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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 2
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Page 69 of 585
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/2
Intern ID: 330960
Pinzon bei aufgezählt: Acker und Weinbau die Weinprennerin, der Pfauenschwanz, der Mittere Schrot, der Ring am Haus und beim Zerblbam, in Robazon, Pihl, die Lang Zeil, am Kosten, in Ortenthal, in Kühmoos. Dem Pächter wird be sonders ans Herz gelegt, er solle die Reben gefährlicher Weis nit überschneiden, sondern einen ungefährlichen Schnitt gebrauchen, und jedes Jahr 300 Fuß Profen le gen. Den Pachtverträgen ist weiters zu entnehmen, dass der Hofherr im Wimmet auch Weinbeeren aufhängen ließ

, und dass am Hof eine Sorte Senf angebaut und ge schnitten wurde. 1544 erbt Sohn Philipp Pambgartner den Hof; es sitzen weiterhin Pächter darauf, bis sich nach 1566 Philipps Sohn Sigmund selbst in Pinzon niederlässt: der edl vest Junker Sigmundt Pambgartner zu Pinzon. Auf diesen zweiten Sigmund folgt ab 1598 Tochter Anna Maria Pambgartne- rin °° Sigmund Grueber genannt Tschander von Neu markt. Dieser kaufte von den Riglern zu Montan und Pin zon den so genannten Kirchenkeller unter Grienwein

vom Besitzer zum Pächter herab. Dafür schaffte Mathäus Fioreschy den Aufstieg: Er war im Holzhandel und im Weinhandel tätig ■* Bp 93 - Glenerweg 2 Grünweinhof “ Bp 93 - Güterteilung beim Konkurs 1872 und erwarb 1781 den Adelstitel: von Fioreschy Edler zu Weinfelden nennt er sich von da an. 1798 starb Mathäus von Fioreschy (auch: Fioresi). Seine Söhne Joseph - Doktor beider Rechte - und Anton ge nossen den Nachlass ungeteilt bis 1806, dann wurde der Grienweinhaof den Kindern des Anton selig zugespro chen

, aber sofort an Joseph abgetreten. 1810 verkaufte Joseph an die beiden Franz Mengin, On kel und Neffe gleichen Namens. Franz Mengin der Älte re stellte schon ein Jahr später an Joseph von Fioreschy zurück, Franz Mengin der Jüngere war von da an zur Hälf te Besitzer, zur Hälfte Pächter am Hof; laut Vereinbarung sollte das Haus ausgebaut und zu ebener Erde eine Tag werkerwohnung errichtet werden.

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