genügen kann, denn eine Reise in einen Kurort soll keine Fahrt ins Blaue sein. Und jetzt, da wir unS inmitten der saison- losen Sommerszeit befinden (für Heuer wenig stens noch saisonlos, in künftigen Jahren wird auch dies anders werden), dürste es nicht scha den, eine Art Gewissenserforschung anzustellen, Nachschau zu halten, was von der Meraner Kurverwaltung in der vergangenen Saison auf dem Gebiet der Propagandatätigkeit geleistet worden ist, da man hie und da auch zu hören bekommen kann, daß „halt
und dritten Ge leise empfehlenswert. Auch eine Erhöhung des Geländes zwischen den Geleisen, wird vielfach abteilung der Meraner Kurverwaltung über ihre Tätigkeit in der vergangenen Saison. Nach stehend bringen wir nur die wichtigsten Ziffern daraus wieder, die aber in ihrer Beredsamkeit den ewigen Stammgästen an der Klagemauer der Unzufriedenheit vielleicht doch eine andere den Waggons zu erleichtern. Es sind ja nur Kleinigkeiten, um die es sich handelt, aber oft Ad es gerade die Kleinig keiten
Mittwoch, den SS. Juni 1933. XI. »AlpenzeN^na' Sekte Z ll z ^ s/ a no une/ ^/moeàuna MMàie» des ZM»MWftmdl5 Das Kommando des Meraner Jugendkampf bundes teilt mit: Am Freitag, den 30. Juni findet um 20.30 Uhr abends am Sitze des Fa scio ein Rapport statt, zu dem alle Iungfafcl- ften in bürgerlicher Kleidung erscheinen müs sen. Am Sonntag, den 2. Juli haben sich die Iungfafcisten um 4.3V Uhr früh am Sitze des fascio einzufinden«: es wird ein Ausflucs ins Gebirge unternommen
ist.. In Wahrheit ist es aber mit der Schönheit des Meraner Bahnhofes recht schlecht bestellt. Und was von seiner Schönheit gesagt werden kann, gilt noch mehr von seiner Bequemlichkeit und Zweckmäßigkeit. Man sieht es ihm gleich auf den ersten-Blick >?n, daß er noch aus Zeiten stammt, die längst der Vergangenheit angehören und jedermann, besonders der Frem.de, der ankommt, wird eine größere Enttäuschung nicht los über das un scheinbare, allzu kleinstädtische Aussehen des Gebäudes, in dem der Bahnhof unseres
inter nationalen Weltkurortes untergebracht ist. Der erste Eindruck soll im Leben immer von einer gewissen Bedeutung sein. Der erste Ein- . ^ druck, den der Fremde am Meraner Bahnhof à aktuelles Thema hallen, empfängt, wird glücklicherweise -bolo wieder gutgemacht, wenn der Fremde den Bahnhof hinter sich hat und die Großartigkeit der An lagen, der Hotels und des bergumkränzten Panoramas ihre unwiderstehliche und bewährte Anziehungskraft auszuüben beginnen. In seiner heutigen Verfassung entspricht