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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Wochenblatt
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Page 1 of 4
Date: 03.12.1807
Physical description: 4
Freyherrn von Montgelis, eine freundschaftliche Uebereinkunft abgeschlossen worden sey, nachstehenden vollstän digen Inhalts: . ... .. Nachdem durch die kingetreftnek;. Landerv.err änderungen der Fall sich ergeben hat, daß meh. rere Pensionisten des k. k. Oesterreichischrn Ho» ftS. in den abgetretenen, vormyhls Oestcrizrichi, schen Landen sich befinden, und auf gleiche.Arlt aus die königl. baierschen Kassen in Folge "der Abtretung dieser Lande übernommene Pension!» stets in den -dermaligen kaiserl

von Baiern Ihren geheimen Staats« und Konserenzminister Maximilian Joseph Freyherrn von Montgelas zu Ihren Bevollmächtigen er nannt, welche über folgende Artikel übereinge« kommen sind. Art. I. Den aus den kaiserl. Oesterreichischrn oder aus den königl. baierschen Kassen pensio« nirten Dienern ohne Unterschied ihres Standes, wird nach ihrer Privatkonvenievz frey belassen, die von dem einen Theile beziehende Pension in den Landen des andern Theiles verzehren zu dürfen. Art. II. In dem Lande

, in welchem sielih, ren Wohnsitz nehmen, sind sie wie andere Btt wohner den Gesetzen und der Gerichtsbarkeit desselben unterworfen. Don den Pensionsher, ren könne» keine weitern Jurisdikzions» Ansprü che auf sie gemacht werden, als jene, welche die Sicherstellung oder Befriedigung rechtlicher k'Fvröerungen skiner Unterthanen auf die Pension zu Zwecke hüben, oder durch das in dem Lande hes Penfionsvrrlechers besitzende Vermögen be» gründetlsinb. '' * \ "■ • v' Art/ M. Da nach Artikel I. den Pension!« sten dw'Wvhl

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Wochenblatt
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Page 8 of 8
Date: 02.09.1805
Physical description: 8
vorigen. Doll Entzücken befahl der König ihm, eine Gna de zu fordern. Farinelli, schon vorher gestimmt, hat, der König solle sich, was schon lange nicht geschehen war, rasiren lassen und dem Staatsra- Ihe beywohnen. Es geschah, und fett dieser Zeitz »ahm Philipps Krankheit täglich ab: Farmelli allein hatte die Ehre der Cur. Bald fom.te der König ihn nicht mehr entbeh ren. Er gab ihm eine Pension von ko, ooo Livres »ni> machte ihn zum St Iago-Niller. Er ge stand ihm endlich so viel Einfluß zu, daß Fan

ohne Belohnung." Sobald er beym Kö nige war, machte er ihm Vorstellungen darüber, daß er seine alten Diener vernachlässige, und bewog ihn auf der Stelle, dem Offizier eine Pension ausjusetzrn. Er selbst überreichte diesem -ns Brevet und zagte: >,Sie thaten dem Könige Unrecht, da Sie glaubten, er übersähe Ihre Verdienste. Eben hatte er Ihnen diese Belohn »ung zugedacht." Auch unter Ferdinand VI. war sein Ansehen eben so groß, als unker Philipp : aber nach dem Tode Ferdinands, da mau die Günstlinge

des Verstorbenen nicht länger in der Nähe wissen wollte, erhielt er Befehl, nach Italien zurück- zukehreu : man ließ ihm indeß seine Pension und erlaubte ihm, seine Reichthümer mitzunehmen. Er begab sich 1761 nach Bologna, und ließ sich einen prächtigen Paüast bauen, in welchem er den Rest seines Lebens verbrachte, geliebt von den. Bewohnern der Stadt, besucht von allen «nsgezeichneten Ressenden, »nd immer eben so bescheiden, als am Hose. Er starb im achtzigsten Jahr seines Alters, i?8r. Die seltsamen Menschen

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