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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1940
Physical description: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.06.1940
Physical description: 4
in dv» Kororten von Paris VthrmiWericht Rr. 2 Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn Abwicklung des vorgesehenen Pla nes hat die Luftwaffe weitere Lom bardierungen gegen feindliche Lust- und Alottenstühpunkte durchgeführt. von besonderer Bedeutung war die Aktion gegen Diserta und der Nacht angriff auf Toulon. In Diserta sind umfangreiche Brände hervorgerufen, Schä den an Anlagen festgestellt und am Bo den befindliche Flugzeuge getroffen wor den. von denen 9 als zerstört gelten kön nen

Kavalleriedivision nördlich Paris unternommene Aktion be richten, daß die Division 34 von 4i) an greifenden feindlichen Panzerwagen zer störte. Der äeutfche Heeresbericht Berli n, 13. — Vom Führerhanpt- guartier wird mitgeteilt: „Die Versuche der an der küst e von St. Valéry eingeschlossenen franzö sisch-englischen Truppen, über See zu entkommen, sind gescheitert. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben diese Truppen kapituliert, ltber Zk.oov Gefangene, darunter 5 französische und ein englischer

General, sowie unüber sehbare Beute fielen in unsere Hand. Un den zerstört. 4 eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Eines unserer U-Boote versenkte beim Angriff auf einen starken feindlichen G e- leitzug mehrere Dampfer.' Wachsenàe Panik in Paris Von der französische» Gren- z e, 13. — Während es bis gestern hieß, die französische Hauptstadt würde durch ihr verschanztes Feldlager in Verteidi gungszustand gebracht, wurde heute früh bekanntgegeben, daß der Mitiiärgouver- neur von Paris, General

Hering, ei» Heereskommando übernommen hat, wo gegen seine Stelle General Deutz über nahm. Heute vormittag wurde in ganz Paris ein Manifest angeschlagen, mit der Erklärung, die französische' Hauptstadt sei offene Stadt und man habe alle Vor- .ryvnre oru.e ,n u,.,rrr yanv. ^n-grosse,, Sicherheit fere Artillerie zwang einen mit Truppen -Bevölkerung und tue ^.ei'ensmiüel- lioim «IHK. o^isvrguug unter allen linutändeu zu ge- Zrlanä weiterhin streng neutral Roma, 13, — Der irische Gesandie in Roma. Mae

entsenden ruerden. Ich beschwöre Sie, sich zu beeilen, ehe es zu spät ist. Die Deutsche» sind schon sast vor den Toren von Paris, wir aber wer den nns in einer unserer Provinzen ein schließen: wenn wir daraus verjagt wer den, werde» wir uns nach Nordasrika flüchten: sollten wir auch dort nicht blei ben können, werde» wir uns !u eine unsere Besitzungen in Zentralamerika begeben.' Man vermutet, daß Reyuaud de» Rat zu diesem Appell vom englischen Erstmi- nister bei der am Dienstag stattgesun- denen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
mit ihren Fähnchen winkten und in begeistert« Hochrufe auf-den Duce ausbrachen. HlMs Ritttlmer SAN« Paris, 8. Jänner Wi« die Untt,ed Preß feststellen konnte, wird die strategische Lage im Mittelmeer von französischen Marinefachleuten als keineswegs be sonder« günstig für England angesehen. Diese französische Darstellung soll eine Erklärung dafür bieten, warum England für den Fall eines italie nischen Angriffes nicht nur auf außerenglische Häfen und Stützpunkte angewiesen ist, sondern auch unter Umständen

Zyni«nu». der «inen Höhepunkt erreicht Hat. al» sie da» Opfer der abessinische» Rohheiten in bewußter Fälschung der Hahryeit in einen Angreifer umgewandelt «ad mit der Wirtschaft lichen Belagerung Italien» Eurqv mirtfchastiich «nd politisch ausgewählt hatten. W Die wahnsinnigen Polemiken, die !y«uchlerisch«n Aufhetzungen «vd die Repelier-Depeschen an» Ad di» Abeba «ach G««f werde« nie «nd nimmer diese Präzedenzfälle au» der Welt schaffen kön nen. „Zuerst sagte man — schreibt „Echo de Paris

, als daß er sich durch ein derartiges „Experiment' des französischen Abgeordneten beeinflussen ließe. Doch das Vorgehen dieses Abgeordneten ist cha rakteristisch, weil sie die zügellose Böswilligkeit je ner beweist, die zu ihrem eigenen politischen Vor teil die ganze Welt in ihrem Blute ertrinken sehen wollten. Manöver gegen den Frieden .Paris, 3. Jänner Verschiedene Zeitungen verleihen ihrem Abscheu Ausdruck über die neue Kampagne, vie der inter nationale Antifascismus gegen Italien im Zu-, sammenhange , mit dem angeblichen

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

und überreichte ihm neuerdings Kriegspolizzen im Betrage von Lire 1,237.350, die von Frontkämpfern in Italien und im Ausland dem Vaterland zur Verfügung ge stellt wurden. Damit erreicht die Summe der bisher dem Va terland gespendeten Polizzen den Betrag von Lire 7.301.219.20. Der Duce verlieh seiner Anerkennung über das Wirten des Frontkämpferöerbandes Ausdruck. Laval geht auf Erholung Paris, 3. Jänner Laval wird heute abends von Paris abreisen, um sich während der Parlamentsferien einige Ta ge auszuruhen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.06.1940
Physical description: 6
statt. In München sprachen Generalkonsul Mi nister Pittalis und Oberbürgermeister Fiehler zur Volksmenge. Zahlreiche Ita liener meldeten sich beim Konsulat als Freiwillige. Die Feinàseligkeiten um Mitternacht begonnen Paris, 10. — Ministerpräsident Pmsl Reynaud erklärte, daß heute Mit ternacht die Feindseligkeilen mit Italien beginnen. Botschafter Rosso nach Moskau zurückgekehrt Gorelkln nach Roma abgereist Roma, 10. — Der kgl. italienische Botschafter bei der Sowjelregierung Ros so ist heute

' über das vom Duce gestellte Thema „Die Getreideschlacht' bei. Me deutsche Vorhut au der Seine Die gesamte Wegganckàie aus einer Breite von ZS0 Kilometer eingeckrückt / Die ASmpfe gehen in Verfolgung über / Der Arieg vor ckeu Toren von Paris Die Alliierten verlassen Hei Nacht und Nebel Narvik Der deutsche Heeresbericht Berlin, 10. — Vom Führerhaupt- quartier wird bekanntgegeben: „Unsere auf einer Breite von 3S0 Kilometer eingeleiteten Operationen nehmen in Richtung auf die unlere Som me und Marne

zum Angriff angetreten. Den Hafen von Eherbourg griff die Luftwaffe erneut mit Erfolg an. meh- rere Flugplätze nord- und füdostwcirts von Paris sowie Straßen- und Eisen bahnstrecken nordwestlich von Paris'wur- den mit Bomben belegt. Die Gesamt verluste des Gegners in der Luft betrugen gestern SS Flugzeuge und ein Fesselbal lon. davon sind 3S Flugzeuge im Lust- kämpf. 13 durch Flak abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Neun eigene Flugzeuge werden vermißt. Deutsche Seestreitkräfte, darunter die beiden

in Paris bestätigt Paris. 10. — Der französischen Nachrichtenagentur wird von der schwe disch-norwegischen Grenze gemeldet, daß das norwegische Oberkommando die Ein stellung der Feindseligkeiten beschlossen hat. Der Beschluß soll nicht durch Gründe militärischer Art bestimmt worden sein, sondern durch politische. Die Meldung setzt hinzu, daß die alliierten Truppen nach der vor zwei Wochen erfolgten Ein nahme von Narvik fortwährende Erfolge hatten trotz des erbitterten Widerstandes der Deutschen

über der Reede stellte die Abfahrt der Transportschiffe fest. Es liegt keine Besteigung dafür vor — meldet die Agentur weiter — daß die deutschen zwei englische Kriegsschiffe versenkt hätten. Sicher ist jedoch, daß König Haakon und die norwegische Re gierung das Land verlassen haben. Die Rundfunkstation Tromsö meldete, daß die Feindseligkeiten um Mitternacht des S. Juni eingestellt wurden. Ueber 1»300.000 Deutsche in der „Schlacht von Paris' Paris, 10. — Die Pariser Blätter geben ihren Lesern bekannt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
mit 40 Meter Höhen unterschied, welch letztere Strecke für die unerfahrenen Läufer und sür Damen vorbehalten war. Die Wertung: A) Klasse 450 Meter. Herrenklasse: 1. Dir. Purrucker, Berlin: 2. Soudan Jean, Paris: 3. Dr. Schmidt, Berlin: 4. Ing. Winckelmann sen., Berlin. Damenklasse: 1. Faccincon! Renate, Milano: 2. De Fos- sey Francois?, Paris Kinderklasse: 1. (Zoppato Jmero, Milano: 2. Winkelman Erwin, Berlin: 3. Faccinconi Gianfranco. Milano: Jean Claudette, Paris. — B.) Klasse 800 Meter: 1. Carpene

Antonio, Milano: 2. Te nente Coppola: 3. Carpen Giuliano, Milano: 4. De Fos- see Didiere, Paris: 5. Olivetto Pompeo. Peroralo: 6. De Fofsey Andre, Paris: 7. Leoainville Michel, Paris: 8. De Fossey Bernard. Paris: 9. Veritee Daniel, Paris- S. Germain. Nach der Preisverteilung vereinigten sich die Teilneh mer an dieser fast internationalen Veranstaltung zu ei nigen Stunden gemütlichen Beisammenseins und man trennte sich mit den besten Wünschen auf frohes Wieder sehen im nächsten Jahre. Vereinstorlauf

, 20: Konzert. 20.45: Heitere Vorträge. 21: Pol nische Musik. 22: Julius Bittner-Stund« Veromiinsler, 19.40: Musik von Zeltgenossen. 21.2S: Alte niederländische Meister der Musik Bukarest, 20: Orgelkonzert. 2V.K0: Symphoniekonzert Monte Teneri. 2030: Das portugiesische Gasthaus, Op. von Cherubini. 21.45: Bunt« Stunde North Reg.» 20.4S: Orchesterkonzert. 21.LV:' klassische Klaviermusik Paris V- T. T., 20.38: Orchesterkonzert Skroßburg. 20: Bunte Lieder auf Schallplatten. 21.30: Uebertragung einer Oper

lSchlußnotierung Milano) Tre Venezie S.5 Proz. 87.82, Paris 88.70, Lon don V3.30, U .S.A. IS.-. Zürich 4Z6.S0. Berlin , Wien 3.S5, Prag 6S .SZ, Amsterdam 10.40, Brüssel S20.1S. Mailänder VSrse Zürich, 2l.SZ: Alte niederländische Meister Prag. 18.10: Im Haus zur eisernen Tur. Bach. Budapest, 22.05: Zigeunerorchester. 22.20: I. S. a»» Der Gespenster-Klub geschlossen. Nach etwas über einem halben Jahrhundert ist einer der bekanntesten exzentrischen Londoner Klubs jetzt geschlossen worden. Es handelt

. Eine junge Dame, die ihre Studien beendet hatte, reichte ihre Papiere, die alle vollkommen in Ord nung waren, dem Ministerium ein. Sie bekam na längerem Warten die erstaunliche Antwort, da., ein vorschriftsmäßig zìi forderndes Dokument fehle und nachzusenden sei, und zwar ihr Militärpaß, der bestätige, daß sie den Dienst absolviert habe.... Zuviel Irre in Paris Der Regierungspräsident des Seine-Departe ments hat auf der Sitzung des Generalrates auf die erschreckende Zunahme der Geisteskranken in Paris

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.03.1871
Physical description: 8
. Die „Jndependance beize' meldet aus Paris vom 13. März: Man hört unter den Jnsur genten die Rufe: Nach Versailles! Der Korre spondent glaubt jedoch, daß zuerst die Entschei dung in Paris stattfinde. Seit 1843 war die Lage nicht so erschreckend. Zahlreiche Gruppen sammeln sich auf den Boulevards und diskutiren lebhaft. Die Läden sind geschlossen, der Omni busdienst suspendirt. — Ferner wird gemeldet: Die Leichname der von den Insurgenten er schossenen Generale wurden öffentlich ausgestellt Wie es heißt

den Elsässern und Lothringern amtliche, ihre »Natio nalität' nachweisende, Dokumente einhändigen solle. Gegen das Ertränken der Deutschen findet der »Courriet deLyon' nichts einzuwenden, nur sollen.Verwechselungen' vermieden werden. Für die geistige Rohheit eines solchen Blattes finde man keine Worte. Der bekannte Bankier Bamberger, Direktor der in Paris ihren Hauptsitz habenden „Sockels du Pays-Bas', Bruder deS deutschen Schrift stellerS und jüngst in Mainz zum Parlaments mitgliede gewählten Louis

Bamberger, ist auf der Pariser Börse auf's Gröblichste iufultirt und nur mit genauer Noth durch den Börsen-Com- missär aus den Händen der wüthenden Bour- fiers gerettet worden. Herr Bamberger war vor 14 Tagen von Brüssel nach Paris zurückgekehrt nachdem er in der „Jndependance belge' und in verschiedenen französischen Blättern hatte hervor heben lassen, daß er die Gesinnungen seines Bruders durchaus nicht theile. Paris, 19. März. Die Zeitungen bestäti gen, daß die Generale Le Comte und Element Thomas

gestern von den Insurgenten im Garten der Rue Nosier, wo der Sitz des Zentral-Komites ist, erschossen wurden. Das „Journal deS De- bats' sagt: „Der Tag des 13. März wird zu len traurigsten unserer Geschichte zähle». Die Emeute ist Herrin von Paris. Dieser schreckliche Tag hat der Republik größeren Schaden znge- ügt, als alle bonapartischen Intriguen es ge- onnt hätten, unv Frankreich, daS sick mit eige ne» Händen zerfleischt, leidet nicht minder als die republik. Verfassung. Die guten Bürger jaben

die Pflicht, sich um die von den leg!« imen Repräsentanten konstituirte Regierung zu chaaren. Die Nationalversammlung und ihre Delegirten haben allein das Recht zu befehl'n und nur durch Gehorchen bleibt die letzte Hoff nung, das unglückliche Land zu retten.' D.r Electeur libre' meldet: Er» Theil der Regie rung ist in Paris geblieben, nn anderer nach Versailles gegangen, um der National-Veyamm- uug nahe zu sein, und die Maßregeln, welche die Ereignisse fordern, treffen zu können. Gestern Abend besetzten

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Page 1 of 8
Date: 23.11.1938
Physical description: 8
Daladier, Außenminister Vonnet, dem englischen Bot schafter in Paris und dem französischen Bot schafter in London begrüßt werden. Nach ihrer Ankunft werden sich die englischen Staatsmänner in die englische Botschaft begeben, wo sie während ihres Pariser Aufenthaltes wohnen werden. Am Vorabend des Skaaksbefuches. Paris, 22. November. Am Vorabend des Besuches der englischen Staatsmänner, des Erstministers Chamberlain und des Außenministers Lord Halifax in Paris letzt sich immer mehr die Erkenntnis

auch weiterhin auf die Regierung einen starken Druck auszuüben, sich etwaigen englischen Vorschlägen zur Liquidierung der spanischen Frage entgegenzustellen, besonders einer Ju^r- kennung der Krregsführungsrechte an die Regie rung von Burgos. Im gleichen Sinne soll auch der Außenminister der Barcelona-Regierung Del Vaso bei seinem gestrigen Besuch bei Bonnet ein- znwirken versucht haben. AuherordenMcher ANnlsterrai ln Paris. Paris, 22. November. Für morgen Vormittag ist unter dem Vorsitz

und der militärischen Zusammenarbeit die praktischen Schlußfolgerungen ziehen. Deutsch-französischer Nichtangriffspakt? Paris, 22. November. Außenininlfter Bonnct hatte heute eine lange Aussprache mit dem deutschen Botschafter Grafen Welczek. Während in den verantwortlichen Kreisen behauptet wird, daß sich die Unter redung nur um technische Fragen gedreht habe, glaubt man in den politischen Kreisen daß das Thema der Aussprache die demnächstig« Ver öffentlichung

einer Schicdsgerichtscrklärung und eines Nichtangriffspaktes gewesen sei, die zwischen Berlin und Paris bereits abgeschlossen worden seien. Die französische Regierung wolle aber diesem Dokument aus Gründen des inneren Prestiges einen Wert und eine Bedeutung zu schreibcn. mit dem die deutsche Regierung nicht vollkommen einverstanden ist. Und deswegen muß über die Veröffentlichung der Erklärung, ob wohl der Text derselben bereits vollkommen fer tig und ansgearbeitet ist, noch verhandelt werden. „übertvachnugszonen' für nnertvünfchte Ausländer Paris

, das die bisherigen Grenzwachen verstärken soll. Daladier siegt in dev Fmanzkomrniffion Paris, 22. November. Bei der heutigen Sitzung der Finanzkommission der Kammer hat die Regierung nach langem heißen Kampf knapp gesiegt. Finanzminlster Rcynaud legte in einem aus- fiuiclichen Bericht die Lage dar, die er bei Ueber- nahme des Finanzministeriums antraf und ant wortet auf eine Reihe von Anfragen. Der Wider stand der Linken erwies sich bei der Sitzung noch als zäher und hartnäckiger, als man angenommen hatte. Wegen

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Page 2 of 10
Date: 29.08.1936
Physical description: 10
. Zmn neuen englisch-ägyptischen Staatsvertrag schreibt die „Proia', praktisch gewinne Aegypten durch denselben nichts, halse sich aber ungeheure Auslagen auf. während Großbritannien sich eine mächtige Waffe schaffe, da die Aegypter ausge zeichnete Soldaten feien. Durch Aegyptens Ein tritt in den Völkerbund gewinne England Pne Stimme, während Aegypten nur eine Ehre von sehr fraglichem Wert gewinne. *** Rydz-Smigly nach Paris. Rydz-Smigly, Generalinfpektor der polnischen Wehrmacht, deßen Reise

nach Paris erst für Mitte Sep tember erwartet wurde, ist am 28. ds. im Laufe des Nachmittags nach Paris abgereist, um den kürzlichen Besuch des Generals Eamelin zu erwidern. Es scheint, daß Rydz-Smigly über Wien nach Paris reist. *** Länger« Nachkur für Gömvös. Dem wegen seines Nierenleidens beurlaubten un- gartfchcn Ministerpräsidenten Eömbös hat ein Aerztekonstlium einstimmig angeraten, sich im Interesse seiner Gesundung für längere Zeit von den Regierungsgeschäften zurückzuziehen und eine völlig

der Belagerungszustand aus gerufen. Dr. Schacht heimgekelirt Berlin,' 28. August. Reichsvankpräsident und Reichswirtschafts minister Dr. Schacht hat am 28. ds. um 11.18 Uhr Paris im Flugzeug verlassen und ist im Laufe dos Nachmittags in Berlin einge troffen. In einer halbamtlichen Note wird bemerkt, daß dieser erste Besuch eines nationalsozialisti schen Ministers in Paris einem fünfjährigen Zeitabschnitt ein Ende fetzt, in welchem sich nie eine direkte Fühlungnahme zwischen einem deutschen und einem französischen

Minister er eignet hatte. Dr. Schacht habe in Paris keinerlei Verhandlungen geführt, sondern sich nur mit dem zuständigen französischen Minister Uber die Tagesfragen unterhalten. Freilich habe diese Zusammenkunft den Wunsch nach einer neuen Begegnung geweckt, um über die Möglichkeit einer Klärung der wirtschaftlichen Atmosphäre zwischen den zwei Ländern zu sprechen. Die Wiederaufnahme der Beziehungen zu Paris richte sich gegen niemand, vielmehr hätten die guten Beziehungen der deutschen Regierung

zur britischen in Berlin den Wunsch erweckt, ähnliche Beziehungen zur französischen Negierung herzustellen. Die Note dementiert ferner die Nachricht, Schacht habe in Paris Über eine Anleihe verhandelt. Schacht, wird erklärt, war nur in seiner Eigenschaft als Neichsbankpräsident in Paris, nicht in seiner Eigenschaft als Nelchswirtschaftsminlster. Bei den Pariser Gesprächen Schachts habe sich Uebereinstimmung darin gezeigt, daß der wirt schaftliche Wiederaufbau der einzelnen Nationen die Neubelebung

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Page 10 of 16
Date: 10.04.1937
Physical description: 16
Die Rundfunk-Woche «.m Sonntag, 11. Avril: Nom: 11 Messe miZ dem Tom von Floren;. 12.20 »nd 1315 Orchesterkonzert. 10.10 Wunschkonzert. 10.15 Bunte Stunde. Orchester Ectra. 15 llcberirogunz aus PariS: JnicrnotionolcS Fussbollwettipicl Italien — Frankreich. 17 Ucbertragung aus dem Tbcotcr Adri- ano: Siiiupliouiekonzert. Leitung Bruno Walter. 10.50 Wunschkonzert. 21 Die Klavverschlange. Komödie von E. Anton. 22.10 Tanzmusik. 20 Ncich- richlcn. 20.15 Tanzmusik. — Mailand; n Messe auS dem Tom

: 21.50 Konzert. Part» (Eiffelturm: 20.30 Orchester- konzert. KönlgSVerg: 21 Werkkonzert. Brüssel: 21.20 Leichte Musik. Hllv-rfinn 14; 21.55 Buntes Programm. Paris B.T.T.: 21 Buntes Kon zert. Reval: 21.15 Tanzmusik. Toulouse: 21.10 Bunte Musik. 21.25 Konzert. Musik von Aounod. Warschau: 21.10 Ungarische Lieder. pyw Deutschlandsender; 22.30 Wir Bitten zum WjLfl, Tanz! Königsberg: 22.30 UnterhalwngS- und Tanzmusik. Budapest: 22.05 Zigeuner- kapclle Jenü PctlS. Troilvilch: 22.30 UnterhaltungS- lonzert

. Hilversum 1; 22.10 Kammermusik. London. Reglonnl: 22.05 Orchcsterkonzert. Stockholm: 22 Unterhaltungskonzert. Wien: 22.30 Tanzmusik. Montnn, 12. April rmm Berlin: 19.10 Musik unserer Zelt. Frankfurt: RSUli *9 Selten ~ SJCeS 19 Tanz Jugend singt allerlei Unterhaltungsmusik. Midlanü-Regioiial: 19 Konzert. Paris P.T.T.: Violinkonzert. mra Berlin: 20.10 Für nichts und wieder nicht», ■rill Mitw. Herti Kirchner, Leni Marenbach ü a. * Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat. Man. chen: 20.10 Schottische Volkslieder

. 20.30 Mnsikalifchcr Guckkasten. Stuttgart: 20.10 Für jeden etwas. Brünn: 20.20 AnS der Ukvaldcr BolkSpoesie, Lieder und Duette im BolkSton. PariS: 20.30 Der Teufel in Paris, Operette von Latte». Tonlonfe-PvrenerS: 20.30 Orchcstcrkonzcrt. Wien: 20 EdimrS-Wagner- Stnndc. Berlin: 21.10 Jur Unterhaltung spielt Han» Bund. Hamburg; 21 Slbcndmilsik. Köln: 21 Unterhaltungskonzert. Brüssel II: 21 Konzert Drmtwich: 21.20 Konzert. Kowno: 21 Cnroväi'scheS Konzert. Pretzbnrg: 21 Popnl. Konzert. Deutschlandsender

«nd neuer Zeit. Beromünster: 20.10 Handorgelduette. Laibach: 20 Orgelkonzert und Gesang. Paris P. T. T.: Orchcstcrkonzcrt. Wien: 20 Chorkonzert. ijVB Königsberg: 21 Sappbo. Trauerspiel von lyi| m Grillparzer, Musik von Ernst Rudolph. EMUB Saarbrücken: 21.05 FrühlingSmnsik aller Meister. Buöavest: 21.45 Ungar. Liederabend. Bukarest: 21.45 Svmvbouiekonzert. Luzemburg: 2z.05 Die Gangster vom Cbatcau d'Jf, Operette. Rlidland- Regional: 21.10 Mozart-Konzert. Warschau: 21 Polnische Klänge

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 11.02.1871
Physical description: 10
haben. „DaSHöchste, was uns der Frieden bieten könnte, wäre neben der uiiiiiittelbaren Sicherung Deutschlands die beider seitige feste Gründung dieses tiefern Bewußtseins in beiden großen Völkern und damit die Grund« leguug eines echten dauernden Friedens.' Paris, 7. Febr. Die Regierung hat eine Pro klamation an die Franzosen erlassen, in der sie ihr Verhalten rechtfertigt. Es heißt darin: NachSedan habe der Feind noch 5 Monate nöthig gehabt, um es dahin zu bringen, daß die Departements unfähig geinacht wurden

, Paris zu unterstützen, und Paris kapitulireu mußte. Einen Monat fast habe die be lagerte Hauptstadt das Bombardement ausgehalten, 6 Wochen lang sich sogar im Genusse des Broteü Beschrankungen und Entbehrungen auferlegt. Die Negierung appellirt an Frankreich; sie will das- Staatsruder bis zum Zusammentritte der National versammlung fest in den Händen halten. Bei Beginn der Kapitulation, führt sie weiter an, hatte Paris nur noch einen knappen Mehlvorrath auf 10 Tage. Die Regierung wolle kein Recht

Frankreichs usur- pireu, Frankreich möge selbst bestimmen, was weiter zu geschehen habe. „Wir retteten,' fährt die Pro klamation fort, ..bei der Kapitnlation der Bürger garde die Freiheit und die Waffen; die Mobilen und die Armee von Paris sind von der Gefangen schaft in Deutschland befreit.' Es wird dann weiter zur Entschuldigung angeführt, der Eisenzirkel um Paris habe oft wichtige Mittheilungen von und «ach Bordeaux gehindert. Nur so komme eS, daß Ostfrankreich vom Waffenstillstände ausgeschlossen

wurde. Die Pariser Regierung hoffte immer noch auf Rettung Frankreichs durch Bourbaki. Der Waffeiistillstand dort, wo er in Kraft trat, habe kein Interesse kompromittirt; nnr Paris wurde geopfert, weil es geopfert werden mußte. Die Nation ent scheide nnn über Ende oder Fortsetzung des Wider standes. — Zum Schlüsse wird vou Gambetta's Wahlbeschräukungen gesprochen. Diese seien zum Theile unzulässig; deshalb mußte Gambetta's Dekret!^ annullirt werden. Die Proklamation endigt mit!^ den Worten

: ..Es lebe Frankreich! Es lebe die ^ Republik!' — Die Proklamaticn ist vom 4. Febr. datirt und von allen Mitgliedern der Regierung und Ministern uuterzeichuet. Paris. Ein Negiernngsdekret vom 24. Jänner ernennt den Abbä Chaulet d'Ontremont, Kanonikus zn TourS, zum Bischof von Agen, welcher Sitz seit 1867 erledigt war; es ist von Interesse, daß die erste Unterschrift unter dem Dekrete, die des Herrn Cremieux, von einem Jfraeliten herrührt. * In Paris haben die Droschken-Kutscher aus Mangel an Pserden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 13.07.1866
Physical description: 6
und nnentqeltlicll ertheilt von 7 C Högweil! in Innsbruck, zir. Ädr.: LöDt. M a n e r'scho Aiiiiierfitüts-Ruchhandlung, Haupt-Agent für Tirol öc Vorarlberg. UWWMM Ull^Iil ü^ s Vei l-IK in VVII > WMMUW Et W SAilarvtilcr. (Zweites Verzeichnis wird Inlernationnte Revue. ^Ailarveüer. von Heft zu Heft ergänzt.) N W W N N M W lH W W. LIddisvn, London. Gräfin d'Agonlr, Paris. F. NlthanZ, Lsnto». G. Arnold. Nürnterg. Nugener, (Zassel. L. Vamberger. Paris W. F- Bebrnauer, Dieiden. A. ÄZ. Benni, Paris. M. Reichiqraf

zu Ventde>m - Teilen- bürg, Wnrjburq. M. Verend. Vrünel. Thales Vernard, Paris. H. Veta, Berlin. E. Freih. v. Vibra, Nürnbcrji. V?. Block. Pari». Prof. I. (Z. Vlimtschli, Hcitelt'erg. Prof. Fr. Vo- trnslett, München. l5. v. Vorch^rave im Haag. E- A. Vowring, London. Prof. Th. Vralra- nek, Äraukau. A. VutdeuS, Franisurt a. M. Julie Vurow, Vromberg E. Earatbeodory, Berlin. H. lZarey. Philadelvdia. M. Carriere, München. Graf von Charnare, Paris. <5tauS, Slellin. Eonteen, Wiirzburq. M. Dantzen- berg

, Brüssel. E. Dühring, Berlin. F. Dran- inor, Rio te Janeiro. Prof. A. Ebeling, Paris. A. Emmingha»^ Karlsruhe. Fr. lZngelS. Man chester. I. Fastenralh, ^Zöln. Feierabend. Lu;ern. G. Fritscb. Eonstantinopel. I- Galiffe, Genf. Prof. L. Gantler, «wtultstart. Fiiedr Gerstacker. Gotha. O. Glaqau. Berlin, v- Glümer, Dres den. V. Gloh, Thorli. Robert Hamerlnig. Graz. Friede. Harder, Genf. A. Hartman», Solotbnrn. Harzbrrg-Fränkel, Brvdy. Prof. I. Held. Wlirzburq. Otto Henne Am-Nhyn, St. Gallen. Prof. H Hettner

. Dresden. Prof. Franz Hossmann, Würzbura. I. I. Hone<;ger. Zürich. I. Horn, Paris. BZ. Jordan, Franifurt a. M. Julie Bar. v. Jositii, Dresden. Siestfr. Kaprer, Junqbunzlau. H. Kefersiein. Dresden. O. Kersten, Altenburg. M. ^Zerlbcnyi, Brüssel. Theodor Kind, Leipzig. ?l litauisch, Brandenburg. J.G.Kohl, Bremen. S. Kolisch. Paris. Fr. Krey'slg. Slbing. BZ. Krigar, Charlottenburg. E. Kulke, Wien. Monntschrist für das gefammte geistige Leben und Streben der liußerdentschen Cultnrwelt. In Heften

. Th. Lau. Brau»schlrei>i. Karl Lenicke, Heidelberg. Prof. Ludw. Lenicke, Marburg. Her,». Lessing. Berlin. A. Le?»sot,n. Paris P. Linda». Etberfrld. l5dni. Lodedaiiz, Kovenbagen. A. Freih. ?. Soi»n, Dessau. I. H. ü Mäd.'e, Bonn. K. Marr, London. (Zlvii Melrna. No>» V. Meyer. Berlin. Nchillc Millken. Beauino»«- la-gerriöie. Adolf Mttss'Na. Wien. H. Neu- »laiill, Neiisse. H. B. Oppcnyeim. Stultgat i?. Pelz, Hamburg. Prof. ^5. PeSchier, Genf F E PeleiS'e» , Paris Prof. A. Peb^old. Dorpat. iNi'se Polfo

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
noch nicht? ivuszte, a^ es kurz Mel Monate nach seinen Wahlen. Ae ja von vornherein nicht den gcrinststvn sweifel deren Ergelm,io nitskommen liefen, finden! wir folgendes Bild- Die Berichte Mi« den neuen Staaten ram Mai verzeichnen« solgei-de Ku'se: Berlin: sin (^ol^Niark sür IM) ^inheit>'' it Ausnahme von ^mil an und Nemiork für ine Einheit, Wien 100.000 Einheiten.! iStand^ Ü. -April) Prag 7.M>, Wien 1s> 20, London 9.t', Maikand Neunork 0.20'^- Paris stierte überhaupt nicht) l Zürich 1,29 M i l n n d sSti'Nd

! Z. Mail: Prnq l',«!.''0 ^ien A17t>: Berlin l^.7'>' London ü^l^.'!.. i dcmyonk -t.-M: Paris s!!>,.'?5>: Zürich W i « n: Praest i Berlin London >2.500: Mailand 0.M2: Neui,o>k l'.lMl t' ^ ^ ^aris 25.50; Zürich 0.007975,. Paris: P.'ag 22I5 50: Wien l'-I0: Berlin : s-ondv» A!iail -7 ,nd 1 ll.s>0: Neuyorc .15^ Ziir!,1>> London.- Pro,i I'>.'1.5.0.- Wien .'il l.üMI «rlin l8..M>- MnliMd !>?.!)> ^: Neunorf Pario Zürich Zürichs Prn^ <-2'.'.ü0-, Wien l2.«M'. Vcr- > 7-l.-U- London Mailand ZV7.l0i '.'icilyork l7.7

'>: Paris 280. Das ergibt den mittleren Stand der mittel- l'iiropliüschen Valuten, die damals niit geringen schknanklmgen fast durchweg« diesen Kursstand i>urch längere Zeit einnahmen^ Die Schwan' mmen waren imcherst grein^ zur damaligen eit. So schwankte Wien im Lause der Wole c>m 2i1. bis M April iw Zürich iibevhaupt Nicht, in Mailand stieg die Krone am 2.1. April ll'uf 0.033, fiel am W. auif 0.032^ und am -k>. > erlangte sie wieder den Stand vom 22. niit D.032. Zkich die anderen« Orte verzeichneten

weisen in der Nmnmer vom 20. Juni folgende Ber- gleichstabelle aus der Zeit zwischen dem 9. und 14. Jlmi auf: Berlin (in Goldma-?k für 100 Einheiten mit Aufnahme von London und Neuyork, fiir ebne Einheit, Wien 100.000 Einheiten!: Prag (Stand 14. Jmn) S.27 (am 2. Mai 7.96): Wien: 17.— (mn 2. Mai 1«.A)>: London 18.— (am 2. Mai 1955); Mailand 5.20 (am 2. Mai 5.15): Neuyork 0.23'/, (am 2. ^Mai 0.20^»): Paris - Partei >es Frmluvertrages sich vergewissern , ob die Gegenpartei richtige Frachibru's- rcct

: bei Kisten. Koffern, Kövben, Behältern u. a. kann die Oeffnung jederzeit erlangt werden, je-doch müssen die Verfügungsberechtigten verständigt und singe» laden werden, der Ot?sfnun.g beizuwohnen. Die Zuziehung derselben ist selbstverständlich nicht erforderlich, wenn die Polizei, Finanzivache etc. die Oeffnung verlangt. (Folgt VI.) ^5.22 und erreichte am 2K. wieder den Anfangs- 4.48 (am 2. Mai datiert Berlin in Paris über- vurs von 25.25. In Paris stand Mailand am hmrpt nicht): Zürich 1.34 (am 2. Mai

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 01.06.1940
Physical description: 8
der französischen Militärmission in Polen. Bei Kriegsbeginn übernahm er die 1. französische Armee. Mit dem Zusammenbruch dieser Armee fiel er in deutsche Hand. Die Zahl der Gefangenen laßt sich noch nicht annähernd übersehen. Dementierte Meldinigen Über das Schicksal Eamelins. Paris, 31. Mai. Die amtliche französische Nachrichtenagentur wurde ermächtigt, alle „phantastischen Meldun gen' in Bezug auf den gewesenen Generalissimus Eamelin und den General Corap energisch zu dementieren. Bon verschiedenen neutralen

Seiten war ge meldet worden, General Eamelin habe auf Auf forderung des französischen Oberkommandos Selbstmord begangen, während General Corap erschossen worden sei. Hilfspilotinnen der Lust Paris, 36. Mai. Unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Rennaud fand Donnerstag eine Beratung statt. an der Marschall Petain, Generalissimus Wey gand. Admiral Darlan, Außenminister Daladier, Lustminister Lauirent-Eynac und General Vnille- min, Oberhaupt der Luftstreitkräfte, ieil- nuhmen. Vor dieser Beratung

. Wie das D.R.B. meldet, haben Einwohner der Stadt Auberchicourt ausgesagt, von Senegal schützen gehört zu haben, daß sie nach einer Kampfwagenschlacht deutsche Gefangene aus ihren Tanks herauszogen, gebunden, mit Benzin übergoffsn und angezündet hätten. Tatsächlich seien neben einem der deutschen Panzerwagen, die in die Hände des Feindes gefallen waren, drei verkohlte Leichname der Besatzung gesunde» worden. Empfänge bei Nevnnud Paris, 31. Mai. Ministerpräsident Reynaud empfing heute der Reihe nach Marschall

Petain, General Wcygand und Admiral Darlan. Später wurden noch der Vcrsorgungsininistcr und der Botschafter der Bereinigten Staaten in Paris, Bullitt, vom Ministerpräsidenten zu einer Aussprache empfangen. Auf Anordnung der Militärbehörden mußten eine Anzahl von Kommunisten im Gebiet von Belfort dasselbe verlassen und sich anderswo niederlassen. wo sie unter besondere Aufsicht ge stellt werden. Petain und Wevgnnd bei Sikorski Paris, 31. Mai. Marschall Petain und General Weygand hat ten eine Konferenz

mit dem Oberbefehlshaber der polnischen Armee in Frankreich und Präsi denten der polnischen Nainensregierung, General ! Sikorski. Dabei wurden die Fragen, bezüglich der i Eingliederung der polnischen Strcitkräfte an der ! alliis^t--,, ^raut besvrochen. 1 Belgische Minister in Paris Paris, 36. Mai. Wie bestätigt wird, hat Pierlot drei gewesene belgische Staätsminister. den Führer der katho lischen Partei, Carton de Wiart. den Führer der Liberalen Partei. Hqmans, und den sozialisti schen Minister Prunet zu Beratungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 23.12.1933
Physical description: 10
, Staatsminister ohne Geschästsbereich und Vizepräsident des Senates. S. E. Bonin Longare war bei den diplomatischen Vertretungen Italiens in Wien. Brüssel, Paris und Madrid tätig und italienischer Delegierter im Völkerbund von 1923 bis 1S29. MMchW her deM-smz. AOMmW Paris, 22. Dezember. Die Havas meldet, daß die deutsch-französischen Verhandlungen, die seit sechs Wochen in Gang waren, unterbrochen worden sind; die deutsche Delegation war der Ansicht, die von der fran zösischen Delegation vorgelegten

endgültigen Vor schläge nicht annehmen zu können und ist daher heute abends nach Berlin zurückgereist. Frankreich Mb die deutschen Forderungen Paris, 22. Dezember. Der Berleiner Korrespondent des „Journal des Debats' glaubt, seinem Blatt melden zu können, daß Francois Poncet seinem Neichsaußenminister erklärt habe, die Forderung nach ZVV.VVt) Mann bedeute eine Erhöhung gegenüber der ursprüng lichen Forderung von LVV.WV Mann. Neichs- außenminister von Neurath habe daraus geant wortet, daß das Reich

sich aller dings niemand wundern, nachdem die sich ausein- andersolgenden sranzösischen Regierungen nicht aufgehört hätten, ihren Abrüstungswillen kundzu tun. Hitler stelle an Frankreich drei Fragen: 1. Wann gedenkt Frankreich mit der Abrüstung zu beginnen? 3. Auf welchem Gebiete wird sich die Abrüstung vollziehen? 3. Welches Ausmaß wird diese Abrüstung haben? EntWchung der llujMMtWett Kammer- konmWn Paris, 22. Dezembr. lieber die Haltung, die die außenpolitische Kcuw inerkommission in ihrer gestrigen Sitzung

nahm eine Entschließung an, in der ihr Vorsitzender Herriot aufgefordert wird, 00m Ministerpräsidenten Chautemps und Außminister Paul-Boncour „eine Geste zu for dern. die eine Tat ist.' Der ..?our' meint, damit hätte die Kommission die Negierung klar aufge fordert, sich unverzüglich über die deutschen Vor schläge zu äußern. Sir 3shy Sàtt N PM Amour Paris, 22. Dezember Der englische Außenminister Sir John Sirmm begab sich heute in Begleitung Lord TyreUs in den Quay d Orsay. wo er um 11.4V von Pau

wird und die Gelegenheit sàs Aufenthaltes in Paris wahrgenommen Hat, um dem Ministerpräsidenten und dem Außenminister seinen Besuch abzustatten. Der englische Minister habe mit seinen sranzösischen Kollegen einen ausführlichen und freundschaft lichen Gedankenaustausch über die aktuellen inter nationalen Fragen gepflogen und die Aussichten sur eine Wiederaufnahme der Arbeiten in Gens erwogen. Besuch des belgischen MßemWers in Paris Paris, 22. Dezember. Für den 27. Dezember ' ist der Besuch des bel gischen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1936
Physical description: 6
. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

. Unter dieser Voraussetzung ist es unsere An sicht, daß es möglich ist, daß jede der beiden Na tionen ihre Lebensinteressen im Mittelmeer wei ter beibehalte, nicht bloß ohne Konflikt, sondern auch zu beiderseitigem Vorteil. Zum Abschluß seiner Ausführungen faßte Eden das. Regierungsprogramm in folgende drei Punkte zusammen: 1. Stärkung der Autorität des Völkerbundes. 8. Verhandlungen zu einer europäischen Regelung u. 3. Erneuerung der britischen Streitkräfte. parle sieht neue Wolken Paris, S. November. Der Quai d' Orsay

verfolgt mit größter Auf merksamkeit die Auswirkungen der Mailänder Rede Mussolinis in den Hauptstädten der Klei nen Entente.. Während man sich in Paris mit der tschechischen und rumänischen Reaktion gegen über dieser Rede zufrieden zeigt, glaubt der Quai d'Orsay hingegen Anlaß zu lebhafter Besorgnis über die Belgrader.Ausnahme des italienischen Freundschaftsangebotes zu haben. Die französische Presse stellt heute mit Befremden fest, daß nach den letzten Nachrichten der ungarische Reichsver weser

, so befürchtet man in Paris, könnte nur auf Kosten der beiden Mitglieder der Kleinen Entente erfolgen, dadurch nämlich, daß die von Mussolini so deutlich hervor gehobenen territorialen Revisionsansprüche Un garns in Zukunft nur mehr auf die Tschechoslo wakei und , Rumänien sich erstrecken sollen, wohin gegen zwischen Ungarn und Jugoslawien durch Vermittlung Italiens eine'Stillegung der bishe rigen ungarischen Ansprüche erfolgen könnte. Die ungarische Regierung würde danach ihre Revi- sionssorderung gegenüber

Jugoslawien aufgeben unter der Voraussetzung, daß Jugoslawien die ungarischen Forderungen gegenüber den zwei an deren Staaten der Kleinen Entente in Zukunft unterstützt. - . Man mißt in politischen Kreisen von Paris die sen Anzeichen einer jugoslawisch-ungarischen Ver ständigung unter Vermittlung Mussolinis größte Bedeutung bei. Eine solche Entwicklung würde, so erklärt man in Paris, die Achse Berlin—Roma ganz bedeutend verstärken durch eine Parallel- Linie^ Budapest—Belgrad. Man glaubt in Paris zu wissen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.08.1940
Physical description: 4
von Montegnee verstanden von naiven Kunden die Summe von über zwei Millionen Franken zu erschleichen die er in London und Paris in Gold ein wechseln wollte. Der Schwindler suchte je doch mit dem Geld u. dem wohlklingen den Titel eines „Grafen von Belgien' geschmückt, das Weite und führte ein lu xuriöses und ausschweifendes Leben, in dem er seine Millionen in kurzer Zeit ver jubelte. Er wurde vor einem Jahr in Pa ris verhaftet, wo er sich in der Lebewelt als Trinkgeldspender von Tausendfrank scheinen

Ringens, den Einzug deutschcr Truppen in Paris, Adolis Hitlers Aufenthalt in Frankreichs Hauptstadt, Besuch des Grabes Napoleons usw. zeigt. Au ßer dem letzten Abschluß der großen Kämpse im Westen und dem endgültigen militärischen Zerfall Frankreichs, sehen wir den Zerfall der Maginot-Linie, Bombardierungen durch die Stukas, die Organisation „Todt' an der Ar beit. die Borbereilimge» zur gr. Ossensive ge gen England, die Änspettionssahrt Admiral Raeders an der Kanatküste. die Gesangennah

überraschend. In welchem Alter befand fi.ch die schöne ^ — — Helena, als Paris, berauscht von ihrer ^ Fragen nicht zu beantworten wußte. wecken. Aber gebt acht, ich werde sie so gleich munter machen'. Bei diesen Worten pfiff er und rief: „Marri, einen Wisky!' „Gleich, Herr!' antwortete die Alte und erhob sich von ihrem Sitz. » Schaffen . . . Virchow hatte einmal einen Kandi daten zu examieren. der die meisten Lautsprecher im Gewicht einer Taschenuhr In einer Fabrik für Rundfunkgerät in Moskau

, war bei Aus bruch des trojanischen Krieges 20 Jahre alt. Demnach dürfte Klytämnästra etwa 40 und ihre Schwester Helens nur un merklich jünger, also ungefähr in der Vollreife von 39 Iahren gewesen sein, als sie sich von Paris entführen ließ! Wie alt aber war der Entführer selbst, der schöne Jüngling Paris? Die grie chische Mytologie gibt die Antwort. Sie berichtet von der Schönheitskonkurrenz nach der Hochzeit des Königs Peleus mit iier Nimphe Thetis. Dabei warf die nicht geladene Ens den berühmten Apfel

mit der Aufschrift „Der Schönsten' in den Saal, und Paris sprach ihn der Göttin Aphrodite zu. Damals war Paris 20 Jahre alt. Der Sohn des Peleus und der Thetis aber war Achilles. Als der Troja nische Krieg begann, war Achilles bereits oerheiratet und hatte Kinder, so daß sein Alter nach verschiedenen Angaben aus 40 geschützt werden muß. Es waren somit seit jener Schönheitskonkurrenz 40 Jahre verstrichen, und der „schöne Jüngling Paris' entführte die 39jähr!ge Helena als — Sechzigjähriger! Das find

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.06.1934
Physical description: 6
. Tugendkönige Die Paris, 9. Juni An diesen schönen Sommerabenden sitzt mà auf den Terrassen der Pariser Cafes wie im Thea ter: die Straße ist die Bühne, auf der ununterbro chen ein buntes Schauspiel abrollt, das unver gleichliche Schauspiel der Boulevards, in dem je- mindestens die Rolle eines der Vorbeigehende Statisten spielt. Mitunter hebt sich dann aus dem Heer der Statisten eine Gestalt heraus, die mit irgendeine Art'den Rang des Hauptdarstellers in diesem Schauspiel verdient, sene Dame vielleicht

seit zwei Iahren mit der glei chen Bitte durch die Casehäuser wandere. Sollte das mit der Reise: nm den Erdball etwa nicht ganz stimmen? Ist diese Weltreise am Ende nichts an deres als eine Bettelreise durch Paris? Aber das ist schließlich nicht so wichtig, denn vielleicht hat der junge Mann Phantasie, und wer Phantasie hat. kann in Paris genau so viel erle ben wie auf einer Reise um den Erdball. Selbst wenn er also nur eine Phantasie-Weltreise unter nimmt, — wer will es dem jungen Mann übel nehmen

, daß er diese Reise finanzieren will? Reisen in Paris, ja, es gibt sogar Schiffsreisen band.'Er saß oft auf der Veranda und fing wohlan Paris: Wer kennt nicht jene berühmten Seine- gelegentlich ein, was der Wind durch die> offene Glastür herübertrug. Er legte uns nichts in den Weg; so lieb hatte er seine Elisabeth. Das gerade bewog ihn aber auch zu übertriebener Vorsicht. Ich war kurz vorher auf der Insel Urk gewesen. Er wurde eines Tages durch einen Zettel daran er innert und gab ihn mir mit den Worten

Tassen stehen auf dem Tisch, drei! So lieb hatte er seine Tochter Elisabeth! ZVÄiV «ss!»» Ein Weilchen gelebt, Geküßt, gestritten, Gebangt, .gestrebt, In die Sterne geritten: Das war mein Gang Die ewig fragende Z?it entlang. ' Das wird auch dein, Wer du auch seift, Erleben sein. Wilhelm Schusse n Dampfer, die man. in Paris auch Seine-Omni busse nennt und mit denen.man während des Sommers vom Zentrum der Stadt in die Vor orte hinausfahren kann! Es ist eine fast romanti sche Fahrt vorüber

an diesen freundlich belebten Ufern, eine Fahrt durch die berühmten Brücken von Paris; eine frische Brise weht, und fern klingt das Spiel von Straßenmusikanten. Das soll es jetzt nicht mehr geben, diese Schiffs reisen durch Paris. Denn die Stadtverwaltung hat erklärt, daß die Zahl der Passagiere in dhn letzten Jahren rapide abgenommen habe und daß sie es glicht mehr verantworten könne, aus dem Gelds der Stpnerzayler ein solches Defizitunter- -nèhmen-zu -unterhatten.' Das-ist iwalirhaftig^ schade

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.04.1871
Physical description: 6
werden. — Nachrichten ous Versailles wollen bestimmt versichern können, daß die dortige Regierung, um der sonst fast unerläßliche» Intervention der deutschen Truppen auszuweichen, die 'von den gemäßigten Pariser Elementen ihr zur Ver söhnung dargebotene Hand mit Eifer ergreifen und sich zu einem Compromiß herbeilassen werde, welcher unter der Voraussetzung der unbedingten Anerkennung der Autorität der Versailler Nationalversammlung der Commune von Paris die volle municipale Selbst- ständigkeit gewähre. * München

deS ministeriellen Blattes an dem endlichen Siege der RegierungStruppeu über die Pariser Com- munisten-Wirthschaft. In unseren RegierungSkreisen sM WM sich jedoch .frei von, diesen Zweifeln, zu denenallch laugeMtS der .von Paris miMungSversuche und der dort getroffenen Vorkehrungen für StraßivkamPsekeinGrundvorzüliegenscheint. Daß die AeiteÄeMnmv hier Ursache in': dem augenblicklichen Mangel an Trans portmitteln, welche bekanntlich die französische Regie nuig stellen muß. Varis,! IMpriKMi» .Friedens» erhandln

« ge» und da« Programm der Commune/ Die Bemöhnngeni« -Pari«,- um zu einem-friedlichea- Vergleich zu gelangen, danem fort. Die..Commune,'? ei» der Commune von Paris ergebene» Blatt, meldet darüber wie folgt: ..Thier» hat gestern. Sonntag, einen Delegirten zur .^.igue äe I'Union räpädli- eaine Poor la äsfevso äos äroit äe ?»ris' ge sandt. Dieser Delegirte hatte als Mission zu erklären, daß Hr. Thier» nicht abgeneigt sei über den Frieden zu diScutiren. indem er das Manifest der „Ligue' als Grundlage nehme. Heute Morgen

die abscheu lichen Urheber dieser wilden Provocation zu ersticken.' Die Adresse, welche die „Union Rspublicaiue' ver öffentlicht, lamet wie folgt: „Theure Mitbürger! Die Belagerung hat begonnen. Eine französische Re gierung wagt das preußische Wert fortzusetzen, indem sie unsere Stadt bombardirt. Wir Protestiren im Namen von ganz Paris, entrüstet und erbebend. Es ist Zeit diesem Brudttkampf ein Ziel zn setzen. Schreckliche Mißverständnisse verlängern ihn. Er wird aufhören; er muß am Tag aufhören

, wo wir Frank reich bewiesen haben, daß Pari», weit davon entfernt feinen Willen aufzwingen zu wollen, nur seine Unab hängigkeit, und nicht diesen oder jenen Mann, sondern nur das große Princip der Äemeindefreiheit verthei digen will. Was ist diese Gemeindefreiheit? In welchen Punkte» ist die ganze Bevölkerung von Paris. Bour» geosie und Proletarier, einig? Wir haben sie schon angedeutet, wir geben sie genauer an: Paris wählt «inen Gemeinderath, der allein das Budget der Stadt regulirt. Die Polizei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 21.02.1871
Physical description: 6
im Großgrundbesitze eine Erklärung, iu welcher die Wahlauüschreibnug als im Widerspruche stehend mit dem §. 18 des Wahlgesetzes erklärt wird. Deßhalb müsse die Auf stellung von Kandidaten unterbleiben. Ausland. Berlin» 13. Febr. Der bei AnSbruch des Krie ges über mehrere preußische Provinzen verhängte AuSnahmSzustand ist jetzt endlich für die Dauer der Vorbereitung und Vornahme der Wahlen für den ersten deutschen Reichstag provisorisch aufge hoben worden. Paris. Die Wahlen von Paris sind nun in ihren definitiven

Ergebnissen bekannt und sie bestä tigen die bereits früher schon eingelaufenen Nach richten über den durchweg radikalen Charakter der von der Hauptstadt nach Bordeaux entsendeten Ver treter. Die 6 höchstbestimiuten Depiitirteu von Paris: L. Blaue. V. Hugo, Garibaldi, E. Quiuet, Gam- betta und Nochefort stellen die verkörperte Unver- söhnlichkeit nicht allein gegen daS Kaiserreich, son dern gegen jede monarchische Nestauratiou überhaupt dar. Die beiden Admirale Saisset nnd Pothnan, sowie General Frebanlt

sind als Beweis der Aner kennung für ihre hervorragenden militärischen Lei stungen während der Belagerung von Paris ge wählt. ThierS, der 9l),ov0 Stimmen weniger als L. Blanc zählt, kommt erst als 20. in der Reihe der Erwählten, der Eisenbahn-Direktor Sanvage als der 21., JuleS Favre mit nur 81,000 Stimmen als der 34., Arnanlt de l'Arriege als der 35., nnd Leon Sah als der 37. in Bezug auf Stimmenzahl. Sie allein können als Kandidaten der liberal konservativen Parteien gelten. Alle Uebrigen sind entschieden

Republikaner der vorgerücktesten Kategorie, zum Theile, wie Tolain, hervorragende Vertreter der Internationale. ' Alle Berichte ans Paris besage», daß die Noth dort noch furchtbar ist. Ueber L00.000 Per sonen sind in den WohllhäligkeitS-Anstalten einge schrieben, nnd die Zahl der Nothleidenden mehrt sich tägtggirch? Die Sterblichkeit ist auch noch immer Mi-Zroß. Die.Zahl der Personen, welche vom Wm.. Z?1IIM III Hnl.lid'lliiz'^. 7S.000. Der Zudrang zu den Leichenwagen war so stark, daß um 9 Uhr Abend

hinanS ans dem großen Gefängniß Paris. Und eS ist nichts leichter, als in Paris ein laissez-passer zu erhalten. Die Pariser Behörden sind froh, wenn sie täglich 50/100 Mäu ler loS werden. AnS 12 Thoren strömen die Pa riser Auswanderer An der SevreS-Brücke ist der Andrang am stärksten. Ueber den gesprengten Pfei ler ist eine hölzerne Nothbrücke gelegt nnd daneben wird jetzt eine Ponton-Brücke geschlagen. Am er sten Tage des laisse^-passer entflohen hier 7000 Pariser der Gefangenschaft. Die Zahl stieg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 15.04.1871
Physical description: 10
sendung JuleS Favre 'S in einer SpezialMission nach Berlin abgelehnt, nm dieselbe unter Hinweis auf die Vollmachten der Delegirten bei der Konferenz in Brüssel, als zu keinen, Resultate führend, be zeichnet habe. * Man schreibt der „N. Pr. Z.' auS Paris: „Eine Person, welche aus Paris kommt, sagt mir, daß derErzbischof von Paris aus dem Bette gerissen und zu Fnß in das Gefängniß geschleppt wurde. Auf dem ganzen Wege wurde er nicht blos verhöhnt, sondern auch iu der scheußlichsten Weise besudelt

, sondern auch auS Gründen der Oekonomie. Die meisten Tagesblätter sind so gut wie rninirt, da sie bei dem absoluten Mangel an Annoncen täglich bedeutende Summen zusetzen müssen.' Paris. In Frankreich ist jetzt die anfangs so beliebte Deutschenbetze in den Hintergrund geireten, und es ist sehr die Frage, ob sie je, wenn die Zei ten ruhiger werden, mit derselben Intensität wieder aufleben wird. Das Organ der I^igus nnti-prus- siennv zu Paris, das Paris-Journal, ist bereits sehr mißvergnügt darüber, daß die französischen

sich von den Siegern sogar bei der Feldarbeit helfen. Diese Hilfe kostet ihnen beinahe nichts — daS ist auch der richtige Grund — und Einer von diesen Prenßen arbeitet mehr, als vier unserer Acker knechte. Aber daS ist glcichgiltig; neben den aus geräumten und schwarzgebrannten Hütten ist ein solch vollständiges Vergessen der kaum entschwundenen Vergangenheit betrübend.' Paris» 11. April. Der „Rappel' meldet: „Die Delegirten der republikanischen Liga sind gestern nach Versailles zur Anbahnung einer Versöhnung

abgereist Die Versammlung der Liga setzte gestern daS Man dat der Delegirten dahin fest: 1. Herrn Thiers die Wünsche der Liga vorzutragen, welche verlangt: Anfrechthaltnng der Republik, vollständige Freiheit für die Municipalitäten, Uebertragnng der Besatzung von Paris an die Nationalgarden. 2. Verweigert Herr Thiers ans Vorverhandlungen auf diese Grund lage einzugehen, so sollen die Delegirten Mitthei lung derjenigen Bedingungen fordern, welche die Regierung der Stadt Paris stellen

will, und welche sie selbst zu verhandeln bereit ist.' * — Die Nachricht deö offiziellen Journals, daß Henry aus seinem Gewahrsam von Versailles ent flohen sei, erweist sich als falsch, er wurde nach Belle-Jsle tranSportirt. Andererseits ist der Erz- bischof von Paris aus der Couciergerie entfernt und in Mazas einlogirt worden. — Was die Pariser Kirchen an beweglichem Eigenthum besäße«, verschwin» det rasch. Die herrliche Notre-Dame-Kirche wurde, trotz der Einsprache Rocheforts, ihrer sämmtlichen Schätze beraubt. Paris, 13. April

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.06.1927
Physical description: 6
zurückzuführen. Jas Budget Frankreichs für 1928 l. Paris, 23. — Im Bericht, der den Staats haushaltsvoranschlag für das Jahr 1928 be gleitet. erwähnt der Ministerpräsident Poincaré, daß die gegenwärtige Besserung der Finanzlage noch weit von einer definitiven Stabilisierung entfernt sei und legt die unbedingte Notwendig keit das Gleichgewicht zu erhalten dar. Die Re gierung werde zu Gunsten der Pensionierten, der Kriegsbeschädigten und der Arbeiter alle nur möglichen Opfer auf sich nehmen

, werde aber jedem Vorschlag energischen Widerstand entgegensetzen, der irgendwie das Gleichgewicht des Staatshaushaltes kompromittieren könne. Poincaré schließt seine Ausführungen, indem er sagt. >daß die Aufwertung des Franken e'n Werk eisernen Willens sein müsse und daß die ersten Resultate einen vollen Ersolg in einer nicht all- znfernen Zukunft erhoffen ließen. Die Gegensätze innerhalb der franzö sischen Cozialisteutmrteè l. Paris. 27. — Gestern nachmittags wurde im Neichsrat der sozialistischen Partei die De batte

- irungschef empfangen werden, für übermorgen ^veranstaltet der Gouverneur von Rom .einen feierlichen Empfang auf dem Kapitol. > 5 Große Fliegeriibungen w England Sie Teilnahlne der italien. Vertretung l p. Rom, 27. — Morgen früh, um 4 Uhr wird der Unterstaatssekretär der Aeronautik S. E. .Balbo mit einem .Flugzeuge nach London ab- ,reisen: er wird den Apparat persönlich lenken und mit ihm wird Leutnant Guerra fliegen. ,'S. E. Balbo hat die Einladung der französischen Regierung angenommen und wird in Paris

landen, wo ihm ein herzlicher Empfang vorbe reitet wir^. ' Der gelungene Handstreich l. Paris. 27. — Am Samstag mittags ist der Direktor der „Action Francaise' durch einen listigen Handstreich der Camelots Du Roi aus dem Gefängnis befreit worden. Nachdem seine Anhänger nämlich von den naheliegenden Kaffeehäusern aus sämtliche Telephonlinien des Innenministeriums besetzt hatten, stahl sich einer von ihnen in das Gebäude selbst und gab von dort aus-dein Gefängnisdirektor den Auftrag, Leon Daudet sofort

in Freiheit zu setzen, um Demonstrationen zu vermeiden, und da außer dem die Presse bereits von der Befreiung Dau- dets informiert sei. Wer trägt die Verantwortung für die Befreiung Zandets? l. Paris, 27. — Das „Echo de Paris' kom mentiert die Befreiung der drei Gefangenen und wirft die Frage auf, ob der bestrafte Direk tor des Gefängnisses der einzige Verantwort liche sei, und schreibt, mit den Zögerungen und den widersprechenden Befehlen habe dt- Regierung die öffentliche Meinung ganz irre gemacht

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