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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.02.1809
Physical description: 8
; et wird wahrscheinlich in der Westminster Abtey beygesetzt. Rußland. Seit Eröffnung der Schiffahrt im verwiche- nen Jahre ( den 14- April) sind durch den Ladoga-Kanal in Petersburg bis jum 14. Nov. des verwichenen 18o8ten Jahrs 1133 Barten, togi Halbbarken und 3401 Kähne verschiede- ver Größe, so auch 7583 Flöße mit unterschied« lichen Hoizartikeln da anqekommen , die sür 59,268,663 Rubel an Produkten und Maaren gebracht haben Nach d^n neuen Acquisitionen ist nunmehr folgender der Titel Sr. kaiseri. Maj-stät: Don

, zu Thernigow, Näsan, Oolozk, Mostov, Ja roslawl , Beloosero, Udorien, O^dorien, Kandieu» WitepS, Mstistach, und der ganzen nördlichen Gegend Gebieter, und Herr der Jwerichen, Karralinischen, Grusischen und Ka- badlnischen Lande; der Tscherkaßischen und Ge, bürgSfürsten und anderer Erb - und Lehnsherr; Erbe von Norwegen, Herzog von Schleswig» ,Holstein, Stormarn, Dithmnrsen und Olden, bürg u. s. w. Das Original ist von Sr. faff. Majestät also unterzeichnet: „ES sey also. St Petersburg, am r;. Decembek 1808

dieses Jahres eingetretenen Kälte find viele Menschen crfroienYöann fki ellenhoher Schnee; seit vor- gestern ist Thauwetler, und die Strassen der Stadt sind beynahe unpraktikabet. Berlin, oen 7 Febr Aus der Reise nach Petersburg haben einige Personen von dem kön. G-solge, der fürchterlichen Kälte wegen, an Na,en, Ohren und Wangen Schaden genom men Eme Salbe von Oel und Kreide heilte indessen doch die beschädigten Theile ungemein schnell. — Die Königin hat im kaiserlichen Pal last zu Petersburg rr Zimmer

ist, wie der so einzuleiten, wie die Verfassung vor dem letzten Krieg es mit sich brachte. Berlin, den 11 Febr. Die hiesigen Zef, tungen melden, daß Ihre königl. Majestäten am 7 Februar aus Petersburg za Königsberg, und iQ höchstens »4 Tage später zu Berlin elntteffen würden. — Weiter liefern sie ein Schreiben aus Petersburg vom 24^ Jäner,' worian es heißt: Am i9ten, als am Geburts» fest der Großfürstin Anna , war Abends ein großes Fest im taurischen Pallast. Dieser Pal. last, vom Fürsten Potemkin erbaut, faßt

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1807
Physical description: 4
Völker von der Vorsehung bestimmt ist. Wenn ein Nachfolger Katharinens die Usurpationen seiner Vorgängerin fortsetzen will, dann unter« nimmt er etwas so Gewagtes, dich sein Reich und das Glück seiner Völker, seine Macht und die Sicherheit seines Thrones dabey aufs Spiel gesetzt werden. Das Kabinet von Petersburg lst bey allem Dünkel, bey aber Anmaßung von Unfehlbarkeit, bey allen seinen Hülssmitteln, dennoch von der Gefahr, in die es das russische Reich durch seine Kombinationen und herrsch

, eben so undankbar verlassen. ' Man wird vielleicht diesen Zeitpunkt noch sehr entfernt halten. Kann seyn, daß er entfernt ist; es kann auch seyn, daß er nahe ist. Wir sind nicht Willens, über die Nähe oder Ferne dieser Epoche zu debattiren. Uns genügt es, wenn der Fall doch wenigstens in dem Reiche der Mög- ichkeit l-egt. Gesetzt nun, die Russen, wenn die Feindseligkeiten wieder anfangen, würden wieder geschlagen r gesetzt der Sieger wollte seine Siege bis nach St. Petersburg verfolgen

, und die bey der günstigen Wendung sich dahin neigen, wo der Stärkere steht, wo der Stärkere ihnen die meiste Sicher heit , den größten Nutzen gewährt. 4) Engli sche Kausteute, die zu allererst für ihre persön liche Sicherheit sorgen, zuerst einen Ort verlas sen werden, wo die größte Gefahr ihrer wartet. 4) Russische Kaufleute, die froh seyn werden, wenn sie unter der neuen Ordnung der Dinge Schutz für ihre Person und ihr Ergenthum sin, den. Wo wäre also der Widerstand den eia gegen Petersburg heran

rückendes Korps zu be fürchten hätte ? Wo wäre hier die Schwierig keit, die einem siegenden Korps die Eroberung der Hauptstadt des russ. Reiches erschweren könnte? Es scheint, daß man es in Petersburg nicht mehr für ganz unwahrscheinlich halte, daß ein unglücklicher Tag, wie jener bey Ulm oder Jena, eben so Reicht den Weg nach Petersburg öffnen könnte, wie et ihn im letzten Feldzug nach Wien und in diesem an die Wechsel aufschloß. Daher erließ der Kaiser eine lange Ukase, wor in sowohl die dringende

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.02.1809
Physical description: 8
Hamburg, den r. Febr. Im hiesigen poli tischen Journal liest man folgendes Zirkular, schreiben, welches der König von Preußen an seine Gesandtschaften im Ausland erlaffen hat: Der Kaiser von Rußland hat mich bey seiner letzten Reise eingeladen, ihn mit meiner Ge mahlin der Königin, in Petersburg zu besuchen, ehe ich Königsberg verließe; und diese Einla dung an mich ward noch ganz kürzlich durch ei nen eigenhändigen Brief wiederholt, den die ser Monarch mir dießfalls zu schreiben die Güte

,, daß die Reise einzig und allein das sey, was sie wirklich ist, nämlich ei ne bloße Reise der Höflichkeit, der Konvenrenz, und der Freundschaft, die bey niemand Aussehen erregen kann und muß rc. Rußland. - Die Kaufmannschaft zu Petersburg feyerte hie Verlobung der Großfürstin mit dem Prinzen pon Hollstein-Oldenburq ganz im Sinne der wohltätigen Kaiserfamilie S»e hatte die Sum me von 10,000 Rubel zusammeltgebracht, für welche Unglückliche, die im Scbuldenqefängniß fassen, losgekauft wurden. So wie der erste

de» königl. Wagen; die Posthäuser, wo Ihre kön. Majestäten übernachteten,, waren auf kaiserliche Kosten neu moblirt , an mehrern Orten sähe man Triumphbogen rc Bey dem Einzüge in Petersburg war die Königin von Preußen in einen weiß atlassenen Zobelpelz qekleidet. Dem Wagen zur Seite ritt der Großfürst Konstan tin mit entblößtem Degen. Die in den Straf, sen von Petersburg paradierenden Regimenter betrugen nicht 30 , sondern 40,000 Mann. Nach der Ankunft zogen die sämmtlichen Trup, pen vor dem kaiserl

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.03.1809
Physical description: 4
bemerkte, und die keinen andern Zweck mann, als Kurier, aus Paris kommend, hier hathn, als die Eroberung Finnlands zu be- durch nach Petersburg. Morgen werden Seine schleunigen, haben ganz ausgehört. Die russi- Ercellenz der Staatsminister, GrafRomanzow, schen Truppen liegen in ihren Garnisonen und aus Paris in Frankfurt erwartet, keine militärische Bewegung bat in diesem großen Den 21. Febr. Die hiesigen Blatter enthalten Reiche Statt, ob man gleich die Negrmentek folgendes

: Die russischenStaatsräthe Schulepoff vollzählig macht und verstärkt. und Borell find gestern, von Paris kommend, Königsberg , vom 6. Febr. Hier ist so auf ihrer Rückreise nach Petersburg hier cinge- rben die „Verordnung wegen verbesserter Ein-^ trösten, und verflossene Nacht folgte ihnen der richtung der Provinzial-und Finanz-Behörden" Gtaatsmimster , GrafRomanzow. —Heute erschienen. • Früh brachen das 2te und 3te weflphälische In- Durch eine Cabincts-Ordre vom 26. De- fanterieregiment von hier nach Mainz auf. Da- rember 1808

haben Se. Majestät der König gegen rückten die Kontingenter der Fürsten von zu befehlen geruhet: , ( Anhalt, gegen 600 Man» stark, ein. — Ge- Daß die Verschiedenheit des Glaubens bey stcrn passirlen 2 französische Kuriers, der eine den. protestantischen und katholischen Untertha- nach Berlin, der andere nach Petersburg.— nen fernerhin in keiner Art berücksichtigt; viel- Das westphälische Jägerkorps von von 400 M. mehr solche, wie auch die Städte-Ordnung be- welches gm 19. hier eintraf, besteht aus lauter

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