in Petersburg. In Kurzem wird sich Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-d'Este, der präsumtive Thronfolger, zum Besuche der Zarenfamilie nach Petersburg begeben. Es wird ein Gegenbesuch sein, also ein Art der Höflichkeit, mit welchem der Besuch erwidert wird, den der Ezarewitsch (Thronfolger) vor einigen Monaten dem Kaiser Franz Josef abstattete. Die politische Bedeutung der bevorstehenden russischen Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand ist sonach ziemlich genau zu ermessen
. Man hat es nicht mit einer Ent schließung zu thun, die ans irgend eine folgen reiche Aenderung der internationalen Beziehungen hinweist, aber doch mit einer solchen, welche auf das Berhältniß zwischen den Höfen von Wien und Petersburg ein freundliches Licht wirst. Wenn in früheren Jahren Erherzog Karl Ludwig als gern gesehener Gast am russischen Hofe er schien, so ist es diesmal sein Sohn, welcher ihn ablöst, um die Ununterbrochenheit der. ungetrüb ten Gesinnungen, welche (trotz der Verschiedenheit der Staatsinteressen
, hat über die Politik keine Gewalt, er hindert nicht, daß der österreichische Erzherzog, dessen Haupt dereinst die Krone Habsburgs tragen wird, die Winterfahrt nach Petersburg antritt, um Höflichkeit mit Höflichkeit zu erwidern. Dieser Höflichkeitsakt, als welcher der Besuch des Erz herzogs Franz Ferdinand in Petersburg allein IeuiN'eton. Strandgut. Kit Duff saß am Herdfeuer seiner elenden Fischer hütte und starrte in die lohenden Flammen. Der rothe Schein flackerte auf seinen rauhen, verwitterten Gesichtszügen