selbst, un serem erhabenen Höfe. -— Und das Alles nur deß halb, weil man ein Gerücht als Thatsache hinnahm, und bereits berechnete, wie viele Gulden der hei mischen-Industrie durch die Bestellungen der Kron- prinzeN-AuSstattung in Paris entzogen würden. - Wenn doch die Herren Bäter der Stadt sich nicht gar so übereilt hätten, so würden sie sich überzeugt haben, daß man in Paris von einer derlei Bestellung gar nichts wisse. Daß man um die richtige Aus kunst erst dann einschritt als es zu spät war, näm lich
in Paris einholen ließ, ob wirklich für' unsere Kronprinzen-Ausstattung daselbst Bestel lungen -gemacht^worden' seien. Aber all' zu viel Eifer schadet, und der unglücklichste Mensch in ganz Wien, 'der sich' bemüht, Alles gut zu machen, und dem doch Alles schief geht, ist nun unser Bürger meister. — Man spricht'davon, er werde abdanken, doch glauben wir, daß er zu kluH sein wird, um daszn thun, denn aus der Bürgermeister Schaukel zu'springen, so länge sie im Schwanken ist, wäre ein gefährliches