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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.06.1891
Physical description: 8
Nr. 134 Meraner Zeitung. Seite 3 sich später auch vollauf bestätigte; denn nach ca. einer Stunde ließ der Feuerschein erheblich nach und bald war von hier aus überhaupt nichts mehr zu bemerken. Wie wir heute nun hierüber erfahren, sind in Nals vier Wohngebäude niedergebrannt, und zwar das des Beckerauern, des Schuster Johann und der Schuster Anna, welch Letzterer auch noch an 2000 fl. in Baargeld mit verbrannt sein sollen; den Besitzer des vierten Gebäudes konnten wir bisher

, welches die Eingangshalle überdeckt, schlug ein 4 bis 5 Meter großes Loch und kollerte mit ungeheurer Wucht In die Halle. Auch der Gemäldesaal ist in ähnlicher Weise mitgenommen. Die Bibliothek ist gesperrt und dein Publicum wahrscheinlich für längere Zeit unzugänglich. Grosi sind auch die Schäden, welche da» Erdbeben an dem alten und künstlerisch werthvollen bischöflichen Palaste angerichtet hat. ES würde zu weit führen, die Verheerungen im Detail aufzuzählen. Oine strikende Kurverwaltung.) AuS Bad Homburg

wird dem «N. W. Tgbl.' telegraphirt: Die Mitglieder der städtischen Kurverwaltung stciken. Dieselben verließen jüngst die Sitzung des Gemein- derathes, nachdem sie die Erklärung abgegeben hatten, daß sie gegen sich selbst beim Regierungspräsidenten eine Disziplinaruntersuchnng beantragt haben, weil ein Theil der Bürgerschaft sie beschuldige, bei Fest setzung des Entschädigungsbetrages gegen den Kur« director eine Erpressung angewendet zu haben. Die erwiesenermaßen unterschlagene Summe betrug 13,(XX) Mark

. Die Kurverwaltung ließ sich inclusive der muthmaßlichen weiteren Unterschlagungen 15,(XX) Mk. zahlen. Die Kurverwaltung will vorläufig nur noch die dringendsten lausenden Geschäfte erledigen. ^Auswanderung aus Galizien.) Die brasilianischen Auswanderungsagenten, denen in Ruß land das Handwerk zum Theile gelegt wurde, haben sich nun mit doppelter Kraft auf Galizien geworfen. Zuerst wählten sie den Kreis Zloczow als Operations terrain und es gelang ihnen in kurzer Zeit mehrere hundert Bauernfamilien in ihre Netze

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 27.11.1907
Physical description: 12
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. i4L zur Aufführung. Für Samstag, dm 3l)., wurde die Operetten-Novität „Ein Walzer träum' zum Benefiz des Frl. Fanny S ch i l ler bestimmt. Vormerkungen für dies.' Vorstellung, welch? ein auSverlauftes Haus mit Sicherheit erwarten läßt, werden schon jetzr entgegengenommen. (Kammermusik - Abend.) Der gestrige Kammermusik-Abend der Trio-Vereinigung Frau Tr. v. Lauser (Klavier), Herr Konzertmeister Weidinger (Violine) und Herr Ed. Zöllner (Cello) ließ. Haydn, Mozart

uns mit eiuer dünnen Schneedecke. Lursorstetiungs-Sihung. (21. Nov., 81/2 Uhr abends bis nach Mittemacht.) (Schluß aus unserer letzten Nummer.) Meran, 26. Novembcr. Dr. Binder konstatiert, daß sich die Ziffern Heuer wieder zum Vorteile Merans geändert haben, nachdem fie im Vorjahre für Mais besser gestanden hatten. Gewiß sei aber nur die Summe der Kurabgaben mit den Kurbeiträgen zusammen ausschlaggebend. Mais besitze heute noch kein Geschäftsviertel, doch trage es fein Geld in die Meraner Geschäfte

,, so käme indirdkt auch von den Maisern durch Kräftigung der Me raner Kaufmannschaft dieerhöhteKurstcuer der Meraner zustande. Mais wolle in der Stimmenzahl nicht verbessert, aber gewiß auch nicht benachteiligt werden, wie es bei Eintritt der Gratscher Virilstimme der Fall sei. Denn wie Untermais mit Obermais zusammengehe, werde auch Grätsch mit Meran sich in der KUr- vorstehung vereinen. Bürgermeister Hölzl glaubt als bestimmt voraussagen zu können, daß Grätsch bei den Be schlüssen sich eher zu Meran

nicht entschlagen, daß Grätsch zu meist mit den Maisern gehen werde. Es könne sich ja für Grätsch vorerst fast nur um Herstellung uich Einhaltung von Wegen und An lagen handeln; deshalb werde auch der Gratscher immer zu haben sein, .wenn die Maiser mit einer Weg-Angelegenheit an die Kurvorstehung heran treten — denn „eine Hand wasche die andere'. Tic Meraner stellen bekanntlich ihre Wege, Trot- toirs ?c. >aus Gemeindemitteln her u?rd halten sie selbst ein. Es wäre doch viel angenehmer, den Gratschern

? Tr. Binder verlangt neuerlich Mandatsver- mehrung für Mais. Dr. Frank: Also, wir Meraner bekommen eine unsichere Stimme, die Maiser verlangen da gegen ihre ganz sichere Stimme! Im Verläufe von 26 Jahren habe vr nie gesehen, daß dort, wo es sich um eine Aktion gegen die Stickt handle, Obermais uud Untermais anders als eng ver bündet waren — eure treue Waffenbrüderschaft. Und solch unentwegtes Zusammenhalten durch Tick und Dünn, das ja schon fast als eine „Tu gend' gelten müsse (Heiterkeit), werde gewiß

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 25.04.1906
Physical description: 16
Seite L Meraner Zeitung Nr. 49 direkt in das Schloß Rotten stein, KM bort — Erzherzog Ferdinand Karl war tags vorher wieder verreist — ihre Karten abzugeben. Hier auf machte Frhr. v. Spiegelfeld einige Privat besuche, besichtigte dann das Amtsgebäude, später das Krankenhaus, in letzterem geführt von den Herren chirurg. Primarius Tr. Plattner, Vize bürgermeister Karl Huber und Baurat Karl Lun. .Heute erschien der Statt halt erei-V izeprä s ident bei Möns. Dekan Glatz, Bürgermeister Dr, Wein

und 5 noch un mündigen Kindern. — Gestern morgens läutete die Zügenglocke für Josef Theiner, Tamerle- bctuer in Untermais und Besitzer des LaUsen- bergerhofes in Algwld. Ter Verstorbene stand iln 70. Lebensjahre Und hinterläßt 7 schon er wachsene Kinder, wovon der älteste Sohn vb- genannten Hos in Algund übernehmen wird. (Religions-Uebertritt.) In der hie sigen Barbarakapelle war Samstags die Taufe von fünf Kindern, vier Töchtern !und einem Sohne des Oberoffizials der Bozen-Meraner Bahn Herrn Leopold Tauber

, die vom Judentum zum Katholizismus übertraten. Ten Taufakt vollzog Msgr. Dekan Glatz, als Paten fungierten der Kassier der Bozen-Meraner Bahn Herr Hampl Und Kaufmannsgattin Frau Zitt. (Aus dem Stadttheater-Reper toire.) Montag den 30. ds. findet die letzte Vorstellung dieser Saison statt und zwar das Lustspiel „Im weißen Rößl' zum Ehren abende des Hern: Hans Hansen, eines ver dienten Mitgliedes !und Regisseurs, der seit Er öffnung unseres Stadttheaters dem Verbände des selben angehört. An besagtem'Ehrenabende

'; die große Arie aus „T^er fliegende Holländer'; Escamillos Lied: „Auf in den Kampf, Torero!' aus „Carmen'; Wotans Abschied Und Feuerza'uber aus „Tsie Walküre'. Dr. Dill manu spielt U.a.: das „Parsifal'-Vorspiel; VenUsberg aus „Tann häuser'; Liebestod aus „Tristan' Und den, Wal kürenritt. Den Flügel stellt wiederum Ehrbar- Wien. (Zum M e r a ner Burghoffe st) am Sonn tag, den 29. ds., dessen Reinerträgnis zugunsten des Meraner Kindergartens !und der beiden Volksschulen verwendet wird, ist auch Heuer

zu einem Rendezvous zusammenfinden werden, damit den wohltätigen Zwecken ein recht erfreuliches Resultat erwächst. („Vorfrühling in Meran') betitelt fich ein mit 3 Illustrationen nach Amateuraufnah men geschmückter Aufsah von Dr. Freund in Nr. 165 des „Tag' vom 31. März, der Uns aber erst heute zu Gesichte gekommen. Der Verfasser rät darin, Merai^ gerade in den Tagen des Er wachens der Mtur anfangs März zu besuchen Und anerkennt die Absicht der Kurverwaltung, „den sich für Botanik interessierenden Kurgästen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 02.03.1890
Physical description: 8
„Gambrinus-Trankl". (Von der Suldner Straße.) Wie die Meraner Zeitung telegraphisch berichtet, hat der Budget ausschuß beschlossen, für die Suldenthalstraße pro 1891 den Betrag von 6000 fl. in das Budget einzusetzen. Es ist somit für Alle an dieser Straße Jnteressirten die zuversichtliche Hoffnung gegeben, daß das Zustandekommen dieses für den Fremden verkehr in Tirol so wichtigen Unternehmens ge sichert ist, da es kaum zweifelhafterscheint, daß der Beschluß des Budgetausschusses (für den die Abge

ordneten Neuwirth, Dr. Herbst und Dr. Angerer warm eintraten) seinerzeit auch im Hause genehmigt werden wird. Die Arbeiten des Meraner Suldner- Komiras werden durch diese Nachricht in keiner Weise berührt oder gar überflüssig gemacht. Es erübrigen noch immer ungedeckte Restkosten im Betrage von 1500 fl., die durch das projectirte Meraner Fest (Jahrmarkt) hereinzubringen sind, ebenso die Schaffung eines ansehnlichen Reserve fonds, der mit Rücksicht auf den sehr knapp be- . messenen Kostenvoranschlag

dringend geboten er scheint, und zwar umso mehr, als die Anlage dieser hochalpinen Straße während des Baues vor aussichtlich durch Lawinen und Murgänge zu leiden haben und vertheuert werden dürfte. Wir hoffen im Gegentheile, daß die von der Regierung in Aussicht gestellte ausgiebige Hilfe und das Be wußtsein des sicheren Erfolges, sowohl für das Meraner Sulden-K omitä als auch für die Be- Bevölkerung Tirols ein Sporn sein wird, mit er neutem Opfermuthe und aller Thatkraft das be gonnene Werk

einer glücklichen Vollendung ent gegenzuführen. Eventuelle Ueberschüsse werden zu Folge eines Komite-Beschlusses nach Ermessen der Section Meran zu alpinen Zwecken derselben ins besondere zu Straßenbauten im Meraner Bezirke verwendet. (Hilfe für das Martellthal.) Das k. k. Acker bauministerium hat für Schutzbauten im Martell- thale 9000 fl. bewilligt, so daß derzeit mit den von Lande ausgesetzten Hilssgeldern per 6000 fl. die für die Sicherheits-Vorkehrungen nothwendigen Sum men vorhanden sind. Nachdem überdies

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1889
Physical description: 8
eine fröhliche Dampfschifffahrt darauf oder die Meraner kaufen uns den „See" als Schwimmanstalt um ein billiges Geld ab, oder es etablirt sich hier uni Weihnachten herum der Bozner Eislanfverein — den Eppaner Bauern ist dagegen mit der nassen Bescheernng jedenfalls nicht sehr gedient, indem sonst im kommenden Monat bis zum 4. Mai das Vieh in das Moos hinaus auf die Weide getrieben wird, was nun heuer eben nicht geschehen kann, weil bei uns das Vieh leider nicht darauf dressirt ist, schwimmend zu grasen

- ausführbar. Herr Wolf hat bereits einen sehr schönen zweckentsprechenden Plan für einen Festzug ent worfen, in welchen! Schützen und Musikkapellen, Landstürmer, Zieler, der Meraner Reitklub, ein Festwagen, Fanfarenbläser, die Nationaltrachten des Landes u. s. w., ein sehr malerisches Bild gewähren würden. — Im Meraner Stadt-Arrest sitzt seit zwei Monaten eine ganze Zigeuner-Familie gefangen, da deren Zustündigkeitsort bis jetzt nicht ausgeforscht werden konnte. Zu bedauern sind da bei am meisten

Stafler ohnehin schon durch Beistellnng des Bau holzes das möglichste Entgegenkommen bewiesen hat. — Im Iaufenthal stürzte kürzlich der Bauersmann Joh. Maierhofer in einen Bach und wurde todt gefunden. In Ridnann verun glückte der sog. Steinbauer durch Absturz von einer glatten Eiswand. Schwurgericht iu Bozen (Fortsetzung) Preßprozeß. Am Donnerstag stand Herr Anton Edling er, 34 Jahre alt, aus Salzburg, Chef- Redakteur der Meraner Zeitung vor den Geschworenen unter der Anklage eines Vergehens

gegen die Sicherheit der Ehre. Die Meraner Zeitung hatte nämlich nach Errichtung des neuen Gefüllsamtes zur Einhebung der Landesbranntweinstener in Meran in mehreren Artikeln das Gebühren der Gefälls- beamten dem Publikum gegenüber als schroff und unkorrekt bezeichnet und die ganze Angelegenheit einer scharfen Kritik unterzogen. Dadurch fühlten sich die Gefällsbeamten Frenes und Flatz und der Landes-Gefällsinspektor Demetz in ihrer Ehre ge- gekränkt und so wurde die Anklage gegen den Re dakteur erhoben

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.07.1883
Physical description: 8
, Manuskripte nicht zurückgestellt. — Znsertionl-Getühr fir die 4spaltig» Petitzeile oder deren Raum k kr. für ein- — 7 kr. fir zwei- — und > kr. für dreimalige Eiurücknug. »et grösere» Zusertione» entsprechender Siadatt. — Zur «eantvsrtuu» event. Anfragen »ird di« »«treffende Freimarke er»«t»». ' M 58. Bozeu, Samstag, 21. Juli 1883. XXII. Jahrg. Die Meraner Hetze gegen den Abgeord neten Herrn Deean Glatz. Meran, 19. Juli. Löbliche Redaktion! Ihr Berichterstatter hat leider daS Unglück, eine Sprache

zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 27
Date: 28.06.1901
Physical description: 27
Nr. 78 Meraner Zeitung Seite Politische Nachrichten. M,ran. 28 Juni. Abg. Gajari brachte bei der Verhandlung des JnkompatibilitätZversahrenS im ungarischen Abgeordnetenhause die Angelegenheit Ugron zur Sprache, und weist darauf hin, daß, obwohl Ugron durch sein Vorgehen in eine von den fremden Interessen abhängige Stellung gerathen war und obwohl seine Haltung unvereinbar mit dem Mandat eines Volksvertreters sei, sein Vorgrhcn demnach nach dem neuen Gesetz nicht als inkompatibel be zeichnet

X 1.20, Gour- gaud, Napoleons Gedanken und Erinnerung, brofch. K.M» geb. ^ 7.80, Wolzogen, UeberbrM in Wort und Bild L 1.20. Vercinsnachrichtcil. (Freiw. Feuerwehr U u t e r »i a i S.) Ä^on- tag, den 1. Juli, punkr L Uhr Abends: FrühjahrS-- Tchlußübung. Pünktliches und zahlreiches Erscheinen erwartet die Kvminaiidaiitschaft. Aozen-Meraner Aahn und Mintschgauöayu. Tie Direktion der Bozen-Meraner Bahn verössent- licht in der „Boz. Ztg.' als Entgegnung auf den unter vorstehender Zpitzmarke iu der „Boz

sneeesiive auf I.li00,0U<) /r gesteigert. Tie Verzinsung nni> ül gung dieses Capitals wird einen jährlichen ^lnjlvano von rund >!0,0U0 /r erfordern um es ist lvohl selbst verständlich, daß die Verwaltnng der Bozen-Meraner Bahn sich darüber klar sein muß, ob uud uuter welchen Vorausselttingeu sie eine so große Belastung ihres tlei nen Unternehmens verantworten könne. Wii,- bemerken ',um näheren Verständnisse der Verhältnisse, daß ans den Erträgnissen des Jahres ltt!>5» /r und aus jenen des leinen

Betriebsjahres N»>0 /v znr Verzinsnng des Aktienkapitals versngbar lvaren »nd daß die Gesellschaft, vom Oktober ds. Is. an, einer jährlichen Ztenerlast von 90—lllii.lttlii /v gegen übersteht. '.Vi'an kann daraus ermessen, ob die Bozen Me raner Bahn engherzig vorgegangen ist, wen» sie den jeweils an sie herangetretenen Ansordernngen betress Beitragleistnng znr Vintschganerbahn bis ^n»l Betrage von I.i!I)0,0>>l« /»' ohne jedes feilsche» ',ngestii»»>t hat. ')l'iemals hat die Bozen Meraner Bahn zn „begreifen

' begonnen, daß sie eS in der Hand habe, den Bahnban zn vereiteln, also der Regierung die Bedingungen ',n diktieren, »nd ivenn sie dies begrisfen hatte, so hat sie doch niemals von dieser angebliche» ^ivangslage anders Gebrauch gemacht. Gänzlich unwahr sind die Behauvtuiige» über die von der Bvzen-Merauer Bahn angeblich verlangten vollwerthigen Gegenkonzessioiien. 1. Niemals wurde die lleberiinhine des Betriebes beider Bahnstrecke» seitens der Bozen Meraner Bahn verlangt »nd im Gegentheile die gemeinsame

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 27.04.1923
Physical description: 8
die Pastoralkonserenzeit des Lüdtiroler Kterikalisimis unausgesetzt uitt dem so über aus zeitgemäßen christlichen Kampfe gegen die Sozial- drmolratie besch-ästigen? Rachrlchlen aus -em Meraner Bezirk. Die Kurvorftehnttg als Aktiengesellschaft? Wie aus M e r a n initgeteilt ivird, zirkulieren dort Gerächte, ivonach beabsichtigt sei, die Kurvorstehung in eine Aktiengesellschaft uinznivandeln. Ohne uns um den Ansgang dieses Gerüchtes zn kümmern, möchten >vir schon heute erklären, das; wir nnS gegen jede Ver- änsternng

außer dem. die Kurverwaltung zur Spekulation ein,',einer be nützt und das Kurivesen und damit die Allgemeinheit Schadeit leiden. Allgemeine Arbeiter-Kranke»- »u» Nnter- stttüttttgskasse Meran. Die Generalversammlung findet am SamStag, den 2S. April, um S Uhr abends im kleinen Saale des Restaurants „Forsterbrän' in Meran, Goethestraße, mit folgender Tagesordnung statt: l. Verlesung deS Protokolles der letzten Generalver sammlung: 2. Tätigkeitsbericht des Obmannes: 3. .Kas sebericht des Kassiers nnd

der Revisoren: l. tzlernvahl des Ausschusses: 5. Antrag des Ausschusses: Auszah lung des Krankengeldes vom dritten Tage; t>. All- fälliges. Die Mitglieder werden ersticht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Der Obmann: A. Uhl. 20(J Fiir's Kitt- ! Seitens der Meraner Ferienkolonie ist eine SammtnngSaltion zur Unterbringung von armen mtb kranken Kindern in einer Sommerfrische in den Monaten Juli nnd Anglist eingeleitet ivorden. hoffentlich gelingt es dem. Verein, einen namhaften Betrag

für sein lobenswertes Hilfswerk nnfzubringen. Meraner ilrania. Der sechste Vortrag, ab ge halten am Dienstag, den 2 -\. ds., im kleinen Kurhaus saale, betitelt: „Künstlerische Gartengestaltung in. neuer und alter Zeit', zeigte i» punkto Besuch ein erschrecken des Bild. Es drängt sich unwillkürlich die Frage ans, ob unter solcheil Umständen überhaupt an eine Ge burt der Meraner Urania gedacht iverden kann? Zum Bortrage selbst töniieü nur Worte des Lobes gesagt iverden. Prof. Küster ließ seinem Thema jenes Leben

ihres Herzens gebilligt und begrüßt wird. Das mögen sich alle jene gut merke», die von der Meraner Zeitung gehofft hatten, daß sie die Landes- zeitniigspolitik abstreifen und modernen Anschanniige» Raum geben ivürde. Sie ist aber nach kurzer Zurück Haltung wieder in ihr altes Fahrwasser gerate» und will ihre bisherige auffallende Verherrlichung des neuen Kurses mit der ansdrücktichen Unterstreichung ihrer alten Arbeiterfeindlichkeit verwischen. In die Südtiroler Frei- siniisschiniiche ist eben leider

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 24.03.1907
Physical description: 16
Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 36 aus dem Nachbarhause, gleich anstoßend an den sichten sich übrigens von Rennen zu Rennen ver- - gessrn. Die schlechte Witterung kommt nicht ein erstgenannten Laden, hieher'in das.neuerbaute schieden,' scheinen Ms bis jetzr „Edelknabe', mal so übel fort, zumal nun Prachttage uns Haus bes kathol. Gesellenvereins, das Gasthaus ,/vrawo' nnd „Srefansretler' die mchten ^atz- beschiedm sindl Aus der Präsenzliste Verden „zum goldenen Löwen', verlegt worden

ist,' Für Chancen zu Haben. Unsere Tips sinv 'ätio: einige höhere Gäste genannt. Und mit einer ' ' ' - ^ Burggräjier-^reis: Stall Bartenltein,'„Quick l flüchtigen Erwähnung der hübschen Ausstellung Zuchtsal)ren : „Stefans- des Meraner Künstlerbundes, ^,die leider in un- ,Edelrnabe', ,,'^Laidgeist'. Trost- genügend beleuchteten Räumen untergebrachtist', der Volksschauspiele, des Cafe Europa mit den I Wandgemälden Pezzcys, und der Gemütlichkeit I der „Soime' als des Schreibers Absteigequartier den Rahmen

lanischem Birnholz und Mahagoni, in denen. lon euren Meraner Brief aus der Zeder eines schließt der ausführliche Meraner Brief. (In bitterer Notlage.) Ein 28jähriger, gesunder, aber durch einen Unglücksfall einarmig gewordener Buchhalter, dem jeder Versuch fehl geschützt vor Fliegen und Berührung durch aller Meizakreurc de- Herrn Karl isHrever. sich eine wie immer geartete Stellung Menschen Hand, all die leckern Süßigkeiten hinter ^ vegeyrerien Korten wird m dem,elben ein-I ^, i., zu verschaffen, hält

über. „Wer mit leichtem Brustkatarrh! Meldung ein, daß'14 Fischerboote gestrandet sind behaftet ist' — heißt es dann weiter — ^,nnd! und fämtliche Fischer ihr Leben einbüßten. Auch sich auf einfache Art Girieren will, Her schlucktI-Bö hmen wurde von argen Unwettern heim- Meraner Brustbonbons,-die durch ihren Codein-1 gesucht. Infolge des Hochwassers in den letzten gehalt sehr wohltätig wirkeu, und wer noch ein-1 Tagen wurden die Umschlagplätze Melnik, Aussig, facher gesunden will, vorausgesetzt

, daß sein Schöngriesen und Tetschen-Laube geräumt und Leiden nicht schwerer Art ist, wo absolut ärzt-iI der Umschlag eingestellt. In Württemberg liche Mittel geboten sind, der überlasse bei sorg--! sind ebenfalls Wetterkatastrophen eingetreten, fälliger Lebensweise der gütigen Allmutter Natur)! Der Neckar ist über zwei Meter gestiegen und die hier so milde waltet, das Heilverfahren.'! überflutet das Talgebiet. Ein anßerodentlich hef- Der rührigen Kurverwaltung wird bezüglich des! tiger Südweststurnl verursachte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1890
Physical description: 8
(Wiener Walzer) v. Czibulka; Die Wachtparade kommt, Charakterstück v. Eilenberg. sVonderBozen-Meraner Bahn.) Vor einigen Wochen ereignete es sich auf dieser Strecke schon einmal, daß kurz vor Sigmundskron der Zug infolge großen Wassermangels der Maschine stecken blieb und die Passagiere eigenhändig, in Verein mit dem Zugpersonale das Wasser herbeitragen mußten, um die Fahrt fortsetzen zu können. Wir übergingen diesen Fall in der guten Meinung, daß eine Anordnung zur Vermeidung solcher Uebelstände

gewiß getroffen werden würde. Zu unseren Bedauern sind wir nun aber heute in die unangenehme Lage versetzt, eine Wiederholung des ganz gleichen Falles constatiren zu müssen. Weiter ereignete sich aus dem Bozener Bahn hofe ein Zusammenstoß zwischen einem dort raugireu- den mit dem einlaufenden Meraner Zuge, wobei zwei Wagen zertrümmert sein sollen. Es sind diese Vor kommnisse ganz dazu geeignet, im Publikum eine be rechtigte Mißstimmung zu erzeugen und nehmen wir daher Veranlassung, au dieser Stelle

«. Sie ist an den himm lischen Wettermacher da oben gerichtet, denn an die Kurverwaltung nützt sie nichts. Die Leute sind ja noch so weit zurück im Kurwesen, daß sie nicht einmal Wettermachen können. Die Kurmusii spielt im Freien so oft als möglich und zwar müssen mindestens sieben Grad Wärme sein. So wurde mir über meine An frage mitgetheilt. Ich möchte nun den Beschwerde führer von vorgestern fragen, ob er glaubt, ein Streich st. Veit Sell, 1503 Rathsherr, 1519 Bürgermeister, 1525 bls 1526 Rathsherr, vermählt

Pacher, von denen der Letztere wirklich 143V bis 149t) in ihren Mauern gewohnt hat. Vielleicht ist Ulrich Springenkle ein Meister der deutschen Frührenaissance gewesen, welcher ihr zu nicht geringerer Ehre gereichen dürste als Friedrich Pacher, „der rühmlichst bekannte vater ländische Maler.' Meraner Zeitung. orchester könne bei einer niederen Temperatur, als sieben Grad, im Freien spielen. Ferner, ob unsere Leidenden bei einer solchen Temperatur im Freien sitzen könne». Und auf die Kranken muß

, gesottenen Kohl mit Rosinen und Apselnius. Morgenein Kneipperiauer! In Südtirol tritt Wassermangel ein, die Meraner Kurgäste verbrauchen die Flüsse und Brunnen alle selber. Ein Lnst- kneiper folgt! Die Kurmusik ist aus, die Musiker sind an den Sitzen sestgesroren. Ein Extrazug mit Frost- benlenbalsam kommt an. Allgemeine körperliche Abhärtung! Die Kurgäste tragen Steine auS der Passer und führen Sand auf die nassen Promenade wege. Bei der nächsten Neunion werden süuizchu Klafter Buchenholz im Kursaale

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.03.1924
Physical description: 10
Veite ID 88 mti 1984 Wir geben nun im folgenden die uns vom M. M. G. V. zugegangene Erwiderung: ! Dem deutschen Tagblati „Meraner Zeitung' i blieb es vorbehalteil, unseren heimatlichen Männer- Gesangverein, der auf ein mehr als 60jähr:ges Be- stchcn zurückblickt, in einer Weife zu beschimpfen iurd zu beleidigen, die jeden Menschen von Anstand und Gesittung mit tiefster Abscheu und Entrüstung er füllen muß. Durch einige „Zustimmungen' aus den Kreisen der „Gekränkten' ermuntert, sah

sich die „Meraner Zeitung' veranlaßt, alle Mineil sprin geil zn lassen und die giftgeschwollcnsten Wutbom- ben gegen den M. Dt. G. B. und dessen Leitung zu schleudern. Eine Tageszeitung darf ilach allen Toilarten schimpfen, beleidigen uild anschwärzen; einer Faschingszeitung wird aber verboten, ihren Humor spielen zu lassen über menschliche Schwächen,, geschweige denn gar über Schwächen der „Meraner Zeitung' selbst. Wer dort nur lciio-rührt, ist feige, genieul, giftig und all der schönen Dinge mehr und muß motu

proprio des Verlages der „Meraner Zei tung' vernichtet werden. Der Ernst der Lage liegt darin, daß die „Meraner Zeitung' in ihrem Rache durst versuchte, aus den paar harinlosen Fastnachts- verscn der Laute deni M. M. G. V. einen Strick zu drehen und sein Ansehen in den Kot zu zerren. Es muß ausdrücklich betont werden, daß Me in der „Laute' über die „Meraner Zeitung' gemachten Verse nicht etwa frei erfundene Lügen siild, sondern humoristisch-satirische Behaiwlungen tatsächlicher

schristftclleri.icher Leistungen der „Meraner Zeitung' Wer seinerzeit die bezüglichen Artikel dieses Blattes las, wird in deil beideil Versen der „Laute', bc- ritclt: „Der Tailtc ins Stanlinbuch' und „Ins Stammbuch' nichts finden als eine verdiente Zu rechtweisung. Wer sein eigenes Nest beschmutzt und das Unglück einzelner Mitmenschen in dem Fa schingsblatt „Die Tante vom Pfarrplatz' zu fri volem Spott benützt, hat jedes Recht verwirkt, an der „Laute' Kritik zu üben und den Meraner M. G. V. mit Bcleidigungeii und Schimpfiaden

zu über- bäuscll. Ein „Beifall-Spender', der sein „frech gegen deutsche Mitbürger, ebenso feige 'gegen An derssprachige' hinaussalbadert, wünschte wohl gar, die Laute sollte sich die Anrempelung italienischer Mitbürger zuni Ziele stecken! Wie sollte sonst der Beweis an Mut gegenüber „Anderssprachigen' ge meint sein? Vielleicht sagt uns das die zustim- inungsfrohe „Meraner Zeitung'. Auch der M. M. G. V. ist im Besitze zahlreicher Zustimmungen ge rade ill dein Punkte, der ^vahrschcinlich die größte Siedehitze

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 16.11.1886
Physical description: 18
Weites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 137 vom 16. November 1886. Die Merauer Munda. t. Von Carl Wolf. . IM der Meraner Bauer sich fast einzig in seine Gewandung, seine Nationaltracht drein erhalten hat (erst in jüngster Zeit jzgm sich lange Hosen ein), so bleibt er auch Hir Mundart treu. Die Meraner Mundart ! eine eigenthümliche Herbe, ist aber klangvoll kann ein gewandter Redner in dieser Mund- Asolge erzielen. Es wundert mich sehr, > „och Niemand auf den Gedanken gekommen W Kurhause von Meran

, vielleicht bei einem kionsabend einen Vortrag in der selbst dem Deutschen leicht verständlichen Mundart zu Zum Beispiel die Zingerle'schen Märchen der Meraner Umgebung in der Mundart l Landes zu erzählen. Zch will vor allem andern den Meraner im Verkehr mit den Städtern mit wem- ! Strichen zeichnen. Er ist höflich und zuvor- ^end. Ertheilt klare und kurze Auskunft an ihn gestellte Fragen. Dabei rückt er l hut, nimmt ihn aber nicht ab. denn er iinkr keiner Bedingung einen Verstoß be- also auch den Hut

.' Die Mmädchen sind durchwegs nicht schüchtern, »na eher schnippisch in ihren Antworten. kMfind sie ausgelegt über den sich entfernen- l ijnindcn einen Witz zu machen und selben sei zu belachen. ^Meraner Mundart hat ihre strengen »M Es ist merkwürdig, daß oft eine Ent- Mier Gehöfte von nur einigen hundert ^ schon gut kennbare Abweichung Mldarten genügt. Z. B. in Schönna findet reine Meraner Mundart, über der ytvorBerdins schon unverkennbare An- Passeirer. In Lana ist die i K, ^dart gang und gebe. Der Laner

Ir „Muhn'; eine Viertelstunde I w? . chberg hört man schon den Ultner k'n? - ^ M^d. In Partschins, viel- z. K.n' °^°bland hört man den Bauer Sb'e°Ä?ua ' net!« (das thue ich nicht). Naturns aber schon für die- liii thu' i ober itt'. Und ist ^u' i over itt'. uno z!wns...'-Msauer. wie er im Buch steht. Ädia r.^ ^ Meraner Mundart noch l der?. »- Stunde höher dominirt iilid^ in seiner Art alles lange schnell spricht und t aewik?! ^u»t. So kann man einen lchen -z-Ü^ ^rzer geben, als ich selben ^Ninn^ bon

einem Haflinger über '^elt. E? steckte seine üzte k„... Mundwinkel in den rechten ^>' slbl..»' ^uir, lobelet, nit viel M.!,?. Pferd den Hut um die ^ W.:„ - Die Viehpreife, vielleicht I^ndschus^ ' Echänke und die Schuhe V ll»r somit theuer, die Ge- ^ da. ) und es waren nicht viele !' der Meraner Mund- I^gan, ^5^ und Redewendungen ^ichen ^ ^ Bedeutung haben, als im .aS der Meraner für „todt. »Abschlagen' bedeutet 'Ui vollstem Smne '^tbe l>,.-5,s.'7'^er, der »ur zeitweise oder nur Kuh- und Klein« viehfleisch

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 14.09.1895
Physical description: 16
Parteien mit 763 Personen. Neuangekommcn find 82 Parteien mit 133 Personen. Meraner KoUroscharrsprel. Am Diens tag abends hielten die Meraner Volksschauspieler (Sprecher und Figurauten) im Stadtbräuhause eine Generalversammlung, um den Kassabericht entgegenzunehmen, welcher von Herrn Jguaz Pohler erstattet und sehr beifällig aufgenommen wurde. H-rrn Pohler wurde für seine Mühe der herzlichste Dank der Versammlung durch ein dreimaliges Hoch kundgegeben. Herr Wolf be- iprach den neuen Auszahlungsmodus

, der als sehr praktisch-erkannt und angenommen wurde. Bei der Neumahl des SpielerkomiisS wurden die früheren Funktionäre (Aschberger, Erhärt, Peschel, Pichler, Pohler und Wolf) durch Zuruf wieder- und Herr Keitsch neugewählt. Nach Schluß, der Versammlung sprach Herr Wolf über das in Aussicht genommene Meraner Passions- 'viel, und die Anwesenden versprachen, mit allen Kräfte» für das Zustandekommen desselben zu wirken. Konkurs. Bei der am 10. d. M. statt- grfuudenen Wahltagfahrt im Konkurse über das Vermögen des Josef

Müller, Obervasandter in Naturns. wurde an Stelle des provisorisch be stellten Massevcrwaliers Josef Rungg, Altvor steher in Naturns, der eine Wahl nb ehnte. Dr. Äax Putz, Advokat hier, als definitiver Masse- verwalter gewählt. Krstlrrvcchsrl. Der Gnadenwalderhof bei Hall ist durch Kauf in den Besitz des Meraner Hoteliers Herrn Schatmer (Peilsion Speckbacher) übergegangen. Der Gnadenwalderhof zählt zu i cn besuchtesten Sommcrfrischaufenthalten Nord tirols, ist prachtvoll eingerichtet, ausgez-ichnet

sich nicht noch Schwierigkeiten ent- ^ gegenstellen, dann werden wir morgen abends das Zuknnftslicht Merans erstrahlen sehen. 8 Konzert. Am nächsten Sonntag spielt die Kurkapelle »ach dem Volksschauspiele beim Mar- chelti. Eintritt 10 kr. Herbstfest. Sonntag. 1ö. September, nach mittags, hält die freiwillige Feuerwehr von Grätsch ein großes Herbstfest auf dem Fall gatteranger. Meraner ©eumbs. Die hiesige Firma R. Frank erhielt den ehrenden Auftrag, für ein großes Eiablifiement der Stadt Kronstadt in Siebenbürgen ein Projekt

, eine ausgedehnte Ven- tilationsaulage betreffend, auszuarbeiten und in Vorlage zu bringen. Der Auftrag an die Firma Frank erging vom Stadtbauamte zu Konstadt und ist neuerlich ein erfreulicher Beweis, daß der gme Ruf unseres Meraner Gewerbes allmählig . selbst in entfernte Gebiete unserer Monarchie gedrungen ist. Flugblatt flr. 39 des kaihol. politischen VolkSvereiues für Deutschtirol ist erschienen und wird von heute an den Mitgliedern zugesendet werden. Es enthält einen sehr gediegenen Artikel

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1903
Physical description: 12
. Bozen-Meranerbahn: Bei der Sonntag den 23. August 1903 in Laas stattgehabten Ver sammlung, welche die Vinschgaubahn und ihre An schlüsse behandelte, machte Reichsratsabgeordneter Herr Dr. Perathoner folgende die Bozen-Meraner Bahn betreffende Aeußerung, wobei wir noch dem Berichte der Meraner Zeitung zitieren: „Vom Dezember 1898 bis Juli 1903 ist die Zeit über die Erledigung sehr schwieriger Fragen dahingegangen. Besonders diffizil ist jene mit der Bozen-Meraner Bahn gewesen. Deren maßlose

Forderungen mußten auf das entsprechende Maß herabgedrückt werden u. s. w.' Um ähnlichen ganz haltlosen Anwürfen den Boden zu entziehen, gestatten wir uns nach stehende knappe Darlegung des Tatbestandes: Die Bozen-Meraner Bahn war niemals in der Lage, aus Anlaß der Vinschgaubahn oder aus irgend einem anderen Titel Forderungen zu stellen und der Sach kundige wird zugeben, daß dies ja nach der Natur der Sache von vorneherein ganz ausgeschlossen war. Richtig ist. daß das Eiscnbahnministerium seit dem Jahre

1894 mit fortwährend steigenden An forderungen »vegen Beteiligung an der Kapitals- beschaffung für die Vinschgaubahn an die Bozen- Meraner Bahn herangetreten jist. Von Seite der Bozen-Meraner Bahn wurden die betreffenden Aktenstücke stets prompt und zustimmend erledigt. Diese Verhandlungen gelangten mit einem Proto- kollar-Uebereinkommen am 16. Juli 1901 zum Ab schlüsse. Die Bozen-Meraner Bahn verpflichtete sich darin zu der für eine Bahn von 32 Klm. enormen Beitragsleistung von 1,600.000 Kronen

und zum Abschlüsse eines Betriebsvertrages mit der staatlichen Eisenbahnverwaltung. Aber vielleicht hat die Bozen- Meraner Bahn anläßlich dieser Betriebsvertrags- Berhandlungen „maßlose Forderungen' gestellt, die herabgedrückt werden mußten? Wir werden sehen: Am 16. Juli 1901 wurde die staatliche Betrieb führung prinzipiell festgestellt — obschon die Bozen- Meraner Bahn nicht im Zweifel ist, daß damit die weitere Verkehrsentwicklung auf das schwerste geschädigt wird —; am 14. Dezember 1901 erhielt die Bozen

-Meraner Bahn den ersten Entwurf eines Betriebsvertrages zugestellt und am 8 . Februar 1902 waren sämtliche Vereinbarungen perfekt. Der Sach kundige wird zugeben, daß. um dieses Ziel in so kurzer Zeit zu erreichen, beide Teile mit bestem Willen gearbeitet haben müssen. Herr Staatsbahn direktor Hofrat Drahtschmidt, welcher die Verhand lungen persönlich führte, sah sich veranlaßt,; der Bozen-Meraner Bahn mit Schreiben vom 3. März 1902 für das an den Tag gelegte Entgegenkommen und die objektive Behandlung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.07.1887
Physical description: 4
, lands Haajensteni » Voaler. R. Messe u. G Daude»^». Nit 5Z iüustr. Anlerjaltüng^Veilagm IllAglMA. und?4 landw. Veilagm „Äetonom' ^ 164 Ireitag, den 22. Juli 1887. Kreundnachöartich? (Zur Abwehr.) Will man mit uns ein Tänzlein wagen, Soll man's nur sagen. Wir spielen dann auf! Bozen, 21. Juli. Unserer Hand entfiel heute die „Meraner Zei tung'*), als wir darin in einem längeren Auf» satze, über dessen sonstige Qualität wir nicht ur theilen wollen, der sich aber „Nach Frankfurt- betitelt, eine geradezu

empörende Verunglimpfung der Bozner fanden. Nachdem wir noch gestern eine spaltenlange Anpreisung der Meraner Ka pelle und ihrer Reiseerfo»ge in neidlosester Weife den Spalten unseres Blattes, das doch wahrlich aufrichtiges Wohlwollen für Meran entwickelt, einverleibten, erscheint heute ein ganz unmotivir- ter, durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf uns Bozner in der ersten Meraner Zeitung. Was will man damit? Glaubt man dadurch die so nothwendigen freundschaftlichen Beziehungen zwi schen

den beiden Städten zu festigen? Wüßten wir nicht, daß gerade die Meraner in ihrer ruhi gen taktvollen Weise diesen Ausfall des Artikel schreibers selbst am tiefsten mißbilligen werden, wahrlich das Verhältniß zwischen Bozen und Meran müßte auf solche Ausbrüche eines maß losen Konkurrenzneides hin, so gut es bisher war, einen argen Leck erhalten. Der Schreiber des bereiten Artikels sagt ja selbst: „Die Bozner erfreuten uns freundnachbarlichst durch einen äußerst zahlreichen Besuch unse res ersten

als ein Schwindel bezeichnet wird. Der Herr Artikelschreiber bemerkt - man höre und staune —: Ja, ich nenne hier das Kind beim richtigen Namen und behaupte, daß ein solches unvorbe reitetes Hinausreisen in die Fremde ein Schaden für das gute Renommee der echten Tiroler Na- tionalkapellen ist (Aha, der Meraner Kapelle!), die in einer wirklichen, heule noch getragenen (Wieder die Meraner Kapelle) und nicht in einer vvrsündfluthlichen Nationaltracht (die Bozner Ka pelle) die Welt bereisen und nicht Gebräuche

an derer Bezirke, so z. B. das Fahnenschwingen, für sich annektiren. Und wenn ich Unrecht habe, soll man es mir beweisen, es wäre mir nur lieb.' Jawohl, man hat Unrecht, wenn man unverfro ren solche Dinge hinschreibt. Wir wollen — weil wir den Skandal scheuen — nur nebenher be merken, daß sich die echte Meraner Kapelle Leute aus den Reihen unserer Kapelle ausleihen wollte, nur nebenher konstatiren, daß Bozen gerade so viel, wenn nicht vielleicht mehr Recht hat, das Fahne »schwingen unter die Nationalsitten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.01.1897
Physical description: 12
Seite 4 worunter speziell Meraner Bicycleklub, Tiroler Rad« fahrer-Verband, JnnSbrucker Bttycleklub, Radfahrer« llub Hall und Janichen hervorzuheben find, dem entsprechend besucht. DaS Fest beehrten unter Andern die Herren Vizebürgermeister Karl Huber, Kurvorsteher- Stellvertreter Robert Pan und Generolinfpektor Oehme mit ihrem Besuch. Noch einigen von der Kurkapelle exakt durchgeführten Musikplacen ergriff der Vereins» vorstand Herr Aschberger das Wort und zer gliederte in kerniger Weise

Algunder Musik erhöhte durch ihre aus gezeichneten Weisen die Feststimmung, und Nacht war e», al» sich der Möbel (lie» Nebel-)wagen wieder gegen Meran in Bewegung setzte, wo beim .Grafen von Meran' die Gesellschaft Zuflucht suchte. — Nur langsam lichteten sich in später Stunde die Reihen, und kann der Meraner Radsahrerverein Burggräfler stolz auf sein I. Gründungsfest zurückblicken, mit dem Bewußtsein, daß sämmtliche Theilnehmer sowohl von der prächtigen Unterhaltung

für Bedienstete der k. I. priv. Bozen-Meraner Bahn zufließt, ist ein zahlreicher Zuspruch wohl wünschenSwerth. sKärntner-Kränzchen.Z Et» Komilö, zu sammengestellt au» hier in Meran Weilenden unsere« Meraner Zeitung. Nachbarlandes Kärnten, veranstaltet am kommenden Sonntag, den 17. Januar, in den Lokalitäten des Hotels .zur Post' in Obermais ein Kärntnerkränzchen, welches, den eifrigst betriebenen Vorbereitungen nach, äußerst animiert zu werden verspricht. — Da hier sehr viele Kärntner sich aushalten

und dieselben einen großen Freundeskreis besitzen, dürste ein starker Besuch sicher zu erwarten sein. Die Zwischenpausen werden, wie die Plakate und die ausgegebenen Einladungen besagen, von dem sich konstituierten Kärntner«Sexlett durch Borträge von Kärntnerliedern ausgefüllt. Die Musik besorgt eine Abtheilung der Kurkapelle. Oon der Meraner BürgermusikZ geht uns, unterfertigt von der Borstandschaft, folgendes Schreiben zu: Geehrte Redaktion! Wenn wir heuie erst auf den Bericht betitelt: .Vom neuen Meraner

Streichorchester' (.Meraner Zeitung' 10. Jan. ds. Js. Nr. L) erwidern, hat dies den Grund darin, daß wir erst die angekündigte AuStrittSanzeige der Orchester- mitglieder abwar-en wollten. Dieselbe ist nun gestern eingetroffen. Fünf Mitglieder meldeten ihren Aus tritt an, während zwei Musiker, welche schon viele Jahre unserm Institute treu anhängen, als wirkliche Stützen («S sind BerufSmusiker) weiter angehören wollen, was selbstverständlich von allen Kameraden bei der Probe mit Beifall ausge nommen wurde

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 05.01.1916
Physical description: 16
Jubiläums - Beilage der Meraner Zeitung tockhausen hatte es verstanden, alle anfangs seinen, Geschäfte entgegengestandenen Vorurteile zu besei tigen, wußte sich die Achtung und das Wohlwollen der ganzen Bevölkerung zu erwerben nnd zu er halten, er war tätig vom frühen Morgen bis zur Mitternachtsstunde. Und so hatte sich den die Firma der weitestvsrbreiteten Kundschaft nicht nur im ganzen Burg grafenamte, sondern auch bis ins fernste Vinschgau, Passeier und Ultental zu erfreuen. Die Anschaffung

seines ausgedehnten Geschäftes, um die Früchte seines Fleißes in früheren Jahren auf seiner von ihm zu Ehren des Ersinders der Buchdruckerkunst benannten Villa „Gutenberg', heute „Landfrieden', zu genießen. Sein einziger noch lebender Sohn trat 1878, vor dem Ableben des Bruders mit Bewilligung seines Vaters in holländische Dienste und lebte dann in Indien bei der niederländischen Armee. Mit 1. April 1879 ging die Buchdruckerei des Herrn I. B. Stockhausen samt Verlag und Eigentumsrecht der „Meraner Ztg.'. ferner

der Kunst- und Schreibmaterialien handlung, einem Geschäftchen, das auch Kinderspielwaren, Schmucksachen, Parfumes, Seifen. Kölner Wasser. Schoko lade, hygienische und chirurgische Artikel feilbot, durch Kauf in die Hände F. W. Ellmenreichs über und wurde durch umfangreiche Adaptierungsbauten zu einem einzigen, das Parterre und den ersten Stock des Jörgerhauses, der alten Meraner Münzstätte, in Anspruch nehmenden Geschäfte um gewandelt. Die Setzerei und Druckerei war bei der Ueber- nahme immerhin höchst

in den auswärtigen Fachblättern gefunden, ließen dem Großbetriebe der Firma vor einigen Jahren eine eigene Haus-Buchbinderei, mit den neuesten Maschinell ausgestattet, angliedern. Dies nur so kleine nebenbei huschende Streiflichter! Die „Meraner Zeitung' schrieb in den ersten Jahren der geistliche Herr Joh. B. v. Mazza. Sie trug den Untertitel „Wochenblatt für Stadt und Land' und enthielt als monat liche Beilage den „Christlichen Feierabend'. Später zeichnete, da Stockhausen als Ausländer «Rheinländer

) nicht als verant wortlicher Schriftleiter gelten konnte, sein treuer Maschine,! meifter I. Kemmenate r, der Vater des Revidenten der Spar- und Vorschußkasse I. Kemmenater. das Blatt, welches wöchentlich zweimal «Mittwoch nnd Samstag» erschien. Sodann wechselte das Verhältnis, indem sür seine reichs- deutschen Redakteure Geggus . B. H. Malte n zc. viel- jährig der Verleger F. W. Ellmenreich als verantwortlicher Schriftleiter figurierte. Vom 1. September 1881 ab, mit dein Monat der Eröff nung der Bozen—Meraner

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 22.05.1888
Physical description: 16
Meraner Zeitung .. ditEinheit dSS RercheS ge- Bestrebungen durch Kund- . zeo. wie jene zu Ehren des f'/v schönerer, nur Vorschub ig/t werden kann, sei hier nur -Idmerkt, und es fei an diese Bemer- Vwisch geknüpft, daß das gut öfter- 5 lüsmnte deutsche Element des Nachbar- , l!-! niemals auS den Augen verlieren Nr zireiseln nicht daran, daß dies auch usawmten achtungswerthen Theile der I. sprechenden Bevölkerung Oesterreich. i-li l>-r Fall ist und daß jener lärmenden 5-iMvn

während der ' Sstfeiertage.) Infolge des prächtigen f.-.^.wr der Zudrang von Ausflügler« zu F önchzug der Bozen-Meraner Bahn auch 5^ Mgstsonntag ein so enormer, daß die »-.-Intiing wieder zu den belannten „Lieh- Rettern in der Noth greifen mußte.! - «pzratzüge wiesen nur eine geringe ! ^ Das Wohlthätigkeits-Concert .^'. .^>er am Sonntag Nachmittag, das Mitwirkung der Obermaiser Capelle ' war nicht gut besucht, erzielte aber einen Reinertrag von 70 fl., welcher z Betrag bekanntlich zum Besten des KirchenbaueS in Rabenst

durch den leichten Regen eine wohlthätige Abfrischung erfahren den fröhlichsten Verlauf nahm. Für Unter Haltung sorgten besonders die Meraner Bürger« und die Untermaiser Feuerwehr-Capelle. — Ueber daS Naturnser Fest der dortigen Feuer wehr werden wir in ter nächsten Nummer be richten. (Zur Polemik über die Meraner Bürgermusik.) Wir erhalten folgende Zu« fchrift: »Die „Meraner Zeitung' brachte zwei nacheinander folgende Notizen über die Meraner Bürgermusik, welche in betheiligten Kreisen und auch in der Meraner

Bürgerschaft ziemliches Auf sehen erregten. Ob man aber mit so gearteten publicistischen Plänkeleien, vermischt mit Be schwichtigungsphrasen, die thatsächlich drohende Versumpfung der altehrwürdigen Bürgerkapelle hintanhält, kann zum Mindesten bezweifelt werden. Vor allem stellt sich die Frage: Nimmt die Meraner Bürgermusik mit ihren verfügbaren vorzüglichen Kräften den ihr gebührenden Rang ein? Die Antwort wird seitens aller Unbefan genen lauten: Nein! Die zweite Notiz in der Meraner Zeitung gibt

. das wahrlich viel Zeit und Arbeit erfordert, er ist Chormeister teS Meraner Männergejang>VereineS, Mitglied des Pfarrchores, wahrlich Lasten, die jede» Mann überbürden; zudem ist Herr Grisseman» oft leidend, so daß man wirklich staunen und die vieljährige Hingabe und Opfer deS Mannes für daS musikalische Leben in Meran anerkennen muß. Deshalb kaiin aber doch nicht geläugnet werden, daß durch diese Anhäufung so vieler Aemter und Stellen die Meraner Bürgermusik als eine Dilettantengesellschaft leidet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 11.08.1923
Physical description: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

tragen, daher auch den Vertrag in allen seinen Winkeln kennen lernen. So ge- ! schehen in Brixen am gleichen 3. August, als der Meraner Bürgermeister sich für die un erhörteste Pression hergab und am selben Z. August, als der Bozner Regierungskom missär gemeinsam mit dem Beirat den Omodeovertrag zwecks Studiums vertagte. Der „Tiroler' hat im Interesse der Bevöl kerung in allen Etschwerkesragen Stellung genommen und von seiner ersten Aeußerung über das Kalksalpeterwerk bis heute

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 22.09.1901
Physical description: 18
Seite4 Meraner Zeitung Nr. 114 unter Leutnant Rebow (die Stärke derselben wurde anzugeben „vergessen'. D. Red.) wurde auf einer Farm in der Nähe von Reitsiding an der Eisenbahnlinie De Ar-Naauwport umzingelt und nach hartnäckigem Widerstande gefangen genommen. Leutnant Rebow und ein Mann wurden getödtet, 2 Mann sind schwerverwundet. Ein Sergant ertrank bei dem Versuche, über den Fluß zu gelangen und Hilfe herbeizuholen. Es wird Sommer in Südafrika. In der „Südasr. Korr.' hieß

Beer mit seiner Gattin Maria, geborene H'utter, die silberne Hochzeit'. (Vermähln n g.) Am Montag wurde in der Baldauf'fcheu Kapelle in Hall Herr Johann Brunner, Drechslermcister in Bozen, mit Frl. Regina Ganthaler, Schuhmachermeisters tochter von Meran, getraut. (Die Stadt Meran und dieBozen- Meraner Bahn.) Aus Wien traf vorgestern Abend an die hiesige Betriebsleitung der Bozen- Meraner Bahn die telegraphische Kunde vom Be schluß der Verlegung der Betriebs leitung aus Meran nach Untermais

ein mit der Anweisung, sofort dort geeignete Lokale für deren Unterbringung zu miethen. Wenige Stunden darauf war dies in Villa Margot am Franz Ferdinand-Quai geschehen. — So darf sich Meran denn bei jenen Herren bedanken, welche seinerzeit gegen den Beschluß des Stadtma gistrates, mit der Bozen-Meraner Bahn ein Ab kommen in der Erwerbssteuer-Zuschlags-Zahlung zu treffen, in öffentlicher Versammlung in hef tigster Weise protestierten, und bei jenen, welche den von ersteren ausgehenden Rekurs an die Innsbrucks

Behörde unterschrieben. Als die Bozen-Meraner Bahn damals drohte, ihren Sitz auf eine Station der Strecke zu verlegen, lachten jene Herren. Sie hat ihre Drohung nunmehr zur Wahrheit gemacht und Meran verliert in Folge dessen zunächst für seinen Stadtsäckel durch dieses Schildbürgerstücklein jährlich 10.000 15, durch10Jahre garantiert. Ob die seiner zeit gegen den reiflichen, nach langen Unterhand lungen gefaßten Beschluß unserer Stadtväter sich so heftig auflehnenden Herren nun für den bittern Entgang

einer anderen Gemeinde auf der Strecke, wohin die Betriebsleitung der Bozen-Meraner Bahn verlegt werden soll, sie gestatten, und muß daher die Direktion der Bozen-Meraner Bahn, falls sie nicht andere Wege findet, wohl überall die vollen Steuerzuschläge zahlen. Wir wollen das Vorgehen der Bozen-Meraner Bahn sicher nicht beschönigen; durch ihre hohen, der Meraner Be völkerung empfindlich fühlbaren Tarife hat sie durch zwanzig steuerfreie Jahre sich außergewöhn liche Dividenden zu verschaffeu gewußt und es ist deshalb

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