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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1933
Physical description: 8
Der zweifache Hausbesitzer Pattis nimmt das Seid einer armen Witwe, um leine Schulden zu zahlen! Ser nationale Sozialismus in Theorie und Praxis — Interessante Feststellungen im Gerichts! al Die „Volks-Zeitung" wies in ihrer Nummer vom 10. Jänner darauf hin. daß die Innsbrucker Natumalsoziali- sten der Witwe nach Silvester F t n f ihr zustehende Gelder vorenthieiten. Als der Vorfall in Hötting sein Todesopfer gefordert hatte, überliefen die nationalsozialistischen Füh rer die Frau des Toten

anzupumpen. Herr Pattis bekam die 1000 8. Die Frage blieb offen: Verwendete er das Geld für sich selbst oder für die Partei? Es wäre noch einigermaßen zu verstehen, wenn auch nicht zu entschuldigen gewesen, wenn die 1000 8 für die Partei, der Fink und auch seine Lebensgefährtin an gehörten. geliehen worden wären. Nun hat sich aber ge zeigt. daß die 1000 8 der armen Witwe verwendet wurden, damit Pattis seine Schulden zahlen kann! Die Herren Pattis und Hofer waren so unvor sichtig, die „Volks-Zeitung

" wegen des erwähnten Artikels zu klagen. Am Samstag fand in dieser Sache die erste Verhandlung vor dem Bezirksgericht statt. Dabei gab nun der Vertreter der beiden Naziführer, Rechtsanwalt Dr. Luchner, selbst zu, daß mit dem ge liehenen Geld Pattis resp. dessen Frau, auf deren Na men die zwei Häuser eingetragen sind, die der Familie Pattis gehören, Schulden bezahlte! Schulden, die durch Hausreparaturen aufliefen. Der Tod Silvester Finks kam also den Naziführern gerade recht, um daraus zu privaten

Zwecken Kapital zu schlagen und Herrn Pattis Gelegenheit zu geben, mit dem Gelb einer armen Witwe die Schulden seiner Frau abzustoßen! So sieht der nationale Sozialismus der Hakinger in der Praxis aus! Tie Verhandlung fand unter dem Vorsitz von OLGR. Dr. Kolnberger statt. Aus die Frage des Richters, ob unser Verantwortlicher den Artikel vor der Drucklegung ge lesen habe, gab Genosse Rolf Hauser die Erklärung ab. daß er ihn zwar nicht versaßt, aber gelesen habe. Er habe dabei das Gefühl gehabt

Haushalt. Die letzten Jahre war Fink arbeitslos, und in diesen Jahren der Not wurde er von feiner Lebensgefährtin. Frau Leitner. über Wasser ge halten. Bon diesen Verhältnissen und von ihrer Notlage machte kurz nach dem Tode Finks Frau Leitner dem Mit glied der nationalsozialistischen Parteileitung Pattis Mitteilung. Pattis und die Gaukeitung selbst waren also davon informiert, daß Frau Leitner nicht die legitime Göt tin Finks war. Nach dem Tode Finks wurde der National sozialist Jammer nach Bregenz

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 11.07.2003
Physical description: 16
davidgegengoliath Von Beatrice Bonell F ür Politik interessierte sich der gebürtige Völser schon immer - zumindest seit aktuelle Ereignisse und ta gespolitische Themen seinen Geist angeregt haben und das war, erinnert sich Roland Pattis, seit der Mittelschule so. Dass er dabei Südtirols Politik und die Edehveiß-Partei stets kritisch unter die Lupe nahm, ist nicht zu letzt auf seinen Vater zurückzu führen. So wie Pattis heute, saß auch Pattis Senior seit Ende des Krieges als Vertreter der Opposi

tion im Völser Gemeinderat. „Mein Vater war, seit ich denken kann, ein Linker und sein politi sches Engagement hat mir gefal len. Er hat mich angespornt auch mal politisch aktiv zu werden“, erzählt der 49-Jährige. Das erste Mal, dass Pattis, der hauptberuflich als Sozialarbeiter tätig ist, sich der Wahl stellte, war im Jahr 1985. Das heißt: Seit Gründung der Dorfliste sitzt er in der Gemeindestube, um der Völ ser SVP-Mehrheit auf die Finger zu schauen. Unter dem imposan ten Schiern

ist das seine vierte Legislatur. Die Dorfliste Völs zählt derzeit zwei Mitglieder: seine „Wenigkeit“ und Journalist Thomas VIkoler. „Am Anfang er hielt unsere Liste nur ein Man dat. Bei den darauf folgenden Wahlen wurden es zum Glück im mer zwei“, erinnert sich der Sozi alarbeiter. Welches sind die größten Erfol ge, die Pattis auf sein politisches Wir reden unserem Für den Kabarettisten und Sozialarbeiter Roland Pattis ist das bereits die vierte Legislatur. Seit Gründung der Dorfliste sitzt er im Völser

Gemeinderat. Sinn und ZivecJc einer Oppositionspartei sei es, die politische Übermacht der SVP in Schranken zu halten, meint der Dorflistler. Roland Pattis: Den Kabarettisten stört das Abhängigkeitsverhältnis der Völser SVP-ler zum Landtagsvizepräsidenten Hermann Thaler Treiben zurückführen würde? „Oh Gott, keine, möchte ich be haupten“, sagt der Völser. „Kon kret etwas durchzuboxen, was der SVP-Mehrheit nicht passt, ist unmöglich. Dreizehn Gegenstim men kann man nicht einfach igno rieren, oder“, lacht

er. Pattis nimmt die Ohnmacht seiner Par tei mit Humor. Für diese Gelas senheit muss an dieser Stelle hin zugefügt werden, dass der Völser nicht nur im Sozialen und Pbliti- schen tätig ist. Der 49- Jährige ist im Lande auch als Kabarettist be kannt Dass er nicht nur in der Gemeindestube, sondern auch auf der Bühne durch Sketche und Chansons in parodistischer und witziger Weise politische Zustän de kritisiert, sollte ihm als zusätz liches Oppositionsbemühen ange rechnet werden. Bekanntlich fand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 13.05.1933
Physical description: 16
Um die braune Ehre... Der Razisührer und Landerbeamte Pattir wegen Schmähung verurteilt Innsbruck, 12. Mai. (EB.) Die gegenseitigen Ehren beleidigungsklagen von Mitgliedern der Innsbrucker Nazi partei nehmen kein Ende. Immer wieder muß sich das Ge richt mit der überaus schmutzigen Wäsche dieser braunen : Ehrversechter befassen und sie nach Tunlichkeit reinwaschen. Heute standen sich wieder einmal der durch frühere Prozeße schon bekannte Nazisührer und Gemeinderat Otmar Pattis und die frühere

Obfrau der Deutschen Frauen- schast, Elsa Wolf, als feindliche Streiter um die braune Ehre gegenüber. Die Sache liegt schon eine ziemliche Zeit zurück. Am 14. Dezember vergangenen Jahres kam Frau Wolf in Begleitung der Frau Marie Leitner in die ^Kanzlei des Nazi-Gauleiters Hofer, um dort eine »Sache" !zu klären. (Frau Wolf wurde nämlich vorgeworfen, sie Habe Spendenpakete eingesammelt, sie aber nicht abge- ; liefert.) Während des Gespräches kam nun Pattis in die Kanzlei und stellte Frau Wolf wegen

eines anderen Vor- ;faHe§, der sich einige Tage vorher im Gericht zutragen hatte, energisch zur Rede. Auf die Erwiderung der Wolf, sie habe im Gericht nur ein Gespräch mit einem Partei genossen geführt, um Pattis vor eventuellen Unannehm- lichkeiten zu bewahren, scheint die Energie des Herrn Pattis überladen gewesen zu sein. Von so einem Weib... Er ging aufgeregt in der Kanzlei auf und ab, fuchtelte mit den Händen in der Lust herum und brüllte schließlich 'die Wolf mit den Worten an: »Von einem Weib

, wie Sie sind, brauche ich keine Schonung!" Frau jWolf antwortete jhm mit den Worten: »Das, was Sie sind, Hin ich auch!" und ging. Vor dem Gebäude sagte sie dann noch zu der Frau Leitner: »Sehen Sie, das muß man sich Hon so einem Herrn gefallen laßen!" — und Herr Pattis verstand statt Herrn: Kerl. Frau Wolf klagte, da ein anhängiges Uschlaverfahren immer mehr hinausgezogen wurde, den Landesrechnungs rat Otmar Pattis wegen öffentlicher Schmähung. ^Dieser wurde aber vom Innsbrucker Bezirksgericht in der ^Verhandlung

in ihrer Zeu genaussage nur die inkriminierte Aeußerung: „von einem . Weib, wie Sie sind, brauche ich keine Schonung" abermals 'bestätigen. Sie konnte sich auch noch einer anderen „lie benswürdigen" Aeußerung des Herrn Pattis erinnern, der 'in bezug auf die Unterredung der Frau Wolf im Gerichts- saal zur Frau Wolf gesagt hat: „Wo das Weib hinein- Hchmeckt, stinkt es!" Der Verteidiger des Angeklagten, Dr. Tapper, will die Aussage der Zeugin erschüttern, indem er ;tf)r vorwirft

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 24
Date: 24.05.1913
Physical description: 24
Rohracher ab, der überhaupt für dieses j Schießen großes Interesse und noch größeres Ent- i gegenkommen zeigte. Ihm wird es ja hauptsächlich j zu verdanken sein, daß die Stadt das 2., 3. und ; 4. Ehrenbest spendete. Im ganzen wurden beiläufig ' 15.000 Schüsse abgegeben. j Den glücklichsten Schuß machte ein Herr aus der j Umgebung von Lienz, Herr Wachtmeister Pattis von Dölsach. Ihm sind das herrliche Egger-Lienz-Bild und das 1. Schleckbest zugefallen. Das 1. Kreis best gewann der Meisterschütze Ritzl

wieder ein solches Schießen veran staltet werden. Bestgewinnerliste. Ehrenbeste: 1. Pattis Alois, Dölsach bei Lienz (5). 2. Ritzl Anton. Fügen. 3. Trost Al., \ Wind.-Matrei. 4. Winkler Heinrich, St. Leonhard. j 5. Aigner Hans, Abfaltersbach. 6. Kreidl Alois, , Brixen. 7. Prast Joh., St. Veil. 8. Maier Friedrich, Bruneck. 9. Heidenberger Andrä, Debant. 10. Lukasser Andrä, Aßling. 11. Straganz Josef, Nikolsdorf. 12. Pattis Eduard, Kardaun. 13. Moser Georg, Prags. 14. Trost Josef, Wind.-Matrei. 15. Ver- geiner Andrä

, Toblach. 32. Ortner ! Josef, Niederdorf. 33. Äiniger Josef, Sexten. ! 34. Pfeifhofer Johann, Sexten. 35. Sigmund Peter, | Wind.-Matrei. 36. Pallmann Anton, Lienz. ] 37. Theuerle Josef, Aßling. 38. Jnnerkofler Josef, j Jnnichen. 39. Zwischenberger Johann, Winklern. ' 40. Fröhlich Johann, Aßling (1159). Schleckbeste: 1. Pattis Alois, Dölsach bei Lienz (5). 2. Aichholzer Johann, Görtschach. 3. Ritzl Anton, Fügen. 4. Grimm Ferdinand, Lienz. 5. Trost Alois, Wind.-Matrei. 6. Waldner Josef, Lienz. 7. Winkler

Heinrich, St. Leonhard. 8. Kreidl Alois, Brixen. 9. Aigner Hans, Abfaltersbach. 10. Prast Johann, St. Veit. 11. Maier Friedrich, Bruneck. 12. Kiniger Wilhelm, Sexten. 13. Heidenberger Andrä, Debant. 14. Lukasser Andrä, Aßling. 15. Straganz Josef, Nikolsdorf. 16. Pattis Eduard, Kardaun. 17. Moser Georg. Prags. 18. Trost Josef, Wind.-Matrei. 19. Jnwinkl Karl, Lienz 20. Rieger Simon, St. Veit. 21. Ladstätter Johann, Lienz. 22. Kofler Peter, Lienz. 23. Vergeiner Andrä, Sankt Johann. 24. Dr. Wurnig, Lienz

, Silliau. 42. Pallmann Anton, Lienz. 43. Mitterer Michl, St. Justina. 44. Theuerle Josef, Aßling. 45. Jnnerkofler Josef, Jnnichen (1021). Gedenkbeste: 1. Jnnerkofler Jos., Jnnichen. 2. Moser Georg, Prags. 3. Straganz Johann, Nikolsdorf. 4. Grimm Ferdinand, Lienz. 5. Ortner Josef, Niederdorf. 6. Pattis Eduard, Kardaun. 7. Trost Alois, Wind.-Matrei. 8. Winkler Heinrich, St. Leonhard. 9. Santer Johann, Abfaltersbach. 10. Ritzl Anton, Fügen. Kreisbeste (50er Serie): 1. Ritzl Anton, Fügen (408). 2. Winkler

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Der Standpunkt
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Page 6 of 12
Date: 21.08.1953
Physical description: 12
. Seite; 6 DER STANDPUNKT 21. August 1953. <ijbi$pìadient>iii; Als ich vor kurzem zu Besuch bei Erich Pattis in Völs war und mit ihm zusammen einige Aufnahmen seiner Bauten und seiner selbstgeknipsten Landschaftsmotive betrachtete — er Ist ein begeisterter Fotograf — fiel mir ein Bild seines früheren Studios in die Hände. «Ja», sagte Erich Pattis, cda staunen Sie gewiss, aber so sah früher einmal mein Studio aus: Stahlmöbel, kahle Wände, viel Licht und Luft — ein Mu sterbeispiel der sogenannten

noch nicht so vollkommen war,, wie es zunächst geschienen hatte, und dass überdies ein solcher Stil. durchaus nicht überall hineinpasste — am. wenigsten nach Südtirol, wohin. Erich. Pattis zurückzukehren im Begrif fe stand. So blieb demjungen Architek ten nichts, als sich von dem kaum ent deckten Vorbild wieder loszusagen und für seine künftige Aufgabe einen Stil zu entwickeln, der den heimatlichen Ge gebenheiten, dem eigenen Wesen, dem Stand der Technik und den Anforde rungen der Zeit gleichermassen gerecht

zu werden versuchte. Als er mir von jenen Jahren und sei ner darauffolgenden geistigen Annähe rung an die Linie seiner hiesigen Vor gänger, Amonn, Kürschner und Nolte, erzählte, stellte ich ihm die Frage, ob er denn, wenn er nicht in Stidtlrol zu bauen hätte, wirklich anders bauen würde. Wie meistens, kam Erich Pattis’ Ant wort nach sorgsamer Ueberlegung: «An ders gewiss. Moderner — aber nicht mehr ultramodern». «Und hier in Südtirol», fragte ich weiter, «wo zwei Kulturen sich neben einander behaupten möchten

: «Wie er klären Sie sich dann aber die vielen un möglichen Neubauten in Bozen — und neuerdings auch in Meran ? » «Mit dem Mangel an Einfühlung! Ausserdem brauchten wir, wenn wir uns einen wirklich fähigen Nachwuchs her anziehen wollen, dringend eine Bau- Schule ...» — — deren geeignetster Lehrer dann zweifellos Erich Pattis selbst wäre, fügte ich insgeheim hinzu. Denn Erich Pattis baut nicht nur mit echter Passion, sondern er besitzt auch eine ungewöhnliche Vielseitigkeit; ob Krankenhaus oder Sparkasse, Villa

, dessen Präsident er ist, auch zu den hobbys gerechnet werden darf, mag dahinge stellt bleiben. Denn wenn das Gespräch darauf kommt, pflegt Erich Pattis Im mer erst einmal herzhaft zu seufzen: «Wenn wir wenigstens einen Klub raum und ein richtiges Sekretariat hätten! Wenn mir jemand zur Verfü gung stände, der mir den Kleinkram abnähme! Wenn wir uns Zeitschriften halten und sie für unsere Mitglieder auslegen könnten! Aber es fehlt ja an allem. Zum Glück ist jetzt wenigstens die Beschickung auswärtiger Ausstel

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 09.04.1968
Physical description: 16
: j; *• ir. 83 Dienstag, den 9. April 1968 — Nr. 83 * NACHRICHTEN AUS SÜDTIROL Dolomiten hend :1 als drat- Spe cchi- fclsi- ! Bc- enen rstcl- Zu- für ! des 1967 tune :cclit iten, ver lieh, alles das ssen nur and, eich eich nge- inicr unte : r iviel ilip- aus- ;lich eiß, hige ben- Jen, icht- icht :r 5000 Von bom rillte ikon olite Go- tln“ nryr nge- an ring In- ietti- Un- I i Brückenbauer vom Einst zum Heute Verleihung des „Walther-von-der-Vogelweide-Preises“ an Architekt Dr. Erich Pattis

. „Brückenbauer“ zu sein zwischen Tradition und den Bedürfnissen der modernen tiirlich wurde auch Brich Pattis von Wohnkultur bezeichnete Prof. Dr. Konrad Buchwald bei der Feierstunde anläßlich der Uebergabe des „Wallher-von-der-Vogelweide-Prcises“ an Arch. Dr. Erich Pattis als die vornehmlichc Aufgabe des heutigen Architekten. Und ganz besondere Be deutung gewinne diese Aufgabe in Südlirol. Als einer, der sie in seinem Beruf er füllt und damit einen wesentlichen kulturellen Beitrag für Südtirol geleistet

hat, wurde Arch. Pattis mit diesem Preis ausgezeichnet. — In der erhebenden Feierstunde, die der „Leonhard-Lechner-Chor“ musikalisch umrahmte, wurde Leben und Werk des Ausgezeichneten durch Arch. (ohanncs Ludwig in die größeren Zusammenhänge der Architektur der vergangenen Jahrzehnte gestellt. Erich Koller würdigte nach der Uebergabe des Preises zugleich mit dein Glückwunsch die Zwanzigjährige Tätigkeit des Geehrten als Präsident des Siidtirolcr Künstlcrbundcs, die in dieser Auszeich nung ebenfalls

ihre Anerkennung fand. Mil Erinncrungs- und Dankesworten des Ar chitekten Pattis endete die Feier.. , Der Erste Vorsitzende des Kulttirwcrkcs fiir Südlirol. Uimdestiissubgcordiiclcr |oscf Erti, überreicht Architekt Doktor Erich Pattis den „Wallher-von-der-Vogclwcide-Prcis" Festliche Stimmung war im großen Saal des Walther-Hauses zu spüren, als der „Leonhard-Lechner-Chor“ die Biihne betrat und die Feierstunde mit einem Lied von Leo Häßler erürfnele. Die Reihen im Zuschauerraum füllten Gäste aus allen Teilen

, die die Überreichung des Preises, den Architekten Pattis für das Jahr 1967 zugesprochen bekam, mitzucrlcbcn. Direktor Franz Mark begrüßte alle Anwesenden im Namen des Siidtirolcr Kulturinstitutes an Stelle des noch nicht genesenen Präsidenten Dr. Fritz Egger. Von diesem verlas Direktor Mark einen Brief, worin er das Schaffen und die Bedeutung des Preisträgers dahingehend umriß, daß er ihn einen Wahrer der Tradition nannte, der es jedoch ver stehe, alte, heimatgebundene Motive umzuformen und neu, unserem heutigen

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 20.09.1912
Physical description: 8
Widemeier, Außervillgraten; 30. Alois Putz, Sankt Johann; 31. MichaelSapelza, Mühlbach; 32. Stephan Bacher, Prags; 33. Thomas Gridling, St. Johann; 34. Florian Gruber, Debant; 35. Franz Schöpfer, Lienz, 4311 Teiler. — Schleckerscheibe: I. Eduard Pattis, Kardaun, 103 Teiler; 2. Josef Winkler, Tisens; 3. Josef Trost, Windisch-Matrei; 4. Friedrich Meier, Bruneck; 5. Johann Grasser, Niederdorf; 6. Michael Egger, Windisch-Matrei; 7. Anton Ritzl, Fügen, Zillertal; 8. Josef Jnner- kofler, Jnnichen; 9. Peter

Sigmund, Windisch-Matrei; 10. Ludwig Faller, Bozen; 11. Josef Kemenater, Mühlbach; 12. Georg Moser, Prags; 13. Alfons Wibmer, Windisch-Matrei; 14. Josef Winkler, Tisens; 15. Eduard Pattis, Kardaun; 16. Philipp Vergeiner, St. Johann; 17. Anton Ritzl, Fügen, Zillertal; 18. Josef Kemenater, Mühlbach; 19. Alfons Wibmer, Windisch-Matrei; 20. Michael Holzer, Kals; 21. Alois Trost, Windisch-Matrei; 22. Franz Schöpfer, Lienz; 23. Michael Mitterer, St. Justina; 24. Johann Prast, St. Veit in Des.; 25. Emanuel

Bstieler, Prägraten, 577 Teiler. — Ehrenscheibe: 1. Josef Trost, 167 Teiler; 2. Josef Winkler; 3. Michael Egger; 4. Eduard Pattis; 5. Josef Jnnerkofler; 6. Ludwig Faller; 7. Josef Kemenater; 8. Alfons Wibmer; 9. Anton Ritzl; 10. Michael Holzer; II. Alois Trost: 12. Franz Schöpfer; 13. Georg Moser; 14. Emanuel Bstieler; 15. Ignaz Tinkhauser'; 16. Richard Tschurtschenthaler; 17. Josef Ruetz, Oberperfuß; 18. Alois Kreidl, Brixen; 19. Hoch würden Johann Kämmerer, Windisch-Matrei; 20. Andrä Vergeiner

, St. Johann; 21. Peter Sigmund; 22. Michael Mitterer; 23. Simon Rieger, 756 Teiler. — Kreisscheibe zu drei Schüssen: 1. Alois Kreidl 30 Kreise; 2. Simon Rieger 28; 3. Eduard Pattis 28; 4. Ludwig Faller 28; 5. Josef Winkler 28; 6. Josef Jnnerkofler 28; 7. Anton Ritzl 28; 8. Melchior Felderer, Bozen, 27; 9. Hochw. Johann Kröll 27; 10. Alfons Wibmer 27; 11. Jakob Duregger 27; 12. Johann Kämmerer 27; 13. Adolf Oberschneider 27; 14. Georg Moser 27; 15. Michael Egger 27; 16. Josef Kemenater 27; 17. Stephan

Bacher 27; 18. Josef Ruetz 27; 19. Andrä Vergeiner 27; 20. Johann Aigner 26. — Meisterscheibe zu 30 Schüssen: 1. Josef Winkler 248 Kreise; 2. Josef Ruetz 245; 3. Alois Kreidl 240; 4. Josef Jnnerkofler 240; 5. Anton Ritzl 238; 6. Michael Sapelza 237; 7. Eduard Pattis 237; 8. Ludwig Faller 237; 9. Andrä Vergeiner 234; 10. Josef Kemenater 233; 11. Georg Moser 228; 12. Stephan Bacher 213; 13. Simon Rieger 206 ; 14. Johann Aigner 206; 15. Michael Egger 205; 16. Adolf Achammer 205; 17. Alfons Wibmer 204

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 19.07.1901
Physical description: 10
wurde die Feier durch eine Rundfahrt uni die Stadt zum „Rösslgarten, m dem Männergesangvereins-Concert in corpore beigewohnt wurde, eingeleitet. Am Sonntag vormittags war Frühschoppen im „Badl." Um 1 Uhr nachmittags versammelten sich zahlreiche Mitglieder des Vereines, um an der Clubfahrt nach Aldrans, wo gegenwärtig der bestver diente Vorstand, Herr Ferdinand Pattis zur Sommer frische weilt, theilzunehmen. Schwer und leicht, ohne und mit Hindernisse gieng die Fahrt vonstatten und um 4 Uhr

abends saßen 20 Mitglieder in der angenehmen Veranda des „Aldranser-Hofes" lustig beisammen. Vorstand Herr Pattis begrüßte nun die Anwesenden und gab seiner Freude Ausdruck, dass trotz vieler ungünstiger Unistände das Radl soviele Mitglieder hiehergebracht habe Er dankte in schönen Worten und munterte zum festen Zusammenhalt und zur Einigkeit im Clube auf und schloss mit der Auf forderung zur Absingung des „Club-Motto" seine begeistert aufgenommene Rede. Hierauf nahm der Vorstandsstellver« treter

Herr Dr. Matthäus Wassermann das Wort. Er dankte in warmen Worten dem Gründer und für den Ver ein höchstverdienstvollen nunmehr 14jährigen Vorstande Herrn Ferdinand Pattis für dessen glanzvolles Wirken mtb seine ersprießliche Thätigkeit. Redner stellte in seinen wei teren Ausführung ein Untersuchung des Gesundheitszustandes des Club an und fand, dass der Vater — Herr Pattis als Vorstand — und die Mutter — die Sportsfreunde — im Vereine vollkommen gesund sind und dass aus dem vereinten

. Die Zeit war schon vorgeschritten, und man musste an den Aufbruch zur freundlichen Salinenstadt denken. Nach kurzem aber feierlichem Abschied von unferm hochge ehrten Herrn Vorstand Pattis und Herrn Heinrich B e d e r - lunger und dessen liebenswürdigen Frau Gemahlin, welche wenig in Tirol auf und fehlen jedwede Nachrichten über besagtes Schloss. Dann folgen wieder Verpachtungen und Verpfändungen. Im Jahre 1406 löste Friedrich IV. mit der leeren Tasche Burg Thaur wieder ein und verschrieb es Anna

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 04.01.1868
Physical description: 8
Schüler des gött lichen Lehrmeisters sein liebevolles Auge richtete. Da Pattis wußte, daß in Trient viele deutsche Kinder besonders von Ossiziersfamilien wegen gänzlicher oder theilweiser Uukenutniß der italienischen Sprache der Stadtschule ferne bleiben oder in derselben auf den vollkommenen Genuß der Früchte des Unterrichtes verzichten mußten, so schuf er, um diesen Uebelstand zu beseitigen, im Jahre 1863 auS Privatmitteln eine Schule, welche zwar vorzüglich für deutsche Kinder bestimmt

sein sollte, welche jedoch auch welsche besuchen könne::. In dieser Schule erhalten Knaben und Mädchen gesondert gegen eine kleine Entschädigung und im Falle der Armuth ganz unentgeltlich Unterricht in den beiden Landessprachen, in allen Gegenständen einer Hauptschule und im Gesänge. Es ist nur zu bedauern, daß Pattis der Schule nicht ein größeres Lokale zur Verfügung stellen konnte; denn die Räume seiner Wohnung, die er für dieselbe bestimmte, nachdem er sich selbst auf ein einziges sehr klei'ies Zimmer beschränkt

hatte, reichen nicht hin, um den Wünschen mancher Familie zu genügen, die ihre Kinder in diese Schule schicken möchten. In letzter Zeit wendete auch die hohe kais. Regierung diesem Institute ihre Aufmerksamkeit zu, in dem sie znr Äufrechthaltung desselben jährlich einen Beitrag von 2V0 fl. verabfolgen ließ. Pattis verstand es, den Kindern die Wahrheiten unseres hl. GlanbenS in leichtfaßlicher Weise beizubiiugen, bekannt find auch die Theatervorstellungen, welche er geben ließ, damit den Kindern

die wichtigsten Begebenheiten der biblischen Geschichte lebhaft vor Augen geführt würden, Pattis verstand es feruers, in den zaiten jungen Herzen die Keime eines gottgefälligen Lebens zu säen und zu pflegen. Außer im Kreise der Kleinen, welche Pattis wie ihren besten Vater liebten, finden wir ihn überall, wo es gilt eine Thräne zu trocknen, einen Betrübten zu trösten, einen Unwissenden zn belehren, eri:>-M Kranken die Gnadenmittel und Tröstungen unserer hl. Religion zu bieten. Sein brennender Elfer kannte

; aber je empfindlicher dieselbe wurde, und je mehr sie an Umfang ge wann, desto heftiger fühlte sich Pattis angetrieben, kein Opfer und keine Mühe zu schenen.' um den Nethleidenden Hülfe zu verschaffen. Es muß ihm nachgerühmt werden, daß er wie selten Jemand die Gabe besaß, die Herzen znm werkthäligen Mitleid zu stimmen, und er reichten seine Bitten ihren Zweck nicht, so siebte oft die Gelassenheit und Bescheidenheit, mit denen er manche unsanfte Aeußerung entge gennahm. Unter seiner Anregung und Leitung bildete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.11.1956
Physical description: 8
und schlug gegen den Kopf der Radfahrerin. Sie stürzte und erlitt eine Wunde am Kopf und zahlreiche Prellungen, Gelogen wurde, aber Um die Frage Mißbrauch der Amtsgewalt ging es vor einem Schöffensenat des Lan desgerichtes Innsbruck unter dem Vorsitz vo n LGR Dr. Seifert. Angeklagt war die Geschäftsführerin der Postablage Auffach, Wildschönau, die 58jährige Rosa Pattis. Als Geschäftsführerin der Postablage ob liegt Frau Pattis im Rahmen des erweiter ten Wirkungskreises die Annahme und Aus- folgung

, Installateurlehrling, 16 Jahre; Johann Falschlunger, Schwerkriegsbeschädigter aus Patsch, 32 Jahre. wann und von wem ? auf Hörbiger lautende Zahlungsanweisung auf 840 S m t diesem Namen gefertigt und den Betrag nicht zugestellt, sondern für sich verwendet. Am 15. April 1956 erstattete Hörbiger die Anzeige, daß ihm laut Mittei lung des Finanzamtes 840 S Kinderbeihilfe angewiesen worden seien, er aber den Be trag nie erhalten habe. Auf Anfrage habe ihm Frau Pattis mitgeteilt, daß ihm laut im Postamt erliegender

Quittung bereits am 27 November 1955 die 840 S aus bezahlt worden seien. Bei der Einvernahme durch die Gendar merie gestand Frau Pattis nach anfäng- Kunst und Kultur Tiroler Landestheater Mittwoch, 19.30 Uhr: „Der Zarewitsch.“ (5. Vorstellung in der Stammsitzmiete, Volksabonnement H und freier Verkauf.) Für das Volksabonnement H ist heute bis 13 Uhr die neue Rate fällig, für die 8tamm sitzmiete E, die ebenso wie das Volksabon nement E für Freitag („Die Landstreicher“) aufgerufen ist, bis spätestens

, Klavierquartett A-dur, on. 26 Röt liche Karten ab sofort im Verkehrsamt, Burggraben 3. und dann an der Abendkasse. liebem Leugnen zu. daß sie die Quittung mit Hörb : ger unterschrieben und das Geld unterschlagen habe. Nach diesem Geständ nis habe sie dann dem Amtsrevidenten den Betrag ersetzt und dieser habe die Auszah lung an Hörbiger veranlaßt. Vor dem Untersuchungsrichter widerrief Frau Pattis dieses Geständnis plötzlich und behauptete, den Betrag dem Schwieger vater des Hörbiger, Hausberger, übergeben

zu haben, wobei dieser sie gebeten habe, für ihn den Empfang des Geldes mit dem Na menszug des Hörbiger zu bestätigen. Bei der gestrigen Verhandlung hielt die Angeklagte ihre Aussage vor dem Unter suchungsrichter aufrecht; ihre Angaben vor Gendarmerie und Post entsprächen dagegen nicht der Wahrheit. Hörbiger gab als Zeuge an. er habe Frau Pattis mehrmals gefragt, ob di- Kinderbei hilfe nicht eingelangt sei, die Antwort war immer nein. Vorsitzender zur Angeklagten: „Warum hab^n S'e gesagt, die Kinderbei hilfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.10.1933
Physical description: 8
also das erbetene außerordent liche Milderungsrecht in Anwendung. Franz Janny nahm die Strafe an. G.Zl. 9 U 94/33 13 Im Namen der Republik! Vor dem Bezirksgerichte Innsbruck, Abteilung 9, wurde heute in Gegenwart des Privatanklägers Othmar Pattis, seines Vertreters Rechtsanwalt Dr. Egon Denz, des Angeklagten Rudolf Hauzwicka und des Ver teidigers Rechtsanwalt Dr. Karl Höflinger über die An klage verhandelt, die der Privatankläger gegen Rudolf Hauzwicka wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen

Pattis durch die Stellen: „Die Naziführer Radio- Hofer und Pattis borgen sich von der armen Frau tau send Schilling für Parteizwecke aus und zahlen das Geld nicht mehr zurück." „Denn eines Tages erschienen die Her ren Hofer und Pattis bei der Witwe des S.A.-Mannes Fink und schilderten ihr die Notlage der Partei. Sie schäm ten sich nicht, die Witwe um 1.000 Schilling von dem Der- sicherungsgeld anzupumpen, versprachen ihr aber, daß sie das Geld schon zurückbekommen werde. Die Frau vertraute

auf das Hitlerwort so prominenter Leute und gab wirk lich die Zustimmung, daß die nationalsozialistische Partei leitung 1000 Schilling von dem Versicherungsgeld für Par teizwecke abhebe"; „Hat Herr Pattis die 1.000 Schilling der Witwe Fink für diese Zeitung verwendet oder hat er gar mit diesem Geld einer armen Witwe sich für seine Tätigkeit als verantwortlicher Schriftleiter bezahlt ge macht? Oder brauchte Herr Pattis das Geld für das Disziplinarverfahren, das seitens der Landesregierung gegen ihn schwebte

?"; „Natürlich haben die Herren Hofer und Pattis nichts unternommen, um die 1.000 Schilling, die sie sich für Parteizwecke von einer armen Witwe aus geborgt haben, zurückzuzahlen. Es ist im allgemeinen nicht unsere Sache, aus die Ordnung der Dinge, die in der nationalsozialistischen Partei vorzukommen pflegen, zu drängen. Wir lassen im allgemeinen die National- sozialisten ganz gerne in dem Schmutz, den sie nicht nur selbst erzeugen, sondern in dem sie sich auch wohlzufühlen scheinen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1905
Physical description: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

Pattis, Welschnofen; 11. Julius Steinkeller, Bozen; 12. Alois Stockner, Bozen; 13. Julius Steinkeller, Bozen; 14. Alois Pattis. Welschnofen; 15. Peter Herbst, Deutsch nosen; 16. Alois Pattis, Welschnofen. Schwarz schuß Prämien: Jngenuin Ritzt. Zell a. Z ; Eduard Pattis, Bozen; Fritz Danzl, Inns bruck; Joses Pattis^ Welschnofen, Theodor Stein keller, Bozen; Julius Steinkeller, Bozen; Peter Herbst, Deutschnofen; Alois Pattis, Welschnofen. Tages Prämien: Joh. Haninger, Deutschnofen; Peter Herbst

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 18.01.1901
Physical description: 14
dabei besonders ans die Leistung des I. Vorstandes hin, an dem sich die meisten Mitglieder ein Beispiel an Strammheit nehmen müßen; es sei hiebei nicht unterlassen mitzutheileu, dass Herr Pattis, so er nicht wie von jeher auf einen Tourenpreis verzichtet hätte, auch diesmal der drittbeste Fahrer im Club gewesen ist. Bei den Clubaussahrten erreichte die Meistziffer Herr Gustav Schwarz, wofür ihm von Club eine Cassette Brief papier überreicht wurde. Der vorgelegte Cassabericht befriedigte allseits

, und 51 ordentliche und auswärtige Mitglieder. Somit war die Tagesordnung erschöpft; Herr Pattis dankte nun allen ab tretenden Vorstehungsmitgliedern speciell Herrn Jakob Linser, für ihre strammen Dienstleistungen im alten Jahre, _ und nun wurde zur Neuwahl geschritten, wovon das Resultat folgendes ist: I. Vorstand Pattis; II. Vorstand Dr. Wasser mann; Zahlmeister I. Wierer; Fahrmeister G. Schwarz; Kneip- und Bücherwart Peter v. Stadl. Als Sport- und Ver- gnügenscomite - Obmänner wurden aufgestellt: Herr Gustav

Schwarz und Ferd. Pattis. Der weitere Punkt der Tagesord nung war die Abstimmung über den von 20 Mitgliedern ein- gebrachten Antrag betreffs des § 7 Punkt 3 unserer Statuten und ist derselbe nach vorgenommener Abstimmung mit Stimmen- einheit durchgegangen. Für das Jahr 1901 wurden wieder wie bisher 3 respect. 5 Wanderpreise genehmigt, doch kommt der IV. nur bei einer Leistung von nicht unter 2000, der V. nicht unter 1000 Kilometer zur Vertheilung; ein Club-

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 14.04.1905
Physical description: 16
Nr. 45 Mnaner Aettmtg ^ - 9 Gesellschaftsschießeu. Verzeichnis der Be>'t- und Prämiengetoinner des Gesellschastsschießens im Saale des Cafö Paris vom 19. bis 28. März 1905. Hauptscheibe: Josef Hausmann, Meran, 60 Teiler, Karl Schär, Meran, 156, Johann Moos- walder, Meran, 166, Anton v. Goldegg, Partschins, 168, Eduard Pattis, Bozen, 181. Meisterscheibe: Theodor Steinkeller, Bozen, 63 Kreis, Matthias Ladurner, Algund, 63, Eduard Pattis 73, Franz Schaller, Bozen, 8V, Heinrich Winkler

, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

- kofler, Schnals, 104, Anton v. Goldegg 105, Joh. Kröll, Algund, 105, Johann Schwarzer, Eppan, 107, Dr. Josef Spöttl, Meran, 108, Johann Schmieder, Algund, 108, E. Boskarolli, Meran, 110. Jungschützenbeste: Jgnaz Egger, 83 Kreis, Thomas Höllrigl 91, Hans Haller 116, Franz Schwenk 118, Josef Thaler 131, Karl Koscher 132, Engelbert Gamper 141. Schützenkönigpreise: Eduard Pattis,Matth Ladurner, Josef Pattis. Gruppenschießen: Hans Haller, Thomas Höllrigl, Jgnaz Egger, Meran, 36 Kreis, Theodor Steinkeller

, Julius Steinkeller, Eduard Pattis, Bozen, 46, Johann Kröll, Matthias Ladurner, Joh. Schmieder, Algund, 47> Johann Mairhofer, Karl Nagele, Michael Senn jun., Meran, 47, Sebastian Reiner, Johann Oberhofer, Josef Spechtenhaufer, Schnals, 53, Josef Ladurner, Josef Theiner, Matth Huber, Algund, 60, Josef Seeber, Otto Barlach, Josef Hausmann, Meran, 62. Jungfchützengruppe: Franz Schwenk, Karl Köcher, Joseft Thaler. Meran, 60 Kreis. Einzelleistung beim Gruppenschießen: Jgnaz Egger 10 Kreis, Eduard Pattis

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.01.1868
Physical description: 8
. Wie das „Südtiroler Volksblatt' zu seiner Zeit berichtete, ist am 29. November d. I. einer der edelsten und eifrigsten Priester, der hochw. Herr Josef Pattis heimgegangen. D»e Tugenden und Verdienste des Verblichenen verdienen es wohl, daß wir ihm einen schwachen Nachruf widmen. Josef PattiS, ein Sohn deS Wunder- arzteS Pattis in Bozen, wurde daselbst am 12. März 1830 geboren. Vortr.'ffliche Anlagen und gute Fähigkeiten waren daS kostbare An gebinde. womit der Himmel sein Herz und seinen Geist bescheerte

. Die Eltern waren sorgfältig bedacht, diese Eigenschaften an ihrem Sprökling zu erhalten und zu pflegen, und der Knabe entsprach auf daS Glänzendste den Gaben deö Himmels und der Sorgfalt seiner Eltern; denn mit einem Zeugnisse der „Auszeichnung' in den Sitten und im Fortgange verließ er im Zahre 184! die Normalschule seiner Vaterstadt. Vom Jahre 1841 bis 1847 studirte PattiS die 6 Gym nasialklassen in Bozen. Die Zeugnisse lassen unö an ihm einen Jung- ling erkennen, der diese Stud»enlaufbahn

mit unbescholtenem sittlichen Betragen nnd befriedigenden, theilweise sehr guten Leistungen in den LehrHegenständen durchwandelte. Die philosophischen Kurse besuchte PattiS in Trient, und eö fehlte hier wenig, daß er mit einem muster haften Wandel auch einen durchgehends eminenten Fortschritt in den Wissenschaften verbunden hätte. Zm Jahre 1849. wo PattiS daS Lyceum verließ, war für ihn der Moment gekommen, wo er sich für einen Lebensberuf entscheiden sollte. Obwohl gerade um jene Zeit die neuen FreiheitSapostel

auch in Oesterreich ihr Haupt zu erheben begannen und nebst der Freiheit von jeder Auktorität die gänzliche Emanzipation deö Fleische? predigten, und obwohl PattiS mit keinen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, wollte er sich einen Stand wählen, der den menschlichen Neigungen Rechnung träat. so zögerte er dennoch keinen Augenblick, in daS Priester seminar von Orient einzutreten, um sich für einen Stand vorzube reiten. wo er alle seine Fähigkeiten und Kräfte dem Dienste deS Herrn weihen und der Stimme deS Fleisches

für immer Lebe wohl! sagen konnte. Und nach einer würdigen Vorbereitung finden wir PattiS im Zahre 1853 vor seinem Bischöfe am Altare knien, und mit Freude dies dem Herrn geloben. Er hätte in Würdigung seines echt klerikalen Betragens und seines Fortschrittes in den theologischen Wissenschaften schon am Anfange statt am Ende deS 4. theologischen Kurses auSgeweiht werden sollen, aber des jungen AlterS wegen mußte er bis zum 12. März, seinem Geburtstage, warten, wo er in daS 24. Lebensjahr trat

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