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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1914
Physical description: 4
, daß die französischen Truppen sogar im eigenen Lande plündern und rauben, von amtlicher französischer Seite bestätigt. Sie Stimmung in Paris. Nach verschiedenen Berichten ist die Stimmung in Paris furchtbar gedrückt. Man verfolgt mit atemloser Spannung den Verlauf der Schlacht; die Hoffnung, daß die Franzosen Sieger bleiben, wird durch.die Zeitungen genährt. Die Siegesberichte finden indessen bei der Bevölkerung, die immer nur von Siegen der französischen Waffen gelesen hat, bis sie die Deutschen vor Paris sah

teilen mit, die englische Flol.e erschien vor Helgoland und versuchte alles, um die deutsche Flotte zum Verlassen ihrer sicheren Refu gien zu verlocken. Sie ließ sogar die Sirenen er schallen, um ihre Anwesenheit kundzugeben. Groß war die Enttäuschung der Engländer, daß die Deut schen auf keinerlei Weise reagierten. Sin VkMiinlikteiiziig in einen FW MW. Paris, 17. Sept.-Als am Sarry sur Marne ein Ätr Beförderung von Verwundeten hergerichte ter MDßenbahnzug über eine durch Svrengver- suche.Mchädigte

Staaten. Dänemark bleibt neutral. Aus Kopenhagen wird gemeldet: Zu einem Artikel des „Echo de Paris", der erklärt, die Flotte der Verbündeten müsse nun in die Ostsee eindrin- gen, Dänemark könne nicht fernerhin neutral blei ben, schreibt das Regierungsblatt „Politiken": Dänemark kann darauf nur antworten, daß die Kriegsbegebenheiten auf dem Kontinent, wie sie sich auch entwickeln mögen, nicht auf den Entschluß des. dänischen Volkes einwirken können, während des Weltkrieges die strengste Neutralität

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.09.1914
Physical description: 8
für Frankreich und die französische Armee ein, Urteil über die militäri- Mo Tage veröffentlicht. Es beginnt damit, daß die deutscherechte Flügelarmee scheinbar die Stadt Paris unbeachtet ließe, weil sie ein grö ßer«^ Ziel verfolge. Und dann gibt der Kriegs- minister eine ungefähre Linie an, welche'un». sere Heeres,ko^onnen zroischerr verdun und Pa ris errei cht haben. Aus' den amtli chen 'Mittei lungen -unseres großen Hauptquartiers . ist zu entnehmen, daß ünisere rechten Flügelärineen das Marnetät erreicht

nichts als ein Angstprodukt. Gb-unsere Heeresleitung Paris unbeachtet läßt, wie der französische Ariegsminister Mil lerand meinte, wird die nächste Zukunft erge ben. Wir können uns zurzeit nicht darüber auslassen und stellen nur fest, daß aus einem amlhch Zugelassenen TeDgramm «ine Aeuße^ ruNg des Miiitärgouvsrneurs von Paris, Ge neral - Gallien!, bekannt wurde: „Paris wird der Nittelpunkt der kommenden, militärischen Bewegungen.' Das sieht gerade nicht danach. äüH zÄs. wDden 'W';Msere Heere um die Exi stenz von Paris

der Teritorialtruppen aufgebracht werden, können. Rechnen wir somit die Gesamtzahl der französischen Streitkräfte mit rund' Y0 Di visionen, so ergibt siw aus^ dem vorheriaen, daß über ein Drittel bereits ein oder mehrere Male geschlagen wurde und sich auf der Flucht befand. Was sich vom französischen Gstheer retten kannte, gruppiert sich, in den festen. Zvaffenplat- -en des Gstens. Die anderen Teile, soweit sie nicht zerstreut sind ^ dürsten die befestigten La- ger vyn. Paris erreicht haben. Aus allem geht hervor

Refruten ergeben, de ren nnlktHßische ÄrlmchbaMerk noc^ in ziemlich weitem Felde.steht.- und die nach den Erfah rungen des letzten Januar auf lanitärem Gebiet für einen Winterfeldzug wenig dauerhast sein durften. Mr wollen daran erinnern, daß im I-ihre 58?i qv0.000 Mann der improvisierten französischen Armee die Linschließungslinie der Deutschen um Paris nicht zu durchbrechen vermochten, obwohl diese- Linie nur ! 30.000 Mann stark war. Wollen auch darauf hinwss- sen. daß am Ende.d^ FeK>?uges -General

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1914
Physical description: 4
. Nummer 12V Freitag, den 18. September l9l4. 33. Jahrgang. Der europäische Krieg Die allgemeine Lage für Öster reich und Deutschland günstig. Wie», IL. September. Wie von diplomatischer Zätc versichert wird, geht aus verschiedenen An- MM iMvor, daß die Verhältnisse für Österreich uiÄTcutschland weit besser stehen als für den Dreier- dcrband. In Paris wurde ein Flugblatt mit der Aufschrist verbreitet: „Wir sind verraten!' worin xegcn England und Nußland Stellung genommen wird, und die Londoner „Times

vom l>'>. September abends: Die Lag? ans d'ni westlichen KrieLSschauPln«) >st s?>» ge- stern unverändert. 'An einzelnen Stellen der riesige» Schwchtfront sind Angriffe der fran zösischen Truppen in der Nacht vom I >. auf den 1«!. und im Laufe des Ii!. September zurück gewiesen worden; einzelne G eg ena n- g r i f f e der deutschen Truppen waren erfolg- r e i ch. Wien, 17. Sept. Seit 10 Tagen kämpfen uun mehrere deutsche Armeen iu dem Räume zwischen Paris und Berduu, während zu gleicher Zeit die Befestigungen

. -5 Mit der größte« Spanunng sieht man dem Aus gange der Entscheidungsschlacht im Räume zwischen Paris nnd Verdnn entgegen. Die Entscheidung wird nicht allein für den deutsch-französischen, son dern, wie wir glauben dürsen, auch für den ganzen Weltkrieg ausschlaggebend sein. Nach den bisheri gen Erfolgen der Deutschen können wir voll Zuver sicht die große Kunde erwarten. Der Erfolg dieser Riesenschlacht hängt jetzt von dem deutschen Kron prinzen ab: wenn er südlich Berdun durchdringt, so ist die französische

Front durchbrochen, dann würden die Ostarmcen der Franzosen den Vogesen gegenüber umzingelt sein und könnten nur schwer sich in der Richtung Lyon retten; andererseits aber würden, wenn der deutsche Durchbruch gelingt, die West armeen der Franzosen in der Richtung Paris—Re vers abgedrängt, wenn nicht aufgerollt. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Tie Siege der Deutschen in Ostpreußen. Die HiuLenburg'iche Arbeir iu Ostpreußen ist gründlich gewesen; erst wurde die Narew-Ar me e, ans

stattfinden, in welcher zwei Anträge gestellt werden sollen: 1. Die Initiative znr Grün dung einer Kriegskreditbank zu ergreifen und für eine solche Bank eine Aussattgarautie von 2 Millio nen Kronen zu übernehmen. 2. Zur Gewährung von unverzinslichen! Darlehen an Kleingewerbetrei bende und Handelstreibende nnd siir besondere Nn- tcrstütznngszwecke ans Anlaß deS Krieges den Be trag von S(X).(XX) lv zu widmen. Italien bleibt bundestreu. Aufreizende Berichte ans Paris über große Siege der Franzosen

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