16,241 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1904/07_08_1904/ZDB-3077611-9_1904_08_07_4_object_8418266.png
Page 4 of 16
Date: 07.08.1904
Physical description: 16
, welche bei einer kleinen Insel nördlich von Spitzbergen gefunden wurde, enthielt einen vom Jahre 1898 datierten Brief. Zu Plehwes Ermordung. Ministerpräsident Witte ist nach Petersburg zmückgekehrt. — Am 31. Juli fand Plehwes Leichenbegängnis ohne Zwischenfall statt. Murawjew Minister des Innern. Die „Neue Freie Presse" meldet aus Petersburg: Dem Vernehmen nach wurde der bisherige Justizniinister Murawjew zum Nachfolger Plehwes ernannt. Gin Sohn Tolstois Kriegsfreiwilliger. Aus Petersburg wird berichtet: Viel bemerkt

der Wiener Maler feiert am 28. August seinen 92. Geburtstag. Der greise Künstler wird denselben in Goisern verbringen. In New-Dork wurde mit dem Baue eines Hauses begonnen, welches 26 Stockwerke zählen wird und 117 Meter hoch werden soll. Gin nihilistischer Geheimbund. Der „Lokal- Anzeiger" meldet aus Petersburg: Die Polizei ist einem weitverzweigten nihilistischen Geheimbunde, dessen Mitglieder auch bei der Ermordung Plehwes aktiven Anteil genommen, auf die Spur gekommen. Die Fäden dieser Verschwörung

führen alle ins Ausland. Strenge RexressivmcrHregeln. Es verlautet, die russische Regierung habe rigorose Repressiomaßregeln gegeu die Revolutionäre beschlossen. — Wie man der „Kölnischen Zeitung" aus Petersburg berichtet, soll der Mörder PlehweS ein Jude sein. Geborene in Kitzbühel im Monat Juli. 4. Georg Anton, ehelicher Sohn des Josef Filzer, Zimmermann, und der Anna Werlberger. 4. Petrus Ulrich, ehelicher Sohn des Jakob Wieser, Schuhmachermeister, und der Elisabeth Ralser. 3. Karl Leonhard

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/08_11_1917/NEUEZ_1917_11_08_1_object_8145557.png
Page 1 of 4
Date: 08.11.1917
Physical description: 4
da. Nirgends sind Zivilisten zu Abends gespenstern Abertausende von Ratten auf ^ ^trcchen Peru in. Aus allen Löchern kommen sie xaus und kriechen durch die Speichen der Karren und Ein neuer Putschversuch in Rußland. Seit langem schon kamen Meldungen aus Petersburg, denen zufolge es in der Hauptstadt Rußlands neuerdings zu gären begonnen hat und die auf eine drohende Erhe bung der Maximalisten Hinweisen. Kerenskys Regierung hat Unzufriedenheit in manchen Teilen der Bevölkerung und auch im Arbeiter

und vielleicht auch Blut vergießens machen. Die Militärmacht gespötten. — Die Brücken zerstört. KB. Petersburg. 7. Rov. Der Pet« Tek.-Ag. zufolge hat sich gestern abends der K o n f l l k t zwischen dem General- stabe des Militärbezirkes Petersburg und dem revolutio nären Ausschüße des Arbeiter, und Soldaten-Rates de- trüchtlich zugefpitzt. Die von beiden Seiten eingeleite ten Besprechungen zur Beilegung des Konfliktes wurden nachmittags abgebrochen, da der Ausschuß die Mitteilung erhielt, daß der Militär

-Gouverneur von Petersburg im Laufe der Nacht die Truppen in der Umgebung der Hauptstadt, besonders im Peterhof, Pawlowsk und Zarsko- je-Selo, herbeirief. Angesichts dieser Tatsache gab der Aus schuß seinen Truppen Befehl, der Regierung nicht zu gehorchen. Eine weitere Zuspitzung erfuhr die Lage da- durch, daß Kerensky drei maximalistische und zwei Blätter Much in den Men Görzer Gassen tummeln sich dunkle Haufen der scheußlichen Tiere herum. "Je mehr man in der Stadt herumkommt, desto trauriger

über die gegenwärtige Lage. KB. Petersburg, 6. November. (Pet. Tel.-Ag.) Im Vor parlament hielt Ministerpräsident Kerensky auf eine Frage, was die Regierung zu tun gedenke, um dem Ver,uch der Maximalisten, sich der Staatsgewalt zu be mächtigen, zu vereiteln, eilte Rede, in der er sagte: Diese Versuche gehen von der äußersten Linken und von der äußersten Rechten aus und kommen in den Artikeln des Staatsverbrechers Lenin zu Wort, der der Justiz spottete. Nun müssen diese Anstrengungen, gleichviel ob mit Bewußt

sein oder nicht, nicht dem deutscher!. Proletariat, sondern den Schichten, die Deutschland beherrschen, bekannt werden. Denn sie tragen dazu bei, unsere Front den deutschen Truppen des Kaisers Wilhelm und seiner Freunde zu öffnen. Mit Btziehung auf den Streit des Generalstabes und des Militärgouverneurs von Petersburg und dem revolutionären Militärausschüsse des Arbei ter- und Soldatenrates erklärte Kerensky, die Militärgewalt Wime die Fvrderrmgen des Ausschusses nie als gesetzlich anerkennen und forderte von ihm die Zurücknahme

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/12_11_1917/NEUEZ_1917_11_12_3_object_8145577.png
Page 3 of 4
Date: 12.11.1917
Physical description: 4
, setzten auf öiis rechte Ufer des Flusses über und sprengten die Brücle «lter sich in die Luft. Vergangene Nacht bombardierten fünf unserer Luftschiffe ^forderlich die Tagliamentoübergänge bei Latichna auf vtta, die Livenza und die feindlichen Truppenkörper auf W zum Fluß führenden Straßen. Der Bürgerkrieg in Rußland. KB. Amsterdam, 10. Nov. Ein Londoner Telegramm Jlgemeen Handelsblad" besagt: Aus Petersburg wird ^meldet, daß Kerensky, Kornilow und Kala- -in T r u p p e n gegen Petesburg vorrücken

lasten. ,Daily News" berichten, daß die Bolschewik gegen jeden Sonderfrieden mti den Imperialisten eines jeden Landes kirn, daß sie aber auch dagegen seien, irgendwelche Be gebungen, die sie für imperialistisch halten, zu unter- Lerrin als Herr von Petersburg. Zürich, 10 .Nov. Nach einer hier vorliegenden, aus neu- >ler Quelle stammenden Information aus Petersburg nnt der Aufruf Lenins an die Soldaten und Bauern sehr große Wirkung ausgeübt zu haben. Der Ruf nach Frieden und die Forderung

der Bodenverteilung an Bauernschaft haben als ungeheuer populäre Schlag te die Masten auf die Seite Lenins gebracht. Die tzsunlust in der Armee hätte allerdings kaum noch ge- jert werden können und Lenin habe durch die Friedens- mel nur dem Wunsche der Mehrzahl der russischen Sol- M Ausdruck gegeben. Petersburg fei mit Ausnahme Äger kleinerer Zwischenfälle vollkommen ruhig geblieben, k Bürgerschaft sehe apathisch allen Ereignissen zu. Das scheinen Lenins in Petersburg habe wie ein Theater-- Coup gewirkt

zu retten, widersetzt hat. In den Kreisen der hier lebenden Russen hält man es nicht für wahr scheinlich, daß es den Maximalsten gelingen wird, sich zu den Herren des ganzen Landes zu machen oder auch nur M Petersburg allein ihre Macht für längere Zeit aufrecht- Wrhalten. Man meint vielmehr, daß der Staatsstreich eher dem bisher währenden Anarchismus ein Ende machen ^ird, indem er zum Zusammenschlüsse aller zur Ordnung Zeigten Parteien führen wird, so daß Rußland die dro hende Erschöpfung erspart

- Me und der Revolution gefährlichen und verräterischen ^j'e vorgegangen zu sein. . ^glarrd erkennt Lenins Negierung nicht an Stockholm. 10. Nov. Die Blätter geben eine Mel ker „Mornmgpost" wieder, nach welcher die eng.rjche ön “ die liege russische Regierung uicht anerkenne. . Vuchanüir bleibt in Rußland. ^ KB. Stockholm, 10. Nov. Die Blätter melden, daß die Nachricht von der Abreise Bnchanans ans Petersburg unrichtig sei» Es war imchl beabsichtigt, Petersburg zu verlassen, Buchancm beschloß aber später dennoch

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/09_09_1917/NEUEZ_1917_09_09_3_object_8144769.png
Page 3 of 4
Date: 09.09.1917
Physical description: 4
und mit ihrem Fleiße die Fel der bestellen, auf daß unser tägliches Brot geschaffen werde. Die Ernte ist gut herein und wird uns ernähren. Auch hier hat der Herr der Heerscharen unsere Gebete er hört, durch das tägliche Brot dieses Heer und daheim die Eurigen vor Not bewahrt. Darum, was auch noch kom men mag, und wie lange es auch noch dauern mag, frisch an den Feind mit fröhlichem Herzen und eisernem Willen zum Siege über alle Feinde Deutschlands! Das Unglück von Riga. KB. Petersburg, 7. Sept. (Pet. Tel

ist." Petersburg. KB. Rotterdam, 7. Sept. „Daily News" meldet ans Petersburg über Nachhuten kämpfe bei Riga, woruach die russischen Soldaten zwar nicht den Gehorsam verweigern, aber infolge -des Uebergewichtes der feindlichen Artillerie Erschöpftmg und Panik erkennen lassen. Die Lage in Petersburg ist, was die Nahrungsfrage betrifft, we gen ungenügender Mehlzufuhr bereits b e d r o h l i ch. Die Rigaerflüchtlinge sollen nach dem Süden abgeleitet werden. KB. Petersburg, 8. September. (Pet. Tel

. Ag.) In der ersten Sitzung der unter dem Vorsitze des Ministers für Post- und Telegraphen abgehaltenen Enquete über die Entlastung Petersburg wurde die Notwen digkeit sofortiger Maßnahmen durch Fernhaltung aller jener Personen von Petersburg anerkannt, die hier nicht ständig wohnen oder dienstlich beschäftigt sind. Um das Zu strömen von Flüchtlingen aus den letzthin vom Feinde be setzten Gegenden nach Petersburg zu verhindern, dürfen die Eisenbahnzüge mit den Flüchtlingen Petersburg nicht berühren

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/20_02_1904/OBEWO_1904_02_20_2_object_8028221.png
Page 2 of 26
Date: 20.02.1904
Physical description: 26
möglicherweise mit einem Zusammenbruch des Reiche- enden würden. Die Japaner sollen sich der Hoffnung hingebev, daß Rußland durch einen neuerlichen Aufstand der Boxer zwischen zwei Feinde gerathen wird. Petersburg, 10. Februar: Heute nach mittag besuchte der Zar das Marinekadettenkorps und wandte sich an die Kadetten mit folgender Rede: „Es ist euch bekannt, daß vorgestern uns der Krieg erklärt worden ist und daß ein tückischer Feind in dunkler Nacht unsere Feste und unsere Flotte ohne jegliche

Vaterlandes. Ich bin überzeugt, daß ihr alle Kräfte unserer Flotte widmen werdet, über der die Flagge mit dem Andreaskreuz weht. Hurrah!" Petersburg, 11. Februar: Die russische Tele graphenagentur meldet aus Irkutsk vom 10. Febr.: Die Herstellung des Schienenweges über das Eis des Baikal-Sees muß am 28. Februar beendet sein. Dem Unternehmer wird eine Prämie von 300 Rubel für jeden Tag zugesichert, wenn er die Arbeiten vor dieser Frist beendet. Eine größere Zahl der bei den Arbeiten beschäftigten Soldaten

auf unbewaffnete Kauffahrteischiffe be schloß die japanische Regierung, alle ihr in die Hände fallenden russischen Schiffe ohne Rücksicht aus den Datum des Abganges wegzunehmen. Fünf in Sa- fcho beschlagnahmte Kauffahrteisahrer, welche mau in einigen Tagen freigeben wollte, werben nun einem Prisengerichte überwiesen. Petersburg, 14. Februar: Der General quartiermeister des Feldstabes AlexejewS, Pflug, meldet aus Port Arthur vom 14. Februar: Privamachrichten zufolge landeten die Japaner bei Tschemulpho 19.0

an der Sungaribrücke zu sprengen. Diese Versuche wurden rechtzeitig bemerkt; die Eisen bahn wird stark bewacht. Petersburg, 16. Februar: Die Russische Telegraphenagentur meldet aus Port Arthur: Hier ist die Lage unverändert. Die Nachricht, daß die Japaner in Tsinchwangtau gelandet seien, ist völlig unbegründet. Die See bei Niutschwang und die Ufer zwischen Takuschan und dem Jalu find mit Eis bedeckt. Die Landung ist in einer Breite von 20 Werft daher schwer möglich. Eine Rekog- noszirung deS Obersten Pawloff ergab

, daß am Jalu-Flusse von Tatungkan bis Galussi keine Japaner stehen. Gerüchten zufolge herrscht in Wönsan große Thätigkeit zum Zwecke der Anschaffung von Lebensmitteln und Vieh. Unter der Bevölkerung herrscht sichtbare Unruhe. Nachträgliches zum Seekampf bei Port Arthur. Petersburg, 12. Februar: Ein Telegramm deS Statthalters Alexej.w an den Kaiser vom 11. Februar meldet: Das Linienschiff Zäsarewitsch und der Kreuzer Pallada sind am 9. Februar in die innere Rhrede gebracht worden. Am Linien schiff Redwisan

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/26_06_1915/NEUEZ_1915_06_26_3_object_8141590.png
Page 3 of 4
Date: 26.06.1915
Physical description: 4
-eroberte Dorf Kopaezyska wurde wieder geräumt. Südöstlich Chorzale, in der Nähe des Dorfes Stegna, drangen unsere Truppen nach hartem Nahkampfe in Teile der feindlichen Linien ein und setzten sich dort fest. Die Kutten erwarten eine neue Offenlive gegen Riga. Kopen ha g e n, 23. Juni. „Politiken" meldet aus Petersburg: In russischen Militärkreisen ist man über zeugt, daß die Deutschen um jeden Preis das Vorrücken bis Riga erzwingen wollen. Aus diesem Grunde kon zentrieren sie sowohl starke Truppen

als auch schwere Artillerie im Raume von Szawle. Riga, 24. Juni. (Ueber Kopenhagen.) Sämtliche russische Beamtenfamilien sind bereits in das Innere von Rußland gebracht worden. Die munitionserzeugung in Rußland Petersburg, 24. Juni. (Ueber Kopenhagen.) Der Hauptausschuß der russischen Industrie verlangt von allen Unterausschüssen genaue Auskunft, wie weit die einzelnen Fabriken im ganzen Reiche für Munitions erzeugung in Betracht kommen. Der kaiserlich-techni sche Verein in Petersburg übernahm ein ähnliches

Ministerialbeamter von ein ein in russische Kriegsge fangenschaft geratenen Angehörigen. Das in deutscher Sprache gehaltene Schreiben meldet: „Auf dem Wege nach unserem Abführungsorte unsere guten Bekannten Johann Revo Und Michael Lution getroffen. Beide sind in sehr kräftigem Zustand. Wir haben uns sehr gefreut. Aus dieser Karte ist ersichtlich, daß sich die Zustände im Innern Rußlands in großer Gärung befinden. Bekenne Ulaffendepots in Petersburg. Wien, 24. Juni. Die Mittagszeitung meldet aus Petersburg

: Die Gärung in Rußland nimmt ernsten Charakter an. Nach sehr zuverlässigen Meldungen greifen die Moskauer Meutereien weiter um sich. In Petersburg fanden in den Kasernen Durchsuchun gen statt, wobei groß^ Mengen fertiggestellter revolu tionärer Aufrufe und große g e h e i m e Waffen- depots entdeckt wurden. täglich gröbere Unruhen in Moskau. Kopenhagen ,24. Juni. „Tidende" meldet: Seit Mittwoch vormittags erscheint in Moskau keine Zei tung mehr. Die Unruhen werden von Tag zu Tag größer und äußern

Bewegung einen bedrohlichen Charakter annehme. In Kiew, Kasan und anderen Orten entfalten die Revolu- näre und Sozialistenausschüsse eine fieberhafte Tätig keit, Um bei dem endgültigen Zusammenbruch der Ar- mee im Kampfe gegen den Zarismus bereitzustehen. Die politischen Verfolgungen von Studenten und Ar beitern sind an der Tagesordnung, sind aber nur ge eignet, auf die großen Massen aufreizender zu wirken. fluch patriotische Kundgebungen bedürfen der Benebmigung der Polizei. Petersburg, 24. Juni

6
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1906/21_11_1906/ZDB-3059529-0_1906_11_21_6_object_8043757.png
Page 6 of 8
Date: 21.11.1906
Physical description: 8
, St. Petersburg Karl Schlesicke mit Frau, Architekt, Frankfurt a. M. Wilhelm Zeilner mit Frau, Wien H. Carstorf, Direktor, Penig Siegfried Mayer mit Frau, Brünn B. Salomon mit Frau, Gotha Curt Hankohl, Hamburg Franz Franckl, Kaufmann, Brünn Baron von Stackeiberg mit Frau, St. Petersburg Robert Beutler mit Frau, Heidenheim E. Wetzel, Wildbad Emma Schilling, Leipzig Alex. Lichtenstein, Wien Leopold Kätscher, Wien Hugo Ritter von Schragl, k. u. k. Baurat, Innsbruck C. Th. Postinger, Bezirkshauptmann, Rovereto

E. Ringelmann, Salzburg Ed. Albert Armour, Mexico Rudolf Garreis, Wien Anton Rohm, Modelleur, Mailand Hermann Fischer mit Frau, Graz M. Goldberger, Wien Sanatorium Dr. Hartungen. Arthur von Erdmann, Marineoffizier, Warschau Wilhelmine Binder, privat, Ciurgiu, Rumänien Max Wedemann, Buchhändler, Stuttgart Johann Urlaub, Optiker, St. Petersburg Helene Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Johanna Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Marcus Sygal, Kaufmannsohn, Odessa Richard Kopf, Erzieher bei Sygal, Odessa

, Kaufmann, Wien Hotel-Pension Victoria. Baron von der Brüggen mit Familie, Russland W. von Bernalowicz mit Familie, Polen Gisela Bober, Advocatens-Gattin, Tarnow M. Dobovsky mit Familie, Gutsbesitzer, Polen Anton Otto mit Frau u. Tochter, Privatier, Dresden Fr. von Schiiffer, Private, Budapest Frl. von Schüffer, Private, Budapest O. Schwab, Hamburg Frau u. Frl. von Stieler, Private, Wien von Varnali mit Frau, St. Petersburg Charles Ferrand mit Frau, Fouctionaire, Paris Natalie Kornilow, Private

, St. Petersburg J. v. Maytner, k. u. k. Oberst d. R., Wien K. v. Potting m. Frau u. Kammerzofe, Rentier, Riga Karl Schnorrer, Beamter, Königsberg W. Thaler mit Frl. Töchter Mark Varga, Eisenbahnbeamter, Fiume Gregor Widow, Privatier, St. Petersburg Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k.u.k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Rohnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München

7
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/17_06_1913/ZDB-3091117-5_1913_06_17_6_object_8495676.png
Page 6 of 8
Date: 17.06.1913
Physical description: 8
, der sich sodann eine Zusammenkunft in Petersburg anschließen könnte, erfüllte mich mit der größten Freude, da diese Absicht den Wunsch der Balkan staaten anzuzeigen schien, daß sie sich verständigen und das Bündnis befestigen wollten, das bis jetzt die glänzendsten Erfolge gezeitigt hat. Mit peinlichen Empfindungen erfahre ich, daß dieser Be schluß noch nicht zur Ausführung gelangt ist und daß die Balkanstaaten sich anscheinend auf einen Bruderkrieg vorbereiten, der geeignet ist, den Ruhm, den sie gemeinsam

des Protestes gegen die Treulosigkeiten der Verbündeten. Das Programm des Kabinetts sei das aller bulgarischen Parteien. Sofia, 15. Juni. Der König empfing gestern abends den zurückgetretenen Ministerpräsidenten Geschow in Abschiedsaudienz und überreichte ihm die Insignien des Ordens der Apostel Cyrill und Method. Geschow ist der einzige Bulgare, der diesen Orden, die höchste bulgarische Auszeichnung, er halten hat. Paris» 15. Juni. Die „Agence Havas" meldet aus Petersburg: Die russische Regierung

betrachtet die Antworten der Könige von Bulgarien und Serbien als befriedigend. Infolgedessen wird der Ministerpräsident Ssasonow die Ministerpräsidenten der vier verbündeten Staaten einladen, so bald als möglich nach Petersburg zu einer Konferenz zu kommen. Aonstantinopel» 15. Juni. Alle Botschafter haben jetzt Instruktionen, betreffend die Demarche bei der Pforte, um die teilweise Demobilisierung zu empfehlen. Ueber die Form der Demarche, die in einigen Tagen erfolgen soll, wurde noch kein Beschluß

auch Opfer an Menschenleben zu beklagen sein. Die telegraphischen Verbindungen mit Tirnowo sind unter brochen. Warschau» 15. Juni. Der französische Flieger Brindejone ist heute früh, 5 Uhr 25 Minuten (Petersburger Zeit), bei günstiger Witterung in Mokotowsky aufgestiegen und nahm die Richtung über Wilna nach Petersburg. Mlna» 15 Jurw Der Aviatiker Brindejone erschien in der neunten Morgenstunde über der Stadt und manövrierte längere Zeit über derselben. Er landete bei starkem Wind außerhalb der Stadt

m Gegenwart einer großen Zuschauermenge. Um 1 Uhr nachmittags ist er zum Weiterfluge nach Petersburg wieder aufgestiegen. Volks- Mid FandmrWst. Landesviehverficherung. In Reith, Bezirk Kitzbühel, hat sich ein Viehversichernngsverein ge bildet, der der Landes-Viehversicherungsanstalt als Mitglied beigetreten ist. Kirchliche Machrichten. Verleihung. Dem hochw. Herrn Stadtpfarr- Kooperator Johann Nagler in St. Nikolaus wurde die Pfarrprovision in Franzensfeste verliehen. Todesfall. Am 13. Juni früh starb

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/11_05_1917/NEUEZ_1917_05_11_3_object_8144553.png
Page 3 of 4
Date: 11.05.1917
Physical description: 4
Schwierig- Men zu bringen, um seine Niederlage an der -rront zu verursachen. Das Schreckgespenst der Anarchie uud des Bürgerkrieges richtet sich, jie Freiheit bedrohend, vor Rußland auf. || tlt die errungene Freiheit .zu erhalten und zu stärken, Udert die Proklamation alle auf, um die Gewalt befe ren zu helfen. Petersburg liebt lieb vor. 80.000 regierungstreue Truppen in der Stadt. Berlin, 10. Mai. Der „Vvss. Zeitrmg" wird aus Mf berichtet: „Echo de Paris" meldet aus Petersburg: 5ie Regierung

hat bis jetzt über 80.000 treue Provinz iell in Petersburg vereinigt, um die Gefahr eines Anfliktes abzuwenden. Katastrophenstimmung in Petersburg. Stockholm, 9. Mai. Tie schwedischen Blätter be achten, daß die Ereignisse in Rußland vor einer neuen ( Mastrophe stehen. Tie Einwohner Petersburgs Verlässen )ie Hauptstadt in dicht gedrängten Zügen. Nachdem die Note Miljukows vom 1. Mai bekannt wurde, traten 130.000 Arbeiter in den Streik. Ein Teil der zur Un- iudrückung 'der Demonstrationen entsandten Truppen hat fjch

den Demonstranten angeschlossen. Es ent stand ein' St'raßenkampf, in dem 00 Personen getötet wur den. 40 Personen wurden verhaftet. Die Petersburger Sttshenmonle. I Petersburg, 9. Mai. (Reuter.) Der Komman- j M der sibirischen Misilierdivision in Riga, GM. Kartzow, I ist auf einem Spaziergange in der Nähe des Bahnhofes ! ^mordet worden. Schlüsselburg. Petersburg, 10. Mai. (Reuter.) Der Kreisausschuß M Petersburg hat deu Kreis Schlüsselburg zu einer autonomen I Unheil erklärt und innerhalb des .Kreises Unteram

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1905/28_01_1905/TIGBO_1905_01_28_2_object_7730559.png
Page 2 of 8
Date: 28.01.1905
Physical description: 8
- Martin gilt als Beweis dafür, daß die Regierung die bisherige Politik der K>rche gegenüber fortzusetzen gedenkt. vir revolutionäre üewegung in vusslsnck. Das Blutbad, das am vergangenen Sonntag das rücksichtslos vorgehende Militär auf den Straßen Petersburgs angerichtet, ist in seinem vollen Umfange nicht festzustellen. Zunächst hat die brutale Macht gesiegt, durch die Niedermetzelung so vieler Wehrloser. Männer. Frauen und Kinder kann man den offenen „Aufruhr" für Petersburg vielleicht für beendet

in Petersburg allein nicht zum Stillstand gebracht werden kann, ergibt sich daraus, daß die ganze Intelligenz auf Seiten der Arbeiter gegen die Autokratie, gegen den Krieg und für eine Verfassung eintritt. Wegen des Auftretens der Studenten sind bereits sämtliche Hochschulen geschlossen worden. Die Advokaten und Aerzte in Petersburg haben beschlossen zu streiken, bis die Reformen be willigt sind. Außerdem „Regierungsboten" erscheint in Petersburg keine Zeitung mehr. Die russischen Revolutionäre in London

, Boston. Berlin. Genf sind in größter Aufregung. In Finland und in russisch Polen droht ebenfalls der Ausbruch der Revolution. Der Zar ist durch sein feiges Verhalten und durch die Metzelei in Petersburg Überall verhaßt geworden, seine Bilder werden überall herabgerissen. Das wird auch von den Distrikten an der preußischen Grenze gemeldet, wo die allgemeine Bewegung sich deutlich fühlbar macht. Daher sind in Preußen alle Vorbe reitungen getroffen, die Grenze auf Alarm hin sofort militärisch

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1904/24_06_1904/TIPOS_1904_06_24_3_object_7992837.png
Page 3 of 20
Date: 24.06.1904
Physical description: 20
in Petersburg nachzugeben, andererseits den Truppen in Port Arthur es zu ermöglichen, sich bis zur Möglichkeit einer großen Entsatzaktion zu halten. Vorläufig scheiterte sein Vorstoß an der Ueberlegenheit der japanischen Streitkräste, welche der dritten Armee der Japaner angehören, die bei Pitshewo-Takuschan ausgeschifft wurde. Gerüchtweise verlautete am 17. d. M. in Petersburg, in dem Gefechte bei Telisse hätten die Russen 1500 Tote und 250 Gefangene verloren. Die Verluste der Japaner werden auf 6000 Mann

veranschlagt. Es bestätigt sich, daß drei japanische Kavallerie-Eskadronen in weniger als einer Stunde völlig aufgerieben waren, als sie den Versuch machten, die rechte Flanke der Russen zu umgehen. Die Stimmung in Petersburg ist eine sehr gedrückte. Die vom Kriegsschauplätze eingelaufenen Nach richten sind im wesentlichen nur Ergänzungeü und Erläuterungen der bisherigen Mitteilungen, neue Tatsachen von erheblicherem Belang liegen nicht vor. Die wichtigsten Momente der augenblicklichen Lage konzentrieren

und daß Kamimura, wenn ihm die Russen nach Wladiwostok entwischen, werde, zurücktreten müssen. Mittlerweile scheint das Geschadet dem Admiral Kamimura wieder einigen ärgerlichen Schabernack gespielt zu haben. In Port Arthur soll neuerlichen russischen Ver sicherungen zufolge alles gut stehen; der -Proviant soll im Notfälle bis zu einem Jahre ausreichen und die Befestigungen sollen in vorzüglichem Stande sein. Die Werkuste Stackelbergs. Paris, 18. Juni. „Echo de Paris" will aus St. Petersburg

von Saimatsi gegen Eden vor. Petersburg, 22. Juni. Nach Meldungen Uaujang war in der Nacht vom 19. aus den nim e * ne furchtbare Kanonade vernehmbar. Man . an, daß südlich von Haitschöng ein Kampf ^ .fanden hat oder daß die Japaner abermals "schon und Siunötschön bombardiert haben. Massenversammlung in Urad. (Bratest gegen den Bau einer anglikanischen Kirche in Sulden.) Pr ad, 19. Juni. Ueber 1200 Teilnehmer hatten sich heute zur Protestversammlung in Prad gegen den Bau der protestantisch-anglikanischen

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/26_10_1912/TIGBO_1912_10_26_2_object_7737906.png
Page 2 of 12
Date: 26.10.1912
Physical description: 12
in Tripolis, daß im ganzen 9100 Italiener gefallen sind; davon fanden 2500 ihren Tod auf den Schlachtfeldern, während 6000 dem Typhus und 600 der Cholera erlegen sind. Rußland. (Der russische Thronfolger das Opfer eines Attentates?) Petersburg, 21. ds. Der Thronfolger Alexei Nikolajewitsch, der gegenwärtig im „Tirole>- Grenzbote" 9. Lebensjahre steht, liegt in Spala, wo sich die Zarenfamilie befindet, schwer krank darnieder. Der hervorragendste Chirurg von Petersburg, Professor Fedoroff, wurde

telegraphisch nach Spala berufen. Es wird befürchtet, daß die Krankheit des russischen Thron folgers von einem nihilistischen Attentat herrührt. Der Kronprinz wurde von einem als Hoflakai verkleideten Attentäter mit einem spitzen Instrument in den Bauch gestochen. Die Aerzte befürchten, daß die Wunde brandig und demzufolge eine Blutvergiftung eintreten werde. Die Kaiserin wollte sich nach dem Vorfall aus dem Fenster stürzen. (Vereitelung eines geplanten Atten tates auf Ssasonow.) Petersburg

, 23. ds. Der Polizei von Moskau ist es gelungen, ein gegen den russischen Außenminister Ssasonow geplantes Attentat zu vereiteln. In die ganze Affäre sollen hochgestellte Persönlichkeiten verwickelt sein, weshalb man sich alle Mühe gibt, die Angelegenheit zu vertuschen. (Der Zar billigt die Friedenspolitik S s a s a n o w s.) Petersburg, 23. Oktober, lieber die Audienz des russischen Ministers des Aeußern bei dem Zaren wird bekannt, daß der Zar die friedliche Richtung der Politik Ssasanows billigte

und ihm sein Vertrauen bekundete. (Ein Bittsteller zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurteilt.) Smolensk, 24.d. Der Infanterist des Sofienregiments, der während der Parade die Front verließ und dem Kaiser eine Bitt schrift überreichte, wurde vom Militärgericht zu lebens länglicher Zwangsarbeit verurteilt. (Eine Tatarennachricht.) Belgrad, 24. ds. Aus Petersburg verlautet, daß ein Teil der russischen Schwarze Meer-Flotte an Bulgarien verkauft werden soll. Um die Neutralität Rußlands nach außen zu wahren

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1919/06_12_1919/TIWAS_1919_12_06_3_object_7951955.png
Page 3 of 16
Date: 06.12.1919
Physical description: 16
, sondern nach Innsbruck. Meran konnte nicht mehr in Betracht kommen, denn neben der eben erst dein^ Verkehr eröfs- neten Eisackstraße verödeten mit einem Schlag die Stra ßen durch das Vinschgau und durch das Passeier. Es ist ein Eigenes um Länder mit falsch gelagerter Hauptstadt. Das krasseste Beispiel hiefiir lieferten lange Zeit Rußland (Petersburg) und Serbien (Belgrad). Belgrad als Gegenüber von Semlin, der k. u. k.^uiid k. u. Kloake der Monarchie als Hauptstadt eines Staa tes! Alle Unsauberkeit, die an der Save

Zusammenstoß und in Semlin fluktuierte, erzeugte Jnduktionsströme in der serbischen Hauptstadt, die fast nur mehr aus österreichisch-ungarische und kaum mehr auf serbische Impulse reagierte. Und am Riesenorganismus Ruß lands durfte Petersburg nicht Empsindungszentrum, sondern nur ein nach Westen gerichtetes Auge fein, das seine Eindrücke durch russische Nerven einem zentralen russischen Organ übermittelte. Dadurch, daß die russische Hauptstadt äußeres Aufnahmcorgan. Verarbeituugs-, Assimilations

- und Reaktionsstelle zugleich war, wurden die Aeußerungen russischer Politik so unrussisch, unver daut und unverdaulich. Bei Petersburg und Belgrad handelte es sich um zwei Fälle extremer Exzentrizität. Aber schon geringere Ab weichungen ihrer Lage vom Zentrum können für eine Hauptstadt verhängnisvoll tverden, wenn nicht voll ständige Homogenität der volklichen und wirtschaftlichen Verhältnisse die Wirblng aufhebt. Was nlan heute Sud tirol nennt, sind ztvei Drittel von Tirol. In diesen zwei Dritteln

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/28_04_1911/TIRVO_1911_04_28_4_object_7600003.png
Page 4 of 8
Date: 28.04.1911
Physical description: 8
des verhängnisvollen Schusses erstreckt, eingeleitet worden. Das sind ja iwtzne Zustände in Berlin, daß Passanten schon ihres Lebens nicht mehr sicher sind, selbst wenn sie nur in der Nähe von Schutzleuten vorübergehen. Ein bestialischer Offizier. Aus Petersburg, 27. April, wird gemeldet: Ein betrunkener Bursche aus Zaryzin, der eine Osfiziersfrau bedrohte, wurde verhaftet und nach dem Polizeirevier gebracht. In der Nacht erschien der Mann der Beleidigten, der Leutnant Kugatow, aus dem Polizeiamte und ver langte

die Vorführung des Burschen. Er feuerte gegen ihn mehrere Revolverschüsse ab, die jedoch sehlgingen, woraus er den Burschen mit seinem Sä bel erstach. Die Polizisten wagten nicht, etwas ge gen den Leutnant zu unternehmen. Ehloeraverdächtige Fälle iu Petersburg. Aus Petersburg, 27. April, meldet inan: Hier sind drei choleraverdächtige Erkrankungen vorgekommen. So fort sind die erforderlichen Maßnahmen getroffen worden. Bergiftungen in einer Kesselfabrik. Aus Sosno- wice wird uuterm 27. April gemeldet

in Prcußisch-Schlesien. In dem Orte Pfeilsdors (Pr.-Schlesien) sind in den Fami lien mehrerer Arbeiter die schwarzen Pocken amts ärztlich festgestellt worden. Die Krankheit wurde durch eine kürzlich aus Rußland zugereiste Witwe eingeschleppt. Alle Vorsichtsmaßregeln gegen die Weiterverbreitung sind getroffen. Zusammenstoß mit Holygans. Aus Petersburg, 27. April, wird gemeldet: In der Umgebung von Petersburg kam es zu einem Zusammenstoß einer Militärpatrouille mit einer Bande Holygans. Ein Holygan wurde

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/01_03_1918/NEUEZ_1918_03_01_2_object_8146794.png
Page 2 of 4
Date: 01.03.1918
Physical description: 4
nur ein- Wahl, zu wider stehen oder kriechend um Gnade zu flehen. Darum müsse wenigstens Widerstand geleistet werden, bis Deutschland gezwungen sei, seine Absichten aufzugeben. Acht Stunde» vor Peters burg. S. Paris» 28. Feber. Die „Radio-Agentur" meldet aus Petersburg mit Genehmigung der Zensur: Die deutschen Truppen setzten ihren Vormarsch über Pstow fort und sind nur noch acht Stunden von Petersburg entfernt. Hier in Petersburg herrscht infolge des deut schen Vormarsches fieberhafte Aufregung

. Der deutsche Generalftabsbericht. KB. Berlin, 28. Feber. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: ;iDte Operationen nehmen ihren Verlaus. In Estland hat sich auch das 4. Esten - Regiment zur Bekämp fung der das Land durchstreifenden Randen unserem Kommando unlerstellt. > In l i ii s.k wurden 2000 Maschinengewehre und 50.000 Gewehrs emgebracht. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Heues. Gin deutsches Geschwader vor Nepal. TC. Haag, 27. Feber. „Daily Expreß" meldet aus Petersburg

: Ein aus 65 Schiffen bestehendes deutsches Geschwader nähert sich Reval. An der Küste wurden Truppen gelandet. Wahrscheinlich werden die Deutschen auch eine Landung in Finnland versuchen. Die Russen konzentrieren sich in W i t e b f k. Vor Kiew. Basel, 27. Feber. Der „Baseler Anzeiger" meldet: „Corriere della sera" erfährt aus Petersburg, daß sich j deutsche Lortruppen bereits vor Kiew befinden. Der po-olifche Hilferuf an Oesterreich. KD. Wien, 28. Feber. Aus dem Kriegspreffequartier wird gemeldet: Am 25. Feber

15
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1910/18_03_1910/UIBO_1910_03_18_3_object_8319454.png
Page 3 of 18
Date: 18.03.1910
Physical description: 18
Lohn ist die herzliche Aufnahme der Herrscher von Bulgarien und Serbien in St. Petersburg. Nun ist es zwar durchaus kein diplomatisches Geheimnis, daß Bulgarien sowohl wie Serbien sich als Erben der Türkei in Europa fühlen, daß Rußland im Testament Peters des Großen einen eisernen Bestand seiner auswärtigen Politik hat und direkt aus den Besitz von Kostantinopel losstenert, daß England, mit Aegypten noch nicht zu frieden, auf weitere türkische Beute hofft: Arabien und Mesopotamien, wo es schon

reichlich vorgearbeitet hat. Alles dieses würde das Zustandekommen des von St. Petersburg angestrebten Balkanbundes mit der Türkei als Kern verhindern, wenn die jetzigen Machthaber in der Türkei nicht eben Jungtürken wären, Phantasten und Wirrköpfe, die sich von Einbildung und vorgefaßter Meinung leiten lassen und deshalb auch leicht von denen, die diese Schwäche auszubeuten verstehen und seien sie auch als die Feinde der Türkei sowohl historisch wie auf dem Wege klaren Denkens leicht zu erkennen

. Nur durch eine der artig kurzsichtige türkische Politik wird es erklärlich, daß man nach der Rückkehr des Zaren Ferdinand von St. Petersburg am Goldenen Horn bereits die Arme hebt, um Bulgarien freundschaftlich zu empfangen, womöglich auch Serbien, für welches der bekannte Minister Milovanovic die Wege schon geebnet hat. Unsere in der letzten Zeit im Orient erfolgreiche Diplomatie geht schweren Zeiten entgegen; mögen sie dieselbe wohlgerüstet finden! Stadt- und Gertchtsbezirk Hall. Aenderungen beim Bezirksgericht

19
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/26_07_1906/BZZ_1906_07_26_6_object_406524.png
Page 6 of 8
Date: 26.07.1906
Physical description: 8
7ir. 169 «Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 26. Juli 1906. Wtolypin dagegen wird sich zur Ausführung des ZPIanes unverzüglich mit Land uni> Leute genau kennenden verlässigen Beamten umgeben. Die zukünftige Duma. Petersburg, 25. Juli. Die Agitatoren prophe zeien, daß die neue Duma noch viel, radikaler aus falle, als die alte. Ein Aufstand sei vor 2 bis 3 Monaten nicht zu erwarten. Seit Sonntag sinc über 200 Personen verhaftet worden. E'u liberales Ministerium. Paris, 25. Juli

. (K.-B.) Einer Meldung deö „Temps' aus Petersburg zufolge, ist die Ernen nung eines fast liberalen Ministeriums nicht aus geschlossen. Die Wahlen für die Reichsduma. Petersburg, 25. Juli. Die Wahlen für dir zum nächsten März einberufene Reichsduma snck für Anfang Dezemter festgesetzt worden. Maßregeln für den Ausbruch des Generalstreiks. Petersburg, 25. Juli. Obgleich bisher keine Nachrichten über den Ausbruch des Generalstreiks eingetroffen sind, Hai die Regierung doch allen Bcchnchess Instruktionen erteilt

, insbesondere wer ben sie angewiesen, den telegraphischen Dienst auf zoden Fall aufrechtzuerhalten. Bcrhängung des Kriegszustandes. Wien, 25. Juli. Wie die „Kölnische Zeitung' aus Petersburg meldet, wunde über den SchloZ- bezirk Peterhof das Kriegsrecht verhängt, da die Garde gemeutert hat. Zwei Offiziere wurden standrechtlich erschossen. Der gestrige Tag. Petersburg, 25. Juli. Kgesehen von einzelne-'. Arbeiterdemonstrationen ist der gestrige Abend ruhig verlaufen. Der Versuch, einen Generalstreik

zu inszenieren, ist als gescheitert zu betrachten. Eisenbahn. Post und Telegraph funktionieren regel mäßig. Einige Agitatoren wuriden verhastet. Der Vizepräsident der Reichsduma, Grodesoul. bezeich net die Nachricht, er hätte an Offiziere und Unter. Offiziere in Südrußland Briefe aufreizenden In halts gerichtet, als erfunden. Ebenso dementiert die englische Botschaft, daß die englische Regierung eine Intervention in Petersburg angeregt habe. Versammlunge» zur Beratung über die Lage. Petersburg, 25. Juli

. Der Kadettenklub wurde -gestern Abend auf Befehl der Polizei geschlossen Trotzdem hielten die Kadetten in verschiedeneil Lokalen Bersanunlungen ab. Die Eisenbahnange» stellten. Sozialisten, Revolutionäre und Bauer«: haben gestern in Versammlungen darüber beraten wie dem jetzigen Zustand ein Ende zu machen sei. Die Zeitungen werden größtenteils -beschlagnahm: und nur unter der Hand verkauft. In Petersburg wurden gestern gegen hundert Verhaftungen vor genommen. Die Arbeiter »vorteil auf das Signal

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/05_07_1917/TIRVO_1917_07_05_2_object_7612758.png
Page 2 of 8
Date: 05.07.1917
Physical description: 8
Abendbericht. Berlin, 3. Juli. (Wolffbüro.) Abendbericht: Im Westen nichts Besonderes. Im Osten lebhafter Feuerkampf vom Stochod bis zur Narasowka. Neue starke Angriffe der Russen bei Brzezany. Sie schei terten verlustreich. Die Lage in Rußland. Kamps mit Anarchisten in Petersburg. Petersburg, 2. Juli. (Pet. Tel.-Ag.) Die Re gierung^ wurde benachrichtigt, daß sich in dem von Anarchisten besetzten Landhause Durnowows Verbre cher, die in der letzten Zeit eine Reihe von Missetaten mit Waffengewalt begangen

haben, die Personen, die Verbrecher aus dem Gefängnisse Kresty befreit hatten, verborgen haben und hat deren Verhaftung angeordnet. Um drei Uhr nachts ließ der Generalgou verneur von Petersburg, General Polowtzow, den Be fehl den Anarchisten übermitteln, die eine unbe stimmte Antwort gaben. General Polowtzow ließ da raufhin das Haus von Truppen umzingeln, die, nach dem sie die Fensterscheiben zertrümmert hatten, in das Innere eindrangen. Die Anarchisten empfingen sie mit Bombenwürfen. Trotzdem entwaffneten

und verhafteten die Soldaten die Anarchisten, 60 an der Zahl, von denen einer, um nicht ergriffen zu werden, Selbstmord verübte. Ein Wunsch Keirenskis. Petersburg, 2. Juli. (Pet. Tel.-Agentur.) Kriegsminister Kerenski hat an den Ministerprä sidenten Fürsten Lwow folgendes Telegramm ge richtet: Am 1. Juli hat die russische revolutionäre Armee mit großer Begeisterung die Offensive er griffen, sie hat Rußland und der ganzen Welt die Anhänglichkeit zur Revolution und die Liebe.^u Freiheit und Vaterland bewiesen

21