1,126 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/06_12_1936/AZ_1936_12_06_4_object_1868128.png
Page 4 of 8
Date: 06.12.1936
Physical description: 8
Seite »> .ÄlpenzeNung' Sonntag. Sen 6. Dezember ZSZkiD? k/i, ! '.i ' cs!'5 ! W i! l? » à,.-! F-US Mck!- !< s ^ 4 W s .vRjj erano und Umgebung à ?7lileoi«u5-^olA In Not und Schwarz präsentierten sich seit vie .en Tagen schon die Auslogen unserer Geschäfte, in weiß und rot stehen olle die Bischofsoestalten des langbärtige» St. Nikolaus zwischen Gaben aller Art für Kinder und für Erwachsene da, in schwarz und rot grinsen die langschwänzigen Teufelchen u recken ihre Zunge dem Beschauer

vor den Schau fenstern entgegen. Krampnsse drohen mit der Nute Braun und weiß liegen alle die Lebzelten mit den eingedrückten großen Mandeln oerstreut zwischen den anderen Verlockungen der Konditoreien. Der 6. Dezember, St. Nikolaus ist als Vorgänger zu den Weihnachten von den Kindern als Gast und àschenkebringer gerne gesehen. Er kommt abend! im weiten Flugmàntel, die Mitra auf seinem weiß umrahmten Haupte mit jugendlich geröteten run den Backen, den Krummstab in der Hand, und teilt Aepfel und Backwerk

den Kleinen aus, die brav sind, mährend die schlimmen Kinder vom Krampus mit einer birkenen Rute, im besten Falle noch mit goldenen Nüssen daran, bedacht werden. „Es kommt der heil. Nikolaus Und fragt die Kinder fleißig aus, Ob sie glauben fest an Gdtt Und halten sein Gebot.' Aber nicht überall kann der hl. Nikolaus persön lich vorsprechen und verweilen, er hat weite Wege während der Nacht zu machen, durch die Straßen der Stadt kreuz und quer, über die holperigen Gassen der Dörfer, über einsame Feldsteige

, die man am Bettchen aushängt, gibt der große Kinderfreünd Birnen, Aepfel ver zuckerte Kastanien und Feigen, Sachen zum Na schen und zum Spielen, wie sie die Kleinen aus den Geschäftsauslagen, die im Zeichen des St. Nikolaus-Tages standen, sich gewünscht hatten. Aber dort, wo unfolgsame Kinder sind, hinterläßt der hl. Mann nur eine Nute, um ihnen eine heil same Lehre zu geben. Andächtiger, wie gewöhnlich wird darob von allen lieben Kleinen das Abend gebet gesprochen. Und so bringt die Nikolaus- Nacht stets Freude

in unschuldiger Kinder Herzen, erwünschte Abwechslung für die Großen in den winterliaien Alltag. Auch die Erwachsenen freuen sich an diesem Tage mit der Jugend, denn gerade in solchen Stunden öffnet sich der Vorhang vor unserem geistigen Auge wieder und vor uns liegt neuerdings die Jugendzeit, wir empfinden noch mals das Jugendglück, nach solchen beiden wir uns zurücksehnen. Die Allgemeinheit kennt heute die anderthalb Tausend. Jahre alte Gestalt des Bischofs Nikolaus ^on Myra, des hohen Thaumaturgos

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/25_11_1929/DOL_1929_11_25_3_object_1154081.png
Page 3 of 8
Date: 25.11.1929
Physical description: 8
, für den nahen St. Nikolaus, den Festtag der Kleinen. Leider aber machen die Kaufl«te aus diesem Fest der Kleinen ein« Straftag des „Kram pus'. Rote Teufelsfratzen überwiegen die schönen Figur« des greisen Bischofs Sankt Nikolaus in d« Geschäftsauslagen bei wei tem. Sett Jahren hat die Presse gegen diesen Unfug — es ist wirklich ein Unfug! — Stel lung genommen, und alle Leute, die noch Sinn für guten Geschmack, abgesehen vom christlichen Sinn, der eben in dieser Sache doch das Hauptwort zu sprechen

haben sollte, haben ihre Zusttmmung zu dieser Stellungnahme der Presse geäußert. Aber mit dieser Zusttm mung allein ist ein Erfolg noch nicht erzielt worden. Es fehlt die Tat. Eine solche zweck dienliche Tat wäre es, wenn dt« Einkäufer in den Geschäftsläüen, in denen sie ständig einkaufen, selbst ihren Wunsch bezüglich der Nikolaus-Auslagen nachdrücklich äußern wür- den. Es wäre sicher auch tatsächlich viel ange zeigter, es gäbe eine viel festlichere Note, wenn die Auslagenarrangeure statt der abscheulichen Höllensiguren

den Bischof mit seinem Knecht Ruprecht dem Publikum zeigen würden. Man ist der roten Farbe müde. Ueberdles verleiht sie dem Bilde etwas Düsteres. Gerade das Gegenteil sollen die Kinder empfinden lernen. Wie entzückend läßt sich eine „Nikolaus'- Auslage schaffen: Schnee, Schlitten, Mistel- zwetge, die Tiere des Waldes zur Winterszeit, Fichten und Tann«, dazwischen kleine, ge schäftige Engelein usw. Die Phantasie des Auskagekünftlers könnte geradezu Märchen haftes schaffen, ohne große Spesen. Darum

: weg mit der abgebrauchten Schablone des Teufels. Gebt den lieb« Kleinen ihren hl. Nikolaus mtt feinem gemütlichen Knecht Ruprecht wieder zurück. Die Kleinen und die Großen werden sich darüber freuen. b Trauungen in Bolzano. Heute, Montag, wurden getraut: David T a i b o n, Berkäufer, mit Marie Huber, Private; Hermann Rauchenbichl er. Bäcker, 'mit Angela Leimgruber, Köchin; Alois Raut- f ch e r, Hotelportier, mit Margaretha K e k e c, Tischlermeisterstochter. b Auto und ZBogen. In der vergangenen Nacht, gegen 1 Uhr

Feier geeignet, ein neues Chren- blatt in der Chronik der Meraner Vereins kapelle auszufüllen.. — Sonntag, den 24. ds., hatten sich zahlreiche Freunde der Kapelle zu deren Dortrag der Haydn-Messe bei der 10 Uhr-Messe in der Stadtpfarrkirche ein gefunden. m Sk. Nikolaus steht vor der Tür und in der Stadt, wo sich bisher besonders die Spe- zeretgeschäfte bemühten durch entsprechende Auslagenelnrichtung die Anziehungskraft auf die Käufer zu erhöhen, hat man auch Heuer wieder mit Nikolaus-Auslagen

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/05_06_1924/VBS_1924_06_05_6_object_3118910.png
Page 6 of 12
Date: 05.06.1924
Physical description: 12
- vichtssachen hinausgegeben, solche Lehr- ? „erfolge' erzielt werden, so ist dies wohl ! kaum zum Lachen. Oder hat sich da einmal ein Wolf im Schasskleide verraten, der nur mehr deutsche Analphabeten will? — In jedem Fall« aber für die Eltern eine Mahnung, für häuslichen Unterricht soviel - als möglich zu sorgen. «v-rr '• Koltern, 2. Juni. Lieber Botemnännl Di« beiden Auswanderer Florian Mrch und Wilhelm Pfraumer von St. Nikolaus sind nach zwAfjährigvm Aufenthalte in Nord amerika vor kurzer Zeit

wieder in ihrem Geburtsort glüMch angekommen. Sie hat ten das Gasthaus „zum Hirschen' in St. Nikolaus käuflich erworben und ihre Farm drüben über dem Wasser verkauft. Ihre Reise dauerte 24 Tage. Beim italienischen Konsulat in Chicago mußten die Reisenden durch vier Tage auf ihre Einreise-Dokumente warten. Erst nach mehrmaligem Vorfragen wurden ihnen endlich dieselbe« «ingehändigt. Die Meeresfahrt dauerte neun Tage. So dann fuhren sie über Paris—Turin—Verona nach Bozen in ihre Heimat Kaltem. Die Auswanderer warm

nur 60 Kilometer von der mexikanischen Grenze entfernt und weA- ten eine Zeitlang auch in Kalifornien. Die Reis« für fünf Personen (Frau und zwei Kinder des «inen Auswanderers) tastete über 3500 Live. — Voriges Jahr wurde Lurch Blitzschlag das fest ungefähr 60 Jahren 'ste hende Wetterkrenz am Doßbühel oberhalb St. Nikolaus zertrümmert. Nun ist am näm lichen Platze «in neues Wetterkreuz ausge stellt worden, welches gestern Sonntag durch den hochw. Henm Kurvten Bachmann von St. Nikolaus feierlich «rngeweiht

. Di« Be wohner von St. Nikolaus wohnten zahlreich dieser Feier bet. Bmggrasenamt und Bintschgau. INeran u«d Umgebung, 2. Juni. (Aller- l e i.) Vergangen« Woche hat das Wetter die Leute beim HeuaübeUen wohl stark getrotzt, aber im allgemeinen war der Schaden bisher nicht-gerade katastrophal. Dafür haben die andern, di« das Heu in der Ebene noch auf der Wurzel stehen haben» schon allerhöchste Zeit, mit der Sense dreinzusahren. — In der Stadt arbeiten sie zurzttt mit Händen und Füßen gegen die Erbauung

Kirchengang. Die Verzierung so wie die Bchienung der Seile besorgen Bur schen aus der Fraktion Naraun. Sl. Nikolaus-Alken, 25. Mai. (Berscht e- denes.) Am 31. Mai gegen 4.45 Uhr nach mittags verspürten wir hier ein Erdbeben. — Die Holztrift auf der Faffchauer geht ihrem Ende zu. Die Holzhändler haben bisher mit der Trift Glück gehabt, da ihnen das Wasser kein Holz vertragen hat, wenn nicht noch in letzter Stund« große Regengüsse eintreten. Dem Bernehmen nach will der Hotzhändler Ernesto Bruni aus Verona

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/11_01_1920/MEZ_1920_01_11_10_object_685825.png
Page 10 of 12
Date: 11.01.1920
Physical description: 12
den Chorregenten fast wie einen Siebziger erscheinen. Und doch war Nikolaus Mutschlechner kaum sechzig Jahre alt. Aber er fühlte sich viel, viel älter. Ein müder, welker Zug war in dem gelblichen Gesicht. Und scheu und gedrückt ging der alte Mann seiner Wege. Und dennoch hatten alle Leute in der Stadt den alten Musiker lieb gewonnen. Bor ungefähr dreißig Jahren war er nach Meran gekommen. Ein armer unscheinbarer Musikant, der sich schlecht und recht mit Lektionen durchbringen mußte. Die Leute hatten es bald

los, daß Nikolaus Mutschlechner viel zu schade für die kleine Stadt fei, daß er eigentlich ein feiner Künstler war. Gar bald erhielt er in den besten Familien Zutritt und die Söhne und Töchter aus den feinsten Häusern würden seine Schüler. Auch der junge Gottfried von Taunauer war sein Schüler gewesen und die kleine Johanna. Bis zu dem Tage, da man den Gottfried zerschmettert nach Hause brachte. Da war auf einmal alles anders geworden in dem stillen Herrensitz am Steinach. Von dieser Stunde

an duldete Frau Sabine keine Musik mehr im Hause. Und Nikolaus Mutschlechner war plötzlich ganz überflüssig geworden. Früher verging fast kein Tag. an dem er nicht gekommen wäre. Die Abende, die er im Schlößl verlebte, gehörten zu seinen schönsten Erinnerungen. Damals war Sabine von Tannauer noch ganz anders gewesen. Eine heitere, verständige Frau, die Liebe und feines Gefühl für Musik besaß. Unwillkürlich schaute sich der. Chorregent in dem kahleu Räume um. Wie völlig anders sah

es jetzt hier aus. Dort in der Ecke stand der alte Flügel. Aber fest «erschlossen und mit einer großen dunkeln Decke sorgsam verhüllt. Und darüber hing die Violine, die einst dem jyngen Gottfried gehört hatte. Er hatte entschieden ein bedeutendes Talent für Musik besessen, der — 15 — junge Tannauer. Und die kleine Johanna ebenfalls. Schade. Die Johanna. Hätte er doch die wenigstens als Schülerin behalten dürfen ... Nikolaus Mutschlechner sah sich im Geiste wieder um zwanzig Jahre zurückversetzt. Er sah den großen eisernen

einer kleinen Oellampe fiel auf ihr schönes, ebenmäßiges Gesicht. Damals war sie noch sine auf fallend schöne Frau gewesen. Voll Jugendkraft und Lebensfreude. Wer es nicht wußte, hätte sie niemals für die Mutter des blonden hochaufgeschossenen Jünglings gehalten, der in ihrer Nähe stand und sie auf der Violine begleitete. Auch Nikolaus Mutschlechner spielte. Meistens Cello. Es waren regelrechte kleine Konzerte, die im Schlößl am Steinach abgehalten wurden. Manchmal waren auch Gäste dazu eingeladen worden

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/26_11_1927/DOL_1927_11_26_6_object_1195094.png
Page 6 of 16
Date: 26.11.1927
Physical description: 16
und edlen Rittern. Die beiden Unzertrennlichen. Spiel und Aufnahmen verdienen volles Lob R—r—r. St. Nikolaus in der Sänglingsfürsorge. Bum. bum, der Nikolaus geht um! Wißt ihr's schon, daß er Heuer ganz besonders viel zu tun bekommen hat'? Das 'Christkindl 'hat ihm nämlich etwas von seiner Arbeit ab gegeben. Bisher fing es mit seiner Bescherung bereits bei den Allerkleiiisten an und meist war cs sogar in der Säugliiigsfürsorge. daß die ersten Lichter am Weihnachtsbaum aufflammten. aber Heuer

hat das Christkind nach reiflicher Ueberlcgung beschlossen, daß der hl. Nikolaus schon die Gabe» an unsere Schreierlein verteilen soll. Der Christbaum wird von ihnen noch wenig gewürdigt, dagegen sind sie recht froh, wenn sie die schönen warmen Sachen für den Winter schon einen Monat früher benützen und ausnützen können. Nun geht der alte Herr sorgenvoll umher, um all oas kleine Zeug, um das er sich sein Lebtag noch nicht viel gekümmert hat, rechtzeitig zusammen zu bekommen. Und wenn er so in oie Fenster schaut

! Da gehört weder Zeit noch Geschick dazu, nur: Stoik. Stokf und nochmals Stoff! Was für ' f einer, ist ganz gleich: aste Leintücher, Tischtücher, Bettbezüge bieten herrliche Möglichkeiten und wer diese Veteranen dringend zum Autoputzen selbst benötigt, der fände gewiß rin paar Lire in seiner Tasche, um den einfachsten Nessel, den billigsten Chiffon für ein paar Windeln zu kaufen.' — So unterhalt sich St. Nikolaus ein bißchen sarkastisch mit sich selbst und wischt sich dabei die Nässe

10
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/29_11_1934/VBS_1934_11_29_9_object_3133900.png
Page 9 of 16
Date: 29.11.1934
Physical description: 16
im Aller von 57 Jahren. Die Berstorbene war Mttglied des katholischen Arbeitervereines und des Frauenbundes. Ihr Gatte war ihr vor sieben Wochen im Tode vorangegangen. Um däs Elternpaar trauern sechs erwachsene Kinder. Am 26. November starb der Bäckermeister Johann Mitterrutzner im Atter von 63 Jahren. Er war Mitglied des katholischen Meistervereines. Am gleichen Tage starb Frau Maria Planer, geb. Zanoll, 39 Jahre alt. Bressanone, 27. Nov. (St. Nikolaus kommt.) Wenn man durch die Straßen von Bresianone wandert

, kann man Vor- bereitunngen für den St.-Nikolaus-Tag, das Ferudenfest der Kinder, sehen. Die Auslagen sind in rotschwarzen Farben gehalten und vor den Lebensmittelgeschäften. Konditoreien und ähnlichen Läden staut sich eine Schar von Kin dern. die mit lachenden Augen all die Herr lichkeiten begucken, die in den Schaufenstern, von geschickter Hand geordnet, sich ihnen zeigen. Besonders einladend wirkt die Aus lage der Wachszieherei F. Osthelmer in der Wenmarktgaffe. Die einfache, fedoch sehr nette Auslage wird den ganzen

zu L 7.—. Hwiptniederlage C Olongo. Milano (137). „tt off «Oe fr* fetten in den verschiedensten Preislagen Men die Auslage. Zwischen all diesen guten Sachen steht St. Nikolaus mit seinem schönen weißen ' Kleide und seiner Kappe: neben ihm sein treuer Begleiter, der Knecht Ruprecht, mit seinem Tabensack und der oft notwendigen Rute. Was besonders die Kinder interessiert und begeistert, ist. daß der Nikolaus die vielen Fragen der Kinder mit einem leisen Kopf nicken beantwortet. Auch Knecht Ruprecht interessiert

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/10_07_1914/TVB_1914_07_10_10_object_2158471.png
Page 10 of 24
Date: 10.07.1914
Physical description: 24
, vulgo Planmüller Seppl aus Villnöß tätlich am Kopfe verletzte. Kersch- baumer ist bereits am nächsten Morgen verschie den. —Am 30, Juni fuhr der Kutscher Fisch-! naller mit drei Herren, nämlich den Brüdern Nikolaus und Norbert von Kaan und Dr. Un tersteiner von Meran zur Haltestelle Villnöß. Am Zöllnerhaus kippte der Wagen infolge eines unglücklichen Zufalles um, Robert von Kaan, und der Kutscher kamen unter den Wagen zu liegen, mit dem das dadurch scheugewordene Pferd davonjagte. Fifchnaller erlitt

Aussichtspunkt dortselbft Ferdinanoshöhe benannt wurde. . Un ter dem Vorsitze des hochw. Herrn Monsignor De kan fand, am 6. Juli die Wahl eines Expositus für St. Nikolaus statt. Gewählt wurde Herr Bachmann, Expositus ' in Blumau. Den Be wohnern von St. Nikolaus ist zu dieser Wahl zu. gratulieren. — Abends war dortselbst wegen nichts eine Rauferei, wobei Rudolf Klauser, schwere Verletzungen, erlitt, weswegen er in das Spital gebracht wurde. Derselbe ist Familien vater, überdies befindet sich seine Frau schon

seit längerer Zeit ebenfalls im Spital. — In St. Nikolaus hat sich der 34 Jahre alte Karl Wirth, welcher schon seit wohl einigen Jahren gei stig unzurechnungsfähig war, in einer Kammer seiner Wohnung erhängt. Wirth, der bereits früher einen Selbstmordversuch verübte, wobei er sich durch Herabstürzen von einem Felien an den Beiyen verletzte, hinterläßt Frau uno fünf. Kinder, von denen das älteste 10 Jahre alt ist. Trient, Wch'chtirol, 7. Juli. (Meuchlings erschossen.) Auf dem Marsche von Trient

12
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/13_12_1933/DOL_1933_12_13_3_object_1194556.png
Page 3 of 12
Date: 13.12.1933
Physical description: 12
genden Tages. Wenn zwei Feiertage sind oder zwiseticn zwei Feiertagen ein Wochentag liegt, so kann die Abfahrt bereits um 0 Uhr des dem ersten Feiertag vorausgehenden Tages angetreten werden und die Rückfahrt muß vor Mitternacht des dem zweiten Feier- lag folgenden Tages erfolgen. mir die liebe Basl Anna, mein Sohn Kurt stellte einen recht stattlichen, ehrwürdigen Nikolaus vor und führte einen großen Sack Gaben mit. Das war für die liebe Basl Anna für das ganze Jahr eine schöne Erinnerung. Es dürfte

wohl das erste Mal gewesen sein, daß ein hl. Nikolaus, selbst den Wagen len kend, mit Auto, durchs Binschgau. in jedem Dorf Gaben austeilend, gefahren ist. In Sgondigna hat sogar das dort diensttuende Auge des Gesetzes, als es in den großen Sack mit Gaben gegriffen, beide Augen zugedrückt und den Nikolo ohne Paßkontrolle passieren lassen. Nur einmal auf dieser Reise ist der St. Nikolaus aus der Nolle gefallen und hat feine himmlische Würde abgelegt, als ihm im trauten Stübele beim Peer in Spondigna

ein Landler derart in die Füaß gegangen ist. daß er mit der hübschen Wirtstochter Elsa einen' richtigen Schuhplattler tanzen mußte. Dieses Zahr wollten wir der lieben Basl wiederum diese Freude bereiten und als wir gegen Abend von Merano kommend sie besuchten, war sie so ungemein froh, daß der hl. Niko laus wieder kam. Wenige Stunden darauf hatte sie der richtige hl. Nikolaus in den Him mel mitgenommen! Der, Knecht Rupprecht wird schon arg gemeutert haben, wenn er den großen Sack mit guten Werken

14
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1896/05_09_1896/LZ_1896_09_05_2_object_3295833.png
Page 2 of 22
Date: 05.09.1896
Physical description: 22
Meldungen vor: Nach dem feierlichen Einzüge vom Nordbahn hofe zur Hofburg fandNachmittag ein Galadiner statt, an welchem die russischen und österreichischen Maje stäten, die Mitglieder des österreichischen Kaiser hauses, das Gefolge, die Hof-, Staats- und Mili tärwürdenträger mit ihren Damen theilnahmen. Beim Eintritt in den Saal führte Kaiser Franz Josef die Kaiserin Alexandra und Kaiser Nikolaus die Kaiserin Elisabeth. Nach dem dritten Gange erhob sich Kaiser Franz Josef und brachte einen Trinkspruch

in französischer Sprache aus; kurze Zeit darauf erwiderte Kaiser Nikolaus ebenfalls in französischer Sprache. Nach beiden Trinksprüchen stießen die russischen und österreichischen Majestäten mit den Gläsern an und die Kapelle spielte nach dem ersten Trinkspruch die russische, nach dem zweiten die österreichische Nationalhymne. Die beiden Trink sprüche haben folgenden Wortlaut. Kaiser Franz Josef sagte: „Indem ich Euerer Majestät für den Besuch danke, welchen Sie so gütig waren mir ab zustatten

und in welchem ich mich freue, ein Un terpfand der Freundschaft zu sehen, die uns ver eint, trinke ich auf das Wohl Sr. Majestät des Kaisers von Rußland und Ihrer Majestät der Kai serin von Rußland.' Kaiser Nikolaus erwiderte: „Indem ich Euerer Majestät für den liebenswür digen Empfang danke, welchen Sie uns zu berei ten so gütig waren, trinke ich auf die Gesundheit Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich und Kö nigs von Ungarn und auf diejenige der Kaiserin und Königin.' Die Festvorstellung zu Ehren des Zarenpaa res

. In ebenso herzlicher Weise verabschiedete sich Kaiser Nikolaus von der Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph von der Kaiserin Alexandra. Als der Zug schon in Bewegung war, tauschten die Majestäten aber mals Abschiedsgrüße. Der den russischen Maje stäten zugetheilte Ehrendienst folgte im Hofzuge bis Bisenz, der Militärbevollmächtigte Oberst Woronin bis Grauica. Fürst Lobanow, der russische Minister des Auswärtigen, welcher den Czar auf der Fahrt durch Europa begleitete, ist auf der Reise von Wien

16
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1910/01_01_1910/pub_1910_01_01_5_object_992296.png
Page 5 of 22
Date: 01.01.1910
Physical description: 22
. 5t. Wim M MM MM »heiliger St. Nikolaus, du goldener Mann, Bringt uns allerlei Sachen zusamm', Allerhand Guttaten, treffliche Sachen. Wirst mir bald die Schüssel voll machen.' .. So beten iu Süddeutschland und Oesterreich 5e Kinder au den Tagen vor dem 6. Dezember, sie die Zahl ihrer Gebete in ein Kerb- , A schneiden. Der angerufene Heilige gilt in ^Mischen Ländern als Freund und Schutz- ^üron der Kinderwelt. Nach der Sage war 5? heilige Nikolaus, mit dem Beinamen „Der Wundertäter', iu der zweiten

so häufig auf als den seinigen. Bettler flehen in seinem Namen um Gaben, uud russische Soldaten tragen sein Bild auf der Brust, um fich vor Verwundung zu schützen. Wegen eines angeblichen Wunders auf dem Meere wurde der heilige Nikolaus auch schon frühe der Schutzpatron der Seefahrer; daher kommt es, daß besonders in Seestädten aus Dank für glückliche Errettung aus Sturmesuot oder auch von wohlhabenden Handelsleuten seinem Gedächtnis viele Kirchen geweiht wur den. Zum Schutzpatron der Kinderwelt

aber hat die Sage ihn erhoben, weil von ihm erzählt wird, er habe einmal einem armen Edelmann, der mit seinen drei Töchtern in großer Be drängnis lebte, in der Weise geholfen, daß er ihm während der Nachtzeit größere Summen Geldes durch das Fenster warf. In Holland ist der Nikolaustag gleichbedeu tend mit unserem Weihnachtsheiligenabend. Um St. Nikolaus für sich günstig zu stimmen, sammeln die Kinder vielfach in den Wochen, welche dem Feste vorangehen, das auf den Straßen vom Wagen verlorene Heu und Stroh

17
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/13_05_1926/VBS_1926_05_13_12_object_3121845.png
Page 12 of 16
Date: 13.05.1926
Physical description: 16
, Jakob Gänsbacher, Lllois Aichner, sämtliche in Sarentino (Sarnthein): Jakob Rungger, Stanislaus Moser, Josef Preni- staller, Nikolaus Rungger, sämtliche ln Durn- holz; Josef Troß, Martin Thaler. Johann Hochkofler, sämtliche in Reinswald; Matthias Groß in Pens, Karl Kofler in Niedermangen, Josef Pichler. Karl Seebacher, Josef Egger, sämtliche ln San Genesio, und Heinrich Schwarz in Melt'ma. ^ Station B e r s c i a c o: Marie Michaeler ln Versciaco für die Stute „Flora' 500 Lire; Alois Patzleiner

, Josef Patzleiner, Johann Trojer, Nikolaus Patzleiner, Anton Tfchurtschen- thaler, Alois Rainer, Nikolaus Rainer, sämtliche in Prato alla Drava (Winnebach): Josef Hernegger. Gertrude Michaeler, Alois Patzleiner, Josef Watschinger, Dartlmä Küh- bacher, Franz -Wiesthaler. Alois Mayr, Josef Sulzenbacher, Franz Kühbacher, sämtliche in Dersciaco: Josef Müller, Marie Lanz, beide in Palle San Silvestro (Wahlen); Johann Watschinger, Franz Pfcifhofer, Johann Fuchs, Valentin Pfeifhofer, Josef Dillgratt- ner

, Nikolaus Watschinger, sämtliche in Sesto; Josef Wiesthaler, Peter Lercher, Alois Ueberbacher, sämtliche in San Eandido (Jn nichen): Peter Lanß in Dobbiaco. Station Monguelfo (W e l s b e r g): Sebastian Hackhofer in Villabasfa (Nieder dorf) für die Stute „Luzie' 500 Lire; Andrä Trenker in Braies. für die Stute „Lora' M0 Lire; Sebastian Troger in Villabasfa (Nieoer- dörf) für die Zuchtstute „Mizzi' 300 Lire und Josef Schwingshackl in Monguelfo (Wels berg) 200'Lire. Je 100 Lire erhielten: Josef

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/06_12_1936/AZ_1936_12_06_5_object_1868131.png
Page 5 of 8
Date: 06.12.1936
Physical description: 8
Segen, — Ablas; der sieben Altäre. kaxuzlnerkirche. Sonntag, den 0. Dezember, erster Monatssonntag, um halb 7 Uhr Singmessc: um K, 9. 10 und 11 Uhr heilige Messen. 4 Uhr nachmittags Fest» prediat. Stiftskirche Gries. 2 Adventsonntag. Hl. Nikolaus. 7.1Z Uhr Schulkindergottesdienst. ? Uhr: Predigt und Amt, 10 Uhr: Militärgottesdienst. 10,-lS Uhr: Italieni scher Gottesdienst. — Dienstag: Unbefleckte Empsängnis. Gebotener Feiertag. Halb 6 Uhr: Rorate für die Jung frauen. Halb ? Uhr

bis 26. Herren-Nachthemden, neueste Modelle L. 18,8V bis 20.80 Herren-Pigiania, Popelin, prima L. 3!).- Warenhaus Leopolào Aigner - Bolzano Dia Partie; IS u. 2? Ausschank der neuen Eigenbauweine — auch gebratene Kastanien, Hauswurst mit Kraut, sowie kalte Platten. — Gut geheizte Räume. 6. Dezember: Der heilige Nikolaus. Bischof (Z50). Nachdem Nttolau-, welche? aus Patara in Syrien stammle, sich dem Pcici^ni^e gcw-iht natte, betätig te er einen ^unermudlictxn ^cclcnei>er und scine srei» gebige Mildtätigkeit

irar i? ,'cviz, doh ?r den Annen >«in ganzes Vermögen ràncie. '?-> er einst hörte, mi die Töchter eines ehedem i aber dann ver armten Vater» ein jimdhastes Leben ansangen wollten, wril sie keine Atissicht auf Vcràl::-' una halten. gin<s der filine Nikolaus zur v!achncit uor daz ,'gar und warf einen L?ulc! r.'ii Äcls in die Stube, rnil cinim Zciic-, daß dies zur à^jleucr einer Tochier dienen solle: so tat er ein zweiies- und drittesmal und renati die drci Seelen, ^oll inniger ÄnS<-,ch! ^,!in Lei

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/07_12_1926/AZ_1926_12_07_5_object_2647391.png
Page 5 of 8
Date: 07.12.1926
Physical description: 8
am Sonntag nachmit tags ein Fest für die Kleinen, bei welchem er sich wahrhaft selber iibertroffen hatte. Nicht Mühen und Kosten scheuend, hatte er «dieses «Fest des hl. Nikolaus derartig hübsch arrangiert, daß es sicher bei den an wesenden Kindern nicht bald «vergessen werden wird. Dem Rufe zu der Feier waren Erwachsene und Kin- der in Menge gefolgt und ber große, festlich ge- chmückte Saal war schon lange, vor Bvginn derart >esetzt, die Galerien von einer derartig großen Zahl rohlicher Kinder erMlt

von Mailand und Kirchenlehrer. An den Gedenktag (8. Deluder) des heiligen Bischofs Nikolaus reiht sich der eines nicht weniger Heiligen, der überdies wegen seiner tiesen Gelehrsamkeit zu den einjlus,reichsten und vor züglichsten Lehrern unserer Kirche zählt. Ini 4. Jahr« hundert, als die Irrlehre des Arias sich verderblich ausbreitete, lebte in Mailand Ambrosius als Slatta hajter, ausgezeichnet durch gründliche Kenninis des Rechts, durch große Beredsamkeit, sowie auch lurch seine Rechtlichkeit und Milde

. 15.30 15.3Ü Budapest 7'->.65 72.00 Lelgraci Oll.üO sen. die' oft In Wichtigen Angelegenheiten diese Ni°- St. Nikolaus hie/àn EwzÜ' Alei?« Teuselchm und überall vorhandene Verständigungsart be- von Schülerinnen der Tanzschule Klaub dargestellt, vollführten «in«n hübschen Reigen der jäh vom her- einsprlngenden, rutsnschwingondm Krampus (von- Herrn Dietrich vom Stadttheater dargestellt) unter brochen wurde. Atemlose Spannung. Der Ntkolo betrat den Saal. Reizende kleine Engelchen schritten ihm voran

21