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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 16.06.1914
Physical description: 12
, daß sie Freitag in die Stadt einmarschieren würden. Die dortigen Bewohner schlossen sich jedoch zusammen und erhielten auch aus Skrapari Hilfe, so daß die Gefahr vorläufig abgewendet ist. Der gestern abends in Untersuchungshaft ge nommene Bürgermeister von Durazzo wurde infolge Intervention des russischen Delegierten der Kontroll kommission freigelassen. Die Ankunft des Zaren Nikolaus in Konstanza. Konstanza, 14. Juni. Das russische Geschwader kam um 8 Uhr früh in Sicht. Sogleich wurde eine rumänische

die russische und rumä nische Nationalhymne spielte. Kaiser Nikolaus und König Karol küßten sich zweimal. Im Ge folge des Kaisers befanden sich die Großfürstinnen Olga, Tatjana, Anastasia und Alexandra, der Groß fürst-Thronfolger Alexis und Großfürst Nikolaus und ein zahlreiches Gefolge. Der Kaiser Nikolaus, König Karol und der Thronfolger Prinz Ferdinand hielten darauf Truppenrevue ab. Darauf folgten im Empfangspavillon die Vorstellungen. Die Herr schaften begaben sich in die Kathedrale, wo ein Tedeum

gesungen wurde, dem die gesamte kaiserliche und die königliche Familie mit Ausnahme des Thron folgers Großfürsten Alexis 'beiwohnte. Als Kaiser Nikolaus auf dem Wege von der Kathedrale die Haltung des 5. Regimentesgder roten Husaren be wunderte, ließ König Karol'den Wagen halten und gab dem Regiment den Namen: „Kaiser Nikolaus II." Dann folgte ein Diner. Das Wetter war herrlich, der Empfang außerordentlich herzlich. König Karol verlieh dem Minister des Aeußern Sassonow das Großkreuz des Karol-Ordens

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 12.12.1913
Physical description: 10
bisher Kr. 29. — war, erhielten die Arbeiter folgende Wochenlöhne: Ein Setzer (im ersten Gehilfenjahr stehend) Kr. 23.—, ein Setzer Kr. 33.—, ein Setzer Kr. 37.—, ein Maschinenmeister Kr. 36.— Vermischtes. — St. Nikolaus tag war am letzten Samstag. Dieser Tag ist beinahe noch überall als ein Freuden tag für die Kinderwelt erhalten geblieben. Die St. Nikolausfeier ist eine gar mannigfaltige und beweist, wie innig das Wesen des St. Nikolaus sich mit den im Volke fortlebenden Sitten ver schmolzen

hat. Vor allem erscheint Nikolaus als Freund und Wohltäter der Kinder und der Armen. Es wird vom hl. Nikolaus erzählt, daß er einmal erfahren habe, daß ein in seiner Nähe wohnender Edelmann mit seinen drei Töchtern in großer Not lebe und da habe er insgeheim demselben große Geldsummen zum Fenster hineingeworfen. Beim 3. male aber sei der Wohltäter von dem Edelmann überrascht worden und da habe Nikolaus inständig gebeten, vor seinem Tode ja nichts über diese edle Tat laut werden zu lasten. Der Edelmann hielt Wort

, aber umsomehr wurde die Tat des hl. Nikolaus nach seinem Tode bekannt und bald bürgerte sich der Glaube ein, daß um die Weih nachtszeit — am 6. Dezember — seinem Gedächt nistage, der Heilige von Ort zu Ort wandere, um durch die Fenster die Fülle seiner Gaben zu schütten. Für unartige und faule Kinder trug er als Warnungszeichen die Rute bei sich, fleißige und artige Kinder beschenkte er mit gar niedlichen Sachen, unter denen die süßen Lebkuchen und Aepfel nicht fehlten. Am Vorabend des St. Niko laustag

erklang aus gar manchem Kindermunde die fromme Bitte: Heiliger Nikolaus, geh ein in mein Vaterhaus, Leg ein, leg ein Will gerne folgsam sein. Und der hl. Nikolaus hat den braven Kleinen recht viel Schönes gebracht. — Der Hand elSverke h r mit den Balkanstaaten nach dem Kriege beginnt erfreulicherweise bereits sich zu beleben. Es ist daher das Erscheinen einer die Eisenbahnverbin dungen deS Balkans mit allem Stationen und Haltestellen, mit Unterscheidung in ein- und zwei geleisige

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.02.1876
Physical description: 8
. der sehnlich erwartete Ball auf der Alm iin Saale des „Forsterbräu'. DieS das Programm dieser Woche. Herzog Friedrich mit der leeren Tasche in der Sage nnd in der Dichtung. (Schluß.) ZweiteScene. Vorige. Nikolaus Hochgeschor u (von innen). Nikolaus (von innen). He! he! wo seid Ihr denn? HanS (laut). Hier, gestrenger Herr! (leise zu den Knechten) Er kommt, verbergt ench, schnell! Die Knechte (verbergen sich wieder). Nikolaus (von innen). Kommt, kommt uud helft mir doch! Hans. Sogleich soll Euch geholfen

werden! (indem er ihm entgegen gehl und die Hand reicht). Nnr hier herab, Herr Bürgermeister! Nikolaus (hervorkommend). Zn finster ist'S, wir hätten doch der Fackeln uns bedienen sollen. HanS (hämisch). Ihr werdet den Weg auch ohue Fackel finden; ich werd' ihn Euch schon zeigen, dazu noch einen recht kurzen Pfad. Nikolaus. Meint Ihr? Hau«. Auch ist'S so dunkel etzeu nicht, nur Euer Gesicht ein wenig blöde, Herr Bürgermeister! NikolanS. DaS kommt von angestrengter schwerer Arbeit, weil man in diesen uurnhvollen Zeiten stets

die Feder schärfen muß. Hans. Ja, ja, Ihr seid ein grundgelehrter Mann! Man rühmt Ench weit und breit. Nikolaus. Nu, nu, eS geht so mit! Doch aber möcht' ich wol mein Manlthier jetzt besteigen. Wo ist eS denn? HanS. Euer Manlthier, strenger Herr? Nikolaus. Nun ja, das Steigen ist in meinem Alter sehr beschwerlich, niein Körperbau auch dazu nicht geeignet. HanS. Herr Bürgermeister, freilich, Ihr seid etwas stark gebaut. Nikolaus. Und wo ist denn der Bürgermeister Kirchmair, mein Kollege? HanS. Ei schant

. der gestrenge Herr Bürgermeister ist schon fort! (hämisch) Nun, der hätte wol auf Euch hier warten können. Nikolaus (ungeduldig). Aber mein Maukthier? Hans. Ja, das Maulthier ist ebenfalls nicht da. Nikolaus. WaS soll ich davon denken? Hans. Ei, strenger Herr, Ihr seid ja ein gar weiser Mann, denkt Ench das Klügste dranS. Nikolaus. So werd' ich wol zu Fuß den Fels hinuuter gehen müssen (will ab). Hans (hämisch lachend) — oder springen! Nikolaus (sich zu ihm wendend). Was soll das heißen? HanS

(ihm den Weg vertretend). Das soll heißen, strenger Herr, daß Ihr jetzt gutwillig Euren Mantel, Hut und Schwert und Enre Sporen in meine Hände legt.*) Nikolaus (staunend). Wie uud warum das? HanS. Um schnell hinabzukommen würde das Geräth Euch hindern. NikolanS. Verplandre nicht die Zeit, voran! Hans. Legt ab, Herr Bürgermeister, ich sag's Euch noch im Gnten. Nikolaus (ungeduldig). Was soll das leere Ge wäsch'? Eil', daß wir hinunter kommen. HanS (lachend). Ihr kommt gewiß geschwind ge nug hinab, darnm legt ab ans

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Tiroler Grenzbote
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Page 14 of 14
Date: 02.08.1903
Physical description: 14
!" Kufsteiner ZSezirks-Schützenöund. Kirchbichl. Bei dem am 19., 25. und 26. Juli am k. k. Gemeindeschießstand Kirchbichl abgehaltenen 2. Bundesschießen erhielten Beste: Hauptbeste: Faller Ludwig Kufstein, Told Egid Kirchbichl, Schmid Mathias Kufstein, Kruckenhaufer Georg Kirchbichl, Zim mermann Johann Wörgl, Toman Anton Wörgl, Wartelsteiner Jofef Wörgl. Wildauer Joh. Mariastein, Spitzer Alois Wörgl, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Gratt Anton Söll, Gratz Ferd. Thierberg, Koller Ferdinand Kufstein

, Margreiter Johann Ober- langkampfen, Hechl Ferd. Thiersee, Hausperger Kaspar Kufstein, Berger Josef Thierberg, Atzl Nikolaus Wörgl. Loinger Josef Wörgl, Kapfinger Martin Thierberg. Schleckerbeste: Ordner Franz Söll, Plattner Alois Kufstein, Wildauer Johann Maria stein, Hechl Jakob Vorderthiersee, Gruber Egid Oberlangkampfen, Exenberger Mathias Schwoich, Steinbacher Josef Wörgl, Egger Josef Oberlangkampfen, Kapfinger Martin Thierberg, Spitzer Alois Wörgl, Told Egid Kirchbichl, Kruckenhaufer Georg Kirch

bichl. Wartlsteiner Josef Wörgl, Gstrein Gottfried Kufstein, Weiß Josef Söll, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Gratt Anton Söll, Hausperger Kaspar Kufstein, Jäger Stefan Kufstein, Toman Anton Wörgl, Ruprechter Josef Kufstein, Margreiter Johann Oberlangkampfen, Pair Josef Kirchbichl, Ehrenstraßer Franz Unterlangkampfen, Exenberger Joh. Schwoich, Zimmer- mann Johann Wörgl, Krauß Alois Schwoich, Hupfauf Johann Schwoich, Faller Ludwig Kufstein, Hechl Ferdinand Thiersee. Serienbeste: Kapfinger Martin

Thierberg. Hausperger K. Kufstein, Gasser Josef Kufstein, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Kruckenhaufer Georg Kirchbichl, Toman Anton Wörgl, Gstrein Gottfried Kufstein, Sock Franz Thierberg, Plattner Alois Kuf stein, Faller Ludwig Kufstein, Weiß Jofef Söll, Wildauer Joh. Mariastein. Bund esfcheib enbeste: Steinbacher Josef Wörgl, Kapfinger Martin Thierberg, Kruckenhaufer Georg Kirchbichl, Gstrein Gottfried Kufstein, Fischer Ulrich Wörgl, Hechl Jakob Thiersee, Feiersinger Nikolaus Kirchbichl, Koller

Johann Kirch bichl, Margreiter Johann Oberlangkampfen, Weiß Josef Söll, Heizmann Franz Thiersee, Gratz Ferd. Thierberg. Schwa rz- fchußprämien: Kruckenhaufer Georg, Feiersinger Nikolaus. Plattner Alois, Told Egid, Hausperger Kaspar. Schleck schußprämien: Egger Josef, Kapfinger Martin, Hechl Ferd., Ordner Franz, Gratt Anton. I. Nummer am 19. Wildauer Johann, I. Nummer am 25. Feiersinger Nikolaus, I. Nummer am 26. Juli Egger Joses Oberlangkampfen. Jeuerfchützen-Gesellschaft Kiefersfelden

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 31.03.1905
Physical description: 12
Hötting: Jngenuin Fischler, Metzger. Mutter»: Nikolaus Hahn, Bauer. Bezirk Telfs: Oberperfuß: Johann Spiegl, Lehrer. Ranggen: Josef Kuprian, Gemeindevorsteher. Jnzing: Gregor Haßlwanter, Simelegutsbesitzer. Halling: Rudolf Hochenegger, Lehrer. Bezirk Hall: Mühlau: Leopold Rauch jun. Rum: Eduard Kampfl, Gutsbesitzer. Arzl: Johann Eisenbacher, Schuhmacher in Arzl. Thaur: Josef Niedermair, Gutsbesitzer in Thaur. Bezirk Kitzbühel: Jochberg: Johann Aigner, Schulleiter. Going: Nikolaus

, Aushilfslehrer. Bezirk Bozen: Flaas: Johann Reiterer, Lehrer. Möllen: Josef Tammerle, Wirtssohn. Bezirk Meran: Naturns: Johann Schlögl, Winkler in Naturns; Zeno Kristanell, Dorfmair, Gemeindevorsteher in Naturns. Hafling: Gabriel Egger, Bauer und Gemeindesekretär. Böran: Sebastian Egger, Gemeindesekretär. PartschinS: Alois Gamper, Kronenwirt, und Josef Unterhuber für Rabland. Bezirk Lana: Marling: Josef Zipperle, Gutsbesitzer. St. Nikolaus und St. Gertraud in Ulten'. Valentin Schwienbacher, Auer

in St. Nikolaus. St. Walburg: Johann Schwienberger zu Wegleit. Bezirk L e v i c o: Centa: Cölestin Martinelli, Gemeindevorsteher. Vattaro: Peter Bassi, Gemeindevorsteher. Calceranica: Max Fontana in Calceranica. Bosentino: Abraham Pasqualini, Gemeindevorsteher. Bezirk Trient: Vigolo Vattaro: Johann Tamanini, Gemeindesekretär. (Verschiedenes.) In Innsbruck wurde ein bedeutender Saccharin-Schmuggel aufgedeckt und der Finanzbehörde zur Anzeige gebracht. Diese hat sofort die umfassendsten Erhe bungen eingeleitet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 26.11.1925
Physical description: 20
nicht leichte aber dafür umso dankbarere Aufgabe. Soll das Wort Demokratie keine hohle Phrase sein, so darf unsere Re gierung den mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebrachten einmütigen Bolkswillen nicht länger ignorieren. Zell a. Z. (Entsprungener Sträfling.) Am 19. ds. Mts. früh ist aus dem Arreste des Bezirksgerichtes Alois Ziglio, 1908 in Meran geboren, nach Borgo zu ständig, entsprungen. Er trug Sträflingskleider und war ohne Kopfbedeckung. Dekan Nikolaus Schüler von Fließ. (Zur hundertjährigen

Gedächtnisfeier.) Don Abgeordneten R i e z l e r. Am 11. November d. I. wurde das hundertjährige Juki- läum des Klosters der barmherzigen Schwestern in Zams dortselbst feierlich begangen und auch de» Gründers des- selben, der um die Einführung der barmherzigen Schwestern in Tirol und Oesterreich hochverdiente Dekan von Zams, Hochw. Nikolaus Schüler selig, de» öfteren erwähnt. Bet diesem Anlasse geziemt es sich wohl, über diesen Priester, welchem verschiedene Gemeinden und auch das Land großen Dank schulden

, eine kleine Lebensbeschreibung zu bringen. vsr sckünsl« v-slknscktLgeLcksnlt eins SINGER Nähmaschine Singer NüHasclilnen H. 0. Innsbruck, Meranerstraße 1 > Nikolaus Schüler war am 10. September 1750 im Schwarz »Adler-Wirtshause zu Fließ geboren. Sein Vater Martin Schüler, Gastwirt daselbst, war damals Anwalt (Ge meindevorsteher) in Fließ und bekleidete mit dem alten Scharmer-Wirt in Prutz auch das Amt eines Landstandes. Seine Mutter war Anna Winkler, eine Schwester des be- kannten Hofarztes Dr. Martin

Winkler in Innsbruck. Der kleine Nikolaus sowie auch sein älterer und einziger Bruder Leopold erhielt von seinen Eltern eine gute Erziehung und wurde ersterer mit zwölf Jahren zur Vorbereitung für das Studium ein Jahr lang zu seinem geistlichen Vetter Herrn Leopold Winkler, Kooperator in Landeck, gegeben. Im nächsten Jahre trat Nikolaus in das Erziehungs- institut der Patres Jesuiten in Innsbruck ein und studierte dort das Gymnasium und die Philosophie. Sein Bruder Leopold starb unerwartet zu Hause

in der Blüte seines Lebens und infolgedeffen kam eine Deputation von Ge- meindemänner zu ihm nach Innsbruck mit der Bitte, er möge nun das Studium aufgeben und in die Heimat zurück' kehren und das Anwesen übernehmen. Nikolaus jedoch blieb fest und soll sogar noch scherzend zur Deputation gesagt haben: „Wenn ich einmal Priester bin, dann nehmt euch in acht, daß ich nicht eurer Pfarrer werde, denn sonst kehre ich euch die Kirche um." Damit meine er das alte St.-Bar- bara-Kirchlein, welches einst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 20
Date: 30.04.1931
Physical description: 20
. 5. Jugendordner von Hötting. 6. S.A.J. Hötting, St. Nikolaus und Mühlau und Ge werkschafts-Jugend. 7. Parteimitglieder von Hötting, St. Nikolaus und Mühlau. Sammlung: Punkt 7 Uhr in der oberen Jnnstraße. Abmarsch: Punkt halb 8 Uhr abends zum Südtiroler- platz. Dortselbst: Formierung. Abmarsch: Durch Salurner-, Maria-Theresien-, Herzog- Friedrich-Straße, Hofgasfe zum Rennweg vor das Stadttheater. Kundgebung am Rennweg: 1. Die Internationale (Musik). 2. Ansprache. 3. Sprechchor. 4. „Brüder, zur Sonne

, zur Freiheit" (Musik). Sodann Abmarsch der einzelnen Gruppen in ihre Be zirke nach mündlichen Weisungen. I§mons1mtionszug am 1. Mai vor mittags. Sammlung der Gruppen: a) Jugend, Turner, Vafö, Radfahrer: Punkt 8.45 Uhr im Kinderheim, Leopoldstraße 42. — Abmarsch: Punkt 9.15 Uhr durch Leopold-, Heiliggeist- in die Sterzinger- straße. Abmarsch: Punkt halb 8 Uhr abends zum Südtiroler platz. e) Gruppe Nord: Aufstellung: 1. Republikanischer Schutzbund. 2. Arbeiter-Radsahrerverein St. Nikolaus

. 3. Turnerabteilungen der Turnhallen St. Nikolaus und Mariahilf, Arbeiterkraftfportler. Der Tiroler Landesparteivorstand tat aber etwas für den Herrn Edlinger höchst Unangenehmes: der Druck der „Volkszeitung" wurde der Buchdruckerei Edlinger genom men! Das Blatt des arg drangsalierten Arbeitsvolkes siedelte in die Buchdruckerei Lampe in die heutige Wilhelm- Greil-Straße um. Und weitere harte Schläge trafen den Arbeiterverfolger: das „Tagblatt" wurde ebenfalls der Buchdruckerei Edlinger untreu und kam zu Lampe

Wilten-West, Wilten-Ost, Innere Stadt-West: Punkt 8.45 Uhr am Wiltener Platz. — Abmarsch Punkt 9.15 Uhr durch Leopold-, Heiliggeist straße, Adamgasfe, Salurnerstraße. d) Gruppe Ost: Sektion Pradl-Saggen, Innere Stadt-Ost und Dreiheiligen: Punkt 8.45 Uhr am Martin-Mapoldi- Platz. — Abmarsch Punkt 9.15 Uhr zum Südtiroler platz. e) Gruppe Nord: Hötting, St. Nikolaus, Mühlau: Punkt 8.45 Uhr in der oberen Jnnstraße. — Abmarsch Punkt 9.10 Uhr zum Südtirolerplatz. Parteimitglieder von Hötting! Heute abends

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 22.03.1907
Physical description: 16
nicht genügm und wir zum Teile andere wählen, ist das unsere Sache. Da- haben wir mit unserem Gewissen abzumachen und sonst mit niemandem. Die Biscköfe fordern von un- diesbezüglich nicht- als die Wahl ut katholischer Männer, waS ja geschieht. Bei un- streitet man hierüber nicht und find alle Bauern im Bauernbund-. Lt. Nikolaus, Ulten, 1t. Mürz. (Ein Hilferuf an Bündler. Bauern und Bauern freunde.) Am 3. März wurde durch ein Brandunglück da- Wohnhaus samt Stall und Futterhau- de- BauernbundeSmit- „liebe

« Josef Schwienbacher zum OberteiS in St. Nikolaus (Ulten) vollständig eingeäsckrert. Es gingen beim Brand auch vier Stück Großvieh und 24 Stück Kleinvieh zu Grunde. Der durch die Feuersbrunft angerichtete Schaden wird auf 16.000 K ge schätzt. Dazu erlitt der Verunglückte schon im letzten Herbste bei der Wasserkatastrophe durch Vermurung der Güter und durch die Zerstörung einer Mühle einen Schaden von 2000 L Die Der- ftcherung der Gebäude lautet nur auf 2400 K. Die Familie de- Schwerbetroffenen

.) — Herr Erzherzog Ferdinand Karl Ludwig, der gegenwärtig in Meran weilt, spendete dem durch Schadenfeuer verunglückten I. Schw'mbacher, Oberteisenbauer in St. Nikolaus, Ulten, 50 K. — Bündler und Bundesfreunde, gedenket bei den Plauderstuben der unverschuldet in so schwere- Unglück geratenen Familie eines Berufsgenossev. rter-, s. mn. (Die Wahrheitsliebe de- .Tiroler VolkSblatteS.) Sine Notiz im .Tiroler Volksblatte' vom 23. Februar wußte zu erzählen, daß in Tiers am Abend de- 17. Februars

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 15.07.1904
Physical description: 20
, Ku- Mkm, Stark, Stöffel, Sassulitsch, Oku, Kuroki, rodzu, Oyama, Iamagata, Hitori, Alexejew, Cyrill, Eeschffchagin, Keller, Stakelberg. Auch weibliche ttwwkende treten in nicht unwichtigen Nebenrollen J' ^ alle haben das „Kreuz auf sich genommen", e -pflege der Aermsten ist ihre Rolle. Sie treten schwerem Kerker verurteilt — Nikolaus Mair, 1870 in Frastanz (Vorarlberg) geboren, nach Strengen (Bezirk Landeck) zuständig, verehelichter Oberbau- Arbeiter bei der Staatsbahn in Straßenhaus bei Bludenz

, ist angeklagt wegen gefährlicher Drohung. Am 26. Jänner ds. Js. geriet nämlich der Be schuldigte in seiner Wohnung in Zams mit seinem Bruder Josef Mair in Streit. Nach einiger Zeit verließ dieser die Wohnung des Beschuldigten und begab sich in die anstoßende Kammer seiner Ge liebten Aloisia Pechtl. Nikolaus Mair, der durch den Streit in große Aufregung geraten war, lud seinen Revolver mit sechs Patronen. Hierauf rief er dem Joses Mair, er solle zu ihm kommen und mit ihm Bier trinken. Nach anfänglichem

Zögern erschien Josef Mair wirklich in der Kammer des Nikolaus Mair. Dieser erhob nun den Revolver und rief, gegen Josef Mair gewendet: „Einer in den Boden, einer für dich und einer für mich." Gleich darauf feuerte er einen Schuß gegen den Fuß boden ab. Die Frau des Beschuldigten sprang zwischen die beiden Brüder und öffnete dem Josef Mair die Türe, durch welche er entwich. Nikolaus Mair wurde zu vier Monaten schwerem Kerker mit zwei Fasttagen monatlich verurteilt — Aus Welschtirol: In Gableß

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 28
Date: 05.12.1903
Physical description: 28
Dritte Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 5. Dezember 1903. St. Nikolaus. Zum K. Dezember. Im orthodox-christlich-katholischen, sowie griechischen Volkstumc ist gewiß unter den zahlreichen Heiligen dieser Religionsbekenntnisse keiner so populär, als der heilige Nikolaus. Er ist in beiden Kirchen der Vorgänger der Weihnacht. An seinem Todestage beschenken wir unsere Kleinen mit allerlei Süßigkeiten und mancherlei Backwerk. Die Geschichte, sofern sie von der Legende befreit ist, besagt

uns, daß^Nikolaus, d. h. der Volkssieger, zu Pe. tara in Lykien geboren wurde. Kaiser Dio kletian kerkerte den Bekenner ein und dieser wurde erst durch Constaiitinus ans seiner Haft befreit. Nikolaus wurde Bischof von Myra und ist eiuer der Hauptheiligen der griechisch-ortho doxen Kirche. Um das Jahr 4087 brachten Kaufleute aus Bari die Leiche des Heiligen nach ihrer Vaterstadt, woselbst »och heute der Tag der Ankunft derselben, d. i. der 6. Mai als Festtags ersten Ranges gefeiert wird. Für die westliche

Bevölkerung gestaltete sich der St. Nikolaustag erst um viele Jahre später zu einem volkstümlichen Feste aus. Hier brachte man den Knecht Rupprecht mit ihm in Ver bindung, dieser ist symbolisch nichts anderes als die Wintersonnenwende., denn gerade um jene Zeit, als man das Andenken St. Nikolaus feiert, beginnt die Sonnenwende in ihr. erstes Stadium zu gehen. Schon im Mittelalter wurde St. Nikolaus als Schützer und Freund der Kinder angesehen und seit dieser Zeit kommt auch das Nikolausfest. Es wird fast

in jedem Orte anders gefeiert. In Oesterreich und Bayern stellen die Kinder am Vorabende des Festes ihre Schuhe vor das Fenster, um am ande ren Morgen das Schuhwerk mit Birnen, Nüssen, Lebkuchen etc., gefüllt zu finden. Auch erscheint hier St. Nikolaus mit dem Knecht Rupprecht in Person; der Letztere fast immer als Teufel mit Bütte und Rute. St. Nikolaus richtet an die Kinder Fragen über ihr Wissen und Können und bestraft die Faulen, sowie er die Fleißigen belohnt. Das hat nicht zu selten bei furchtsamen

Kindernaturen zu Krankheiten epileptischer Natur geführt, doch bisher konnte diese Sitte, Nikolo mit dem Teufel erscheinen zu lassen, nicht ausgerottet werden. Am verbreitetesten ist sie wohl in Rußland, wo St. Nikolaus als Nationalheiliger einen ersten Rang einnimmt. Hier gilt er auch, wie bei allen südslavischen Völkern, als Liebes und Eheorakel. Am Nikolaustage gehen die russischen Dorfschönen an ein fließendes Wasser und indem sie am Morgen des Festtages in das selbe sehen, singen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 20.09.1884
Physical description: 12
Beilage zir Uro. V6 des „Burggrafler'. Mein Onkel, der Uhrmacher. Lutorifirte Uebersetzung auS de« Englischen der Dirs. Mary H o w i t t. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Es mochte in dieser Zeit gewesen sein, daß unser Freund Mr. Fox der Kamerad Nikolaus Flamsteads war und ihn bei seinen häufigen Besuchen nach Dainsby begleitete. Und das schien in seinem jungen Herzen einen angenehmen bleibenden An druck gemacht zu haben. Doch wer Mr. Fox war und woher er kam, das bleibt noch ein Rächsel

. Nach Ablauf der Lehrzeit ging Nikolaus nach London, um sich mehr auszubilden — wenn er aber dabei hoffte Lord-mayor zu werden, dann hatte er sich getäuscht. Ein Jahr darauf nämlich starb sein alter Meister und er kam nach Alfteton herab, um dort das Geschäft zu übernehmen. Die Eröffnung von Nikolaus Flamstead's Laden war in der kleinen Stadt ein Welt ereignis. Seit Generattonen war das Uhrengeschäft den gleichen, schläfrigen Weg gegangen, kein Fortschritt herrschte, sondern ein träger Stillstand. Nikolaus

Schlaguhren und Chronometer in niedlichen Gehäusen! Viele neue Kon- strukttonen und Wunderwerke hatte da Nikolaus seinen Kunden zu zeigen und zu erklären. Die Folge davon war, daß kaum jemand in der ganzen Umgebung mit seiner alten Uhr zufrieden war. Entweder Er oder Sie mußte eine neue haben aus dem Laden des Flamstead. Nikolaus war darum bald genöthigt eine neue, lichte und lüftige Werkstätte zu bauen. Und darin war eine solche Menge von Gesellen beschäfttgt, wie noch nie zu vor in Alfteton

in einem Geschäfte gesehen wurden. Doch das darf uns nicht Wun der nehmen, denn Nikolaus arbeitete nicht blos für Alfteton und seine Umgebung, sondern auch für die Weltstadt London. Nikolaus Flamstead war nun ein großer, schöner Mann geworden und fein Vater hätte sich seiner gewiß nicht mehr geschämt, wenn er noch gelebt hätte. Doch der alte Mann und auch die gute Mutter starben schon, als Nikolaus noch in London war. Der Bruder Sykes war jetzt verehlicht und hatte bereits einen kleinen Knaben. Sykes Frau

war klug und schien den reichen Uhr macher nicht zu verachten. Viele ihrer eigenen Verwandten standen chatsächlich in Handwerksverbindungen und sie war zu verständig, um den goldenen Boden des Handwerkes zu verkennen. Nikolaus hatte eine besondere Zuneigung und Liebe zu seinem kleinen Neffen, und wenn er nach Dainsby kam, trug er ihn Sonntags auf seinen Armen und zeigte ihm die schönen Blumen und die Vogel nester in den Gesträuchen; ja er bat die Mutter, sie möchte mit dem Kleinen, der nun bald 4 Jahre

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 16
Date: 24.12.1936
Physical description: 16
. I* ♦♦♦»»■»4 M Hl t ♦ » » Das Wunder des hl. Nikolaus. In pelzverbrämten Tiefviolett Seines Bischofsmantel Abendstern steht Und seiner Mitra goldleuchtende Pracht Ist aus der Seide des Mondes gemacht. In seines Bartes breitwallenden Weiß Sprüht Tropfen um Tropfen buntfunkelndes Eis Und feine beglückende Greisenhand Legt aus der Märchen verwunschenen Land Lebkuchen und glitzerndes Zuckerzeug Und einen gesegneten Tannenzweig In Fenster, die voll von Erwarten sind, Und weichem Schnee und erstauntem Wind Und all die, es gilt

in jedem Haus Als Wunder des heiligen Nikolaus. * Doch seht euch einmal an solchem Tag Die Kinder gut an, und ganz anders mag Es plötzlich um euer Erkennen stehn: Sind Augen wirklich so traumhaft schön, Ist einer Freude verklärendes Licht So seelenrein jemals in Eurem Gesicht? Kann eures Blutes geheimster Rubin Im Schimmer des Wunders so farbig noch glühn? Und wahrlich, da wird es wohl allen gewiß: Die Nüsie, die Aepfel, das lockende Süß, Sie sind nur ein lieblicher glitzernder Tand Aus irdischer Güte

und irdischer Hand. Doch was er kommend von himmelwärts Auf den rosigen Teller: das Kinderherz Im schweigsamen Schreiten durch weiße Nacht Den Lieblingen allen hat dargebracht Als köstlichste Gabe, das macht er aus: Das Wunder des heiligen Nikolaus! W. A. Kainer. Kauft was in Oesterreich erzeugt. Damit der Heimat Wohlstand steigt. Kauft österreichische Waren! Msred Cotsroves geausiges Erlebnis.. Bon Stanley Rogers. Zahlreich find die Erzählungen von Seenot der Fischerflotten auf dem Kanal, dem Atlan tik

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