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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Page 87 of 122
Author: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Place: Berlin
Publisher: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Physical description: 118 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.562
Intern ID: 185313
84 — zu lieben, und vergeßt alles Vergangene; laßt alles be graben und vorüber sein, und fangt mit einander ein neues Leben an. Gott weiß ja allein, wie lang es noch dauert. — Reicht einander jetzt die Hände! Sperr' Dich nicht, alter Peter!" Die Frau reichte willig ihre Hand dar; Peter/ machte ein kurioses Gesicht, und meinte: „er habe nichts zu versprechen, er sei feinem Versprechen ja nicht untreu gewesen." — „Jst's Dein alter Eigensinn," sagte Hofer ärgerlich, „willst nicht nachgeben; sieh

', das Weib-ist viel gefügiger." — „Ja, aber wenn'S aufs Halten an kommt," brummte Peter; „versprechen ist leicht." Im Grunde aber war'S ihm nicht so, sondern recht weich zu Muth, und weil er sich nur dessen säst schämte, und es nicht gewöhnt war, so suchte er immer noch vor sich und den Andern Recht zu behalten. Aber der Frau war das Herz ganz gebrochen, das Zeigte sich, denn sie sagte auf den Vorwurf: „ach mein Gott sich' mir bei, diesmal wirst Du sehen, ich werd' des Hofers Worte nimmer vergessen

. Du lieber Gott, ich Hab' ja selbst" schon zu vielmalen so bei mir selbst gesagt und.gedacht, erst noch in der Letzte, ich sollt' Dir nicht alles so hoch ' amechnen, denn wenn man nur noch einen Fuß hat, mag einen ja wohl der Unmuth oft arg plagen, und ich sollt* Dir's' nicht schwerer machen — aber in der nächsten Stunde, war'S wieder hinweg,' und es lief mir die Ge duld nieder über." —„Ja, wenn Du so sagst," rief der Peter, und, reichte ihr die Hand; „dann soll der Teufel den Stolz bei mir auch holen

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Books
Category:
Fiction
Year:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Page 88 of 122
Author: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Place: Berlin
Publisher: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Physical description: 118 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.562
Intern ID: 185313
wäre, aber gestehen mocht' ich dies halt nicht." — „Ach, Peter, hätt* ich dies gewußt," sagte das Weib, und hielt immer noch seine Hand; „ja aber ich will Dir Deine alten Tage seicht machen." — „Mir ist's schon leicht, wie wenn ich eine Last vom Herzeil hätte, daß dies Geständ- niß außen ist, ich habe lange dran gewürgt," sagte Peter. „Sandwirth!" riefs dazwischen, „Du sollst kommen; der Spekbacher will Dich Möst sprechen; der Franzose zieht sich eiligst nach Sterzing. zurück

und den Kaiser,, und will der Friede wanken, so beitfet an den Sandwirth und an das Treffen bei Sterzing. Bhüks Gott, lieben LeE.". Damit reichte er beiden die Hand, und ging, bedächtig hinab auf den Knegsplatz; seine Gedanken warm jetzt wieder bei dem Landsturm. Drauf ordnete er die Stellung -der Truppen im Vereine mit Spekbacher. Wenn stch am folgenden Tage nicht ein neuer Trupp auf der Straße im Einmarsch Zeigte, so wollten sie sich allmählich nach Jnsbruck ziehen. Peter und sein Weib aber saßen

bei einander Zu Haus, und ihnen war wie Blinden, denen man das Häutchen vom Auge gelöst hat, daß sie wieder sehen. „Gott'sei Dank für den Sieg," sagte Peter; „das Lande! bleibt frei; der Hofer ist doch ein rechter Mann!" ■—- aber er dankte Gott auch für dm Sieg, den derselbe in seinem eigenen Hause erstanden. „Ja, es ist ein frommer Mann;" wiederholte das Weib, und schaute den Mann an; es kam ihr vor, er sei der Alte wieder, wie da sie

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Books
Category:
Fiction
Year:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Page 36 of 122
Author: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Place: Berlin
Publisher: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Physical description: 118 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.562
Intern ID: 185313
"Me Finger -wohl eher nach-dem Stutzen als imdf) dem Pflug. -Peter-aber, der Vetter, legte sich /in ^ die ^ Mitte, und' sagte: Meß zu -"seiner Zeit, das Gewehr und den Pflug; Wenn der-Feind 'das ^Land verderbe,- so se?s um -so-Mehr noch, daß. man es desto fleißiger wieder.baue. -.Das-seien des Kaisers beste Unterthanen, die Hof und Gut /auch am. besten hielten, und überhaupt greife man immer am müthigsten zum. Gewehr, wenn man wisse, daß man..den eigenen Heerd - damit -schütze

- dann habe auch 'crft das Wort. '-Baterland einen rechten Klang, wenn man seinen, eigenen Grund und Boden darin habe. Ein paar.Tage darauf aber kam eine Botschaft-vom Hofer; er ließ die Landsturmmänner zu sich auf den Sand entbieten. Die jungen.Leute folgten.meistens dem Auf- -gebot,, .darunter auch Joseph; Peter ging .mit, .denn er .war der Anführer des Landsturmes iir dem Dorskein. Man wußte nicht, -was. Hofer. wollte, darum-' blieben die - ver- 'heiratheten Leute meistens .zu... Haufe, da es eben -Hände, voll

zu arbeiten gab. Sie gingen früh um drei weg, weil'S ins Passeyer -weit war. Als sie droben -ankameu, war .schon der Platz vor dem Hause mit älter Menge- Leute aus den umliegenden Ortschaften angefüllt. „Wir -gehen hinein und trinken einen Schoppen-!'- sagte. Peter zu Joseph, 'dem es-auch so war. Die sammtlichen-WirthS- stuben^ waren -gefüllt, dabei ging eS immer -ab und zu, .weil.die Dasttzenden denen draußen Platz machten, und '-einander ablöstem. Peter fand eine Menge, alter Belann- -ten

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Page 278 of 284
Author: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Place: Berlin
Publisher: Goldschmidt
Physical description: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: I A-4.268
Intern ID: 160375
270 ' 8t. Martin (ira Gaderthal) 219. St. Martin (ira Passeier- tliai) 49.57. 97.134. 242. St. Martin, Schloss 26. St. Martin (ira Laminer* thaï) 120. St. Michael. 87. 173. St. Michael-Eppan 199. 200 . St.Micliael ira Lungau 101. St. .Moritz 162. 208. St, Nikolai 96, St. Nikolaus 89.166.172. Stock 14. 77. Stockach-Alpe 164. Stoderzinken 54. 1,22. Stoisseralpe 80. 92. St. Pankraz 91. 225. 241. St. Paul 85. St, Panls-Eirclic 238. St. Peter 57. 188. St. Peter (YüIqôss) 192. St. Peter (hei Meran

) 241, St. Peter, Abtei 64. St.Peter auf demKofel 184.' St. Peter ira Ahmthal 180. St. Quirin 141. Strabelebenkopf 117. Strass 176. 179. Strassberg, Buine 189. Strassen li aus (S ta ti on) 153. Strasswalclien 58. Straubingerb litt e 116.117. 124. Strengen 158. Strobl 37. Strub,. Pass 136. Strubbach-Klamm 95. Strubberg, der 50. 96. St. Rupert am Kulm 54. St. Siegmund 207. St. Sigismund 164. Stubachthal 137. | Stubai 188. Stubeithal, das 172. 185. 244, Stuben, Dorf 156. 284. Stubenalp 143

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Books
Category:
Fiction
Year:
1849
¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk
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Page 40 of 122
Author: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe
Place: Berlin
Publisher: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins
Physical description: 118 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.562
Intern ID: 185313
lfm wieder; er drückte Hormayer die Hand, und weinte —■ und Hunderte alter, bärtiger Männer weinten ihm nach. —- Joseph stieß den Vetter sachte an, und f£üfterte: „Vetter, so wunderlich war's mir, so alt ich bin, noch nie. . Jetzt könnte ich nicht jodeln, und wenn's mein Leben gälte, und doch ist mir's so froh und freudig zu Muth, wie in meinem Leben nicht/- Damit wischte er sich die Hellen blauen Augen. Peter antwortete nicht, Joseph sah ihm injö Gesicht und rief: „was fehlt Dir, Vetter

? Um allen Heiligen willen, stehst wie der Tod, und starrst in die Lust?" Peter gab keinen Laut von sich, ward noch Blaffer und fiel auf einmal zu Boden. Es war die Freude, die plötzlich zu stark und viel über ihn gekommen war. ES war so ein trockncr, ernster Mann, konnte nicht weinen, wie andere: als nun der Anblick sich ihm austhat, als er die Desterreicher sah,, den Hormayer und Hofer, nnc er ihm die Hand reichte; als er dachte: jetzt ist also Lan de! wieder österreichisch, und alles wie zuvor, und hörte

, .Vetter, daß das Blutvergießen schon ein End' l und der Kaiser .wieder M bestritten Herr im Lande ist antwortete Joseph, „aber nimm mir nicht übel, wenn i ^ 3^4' verlaffe; sie ziehen nach Meran hinein, da mochte W auch dabei sein." — „Und meinst,. wegen ein paar Tropfen BluW^ werd' ich zurückbleiben?" sagte Peter und «achte sich, aller Einreden des jungen Mannes, mit 'm auf. Co schloffen sie sich gerade noch dem Zug ,an> t u

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Page 72 of 284
Author: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Place: Berlin
Publisher: Goldschmidt
Physical description: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: I A-4.268
Intern ID: 160375
); nu Domschatz unter anderem eine Monstranz , mit 1792 Edel steinen besetzt. Die Domorgel auf dem grossen Mnsikchore ist eine der grössten Oesterreichs, ein. Werk ’Ludwig Mosers (3 Manuale , 72 Register), von Mauracher erneuert. An jedem Freitag wird auf Verlangen (man wende sich an den Messner) um 11 Uhr vormittags die Domorgel gespielt. Der Dom ist durch Galerien einerseits mit dem Stifte St. Peter, anderseits mit der Residenz verbunden. Durch die der Hauptfagade gegenüber liegenden Rogen ge langt

) sind durch einen (lang verbunden. In letzterem lebte bis 1882 der bekannte Musik-Schriftsteller und Organist P. Peter Singer. Sein Andenken wurde durch eine Yofiv- t-afel an der Vorderfront des Klosters geehrt. An das Franziskanerkloster grenzt die berühmte Bene- dictiner-Abtei St. Peter. Im Hofe ein hübscher Fisch brunnen. Die Stiftskirche, ursprünglich (llol) romanische Säidenbasilika, wurde 1626 renoviert, 1754 im .Zopfstil re stauriert-. Beachtenswert das romanische Portal aus der ersten Hälfte des 13. Jahrli

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