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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1940
Physical description: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.06.1940
Physical description: 4
in dv» Kororten von Paris VthrmiWericht Rr. 2 Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn Abwicklung des vorgesehenen Pla nes hat die Luftwaffe weitere Lom bardierungen gegen feindliche Lust- und Alottenstühpunkte durchgeführt. von besonderer Bedeutung war die Aktion gegen Diserta und der Nacht angriff auf Toulon. In Diserta sind umfangreiche Brände hervorgerufen, Schä den an Anlagen festgestellt und am Bo den befindliche Flugzeuge getroffen wor den. von denen 9 als zerstört gelten kön nen

Kavalleriedivision nördlich Paris unternommene Aktion be richten, daß die Division 34 von 4i) an greifenden feindlichen Panzerwagen zer störte. Der äeutfche Heeresbericht Berli n, 13. — Vom Führerhanpt- guartier wird mitgeteilt: „Die Versuche der an der küst e von St. Valéry eingeschlossenen franzö sisch-englischen Truppen, über See zu entkommen, sind gescheitert. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben diese Truppen kapituliert, ltber Zk.oov Gefangene, darunter 5 französische und ein englischer

General, sowie unüber sehbare Beute fielen in unsere Hand. Un den zerstört. 4 eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Eines unserer U-Boote versenkte beim Angriff auf einen starken feindlichen G e- leitzug mehrere Dampfer.' Wachsenàe Panik in Paris Von der französische» Gren- z e, 13. — Während es bis gestern hieß, die französische Hauptstadt würde durch ihr verschanztes Feldlager in Verteidi gungszustand gebracht, wurde heute früh bekanntgegeben, daß der Mitiiärgouver- neur von Paris, General

Hering, ei» Heereskommando übernommen hat, wo gegen seine Stelle General Deutz über nahm. Heute vormittag wurde in ganz Paris ein Manifest angeschlagen, mit der Erklärung, die französische' Hauptstadt sei offene Stadt und man habe alle Vor- .ryvnre oru.e ,n u,.,rrr yanv. ^n-grosse,, Sicherheit fere Artillerie zwang einen mit Truppen -Bevölkerung und tue ^.ei'ensmiüel- lioim «IHK. o^isvrguug unter allen linutändeu zu ge- Zrlanä weiterhin streng neutral Roma, 13, — Der irische Gesandie in Roma. Mae

entsenden ruerden. Ich beschwöre Sie, sich zu beeilen, ehe es zu spät ist. Die Deutsche» sind schon sast vor den Toren von Paris, wir aber wer den nns in einer unserer Provinzen ein schließen: wenn wir daraus verjagt wer den, werde» wir uns nach Nordasrika flüchten: sollten wir auch dort nicht blei ben können, werde» wir uns !u eine unsere Besitzungen in Zentralamerika begeben.' Man vermutet, daß Reyuaud de» Rat zu diesem Appell vom englischen Erstmi- nister bei der am Dienstag stattgesun- denen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
mit ihren Fähnchen winkten und in begeistert« Hochrufe auf-den Duce ausbrachen. HlMs Ritttlmer SAN« Paris, 8. Jänner Wi« die Untt,ed Preß feststellen konnte, wird die strategische Lage im Mittelmeer von französischen Marinefachleuten als keineswegs be sonder« günstig für England angesehen. Diese französische Darstellung soll eine Erklärung dafür bieten, warum England für den Fall eines italie nischen Angriffes nicht nur auf außerenglische Häfen und Stützpunkte angewiesen ist, sondern auch unter Umständen

Zyni«nu». der «inen Höhepunkt erreicht Hat. al» sie da» Opfer der abessinische» Rohheiten in bewußter Fälschung der Hahryeit in einen Angreifer umgewandelt «ad mit der Wirtschaft lichen Belagerung Italien» Eurqv mirtfchastiich «nd politisch ausgewählt hatten. W Die wahnsinnigen Polemiken, die !y«uchlerisch«n Aufhetzungen «vd die Repelier-Depeschen an» Ad di» Abeba «ach G««f werde« nie «nd nimmer diese Präzedenzfälle au» der Welt schaffen kön nen. „Zuerst sagte man — schreibt „Echo de Paris

, als daß er sich durch ein derartiges „Experiment' des französischen Abgeordneten beeinflussen ließe. Doch das Vorgehen dieses Abgeordneten ist cha rakteristisch, weil sie die zügellose Böswilligkeit je ner beweist, die zu ihrem eigenen politischen Vor teil die ganze Welt in ihrem Blute ertrinken sehen wollten. Manöver gegen den Frieden .Paris, 3. Jänner Verschiedene Zeitungen verleihen ihrem Abscheu Ausdruck über die neue Kampagne, vie der inter nationale Antifascismus gegen Italien im Zu-, sammenhange , mit dem angeblichen

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

und überreichte ihm neuerdings Kriegspolizzen im Betrage von Lire 1,237.350, die von Frontkämpfern in Italien und im Ausland dem Vaterland zur Verfügung ge stellt wurden. Damit erreicht die Summe der bisher dem Va terland gespendeten Polizzen den Betrag von Lire 7.301.219.20. Der Duce verlieh seiner Anerkennung über das Wirten des Frontkämpferöerbandes Ausdruck. Laval geht auf Erholung Paris, 3. Jänner Laval wird heute abends von Paris abreisen, um sich während der Parlamentsferien einige Ta ge auszuruhen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.04.1871
Physical description: 4
errathen können. Die Empörung darüber ist in unsiker'Stadt eine allgemeine und findet besonders unter den gebildeten 'Ständen einen sehr entschiedenen Ausdruck.^ °^ Eeltgrammt dcr „Aozser Fettmlg«». Paris 3. AM/ ÄbeüdK.^'^PaS „Jöürual>ssi- «el' meldet. Bergeret und Floüreus stellten un^ geachtet des Feurrs vom MoutBalerieu beilLourbe- ^oie ihre Berbindung her nud marschiren «ach Ver sailles, die föderirte Nationalversammlung operirt: « ?Ü.CorpS, zusamW« M,000 Mau« mit 200 Kanonen. . Be^s^ittes

, 4. Aprll. (Officiell.)Zwei I«. MgeuteucorpS, welche gester« gegen Meudoü, Cha« tmou «nd Rneil vorrückte«, wurde« vollständig de- rontirt, Flourens getSdtet. Die Haltung der Trup pen ist ausgezeichnet. Die Jusurgeute« werde« jetzt in der Redoute vo« Chatillo« angegriffen; man erwartet raschen, vollständigen. Erfolg. Der „Bote' veröffentlicht folgende Telegramme: Paris, 3. April. Morgens. Mac-Mahon wurde zum Obercommandanien der Bersailler Armee er nannt. Eine Proclamation der Commune sagt: Die Regierung

griff uns an. Wir haben die Aufgabe, die Stadt zu schützen, wir rechnen auf eure Hilfe. — NaMS unaufhörliche Bewegung. Heute Morgens gehen neue Bataillone ab. In allen Stadtvierteln wird, Generalmarsch geschlagen und Barritaden wer den' wieder errichtet. Seit 5 Uhr Morgens wird. Kanonendonner vernommen. Brü „Etöile' berichtet aus Paris vom 3. April.- Die Commune decretirte die Versetzung Thiers', Favre's, Picard's, Dufaure'S, Simon'S und Pothuau'S in den Anklagestand und die Sequestrirung

senheit wie bisher das Nachspiel des Krie ges zu Ende geführt werden. DaS Haus be schloß. die letzte Sitzung vor Ostern am 5 April, die erste nach Ostern am 12. April, zu halten. verstilles, 2. April. Das Central-ComW beabsich tigt die Ausgabe von Assignaten. Dem fällig gewe senen, aber nicht eingelösten Coupon der Schulden der Stadt Paris soll ZwangScurS beigelegt werden. Das Gebäude des Credit Foneier ist von- den Auf ständischen, das Bankgebäude von der OrdnungSpartei besetzt Die Bank

hat an daS Central-Comitö 3 Mil lionen Francs „vorgeschossen', um die Plünderung zu hindern. Die Organisation und Ausrüstung der Marschbataillone in Paris wird eifrU betrieben. Die Armee von Versailles besetzt St/ Cloud und die Sewe Linie. ' ^ - Mehrere tausend dem Central -'Comite ergebene Nationäkgarden gingen von Paris ab 'und besetzten Coyrbevyke^MteaiU uüd'dle UrMe ''bei NeüillA Dieselben wurden von den Bersailler Truppen voll ständig tn die Flucht geschlc gen. Die vo« oenJnfur- genten vertheidigten

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.06.1871
Physical description: 8
Streiflichter zur Tagesgeschichte. Wenn daS wahr ist, was man der Kreuzzeitung- aus Versailles schreibt, so käme daS arme Frankreich noch immer nicht zur Ruhe. Nach ihr hat die Revolution noch nicht ausgetobt, und find aber malige Zuckungen unvermeidlich. Die politische Gesinnungsverschieden heit der Generale ruft diesmal, so glaubt die „Kreuzztg.', den Zwie- ft)alt herauf. — Auch die internationalen Weltbrandstifter find mit den Schlägen, die sie in Paris erhalten, noch nicht zufrieden

. So gibt es zur Abwechslung jetzt Arbeiterunruhen in England. In Wales haben'12,000 Bergarbeiter die Arbeit eingestellt. — Von den Arbeiterunruhen in Graz haben wir schon in der letzten Nummer gesprochen. Es kamen in Folge der Demonstrationen zahlreiche Ver haftungen vor. — Die Wiener Kommunisten trauern über den Fall ihrer „Brüder' in Paris; die neueste Nummer des „Volkswille' (so heißt ihr Organ) ist mit schwarzem Rande erschienen, sie wurde consiscirt. ES sollen Briefe aufgefunden worden

sein, aus welchen hervorgeht, daß die deutsche Sektion der „Internationalen' die Kommune von Paris bedeutend mit Geld unterstützt haben. V Durch die Pariser Virren ist den „Internationalen' die Maske abgerissen worden. Diese Gesellschaft, obwohl erst vor neun Jahren begründet, zählt bereits 2^ Mill. Mitglieder. Darunter sind noch dazu die affiliirten Gesellschaften, die Fenier, die Mariannen, die republikanischen Brüder von Lyon und Marseille, die zahlreichen geheimen Gesellschaften von Rußland und Polen und die Carbonari

aus aller Herren Länder in Paris sich das Stelldichein gegeben haben; um ihre gottlosen Ideen auszuführen. Nachdem Paris gesäubert ist, so sind jene, die entkommeu sind, wieder in ihrer Heimat angelangt, um die Drachensaat ihrer Grundsätze zu pflegen. Auch in Rom sindi Garibaldiner-Communisten aus Paris eingelangt. Diesen Leuten gilt gar keine Auctorität, und so haben sie auch schon in Rom begonnen, die Organe der welschen Regierung zu insultiren. Blätter der rothen Partei beginnen bereits mit dem Schicksale

von Paris zu drohen, im Falle eine fremde Macht es wagen sollte, sich in. die Angelegen heiten Roms einzumischen. Wenn wir oben von der Säuberung von Paris gesprochen haben, so ist das nicht so zu verstehen, als wenn in Paris keine schlechten Elemente sich mehr vorfinden würden; behauptet ja der „Figaro', daß sich noch 50,000 Insurgenten in Paris befinden, welche der Militärjustiz entronnen sind. Diese Menschen find eine fortwährende Gefahr, sie harren nur einer günstigen Stunde, um Un ruhen zu erregen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.06.1940
Physical description: 6
statt. In München sprachen Generalkonsul Mi nister Pittalis und Oberbürgermeister Fiehler zur Volksmenge. Zahlreiche Ita liener meldeten sich beim Konsulat als Freiwillige. Die Feinàseligkeiten um Mitternacht begonnen Paris, 10. — Ministerpräsident Pmsl Reynaud erklärte, daß heute Mit ternacht die Feindseligkeilen mit Italien beginnen. Botschafter Rosso nach Moskau zurückgekehrt Gorelkln nach Roma abgereist Roma, 10. — Der kgl. italienische Botschafter bei der Sowjelregierung Ros so ist heute

' über das vom Duce gestellte Thema „Die Getreideschlacht' bei. Me deutsche Vorhut au der Seine Die gesamte Wegganckàie aus einer Breite von ZS0 Kilometer eingeckrückt / Die ASmpfe gehen in Verfolgung über / Der Arieg vor ckeu Toren von Paris Die Alliierten verlassen Hei Nacht und Nebel Narvik Der deutsche Heeresbericht Berlin, 10. — Vom Führerhaupt- quartier wird bekanntgegeben: „Unsere auf einer Breite von 3S0 Kilometer eingeleiteten Operationen nehmen in Richtung auf die unlere Som me und Marne

zum Angriff angetreten. Den Hafen von Eherbourg griff die Luftwaffe erneut mit Erfolg an. meh- rere Flugplätze nord- und füdostwcirts von Paris sowie Straßen- und Eisen bahnstrecken nordwestlich von Paris'wur- den mit Bomben belegt. Die Gesamt verluste des Gegners in der Luft betrugen gestern SS Flugzeuge und ein Fesselbal lon. davon sind 3S Flugzeuge im Lust- kämpf. 13 durch Flak abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Neun eigene Flugzeuge werden vermißt. Deutsche Seestreitkräfte, darunter die beiden

in Paris bestätigt Paris. 10. — Der französischen Nachrichtenagentur wird von der schwe disch-norwegischen Grenze gemeldet, daß das norwegische Oberkommando die Ein stellung der Feindseligkeiten beschlossen hat. Der Beschluß soll nicht durch Gründe militärischer Art bestimmt worden sein, sondern durch politische. Die Meldung setzt hinzu, daß die alliierten Truppen nach der vor zwei Wochen erfolgten Ein nahme von Narvik fortwährende Erfolge hatten trotz des erbitterten Widerstandes der Deutschen

über der Reede stellte die Abfahrt der Transportschiffe fest. Es liegt keine Besteigung dafür vor — meldet die Agentur weiter — daß die deutschen zwei englische Kriegsschiffe versenkt hätten. Sicher ist jedoch, daß König Haakon und die norwegische Re gierung das Land verlassen haben. Die Rundfunkstation Tromsö meldete, daß die Feindseligkeiten um Mitternacht des S. Juni eingestellt wurden. Ueber 1»300.000 Deutsche in der „Schlacht von Paris' Paris, 10. — Die Pariser Blätter geben ihren Lesern bekannt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
Seit« 2 .Alpenzàng- M«nMg, dm 22. Juint 1S2S. Die sranzösisehe Irrise Vriand tritt wieder auf Herriot lm Elyseum (Ttlegraphischer Ttgendtevst-I st. Paris, 20. Juni. Herriot begab sich heute abends um g Uhr ins ElysMm, um 0vm Präsidenten die Rssultate seiner Besprechungen mitzuteilen. Die Unter redung Kauerte 40 Minuten. Ms Herrwb das Elyseum verließ, teilte er den Vertretern der Pwsse nur mit, -daß er sich zum Präsidenten beigeben Hove, um ihn Wer.seine Verhandlung gen aufs Laufende zu bringen

. Herriots Verzicht st. Paris. 20. Juni. H-erriot hat Deichtet, das neue Kabinett zu bilden. iUm 7.2S Uhr früh beigab er sich dn das Elyseum, um den ^Präsidenten der Republltk, Doumergue, At unterrichten, daß er auf die Bil dung às MMN -Kabàetks vernichte. Belm Ver lassen des Elyseums erklärte Herriot, daß er die Grundlagen ebnes siincmzlellen Wiederaufbaues festgelegt Hatte, welcher Plan fiskalische Ver eitnbarungen und- -Erniedrigungen der vertrie benen Steuern vorsah

zu -billden. Die Radikalen auch mit Herriot unzufrieden st. Paris, 21. Juni. Während einer Ve-vsaMmlung!d-er Radikalen -rmd Radikalsozialisten, >d-ie gestern nachmiàgs stàigeWbt hatte, machten mehrere Redner Her riot Mm Vorwurfe, daß er sich «an den Christ- Achs-ozwlen, Champetier de -Ribes gewandt ha be, d-essen Wlehnung den Mißerfolg der Kom- bà-tiiim Herriot verursacht Habe. Herriot ant- woàte, daß er in Anbetracht às Progircmimes des Ehristlichdem-okraten -nur der Logik folgend igehandelt

habe, -als er an Champetier d« Ribes herangetreten sei. Vor Schluß der Versammlung wurde noch kdnswitierti, daß die Festsetzung einer T-wgesoàung nicht >am Platze sei. Die unduldsame Änke st. Paris, 21. Juni. Me französische republiikanlifch-sozialistifche uinid sozialistische Partei, deren Präsident Paln- leve ist, erklärte in einem Kommunique, daß die Parteien den Mißerifolg Herriots beÄcruern^ aber wie vorher àf der EnÄchtuNg elner Regie rung der Linksunivn ohne Kompromissen -be stünden, die -allein imstande wäre

, die finan- zie-lle ResdauraMon des Lanves durchzuführen. Eine Regierung müßte ficht also lauf die Mehr heilt vom 11. Mai 1924 stützen, die den Willen halbe, das Programm der Demokratie durchzu führen. Die ZÄrsamM-ung fordert die Abge ordneten auf, ihre Unterstützung -ntur «liner Re gierung zu gebend à auf dieser Basis errichtet sei. Eine Rede Ealllaux st. Paris, 21. Juni In elmer Rede während eines Bankettes in Dauilliet la Ioli« erklärte Eaillaux, daß die Fi nanzlage zwar schwer sei, aber gelöst

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 23.07.1896
Physical description: 8
. Karl schellner, Wien. Metzclcr n.Eie., (Niederlage bei G. «chncidcr, Bregenz) München— Wien. Gebrüder stingl, Wien. W. I. Swoboda, Innsbruck. Joses Tapper, JunSbrnck. Gesellschaft zum Schutze verlassener oder vernachlässigter Kinder, Paris. La Mutualitö Mätcrnelle, Paris. Orphelinat dcS Arts, Paris. Socuto del' Allaitement Maternel n. des ResngeS, Paris. Societö de la Eharits Ma- ternelle de Paris. «oci't6 Scolaire de Scconrs Mntuel n. de rct.ailc, Pavis. Louis Westhnusser, Paris. Gruppe

II.: I. Liugc-. u. Söline, Wien. Horaczek, St. Pölten. Prokop Richtern, Wien. Gottlieb Gcrlitz, Graz. ^ Gruppe III: Heinrich beiseit n. Söhne, Wien. Gruppe lV: Larsen vabcnforetning, Ehrij.iania. F. W. HenS, Remscheid-Kasten. Gruppe V: Gebrüder Bannwald, Bregenz. I. Weigl, Prerau. Gruppe VI: B. Albl, „Meteor' Fahrwcrkc, Graz. Lozier A^aniefactnring Eie., Elcvcland. Anton Schlnmp- rccht, Innsbruck, ^-tcirischer Radfahrcr-Gauvcrband, Graz. Vclocipcd-Etablisscment, Paris. Bicyclctte In- victa, Paris. Franz

Thcim, München. „Radfahr- Hninor mit Radfahr-Ehronik', München. Gruppe VI l: Rudolf Baur, Innsbruck. A. Hnbcr, Ä)iünchen. F. Jörg, Zweilntschinen, Schweiz. Franz Bürger, Maler. Innsbruck. Pvsiiiicisirr Viüiler, Landeck. Photograph Johannes, Meran. ZlloiS Psurt- scheller, FulpmcS. Zlugust Sirk, Wien. T. Burberry u. SonS, London. Maxime Mabyre, Paris. Gruppe VII1-. Franz Hafner, Wien. Königl. baycr. Jägerei, Reutte (F. Uutcrbuchuer), Breitenwang. Victor Ritter v. Tschusi zu Schmidhosscu, Hallein

. > G. Jiaßl, Kramsach. Gustav Fiickcrt, Wcipert, Böhmen. E. Gersll u. Söhne, Wien. K.'itls ')!achsolgcr (Nnd. Brix), Wien. Gruppe IX Otto Klement, Innsbruck. Gruppe IX k: Fratelli Zlrmclliui, LaviS. Ludwig Eembran, LaviS. Johann Sauer, Wicu. Bürgerliches Bräuhans BudwciS. Wilhelm Pirchl, Innsbruck. W. Eugele, Innsbruck. Franz Kathreiners .Nachfolger, München. Josna E. Larsen, Kopenhagen. O. E. Hau- bcrg, RandirS. Galland ^icvcu, Viciiuc, Frankreich. Gucdras, Paris. Gailhac P. S. Bordcaux, Frank reich

, Ehristiania. Vinccuz Wilhelm, Wien. Gruppe X und XIII: I. Angcr n. Söhne, Wien. Jgnaz Bittinann, Wien. Johann Lorenz, Innsbruck. M. Lutz' Witwe u. Söhne, Bludeuz. Joses Pctro- witsch ^u„., Innsbruck. Alsred Raubitschek, Wien. Brüder Stollwerk u. Eic., Wicn. Britisch American Ball Nozzle Eomp., London. RhnS u. Eie., London. Eaise de Netraite n. Eaise de seconrS des EmploysS de la librairie, Paris. Bonato Gactane, Bassano Veneto, Italien. Dei Ottavio, Florenz, Magni Lnigi, Florenz. Nelli Ziello, Florenz

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1889
Physical description: 8
von Fontaineblau' von Henry Zuber aus Paris (Nr. 1166»), wo das röthliche Buschwerk, die fett grauen Stämme abgestorbener Bäume und die zerif- senen Wolken prächtige, ernste und roch Pikante Far- bencontraste bilden, welche durch den eiusamcu Mann in blauer Blouse zwischen dem röthlichen Laub noch gehoben werden. Auch hier sehen wir eine pastos- breite Primatechnik angewendet. Fein empfunden und reich an reizenden Tönen und Contrasten ist sodann die Landschaft von Pierre Emanuele Damoye, in Pa ris (Nr. 139

d) betitelt: „Nach dem Regen in der Dordogne'. Röthliche Sumpfgräser, entlaubte Bäume und zerrissene Wolken mit durchschimmerndem blanem Himmel bilden das einfache Repertoire dieser regen- erfrifchten Landschaft. Das Bild von Armand Bean- vaiS, Paris: „Bäume in der Normandie' (Nr. 54o), zeigt eine Schafherde bei einem See, auf grüner Wiese nnter hohen Bäumen, im letzten Tagesschimmer und leidet an etwas zu trüben, bleigranen Schattentönen, welche die beginnende Dämmerung nicht ganz wahr wiedergeben

, aber zu gleich pikanter und farbenreicher ist das Bild von Emile Dardoize, Paris: „Letzter Sonnenstrahl' (Nr. 191b), auf welchem eine Gruppe von welken Erlen und Pappeln noch im Sonnenlicht leuchte» und sich herrlich vom wolkenlosen Aznr des Abendhimmels abheben, während das niedere Buschwerk, sowie eine von Kühen belebte Wiese bereits im Schatten liegen. Das Bild von Emile Dameron, Paris: „Morgeu- nebel' (Franche Comts) ist hart und unruhig, sowie trotz des AuswandeS von Motiven ohne packende Wir kung

, das Bild vou Jean DesbroßcS, Paris, „die Fel sen ThnillierS und «auadoire' (PuydeDüme) mag in dem grellen Grün der von der Gewittersonne be leuchteten Bergmatte wahr sein, ohne doch ganz zu befriedigen, da dieser grelle Ton neben den: Grau der Wolken, dem Violett der Felsen, sowie den künuner« lich auf den Matten zerstreute» gelblichen Flecken der Schäfchen allzusehr vorherrscht. Von demselben Künstler ist auch das Bild: „Das Thal Monistrol' (Nr. 205 b), in welchem die Härten des Malers

in der Zeichnung wie iu der allzuscharfen Betonung der Licht- und Schattencontraste, noch mehr vertreten. Eine durch aus seine Farbeustimmung zeigt dagegen das Bild von Georges Laug6e vou Paris „Vor dem Dorfe', (Nr. 563 »), wo in klarer warmer Abendsonne, Lichter und Schatten sich kräftig scheiden, und locale wie Re flexfarben eine reiche kräftige Tonscala bilden. Das Bild von Marcel Mangin von Paris „Alte Eichen', ist wohl absichtlich so hoch gehängt, dass man nur einen allgemeinen Eindruck erhält

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
mit 40 Meter Höhen unterschied, welch letztere Strecke für die unerfahrenen Läufer und sür Damen vorbehalten war. Die Wertung: A) Klasse 450 Meter. Herrenklasse: 1. Dir. Purrucker, Berlin: 2. Soudan Jean, Paris: 3. Dr. Schmidt, Berlin: 4. Ing. Winckelmann sen., Berlin. Damenklasse: 1. Faccincon! Renate, Milano: 2. De Fos- sey Francois?, Paris Kinderklasse: 1. (Zoppato Jmero, Milano: 2. Winkelman Erwin, Berlin: 3. Faccinconi Gianfranco. Milano: Jean Claudette, Paris. — B.) Klasse 800 Meter: 1. Carpene

Antonio, Milano: 2. Te nente Coppola: 3. Carpen Giuliano, Milano: 4. De Fos- see Didiere, Paris: 5. Olivetto Pompeo. Peroralo: 6. De Fofsey Andre, Paris: 7. Leoainville Michel, Paris: 8. De Fossey Bernard. Paris: 9. Veritee Daniel, Paris- S. Germain. Nach der Preisverteilung vereinigten sich die Teilneh mer an dieser fast internationalen Veranstaltung zu ei nigen Stunden gemütlichen Beisammenseins und man trennte sich mit den besten Wünschen auf frohes Wieder sehen im nächsten Jahre. Vereinstorlauf

, 20: Konzert. 20.45: Heitere Vorträge. 21: Pol nische Musik. 22: Julius Bittner-Stund« Veromiinsler, 19.40: Musik von Zeltgenossen. 21.2S: Alte niederländische Meister der Musik Bukarest, 20: Orgelkonzert. 2V.K0: Symphoniekonzert Monte Teneri. 2030: Das portugiesische Gasthaus, Op. von Cherubini. 21.45: Bunt« Stunde North Reg.» 20.4S: Orchesterkonzert. 21.LV:' klassische Klaviermusik Paris V- T. T., 20.38: Orchesterkonzert Skroßburg. 20: Bunte Lieder auf Schallplatten. 21.30: Uebertragung einer Oper

lSchlußnotierung Milano) Tre Venezie S.5 Proz. 87.82, Paris 88.70, Lon don V3.30, U .S.A. IS.-. Zürich 4Z6.S0. Berlin , Wien 3.S5, Prag 6S .SZ, Amsterdam 10.40, Brüssel S20.1S. Mailänder VSrse Zürich, 2l.SZ: Alte niederländische Meister Prag. 18.10: Im Haus zur eisernen Tur. Bach. Budapest, 22.05: Zigeunerorchester. 22.20: I. S. a»» Der Gespenster-Klub geschlossen. Nach etwas über einem halben Jahrhundert ist einer der bekanntesten exzentrischen Londoner Klubs jetzt geschlossen worden. Es handelt

. Eine junge Dame, die ihre Studien beendet hatte, reichte ihre Papiere, die alle vollkommen in Ord nung waren, dem Ministerium ein. Sie bekam na längerem Warten die erstaunliche Antwort, da., ein vorschriftsmäßig zìi forderndes Dokument fehle und nachzusenden sei, und zwar ihr Militärpaß, der bestätige, daß sie den Dienst absolviert habe.... Zuviel Irre in Paris Der Regierungspräsident des Seine-Departe ments hat auf der Sitzung des Generalrates auf die erschreckende Zunahme der Geisteskranken in Paris

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.03.1871
Physical description: 8
. Die „Jndependance beize' meldet aus Paris vom 13. März: Man hört unter den Jnsur genten die Rufe: Nach Versailles! Der Korre spondent glaubt jedoch, daß zuerst die Entschei dung in Paris stattfinde. Seit 1843 war die Lage nicht so erschreckend. Zahlreiche Gruppen sammeln sich auf den Boulevards und diskutiren lebhaft. Die Läden sind geschlossen, der Omni busdienst suspendirt. — Ferner wird gemeldet: Die Leichname der von den Insurgenten er schossenen Generale wurden öffentlich ausgestellt Wie es heißt

den Elsässern und Lothringern amtliche, ihre »Natio nalität' nachweisende, Dokumente einhändigen solle. Gegen das Ertränken der Deutschen findet der »Courriet deLyon' nichts einzuwenden, nur sollen.Verwechselungen' vermieden werden. Für die geistige Rohheit eines solchen Blattes finde man keine Worte. Der bekannte Bankier Bamberger, Direktor der in Paris ihren Hauptsitz habenden „Sockels du Pays-Bas', Bruder deS deutschen Schrift stellerS und jüngst in Mainz zum Parlaments mitgliede gewählten Louis

Bamberger, ist auf der Pariser Börse auf's Gröblichste iufultirt und nur mit genauer Noth durch den Börsen-Com- missär aus den Händen der wüthenden Bour- fiers gerettet worden. Herr Bamberger war vor 14 Tagen von Brüssel nach Paris zurückgekehrt nachdem er in der „Jndependance belge' und in verschiedenen französischen Blättern hatte hervor heben lassen, daß er die Gesinnungen seines Bruders durchaus nicht theile. Paris, 19. März. Die Zeitungen bestäti gen, daß die Generale Le Comte und Element Thomas

gestern von den Insurgenten im Garten der Rue Nosier, wo der Sitz des Zentral-Komites ist, erschossen wurden. Das „Journal deS De- bats' sagt: „Der Tag des 13. März wird zu len traurigsten unserer Geschichte zähle». Die Emeute ist Herrin von Paris. Dieser schreckliche Tag hat der Republik größeren Schaden znge- ügt, als alle bonapartischen Intriguen es ge- onnt hätten, unv Frankreich, daS sick mit eige ne» Händen zerfleischt, leidet nicht minder als die republik. Verfassung. Die guten Bürger jaben

die Pflicht, sich um die von den leg!« imen Repräsentanten konstituirte Regierung zu chaaren. Die Nationalversammlung und ihre Delegirten haben allein das Recht zu befehl'n und nur durch Gehorchen bleibt die letzte Hoff nung, das unglückliche Land zu retten.' D.r Electeur libre' meldet: Er» Theil der Regie rung ist in Paris geblieben, nn anderer nach Versailles gegangen, um der National-Veyamm- uug nahe zu sein, und die Maßregeln, welche die Ereignisse fordern, treffen zu können. Gestern Abend besetzten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1855
Physical description: 6
contral jimu' 1'^.IIem.iAiio, Oitv 3 ?.u i lliüIZIi M »I»! tliv MMMWMK. Diese Mhrer gehören zu der uon 1^. Ilacliettv H' l?. zu P^aris, kuo ?ierro-Sarra?in ?>r. 14, hermlsgegekenoil EiselilZahnkikslolliek und finden sich hei allen Nuch- Händlern Frankreichs und des Zustands, so wie in deil Haujit-ZZahnhösen. Ireuer Plau von Paris nnd den umliegenden Ortschaften (Juli 1SZ5), in Stahl gest., cartonirt ^ . . . . . . 2 Fr.' Derselbe Plan, bloß Paris enthaltend, cartonirt

. >1 Fr. Jllnstrirtes Paris, seine Geschichte, Denkmäler, Museen, Verwaltung, Studien, Ver kehr und Vergnügungen. Neuer Führer, worin man Anweisungen findet, um anf jede Art und zu jedem Preis in Paris zu lebe»; verfaßt von einer Gesellschaft Libe ralen und Künstler; mit 280 schönen Vignetten, l Plan von Paris im Jahre l8Z5 und 17 andern Plänen. 1 Bd. von 850 Seite» 16. cartonirt 7 Fr. geb. . 8 Fr. Alphabetischer Straszen- und Denkmäler-Führer von Paris, worin iiian Lage, Geschichte, Beschreibung jeder Straße

und jedes Denkmals, viele nützliche Anweisuugcn und eine historische Notiz über Paris findet, von Friedrich Lock; nebst i Plan von Paris in, Jahre 1855. I Bd. gr. lg. geh. 3 Fr. 50 c. geb. . . 4 Fr. 50 c. Kleiner Fremdensührer für Paris, von Friedrich Bernard. gr.8. nrdst-wVign. und 1 Plan von PariS: 75 c. — Dasselbe Werk, 32. oluie Jllustr. mit 1 Plan von Paris geb ' . . . 1 Fr. Kleiner illnstrirter Pariser-Führer für deutsche Reisende, von Wilhelm, mit cmei» neuen Plan von Paris, 8. 1 Fr. — Dasselbe Werk

, ZZ. ohne Jllustr. »u't 1 Plan von PariS, geb I Fr. Der deutsch-französische Dolmetscher zn einer Reise »ach Paris oder llntcrhaltungen in beiden Sprachen über die weientlichsten und merkwürdigsten Punkte der Reise, von W: u. C. v. Suckau. 1 Bd. l<Z., geh. 2 Fr. geb. . . . . 3 Fr. Ve>chrelbendes nnd historisches Ncisebuch für Deutschland: Norddentsch- land mit l allgemeinen Postkarte, 14 Specialkarten und 13 Plänen von Städten, ,5?^ Ioanne. I starker Bd. 12., zweispaltig gedruckt, geh

., . 10 Fr. 50 c. ^-uddcutlchland Mit l Postkarte, 10 Sxecialkarlen und 7 Plänen von Städten u. Mn- >ecn^ von dems., 1 starker Bd., 12. geh. 10 Fr. 50 c. (Jeder Bd. wird apart verkauft.) D«e Ufer des Nheins, von Friedrich Bernard, illustrirt mit 80 nach der Natur gezeichneten Vignetten und mit Karten und Plänen versehen; geh. . , . 2 Fr. Die §i>ergnugungszugc nach den Ufern des Rheins oder von Paris u. nach Parls über Straßburg, Baden, Karlsruhe, Heildelberg, Mannheim, Frankfurt, Mainz, Koblenz, Köln, Aachen, Spaa, Lüttich

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1944
Physical description: 8
Paris im Schatten des Krieges Eine Weltstadt macht schwere Stunden mit — Wirklichkeit und Schein (ii-PK.) — Eine Bombenspur zieht sich den Verg hinauf, auf dem Scrcrö Coeur steht eine Trichtertreppe, über die der Krieg ging. Vor Sacrö Coeur stehen die Totenwagen, die ihren schwarzen Flor durch ganz Paris getragen ha ben, bis ihre düstere Auffahrt auf der Rampe von Sacre Coeur vollzogen war. * Die Straßen und Plätze von Paris liegen im Glanz des Sommers, die Boulevards sind ge säumt

von den Sonnendächern der Cafös, die das Licht zu jenem pastellfarbenen Dämmer brechen, den die Pariser lieben. Die Trottoire sind vollgestellt mit Stühlen und den marmor nen Rundtischen, die das Chambre public, das öffentliche Zimmer von Paris ausmachen. Im Montmartre drehen sich die Karussels, die Reihe der Kleinstlokale intoniert mit seinen Kapellen die Melodie der eleganten Illusion und dieselbe Melodie scheint der Luft eingewebt zu sein, in der die Pariserinnen die Straßen begehen, ele gant, farbig

, jede für sich eine Originalseite aus einem Modejournal. Es ist die Leichtigkeit, die sie unbekümmert den Dritteil eines Gehaltes für eine neue Frisur aufwenden läßt oder für jenen langen Schirm, der zur Zeit Mode in Paris ist und den sie im Forte-Takt auf das Pflaster setzt. * Ueber die Champs Elisees rollen die Kutschen und im samtenen Polster sitzen sie, die Beine auf den anderen Sitz gelegt, als fei die Laune von Paris unbesiegbar. Aber wenn dann über den Dächern von Paris der Sturm der Sirenen geht, find die Straßen

erschütterte, warfen die Gäste im panischen Schrecken die Tische um und eins der Mädchen stand wie eine Spreche rin aller und rief mit einer gräßlichen Art von Hohn: Good bye, Tommy! bis ein Weinkrampf sie überwältigte. Eine zwielichtige Stimmung erfüllt Paris, sie haben viel Ironie, viel Zwei- ..^fel, viel Skepsis, eine dumpfe Art von Neroo- ..ivfität, einen Witz und ein Bonmot für ihr eige nes Schicksal. * Ueber die Champs Elisees zieht ein Zug von jungen Menschen, einen Clairongesang auf den Lippen

, eine Abteilung französischer Jugend, die singend durch Fahrzeuge und Menschen steuert. Ohne Uniform, Zivilisten im Gleich schritt und kein Wach-auf-Chor. Vielleicht ziehen sie auch nur zu einem Fußballplatz. Die An schlagtafeln hängen voll Kriegsmahnungen und Parolen, die Schaufenster sind dekoriert -mit Plakaten, Bildern und Karten, ein Werbe- tabellarium für den Verstand und das Herz von Paris. Aber wir sahen auch in einem Etagen lokal über den Köpfen einer Damenkapelle Winterbilder und Schlächtszenen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 23.11.1938
Physical description: 8
Daladier, Außenminister Vonnet, dem englischen Bot schafter in Paris und dem französischen Bot schafter in London begrüßt werden. Nach ihrer Ankunft werden sich die englischen Staatsmänner in die englische Botschaft begeben, wo sie während ihres Pariser Aufenthaltes wohnen werden. Am Vorabend des Skaaksbefuches. Paris, 22. November. Am Vorabend des Besuches der englischen Staatsmänner, des Erstministers Chamberlain und des Außenministers Lord Halifax in Paris letzt sich immer mehr die Erkenntnis

auch weiterhin auf die Regierung einen starken Druck auszuüben, sich etwaigen englischen Vorschlägen zur Liquidierung der spanischen Frage entgegenzustellen, besonders einer Ju^r- kennung der Krregsführungsrechte an die Regie rung von Burgos. Im gleichen Sinne soll auch der Außenminister der Barcelona-Regierung Del Vaso bei seinem gestrigen Besuch bei Bonnet ein- znwirken versucht haben. AuherordenMcher ANnlsterrai ln Paris. Paris, 22. November. Für morgen Vormittag ist unter dem Vorsitz

und der militärischen Zusammenarbeit die praktischen Schlußfolgerungen ziehen. Deutsch-französischer Nichtangriffspakt? Paris, 22. November. Außenininlfter Bonnct hatte heute eine lange Aussprache mit dem deutschen Botschafter Grafen Welczek. Während in den verantwortlichen Kreisen behauptet wird, daß sich die Unter redung nur um technische Fragen gedreht habe, glaubt man in den politischen Kreisen daß das Thema der Aussprache die demnächstig« Ver öffentlichung

einer Schicdsgerichtscrklärung und eines Nichtangriffspaktes gewesen sei, die zwischen Berlin und Paris bereits abgeschlossen worden seien. Die französische Regierung wolle aber diesem Dokument aus Gründen des inneren Prestiges einen Wert und eine Bedeutung zu schreibcn. mit dem die deutsche Regierung nicht vollkommen einverstanden ist. Und deswegen muß über die Veröffentlichung der Erklärung, ob wohl der Text derselben bereits vollkommen fer tig und ansgearbeitet ist, noch verhandelt werden. „übertvachnugszonen' für nnertvünfchte Ausländer Paris

, das die bisherigen Grenzwachen verstärken soll. Daladier siegt in dev Fmanzkomrniffion Paris, 22. November. Bei der heutigen Sitzung der Finanzkommission der Kammer hat die Regierung nach langem heißen Kampf knapp gesiegt. Finanzminlster Rcynaud legte in einem aus- fiuiclichen Bericht die Lage dar, die er bei Ueber- nahme des Finanzministeriums antraf und ant wortet auf eine Reihe von Anfragen. Der Wider stand der Linken erwies sich bei der Sitzung noch als zäher und hartnäckiger, als man angenommen hatte. Wegen

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Dolomiten
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Page 2 of 10
Date: 29.08.1936
Physical description: 10
. Zmn neuen englisch-ägyptischen Staatsvertrag schreibt die „Proia', praktisch gewinne Aegypten durch denselben nichts, halse sich aber ungeheure Auslagen auf. während Großbritannien sich eine mächtige Waffe schaffe, da die Aegypter ausge zeichnete Soldaten feien. Durch Aegyptens Ein tritt in den Völkerbund gewinne England Pne Stimme, während Aegypten nur eine Ehre von sehr fraglichem Wert gewinne. *** Rydz-Smigly nach Paris. Rydz-Smigly, Generalinfpektor der polnischen Wehrmacht, deßen Reise

nach Paris erst für Mitte Sep tember erwartet wurde, ist am 28. ds. im Laufe des Nachmittags nach Paris abgereist, um den kürzlichen Besuch des Generals Eamelin zu erwidern. Es scheint, daß Rydz-Smigly über Wien nach Paris reist. *** Länger« Nachkur für Gömvös. Dem wegen seines Nierenleidens beurlaubten un- gartfchcn Ministerpräsidenten Eömbös hat ein Aerztekonstlium einstimmig angeraten, sich im Interesse seiner Gesundung für längere Zeit von den Regierungsgeschäften zurückzuziehen und eine völlig

der Belagerungszustand aus gerufen. Dr. Schacht heimgekelirt Berlin,' 28. August. Reichsvankpräsident und Reichswirtschafts minister Dr. Schacht hat am 28. ds. um 11.18 Uhr Paris im Flugzeug verlassen und ist im Laufe dos Nachmittags in Berlin einge troffen. In einer halbamtlichen Note wird bemerkt, daß dieser erste Besuch eines nationalsozialisti schen Ministers in Paris einem fünfjährigen Zeitabschnitt ein Ende fetzt, in welchem sich nie eine direkte Fühlungnahme zwischen einem deutschen und einem französischen

Minister er eignet hatte. Dr. Schacht habe in Paris keinerlei Verhandlungen geführt, sondern sich nur mit dem zuständigen französischen Minister Uber die Tagesfragen unterhalten. Freilich habe diese Zusammenkunft den Wunsch nach einer neuen Begegnung geweckt, um über die Möglichkeit einer Klärung der wirtschaftlichen Atmosphäre zwischen den zwei Ländern zu sprechen. Die Wiederaufnahme der Beziehungen zu Paris richte sich gegen niemand, vielmehr hätten die guten Beziehungen der deutschen Regierung

zur britischen in Berlin den Wunsch erweckt, ähnliche Beziehungen zur französischen Negierung herzustellen. Die Note dementiert ferner die Nachricht, Schacht habe in Paris Über eine Anleihe verhandelt. Schacht, wird erklärt, war nur in seiner Eigenschaft als Neichsbankpräsident in Paris, nicht in seiner Eigenschaft als Nelchswirtschaftsminlster. Bei den Pariser Gesprächen Schachts habe sich Uebereinstimmung darin gezeigt, daß der wirt schaftliche Wiederaufbau der einzelnen Nationen die Neubelebung

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 03.08.1936
Physical description: 6
Dolomiten* Montag, den 3. August 1936/XIV ZSeite 2 — Nr. 92 Die Hand Moskaus in Spanien Zahllose Schandtaten des vertierten Pöbels Zange um Madrid Paris, 1. August. Die Madrider Regierung behauptet, dag ihre Truppen in den letzten 24 Stunden ihre Stellungen beträchtlich gebessert und daß sie in der Euadarrama den Löwen-Patz und den Navacerrada-Pag fest in Händen haben. Tat sächlich geben die Aufständischen selbst zu, datz der Löwen-Pas; und der Navaccrrada-Paß in den Händen der Dollsfront

der Madrider Regierung für Paris, De Albornoz. hat am 1. os. dem Präsidenten Lebrun sein Beglau bigungsschreiben überreicht. In Paris traf am 1. ds. ein Flusszeug der »Madrider Regierung ein. Es hatte eine Gold- ladunsi an Bord, schon die vierte, die wahrschein- ! lich für den Ankauf von Flugzeugen dienen soll. ; * ! H. G. v. Studnitz berichtet dem „Berliner Lokal-Anzeiger', datz viele aufständische Spanier sein seidenes Herz-Jefu-Abzeichen tragen. Bombenhagel über Majorca. Madrid. 1. August

Petroleumfchiffe, welche auch Gold ladungen befördert haben sollen, nach Spanien gekommen. Bela Kun und Trotzky befinden sich derzeit in Madrid. Das russische Gold bleibt nicht im Lande. Der neue spanische Botschafter in Paris habe anderthalb Millionen Pfund Sterling in Gold mit sich nach Frankreich ge bracht. Der britische Madrider Botschafter ver- K die Ausreise aus Spanien zunächst mittels s und wurde als diese sich als lebensgefähr lich erwies, durch den englischen Torpedovoot- jäger „Kempenfelt

französischen Frontkämpfer zu Ehren von 4509 kanadischen Mitkämpfern aus dem Weltkrieg in Paris veranstalteten. Bekanntlich sind kürzlich 6000 Kanadier aus Anlaß der Ent hüllung eines kanadischen Krigerdenkmalg in Vimy nach Frankreich gekommen und haben in zwischen auch England besucht. Bei dem grossen Festmahl in Paris überreichten die französischen Frontkämpfer den Kanadiern einen Sack Weizen- samen aus Vimy, damit dieser in Kanada gesät werde. *** Englisch-ägyptisches Abkommen über den Sudan

zurückgekehrt und will seinen Lebensabend in Frankreich verbringen. Zerbrochen, ruiniert ist fein Dasein trotz allem. Die Einwohnerzahl von Paris Paris, 31. Juli. Die Volkszählung im März 1936 hat für die Stadt Paris eme Einwohnerzahl von 2,800.168 ergeben. Gegenüber der Zählung von 1931 hat die Hauptstadt 70.871 Ein wohner verloren. 1801 zählte Paris 547.758 Einwohner, 1846 erreichte es die Einwohner zahl von einer Million und 1876 die von zwei Millionen. Somit steht die Stadt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.05.1934
Physical description: 6
Mittwoch, den P. Mai ISN, XII Site 5 S. M. König Eduard «mpfàgt S--«M>'<i M «««»,»> 5? ' ' ' Das Wunder dee Bluttransfusion — SS!! Menschen das Leben gerettet Cine Debütantin am englischen Hof Paris, 27. Mai Ts ist eine alte englische Tradition, daß die we- »tigen Journalisten, oie glt den Empfängen des königlichen Hauses eingeladen werden, ihre Ein drücke über dieses festliche, Ereignis in ihren Zei tungen nicht veröffentlichen dürfen. Man will auch damit die außerordentliche Exklusivität

. Ich glaube, daß es in unserer Zeit nirgends auf der Welt em so in Gold, Silber und Schmuck funkelndes Bild gibt, wie an solchen Abenden des englischen Hofes'. Die junge Französin ist natürlich begeistert von oein Aufwand an großen Toiletten, die sich bei die- ,'er Gelegenheit zu einer-einzigartigen Modeschau 'ügen, ihr gefüllt auch die Kleidung der Herren, die in schwarzen Hosen und weißen Strümpfen er scheinen und 'sie bedauert nur, daß viele Damen nicht nach Paris gefahren

rührende Familien- idhll nicht zu stören. Der „Mann aus Eisen' weint, — wer hätte das gedacht? Er möchte sür sein Leben gern ein mal seinen Sohn Gols spielen sehen! Die ameri kanischen Strasbehvrden indessen sind der Mei nung, daß ihm diese Vatersreude wenigstens vor- läusig versagt bleibt. James Irving. Paris, 21. Mai Dieser Tage wurde in Paris für jenes Hilfs werk gesammelt, das die Bluttransfusion als ei nen Akt der Menschenliebe propagiert. Junge Da men liefen mit Sammelbüchsen durch die ganze

ist ein be sonderer Saft'. Blut bedeutet Leben. Wer ande ren Menschen Blut gibt, schenkt ihnen ein Stück seines eigenen Lebens. Der Sinn eines heroischen Opfers kann kaum einen gültigeren Ausdruck finden. Zu diesem Symbol also haben sich die Bürger von Paris bekannt, indem sie ihre Geldmünzen In die Sammelbüchsen warfen; im Hintergrunde aber, unsichtbar, stand das kleine Heer jener Men schen, die sich im Sinne dieses Opfers schon als Wohltäter bewiesen hatten. Eine große Pariser Zeitung hat aus dem Heer

Gli'icksstlsl'er/'. ^ieser.u-Eabriel Lechien?, ? Es .dürste- vielleicht auf der ganzen Welt keinen, Menschen geben, der auf diese seltsame und besondere Art mit so vielen Menschen blutsverwandt ist wie er. Die Rettung des Menschen — ein Werk des Menschen: für dieses edle Werk haben junge Damen in Paris gesammelt. Wenn man auch in de? großen Politik dieses hohe Ziel oft vergeblich suchen wird, Herr Lechien jedenfalls ist ein lebendiges Beispiel dafür, daß solche Wunder noch geschehen. Darum

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 10.04.1937
Physical description: 16
Die Rundfunk-Woche «.m Sonntag, 11. Avril: Nom: 11 Messe miZ dem Tom von Floren;. 12.20 »nd 1315 Orchesterkonzert. 10.10 Wunschkonzert. 10.15 Bunte Stunde. Orchester Ectra. 15 llcberirogunz aus PariS: JnicrnotionolcS Fussbollwettipicl Italien — Frankreich. 17 Ucbertragung aus dem Tbcotcr Adri- ano: Siiiupliouiekonzert. Leitung Bruno Walter. 10.50 Wunschkonzert. 21 Die Klavverschlange. Komödie von E. Anton. 22.10 Tanzmusik. 20 Ncich- richlcn. 20.15 Tanzmusik. — Mailand; n Messe auS dem Tom

: 21.50 Konzert. Part» (Eiffelturm: 20.30 Orchester- konzert. KönlgSVerg: 21 Werkkonzert. Brüssel: 21.20 Leichte Musik. Hllv-rfinn 14; 21.55 Buntes Programm. Paris B.T.T.: 21 Buntes Kon zert. Reval: 21.15 Tanzmusik. Toulouse: 21.10 Bunte Musik. 21.25 Konzert. Musik von Aounod. Warschau: 21.10 Ungarische Lieder. pyw Deutschlandsender; 22.30 Wir Bitten zum WjLfl, Tanz! Königsberg: 22.30 UnterhalwngS- und Tanzmusik. Budapest: 22.05 Zigeuner- kapclle Jenü PctlS. Troilvilch: 22.30 UnterhaltungS- lonzert

. Hilversum 1; 22.10 Kammermusik. London. Reglonnl: 22.05 Orchcsterkonzert. Stockholm: 22 Unterhaltungskonzert. Wien: 22.30 Tanzmusik. Montnn, 12. April rmm Berlin: 19.10 Musik unserer Zelt. Frankfurt: RSUli *9 Selten ~ SJCeS 19 Tanz Jugend singt allerlei Unterhaltungsmusik. Midlanü-Regioiial: 19 Konzert. Paris P.T.T.: Violinkonzert. mra Berlin: 20.10 Für nichts und wieder nicht», ■rill Mitw. Herti Kirchner, Leni Marenbach ü a. * Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat. Man. chen: 20.10 Schottische Volkslieder

. 20.30 Mnsikalifchcr Guckkasten. Stuttgart: 20.10 Für jeden etwas. Brünn: 20.20 AnS der Ukvaldcr BolkSpoesie, Lieder und Duette im BolkSton. PariS: 20.30 Der Teufel in Paris, Operette von Latte». Tonlonfe-PvrenerS: 20.30 Orchcstcrkonzcrt. Wien: 20 EdimrS-Wagner- Stnndc. Berlin: 21.10 Jur Unterhaltung spielt Han» Bund. Hamburg; 21 Slbcndmilsik. Köln: 21 Unterhaltungskonzert. Brüssel II: 21 Konzert Drmtwich: 21.20 Konzert. Kowno: 21 Cnroväi'scheS Konzert. Pretzbnrg: 21 Popnl. Konzert. Deutschlandsender

«nd neuer Zeit. Beromünster: 20.10 Handorgelduette. Laibach: 20 Orgelkonzert und Gesang. Paris P. T. T.: Orchcstcrkonzcrt. Wien: 20 Chorkonzert. ijVB Königsberg: 21 Sappbo. Trauerspiel von lyi| m Grillparzer, Musik von Ernst Rudolph. EMUB Saarbrücken: 21.05 FrühlingSmnsik aller Meister. Buöavest: 21.45 Ungar. Liederabend. Bukarest: 21.45 Svmvbouiekonzert. Luzemburg: 2z.05 Die Gangster vom Cbatcau d'Jf, Operette. Rlidland- Regional: 21.10 Mozart-Konzert. Warschau: 21 Polnische Klänge

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 11.02.1871
Physical description: 10
haben. „DaSHöchste, was uns der Frieden bieten könnte, wäre neben der uiiiiiittelbaren Sicherung Deutschlands die beider seitige feste Gründung dieses tiefern Bewußtseins in beiden großen Völkern und damit die Grund« leguug eines echten dauernden Friedens.' Paris, 7. Febr. Die Regierung hat eine Pro klamation an die Franzosen erlassen, in der sie ihr Verhalten rechtfertigt. Es heißt darin: NachSedan habe der Feind noch 5 Monate nöthig gehabt, um es dahin zu bringen, daß die Departements unfähig geinacht wurden

, Paris zu unterstützen, und Paris kapitulireu mußte. Einen Monat fast habe die be lagerte Hauptstadt das Bombardement ausgehalten, 6 Wochen lang sich sogar im Genusse des Broteü Beschrankungen und Entbehrungen auferlegt. Die Negierung appellirt an Frankreich; sie will das- Staatsruder bis zum Zusammentritte der National versammlung fest in den Händen halten. Bei Beginn der Kapitulation, führt sie weiter an, hatte Paris nur noch einen knappen Mehlvorrath auf 10 Tage. Die Regierung wolle kein Recht

Frankreichs usur- pireu, Frankreich möge selbst bestimmen, was weiter zu geschehen habe. „Wir retteten,' fährt die Pro klamation fort, ..bei der Kapitnlation der Bürger garde die Freiheit und die Waffen; die Mobilen und die Armee von Paris sind von der Gefangen schaft in Deutschland befreit.' Es wird dann weiter zur Entschuldigung angeführt, der Eisenzirkel um Paris habe oft wichtige Mittheilungen von und «ach Bordeaux gehindert. Nur so komme eS, daß Ostfrankreich vom Waffenstillstände ausgeschlossen

wurde. Die Pariser Regierung hoffte immer noch auf Rettung Frankreichs durch Bourbaki. Der Waffeiistillstand dort, wo er in Kraft trat, habe kein Interesse kompromittirt; nnr Paris wurde geopfert, weil es geopfert werden mußte. Die Nation ent scheide nnn über Ende oder Fortsetzung des Wider standes. — Zum Schlüsse wird vou Gambetta's Wahlbeschräukungen gesprochen. Diese seien zum Theile unzulässig; deshalb mußte Gambetta's Dekret!^ annullirt werden. Die Proklamation endigt mit!^ den Worten

: ..Es lebe Frankreich! Es lebe die ^ Republik!' — Die Proklamaticn ist vom 4. Febr. datirt und von allen Mitgliedern der Regierung und Ministern uuterzeichuet. Paris. Ein Negiernngsdekret vom 24. Jänner ernennt den Abbä Chaulet d'Ontremont, Kanonikus zn TourS, zum Bischof von Agen, welcher Sitz seit 1867 erledigt war; es ist von Interesse, daß die erste Unterschrift unter dem Dekrete, die des Herrn Cremieux, von einem Jfraeliten herrührt. * In Paris haben die Droschken-Kutscher aus Mangel an Pserden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 13.07.1866
Physical description: 6
und nnentqeltlicll ertheilt von 7 C Högweil! in Innsbruck, zir. Ädr.: LöDt. M a n e r'scho Aiiiiierfitüts-Ruchhandlung, Haupt-Agent für Tirol öc Vorarlberg. UWWMM Ull^Iil ü^ s Vei l-IK in VVII > WMMUW Et W SAilarvtilcr. (Zweites Verzeichnis wird Inlernationnte Revue. ^Ailarveüer. von Heft zu Heft ergänzt.) N W W N N M W lH W W. LIddisvn, London. Gräfin d'Agonlr, Paris. F. NlthanZ, Lsnto». G. Arnold. Nürnterg. Nugener, (Zassel. L. Vamberger. Paris W. F- Bebrnauer, Dieiden. A. ÄZ. Benni, Paris. M. Reichiqraf

zu Ventde>m - Teilen- bürg, Wnrjburq. M. Verend. Vrünel. Thales Vernard, Paris. H. Veta, Berlin. E. Freih. v. Vibra, Nürnbcrji. V?. Block. Pari». Prof. I. (Z. Vlimtschli, Hcitelt'erg. Prof. Fr. Vo- trnslett, München. l5. v. Vorch^rave im Haag. E- A. Vowring, London. Prof. Th. Vralra- nek, Äraukau. A. VutdeuS, Franisurt a. M. Julie Vurow, Vromberg E. Earatbeodory, Berlin. H. lZarey. Philadelvdia. M. Carriere, München. Graf von Charnare, Paris. <5tauS, Slellin. Eonteen, Wiirzburq. M. Dantzen- berg

, Brüssel. E. Dühring, Berlin. F. Dran- inor, Rio te Janeiro. Prof. A. Ebeling, Paris. A. Emmingha»^ Karlsruhe. Fr. lZngelS. Man chester. I. Fastenralh, ^Zöln. Feierabend. Lu;ern. G. Fritscb. Eonstantinopel. I- Galiffe, Genf. Prof. L. Gantler, «wtultstart. Fiiedr Gerstacker. Gotha. O. Glaqau. Berlin, v- Glümer, Dres den. V. Gloh, Thorli. Robert Hamerlnig. Graz. Friede. Harder, Genf. A. Hartman», Solotbnrn. Harzbrrg-Fränkel, Brvdy. Prof. I. Held. Wlirzburq. Otto Henne Am-Nhyn, St. Gallen. Prof. H Hettner

. Dresden. Prof. Franz Hossmann, Würzbura. I. I. Hone<;ger. Zürich. I. Horn, Paris. BZ. Jordan, Franifurt a. M. Julie Bar. v. Jositii, Dresden. Siestfr. Kaprer, Junqbunzlau. H. Kefersiein. Dresden. O. Kersten, Altenburg. M. ^Zerlbcnyi, Brüssel. Theodor Kind, Leipzig. ?l litauisch, Brandenburg. J.G.Kohl, Bremen. S. Kolisch. Paris. Fr. Krey'slg. Slbing. BZ. Krigar, Charlottenburg. E. Kulke, Wien. Monntschrist für das gefammte geistige Leben und Streben der liußerdentschen Cultnrwelt. In Heften

. Th. Lau. Brau»schlrei>i. Karl Lenicke, Heidelberg. Prof. Ludw. Lenicke, Marburg. Her,». Lessing. Berlin. A. Le?»sot,n. Paris P. Linda». Etberfrld. l5dni. Lodedaiiz, Kovenbagen. A. Freih. ?. Soi»n, Dessau. I. H. ü Mäd.'e, Bonn. K. Marr, London. (Zlvii Melrna. No>» V. Meyer. Berlin. Nchillc Millken. Beauino»«- la-gerriöie. Adolf Mttss'Na. Wien. H. Neu- »laiill, Neiisse. H. B. Oppcnyeim. Stultgat i?. Pelz, Hamburg. Prof. ^5. PeSchier, Genf F E PeleiS'e» , Paris Prof. A. Peb^old. Dorpat. iNi'se Polfo

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Bozner Zeitung
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Date: 17.04.1871
Physical description: 6
«uS Versailles wollen bestimmt verfichern können, daß 5ie dortige Regierung, um der sonst fast unerläßlichen Intervention der deutschen Truppen auszuweichen, die won den gemäßigten Pariser Elementen ihr zur Ver söhnung dargebotme Hand mit Eifer ergreifen und sich zu einem Compromiß herbeilassen werde, welcher unter der Voraussetzung der unbedingten Anerkennung der Autorität der Versailler Nationalversammlung der -Commune von Paris die volle municipale Selbst- ständigkeit gewähre. Z Müllchen, 15.April

in? dem augenblicklichen Mangel an Trans portmitteln, welche bekanntlich die ftanzösische Regie rung stellen muß. Paris, 11.Hpril< Wie FriedenSverhandlun- gxu und das Programm der Commune/ Die Bemühungeni« Pari«,—um zu eiaem-friedlichen- Vergleich zu gelangen, dauern fort. Die „Commune,'? ein der Commune von Paris ergebenes Blatt, meldet darüber wie folgt: „Thiers hat gestern. Sonntag, einen Delegirten zur »l^igus äs I' Union räpabli- eaine xour la ä6keuss äes äroit äs ge sandt. Dieser Delegkrte hatte als Mission

in der Versammlung vorzutragen, damit dieselbe einen Beschluß fasse. Falls dasselbe niemand vortragen will, wird Schölcher selbst Kenntniß von demselben geben. Die Grundlagen zu diesen Verhand lungen sind folgende: „Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien; Ernennung von Delegirten, welche mit den definitiven Unterhandlungen betraut werden. Es scheint uns unmöglich, daß so begonnene Unter handlungen scheitern. Wenn die Versammlung sie zurückweisen sollte, so hieße dieß Paris einen Krieg ohne Gnade erklären

. Und die Provinz, von diesen Ereignissen unterrichtet, wird sich wie ein einziger Mann erheben, um in ihrem Verbrechen die abscheu lichen Urheber dieser wilden Provocation zu ersticken.' Die Adresse, welche die „Union Röpublicaiue' ver öffentlicht, lauret wie solgt: „Theure Mitbürger! Die Belagerung hat begonnen. Eine französische Re gierung wagt das preußische Werk fortzusetzen, indem sie unsere Stadt bombardirt. Wir Protestiren im Namen von ganz Paris, entrüstet und erbebend. Es ist Zeit diesem Bruderkampf

ein Ziel zu setzen. Schreckliche Mißverständnisse verlängern ihn. Er wird aufhören; er muß am Tag aufhören, wo wir Frank reich bewiesen haben, daß Parts, weit davon entfernt seinen Willen anfzwingen zu wollen, nur seine Unab hängigkeit, und nicht diesen oder jenen Mann, sondern nur das große Princip der Gemeindefreiheit verthei digen will. Was ist diese Gemeindefreiheit? In welchen Punkten ist die ganze Bevölkerung von Paris. Bour- geosie und Proletarier, einig? Wir haben sie schon angedeutet, wir gebm

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