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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 10.04.1921
Physical description: 16
U 0 , Kartenhäusern zusanmrenrmnpeln zu M Kaum war daher die Ankunft Kai- ^ starls in Ungarn bekannt geworden, gin- M die verschiedenen Staatsoberhäupter in ir Höhe wie die Truthähne und drohten so- mit dem Einmarsch. Man scheint aber ! Paris est^as abgewinkt zu haben, und so at mms billiger und einigte sich schließlich Vs einen gemeinsamen Protest. Am possier- IAsten schrieben aber doch die Welschen — jit Rückkehr Kaiser Karls könnte die „er- jjtett" österreichischen Gebiete in Gefahr Men

letztesmal über die Er gebnisse der Kanzler-Reise nach London und Paris und den dortigen Verhandlungen be richtet, und zwar an der Hand des Berichtes, den derselbe im Hauptausschutz erstattete. Demselben zufolge ist es unbestreitbare Tat sache, daß die Entente, beziehungsweise Eng land und Frankreich, uns die .Hand bieten wollen, um uns wirtschaftlich wieder aufzu richten — wem anders wir selbst wollen, was bei unseren an Kuriositäten so überrei chen politischen Verhältnissen durchaus noch nicht sicher

ist. Die Beratungen hierüber sind im Gange. Dr. Mayr hat bei dieser Gelegen heit auch kurz erwähnt, oaß man die An schlußbewegung in London und noch viel mehr in Paris absolut ruckt gut zu heißen ge denke. Am Freitag, den 1. April, hat nun Dr. Mayr im Ausschüsse unserer National versammlung, dem die Beratung und Be handlung unserer außerpolitischen Angele genheiten untersteht, einen noch cumführli- cheren Bericht über die Ergebnisse seiner Reise erstattet. Bei dieser Gelegenheit hat er sich ausführlich

über die Anschlrchfrage und über die Ansicht, die man darüber in Pa- ris und London hat. geäußert. Bei der Wich tigkeit der Frage gerade im gegenwärtigen Augenblick, wo wir dariwer eine Abstim mung vornehmen sollen, halten wir es für an gezeigt, den Wortlaut dieser seiner Äußerung ausführlich wiederzugeben. Er sagte wört lich folgendes: „Außerhalb dieses Hauptge- gensiandes (das ist die Gewährung von Kre- diten) wurde allerdings mit einzelnen maß gebenden Persönlichkeiten in London und Paris, wie mit dem Minister

des Aeußeren Lord Curzon und dem Präsidenten der fran zösischen Republik Millerand in Paris, ein Gedankenaustausch über die politische Lage und die Stellung Oesterreichs in der Anschluß- frage gepflogen. Sowohl in England, wie in Frankreich hält man die gegenwärtige Anschlutzbewegung i» Oesterreich für einen politischen Fehler und verweist darauf, daß die endgültige Entscheidung über einen allfälligen An schluß Oesterreichs an Deutschland n i ch t b e i Oesterreich, sondern in erster Linie bei der Entente

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.05.1931
Physical description: 8
gesunder Propaganda aufs Spiel und'ist die Quell« ver Verbreitung der zu fürch tenden Jnfektions- und àdèrer verheerender Krankheiten, die oft auf den Menschen übertra gen werden. Auf dem Gebiete des Tierschutzes ist er sehr oft die Ursache entsetzlicher Grausam« keiten. von uuniitzen, mehr noch schädlichen Mißhandlungen. Nas geriiumte Paris . . .Von Clement De l tou r. Am 26. August erfuhr die Pariser Bevölte- süng. gleichzeitig mit der Nachricht von der Mcht. der Regierung, die umnittàre Rahe àer

gegen diesen Gedanken. So energisch >nan «sonst gegen die „Dofaitiften' die Mièsma- iher, vorging, , so nachsichtig war merk würdiger- veise die Zensur und das MMkir-Äouverne- .Zient gegenüber der Stimmung - der Bevölke rung. Wir Eingeweihte wußten aber noch 'mehr. . ' Unauffällig und in kleinen Deiachements avurde die gesamte Pariser Garnison, etwa Mann, nach Fontainebleau. 45 Kilo- Meter südlich von Paris, überführt. Gleichzeitig jivurde der Mont Valerien demontiert und al- «es Kriegsmaterial ebenfalls

nach Fontainebleau geschafft. Eine Scheinbeisatzung von kaum Iv.vliO Mann blieb in Paris, sei es, um den Feind zu Müschen und die Evakuation von Paris nicht bloßzustellen, sei es, um der.BevölkeruM die Wahren Absichten des Militär-Gouverneurs zu verhüllen. Diese Absichten waren völlig klar: Waris sollte ohne àmpf geräumt werden. ! Ach stand vorhinein schìverwiegenden Dt« 5«!nma: Paris gegebenenfalls zu verlassen, dann pber die deutsche Besetzung in Paris selbst ab« ituwarten und die Dinge kommen sehen

, i- Ich war in mir selbst nie recht lschlüssig ge worden u. überließ den Enischlliß den unvor gesehenen Uinstä-ndeil. die eintreten würden. So viel war.mir aber unzweifelhaft klar, daß mdn vor der Kapitulation stand und daß diese zwei, selsohne von der geflüchteten Regieriing selbst angeordnet sein mußte. Weittragende politische Erwägungen haben Poincaré veranlaßt, dahin zu drängen, daß Pa ris den Deutschen ohne Kampf übergeben wer de. Die Bordeatixer Regierung hatte alles In-, teresse an der ehesten Metzung von Paris

- Ein besetztes Paris konnte keine Gegenregierung aufstellen, keine Kommune proklamieren, wäh rend im freien Paris zur Zeit der Flucht der. Regierung nicht vorausgesehen werden konnte, lvas eintreten dürfte. Die politischen Bedenken^ haben Poincaré zu jenem Gipfel der Schand taten veranlaßt,. der die. Hauptstadt preisgab, um sich vor ihr à schützen. Ich habe von meinen Kollegen, Osfizieren, er fahren, daß die genauesten Instruktionen gege ben waren, um beim ersten Herannahen der deutschen Ulanen, Zzie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.06.1940
Physical description: 4
in dv» Kororten von Paris VthrmiWericht Rr. 2 Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn Abwicklung des vorgesehenen Pla nes hat die Luftwaffe weitere Lom bardierungen gegen feindliche Lust- und Alottenstühpunkte durchgeführt. von besonderer Bedeutung war die Aktion gegen Diserta und der Nacht angriff auf Toulon. In Diserta sind umfangreiche Brände hervorgerufen, Schä den an Anlagen festgestellt und am Bo den befindliche Flugzeuge getroffen wor den. von denen 9 als zerstört gelten kön nen

Kavalleriedivision nördlich Paris unternommene Aktion be richten, daß die Division 34 von 4i) an greifenden feindlichen Panzerwagen zer störte. Der äeutfche Heeresbericht Berli n, 13. — Vom Führerhanpt- guartier wird mitgeteilt: „Die Versuche der an der küst e von St. Valéry eingeschlossenen franzö sisch-englischen Truppen, über See zu entkommen, sind gescheitert. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben diese Truppen kapituliert, ltber Zk.oov Gefangene, darunter 5 französische und ein englischer

General, sowie unüber sehbare Beute fielen in unsere Hand. Un den zerstört. 4 eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Eines unserer U-Boote versenkte beim Angriff auf einen starken feindlichen G e- leitzug mehrere Dampfer.' Wachsenàe Panik in Paris Von der französische» Gren- z e, 13. — Während es bis gestern hieß, die französische Hauptstadt würde durch ihr verschanztes Feldlager in Verteidi gungszustand gebracht, wurde heute früh bekanntgegeben, daß der Mitiiärgouver- neur von Paris, General

Hering, ei» Heereskommando übernommen hat, wo gegen seine Stelle General Deutz über nahm. Heute vormittag wurde in ganz Paris ein Manifest angeschlagen, mit der Erklärung, die französische' Hauptstadt sei offene Stadt und man habe alle Vor- .ryvnre oru.e ,n u,.,rrr yanv. ^n-grosse,, Sicherheit fere Artillerie zwang einen mit Truppen -Bevölkerung und tue ^.ei'ensmiüel- lioim «IHK. o^isvrguug unter allen linutändeu zu ge- Zrlanä weiterhin streng neutral Roma, 13, — Der irische Gesandie in Roma. Mae

entsenden ruerden. Ich beschwöre Sie, sich zu beeilen, ehe es zu spät ist. Die Deutsche» sind schon sast vor den Toren von Paris, wir aber wer den nns in einer unserer Provinzen ein schließen: wenn wir daraus verjagt wer den, werde» wir uns nach Nordasrika flüchten: sollten wir auch dort nicht blei ben können, werde» wir uns !u eine unsere Besitzungen in Zentralamerika begeben.' Man vermutet, daß Reyuaud de» Rat zu diesem Appell vom englischen Erstmi- nister bei der am Dienstag stattgesun- denen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1925
Physical description: 8
Millionen Schilling-statt eines prältrninirrten Abgan ges von 6.12 Millionen. Die Mehreinnahmen der laufenden Gebarung von 16.21 Millionen sind auf größere Eingänge an öffentlichen Abgaben (plus 14.58 Millionen), andere Verwaltung Sein nahmen (plus 1.09 Millionen), endlich auf Höhere Erträgnisse des Tnbakmo nopol s (plus 0.53 Millio nen) zurückzuführen. Die Sanierung in Frankreich. Die FinanzplLne müssen dem Standpunkt des LinMartells angepaßt werden. Paris, 22. Dez. Nach dem „Echo de Paris" verlautet

und an die Wand gestellt. Add el Krim» FrledensunterhSadler ln Parks ni«t anerkannt. Paris, 22. Dez. Der von Abd el Krim mit der lieber- mittlung eines Friedensangebotes bettaute Korrespondent des „Manchester Guardian" in Tanger, Hauptmann Cun- ning, ist in Paris eingetroffen. Me von zuständiger Seite erklärt wird, lehnt die französische Regierung es ab, Cun- ning als bevollmächtigten Dertteter des Rifs anzrrerkennen. Ein offizieller Enrpfang findet demgemäß nicht statt. Da gegen ist es wahrscheinlich

, daß Cunning Gelegenheit erhal ten wird, die Vorschläge Abd el Krims inoffiziell zur Kennt nis des Quai d'Orsay zu bringen. Was Abd el Krim fordert. Paris, 22. Dez. Cunning gab dem Sonderbericht erstatter des „Matin" Kenntnis von dein Schreiben Abd el Krims, worin er (Cunning) beauftragt wird, für 2lbd el Krim die Friedensbedingungen entgegenzunehmen, die Frankreich und Spanien im Juli festgestellt hatten. Im Ver lause der Unterredung erklärte Cunning, Abd el Krim sei bereit, die geistliche Souveränität

. In das zu novellierende Mietengesetz hät ten dann die aufrecht zu erhaltenden Bestimmungen des Anforderungsgesetzes Aufnahme zu fiüden. Bei der Beratung eines soziäDemvkratischen Gegen antrages, der abgelehnt wurde, kam es -zu stürm ischen Tn- mul'ten. Der Drusenkrieg. Paris, 22. Dez. Der Oberkommistür für Syrien de Jouvenel hat den Rücktritt 'des Gouverneurs des Staates Syrien Sübhy Bei Barscat, der türkischer Staatsangehö riger ist, angenommen. London, 22. Dez. Wie die „Times" aus Beirut mel den, entfalten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
mit ihren Fähnchen winkten und in begeistert« Hochrufe auf-den Duce ausbrachen. HlMs Ritttlmer SAN« Paris, 8. Jänner Wi« die Untt,ed Preß feststellen konnte, wird die strategische Lage im Mittelmeer von französischen Marinefachleuten als keineswegs be sonder« günstig für England angesehen. Diese französische Darstellung soll eine Erklärung dafür bieten, warum England für den Fall eines italie nischen Angriffes nicht nur auf außerenglische Häfen und Stützpunkte angewiesen ist, sondern auch unter Umständen

Zyni«nu». der «inen Höhepunkt erreicht Hat. al» sie da» Opfer der abessinische» Rohheiten in bewußter Fälschung der Hahryeit in einen Angreifer umgewandelt «ad mit der Wirtschaft lichen Belagerung Italien» Eurqv mirtfchastiich «nd politisch ausgewählt hatten. W Die wahnsinnigen Polemiken, die !y«uchlerisch«n Aufhetzungen «vd die Repelier-Depeschen an» Ad di» Abeba «ach G««f werde« nie «nd nimmer diese Präzedenzfälle au» der Welt schaffen kön nen. „Zuerst sagte man — schreibt „Echo de Paris

, als daß er sich durch ein derartiges „Experiment' des französischen Abgeordneten beeinflussen ließe. Doch das Vorgehen dieses Abgeordneten ist cha rakteristisch, weil sie die zügellose Böswilligkeit je ner beweist, die zu ihrem eigenen politischen Vor teil die ganze Welt in ihrem Blute ertrinken sehen wollten. Manöver gegen den Frieden .Paris, 3. Jänner Verschiedene Zeitungen verleihen ihrem Abscheu Ausdruck über die neue Kampagne, vie der inter nationale Antifascismus gegen Italien im Zu-, sammenhange , mit dem angeblichen

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

und überreichte ihm neuerdings Kriegspolizzen im Betrage von Lire 1,237.350, die von Frontkämpfern in Italien und im Ausland dem Vaterland zur Verfügung ge stellt wurden. Damit erreicht die Summe der bisher dem Va terland gespendeten Polizzen den Betrag von Lire 7.301.219.20. Der Duce verlieh seiner Anerkennung über das Wirten des Frontkämpferöerbandes Ausdruck. Laval geht auf Erholung Paris, 3. Jänner Laval wird heute abends von Paris abreisen, um sich während der Parlamentsferien einige Ta ge auszuruhen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1867
Physical description: 6
von den Schützen mitzunehmen nicht verschmäht; dagegen gaben sie eS bald auf, sich mit den vollgespickten Kartuschen und Gewehren zu belasten, die massenhaft herumlagen. (Fortsetzung folgt.) Soziales. Paris, 6 Febr. (DaS deutsche Element iu Paris.) ES ist eine Thatsache, welche von den Fran zosen noch viel zu wenig gewürdigt wird, daß sich die deutsche Bevölkerung in Paris um das Dreifache in den letzten 5 Jahren vermehrt hat. Im Jahre 1861 lebten etwa 40 000 Deutsche in der französischen Hauptstadt

, jetzt übersteigt die Summe der germanischen Glieder bereits die Ziffer 1 60.0 00. Die Ursachen, welche dieser rapiden Vergrößerung zu Grunde liegen, sind nicht schwer zu entdecken. Den eigentlichen Arbeiter- und Handwerkerstand be treffend, so lockt der höhere Lohn zahlreiche Arme und Vände aus den Frankreich zunächst gelegenen deutschen Distrikten. Nicht allein der' ganz gewöhnliche Tag- arbeiler, dessen Kräfte zur Straßenreinigung, welche in Paris Tausenden und aber Taufenden Brod verschafft, gebraucht

werden, macht sich, sobald er es im Stande ist, auf den Weg nach Paris, sondern jährlich wandern ganze Schaaren von Mädchen aus der dienenden Klasse nach demselben Ziel. Ein deutsches Dienstmädchen ist in Paris so gesucht und begehrt, wie in Deutschland eine fran zösische Bonne. Die Mädchen aus unserem Vaterlande sind bescheidener, anspruchsloser und vor Allem fleißiger, als die verwöhnten Pariserkinder, die, auch wenn sie arbeitsam sind, nur kein bindendes Verhältniß eingehen wollen. Eine Beschränkung

der Freiheit ihrer Amouren verträgt keine Französin. Die Straßenkehrer sind fast durchgehends Deutsche, welche eingewandert sind Kur- Hessen und Hessen-Darmstadt hat ganze Kolonien her gesandt. Ein sehr geringer Theil sind Elsäfser. In den Köpfen der Handwerksgesellen sitzt bekannt lich die Sehnsucht nach Paris schon von der Zeit her, in welcher sie noch Lehrlinge waren. Sobald sie flügge sind, realisiren sie ihre Träume, die viel Aehnlichkeit mit Tausend und Einer Nacht haben. Jede Schuster-, Schneider

-, Tischler-, Schmiede- und Tapezicr-Werkstatt hat ihre Parthie deutscher Gesellen. Eine große Anzahl findet die Beschäftigung lohnender, als in der Heimath, und jährlich etablirt sich eine große Anzahl als Meister. Man kann in Paris sehr gut jeden Artikel, den man braucht, wie Kleidung, Stiesel, Wäsche, selbst Hüte in deutschen Läden kaufen. Nun ist noch eine Branche, mit deren Erzeugnissen Paris einen großen Theil der Welt versieht und, zu deren Anfertigung,^ die früher ganz in den Händen der Franzosen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1937
Physical description: 6
der bisherige Leiter der Abteilung Ferner Osten im Außenkommissariat, Koslowski, ernannt werden. Reuer Sowjelbolschasler für Ankara ernannt. Zum Nachfolger des Sowjetbotschafters Kara- chan, der Ankara dieser Tage oerlassen hat, ist Karski ernannt worden. Er ist längere Zeit hin durch Gesandter der Sowjetunion in Litauen ge wesen. Vie neue bolschewistische Negierung in Spanien. Paris, 18. Mai. Aus Aalencia wird gemeldet, daß der Marxist Juan Negrin. bisheriger Finanzminister, vom Präsidenten Azana

mit der Bildung der neuen bolschewistischen Regierung betraut worden ist, nachdem Caballero auf weitere Versuche verzichtet hatte. Der Linksrepublikaner Girald wird Außen minister anstelle Del Vajos. Caballero und Del Vajo gehören nicht mehr der Negierung an. Aus Paris ist der Generalsekretär der Arbei- terkonföderation Leon Jouhaux in Valencia ein getroffen. Caballero will auswandern Paris, 18. Mai. Wie es scheint, will Largo Caballero sich ins Ausland zurückziehen. Er soll die Absicht

ze Meer gefahren. Amerikanisches Sementi W as h! ii g t o n. Iti. Mai. Das Außenamt widerruft die In Paris verbrei tete Nachricht, wonach die Vereinigten Staaten 600 baskische Flüchtlingskinder aufgenommen hätten. Es wird bemerkt, daß die amerikanische Regierung weitere Spanier nicht aufnehmen könne, da die für die Einwanderung aus Spanien Festgesetze Jahresziffer von 2S0 bereits erschöpft Die Hochzeit des Herzoge vonWindsor ist endgültig auf den 3. Juni festgesetzt worden. Sie wird auf dem Schlosse

und der Erste Offizier Sammt wurden am Montag als außer Lebensgefahr be zeichnet. Zwölft Besatzungsmitglieder kehrten nach ihrer Vernehmung am Samstag an Bord der „Europa' in die Heimat zurück. Italiens Friedenswille in Amerika hoch eingeschäht. Paris, 18. Mai. Die europäische Ausgabe der New Bork Herald Tribune veröffentlicht unter dem Titel „Italiens Friedensangebot' einen längeren Kommentar zur Rede des Außenministers Ciano. Die besondere Bedeutung der Rede liege in der ruhigen, maß vollen Versicherung

Botschafters in Paris. Paris, 18. Mai. Der Botschafter der Regierung von Valencia in Paris, Luis Araquistar hat seine Demission ein gereicht. Aufdeckung eines Wasfenfchmuggels nach Rotspanlen. Genf, 18. Mai. Im Anschluß an die Beschlagnahme eines Auto mobils. in welchem Munition und Maschinenge wehrteile gesunden worden waren, hat die Poli zeibehörde Erhebungen eingeleitet, in deren Ver lauf ein ausgedehnter Waffenschmuggel nach Pot- spanien aufgedeckt wurde. Die Organisation, in deren Händen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.11.1936
Physical description: 6
im Mai 1935 aus strategischen Gründen den Abschluß eines Bündnisses mit Sowjetruhland begünstigte, so wenig ist er bereir, sich als Voll zugsorgan Moskauer Befehle mißbrauchen zu las sen, noch erst recht die französische Armee gegen das Reich und gegen die spanische Militärgruppe in Marsch zu setzen. Die französischen Rechtskreise haben den Kurswechsel von Barthou zu Herriot, den der frühere sowjetrussische Geschäftsträger in Paris und heutige Botschafter in Madrid Marcel Rosenberg vollzog

, nicht vergessen. Sie haben noch weniger sein Doppelspiel, auf der einen Seite das .Bündnis mit der Rechten zu betreiben und gleich zeitig die französischen Kommunisten in ihrer Opposition zu der gleichen Nech^sregierung zu stärken, verziehen. Der gewiß nicht im Verdachte auch nur der geringsten Sympathie für das Deut sche Reich stehende Pariser Abgeordnete und Lei ter des »Echo de Paris', Henri de Kerillis, weiß über die kommunistische Gefahr vermutlich noch besser Bescheid, als über die angebliche deut sche

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
auf der Vorderseite und den gesamten Saum des Kleides mit kleinen Volants besetzt. ... ein abendliches Kostüm aus rotem Samt; langer Rock und schwarz-weiß karierte Taffetbluse. ... ein schwarzes, schulterfreies Stilkleid aus schwarzem Samt. ... ein Paillettenkleid mit einem Ueberwurs aus schwarzem Taft, dreiviertellang. Dazu eine einzige als „Hut' um den Kopf gelegte langhaarige künst liche Feder. Florence. Der Moàekomg von àst ist arbeitslos Paris, im August Paris ist gerade in diesen Tagen das große

, ein Jahrmarkt der Eitelkeit, den es wohl geben wird, so lange die Menschheit, und speziell ihr weiblicher Teil, existieren wird. Trotz der ferienhaften Leere herrscht auf den großen Boulevards von Paris mächtiger Betrieb; da liegen die Hotels, die von der Mondebranche bevorzugt sind und die Mondebranche vieler Län der gibt sich eben jetzt in Paris das um diese Zeit übliche Rendez-vous. Viele Sprachen vereinigen sich zur internai. gültigen Sprache der Mode und Paris ist auf diesem Gebiet immer noch tonange

der Mod?köniy von Paris genannt wurde, an Paul Poiret, der mit sei nen modischen Einfällen vor gar nicht so langer Zeit fast die gesamte Frauenwelt kommandierte. Man weiß noch, wie sein Salon in Paris der Mit? telpunkt einer ganzen Industrie war. man erinnert sich noch gut an seine Reisen ins Ausland und man weiß auch noch, daß er auf den internationalen Revuebühnen höchstpersönlich ein bejubelter Star gewesen ist. Da stand er auf der Bühne, in Paris oder in Berlin, in London oder Wien, ein ganzes

einiges berichtet. Immer noch wohnt der Modekönig in seiner Niesenwohnung in der vor nehmsten Straße von Paris, aber das kann er nur darum, weil kein Hauswirt einen Arbeitslosen aus seiner Wohnung exmittieren darf. Und Paul Poiret ist arbeitslos. Er kassiert jeden Tag seine 10 Francs Unterstützung, davon kann er natürlich seine Wohnung nicht bezahlen, die Schulden bei seinem Wirt sind längst zu einer vielstelligen Zahl angewachsen, aber er darf eben als Arbeitsloser seine Wohnung behalten. So sitzt

er also, umgeben von Luxus und schönen Bildern, schöne Terassen geben einen herrlichen Ausblick auf Paris, ist das nicht fast eine bittere Ironie bei 10 Francs Ein nahmen pro Tag? Poiret hat auch ein Buch geschrieben, aber die Verleger wollen es nicht drucken, weil, wie sie sa gen, das Publikum sich nicht dafür interessiere. Paul Poiret klagte dem Interviewer gegenüber diese Zeit an, die für den von ihm gepriesenen Lu xus nichts mehr übrig habe, und er erklärte, daß er vielleicht nach London gehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.01.1934
Physical description: 8
30 oNS-Zeitung jS.'lS Freitag, beit 19. Jänner 1934 Tiroler Bauern und Vaterländische Front Wie die Tiroler „Bauernzeitung" mitteilt. hat der LandeSdauernrat beschlossen, daß der Tiroler Bauernbund 'n seiner Gesamtheit der Vaterländischen Front beitrete. Vergnügungssondcrzug nach Paris Die Bundesbahnen führen gemeinsam mit dem Oester reichischen Verkehrsbüro und dem Reisebüro der Agence Havas einen Sonder zug nach Paris. Die Abfahrt von Innsbruck erfolgt am 4. Februar um 7.30 Uhr früh

, die Ankunft in Paris um zirka 21 Uhr. Die Rückreise von Paris wird am 8. Februar um zirka 21.25 Uhr an- getrcten. Der Fahrpreis beträgt für die 2. Klasse S 165, für die 3. Klasse nur 8 105. Für den Slufenthatt in Paris sind preiswerte Auftnthaltsarrangements vereinbart worden. Alle näheren Aus künfte und Prospekte über die Fahrt sind im Ocsterreichischen Per- kehrsbüro in Innsbruck, Brixnerstraße 6, erhältlich. Kurse mt der Bundeslehranstalt für gewerbliche und wirtschaftliche Frauenberufe, Innsbruck

ungültig waren, mußte die niederösterreichische Landesregierung die Gemeindever tretung auslösen. Korporationsgesetz angenommen Rom, 18. Jänner. (Stef.) Die italienische Kammer; hat in ihrer heutigen Sitzung einstimmig den Gesetzent.- Wurf über die Korporationen, der seit dem Jahre 1920 auf dem Programm der faschistischen Partei stand, ange nommen. Wenn das Unglück geschehen ist . . . Paris, 18. Jänner. (DNB.) Auf Grund des Eisen bahnunglücks von Lagny hat der Minister für öffentliche -Arbeiten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
Seit« 2 .Alpenzàng- M«nMg, dm 22. Juint 1S2S. Die sranzösisehe Irrise Vriand tritt wieder auf Herriot lm Elyseum (Ttlegraphischer Ttgendtevst-I st. Paris, 20. Juni. Herriot begab sich heute abends um g Uhr ins ElysMm, um 0vm Präsidenten die Rssultate seiner Besprechungen mitzuteilen. Die Unter redung Kauerte 40 Minuten. Ms Herrwb das Elyseum verließ, teilte er den Vertretern der Pwsse nur mit, -daß er sich zum Präsidenten beigeben Hove, um ihn Wer.seine Verhandlung gen aufs Laufende zu bringen

. Herriots Verzicht st. Paris. 20. Juni. H-erriot hat Deichtet, das neue Kabinett zu bilden. iUm 7.2S Uhr früh beigab er sich dn das Elyseum, um den ^Präsidenten der Republltk, Doumergue, At unterrichten, daß er auf die Bil dung às MMN -Kabàetks vernichte. Belm Ver lassen des Elyseums erklärte Herriot, daß er die Grundlagen ebnes siincmzlellen Wiederaufbaues festgelegt Hatte, welcher Plan fiskalische Ver eitnbarungen und- -Erniedrigungen der vertrie benen Steuern vorsah

zu -billden. Die Radikalen auch mit Herriot unzufrieden st. Paris, 21. Juni. Während einer Ve-vsaMmlung!d-er Radikalen -rmd Radikalsozialisten, >d-ie gestern nachmiàgs stàigeWbt hatte, machten mehrere Redner Her riot Mm Vorwurfe, daß er sich «an den Christ- Achs-ozwlen, Champetier de -Ribes gewandt ha be, d-essen Wlehnung den Mißerfolg der Kom- bà-tiiim Herriot verursacht Habe. Herriot ant- woàte, daß er in Anbetracht às Progircmimes des Ehristlichdem-okraten -nur der Logik folgend igehandelt

habe, -als er an Champetier d« Ribes herangetreten sei. Vor Schluß der Versammlung wurde noch kdnswitierti, daß die Festsetzung einer T-wgesoàung nicht >am Platze sei. Die unduldsame Änke st. Paris, 21. Juni. Me französische republiikanlifch-sozialistifche uinid sozialistische Partei, deren Präsident Paln- leve ist, erklärte in einem Kommunique, daß die Parteien den Mißerifolg Herriots beÄcruern^ aber wie vorher àf der EnÄchtuNg elner Regie rung der Linksunivn ohne Kompromissen -be stünden, die -allein imstande wäre

, die finan- zie-lle ResdauraMon des Lanves durchzuführen. Eine Regierung müßte ficht also lauf die Mehr heilt vom 11. Mai 1924 stützen, die den Willen halbe, das Programm der Demokratie durchzu führen. Die ZÄrsamM-ung fordert die Abge ordneten auf, ihre Unterstützung -ntur «liner Re gierung zu gebend à auf dieser Basis errichtet sei. Eine Rede Ealllaux st. Paris, 21. Juni In elmer Rede während eines Bankettes in Dauilliet la Ioli« erklärte Eaillaux, daß die Fi nanzlage zwar schwer sei, aber gelöst

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 10.06.1940
Physical description: 6
zum Angriff über. Der Hasen von Cherbourg wurde neuer» dings erfolgreich von der Luftwaffe angegriffen. Mehrere Flughäfen nördlich und südlich von Paris sowie Straßen and Bahnstrecken nord westlich von Paris wurden bombardiert. Di« Ecsamtverlnstc des Feindes in der Luft betrugen ai» gestrigen Tage 08 Flugzeuge und einen Fesielballon. Von den Apparaten wurden 09 rn Lnstliimpsen abgeschossrn. 11 von der Flat und die übrigen am Boden zerstört. Neun deutsche Flugzeuge werden vermisst. Deutsche S cestre

des Gegners in der Luft betrugen am gestrigen Tage 71 Flugzeuge, davon wurden 29 in Lnftkäiiipfeir, 28 durch Flak nb- gefchossrn, die übrigen am Boden zerstört. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt.' Zttnenebeucr französischer Nnekzug Paris, 8. Juni. Die französische amtliche Nachrichtenagentur gibt bekannt: „'An der Front Aumale—Noyon setzten die De,Aschen 7 Panzerdivisionen und 20 Infanterie- Divisionen. lauter srische Truppen, zum Angriff ei». Die Franzosen N'hen zurück.' iüurkziig hinter Paris? Paris

». lleberelnstimmend berichten die Blätter von der surchtbnren 'Anichi und Erbitterung des Kampjcs au der Aisirc und von schweren Ver lusten der Deutsche» an Mannschaft und Ma terial. Immerhin wird zugegeben, döst die Lage ..kritisch ist. da die Schlacht etwa 129 üm vor Paris tobt und den Franzosen wenig Be wegungsfreiheit läßt'. „Epogue' «mpstehlt der Regierung, wenn nötig auch die Stadt Paris alg gewaltiges Hindernis dem deutschen Einfall «ntgegenzu- stellen; es ist dies bisher die einzige Anspielung

auf die Möglichkeit eines Rückzuges bis hinter Paris. Um l7 Uhr trat am Samstaa in Paris der Ministerrat zusammen. Die Sitzung war einem ausführlichen Bericht des Ministerpräsidenten Rennen und hernach der Ueberprüfung der diplomatischen und militärischen Lage ge widmet. Der Sozialistenführer Blum bean tragte bei Reymnid die Einberufung des Par laments für die nächste Woche zwecks Be sprechung der allgemeine» Laae des Landes im Hinblick auf die deutsche Offensive. Auch Samstag hatte Nciinaud lange Bera tungen mtt

Marschall Petain. General Weygand und Admiral Darlan. sowie die täg liche Unterredung mit den, englischen Bot schafter Campbell. Generalleutnant Pownal. Stabschef des Kommandanten des britischen Expeeditronskorps in Frankreich, ist Sams tag in Paris eingctrofjen und batte lange Unterredungen mit General Weygand. Mit einem am 8. ds. im Gesetzblatt der Re publik verlautbarten Erlast wird der Verbrauch von kondensierter Milch der Allgemeinheit ver boten und den noch nicht 18 Monate alten Klistier

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.09.1870
Physical description: 4
wird, sind 73t preus sische Gefangene von verschiedenen Truppengattungen, welche in Metz intennrt waren, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag voriger Woche ans der Festung geschafft worden. Sie trafen Nachts l Uhr im Lager der preußischen Arm« ein Nach Aussage der Leute erhielten anfangs je zwei Mann täglich ein Brod, in den letzten Tagen aber je sechs Manu nur ein Brod. Es ist dies ein Zeichen, daß Mangel an Lebensrnitteln in Metz sich bereits anzu melden beginnt. Aus Paris. Indem nun die Dinge

an der Mosel uus Maas ihrem Abschluß entgegensehen und die letz'.eu französi schen Streitkräste von Bedeutung theils in Festungen eingekeilt, theils in der Auflösung begriffen sind, richten sich Aller Auge» auf den nunmehrigen Brenilpunkt der Action. ans Paris. ES ist indessen ganz unmög lich, sich in dein Chaos der moralischen Hauptstadt der Welt nach den Journalen zurechtzufinden, und die trostlosen Zustände derselben berechtigen wohl zu der Annahme, daß. wie einst in Jericho, so auch die Mauern

von Paris auf den bloßen Schall der Trompeten zu sammenstürze» w.rden, ohne daß wir dabei ein Wun der iu Anspruch zu nehmen brauchen. Indessen wenn die ossiciellen Kundgebungen in der That ernst zu nehmen sind, so denkt der Gouverneur von Paris General Trochu nicht im entferntesten daran, die Stadt ohne Schwertstreich zu übergeben, und das Amtsblatt vom 29. August ist wieder reich an Decretcn. welche die Vertheidigungsmaßregeln zu vervollständigen bestimmt sind. ES werden sämmt liche Domanisl

- und Communalwaldhiiter des Reiches dem Kriegsminister zur Verfügung gestellt^ dann wer den 20 neue provisorische Mobilgarderegtmenter auf gestellt. wobei aber nicht gesagt ist. wann dieselben lriegötüchtig sein werden. Ueber die Verproviantirung von Paris wird der «Frkf. Ztg.' geschueben: „Die Vonäthe in Paris sind ungeheuer. Fast alle öffentlichen Märkte sind in Speicher umgewandelt. Fünfhundert Milchkühe aus der Noiinand.e sind gestern eingetroffen Das Bois de Bavlogne bietet eine» malerische» Anblick. HS«< met

and Ochsey weiden i» Friede« »eben etnmder. Man schätzt die Zahl der letzter« auf 30.000. der erster« auf 10),009. AuS Haore sind 47M) Wage« Mehl, gesalzenes Fleisch, Reis. Nasfee. Zucker ange« kommen. Die Borräthe an Holz, Stein- und Holz kohlen reichen ans drei Monate. Man meldet die Ankunft von 22 Schiffen mit comprimirter Fourrage. Diesen Morgen hätte Paris eiu besonders aaimirte» Aussehen Bor den «specereiläden machte« die Käufer förmlich Queue; auf de« Märkten war der Andrang nicht kleiner

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1938
Physical description: 6
, daß er mit Luftangriffen außerhalb Spaniens gedroht hat. Paris lehnt den Vorstoß Barcelonas ab. Paris, 25. Jlliri. Die Erklärung, die der rotspanische Vertreter in London dem englischen AußenMimster gemacht Hot und die darauf hinausging. daß die rot spanische Regierung gesonnen sei, Repressalien zu ergreifen, die sich „nicht nur gegen Rational- spanien richten würden', hat in Frankreich größ tes Aufsehen erregt. Der offiziöse „Petit Pari- sien' gibt bei dieser Gelegenheit bekannt, daß eine e gleiche rotspanischc

Erklärung auch dem fran- chen Außenminister gegenüber abgegeben wor- sei. Es herrscht in Frankreich, und zwar nicht nur etwa auf der Rechten, größte Auf regung und Empörung über die rotspanischen Pläne. Man deutet die rotspanische Demarche in London u. Paris so. wie sie auszudeuten ist. näm lich als offene Ankündigung der Roten, Schiffe und Territorien Dritter anzugreifen, um somit aus dem spanischen Konflikt den Weltbrand zu entfesseln. Rach der vor zwei Tagen in Paris erfolgten rotspanischen Demarche

hat man sich sofort mit London in Verbindung gesetzt, um Hand in Hand den rotspanischen Schritt in Lon don abzuwarten und eine gemeinsame feste Stel lungnahme gegen die Pläne Barcelonas zu be ziehen. Der offiziöse „Petit Parisien' läßt durchblicken, was auch all- Informationen bestätigen, daß die französische Absage an Barcelona in scharfem Ton gehalten war. Es wird bei dieser Gelegenheit nochmals betont, daß Paris und London sich hundertprozentig einig sind, keinen Schritt von dem nun endlich fcstgelegten

Weg der Nichtein mischung abzugehen. Es wird in Paris nicht der geringste Zweifel darüber gelassen, daß Negrin sich in dieser Hinsicht auch nicht der kleinsten Illu sion hingeben darf. Frankreich sei mehr denn je entschlossen, jede Möglichkeit, die den spanischen Konflikt erweitern könnte, ausziischaltcn und Provokationen, die zu einer solchen Weiterung führen könnten, energisch zu bekämpfen. Hinter drein will es die den Rotspaniern befreundete Presse nicht wahr haben, daß Barcelona mit Repressalien

gegen dritte Mächte habe drohen wollen, es habe vielmehr nur an einen etwaigen Angriff auf das nationalspanischc Balearen- Gebiet gedacht, eine einfach lächerliche Ausrede. Italienischer Schritt. > Paris, 25. Juni. Außenminister Bonnet empfing den Geschäfts träger Italiens, der ihn von der Ansicht der faschistischen Regierung über die angedrohten unsinnigen Maßnahmen der Regierung von Barcelona unterrichtete. Bonnet brachte dem italienischen Vertreter gegenüber die feste Absicht Frankreichs zum Ausdruck

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 03.10.1903
Physical description: 10
Lt. Uallen, ^iiricli, Lassl, ?aris. 9.30 Vorrn. LllliliellnuF nacd IZieASn^, llndan (per Lodik navli l^riizcirie^giisken); vi» Ludis (lilioiiital) navlr Lknr, ^Nricli, IZassl, Paris, I^ondon, Lern, (Zsnk; via Lt. Älargrotlioii naoli Lt. (Zallen, ?>ilricii, IZassl, Paris-, via l?'rie<1riet>bliaken, IZIiQ Hack Ltnttgart, Xöln; via Hailolt^ell, Loliatrlianseii nacli Basel, Paris: via Loli^ar^walll uaed Ltrassdnrg, örüsssl, l^vnüon. l.— ^laeliiii. Lcdn<?II?UA navii Lrsxzeiix, l^in<!a»; via Luods nacli LIiiii

'. ^nricli; via Lt. ^lar- ^rotlien nacii Lt. (Falloa, ^ürieli, Lasel, Paris, ^,on<!on; via IsriedricliZIiaken, VIni naeiilLtuttFart, üöln, ^mst<zr<Zaii>, Rotterdam, llaa?, dann Uder den Leltvar^vald Ltrasstiur^, örüssel, Ostends, I-ondon ; via LckaMianssn navk IZasel, Paris. London. 1.40 I^aolim. ^odsn Älitt^voeli und Larnsta^ pers.-^u^ nalili lells, an Lonn- nnd?oiert«gen dis Lilü. I.4V ^aodin. pers.-^n^ na^li IZreZliN2, llndau. 7.3g ^.liends pLrs,.^UF uac:!i LreASNü, I-indau, mit solilues via Radolt

^oll, naoli liasel, Paris; via ?ris- drioksliatvn, VIln naeli Ltnttczart, Xiiln! via Lt. Hlargrstdei» riacii Lt. iZailen, Zürich, Basel, Paris und via Letlvar^^vald navk LtrassliurA. 10.2» L^liends psrs.-^u^ naol, I^andecli, a^> dort LelinslI- 2UZ naoli li'sldliirLli init ^nscliluss via Luelzs (Riieintal) naolr üürieli, Basel, Paris, I-ondon, Lsrii, (Zenf, I^on, ^larseille. ^.t> ?sldkirck ^nsodlusg an den pois.-ZIus» naoti Lre^erui und via Lt. ^lar^rotlien naelt Lt. Lallen. Ankunft In lnnsbruelc

, I^inn, Lal^dnr^ mit ^nsoliluss via Bisoiiolsl»oken von ^Vien, dann von Venedig, pontatel, Villaoli nnd (Zras, üker LeI2t.1I, Bisoliokslioksn; via Aell a./L. von Xrimml. lg.— ^.tignds LeiinvU^uF von ^>Visn, lln?, Lal^tinrg, mit ^nsodlnss von Berlin, Dresden, pra^ via Bndv^sis, Iiinn nnd von Lriinml via Teil n./L. NIolitung von vregsn?. 6 .IS ?ri!li pers.-^n^ von l^andeo^, dort ^nselilnss an den Loiinvll^n^ von Lindau, Brexen^: via Bnods (Rkeintal) von Harseillö, I>^on, Lent, Bern, Ixindon, Paris

, Basel, ^vrictl, (ÜUnr; via Lt. ^largretden von Paris, Basel, Türivli, Lt. Lallen und via ?riedrioks- Iiasen von Paris, Basel ; via DIin von Kv!n,?>Ianiilieiki> Stuttgart nnd via Lcli^var-vald von Ltrassdurx. S.10 Vorm. ?ers.-?ug von Bregen- mit ^nsckluss von Paris, Basel, ^ürieli. Lt. (wallen via Lt. ^largretlion. IL.iil) ^saclim. ?ors..^ng von I^indan, Bregen?. 2.40 I^aelim. Lolinell-ng von I^indan, Bregens, mit ^n- selilnss von Aiirien, Lliur via Bnel>s (Rkeintal); von 2llriol>, Lt. <Zallen via

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 01.02.1841
Physical description: 14
. Man versicherte, General Nodil solle an der Spitze der Bewegung stehen. Diese Besorgnisse haben, sich indeß als grundlos erwiesen. Frankreich. ' - Paris, den 23. Jän. In der gestrigen Deputirtenkammer- sitzung wurde die Diskussion über das FortifikationSgefetz fort-' gefetzt. Hr. Carnot, Sohn, erheb sich gegen Hrn. de Golbery, welcher in der letzten Sitzung die Meinung Carnot, des Va-^ ters, über die Befestigung von Paris angeführt hatte > rnit'der Versicherung, daß Carnot nie den Gedanken gehabt

habe, diese große Stadt den entsetzlichen IlnglückSfällen auszusetzen, wel che auf einen Sturm hätten folgen können. Hr. Monnier de SizeVanne vertheidigte das Projekt der Regierung, und hatte dabei vorzüglich auch die Widerlegung der von Hrn. de Lamar tine in der vorigen Sitzung aufgestellten Behauptungen im Auge: 5'Jn Frankreich herrschen in der großen Frage, welche uns beschäftiget > Eine Thatsache und Ein Gedanke, nämlich, daß Paris zweimal Fremdlinge in seinen Mauern gesehen hat, und daß Frankreich

keine solchen-mehr Dahin kommen lassen will. Was auch immer Hr. de Lamartine sagen möge, die allgemein beglaubigte Meinung ist doch diese, daß Die Ereig nisse, wenn Paris im Jahre 1814 befestiget gewesen wäre, sich ganz anders gestaltet haben würden. Man erinnere sich nur an die Märsche und-Kontremärsche Napoleons, man denke an die Siege von Champaubert und Montmirail; die Alliirten- zitterten auf'Frankreichs Boden; aber Paris both ihnen eine Zufluchtsstätte, und sie marschirten gegen die ungedeckte Hauptstadt

. Wohlan! das was ein erstes Mal geschehen ist. zu bekämpfen. Seine Rede war voll heftiger und beißender Ausfälle gegen die Regierung. Er rief-uuter.Anderm - „Die>- welche uns regieren, haben sich klein gemacht, so klein, als eS unsere Gegner nur immer wünschen konnten. Zu London hö ren unsere Gesandten, ohne zu verstehen; sie schauen, ohne zu sehen, und wenn sie etwas sagen, glaubt man ihnen nichn Unseren Staatsmännern fehlen Tauglichkeit und Muth, und Deshalb verlangt man von uns, daß-Paris

mit Kanonen be spickt und mit Festungen umgeben werde.» Hr. PageS be mühte sich, der Kammer zu beweisen, daß eü bei der Centrali sation, welche Frankreich an Paris kette, genügend sey, Diese Kette zu zerbrechen, um jede weitere Vertheidigung des Gebie thes unmöglich zu machen. Aus Paris Das letzte Bollwerk Frankreichs machen wollen, heiße, die Hauptstadt und das Land zugleich verlieren wollen. Das befestigte Paris - sey für die Streiche der Feinde bezeichnet, und der Gefahr ausgesetzt, unfehlbar

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 20.06.1903
Physical description: 12
13SS VmitK voll IVIAKK S'8 altdsvAdrter 8V??M- uiili 8?LI8Ltk- i. 3. 4. verleiht sie Suppen, Saucen und Gemiisen? hierin ist six einzig und unerreicht. Große Ausgiebigkeit; !!!!!' Bequemste verivendung Michchen von sn Ir an, leere Fläschcheu »IKLVI-Aus?elolinungen: 4 Lross-preise, 2K lZolciono kilvckäillen, 6 Ciirsniilplomo. S eiironprslso, Svodsmal aussei' Vsttdvv,erd u. ». (Julius Maggi, Preisrichter.) werden billigst nachgesüllt. IS33 un«> lSVll Vfeitausstolllmgen Paris X. Ic. 8tal»ts?iaIni

Luvlis (lilivintal) nacli ^üriclr; via Lt. 21ar>;rstlisn uoli Lt. (Zallon, ^iiricd. N.2Z Vorm. LclinslI^nA nack LrsFeu2, Lindau (per Lcliitt uaeÜ Konstant): vi» Luolis (liksiutal) nacli Otmr, ^ilrivli, Lasvl, Paris, London, Lern, Uoak; via Lt. ^larArotliell n.-icli Lt. kallöu, ?.llriüli, Lasel, Paris; via b'risdridi-liaiizu na^ii IZIm, Ltuttgart, Xarlsrulio, ^launlivim ; via Radolk^sll, Lotilltkliaussn nacli üassl, Paris. !.— Haedm. Lolrnsll^ug uaoli Lro^eu^, Lindau; via Lucos (üliLinial) naeu Ouur

, ^üriou, Lern, üoul, I.^on, ^larssillo: via Lt. >largrstlisu nael^ Lt. (ZaUoii, 2ürieii, LasizI, Paris, London; via k>ivdriclisliaksii, Ulm naclr Ltuttgart, klannlivim, Xöln, Amsterdam, Rotterdam, HaaA, dann vlzor dorr Lelrvar^wald naolr LtrasslmrA, I-uxomdur^, IZrüssel, lZstends, London ; via Lckaiklranssn uacli Raslzl, Paris, liondon. '1.4V Z^aolim, ?srs.-^UA navlr l'olfs, Louir- und ?sisrtaFg Viis Lil?. 3.4i> ^saclim. Psrs.-^UA iia^t» lZröASns, I-indau. 7.3O L.livuds p«rs..^us uaeti Lrssons

, I^indau, mit ^n- sclrluss psr Ladn naoli ?riedriLlisliak<zii, RadolkisII, Lassl, Paris, Vlm, Ltuttgart, L^rrlsrulio, dlannliLiin; via Lt. ^larArottivn naoö Lt. tZaUen, Mrielr, Lasel, Paris und via Lclrvar^^vald naoli Ltrassliur^. lv.Lll ^lisiids psrs.-^uF naed I^audeck, all dort LoduoU- ?.u^ uaeli Vsldkiroli mit ^.usolrlusg via Lneds (liuciintal) uaclr ^iiricli, Lassl, Paris, I-ondon, Lsru, ' <Zvnk, I^-0Q, ^larsoills. ^.d ?vldliirot> ^nselilus-z air den pors.-^uj; nacli Lregsn? und via

Lt. ^largrstlivn nacli ^llriclr. Uasol, Paris ; via kodonsvs. Lindau, ?ric:drielisliakLn uaoli vlm, Ltuttgart; via Lelrvar?. vald naeir Ltrasskurg, Itarlsruliv, Zllanukoim; via Loliati^lanssn nacli liasol. Ankunft ln Innsdruol«, Molitung von V/Ion. SL4 ?ral» psrs.-/5upr von Lal^durg, I^iu?., ^Vivn, mit ^-N- sotiluss von l^arlsdad, ^larionlzad, ?ran2<znsliad, Lger, Dresden, pra^ via Ludvois, l^in2; von Busses, Isclil, (jmunden, passau, Lvtllrrdin^, lUod via Xtinang; von Limliaeli, Nied, Lraunau via Ltoindork

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 18.04.1931
Physical description: 16
des Eemeindegefetzes von 1867 anznordnen. Daikische Republik? Demissionierende Botschafter. Die baskischen Provinzen haben eine auto nome und unabhängige Republik ausgerufen. Der spanische Londoner Botschafter Merry del Val und der spanische Botschafter beim Onirinal. Graf de la Vinaza, haben ebenso wie der Pariser Botschafter Quinones de Leon und der Brüsseler Gesandte demissioniert. Ae spanische Kömgssaniilie in Paris versammelt „Wie werden uns bald Wiedersehen — Der König hat nicht abgedankt — Begeisterte

Huldigungen. Paris. 17. April. Die ganze spanische Königsfamtlie hat sich am 16. in'Paris versammelt mit Ausnahme des drrttgeborencn Kindes des Herrscherpaares, des Inlauten Juan Carlos, der sich noch in Gibraltar befrndct. Der König hatte sich in Cartagena auf dem Kreuzer „Prinz Alfonso' cingcschifst und ist über Marseille per Bahn um 29.10 Uhr in Paris cin- getroffen. Die Königin war schon nur 9.15 Uhr vormittags mit ihren Kindern mittels Exprcn- zuges über Hendaye in Paris angekommen. Wie gemeldet

wird, besindcn sich im Gepan der Königin die Juwelen der Bourbonen :owte eine ihr persönlich gehörige goldene Krone, die für sich allein schon viele Millionen wert »t. Ankunft der Königin in Paris. — Gelbe und rote Rosen. Am Bahnhof in Paris würde die Königin non Herrn Binson. Vertreter des Präsidenten der Republik, Herrn Carrü in Vertretung des Augen- mlnisters Briand. dem Polizeipräfckten Chiappe. den Prinzen Philipp von Baurbon. Sixtus von Bourbon-Parma. Philipp von Bourbon-Sizilien, dem Herzog Peter

. Da er eine Menge von Leuten bemerkte, die Ujn beobachteten, nickte er ihnen freundlich zu. So gleich nahmen alle den Hut ab, doch ertönte kein Ruf. Der König schien traurig und müde. Bei der Ankunft in Paris wurde dem König am Bahnhof durch eine nach Hunderten zählende Menge von Spaniern uird Franzosen eine warme Ovation bereitet. Die Autos, m welchen der König mit Gefolge zum Hotel in der Rivoli- Strage fuhr, in welchem die Königin mit den Kindern abgestiegen war. konnten trotz der späten Stunde wegen

, Gcireral Lassan und der Altpräsidcut Millerand haben sich in dein im Hotel des Königs nuf- liegenden Verzeichnis eingetragen. Mitteilungen des Hofmarschalls. Paris, 17. April. Der Herzog von Miranda, Hofmarschall des Königs von Spanien, hot heute nachmittags die Vertreter der Vreste cinvfangen. Der Herzog erklärte ihnen, König Alfons fei vom Empfang, der ihm in Paris bereitet wurde, gerührt und laste vielmals danke»». Der König, sagte der Herzog, »vird keine Er klärung abgeben. da er Frankreich

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 19.06.1937
Physical description: 16
Roeea. Anschliessend Nach richten. — Mailand: 11.30 Kammerorchester Mala- trssa. 12.40 u. 13.15 Orchesserkonzert. 166.40 Jugend funk. 17 Nachrichten — Lottoziehung. 17.15 Unrer- ballimgSmussk. 13 Bunte Musik. 19.53 (Bolzano) Bunte Musik. 20.10 Nachrichten — Lottoziehunss. 20.40 (Bolzano) NntcrbalttmgSkonzert. 21 Paris, Komödie von Giuseppe Adami. 22.30 Liederkonzert. 23 Nachrichten. (Bolzano) 21. Feldblinn«, Operette von Antonio Eontegiacomo. 23 Nachrichten. 23.14 Tanzmusik. Samstag, den 26. Juni

: 20 Schnceflöckchen, Oper von RimSkli-Korfakoff. Saarbrücken; 20 Von A—Z. Bon Aida bis zur Zmiberflöte. Beromünster: 20 Eborsingcii. Paris P.T.T.: 20.30 Fanfaren-Konzcrt. Strnhbura: 20.35 Die Dollarprinzcssin, Operette von Fall. SMttgart: 21.15 .Haydn-Abend. Beromünster: 21.10 Orchesserkonzert. Kopenbagen-Knlund- borg: 21.30 Ovcrnumssk. London-Regional: 21.05 Konzert. Stockholm: 21 Konzert. Toulouse- PpreneeS: 21 Le Coeur et la Main, Oper von Lccocq. E Dentschlandfenber: 22.30 Wir bitten um , Tanz. München: 22.30

Nachtmussk. Budapest: 22.10 Konzert. London-Regional: 22 Kon- Stockholm: 22.23 Konzert. Warschau: 22 22.30 Tanzmusik. zert. Solistrnkonzert. Wien: Montag, 31. Juni ! Denffchlandsender: 18 Sudetendeittsche Dan- ernschwänke rmd Tänz- B i« ernsck,wanke rmd Tänze. Hamburg: 13 Kleine Abendnnisik. Köln: 18.10 Kleine Reise durch das Land der Operette. Leipzig: 18.20 Kammermusik. Saarbrücken: 18 Musik zur Unterhaltring. Droittotch: 18.40 Flötenguartett. Linz: 18.10 Lofcnstrlner Lieder. Paris P.T.T: 18 Klavier

Volkökonzert. Paris: 20.30 Le Secrct de Pottchinelle. Komödie von Wolfs. Paris P.T.T.: 20.30 Die Weber, Drama von Gerhart Hauptmann. Wien: 20.05 Konzert. «■»-«>» Teutschlandsender: 21 Bunt« Musik. Stutt- m/Jt n gart: 21.15 Ans dem Oratorium: Die Jahreszeiten, von .Haydn. Beromünster: 21.28 Lantensseber. Drvltwtch: 21.45 Orpheus und Eurydike. Oper von Gbnk. Laibach: 21.20 Operetten musik. London-Regional: 21 Miiitärkonzert. Müh. risch-Ostrao: 21.20 Chorkonzert. Dentschlanbseader: 22.30 Eine klein« Nacht

: 20.05 Overettenmusik. Koprnbagen-Kalnndhorg: 20.20 Wiener Musik. PariS: 20.15 Der Glöckner von Notre-Dame, Oper von Masscnet. Der Bürger von Falaife. Over von Tbirriet. Strahbnrg: 20.30 Land des Lächelns, Ope rette von Lehar. Wien; 20 Liederkonzert. Frankfurt: 21 Orchesserkonzert. Köla: 21 Volkstümliche Kammermusik. München: 21.10 Tanzmusik. Stuttgart: 21.15 Ehekrieg in Musik nnd Versen. Beromünster; 21.45 Kammer musik. Brünn: 21.05 Abendkonzert. London-Regional': 21 Tanz. Toulouse: 21.10

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1934
Physical description: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

, so wie sie die Verträge fixiert haben, und nicht einen Triumph des Pangermanismus, wie ihn das Hitler-Regime der Welt aufzudrängen sucht. Ver belgische Außenminister kommt am Samstag nach Paris. Paris, 30. August. Die Abendblätter bestätigen, daß der belgische Außenminister Jaspar am Samstag nach Paris kommen wird, nm mit Doumergue und Barthou zu konferieren. Sie werden die verschiedenen Fragen der Außenpolitik am Vorabend der Ta gung de- Völkerbundes überprüfen. Herr Jaspar wird sich nur kurze Zeit

ist, wenn sie nicht vom Materielle,», sondern vom Geistigen und Inneren ausgeht und den Staats bürgern in guter alter Tradition die besten und schönsten Lehren vermittelt. Die französischen Zujimanöver Der Flughafen von Dourgel durch einen Flieger- angriff „zerstört'. Paris, 30. August. Die sranzösische Lustslotte hat heute srüh unici? der Leitung des Generals Denain und im Beisein des obersten Luftrates ihre großen Manöver be-> gönnen. Es sind zwei Parteien aufgestellt worden: dia Blaue Partei, die aus Osten angreift

» slugzeuge über Paris austauchten. Sie haben von den Wolken verdeckt, in niedriger 'Ouote fliegend, ungesehen ihr Ziel erreichen können. Sie wurden von keinem der vielen Beobachtungsposten ge sichtet und konnten den Gegner völlig überraschen.- So schnell sind sie über Paris aufgetaucht, dlcch' die Rot« Partei nicht einmal ihre Jagdflieger gegen sie ablassen konnte. Auch die Alisklärungs flugzeuge waren zu spät gestartet und der Feind' konnte seine Alisgabe restlos erfüllen, bevor noch die Abwehrbatterien

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