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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.09.1821
Physical description: 8
Archipelagus kreuzenden französischen Eskadre hier an. unwahrscheinlich, dieser neue Patriarch sei) eigentlich ein kommen sehen. Dieser Seemann ist eine alte Bekaniit- verkavprer Inde.'« schast sur uns; er konimandirte im Jahr >«,7 die I.v.in, Rußland. tische Station, und von die>er Zeit an haben sein edler Petersburg, den -N. Aug. Am ^3. ist durch Charakter, sein militärischer Ruf, die vo» ihm u»6 g?, einen Kourier von Odessa die Nachricht hier eingegangen, leisteten Dienste die Liebe und Dankbarkeit

l'Estassette anf derRhede KirgiS - Kaißazkoi Orda, Arniigast Abnlgasijew ist mit liegt. Die Fregatte la Flenr de LyS, die Briggs l'Olivier, seinem Gefolge ?>nd in Beglei'tnng des Herrn Obrist- le Rnje«, la Trnite, la Chevretre, la LioNne und laLam- lientenantS.Gorskji, gestern um ti llhr vo» hier nach proye, kreuzen auf den Punkten, wq die Juterel>en deS Petersburg abgereiset. Handels die Gegenwart vo» Schissen nöthig machen. Frankreich.' Kontreadmiral Halgan ergreift alle nöthigen Maaßregeln, Paris

, daß eine Revolution von Seite der repub' iLezug auf die Moldau und Wallache,', so wie ans die Re. Manischen Parthei im Werke gewesen, daß der Generalkapi- ligionSfreiheit der Griechen schon gemachten Forderungen. tän von Aragonien, Riego, unterstützt von einigen franzö» Wei der Abreise des Kouriers ivar die Meinung der Mei- sischen Offizieren uud dem ehemaligen Herausgeber deS sten zu Petersburg für die Wahrscheinlichkeit, daß die »grauen ManneS«, au der Spitze derselben gestanden, Pforte die Vorschlage

des Kaisers Alexander bewilligen, daß aber daö Komplott vereitelt und Riego nach dem se» lind also der Friede nicht gestört werden würde. Mehre-- sten Schlote von Lerida gebracht worden seye. Soviel re türkische Kouriere waren in Zwischenräumen von we- was man vor der Hand als Gerücht erfährt. In Madrid tilgen Tagen zu Petersburg angekommen, und die über scheinen jene Ereignisse, deren Kunde ein Konrier von den Inhalt ihrer Depeschen niniansenden Gerüchte ließen Saragoila dahin brachte, wieder viele

Jnsiitntionen zu verbreiten. — Die bei der Pforte sey die Dioknsiion anf die einzige Frage zurück- deu, nach BnenoS- ayres gesandten Kommiliarien, Conun gebracht: welche Garantien kann der Diva» geben, daß lind Herrera, sind unverrichteter Dinge zurückgekommen, er seine Versprechungen erfüllen wird? Da nun diese ot» Portugal, tomanni'iche Erklärung erst die Reise von Konstantiuo- L issa b 0 n , den 2Z. ?lng. Gestern wurde der Iah« pel »ach Petersburg, nnd dann wieder, f>» der Vor- reStag der portugiesischen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 26.12.1825
Physical description: 10
, — wovon Se. Majestät gleich bei Ihrer Rückkehr Von einer kurzen Reise nach der Krim», befallen wur den , und die als ein heftiges Ncrvenficber geschildert wird — an den natürlichen Thronfolger, dem Groß fürsten Konstantin gelangt seyn. Dieselben Berichte mel den > daß am v. Se. kaiserl. Hoheit, der Großfürst Mi chael , mit Aufträgen seines erhabenen Brnders nach St. Petersburg gesendet worden sei. Znr Stunde der Ausfertigung des Berichtes (am 10. Dez.) hatte noch kein Regierungs-Akt des neuen Regenten

zu Warschau Statt gesunden; man behauptete daselbst, daß die er sten aus St. Petersburg ergehen würden. Das Gerücht vom Tode deö Kaisers Alexander war übrigens am >4. d. M. im ganzen Königreiche Polen verbreitet, und wird sicher auf allen Punkten von Europa mit den näm lichen Gefühlen vernommen werde», mit welchen wir cS in diese Blätter verzeichnen. Die Allg. Zeitung enthält ein Schreiben von der polnischen Gränze vom iS. Dez., worin es nnter Ande rem heißt: „Seit mehreren Tagen ist die russische Gränze

für Reisende und Briefe zugleich gesperrt, weil die Nach richt eintraf, daß Kaiser Alexander in den ersten Tagen dieses Monats zu Taganrog gestorben ist. Aus Warschau fehlen seit drei Tagen alle Posten. Es heißt, der Groß fürst Konstantin, der sich unmittelbar nach Eintreffen der TodeSbotschaft in sein Kabinet eingeschlossen batte, sey am io. d. von Warschau nach Petersburg abgereist.' Dessentliche Blätter machen bei Gelegenheit der An zeige des Todes des Kaisers Alexander folgende Bemer kungen

in dieser Stadt zur Ausbesserung des Hafens zu verwenden. Er hatte ein Landgut bei Tagan rog gekauft, wollte dort ein Lustschloß bauen, und alle Sommer dorthin kommen. Die Kaiserin, die ihn auf dieser Reise begleitet hatte, ist in die tiefste Trauer ver sunken. Taganrog ist Zoo Meilen von Petersburg ent- liegt am schwarzen Meere, an den Gränzen dir ^.urkei und Persiens. Der Großfürst Konstantin ist ^n den tiefsten Schmerz versunken, denn er liebte seinen auf's zärtlichste. Derselbe ist geboren an, K. Äiai

bat e>. An., von, >6. d. M. hier in Wien angelangt. Sie be schranken sich auf die kurze Anzeige, daß der Kaiser Ale xander an, ,l). Nov^ (>. Dez.) zwischen >c» und , ì Uhr Morgens zu Taganrog mit Tyde abgegangen sey.' —- Ferner: „So ei>c„, am 21. Dez. Abe'ndSl) Uhr, trifft die vssizielle Nachricht von dem Ableben Sr. Maj-. de-Z Kaisers Alexander aus Petersburg durch außcro.rdcntlichi Gelegenheit vom t). d. hier ein. Än deinsrlben Tage (den <). Dez.) ,var die Kunde des traurigen Ereignisses ans

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 06.03.1826
Physical description: 20
die Ankunft der sechsten Expedition der Araber aus A'er- andrien. R u si land. Berichten auS Petersburg vom >Z. Febr. (im österr Beobachter) zufolge fuhren Se. königl. Hoheit der Er,' Herzog Ferdinand von Este fort, die Sel)ei>swi'irdià- tcn dieser Hauptstadt in Augenschein zu nehmen und insbesondere sämmtliche Militär- Etablissements -«'besu chen. Höckstdieselben bringen die übrige Zeit in dem Kreiie der kaiserlichen Familie zu. — Am .2. befahl der blauer, daß das Geburtssest Sr. k. k. apvst»l. Majestät

aus cine ganz besonders ausgezeichnete Art acscierr werde ES wurde an diesem Tage eine große Parade gehalten, bc, welcher Se. Majestät die Ablegung dcr Hoftrauer und grone Galla angeordnet hatten. Se. kaiserl. Maje stät, mit den Jnsignien des St. Stephan-Orden--' ne- z>e»t, erschienen bei dieser Feierlichkeit, in Bcaleitung Sr. königl. Hoheit dkS Erzherzogs Aèrdmand und sämmt licher zu Petersburg anwesenden fremden Prinzen. Bei Hofe selbst wurde das Geburtsfest des erhabenen Freun

des uNd Bundesgenosten mit der innigsten Herzlichkeit gefeiert. In der katholischen Hauptkirche wurde ein feier liches Hochamt, mit Te Deun, gehalten ^ welchem Se. königl. Hoheit der Erzherzog, in Begleitung des k. k. außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi- Nisters, Grafen von Lebzeltern, und Höchstihrer Suite, nebst dein Personale der Gesandtschaft und den zu Pe tersburg anwesenden Oesterreichern beiwohnten. Petersburg, den ikl. Febr. Der General der Kavallerie Nojewö'kji hat vom Kaiser Nikolaus

ein Hand schreiben erhalten , welches ihm anzeigt, daß die Unter- suchungskommission seine Söhne unschuldig und gar nicht zu dcm Komplott der Verschwörer gehörig befun den hat. — E6 wird erzählt, daß die getreuen Untertha nen ihren dahin geschiedenen Vater, den Kaiser Alex ander, nach Petersburg tragen wollten. Dieses ist nicht genehmigt worden, wohl aber, daß sieden Leichenwagen ziehen dürfen, da, wo Wege, Kälte und Schnee dieß nicht hindern. Preußen. Berlin, den 2,. Febr. Am ><). stattete der Her zog

Pros. Rauch, wel chem er auch noch die Ausführung einer Marmorbüste Sr. Maj. des Königs in Lebensgröße auftrug. Gestern Morgen hat der Herzog die Hauptstadt verlassen, und seine Reise nach Petersburg fortgesetzt. —ZwanzigHand- lungshäuser, und darunter mehrere von großer Bedeu tung sind hier seit Ende vorigen Jahres gefallen. Großbritannien. London, den 22. Febr. Eine Deputation der Kaufleute von Liverpool ist zu London angekommen, um von der Regierung gegen Verpfändung von Waaren Schatzkammer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 27.11.1826
Physical description: 16
, den er sich durch die Flugschrift: „Deutschland und die Revolution,' zugezo gen. Er sey aber dem Vernehmen nach dahin bcschieden worden, er habe, da er sich der eröisneten Untersuchung durch die Flucht entzogen, nur von der kompetenten Ge- richtSbehörde seinen Spruch zu erwarten. N u ß l a ii d. Petersburg, den >. Nov. Der Kaiser hat bei Gelegenheit der Krönung dem ^inanzminister aufgetra gen, die Pension des durch seine langen Dienste, und liesonders durch seinen Antheil an dem Kriege von »kj»2 berühmten Generals, Fürsten

durch die Zeitungen bekannt gemacht, der Bürgerschaft von Moskau in seinem Namen gedankt, und ihr erklärt werden soll, daß eine solche wohlthätige Handlung Sr. Maj. besser gefallen , als irgend ein Fest^das sie hätte geben können. Petersburg, den 4. Nov. DaS Journal von Petersburg enthält heute unter der Ueberschrist: Nach richten von der Armee von Georgien, vom 3o. Sept. (12. Okt. ) Folgendes: Nacbdem Abbas Mirza am »3. (26.) Sept. in lcr Gegend v.on Elisabethpol eine vollständige Niederlage erlitten

von Ehamchadil. Abbas Mirza war bei As'an- gonS über den Arares gegangen. Nacb den letzten Nach richten befand er sich am 20. Sept. zìi Marinali, links von AslangouS, in der Nachbarschaft der Gebirge, und der Schach von Persien selbst zu Agar. Petersburg, den »». Nov. Am Dienstag wur den die drei Fahne», welche de» Persern in den letzten von uns gemeldeten Gefechten abgenommen worden, im Triumph durch die Hauptstraßen von Petersburg getra gen. Zwei dieser Fahnen waren weiß, und zeigten eine aufgehende Sonne

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 08.08.1825
Physical description: 10
. Dieser verlangte den Künstler zu sich, daß er zuerst ihn por- trätiren, und dann nach Petersburg reisen sollte, um die Kaiserin Katharina II. zìi mahlen. Lampi trat die Reise zu dem Fürsten an, welcher aber den >t>. Oktober 17Y1 unverinuthet starb, und der Künstler traf gerade in Jassy ein, als Poteinkin's Leichenbegängniß gehalten wurde. Da aber indessen der General Paposs, Sekretär der russischen Monarchin, Lampi's Ankunft erfuhr, ließ er sich von ihm mahlen, so auch die Fürsten Galizin und Wolkowski

, die Brigadiere Platoss und Orloff, dann der Fürst Besborotko, welcher ihm, anßer dem Hono rar, zum Zeichen seiner vollen Zufriedenheit, eine Me daille in Gold, 70 Dukaten schwer, zum Geschenk machte. Bon Paposs erhielt^er den Auftrag, nach Petersburg zu ankam. Hier öffnete sich ihm ein weites Feld, sowohl seinen Ruhm zu vermehren, als sich auch ein sorgen freies Alter zu verschaffen, da die Kunstlieds und die Freigebigkeit der Herrscherin von Rußland bekannt wa ren. Seine erste Arbeit war das Bildniß

dieser Monar chi» in Lebensgröße. Zwolstausend Rubel, dann jährlich taufend Rubel als Quartiergeld während seines Aufent haltes in Petersburg und eine Anweisung auf vierhun dert Dukaten für die Hin - und Rückreise waren die wahr haft kaiserliche Belohnung für dieses Gemählde. Dann folgte das Bildniß der nachherigen Kaiserin Maria Fe- dorowna uud der ganzen übrigen kaiserlichen Familie, alle in Lebensgröße, die sämmtlich besonders bezahlt wnrden. Unter Kaiser Paul mahlte er die Großfürsten Alexander

(jetztKaiser) nnd Konstantin, wofür er zwölf tausend Rubel erhielt. Auch andere Große des Reiches beeiferten sich, ihre Bildnisse von ihm zu erhalten. Fürst Suboff, die Fürstin Dolgvrucki, Fürst Scbèrbatoff, Graf Strogonoff, die Gräfinnen Potemkin und Sava- dowski u. f. w. sind von Lampi's Meisterhand ge mahlt. Vorzüglicl, schenkte ihm der Graf Puschkin, Präsident der Kunst-Akademie in Petersburg, sein Zn- trauen. Er verlangte über verschiedene Einrichtungen L a m p i ' s Gntachten, und machte nacb

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 21.04.1828
Physical description: 16
Umgebung; nur das achte Linien - Infanterie - Regiment ist zu Marseille, und das dritte Jägerregiment zu Tarascon bereit, auf den ersten Aufruf zu marschiren.— Der Dey von Algier macht große Rüstungen und Anstalten zu einer hartnä ckigen Vertheidigung, und hat eine unzählige Menge Raubschiffe auskaufen lassen» welche jetzt daS mittellän dische Meer bedecken, und unsicher machen. Rußland. Petersburg, den ».April. So viel man schon jetzt von den Stivulationen des definitiven Friedens schlusses

, welche in dem Kriege mit Persien in Thätigkeit gewesen sind, ein Ehrenzeichen in Form einer silbernen Medaille ertheilt. Das Journal de St. Petersburg von? heutigen Tage meldet: „Deu letzten aus Konstanrinopel einge- troffenen Nachrichten zufolge, wendet die Pforte seit der Abreise des Hrn. v. Ribeanpierrc alle ihr zu Geboth ste henden Mittel an, unsere Kaufleute in ihren Handels geschäften zu belästigen, und die russischen Unterthanen, die wegen ihrer Angelegenheiten in Konstantinopel blei ben inussen

der ganzen Verwaltung, welche ,'n die der Pro vinz, der Kreise (Zynute) und der Städte zerfällt. Die Provinzialverwaltung hat ihren Sitz in Kischenew(»6«zS Werst von Petersburg), die der Kreise kommen in die Städte Etzim, Bieltzi, Kischenew, Bender, Ackerman und JSmail. Der Provinzial - Konseil besteht unter Vor sitz des General-Gouverneurs aus sieben Mitgliedern, die auf seine Vorstellung vom dirigirenden Senate aner kannt werden. Der Provinzial-Konseil versammelt sich zweimal im Jahre, im Mai

und im November, kann aber zu jeder andern Zeit, wenn es erforderlich ist, zu sammenberufen werden. Er soll, wenn eS irgend möglich »st, alle innerhalb der Frist der Sitzungen eingehende Sachen im Verlaufe eines Monats beendigen. — Die Ko sten der Verwaltung deS ganzen Landes betragen jährlich Silberrubel. Polen. Warschau, den-7. April. Der präsidirende Mini ster im StaatSrathe des Königreichs Polen , hat von dein Minister Staatssekretär aus Petersburg folgendes Schrei ben erhalten und bekannt gemacht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 21.01.1828
Physical description: 12
Mächte, welche den Traktat unter zeichnet haben, kennen; es kann ihm nicht nnbekannt seyn, daß diese Mächte alle nöthigen Mittel besitzen, um diese Wün sche zn verwirklichen; und cs muß ebenfalls einsehen, welche Zukunft die Pforte sich bereiter, wenn sie hartnäckig dabei be- harrt, die Warnungen, die Rathschläge, ja selbst die Bitten ihrer Freunde zurückzustoßen.' Sie haben eine beglaubigte Ab schrift dieser Ziistrnktion Sr. Excellenz dem RciS -Eisciidi ein zuhändigen. Rußland. Petersburg

, wie dies neuere Nei- seude mit eigenen Augen sahe». Ei»cr seiner Generale, Mahoined Bey, hatte bei irgend einer Gelegenheit sei nen Posten verlassen und war davon gelausen. Der Prinz entsetzte ihn seiner Stelle, ließ ihm die Hände aus den Nucken binden, ihm einen hölzernen Säbel geben, ihn rückwärts auf einen Esel setzen und so durch die Stra ßen von TabriS führen. Petersburg, den 2»). Dez. Dcr Friedensvertraa mit Persicn und die Schlüssel von Erivau sind dem.Kai ser durch den Fürsten Alex. Suvarow, den Enkel

, in Freiheit gefetzt. Das sagt: „Wir sind ermächtigt htiiznznfügen, daß dcr Graf v. Hei den vollkommen das Zutrauen Sr. Majestät des Kaisers gerecht- fertigt hat, und daß die Lobsprüche, die dcr Admiral Sir Edw. Codrington ihm ertheilt, ihm einen Anspruch mehr auf das hohe Wohlwollen unseres Durchlauchtigsten LandcSherrn zusichern. Petersburg, denZ. Jän. Unsere letzten Zeitungen enthalten Folgendes : „Hr. v. Nibeaupi'erre, dcr sich am iZ. Dezi zugleich mit dem engl. und franz. Gesandten zu Äon- stantinopel

sic!, verbunden haben.' —^ In den neue ste» Nachrichten, die wir aus Griisicn erhalte» haben, heißt eS unter Andern : „Unsere neu erworbenen Provin zen sind schon völlig organisirt, die Eingcbornen sind in ihre Dörfer nnd zu ihren Beschäftigungen zurückgekehrt, überall sieht das Auge die Weiden mir Heerden bedeckt. Eriv.in und Tifli's sei en sich nicht mehr gleich; man glaubt iu Petersburg zu seyn. Mehr als 3oöc> armenische Familien billeii um Aufnahme in unseren Grenzen.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 19.10.1829
Physical description: 10
.—Der Morning-Ehronicle meint sogar, daß die türkische Macht nach den Friedensbedin- gungen zu urtheilen, zu bestehen aufgehört habe. N u ß l a n d. Petersburg, den Sept. Gestern Mittag wurde den Einwohnern hiesiger Hauptstadt die freudige Aorhfchaft von dem erfolgten Friedens. Abschlüsse mit der ottomannifchen Pforledurch i ni KanoncnschüNe von der Peter-Pauls-Festung verkündet.—Mittelst nachste henden GnadenbriefS haben Se. Maj. der Kaiser dein General Grafen Diebitfch - Sabalkanski, den Georgen- Orden

vom Orden deS heilige» Grost- märtyrerS und Sieggcwinnerö Georg, erster glasse, dessen Jnsignien Wir hiebei fügen, mit dem Befehle sie anzulrgen , und nach den Statuten zu lragen. Ueberzeugt, daß diese von Ihnen so rühmlich erworbene Belohnung Ihren Eifer zur fernern Erlragung der Mühe» fürs Wohl des Vaterlandes verdoppeln werde, verbleiben Wir Ih nen mit Unserer kaiserliche» Gnade stets aufrichtig wvhl- gewogen. Alexandria bei Pelerhos, den s/,. Sept. ,»20. (gez.) N > k o l a li S.' Petersburg

die tapfern russi schen Krieger im Feindesland- die schuldige Disziplin beobachten, sich durch sanftmüthigen Umgang und ge mäßigtes Betragen auszeichnen, und dadurch das Zu trauen der Landes-Einwohner erwerben, die unsereDe- taschemenls mit unverstellter Freude empfangen, und sich gutwillig der Großmuth der Sieger ergeben. In einem Schreiben aus O d e sfa vom 2. Okt. heißt es: .,Am 1. d.M. ist die Ermächtigung von Petersburg hier angelangt und bekannt gemacht worden, die Aus suhr aller während des Krieges

verbothen gewesenen Handels-Artikel aus allen Häfen des Schwarzen und deö g» 5ZII gvige vieler willigung werden mehrere Kaussahrer ehester Tage mit Getreide-Ladungen nach Konstantinopel absegeln. — Aus dem Hauptquartier habe» wir keine Nachrichten. Man erwartet, aus Petersburg täglich die Anzeige von de? Ratifikation deS Friedens. — Noch immer ist kein Schiff aus Konstantinopel in unserm Hafen erschienen. Die in dieser Jahreszeit gewöhnlichen widrigen Winde schei nen deren Einfahrt in das schwarze Meer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 19.01.1829
Physical description: 14
.» N u ß l a n d. Petersburg, den 3o. Dez. Unterm 17. d. haben Se. Maj. der Kaiser an den Herrn Kriegs-General-Gou- verneur von Petersburg, Generaladjiilanten Golenischr- schew-Kulusow, folgendes Nefkript zu erlassen geruhet: „Paul WaßiljewitschUnser Ihnen geschenktes besonde res Wohlwollen, und die Aufinerksamkeir, die Wir nie aufgehört haben, auf Ihren vieljährigen in jeder Hinsicht ausgezeichneten Dienst zu richten, sind Ihnen bekannt. Um Ihnen einen neuen Beweis Unserer unveränderli chen Gnade zu geben

, und den rastlosen Eifer, den Sie auf dem Posten eines Kriegs - Generals - Gouverneurs von Petersburg an den Tag legen, zu belohnen, ver leihen Wir Ihnen die diamantenen Jnsignien des St. Ale xander - Newski-Ordens. Indem Wir Ihnen dieselben hierbei übersenden, befehlen Wir Ihnen , sie anzulegen, und nach der Verordnung zu tragen. Verbleiben Ihnen wohlgewogen, (gez.) Nikolaus.' Die preußische Staalszeitung schreibt aus Peters burg vom 3. Jän.: Zufolge der letzien Berichte aus Warna war dorr nichts Neues

sS. d. M. von Jass» nach Petersburg abgegangen. Ge stern wurden ^?e. Ercellenz in Balta erwartet. — Der KriegS-Gouverneur von Tiflis, Flügeladjutanl Streka- loff, kani vorgestern hier an, und verließ uns gestern Nacht wieder, um sich auf seinen Posten zu begeben. — Aus Jassy schreibt man: „Seit einigen Tagen befin det sich die Frau Marschallin Gräfin Wittgenstein hier. Alle in der Stadt anwesenden Damen beeiserten sich, derselben am Morgen ihrer Ankunft ihre Aufwartung zu machen.' Das journal à'OZessa

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 26.01.1829
Physical description: 14
, daß ich wieder mit ihnen diene, oder, wo nicht mit ihnen selbst, so dock mit Männern, die ihnen gleichen. Unterzeichnet: Graf Woronzow. Das Journal von Petersburg enthält ferner folgende Nachrichten von der Armee in der Türkei voin ss. Dez.: „Ein Bericht des General der Infanterie, Noth, macht überdie Operationen des Geschwaders von der Flotte deö schwarzen Meeres, welches unter dem Befehl deSContre- Adiniral Kumany längs den westlichen Küsten des Fein des kreuzt, nachstehende Meldung: „Der Contre-Admi- ral erfuhr

großen Vorräthen an Pulver, Kriegs-Munition lind Waffen fielen in die Hände der Sieger. In der Nähe unserer Kantonnirungen herrscht fortwährend die größte Ruche. Allen uns zugekommenen Nachrichten zufolge lei der der Feind in feinen Winterquartieren großen Man gel an Lebensmitteln; und dadurch, so wie durch die strenge Kälte ist die Sterblichkeit in den feindlichen Rei hen außerordentlich vermehrt worden.' Rußland. Petersburg, den 10. Dez. Der Che, deS Gene ralstabes Sr. Maj. des Kaisers

, GrafvonDiebitfch, ist hieher zurückgekehrt. Das Journal von St. Petersburg, und daraus die Preußische Staalszeitung enthält unter dem Titel: „Be trachtungen eines russischen Offiziers über den letzten tür kischen Feldzug' einen Aufsatz, welcher den Zweck hat, diesen gegen die Meinung derjenigen zu vertheidigen, welche glauben, er sey weit unter den Erwartungen Eu ropas und hinter dem sonstigen Ruhine der russischen Massen geblieben. Wir heben das Wesentlichste aus. Im Eingange sagt der Verf., es sey keineswegs

, sowohl in öf fentlichen Akten, als in vertrauten Mittheilungen, an den Tag gelegten Ansichten übereinstimmt, und nur in zufälligen Umständen kann man die Ursache dazu suchen. Wir wollen indessen nicht länger dem wirklichen Lauf der Begebenheiten vorgreifen, sondern beeilen uns, mit wenigen Worten einen Feldzng zu schildern, den man als so nachtheilig für Nußland darstellt. Eine, theilsaus Podolien, theils aus Moskau oder Petersburg kommende Armee, marschiert auf den Pruth und auf die Donau

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 26
Date: 09.11.1829
Physical description: 26
, den Polnischen weißen Adler-Orden zu verleihen geruhet. Rußland. Petersburg, den »7. Okt. «se. Maj. der Kai ser haben an die Truppen der zweiten Armee, und des abgesonderten kaukasischen Armee-Korps, sowie an die Geschwader der Flotten des baltischen und schwarzen Mee res, die an den zwei letzten Feldzügen Theil genommen haben, folgenden Tagesbefehl erlassen: „Tapfere Land- und See-Truppen! Die allmächtigen Segnungen der göttlichen Vorsehung haben diesem Kriege ein Ziel'gesetzt, in welchem Ihr Euch auss Neue

Euch für imnier zur Er innerung an Euren Ruhm und an Meine Erkenntlich keit gereichen. Möge es für die Zukunft eine neucBürg- schafl Eurer treuen Dienste seyn! Petersburg, den >3. Okt. >ö2<z. Unterzeichnet: Nikolaus. Petersburg, den 20. Okt. Unterin 4. d. haben Se. Maj. der Kaiser an den geheimen Rath und Staats- Sekrekär Daschkow folgendes Refkript erlassen: „Herr geheime Rath Daschkow! Ihre Ersahrungen und die Kenntniß, die «sie von dem politischen Zustande deS türkischen Reiches besitzen

seine Abschieds-Audien; bei Sr. Maj. dem Kaiser, und Ihrer Maj. der Kaiserin. Auch die zum Gefolge des Prinzen gehörigen Personen hatten die Ehre, sich bei «sr. Maj. dem Kaiser zu beurlauben. — Unsere Blätter enthalten wiederum zahlreiche Verzeich nisse von Ordens-Verleihungen an Militärs zur Beloh nung der im Kriege mit den Türken geleisteten ausge zeichneten Dienste. Petersburg, den 24. Okt. Se. Maj. der Kai ser haben zu verfügen geruhet, daß die zufolge Aller- ' höchsten Tages-Befehls

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Page 3 of 10
Date: 17.12.1827
Physical description: 10
Patraßz! weiches dem Fall..nahe seyn..soll. 7«-? ü;/, i... ^ . Königreich b« i.de'r'.S iz i lj .1 >s-'N ea p-e l, ^en.12.- Dez.!, Hellte ka.m dse^russ/schä Fregatte Castore, Kapitän Sitin, .aus Malta im hiesige^ ->I>afen an. Um Bord derselben befänden. sich .der .Mar quis .Traverse»)., d.er sich zu Land nach Petersburg begiebt, mnv.drei englische-Reisende. > - ..- . .-.'.-i. !. . . . - Groß.brit.annien. - - . . . /> > ! >, Londy :N ,.den ä. Dez. Iiach dem englischen.Blatte .the.Sun wir.h

.'ar diese Hauprsiavt-veriassen,.u.n> als Bothschaftex nach ^Petersburg,zu gehei,...—s.Daö d) iktische Parlament . soll sich an, -2i. Inn. versammeln. — An, 7- d. r.a>„ der Artillerie - Lieukeiiant Motllcp. iin Wureäu der Kolonien mit Depeschen des Gencralgoup«x>,curS von Malta, Ge- .neraimaivrs.Ponsonby, an. )sic!s!>,d..vom Nov^valirt. Sie melden, daß dje englisch? Eskadre am3.ini doriigen Hafen a'ngetvinincn war, daß die Kranken und Blessirten an's Land gebracht wurden, und die beschädigten Schisse mit größter

üLerbfacht hätte/ ist am vèrK flvsicncn Freitage zurückgekehrt. Der Monarch',hätte.siè n,ir väterlichen, Wohlwollèii einpfangei, .. und sie ver sichert, das) er'mit dem h.. Stuhle ganz darüber.einvx^ standen sey ^ „iir solche Geistliche zu Bischöseii zU.wählelt, die sich durch Tugend lind Gelehrsamkeit äuözeichncn. R u ß l an -d. .... .. Petersburg, den 24. Nov. Der Gras Hehd^ti meldet, daß im Treffen von Navarin eine türkische Hoch- bordfrcgatte (die nur Segelkeine Nuder führt).si3) ei nen, der Schisse

Sr. kaiserl. Majestät ergeben habe, unv daß unser gesammtes Seevolk, Offiziere und Gemeine, ihre Pflicht zum Bewundern erfüllten. Auch fügt der Eon^ treadmiral hinzu: Wiewohl er noch nicht Zeit gehabt, eine genaue Angabe dcr Aerluste feiner Eskadre anzufer^ tigen, habe er sich dennoch überzeugt, daß sie nicht sehv' bcdculcnd gewesen , und von den Befehlshabern und hös hcren Offizieren Niemand verwundet sey. .... Petersburg, den i. Dez. Durch.PàVoicbefèht vom si. 3cov. hat Se. Majestät dcr Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 24
Date: 27.03.1826
Physical description: 24
.-^ Nach-> thcilige Gerüchte aus Petersburg verursachten ein Sin ken der Fonds ; man sieht jetzt den Ungrund dieser Sa- qen ein, indem heute Nachricht einlief, daß der Kaiser Nikolaus im Senate den Wunsch geäußert hat, den Frie den aufrecht zN erhalten, den Staatskredit zu unterstützen, und die Armee zu vermindern. Die zu London verbrei tete Sage, als sey Mina nach Spanien abgereist, war grundlos; Mina wohnt fortwährend in feinem Landhaufs bei Bristol. ^ Portugal. Da die Nachricht von dein Ableben Sr. Maj

der vorgenomme nen Liquidationen an die Kammer betrifft; beide Zu sätze wurden ohne Diskussion angenoülmen. 7 Rußland. Petersburg, den 4. März. Um die Arbeiten der feit dem'Jahre zn Petersburg bestehenden Kom mission zur Redaktion eines allgemeinen Gesetzbuchs für den russischen Kaiserstaat möglichst zu beschleunigen , und zur endlichxN Vollendung zu bringen, hat der Kaiser verfügt, daß gedachte Kommission künftig mit seiner ei genen Kanzlei, zu deren alleinigein Vorstand nunmehr der Staats - Sekretär

, und Se. Majestät den Kaiser Nikolaus noch aus die Parade begleitet hat ten, verließen Sie am Nachmittag Petersburg, um die Rückreise nach Wien, über Warschau anzutreten. Se. kaiserl. Hoheit dcr Großfürst und Kronprinz Alexander Nikolajcwitfch ist zum Chef des ersten polni schen Jägerregiments zu Pferde eruannt worden. M i s z e l l e n. . . Man bemerkt, daß in Paris sich nie eine größere Anzahl vornehmer Engländer befunden hat, als in die sem Augenblicke. Lady Dowhfhire giebt sehr besuchte Soirveu

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 19.01.1826
Physical description: 16
nicht aufhören, Ew. kaiserl. Majestät und Ihren Nachkommen in den Funktionen und in der Stelle, die ich gegenwärtig bekleide, zu dienen. War-, schau, den S. Dezember 1L2S. Ich bin mit tiefster Ver ehrung, Sire, Ew. kaiserl. Majestät getreuester Unter than. (Unterz.) Konstantin.' Petersburg, den 20. Dez. Hätte uns die all- gütige Vorsehung das unaussprechliche Glück geschenkt, uns den hochseligen geliebten Kaiser noch länger zu er halten, so würden wir binnen wenigen Monaten, am 24. März >826

mit stets gleichem Wohl wollen euch von Unserer aufrichtigsten königlichen Ge wogenheit Beweise geben werden. Gegeben in Unserem kaiierlichen Schlote zu St. Petersburg am >3. (25.) des Monats Dezembers, im Jahre des Heils ,325, Unserer Regierung im ersten. (Unterz.) Nikolaus. — II. Aus zug a u S de in Protokolle deS Staats-Sekre tariats des K ön ig reich s Polen. Von Gottes Gnaden, Wir Nikolaus I., Kaiser aller Reussen, Kö nig von Polen ?c. ?c. ?c. In Erwägung, daß der Gang der administrativen

Beamten sind gleichfalls ohne alle Ausnahme beibehalten, und ha ben fortwährend alle ihnen obliegenden Pflichten, nach den bestehenden Vorschriften zu erfüllen. Art. 3. Die Gerichlsstellen werden sich ununterbrochen mit der Aus übung der Gerechtigkeit in Unserem Namen befassen. Art. 4. Die Vollziehung gegenwärtiger Verordnung, welche ins Bulletin der Gesetze eingeschaltet werden soll, tragen Wir Unserm Statthalter auf. Gegeben in Unse rem kaiserlichen Schlosse zu St. Petersburg den ,3. (26.) Dezember

im Jahre des Heils »82S, Unserer Regie rung im ersten. (Unterz.) Nikolaus. Preußen. Berlin, den q. Jän. Se. königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen (Sohn Sr. Majestät des Königs) und der General-Major und Kommandeur der bten Landwehr-Brigade, von Thile I., sind über War schau noch St. Petersburg von hier abgereiset. Türkei. / Fortsetzung des Tagbuchs der Expedition auf Morea im Auszuge. Am 7. Mai entschloß sich der Oberbefehlshaber zur Erleichterung der Einnahme von Neu-Navarin, zuerst Alt-Navarin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 03.08.1826
Physical description: 16
, sind aber von einer sehr festen Bauart, und sollen fast nur zum Bugsiren der fechtenden Schisse mit Nutzen verwendet werden können. Rußland. AuS dem vollständigen Bericht der UntersuchungS- Kommission in Petersburg sieht man, daß der Ur sprung der geheimen Verbindungen bereits auf io Jahre zurück zu datiren ist: daß dieselben Anfangs unter ver schiedenen Benennungen, Formen und Obern bestanden, zuerst durch die offenen Zwecke täuschen und gewinnen konnten, indeß die eigentlichen Zwecke gleichwie die Obern den meisten

stürmisch. Alle redeten, keiner hörte. Fkorailowitsch, eben in Petersburg angekommen, «r« zählte, daß in der zweiten Armee >oci,ouc, Mann schlag fertig ständen. Alex. Bestuschew tröstete den jungen Pusch kin damit, daß sie wenigstens ein Blatt in der Geschichte erhalten würden» „Ohne Zweifel, eiitgegnetc jener, aber dieß Blatt wird der Geschichte ein Flecken und unS Schmach seyn.' Steinheil, die Nichtigkeit der Vorkeh rungen durchschauend, und Familienvater, fragte den Nylejew, ob er denn an irgend

zu schonen. Aakubowitfch bemerkte, daß er ein gutes Herz habe, und den Kaiser nicht tödten könne; er habe sich (an dem hochsel. Kaiser) bloß rächen wollen, ein kalter Meuchelmörder zu seyn, sey ihm nicht möglich; doch möge man den Pöbel auf den kaiserlichen Pallast loslas sen. Dieß wurde verworfen. Einige waren derMeinung, man solle den Kaiser sammt seiner ganzen Familie fest nehmen, und Steinheil führte die schwedische Revolu tion vom Jahr »Loy als Beispiel an. Rylejew ließ sich den Plan von Petersburg

und von dem Winterpallast geben. Petersburg, den 11. Juli. Se. Maj. der Kai ser hat den Ober-Hoszcrcmonienmcister Grafen Potockl zum Oberzeremonienmeister für die Feierlichkeit der Krö nung ernannt. — Der geheime Rath und Senator Graf Gregor Orloff hat nach einer plötzlichen Krankheit von wenigen Stunden sein thatenreiches Leben beschlossen; er war als Staatsmann und als Schriftsteller ausgezeichnet. Spanisches Amerika. > Der General Paez hat unterm 2c). Ma> aus Cara cas an den General Santander ein Schreiben erlassen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 23.02.1826
Physical description: 16
der Belaaerer ^.inerte mir fort bis zum !?». De:. A» diesem ^age sahen wir mil Schaudern griechische Weiber, Man- 27. tarnen die grvsze Meerbusen von Pakras hervor, und kehrten, nachdem sie einige Zeit lang theils dem Wasilidion, theils Papa gegenüber verweilt hatten, wieder nach den Festungen zurück. — Am hielten sich unsere L^elagerer aus Afri ka, aus Asien und aus Europa sehr ruhig. Rußland. ^ Petersburg, den Febr. Nach unserer Se nats-Zeitung lautet der vollständige Titel unsers Kai sers wie folgt

- serl. Ata'iestät der Kaiserin Alexandrine, begleitet von ihren beiden Kindern (Alexander und Maria/erschienen. Der Kupferstich, nach Dawe von Wright angefertigt, ist ,!>. Zoll hoch, l! breit und kostet :?vnbel. Von dem selben Künstler wird in gleicher Größe auch das Wild- ttiß des Kaisers demnächst zn haben seyn. Taganr 0 g, den > >. Jän. Gcste^n ist der Traner- zNg , welcher die sterblichen lieb e rr c st e des hochseligen Kaisers nach St. Petersburg überbringt, von hier ab gegangen

. Um U!,r des Morgen? setzte sich der Zng in KZeweguug. Die Abgeordneten der Städte Tagainog, !'>costos llnd Maricupol eröffneten die feierliche Prozession ; ^7rtsbcamten , Aufseher der .^uarantaiue - Anstalten, Äeamtc des Handelsgerichts ?e. folgten. Sechs Gene rale, welche die Dekorationen der russischen Orden auf sammtneu Kissen trugen,^>cngcn vor dem Leichenwa gen, den acht Adjulcnitcn des Kaisers (welche zu dem Ende von St. Petersburg angekommen waren) umga ben. Hinter demselben sah man die General-Adjutan

ten , die Hcfbeamten der Kaiserin, alle in Traner- niänteln; zwei Schwadronen Kosacken mit gesenkten Lanzen beschlossen den Zug. Eine ungeheure Mcnschen- masse aus allen Ständen begab sich auf den Weg, den der Zng einschlug. Die Einwohner von Tagaurog gelei teten ihn ans drei (deutsche) Meilen. Der General Graf Orlof-Denisof, von zehn Adjutanten begleitet, führt dei, Zug nach Petersburg. Die Kaiserin (Elisabeth) hat sich stark genng gefühlt, in den letzten Anqeublicken ge genwärtig zu senn. Wer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 18
Date: 03.04.1826
Physical description: 18
Dankbarkeit und seine Bewunderung f'r den hochfeligen Kaiser Alerander an den Tag zu legen, bei dem Kaiser Nikolaus um die Erlaubnis, nachgesucht 'olaus um vie ^rrlauonii; ne» Monarchen ein Denkmal errichten ;n dürfen. S. M der Kaiser Nikolaus haben diese Bitte gewahrt, lind es soll dieselbe dein nächsten Reichstage vorgelegt werden. Rußland. Petersburg, den i». März. Am 27. Febr. sànd vor Er. Majestät eine Musterung des Lc,bhusaren-Re- aiments statt. Der Kaiser bezeugte den Osl-zicren

, und indem wir den geheiligten Wor ten dic>er Urkunde lauschen, laßt uns dem Gesetze nach eifern, und unsere Veelen für das Vermächtniß der Vä ter dahin geben. < .Petersburg, den ,/». März. Der Leichenzug des bomseligen Kaisers ist in Tzarskoe-Selo eingetroffen, sreitag ist demselben die Kaiserin Mutter bis nach ToS- na entgegengereist. Den Tag darauf begaben sich der X ^ und die Kaiserin Alexandra nebst dem Großsür- Ilen Michael, und gestern die Großfürstin Helena nach ^zarskoe - Selo. An der Grenze des Weichbildes

-i,c? Generaladjutantcn des -Ut?n den Sara auf das Gerüst, .... . - ucbst niehreren Kavitäne» . neben den schiedes, hinabsenken. In diese», Augenblicke geben diè aufgestellten Truppen ein dreimaliges Lauffeuer, iinv von der Festung, so wie von dem sämnttlichen in der Fronte befindlichen Geschütze, ertönt die ^alve der Ka- drt d-v n «no i/cacyr, vis zur Äv- nonen. Hiermit schließt der letzte Tranerakt bei der Be^ ^ Petersburg, verrichten Beam- stattung des unvergeßlichen und ewig glorreichen

Ge.» ar^o , 5^' ''d die Adjutanten Dienst bei dem dächtnisses würdigen großen Herrn und Kaisers aller' <'ge, zu welchem taal.cl' ^...».-5 Reußen, Alexander l. an außerdem erblickte aan'n ^ ' ^'^' ^--Äerusts mehrere Pagen. Hierauf g-mn der Gottesdienst. Tag und Nacht, bis zur Ab- eiche nach Petersburg, verrichten Beam- merherrn und die Adjutanten Dienst bei dem à welchem täglich zweimal das Publikum um

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1821
Physical description: 8
hieß/ soÄ'^lWehov^n^h'erdvii. — Heute ver läßt Baron <strèHgnM.^^.jQìmriz>»i»ine, und begiebt ìsich erhaltenen Befe^^-zuso/ae nach Petersburg. -7- Aller Verkehr stockt. — Auch'Prlvätnachrichren aus Peierö- Durg .melden,, daß Se. à),aj. der Kaiser auf cine Ihm überreichte Vorstellung, den Freihafen vo»Ode»a „ach der frühern Art aufrecht zu erhalten beschloßen, und nur 'einige den Verkehr befördernde Abänderungen befohlen haben'. Indessen bedarf diese Nachricht noch näherer Be stätigung. Petersburgs

ins ewige Leben abberufe» ward/ wünschte Ich / in herzlicher Ergebenheit, gegen die 'Vorsehung, einen, dem Willen des Herrn gehorsamen .Seelenhirten zu haben, und erwählte Sie zu d:eser Stelle. Ju Folge de>jc» ist au den heil. Synod ein Ukas erla»en, daß Sie Metropolit von Nowgorod, Petersburg, Ehst- land nnd Finnland seyn sollen; und Ich lade Ew. hohe Emin. ein, »ach Petersburg-zu kommen, und diese neue christliche Bah» anzutreten. /Gott dem Herrn in feinem Geiste zn diene»/ ist, wie Ich überzeugt

.« 7 . .P, ».l e,»,.- :. . Warschau , .den; Sept. Jhre,>kais. Hoheit dif Großfürstin Alerandria Fedöroivn,',inahlin des Groß» sürsten Nikolaus, hat gester» nach evieni Anfentl'nlt von einer Woche diese Stadt Merlanen, und die Rückreise «ach Petersburg angetreten. Auch der vor Kurzem hier angekommene Prinz Eugen von Württemberg, Bruder I. M. der Kaiseriu M >tter von Rußland, ist am 12. d. von hier abgereist. — Heute erlitten wir einen höchst schmerz- lichen Verlust, indem nnser hochgeschätzter nud allgemein geliebter StaniSlanS

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