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Meraner Zeitung
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Page 59 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
heilbar. Schwäbische Künstler in Tirol seil dem Mittelalter. Bon Dr. Clavell. (Fortsetzung.) II. Schwäbische Bildhauer in Tirol. 1. Ein Rotweller Bildhauer. Mit den Wenk- und Baumeistern wander ten vielfach die Steinmetzen und Bildhauer, oft waren beide Künste oder wenigstens handwerkliche Fertigkeiten in einer Person vereinigt. Neben Sigmund von Tirol war es besonders Maximilian, d>er auswärtige Meister und Gesellen für alle Zweige künst lerischer Arbeit heranzog. Nach Schönherr- Voltelinis Registern

von Memmingen einbaut, der seines Zeichens Steinmetz war und bald den Titel Hos maurer, bald den Titel Werchmaister führt. Daß das Grabmal des Riesen sicher von ihm stammt, geht aus dem Raitbuch von 1494 hervor: „Niclas Hofmaurer auf arbeit mei- land Niclas Haidl langen manns seligen be- grebms stain 56 fl.' So dürfen wir anneh men, daß auch das steinerne Riesenbild am Haus gemeißelt und die Steinmetzarbeit zum Portal uind zu den Fenstern von dem selben Meister hergestellt ist, wie neuere Archivforschungen

wir von dem Auftrag König Ferdinands an Caspar Löschenbrand aus Ulm und Hans Walch Schreiner in Mindelheim, die Chortasel in der Hos- trrche zu Innsbruck auszuführen, nachdem die Verhandlungen mit dem zu viel for dernden Augsburger Bildhauer Hans Kelz sich zerschlagen hatten. Nach dem Kontrakt sollen! dieselben anfangs 1553 360 Gulden, zu Martini 1556 200 Gulden und nach Voll endung der Arbeit 200 Gulden erhalten. Im Februar 1556 wurde der Altar vollendet und die beiden Meister erhielten die aus- bedungenen 700

die Schreinerarbeit zu fertigen. Elfterer Meister kam selbst nach Innsbruck, um den War in der Hoftirche aufzustellen. Bis 1750 stand der Hochaltar an seinem alten Platz oonen 200 Jahre lang, dann wurde weigen Schadhaftigkeit seine Entfer nung beantragt. 'Ueber sein weiteres Geschick schweigen die Akten. 5. Hans Waldaer von Ravensburg. Neben dem weltberühmten Hauptschmuck der Jnnsbrucker Hofkirche, den um Maximilians Kenotaph wachehaltenden Erz- standbildern von Männern und Frauen der deutschen Geschichte

und der Habsburger Ahnengeschlechter, nimmt das Chor gestühl einen, wenn auch bescheidenen, doch unverächtlichen Rang ein. Mit seiner Herstellung wurde wie mit dem schon er wähnten Hauptaltar und den unten zu be- häkelndem Orgelwerk ebenfalls ein Württemberger Meister im Jahre 1862 be traut: Hans Waldner von Ravensburg. Er scheint einem alten Büvgergeschlecht der Welfenstadt angehört zu haben, wo der Familienname in den Bllrgerlisten der Jahre 1436 bis 1S4S erscheint. In Ravens burg muß er in den ersten

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, nach dem Notariatsinstvument des Stadt archives vom 4. Oktober 1382 erscheint als Zeuge Meister Martin Schi che, Stein metz von Augsburg, wohnhaft in Bozen, und sein Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg. Ersterer wird in Bozener Spi talurbar vom Jahre 142l) Parlierer ge nannt. jedenfalls als Vorsteher des Chor baues, dessen Umbau nach dem von Herzog Albrecht von Oesterreich 1387 verliehenen Privileg des Weinschenken? zugunsten des Chorbaues, sicher damals sä>c,n im Gange lvar. Nach dessen Vollendung im Jahre 1-400 ging

es an die Gotisierung des Schiffs und der Fassade des Giebels durch Meister H«ns Schmaltz, Maurer anno 1480. Die Äendenmg des Hauptportales wurde 1498 den wohl welschen.Meistern Bernhard, Bap tist«, Anton und Christoph, Steinmetzen vom Kom, dem welschen Como. übertragen. Als aber der nördliche allein vollendete Turm am 1. Mai 1499 durch Feuer zerstört wurde, berief man wieder einen Augsbur ger, den berühmten Burkhard Engelberg, um einen Plan zum Neubau zu machen. Anfangs September 1500 wurden auf dem Gut

des Lienhard in Oberbozen die Steine gebrochen und Mitte November begann der vom Engelbert empfohlene, als Baumeister wohl vorausgeschickte Hans Lutz von Schus- senrwd mit seinem Gesellen im Werkhaus Steine zu hauen. Zu Beainn des Dezem ber iraf dann Meister Burkhard Engelbert von Augsburg mit dem Visier des Turmes in Bozen ein. Bis 1319 dauerte der Bali, an dem wohl auch Brüder oder Söhne des Parliers Hans Lutz arbeiteten. Anfangs 1501 trat Jörg Lutz als des Parliers Dienjer oder Jünger, Lehrfunge, beim

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

für das Bürger meisterzimmer im Rathaus zu Bozen her gestellt wurde, ist nach der Inschrift im -Jahre 1309 angefertigt worden, als der Meister Hans Lutz 36 Jahre Mlte. Vom Rathaus kam es vor Jahren ms neugebaute Bozener Mussum ander Talferbrücke. Heber dem Bildnis des am Tisch mit gefallenen Händen vor seinen Instrumenten sitzenden Meisters, der, das Barett auf dem Haupte, den von ihm erbauten Tu-rm im Hinter grund hat, lesen wir die Inschrift, deren erster Teil mit der Stoininschrift im Turm helm ganz

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Meraner Zeitung
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Page 70 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
„Mernver Zeitung'. Schwäbische Künstler in Tirol seil dem Mittelalter. Bon Dr. Claoell. (Fortsetzung.) 3. Moler Hans Schnallerbeck. Bürger in Meran. Ohne urkundliche Sicherheit reihen wir de« Meister des größten Altdeutschen Altar« wertes w Südtirol, Hans Schnatter beck v o n M e r a n, in die so zahlreiche Schwabenkolonie ves 16. Jahrunderts ein. Vor allem, um nicht des Lokalpatriotismus verdächtigt zu werdet, stütze ich diese An- nähme aus des Tiroler Konservators Karl A tz eigenste VemNitun

^, der ihn „wahr scheinlich aus Schwaben abstammen läßt'. Sein Name kllWt schwäbisch, Schnatterhans >s. ühnl. VilidurMn kommen hier vor, wie die Zusammensetzungen mit Beck sehr ge bräuchlich sind und waren, zum Beispiel der mis Schwäbisch Gmünd stammende, nach Innsbruck und Hall berufene Münzschneider Paul Hastenbeck. Gleichzeitig war mit dem in den Rat aufgenommenen Maler Bürger meister in Meran Miniig (Dominikus) Swebl in Meran, offenbar Stammhalter oder Nachkomme eines eingewanderten schwäbischen

hat, der Schrei ber Äiigsev ZÄlen. Noch mehr und einwand freier als die Skulpturen machen nach all gemeiner Annahme die Malereien aus den Flügeln den Eindruck des schwäbischen Schulcharakters. Dabei ist es wie bis heute selbst von Schaffen eines Pacher und Mul- tschor auch bck Schnattorbeck ein ungelöstes Rätsel, ob diese Meister Maler oder Bild hauer oder beides waren, denn der Aus druck „Mal(l)er' galt damals für die Ver fertig er der „Tafeln' der Fliegelaltäre mit ihren Skulpturen als Hauptziel uind

den Gemälden Äs Nebenschmuck. Nach Vollendung des Lanaer Altars, über dessen Vertragsbedingungen drei von mir erstmals publizierte Urkunden aus den Jah ren, 1803 bis 1506 vorhanden find, scheint Schnattert» eck feine neu erworbene Heimat stadt verlassen zu haben, auif wie lange kön nen wir nur vermutungswöi>fe annehmen. Im Jahre 1öl)9 erscheint er im Gericht Schlünders in Vinschgau, wie K. Mo ser ohne Quellenangabe mitzuteilen wußte. Im hohen Alter starb der Meister wohl nicht lange nach der im Jahre 1540

bezeug ten Aufnahme als Pfründ er imMeraner Spital. Daß der Meister, der sin so gewaltiges Werk um einen in der damaligen Kunst- Handelspraxis außergewöhnlichen Preis von 1600 fl. rh. ye-schaffen hat, auch noch andere kleinere und größere Leistungen in seinem langen Leben zu verzeichnen hat, dürfte kaum zu bezweifeln sein. Durch die Art des Aufbaues, vor allem aber die Aehnlichkeit in der Hauptgruppe, der Drei- faMgkeits-Darstellung mit dem gleichen in Tirol wenigstens äußerst seltenen Gnaden- stuhl

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Page 68 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
erbaut wurde, hat sich sine Menge von Wandgemälden, Dar- stellun>gen aus dein Loben Jesu und des .fMiqen Franziskus von AM, erhalten, Werke verschiedener Meister unid aus ver schiedener Zeit. Jahreszahlen von 1519 bis 1542 finden sich auf den Bildern. Einer der vorzüglichsten, originellsten Meister muß der Künstler gewesen sein, dem, wie die Kreuztragung mit seinem Monogramm auch andere Fresken wes großen Zyklus, so wie Gemälde im Museum zu Innsbruck, auf Schloß Tratzberg und im Kloster Milte

' von einzelnen Kunsthistorikern zugeschrie ben werden. Die Franziskaner-Chronik „Cosmogvap-Hia Franciscana Austriaca' >reimt einen Frater Gulielmus Suevus, Bruder im Franziskanerkloster zu Schwaz, als Maler, begraben im dortigen Kreuz gang. Sein Monogramm findet sich an einer Säule der Kreuztragüng: F. W. S. Schon Robert Mischer schieb dem originel len Meister mehrere Gemälde zu. Semper hält vor allem die Bilder der West- und Ostseite für sein Werk, ausgezeichnet durch ruhige gemütliche und fromme

der Geschichte geeckt worden. Eines der größten Kunstwerke an der Wende der Gotik, an der Grenzscheide zweier Kulturen ist der Altar in Sterzing, als dessen Meister nach der Rechnung der Baumeister unid Kirchpröbfte in Sterzing .Meister Hans Mu-eltscher und seine Gesellen' in den Jah ren 1456 bis 1458 genannt werden. Aus württembergischen Quellen erfuhren wi>r, daß Hans Mu eltscher geboren inReichen- Hofen, Oberamt Leutkirch im schwäbischen Algäu, als Bürger von Ulm im Jahre 1427 aufgenommen, «den 1420

höchstwahrscheinlich in Ulm vollendet und in Sterling nur zusam mengestellt wurde, wird man an einem in Uli» ansäßigen Maler, als Meister der Al- targemälde ansehen müssen, am ehesten den uin die Mitte des 15. Jahrhunderts dort sich aufhaltenden Friedrich Herlin v. Nördlingen. An dessen Art erinnern nach Semper die Sterzinger Altarbilder, teilweise mich an Hans Schüleins Gemälde ans dem Tiefenbvunneraltar von 1469. Die Verwandtschaft könnte indeß -auch aus ge meinsamen Schuleinfluß zurückzuführen sein. Neuere

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Page 76 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Enklave bei Lindau: St. Johannes, Evangelista von 1700 dem Philipp Albert ZchenAer zugehören sollten. Matthäus Zeihender starb in Innsbruck vor Ende des Jahrhunderts. 14. Melchior Stölzls von Ulm? SM dem Jahre 1610 ist als Hofmaler in Innsbruck nachweisbar der Meister, dessen Geburtsort noch nicht sicher feststeht, von Paul Beck mit guten Gründen nach Ulm oerlegt wird. Seine Werke sind die in ve- netiicmischsm Stil gehaltenen Pestheiligen St. Sebastian, Rochus und Fivmian auf dem AltaM-att in Drei

. als Atesten der hl. drei Könige den knieenden Anbeter Erzhvpzog Maximilian, den Deutsch meister, dessen Kammerdiener und Liebling der Stifter des Bildes und der Obermaiser Gmbkapelle Johann Eckart von Rosen berg zu Winkl und Knillenberg (gestorben 1614) war. Der hl. Josef und Maria sind Porträts des Kaspar von Rosen- berg und seiner Gemahlin. Ferner sollen von Melchior Stölzl in der Doppelkapelle eben der Pfarrkirche Hu Hall in Tirol d as eve Stockwerk oder die gotisch gewölbte elle zur hl. M-agdalem

und 2 Meter Höhe). An der Außenseite des Kirchturms hübsche, aber aus jüngster' Zeit stammende -Fresken. — 2. «Klosterkirche der Ka-puziner zu- St. Ka tharina 1-60S konsekriert, wegen -Unzulänglichkeit aber abgebrochen u. durch einen Meublau ersetzt, der am 16. S-ept. 163-1 durch «Fürstbischof von Welsperg im Beisein des Landesfüristen Erzhgg. Leopold- und seiner Gemahlin Claudia- einge weiht -wurde. Aus dem Hochaltar -Bild der Pa- tronm von unbek. Meister. Hier liegt -auch der berühmte Historiker Josef

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Page 64 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
(im Mai 1554) Auf trag gab, sich mit Meister Jörg des Orgel baus wegen zu besprechen, schrieb sie bezüg lich des Umfanges des für den Stiftsbau benötigten Werkes, sie wünsche eine Orgel von mittlerer Größe mit 4 Registern, näm lich „principal, octav, zimbl und koppl sambt ainom ruMpositiv', ev. auch „rauschpfeiffen und ain regal'. — Im März 1555 kam Ebert nach Innsbruck, besah den Chor des Stiftsbalis und fand, daß die Orgel im Chor dsm Stand des Königs zu nahe kom men würde, daher er vorschlug

„solcher schönen und zier lichen orgel und werchs' nichts, übersehen werde, habe er Visierung und Voranschlag seinem Hofkapellmeister zur Begutachtung ausgestellt: dieser habe ihm seinen Berich! und eine hölzerne Pfeife übergeben, die ge macht worden sei, „damit beide werch auf dem Coral und figural gestimmt werden mögen und das c, fa, ut sein soll, nach wel cher stimb auch der meister sein c, fa, ut machen soll'. Ebert sei darüber genau zu verständigen und der BeriM des Hofkapell meisters

demselben mitzuteilen. Am 4. Mai 1555 wurde dem Meister Jörg Ebert der Auftrag erteilt, die Orgel nach der gegebe nen Zeichnung auszuführen, bis zur Aufstel lung derselben verging jedoch noch lange Zeit. Namentlich säumte der Tischler, wel cher den Orgellasten zu oerfertigen hatte. Am 8. Juni 1559 gab der Kaiser, über diese Saumseligkeit erzürnt, den Befehl, den Tschler, falls er die Arbeit noch länger auf schieben sollte, mit Gefängnis zu bestrafen. Die Fassung der alsdcmn im folgenden Jahre zur Aufstellung

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Page 74 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
haben wir wohl den frühesten Vertreter des schwäbischen Volks stammes in Tirol auf dem Gebiete der Ma leroi. Im Museum zu Frei sing sind zahlreiche aus Tirol auch Südtirol Nachweis-1 bar erworbene Altarflügel und' Tafelge- ^ mälde, die vielfach durchaus schwäbischen ' Schulcharakter tragen, an Zeibtom, Herlin > und andere erinnern, aber sichere Zuwei sung an einzelne Meister nicht Massen. 11. Martin (?) Millnachl von Mergenlheim. Dem 17. Jahrhundert gehören 3 aus der Deutschordensftadt stammende Maler

des 13. Jahrhunderts stammen. Der Entwurf zur 10., 11. und IL. Ar rode wird vorgenanntem Bischof Friedrich zu geschrieben, meil sie Bilder von Patronen des B-ismms Ehur zeigen und der Bischof 1374 von dort .gekommen war. Von allen Künstlern haben nur zwei ihre Schöpfung selbst signiert: Andreas de Bombis de Frend, Wahrscheinlich ein Kölner, 13. Arkade, und Jakob Gunter aus Brixen, 2. Arkade; Rupert Potsch, Meister aus W-riren, ist 1491 als Maler der 1. Arkade beurkundet; aus der zweiten Hälfte des IS. Jahrhunderts

sind noch niedrere Meister urkundlich nachweis bar, ohne daß sich aber ihre Arbeiten bestim men ließen. Als die hervorragendste Malerei gilt jene der 4. Arkade aus >dem Jahre 1417, die 'Anbetung der Könige darstellend. (Das beste Werk über den „Kreuzgang am Dome zu Brixen- ist von Joh. Ev. Walchsgger, auch künstlerisch ausgestattet. Verlag Tyrolia.) An den Südarm des Kreuzganges grenzt dag Johannes. Kirch lein, das älteste Bau- merk Brixens. Hier fand am IS. Juni 10N0 jenes Konzil unter dem Vorsitze des Bischofs

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