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Brixener Chronik
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Page 12 of 12
Date: 27.06.1903
Physical description: 12
. Kruckenhauser). Die katholische Studentenverbindung „Austria' beim „Breinößl'. Gebr. Ortner, Gasthof „Rot. Adler'. Die katholische Studentenverbindung „Tyrolia' im Hotel „Mondschein'. Josef Zachs Gasthof „zum goldenen Hirschen'. Johann Bergerweis, Gastwirt. Georg Eller, Gastwirt. Ii»rttt««l». Joses Huber, Gastwirt. Gasthof „zu den drei Grafen'. Blasbichler, Stieglerwirt. Hans Gasser, Bahnhof-Restaurateur. Peter Rabensteiner, Mondscheinwirt. Johann Rauter, CafS „Kreuz'. Iil«r»»t I). Lrixvu. Josef Fischer

„zur Rose'. Itr«iu»vr. Johann Orgler, Wolfenwirt. Restauration und Grand Hotel Sterzingerhof. Geizkoflerhaus. Richard Angschellers Gasthof„goldener Adler'. Bonafö, Gastwirt. Alois Fink, Gastwirt. Andrä Gädenz. Wirt (Trattengasse). I. Gasser, Gastwirt in der Mahr. Gasthaus „zum weißen Turm'. - Dr. v. Guggenbergs Heilanstalt und Pension. Franz Josef Haid, Kreuzwirt. Hans Heiß, Hotelier. Joh. Jarolim, Bahnhof-Restaurateur. Engelb. Kerer, Talerwirt. Alfred Raffin, Wirt zum gold.Rößl. Jgnaz Giggenbacher

, Auenhauswirt. Johann Kammerer, Neuwirt. Peter Kiuigadner, Sternwirt. Johann Klammer, Hirschenwirt. Wtw. Larcher, Cafs. Franz Mair, Mondscheinwirt. Peter Maier, Gastwirt. Peter Molling, Gasthaus „zum roten Adler'. Josef Niedermaier, Finsterwirt. P. Oberrauch, Rosenwirt. Witwe Josefa Priller, Cafö und Restauration. Putzer Josef, Kronenwirt. Riedmanns Gast- und Caföhaus „zum schwarzen Adler'. Witwe Rogen, Landwirtin. Seidners Brauerei. Kaspar Stöckle, Sonnenwirt. Franz Strasser, Gastwirt. Johann Stremitzers

, Gastwirt. (Loäewssv). Katholisches Bereinshaus St. Johann (nächst dem Münster). Georg Oberegelsbacher, Adlerwirt. Josef Müller, Hotel „Post'. I. Bregenzer, Schroffensteintvirt. Karl Fink, Hirschenwirt. Peter Amort, Gastwirt. Andrä Brunner, Gastwirt. bei keatte. Bräuerei Ammann. Josef Baumgartners Gasthof „zum goldenen Stern'. I I. Bergmeisters CafS Weit Lercher. > Kath. Gesellenverein. Cafs Glanzl. Josef Haidegger, Gastwirt. Heidenberger Mois, Wirt in Ainet. Thomas Hnbers Gasthof. Lesekasino. Gasthof

» in Vaukvrs. Peter Grüner, Unterleicknerwirt. Fr. Mauerberger, Schösfelmairwirt. Ludwig Kogl, Wirt. Anton Oberhammer, Badwirt. Iiei Lrixvn. Brückenwirt. Jakob Mair, Bretzwirt. Jakob Beider, Wirt. Paul Mair, Gastwirt. VI»er»Ni Michael Seebers Gasthaus. Vderi»I»e»7K am Lrenuer. Maria Witwe Spörr, Wirtin. Jakob Oberhollenzer, Wirt. VRai»K. AntonDornersBahnhof-Restauration. Oberthaler Josef, Gastwirt. Johann Huter, Gästwirt. Studentenverbindung „Ferdinande«'. Jakob Steiner, Gastwirt. Peter Fauster, Gastwirt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 27.06.1903
Physical description: 16
. Unter den Verschworenen befanden sich jedoch einige Offiziere, welche insgeheim zur Partei der Karageorgewitsch gehalten und welche sich die völlige Ausrottung der bisherigen Dynastie zum Ziel gesetzt hatten. Diese Gruppe, deren Führer die Obersten Mischitsch und Maschin waren, halten schon vorher die Berufung einer neuen Regierung unter Awakumowitsch und die Ein setzung des Königs Peter beschlossen, und deshalb verlegten sie den Termin der That vom 14. auf den 11. Juni. Trotzdem würden sie ihren Zweck wohl kaum

und König Peter wird sich zur Zeit darüber schon klar sein, daß seine Stellung trotz der in Belgrad herrschenden Be geisterung eine sehr schwierige ist. Bei seinem Empfang hatten sich die Gesandten der europäischen Mächte über Weisung ihrer Regierung fern gehalten. Dieser Um stand allein dürfte dem neuen König dir Sachlage klar gelegt habm. Durch einen grauenvollen Mord ist ihm der Weg zum Throne geebnet worden und er hat nun die Wahl, es entweder mit jenen zu ver derben, welche bei der blutigen That

ihre Hand im Spiele hatten, oder den europäischen Mächten, die mit ihrer Entrüstung über den Königsmord nicht hinter dem Berge gehalten haben, vor den Kopf zu stoßen. König Peter soll sich zur Frage der Be strafung der Königsmörder geäußert haben, er sei ein konstitutioneller Monarch, beide Kammern hätten in der Sache eine klare Situation geschaffen und der Armee ihren Dank ausgedrückt; er könne sich nicht in Gegensatz zu den Kammern stellen. Er stehe vor einer vollendeten Thatsache

. mit der er sich nicht weiter zu befassen habe. Damit aber wird niemand zufrieden sein und es verlautet auch mit Bestimmtheit. Deutschland, England, Frankreich und Italien werden König Peter nicht anerkennen, wenn er nicht Sühne für die Blutthat schafft. Wie Peter I. das machen soll, ist freilich ein Räth- sel und dürfte selbst von den gewandtesten Diplomaten aller Mächte zusammen nicht leicht zu beantworten fein. Man meldete aus Belgrad, daß das Fernbleiben der europäischen Gesandten beim Empfang des Königs sehr verstimmt

hat. Der König hatte als seine erste Regierungshandlung eine Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Awakumovitsch, worin diese Frage lebhaft erörtert wurde. Ein hervorragender Diplomat erklärte einem Journalisten. König Peter habe einen großen Fehler gemacht, daß er die Mit theilung von seiner Thronbesteigung zunächst nur an Oesterreich und Rußland, und nicht auch an bildet bei ihr eine schwarze, zylindrische Kappe, unter welcher der den Hinterkopf und den Hals be deckende „Stauchen", ein weißleinenes Tuch

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 27.06.1903
Physical description: 10
27. Juni 1903 Tiroler Volksblatt L>eite 3 als zweifelhaft, ob es dem guten Willen, der Cou rage und dem Ernst des Königs Peter gelingen wird, diese Schuldenlast zu tilgen, die das serbische Volk ihm und seiner Krone zuliebe auf sich ge nommen hat. Vorderhand steht die Sache so, daß den Serben nichts weniger droht, als — ein europäischer Boy- kott. Das gesittete Europa bricht den Verkehr mit einem Lande ab, in dem Mord und Meineid tole rierte Instrumente zur Beseitigung eines lästigen Regimes

sind. Einzelne Staaten haben wohl dem König Peter ihr Wohlwollen in Aussicht gestellt, aber die ausgesprochene oder unausgesprochene Be dingung daran geknüpft, daß er diejenigen strafe, welche ihm den Weg zum Thron geebnet haben. Mit anderen Worten: Für Europa ist der König Peter nur dann möglich — wenn er sich für Ser bien unmöglich macht. England hat am schroffsten seinen Standpunkt deklariert. Es hat die diploma tischen Beziehungen mit dem Serbenreich ab gebrochen und seinen Vertreter angewiesen, Belgrad

zu verlassen. Deutschland, Frankreich, Italien haben bisher ein Gleiches noch nicht getan, doch verkündete der Marquis of Landsdowne bekanntlich im Londoner Parlament, diese drei Staaten seien bezüglich der serbischen Angelegenheit mit Groß britannien eines Sinnes. Rußland hat es dem König Peter geradezu zur Pflicht gemacht, Sühne zu nehmen für das im Konak vergossene Blut und die Worte unseres Kaisers brandmarkten die Belgrader Verbrechen in Worten, über die der neue Herrscher Serbiens nicht achtlos

hinwegschreiten kann. Gibt Peter I. dem Königsmord vom 10. Juni seine Sanktion — so verweigert Europa ihm selbst die seine. Will er aber versuchen, Rache an den Mördern zu nehmen, so riskiert er, daß die nagel neue Krone um 50.000 Franks in den ersten 48 Stunden seiner Regierung in Trümmer geht. Denn Serbien, vertreten durch die provisorische Regierung des Herrn Avakumowitsch. hat seine Meinung über den Mord vom 10 Juni und die jenigen, welche ihn vollbrachten, in einer Weise kundgegeben

haben. Man darf hoffen, daß Herrn Mischitfch' Avancement ein ganz spontaner Akt der provisorischen Regierung gewesen und ohne Wissen und Willen des Königs Peter erfolgt ist. Und Peter I. wird dem Ministerium, das er in Belgrad vorfindet, wohl wenig Dank dafür wissen, daß es seine so heikle Lage dem geeinten Europa gegenüber noch durch solche heraussordernde, un kluge Taktlosigkeiten erschwert. Augenscheinlich will man in Belgrad dem neuen König gebundene Marschroute geben, was die Frage einer Bestrafung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.06.1903
Physical description: 8
Plattner dem hiesigen Preisgerichte eingeliefert, welches den gestmadigen und trotz seiner Jugend bereits mehrmals ' wegen Dieb stahls vorbestraften Angeklagten zu sieben Monaten schwerem und verschärftem Kerker, verurteilte. Das 25 Jahre alte' Stubenmädchen- Anna Veing erl aus ObermaiK war?im heurigen Früh- e- ^ FranziSka Gasser in Brixenbedienstet. «le oenützte die aufstoßende? Gelegenheit^ mehreren . ^rer Dienstfrau wohnhaften Parteien Geldbeträge w der Höhe von zusammen-'328 L zu entwenden

, daß der Verurteitte die mit HNgreltsbeschwerde verbundene Berufung ein- „Der Tiroler' gebracht hati Nach uns- gewordenen Informationen hängt in dieser Angelegenheit gegen den Chef des Bankhauses E: Sch warz und' Söhne^ in Bozen sowohl beim hiesigen KreiSgericht, als auch Lei der Finanzbezirksdirektiott in Brixen je ewe Untersuchung, welche an beiden Skllen noch nicht ab geschlossen ist. Kirchliche. Nachrichten. Hottesttevst-Hrdsuug für Aozeu: Vom Sonntag nach dem Feste Peter und Paul bis zuck Feste Maria Geburt

8 Uhr, 9 Uhr und halb 10'Ubr bl. Mssen Ser, AeswKkrchet Um halb 6 Uhr, 6 Uhr, halb 7 Uhr; 7 Uhr, halb 8 Uhr und ^8 Uhr hl. Messen: Pfarrkirche: Am 29. Iimk, Ablaß der sieben Altäre. Pätrozinium in St. Peter auf Karnol, k Ubr hl. Amt. voll- kommener Ablaß. — Am 4. ^»li. na<b der Friibmefs-. Bittgang nach Kampill, hl. Amt zu Ehren des hl. Ulrich, vollkommener Ablaß. Seite 5 Hzlpofituswahk. (D. B). Am 24. Juni fand in Planeil die Wahl eines ExposituS für Plan eil statt, zu der sich zwei Kompetenten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 27.06.1903
Physical description: 12
und auch durch die Versorgung mit elektrischem Licht und besonders mit elektrischer Kraft allen Bewohnern des Etschtales von Meran bis Bozen wirtschaftlich zugute kommt. Herr Oskar v. Miller zeigte sich über die Überreichung des Ge schenkes hocherfreut. Er sprach den Herren seinen wärmsten Dank aus und bat sie, auch den Gemeinde vertretungen von Bozen und Meran seinen herzlich sten Dank übermitteln zu wollen. ** Der Peter- nnd Paulustag, an vielen Orten kleine Kirchweih genannt, gehört zu den ältesten und allgemeinsten

Festtagen der alten Kirche. Die Feier des 29. Juni nimmt Vorzugs weise auf Petrus Rücksicht. Papst Gregor setzte den Petrustag auf den 29. und den Paulitag auf den 30. Juni fest. Nach der in einigen Gegenden herr schenden Ansicht verlangt dieser Tag drei Menschen leben, nämlich eines durch Blitz, eines durch Wasser und eines durch Selbstmord. Um sich vor Unglück zu schützen, wird er feierlich begangen. Bezüglich des Wetters gilt von diesem Tage die Regel: „Wenn Peter Paul recht klar. So gibts ein gutes

ist auch seine gras- bedcckte Oberfläche, eines der reizendsten und höchsten Plateaus der Hochalpenwelt. ** Drillinge» Am 22. ds. Mts. wurden dem Franz Auer, Großarzbacher in Lustach, 3 Kinder, 2 Mädchen und 1 Knabe, geboren. Frau Auer, welche im 21. Jahre steht, sowie alle drei Kinder sind voll kommen gesund. ** Ein Neffe des Serbeuköuigs Peter I. ist derzeit in Lienz als Beamter der Südbahn sta-. tioniert. Herr Preschern — so der Name desselben. — der wiederholt den Wunsch äußerte, daß sein- Onkel

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.06.1903
Physical description: 12
verkehren unter dem Schutze des Militärs. Kopenhagen, 26. Juni. (K.-B.) Der dänische Hof legte für den ermordeten König Alexander und der Königin Draga von Serbien eine vierzehntägige Trauer an. Belgrad, 26. Juni. Als erster antwortete auf die Notifikation des Königs Peter von seiner Thronbesteigung der deutsche Kaiser. Seine in französischer Sprache abgefaßte Depesche hat in deutscher Uebersetzung ungefähr folgenden Wortlaut: „Ich habe die Anzeige, in welcher Eure Majestät Mir Mitteilung

eine Grundlage für die Bildung eines neuen Ministe riums bieten werde. Das Ministerium Amakomo- witfch wird daher bis auf weiteres in der jetzigen Zusammensetzung im Amte bleiben. Auch Oberst Maschin ist nicht ausgetreten. König Peter soll den Wunsch geäußert haben, daß die sterbliche Hülle König Alexanders nach dem Kloster Kakowitza über tragen werde, und zwar unter den Ehrenbezeugungen, die einem verstorbenen Souverän gebühren. Belgrad, 26. Juni. (K.-B.) Bei dem heutigen Empfange des diplomatischen Korps

durch König Peter I. nahm nur der österreichisch-ungarische und der russische Gesandte teil. Da nunmehr eine voll kommen gesetzmäßige Regierung konstituiert ist, nahm der österreichisch-ungarische Gesandte die offi ziellen Beziehungen wieder auf. Konstantinopel, 26. Juni. Die aufständischen Zöglinge der Artillerieschule wurden vor das Kriegs gericht gestellt. Der Grund der Revolution soll hauptsächlich das Benehmen des Direktors der Schule gewesen sein. Bologna, 26. Juni. Großes Aufsehen erregt

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