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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 07.12.1934
Physical description: 16
bereiten Mannen anrückt. Strick, Leiter und Gtützkraxe tragen sie herbei. Mit dem Mühlenbauer ist bereits ver handelt worden, er gibt den Heiligen gern als Leihgabe an das Museum ab, um ein Aer- gernis aus der Welt zu schaffen. „ES gibt ja gar kein ander Mittel mehr, sonst derwerfen mir ihn die Taufelsbuben noch ganz?" Fuchswilö ist er, der Bauer. Also wandert St. Nikolaus an der Mühl zum andermal ab. Gebunden, zerschunöen, in den Strickhals tern schwebend, verläßt er das schützende Dach unterm First

vom goldenen Jnfulstab, eifrig werden die Kostbarkeiten aufgelesen. Die Stauden am Weg, des Laubes los, nur mehr gedornt und kahl, langen nach des Heiligen armer Gebrechlichkeit. St. Nikolaus an der Mühl wandert in die Stadt. Droben gleitet die scheidende Sonne mit tröstlichen Fingern die Firstwand entlang, die nun nackt und blos und verlassen aussieht. Die Dorswilöen schliefen aus den Stauden und schauen ergrimmt den Naub. „Itzt, was itzt?" fragen sie sich und sehen einander an, — dann stapfen sie heim

. Es war doch immer das schönste von allen Spielen, dem St. Nikolaus die goldenen Aep- fel abzuschießen. Mein Gott, daß man mit unter daneben getroffen, das hat bei allem! Ernste keiner gewollt. Aber es ist iw Leben schon einmal so, es geht nur glückshalber ins Schwarze. Das Mieöele weint am leeren Mühlfirst vorbei. Jetzt ist der liebe, gute St. Nikolaus fort, jetzt, wo es weiß, was die drei goldenen Aepfel bedeuten. Die alte Tote hat es ihm gesagt. Ein verarmter, verzagter Edelmann, wollte seine drei schönen

Töchter verkaufen und St. Nikolaus, der edle Bischof von Mh- ra, hat in drei Nächten hintereinander, dem verzweifelten Vater ein Häuflein Golötaler auf das Fenstersims gelegt, drei Piätzlein Gold. And die drei schönen Fräulein durften öa- heime bleiben, in der warmen Winterstube bei der Kunkel sitzen, bis die eine ein vorneh mer Freier geholt, die andere den Schleier genommen und die dritte eines gottseligen To des gestorben ist. Das ist die Geschichte von den drei goldenen Aepfeln des St. Nikolaus

. Der St. Nikolaus an der Mühl hat nur mehr ein goldenes Aepfelchen gehabt, ein pätzlein Gold. „Aber mich hält' es leicht gelangt, für mich armes Waislkinö," weint das Mieöele. Was wird er tun drunten in der Stadt, in dem großen Gaal? Die Leut werden vor ihm stehen und schauen. Er wird wieder schön sein, der St. Nikolaus, das Fräulein hat gesagt, er wird wieder hergerich- tet. — Llnö wenn sie ihm gar wieder das eine Aepfele vergolden und zwei neue, golde ne hinzu geben, werden ja doch die wenigsten Leute wissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 05.12.1953
Physical description: 12
Samstag, 5. Dezember 1953 Nr. 281 Seite 7 D\E K/NOtftZtIf UNG SACK HAT ER WAS FEINES DRIN«. SO GEHT ER HEIM’ UCH IN DER NACHT GANZ LEISE, DASS KEIN KIND ERWACHT, IAPB-TAPP-GE* SCHWIND IN JEDES HAUS UND TEILT DIE FEINEN SACHEN AUS. UND WARST DU BRAV,DANN FINDEST DER NIKOLAUS TRÄGT EINEM ***** AUF SEINEM RUCKEN- HU KE PACK ER WANDERT DURCH DEN WALD DAHIN, IM DU AM NÄCHSTEN MORGEN WAS IM SCHUH-- JETZT WILLST DU AUCH NOCH WISSEN—WAS* WART' BIS ER KOMMT, DANN SIEHST DU DAS! TEXT «ZEICHNUNGEN

VON BERTI WEBER._ stls der Nikolaus fein goldenes Buch nerlot Es war furchtbar kalt, als der Nikolaus zu den Menschenkindern fuhr. Die Sterne blitz ten vom Himmel und der Mond glänzte eisig. Nikolaus hatte natürlich vorgesorgt und sich gut eingepackt. Ein dicker Pelzmantel wärmte ihn und die Handschuhe waren auch mit Pelz gefüttert, so daß er keine kalten Finger be kam- Aber ungeschickt sind solch dicke Hand schuhe, wenn man die Zügel halten soll. Die Engel gerieten immer ins Tollen

, wenn sie den Himmelsschlitten für den Nikolaus packen durf ten und vor lauter Uebermut wurden die Sa chen dann nicht ordentlich aufgeladen. So mußte der Nikolaus immer wieder nach hin ten greifen, um ein Säckchen, einen Lebku chen oder auch eine Rute am Herabfallen zu hindern. Bei solchem Zufassen passierte es, daß dem Nikolaus ein großes Buch, in das alle guten und alle bösen Taten der Erdenkinder einge tragen sind, aus dem Schlitten kippte und — Huiii — in fliegendem Saus zur Erde herun terfiel. Erschreckt hielt

der Nikolaus an und schaute dem goldenen Buch nach, das wie eine Sternschuppe glänzend, im Dunkeln ver schwand- So ein Pech, was sollte er nun begin nen? Wenn er auch viel wußte, so konnte er doch unmöglich die Bravheit aller Erdenkin der im Kopf behalten. Nein ohne das Buch konnte er nicht zur Erde, das war unmöglich- Es hätte das größte Durcheinander gegeben- Er schaute hilfesuchend umhei und da kamen auch schon hilfreiche Englein angeflogen- »Ihr geflügelten Uebermute“ schalt Nikolaus. „Ihr habt

leuchteten sie ab, ob sie nicht das Gold des Buches blitzen sähen Aber nichts war zu finden. Das Englein Rotepunkt aber dachte sich: „Ich werde in die Städte fliegen. Es wäre doch gut möglich, daß das Buch auf die Stra ße gefallen ist.“ So flog der kleine Rotepunkt auf die Stadt zu- Lange suchte er hin und her, bis er zufällig in das Fenster von Rudi and Ursel schaute, Nein, so was, da lagen die Kin der längslang auf dem Teppich und lasen in dem großen goldenen Buch vom Nikolaus. Si cher

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 17.04.1917
Physical description: 4
Volk" zu beschlagnahmen. Außer dem werden von der Oberpostdirektion nentrali- tätswidrige Ansichtskarten eingezogen. Aus dem Leben Nikolaus' II. Die Person Nikolaus II., der jetzt in seinem eigenen Reiche gefangen ist, wurde von russischen und ausländi schen Kennern der Verhältnisse am Zarenhofe oft in widersprechender Weise charakterisiert. Daß die über Nikolaus II. gefällten Urteile infolge so zahlreicher Abweichungen niemals ein einseitig klares Bild zu geben vermochten, hat seine Haupt ursache

. Nikolaus II. wurde bei mehr als einer Gelegenheit ein blutrünstiger Tyrann ge nannt, doch kommt man der Wahrheit näher, wenn man seinen völligen Mangel an Persön lichkeit und seiner beispiellosen Schwäche reaktio nären Ratgebern gegenüber die Hauptschuld bei- mißt. Diese Schwache ist wiederum zurückzufüh ren auf den ständigen Druck, unter dem er lebte, auf die allmählich zu krankhaften Zuständen ge steigerte Angst vor einem Attentat. Darum ließ er sich systematisch von einem Netzwerk von Schutz mittel

der Geheimpolizei zum Schutze des Zaren beschäftigte Tausende von Beamten, deren ein zige Aufgabe darin bestand, Anschläge gegen das Leben Nikolaus auszukundschaften und zu ver eiteln. Ueber den größten Teil der Welt waren diese Geheimagenten verteilt, sie hielten sich kei neswegs nur in Petersburg und Moskau auf, sondern in den Hauptstädten aller Großmächte. In Rußland wurden außerdem zahlwse Spione beschäftigt, um das Leben Nikolaus zu schützen, Leute in den verschiedenen Lebensstellungen, Grafen

und Offiziere, sowohl wie Schenkwirte, Kutscher und Straßenkehrer. Die krankhafte Furcht, die Nikolaus beständig in ihrem Banne hielt, äußerte sich am deutlichsten, wenn er eine Reise unternahm. Die ganze Strecke mußte vor her genau untersucht und der Verkehr auf Stun den, oft auf Tage hinaus unterbrochen werden, denn Nikolaus konnte nie vergessen, welch große Zahl seiner Vorgänger vott Attentaten bedroht und ihnen auch zum Opfer gefallen war. Bei Spazierfahrten umgab er sich mit einer Kosaken eskorte

und itn Wagen selbst saß hinter ihm ein Kosak, dessen eine Hand den Kolben des Revol vers umspannte, während die andere auf dem Knauf des Degens lag. lieber die Vorsichtsmaß regeln, die Nikolaus in seinem ständigen Angst gefühl ersann, waren in Rußland stets die merk würdigsten Gerüchte im Umlauf. So wird ver sichert, haß der gewesene Zar sich bei vielen Ge- - legercheiten weigerte, persönlich zu erscheinen, und an seiner Stelle einen durch natürliche Aehnlich- keit, Haar- und Barttracht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1952
Physical description: 12
St. Nikolaus an der Mühl Einmal ist er auf dem Hochaltar der Turner Kirche gestanden. So um die Wende des siebzehn ten Jahrhunderts mag ihn ein kunstbeflissener Bauernschnitzer aus dem weichen Zirm geschnit ten haben. Fast lebensgroß ist das Heiligenbild nis, das sanfte Antlitz von der Bischofsmütze ge krönt, liebreich geneigt zu den Nöten der Men schen, Inful und Buch mit den drei goldenen Äpfeln in der Hand. Wann mag er abgewandert sein, um seinem neuen, gemalten Nachfolger Platz

draußen mählich die Ähren zu gilben, aber noch waren sie lange nicht geborgen vor Mißwet ter und Hagelschlag. St. Nikolaus ließ sich das Beben der Mühlwand und den Seufzer des Bau ern durch den zirmenen Leib gehn, bis ans Herz, als treuer Anwalt aller Nöte und Sorgen der be drückten Menschheit. St. Nikolaus, bitt’ für uns! Anders aber dachten die Buben, die Dorfrauber, die wilden. Die Mühle stand ja am Weg, und an ihrer Firstwand der hölzerne, verwitterte Heilige. Groß, breit und prächtig zierte

er die Wand. Was denn machen mit ihm? Für sie durfte kein Ding unnütz sein, für sie stand ein jedes Holz, ob roh, ob gezimmert oder gefärbelt, mitten in ihrem wil den Bubenleben. Es gab völlig kein Ding und keine Sach im Dorf, die nicht mittun oder herhalten mußte zu ihren Streichen. Drei goldene Äpfel trug St. Nikolaus, was konn ten sie bedeuten? Wohl eben die Äpfel und die Nüsse, die er den braven Kindern und halben Himmelschelmen einlegt, wenn sie schön beten und den „Glaubengott“ ohne zu stocken

, — wie krachte der ausgedörrte Leib des St. Nikolaus, und ein goldenes Äpfelchen rollte dem Wildling zu Füßen hin, dem Schützenkönig. Alle drei gol denen Äpfel mußten es an diesem ersten Tag glau ben, alle drei. Und alle drei wurden wieder ange leimt. Ein einzigesmal drei Äpfel abschießen ? Was denn tun mit der andern vielen Zeit? Und so war es begonnen und so wurde es fort gesetzt. Alle Jahre gab es einmal eine Zeit, in der die Dorfwilden zwischen Arbeit und Schule ein Preisschießen beim St. Nikolaus

an der Mühl ein schoben. Viele Leuten schimpften über solch ein Tun, voraus die Alten, aber horcht schon jemand auf die Alten? — Das Miedele beklagte sich auch bitter, obgleich es noch zu den ganz Jungen ge hörte und erst den zweiten Winter in die Schule ging. Ach wie gut war doch St. Nikolaus im Vor jahr zu ihr, als es immer so elendiglich kalte Füße hatte und sein Anliegen dem Heiligen an der Mühl empfahl. Daheime hat er ihm dann schon die weichen, ofenwarmen Döggelen eingelegt, Äpfel, Nüsse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.11.1925
Physical description: 8
für das rührige Komitee. Nachher fand noch die Bestverteilung vom Landesschießen der Resch statt. 'Hier 'die Namen der glücklichen Schützen: Haupt scheibe: 1. Frischmann Äudrä, Wvrgl; 2. Plant Joses, Hall; 3. Partner Franz., St. Nikolaus; 4. Labhart Ernst. Pradl; 5. Kaspar Wenzl. Pradl; 6. Holzer Joses, St. Nikolaus; 7. Luksch Anton. Wilten-W.; 8. Herrle Fritz, Pradl; 9. Roitner Ferdinand, Wilten-W.; 10. Zach Hans. Stadt-W.; 11. Schegula Anton. Wilten-O.; 12. Gruber Joses. Witten-O.; 13. Postik Joh., Stadt

-W.; 14. Wächter Viktor, Hall; 15. Knapp Joses. St. Niko laus; 16. Oberegger Andrü, Hötting-Au; 17. Wagner August, Stadt-O.; 18. GleinSler Karl, Pradl; 19. Rosina Emil. Hötting-Au; 20. Gruber Joses, Pradl; 21. Minatti Anton, Stadt-O.; 22. Geißler Joses, Maschinist. Jenbach; 23. Kunze Heinrich, Pradl; 24. Kreidl Anton. Wilten-O.; 25. Fink Karl Pradl. Sch lecker scheibe:: 1. Pataky Franz, Stadt-O.; 2. Helfer Joses, St. Nikolaus; 3. Plant J'oses, Hall; 4. Viertler Michl, Stadt-O.; 5. Kwas Stefan. Wilten

-O.; 6. Wagner August, Stadt-O.; 7. Knapp Joses, St. Nikolaus; 8. Fvischmann Andrü, Wörgl; 9. Schweizer Joses. Hall: 10. Sedlmeier Robert. Hötting-Dors; 11. Cchnsterschitz Franz. Wtlten-O.; 12. Lechner Simon, Hall; 13. Angerer Hans, Stadt-O.; 14. Sitar Ferdinand, Wilten-W.; 15. Grober Josef, Pradl; 16. Labhart Ernst, Pradl; 17. Rosina Emil, Hötting-Au; 18. Gruben Josef. Wilten-O.; 19. Reden Franz. Wtlten-O.; 20. Postik Johann, Stadt-W.; 21. Schneider Julius, Hall: 22. Knapp Anton, St. Nikolaus; 23. Oberegger

Andrü, Hötting-Au; 24. Geißler Josef. Maschinist, Jenbach; 26. Jdl Se bastian, Pvadl. Serienscheibe (5er): 1. Geißler Joses. Maschinist, Jen bach (50 Kreise); 2. Labhart Ernst, Pradl (49); 3. Heiser Joses, St. Nikolaus (49); 4. Fink Karl, Pradl (48); 5. Knapp Anton, St. Nikolaus (48); 6. Plant Joses. .Hall (47); 7. Geißler Joses, Sensenschmied. Jenbach (47); 8. Holzer Joses, St. Nikolaus (47); 9. Richter Frang, Stadt-O. (47); 10. Gleinsler Karl. Pradl (46); 11. Lech: or Simon, -Hall (46); 12. Kreidl

Anton, Wilten-O. (46); 13. Tusch Martin. Hötting-Dors (46); 14. Oberegger Anbrä, Höt- ting^lu (46); 15. Kwas Stefan. Wilten-O. (45); 16. Rosina Emil, Hötting-Au (45); 17. Viertler Michl, Stadt-O. (45); 16. Schneider Julius, Hall (45); 19. Knapp Josef, St. Nikolaus (46); 20. Schie- ferle Ferdinand, Hall (45); 21. Schusterschitz Franz, Wilten-O. (44); 22. Pacher Engl. Hall (44); 23. Minatti Anton, StadtO). (44); 24. Fvischmann Andrü. Wörgl (44); 25. Sitar Ferdinand. Wilten-W. (44); 26. Grrtber Josef

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 12.12.1913
Physical description: 10
bisher Kr. 29. — war, erhielten die Arbeiter folgende Wochenlöhne: Ein Setzer (im ersten Gehilfenjahr stehend) Kr. 23.—, ein Setzer Kr. 33.—, ein Setzer Kr. 37.—, ein Maschinenmeister Kr. 36.— Vermischtes. — St. Nikolaus tag war am letzten Samstag. Dieser Tag ist beinahe noch überall als ein Freuden tag für die Kinderwelt erhalten geblieben. Die St. Nikolausfeier ist eine gar mannigfaltige und beweist, wie innig das Wesen des St. Nikolaus sich mit den im Volke fortlebenden Sitten ver schmolzen

hat. Vor allem erscheint Nikolaus als Freund und Wohltäter der Kinder und der Armen. Es wird vom hl. Nikolaus erzählt, daß er einmal erfahren habe, daß ein in seiner Nähe wohnender Edelmann mit seinen drei Töchtern in großer Not lebe und da habe er insgeheim demselben große Geldsummen zum Fenster hineingeworfen. Beim 3. male aber sei der Wohltäter von dem Edelmann überrascht worden und da habe Nikolaus inständig gebeten, vor seinem Tode ja nichts über diese edle Tat laut werden zu lasten. Der Edelmann hielt Wort

, aber umsomehr wurde die Tat des hl. Nikolaus nach seinem Tode bekannt und bald bürgerte sich der Glaube ein, daß um die Weih nachtszeit — am 6. Dezember — seinem Gedächt nistage, der Heilige von Ort zu Ort wandere, um durch die Fenster die Fülle seiner Gaben zu schütten. Für unartige und faule Kinder trug er als Warnungszeichen die Rute bei sich, fleißige und artige Kinder beschenkte er mit gar niedlichen Sachen, unter denen die süßen Lebkuchen und Aepfel nicht fehlten. Am Vorabend des St. Niko laustag

erklang aus gar manchem Kindermunde die fromme Bitte: Heiliger Nikolaus, geh ein in mein Vaterhaus, Leg ein, leg ein Will gerne folgsam sein. Und der hl. Nikolaus hat den braven Kleinen recht viel Schönes gebracht. — Der Hand elSverke h r mit den Balkanstaaten nach dem Kriege beginnt erfreulicherweise bereits sich zu beleben. Es ist daher das Erscheinen einer die Eisenbahnverbin dungen deS Balkans mit allem Stationen und Haltestellen, mit Unterscheidung in ein- und zwei geleisige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 05.12.1924
Physical description: 20
der ForstverwaltunZ ist unbedingt auf die vollstäudige Wahrung der Servi- tntsrechte, aus die Deckung des Lokalbedarfes an Nütz!- und Brennholz und auf dre Erhaltung des Waldes zum. Schutze des Landes gegen Hochwasser und Lawinengefahr Bedacht zu nehmen. Die Erweiterung des Wirkungskreise und der Verantwortung der Wirtschaftsführer wiro be grüßt, doch muß daneben auch im Lande eine Instanz wie der Welver MaxL desn hh Nikolaus ?tu>orfommen wollte. Humoreske von Kreuzhansel. De? ze!-njährige, werßköpfige Felder

wcitgereistcn Manne, einen weiteren Titel eilt, nämlich ,cher drehbare Leuchtturm". Bei so vielen mohlverdieirten Titeln konnte es nun nicht ausblerben, daß der heilige Nikolaus, der im Früh- wirtter sich einstellte, die Gelegenheit nicht vorüber gehen ließ, olhrre hem Maxl eine gesalzene Predigt zu Hallen. Dies ging folgeiü>ernraßen vor sich. Die Lehrerin versammelte am Nikolausabend ihre Kinder in der Schule. ?krch einer geraumen Zeit, die den Kindern eine Einigkeit deuchte, klingelte es und der heilige

Nikolaus trat in seiner ganzen Größe ein mit Mütze, Korb und Stab. Er verneigte sich vorerst ehrfurchtsvoll vor dem Katecheten und überreichte ihm ein kleines Päckchen mit Flnßzetteln. Dann wandte er sich an die Kinder und begarrn also zu «den: ,ll!icbe Kinder! Ihr seid Heuer recht brav gewesen! Ausgezeichnet! Ich bin sehr zufrieden! Ausgezeichnet. Der Schlimmste mu &ilm ig Albe- SÖ&jL Her ist ein wahrer Lump^ ein nichtsnutziger Lauser, ein Galgenstrick, ein Höllenbratl? Ausgezeichnet

vor Angst und krochen unter die Banke. Da gab der Heilige wiedenrm mit seinem Stabe ein Zeichen und im Augeirblicke war es draußen wieder still. Nun bekam jedes Kind je einen Apfel, einen Feder Halter und ein Stuck lebzeltcnen Kuchen und dann schritt der heilige Nikolaus majestätisch, wie er gekommen, wredar zur Türe hinaus. Der Felder -Maxl hatte aber einen ^Hellen, klaren Verstand und es dauerte nicht lange und er hatte die schwachen Seiten des hohen Besuches entdeckt. So löste er am nächsten

Schultage ein paar Sternlein vonr Fuß boden auf, dir vom Mantel des heiligen Mannes tzerab- gefallm waren. Die Sterillein waren aber leider aus Papier imfo auf der Rückseite waren die unstreitigen Spuren von gwtz gewöchrlichem Mehlpapp zu sehen. War dies schon geeignet, das Ansehen des heiligen Nikolaus in den Augen des Maxl zu schmälern, so war dies rwch mehr der "Fall, als er gar ein Büschel Haar vom weißen Barte des Nikolaus fand. Nun kommt es wohl vor, daß den Leuten die Haare ausgehm und beim hohen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 11.12.1930
Physical description: 20
gesündigt. Manches Bauernmädel ver- schandelt sich geradezu durch «das Anziehen städtischer Kleider. Es will nicht glauben, «daß der städtische Mooe- en einfach nicht zu «seinem kräftigen, gesunden und . scheu Körper paßt, ebensowenig, wie eine noch so schöne und gediegene bäuerliche Tracht für eine Dame aus der Stadt paßt. Nicht nur bas «Bauernmädchen wirkt in städtischer Kleidung unwahr und lächerlich, für die Stad- - Ein richtiges ,-Schnaber!" meint gar vorlaut und unschön: «Heiliger Nikolaus, jei

unser «Dost, Wenn tu tue;» im Kackl Hast; Hast du was, so sitz' dich nieder, Hast du nichts, dann geh' glei' wieder/ wenig schön ist die Meinung kindlicher Ebenso Egoisten: -Lieber, heiliger Nikolaus Bring' du nur den Kindern was; Die «Großen laß du lausen, Die können sich wa« kaufen!* Daß nach 'der Aeußerung solcher ' : der Hei- lige seinerseits auch die sehr berechtigte Ansicht hat, daß seine Gaben eben auch vollauf verdient sein wollen uns er «deshalb auch an die Kompetenten ber «Herrlichkeiten

pflegen. Da sei einer dem andern hilf reich zur Hand. Insbesondere -die Landbevölkerung möge ihre soelisch-b«eistigen wi-e die materiellen Kulturgüter wahren und schützen. Sie sind ein wertvoller, ja unbezahl barer Schatz auf der Suche nach -dem Wege in die Zukunft. Euch!" machen, so in der Nähe des hl. Nikolaus, der in manchen Orten «durch die Gassen wandert, der Ganggerl mit seinem -großen Buckelkorb auftaucht und mit einem Mordstrumm Kette rasselt, spricht -aus folgenden Reimen: -Heint z'schnacht

» kimb der Nikolaus. * 1 » will er denn bei mir? Und: I nimm ihn -bei der gipflkavp Und schmeiß'n außi bei der Tür." A% regnalat, es schneiwalat, E» geht a kalta Wind. Und wenn der Nikolaus Die Duama nimmt 2« «* a koa Glind'.* «Und noch: „An »'nichten Düawei dringt der NKlaus nix; Gr schickt an Ganggerl mit a großer Ruat Da Mit- aft nacha tüchtig Wix, Wir, Wix, Dis s Düawsi gern und g'schind schö' folgen tust." Früher, zur Zeit -der guten alten Schulordnung, als noch die Zeugnisse vierteljährig

ausgegeben wurden und in den meisten Orten die erste Schulnachricht um «die Fett des Nikolausfestes „präsentiert" wurde, hatte folgender „Stoßseufzer" wohl auch seine volle Berechtigung: .»Heiliger Scinkt Nikolaus Streich' uns, die Fünfer aus; Schreib' uns g'ra-d Einser ein, Weil ma -brave Kinder sein!" In vielen Gegenden 'kommt der Nikolaus unsichtbar über Nacht, während alles in tiefem «Schlummer liegt. Leere Teller oder auch die Schuhe werden auf das Fenster- sims, auf «den Tisch der Schlafkammer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 18.01.1903
Physical description: 16
komisches alles Haus!" - fand sich aber doch durch das ungewöhnliche Wesen des Alten in Schranken gehalten und zog sich zurück. Draußen im Hofe, der aussah wie ein Müllacker, fand er Nikolaus. „Ich habe doch die Bekanntschaft des neuen Besitzers von Potoky gemacht, gebe-Ihnen aber mein Wort, daß ich mich so leicht nicht wieder in seine Nähe wagen. Auch scheint er zn befürchten, daß ihm der Sohn der Gräfin v. Potoka unbequem werden könnte, und er sendet Ihnen daher durch mich zweitausend Rubel

als Reisemittel nach Paris." Ein Gefühl der Scham beftel den jungen Grafen. Er wurde roth im Gesicht. Nein, bei Gott, für einen Bettler, dem man ein Geldgeschenk reicht, hat inan ihn bis heute noch nicht zu halten gewagt. Als Brezza bemerkte, daß sich Nikolaus beleidigt fand, mochte er befürchten, daß dieser das Verlangen stellen könnte, die schönen Banknoten dem russischen Alten wieder zurückzugehen, und zwar mit einem saftigen Kompliment. Dieser Möglichkeit mußte vorgebeugt werden, und darum nahm

er mit einem leichtsinnigen Lächeln den neuen Freund in den Arm und ging mit diesem nach dem Hofthor. „Ich errathe, was Sie sagen wollen, mein Freund, finde auch, daß Sie recht haben. Gewiß, dem Alten aus Rußland muß begreiflich gemacht werden, daß er uns mit seinen Rubeln gekränkt hat, aber darüber müssen wir uns erst schlüssig werden, man muß da erst sondiren, denn der Teufel kann wissen, was da eigentlich dahintersteckt!" Fragend starrte ihn Nikolaus an, dann zuckte er die Schultern unb ging mit Brezza

zu ihm emporgesehen, aber was ihni ihre schönen dunklen Augen sagten, behagte ihm nicht. Zu jeder Stunde dachte sie an Nikolaus v. Potoky, und selbst im Traum sprach sie seinen Namen, wie Frau v. Zaliska ihm verrathen hatte. Und das waren die Folgen des letzten Festes der Gräfin Potoka, jener großen Lüge von Glanz und Reichthum, an die er so schwer glauben konnte, denn die Dinge konnten unmöglich bei den Potokys so vortheilhaft liegen, wie jenes Fest und sein prunkhafter Glanz glauben machen wollten. Doch glaubte

er daran, weil alle Andern daran glaubten; irgend eine Goldquelle konnte sich ja auch für die Gräfin anfgethan haben, tvie sie sich auch für ilju in den Zeiten der höchsten Noch anfgethan hatte und ihm zur Ret tung ward. Als aber der Brief des Grafen Nikolaus, den dieser aus Paris gesandt, den wahren Sachverhalt enthüllte, wandte sich Severin mit wahrer Empörung von der Gräfin nnd ihrem Sohne ab, hoffend, daß das, was Sophia seit jenem Feste im Herzen für Nikolaus empfand, sich mit der Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1926
Physical description: 8
so freigebig gespendet wird. Man kann sich die Erregung vorstellen, als in Sankt Nikolaus bekannt wurde, daß das „Wiesele" verbaut wer den soll. Man wußte zuerst nicht recht, wer baut und was gebaut werden soll, nur war bekannt, daß das Pfarramt dahinterstecke. Spontan rafften sich die St. Nikolauser zu einer Protestaktion auf, und zwar erfreulicherweise ohne ttnterjujieb der Partei, und so gingen bald Frauen herum, - um Unterschriften gegen die Verbauung des „Wiesele" einzu- ' holen. Und sie klopften

— das „Wiesele" ist nämlich ärarischer Grund — und an den Stadtmagistrat durch unseren Ge meinderat Knapp übergeben wurden. Die Eingabe hat nachstehenden Wortlaut: Der Protest der St. Nikolauser. . Sicherem Vernehmen nach beabsichtigt der Verein „Juigend- hikfe" aus dem sogenannten „Wiesele" an der unteren Jnnstraße Baulichkeiten aufführen zu lassen. Die Bewohner von St. Nikolaus sind die letzten, die hierin etwas Ungehöriges erblicken. weil sie jedem Vereine Entwicklungsmöglichkeit zugestehen, müssen a'ber

nie ein Sonnenstrahl sich verirrt, Wohnungen, die überreich mit Kindern vollgestopft sind' Und solche Wohnungen besitzt das arme St. Mkolaus leider zu viele. Die Bewohner dieses Stadtteiles sind tagsüber zumeist in Fabriken oder Werkstätten beschäftigt und möchten abends sich am Jnnuser einigermaßen er holen. Dies wäre ihnen jedoch unmöglich gemacht, iverm der ein zige grüne Platz, den St. Nikolaus hat. das „Wiesele", verbaut würde. Die Väter dieses Planes scheinen keine großen Kinder freunde

zu sein, wenn sie, um einigen ein Unterkommen zu ver- schaffen, dadurch allen übrigen die wenige BewegnngAfreiheit in freier, gesunder Lust nehmen. Es ist nach unserer Meinung nicht statthast, daß ein Verein auf Kosten der Allgemeinheit — es kom- men in Betracht die Bewohner der Jnnstrvße. Bäckerbühel-, Nikolaus-, Kirch-, Fallbach- und Weihe rburggasse. zum großen Teil auch jene von Mariahilf und der Riedgaste — sich breitmacht, da ja die Stadt Innsbruck in entgegenkommendster Weise in näch ster Nähe den Kahsergarten für alle Kinder

unteres Viertels zur Verfügung stellt und jedes Jahr weiter ansbaut. Schließlich glau. ben wir. daß die Verwirklichung dieses Projektes nicht zur För derung der Ruhe in St. Nikolaus beitragen wände. da sicherlich die Vereine der verschiedensten politischen Parteirichtungen mit der gleichen Forderung herautreten würden, und zwar mit derselben Berechtigung. Wir protestieren daher nochmals gegen die Verbauung des ..Wiesele", sei es durch wen immer, und ersuchen im Interesse der Ruhe und mit Rücksicht

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 06.09.1931
Physical description: 16
haben auch nichtkatholische Geschichtsforscher die Meldung von einer Päpstin Johanna in das Reich der Fabeln oder Märchen verwiesen. War es auch nach Karl des Großen Tod um die Träger weltlicher Fürstenkronen schlimm bestellt — sie waren zum Teil Schwächlinge, zum Teil lagen sie gegeneinander im Streit — Petri Stuhl war immer noch mit großen Männern besetzt: der größte unter ihnen im 9. Jahrhundert, dem die Geschichte die Bezeichnung „der Große" verliehen, war Nikolaus I., der von 858 bis 867 regierte, ein geborener

Römer, wie viele seiner Vorgänger. Andere vls Römer hatten meist noch mehr Schwierigkeiten zu überwinden, ähn lich wie unter den heutigen Verhältnissen in Italien ein Nichtitaliener als Papst auch schwerer -zu regieren hätte als ein geborener Italiener. Wie Gregor I., so hielt sich auch Nikolaus I. versteckt^ als er Papst werden sollte. Er hielt sich für dieses Amt für unwürdig. Al lein das Sichversteckenhalten nützte auch ihm nichts. Un ter dem Jubel des Volkes wurde er auf den Stuhl Petri erhoben

. Und wie es schon einmal ist in der Welt: jene, die in aufrichtiger Demut sich für unwür dig halten für einen hohen Posten, sind die tauglich sten Werkzeuge in der Hand Gottes. Mit den Demut- gen ist Gdtt mit seiner Gnade. Auch Nikolaus hatte es Mit dem nichtswürdigen Photius zu tun, der von dem Regierungsvertreter des oströmischen Kaisers auf den Pariarchenstuhl von Konstantinopel erhoben wurde, aber wieder weichen mutzte. Papst Nikolaus stellte die kirchliche Ordnung im Morgenland wieder her, ebenso

gezwungen wurde, sei es, daß der eine Teil vom Ehe- recht kernen Gebrauch macken kann, was dem anderen Teil verschwiegen wurde usw. Derlei Ehen werden von Rom aber mehr armer als reicher Leute als ungültig erklärt, auch dann, wenn die Armen keine Bezahlung leisten können. Papst Nikolaus drohte Lothar mit dem Banne. Kaiser Ludwig zog mit einem Heere gegen Nom. um Rache zu üben am Papst. Rom zitterte, der Papst blieb fest und Ludwig zog wieder ab. Der Papst erreichte, daß Lothar Walrada wieder entließ

und seine rechtmäßige Gattin wieder zu sich nahm. Der protestantische Geschichtsschreiber Gregorovius be merkt hiezu. „Die Haltung Nikolaus' I. gegenüber die sem königlichen Skandal war groß und sicher; die priesterliche Gewalt erschien in ihm als eine heilsame, die Tugend rettende, das Laster züchtigende Sitten- macht und als wahrhaft notwendig in barbarischer und eiserner Zeit." Die Päpste waren immer der Hort und Schutz der Schwachen. Unter der Regierung des Pap stes Nikolaus I. wurden die damals

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 03.03.1899
Physical description: 10
das Schießen auf große Entfernungen seitens des 2. Feldbataillons des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments statt, was hiemit zur Vermeidung von Unglücksfällen verlaut bart wird. Das St. Nikolaus-Spiel in Absam. „Der durch St. Nikolaus aus der Sklaverei befreite Prinz." Dieses in Knittelversen geschriebene Volksschaustück von einem unbekannten Verfasser wurde während der Winter- Monate Dezember und Januar 1888—99 von einer Thea terliebhaber-Gesellschaft in Absam in der Nachbarstadt Hall und in den Orten Mils

, Hl. Kreuz, Thaur, Rum und Müh- lau als Stubenspiel in den Gasthäusern wiederholt zur Aufführung gebracht. Dasselbe ist in 8 Auftritte getheilt und sind hiebei 25 männliche Sprechrollen erforderlich. Dieselben lauten: Fürst Nikolaus, 2 Schutzgeister, 1 Schutz geist in Gestalt eines Schäfers, der gute Hirt, das verlorne Schaf, der türkische Sultan, dessen Großvezier, ein Pascha, ein Aga, eine Gestalt, der gefangene Prinz, 2 Prinzen des Sultans, Schlüffel, des gefangenen Prinzen Diener, ein Sklaven

-Aufseher, ein Vorläufer, ein Courier, 2 Schäfer, Rupert der Eselputzer, 2 kleine Vorläufer, der Fürst von Kummerland, ein Unbekannter. Ein Vorläufer tritt auf, begrüßt die Versammlung als Bote von St. Nikolaus, richtet insbesonders an die Kinder ermunternde und belehrende Worte und stellt bei Zufriedenheit Geschenke für dieselben bei dessen Ankunft in Aussicht. (Pom Haller Frühjahrsmarkte.) Infolge Bestandes der Viehseuche in mehreren Orten des Bezirkes Hall wurde der Auftrieb von Klauenvieh untersagt

ergrimmt schon hob den Stahl empor, „Da kam Sankt Nikolaus noch seiner Wuth zuvor, „Indem er wunderbar gerettet jenen Knaben, „Und seinen Eltern, die ihn schon verloren gaben, „Ganz unverhofft, gesund hat wieder übergeben!" Dies ist der kurze Inhalt der zur Darstellung gelan genden Wundergeschichte, welche der nun eintretende Courier in Bezug auf die nachherigen Auftritte weiterhin erklärt und so das Zuschauer-Publikum auf den Verlauf der Hand lung gewisser Maßen vorbereitet. Nun erscheint ein Knabe

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.03.1923
Physical description: 6
Ortsgruppe, adressiert an die FinanzbzirkSöirektton, dem Landesverbände einzusenden. Gottesdienst in der Karwoche. Wie das „Pfarrblatt" berichtet, gilt für die Karwoche die folgende Gottesdienstordnung: Gründonnerstag. Heilige Messen und Aemter: Uhr früh: Pfarrkirche St. Nikolaus und Kapuzinerkirche (heilige Mesien); 6 Uhr: Propstei. kirche St. Jakob, Stiftskirche Willen, Pfarrkirche Mariahilß Pradl. Hötting (heilige Messen), Dreiheiligenkirche (hl. Amt), Herz Jesu- kirche. St. Johanneskirche

, Franziskanerkirche, Jesuiten kirche, Ser- vitenkirche; 147 Uhr: Hl. Geist(Spital-)kirche; 7 Uhr früh: Pfarr kirche Witten und Pradl, Mühlau, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung (hl. Aemter); 148 Uhr: Pfarrkirche Mariahilf (hl. Amt);v8 Uhr: Stiftskirche Willen, Pfarrkirche St. Nikolaus, Hötting, Herz Jesu kirche, St. Johanneskirche, Franziskaner-, Jesuitenkirchs, Karmeli- kinnenkirche, Urfulinenk. (hl. Aemter); 9 Uhr: St. Jakobs-Propstei- kirche (hl. Amt); 10 Uhr: Seroitenkirche (hl. Amt). Beichtgelegenheit

St. Nikolaus, Pradl, Mühlau, St. Io» Hanneskirche, Franziskanerkirche, (Kreuzw.); %8 Uhr: Stiftskirche Milten (mit Oelberg-Kantate), Pfarrkirche Mariahilf, Dreiheiligen kirche. Karfreitag. Die heiligen Zeremonien: 6 Uhr früh: Dreiheiligen- kirche; 147 Uhr:' Hl. Geist-Spitalkirche; 7 Uhr: Pfarrkirche St. Ni kolaus, Pfarrkirche Pradl, Pfarrkirche Mühlau, Herz Jefu-Kirche, Jesuitenkirche, Kapuzinerkirche, Ewige Anbetung; 148 Uhr: Pfarr kirche Mariahilf, Franziskanerkirche; 8 Uhr: St. Jakobs-Provftei- kirche

, Pfarrkirche Milten, Pfarrkirche Hötting, St. Johanneskirche, Karmelitinnenkirche, Urfulinenkirche; 9 Uhr: Seroitenkirche. Gesungene Trauermetten: 4 Uhr nachmittags: Stifts kirche Milten, Iefuitenkirche; 145 Uhr: Franziskanerkirche, Ser» vitenkirche: 5 Uhr abends: St. Jakobs-Propsteikirche; 5% Uhr: Ka» puzinerkirche. Andere Leidens-Andachten: 7 Uhr abends: Pfarr kirche St. Nikolaus (Kreuzweg und Predigt), Pfarrkirche Hötting (Predigt und Oratorium), Pfarrkirche Pradl, Pfarrkirche Mühlau (mit Predigt

), Franziskanerkirche (Predigt und Kreuzweg), St. Io» yanneskirche (Oratorium): 714 Uhr: Herz Jefu-Kirche (Kreuzweg und Predigt); *A8 Uhr: St. Jakobs-Propsteikirche (Ora- t o r i u m), Pfarrkirche Willen (Predigt, Litanei, Lied), Pfarrkirche Mariahilf »(Kreuzweg und Oratorium), Dreiheiligenkirche (gesun gener Kreuzweg), Iefuitenkirche (Predigt). Heilige Gräber sind ausgestellt in der: St. Jakobs-Propstei kirche, Pfarrkirche Milten, St. Nikolaus, Mariahilf, Pradl, Hötting, Dreiheiligenkirche, Hl. Geist-Spitalkirche

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 16.12.1914
Physical description: 12
sich bei der Art des heutigen Kampfes, der weiten Aus dehnung der Schlachtfelder und der Masse der eingesetzten Streiter auch nicht annähernd vorher sagen. Reoolntionäie MQtung in Rnfjlanö. Das „Tagblatt" Stockholm, bringt sensationelle Berichte über die Vorgänge in Petersburg und über den Umfang der aufgedeckten Verschwörung. Die Petersburger Universität und alle übrigen Hochschulen sind polizeilich geschloffen worden. Großfürst Nikolaus. Von den Fähigkeiten des Großfürsten Nikolaus von Rußland

, dem Zaren Alexander II., 1877 im Kriege gegen die Türkei an die Spitze der Donau-Armee gestellt wurde, den auf ihn gesetzten Erwartungen aber so wenig entsprach, daß er den Oberbefehl nur dem Namen nach behielt und obendrein nach dem Kriege der Begünstigung von Betrügereien bei Heereslieterungen schmählich überführt wurde. Großfürst Nikolaus der ältere nahm ein wenig rühmliches Ende. Er kam 1882, da er bankerott war, unter Kuratel und starb 1891 in geistlicher Umnachtung, ein Leben beschließend

, das noch tu seinem letzten Abschnitt eine Kette von Skandalen gewesen war. Die von ihrem Gemahl arg ver nachlässigte Mutter des Großfürsten Nikolaus des jüngeren, war eine geborene Herzogin von Olden burg aus der russischen Linre, und starb 1890. Er selbst erhielt eine vorwiegend militärische Er ziehung und wurde 1877 dem Stabe des Generals Radetzki zugeteilt. Am Schipkapaß und der Plewna zeichnete er sich durch Tapferkeit aus, die sein Großoheim Kaiser Wilhelm I. mit Verleihung des preußischen Ordens Pour le merite

anerkannte. Dann stieg er schnell von Stufe zu Stufe. Meh rere Jahre lang war er als Oberst und Flügel adjutant Kommandeur des sehr aristokratischen Regiments der Chevaliers-Gardes. Damals erteilte er dem jetzigen Zaren Nikolaus II. Reitunterricht, und seitdem hat er einen starken Einfluß auf diesen z Neffen, den er an Willensenergie wie an körperli cher Größe weit überragt, behalten. Zu jenen Großfürsten, die würdelos von Genuß zu Genuß taumelten, hat Großfürst Nikolaus nie gehört. Er kannte kaum

, daß in seiner von einem maßlosen Ehrgeiz beherrschten Seele der Gedanke, auch dem Namen nach Träger der höchsten Macht zu werden, allmählich Gestalt annahm. Das konnte nur durch einen Krieg geschehen, und Großfürst Nikolaus hat denn auch weder dem Panslavismus zuliebe, noch aus Haß gegen Deutschland oder Oesterreich-Un garn, sondern lediglich um des Krieges willen seit Jahren zum Kriege getrieben. Als die Ruffen am Beginn des Krieges in die friedlichen Grenzorte Ostpreußens eindrangen, soll er sich nach der Versicherung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 18.08.1932
Physical description: 16
: Johann Stöcker, Johann Annewanter, Hans Lanser, Oberlehrer. Auffach: Adolf ANhlegger, Oberlehrer, Anton Weiß- bacher, Kaspar Schmid. Bach im Lechtal: Hans Bermann, Anton Schnöller, Her mann Heel. Brixen im Tale: Nikolaus Krall, Matthias Berhammer, Andreas Schermer. Bruck i. Z.: Ludwig Eberhatter, Josef Santner, Johann Wurm. Buch: Josef Hußl, Josef Kirchmaier jun., Ludwig Hei- dacher. Gbbs: Michael Anker jun., Georg Baumgartner. Gllmau: Georg Stöckl, Johann Salvenmoser, Hans Unterrainer. Glmen

b. Schusterbauer. Gries am Brenner: Heinrich Aucke-nthaler, Jakob Hört- nagel, Konrad Muigg. Hatting: Josef Haider. H »*— WftHlinral«« M Innsbruck, Muscumstr. 10 //^X/_ Malsm löJit) , Küfltein, Sparchenenrtraße Nt, 4 0T Radio* Nähmaschinen, Grammophone Hochsitzen: Johann Danzl,. Johann Eder, Peter Wör- götter. Imsterberg: Josef Heel, Joses Köhler, Alfons Schatz. Kapp!: Eugen Zangerle, Gottfried Siegele, Joses Ru digier. Kartitsch: Georg Klammer jun., Johann Köck, Georg Klammer jun., Nikolaus Brugger. Kirchdorf

: Anton Krepper, Wolfgang Trixl, Simon Hauser. Kreith: Franz Hutter, Nikolaus Falkner, Josef Wanker. Ladis: Josef Heiseler, Georg Trenkwalder, Ant. Heiseler. Leisach-Burgfrieven: Josef Iaufer, Michael Tagger, Andrä Glieder. Matrei am Brenner: Franz Brunner, Franz Obojes, Franz Steiner, Joachim Knoflach. Matrei i. O.: Josef Brugger, Andrä Pötscher, Peter Taschler. Mieming: Josef Krug, Isidor Thaler, Karl Spielmann. Niederau: Sixtus Lanner, Ioh. Brunner, Simon Seisl. Niederndorf: Andrä Zaglacher

. Tobadill: Josef Hauser, Matthias Auer, Johann Kolp. Tux-Lannerrbach: Franz Wechselberger, Johann Groß gasteiger, Siegfried Stock. Umhausen: Karl Scheider, Beit Rofner, Johann Auer, Sigmund Köfler. Wattenberg: Adolf Steinlechner, Joses Wopsner, Thomas Wopfner, Josef Egger. Weerberg: Rudolf Knapp, Johann Kahlgruber, Andrä Angerer. Wildermieming: Franz Krug, Hugo Hafele, Robert Heiß. Zaunhof: Ferdinand Gundolf, Josef Melmer, Raimund Eiter. ykiaetehdh üaufkd Nikolaus Fey. (Ein fränkischer Dichter.) Stelle

man sich einen mittelgroßen Mann mit gedrun- E nem Körperbau, schwarzen, zurückliegenden, schon etwas lütter gewordenen Haaren vor, ruhig, in ernster Miene hingehend, den Mund selten zu einem tiefinnerlichen Lächeln verziehend, immer bescheiden, ach allzu bescheiden sich im Hintergründe haltend, dann hat man ungefähr ein Bild von dem fränkischen Dichter Nikolaus Fey. Warum soll dieser Mann aber gerade die Oeffentltchkeit von Tirol interessieren? Nur Geduld, ich will weitererzählen! Da waren elf Kinder daheim, der Pater

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Außferner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 06.09.1914
Physical description: 12
. — Die Zeche zahlenden Wirte: Nikolaus, Peterlausl, Nikita- läusl." Ein interessanter Vergleich. Im 4. Buche Moses, Kap. 21, Vers 21 ff., heißt es: „Das Volk Israel schickte eine Botschaft an Sichon, König von Emori, also: Ich möchte durch dein Land zie hen. Wir werden nicht ausbiegen auf Felo und Weinberg, wir werden nicht das Wasser der Brun nen trinken. Speise wirft du mir für Geld ver kaufen und Wasser wirst du mir für Geld geben, daß ich trinke, ich will nur hindurchziehen. Da sammelte Sichon

weiter. An einem Militäreisenbahnwagen fand sich folgende Aufschrift: Friede, Friede, ihr Nationen! rief der russische Nikolaus, Derweil lud er die Kanonen, uns zu machen den Garaus; Doch du wirst ja bald erfahren, lieber, guter Nikolaus Daß man dir als Friedenszaren tüchtig klopft den Kittel aus. An anderen Wagen war zu lesen: ' Zar, in deinem Lande es eine Affenschande, - Wir kommen, euch zu kultivieren jt- v. Und recht gründlich zu desinfizieren. Nikolaus, du bist ein .... ., Lebst vom Wortbruch und vom Pump, Wir schießen mit blauen

Bohnen Und werden keinen Russen schonen. A Ruß is a schöner Hund, bloß g'stutzt muß er werden." „Morgen großes russisches Schlachtfest." „Aus Nikolaus, dem Zarenfürst, - ■ Da mach mer Blut- und Leberwürst." Meuchler, Heuchler & Co. Von Serbien kam der Meuchelmord, Von Rußland das gebrochne Wort, Von Frankreich wüster alter Haß, Von Belgien Ohnmacht, kreideblaß. Von England aber schwimmt herbei. Der Krämerneid und die Heuchelei. Fünf Spießgesellen bilden da Die oberfaulste G. m. b. H. Ein Meuchler

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 02.04.1937
Physical description: 12
nach Risch strafweise versetzt hat. Damit ist die Affäre endgültig bereinigt . .. Man kann sich über diese Satire wirk lich Gedanken machen. Als das Jaeenreich zerbrach .... Vor zwanzig Jahren, am 17. März 1917, hat Zar Nikolaus II. auf den Thron aller Neußen, Verzicht geleistet. Die im stillen um schleichende Revolution hatte offen und kühn ihr Haupt erhoben. Ein gewaltiger Sturm wind führ durch lalle russischen Gesellschafts kreise, durch alle Betriebe, alle Kasernen. IN Petersburg verbrüderten

sich die Soldaten der Leibgarde mit den rev>olutionierenden Arbei tern. Während der Sturm durchs Land ging und rings ums StaatSgebäuöe tobte, zitterte in Zarskoje Selo bei Petersburg eine Kaiserin — in einem Eisenbahnsalonwagen in Kskow süd lich von Petersburg ein Kaiser um Thron und Familie. Die Kaiserin war die Prinzessin Alice von Hessen, at* Zarin Alexandra Feoövrowna geheißen, und der Zar war Nikolaus II. Er war ein schwacher Herrscher,- seine Mutter, sein Erzieher, seine Frau

daß ein Orkan tobt, der nicht mehr zu beruhigen ist. Wie naiv klingen die von Ale xandra Feodorowna an den Zaren gesandten Milleilungen, die jede Kenntnis der wirklichen Vorgänge vermissen lassen,- und doch, welche Fülle von Liebe und Zärtlichkeiten a,tmen diese Briefe, in denen Nikolaus als „Vielgeliebter", „Mein Engel", „Licht meines Lebens" an- geredel wird. Während die Zarin in Zarskoje Selo die Dinge als harmlos ansieht, kommen eine Reihe von Delegationen zu Nikolaus II. nach Pskow

, die ihm die Abdankung nahelegen, zu Gunsten des Zarewitsch,- bald muß auch er erkennen, daß die Generäle seine Sache für verloren geben, auch nicht eine treugebliebene Truppe mehr zur Verfügung, steht, mit der er nach Petersburg hätte marschieren können, um die Revlolution niederzuschlagen,- er hört, daß, selbst die kaiserliche Garde in der Hauptstadt sich mit den Revolutionären verbrüdert hat. Nun ist sich Nikolaus II. klar geworden über die wirkliche Lage. OhN!e geringste innere Be wegung, ohne Hast und Zittern

ergreift der Zar die Feder und unterzeichnet feine Ab- öankungsurkunöe, als handelte es sich um eine Bagatelle und nicht um ein Riefenreich, das sich über zw>ei Erdteile erstreckt. Sein geistiger Blick mochte Wohl irgendwo ein ruhi ges, schönes Fleckchen sehen mit einem stillen Familienglück. Denn Nikolaus II. hing nicht m der Macht, nicht am Thron, Wohl aber an seiner Familie. Radio-Apparate 1 alle Marken nur bei Ing. Pan! Rohracher, Lienz, AESeestrasse Dann kam das bittere Ende. Der Zar wurde

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