. Arbeiterverein Meran. Soaatag den 2. Mai Beieiligung mit Fahne an der Maiprozrffioa. Znsammen» tunst um 1 Uhr nachm, im Cafe Pari-. Rach drm Botter- dienste kleine Jaus« im Lase Paris. Sathol. Gesellenverri« Meran. Sonntag, 2. Mai korporative Betriltguug mit Fahne an der Mai-Prozession. Zusammenkunft 7« 1 Uhr nachmittags im Bereinslokale. ! Vollzählige» Erscheinen ist Pflicht und Ehrensache der Mit glieder. La die Herren Echntzvoryände und Ehrenmitglieder ergeht das Ersuche«, fich dem Bern, e anzuschlleßen
öffentlicht einen Brief des Lord Eshers, worin es heißt.- „Die tatsächlichen Verhältnisse sind heute die, daß die deutschen Armeen fast das ganze belgische Gebiet besetzt halten, daß ein großes Stück Frank reichs und der größte Teil Volens verwüstet und verloren sind. Der Erfolg der Deutschen ist, ob wohl sie Paris und Calais nicht besitzen, bedrohlich. Seit September ist die Lage der gegnerischen Streit kräfte unverändert. Trotz Tapferkeit, Hingebung und Opfermut wurde kein Fortschritt gemacht
Kriegsmelöungen. Lyon, 28. April. „Le Nouvelliste' meldet aus Paris: Der Heeresausschuß der Kammer hat dm letzten Artikel des Gesetzantrages angenommen, wonach alle in der inneren Zone in Hilfsdienste» oder in Fabriken und Betrieben, die sür die Landes verteidigungsarbeiten beschäftigten felddiensttauglicheu Mannschaften zum Frontdienst herangezogen und durch freiwillige oder durch die letzten Jahresklassen der Territorialtrupprn besetzt werden sollen. Von den Antillen, Guiana und der Reunion sollen
unverzüglich die Ereolen-Kontingente eirrberufcn werden, ebenso die Söhne aller Ausländer, welche Franzosen geworden sind. Paris, 28.- April. „Petit Parisien' meldet aus Marseille: Der Postdampfer „Anatole' begeg nete auf der höhe von Barcelona einem Boot mit 12 deutschen Matrosen, die von in Spanien inter nierten Handelsdampfern stammen. Die Matrosen, die nach Italien fahren wollten, um von dort nach Deutschland zu gelangen, wurden gefangen genommen und nach Marseille gebracht. London, 29. April. Lord
