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Schlern
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Page 128 of 172
Date: 01.08.2015
Physical description: 172
d Titelseite der „Raittung". Aufnahme: Hanns Engl Am 19. Juli dem „Mathias Cramer, Huck- hen im Pach vmb hergebnen kalch“ 5 fl. 12 kr. Am 4. September bezahlt er „dem spitlmais- ter vmb hergebne zigl“ 28 fl. Dem Meister Georg Sackherer, Zimmer mann 1 fl. 24 kr. 1608-1609 Bernhardt Zeiger, zum Pignater auf Compenn, Kirchpropst. 1608 dem Adam Bschnackher 145 , Schmied an der Wegscheid für Arbeit 30 kr. Am 13. Februar dem Baptista Steinmetzen „vmb gehaute stain als zway thürn vnd ain palckh

zu der neuen sagristey“ 11 fl. „Dem maister Peter Hörman sattler vmb ain gloggensail“ 2 fl. 12 kr. „Am 10. 9ber dem protthieter zu Bozen vmb Vi gölten öhl sag zedl bezalt“ 1 fl. 39 kr. „Adj dito herrn Cristoffen Waffner vmb wax khörzen vermüg aines auszugs“ 1 fl. 46 kr. 1610 Am 25. Februar Anno 1610 dem Baptista Steinmetzen „vmb gehaute stain zum kirchen aug. 146 “ 16 fl. Dem Meister Thomas Waldpodt 147 , Hufschmied zu Bozen „vmb zway neue eisengäter 148 “bezahlt 13 fl. 6 kr. Am 15. May um 42 Mudt Kalk

bezahlt 18 fl. Dem „Statzimermaister vmb verdiente arbeit“ 6 fl. 15 kr. Am 10. Juli dem Cristan Leyßen von Andrian „vmb drey wägen kalch“ 9 fl. 36 kr. Für das Führen derselben nach S. Marthin 42 kr. Am 15. September dem Meister Thomas, Hufschmied zu Bozen „vmb verdiennte arbait“ 16 fl. 30 kr. Dem Meister Matheus Schafler, Schlosser „auch vmb verrichte arbait“ 11 fl. 28 kr. Am 16. Oktober dem Andree Zeiger, Ranigler „vmb zimerholz fleckhen vnd contenellen“ 15 fl. 48 kr. Am 23 Oktober dem Hannsen

Prugger 149 , Tischler für verdiente Arbeit 4 fl. 48 kr. Am 6. Oktober dem Caspar Studtner zu Andrian „vmb 1 fuder 150 kalch“ 3 fl. 2 kr. „Herrn Cristoffen Waffner vmb wax kherzen zalt“ 51 kr. Dem Daniel Bschünger in Kardaun für Rüstholz 22 kr. Am 16. November dem Meister Caspar im Ried, Glaser zu Bozen „vmb verdiennte arbeit“ 19 fl. Am 26. November „dem herrn spitlmaister vmb ziegel“ 14 fl. 48 kr. bezahlt. Am 28. November dem Meister Babtista di Laya 151 , Maurer „vmb verdiennte arbeit der neuen

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Schlern
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Page 125 of 172
Date: 01.08.2015
Physical description: 172
„Mer vmb altar vnd stangenkherzen außgeben“ 3 lb. „An Sannt Velrichentag zwaj altar vnd stanngen kherzen khaufft“ 4 lb. 7 kr. Um die Fahne auszubessern erhält Adam Fraiß 130 zu Bozen für Seide und Zwilch 131 und Macherlohn für Fransen 2 fl. 13 kr. Meister Jacob Galter zu Bozen erhält „von dem fann auß zu pessern“ 1 fl. 4 lb. „Von wegen des fans zu bessern“ erhält der Schneider Hannsen Willel 3 lb. 2 kr. Dem Schmied Sebastian Leitner in der „ Waggnergaßen von wegen des eisen gäters bey

dem venster in Sännet Marthins khirchen“ bezahlt 7 fl. 2 lb. 2 kr. Dem Meister Anthony Maurer zu Bozen „das er das eisen gäter eingemauert“ 2 fl. 1 kr. bezahlt. „Mer vmb bley zu dem gäter ainzugießen“ 1 lb. 8 kr. „Mer vmb drej maß öll auß geben“ 3 lb. 9 kr. Dem Schlosser Cristoff Khircher zu Bozen, dass er den „khirchen stockh so auf prochen worden widerumben gemacht vnd ain schloß darzue hergeben“ 4 fl. bezahlt. Dem Kirchenschreiber von „dieser raitung zu zuschreiben“ 1 fl. 1 lb. 6 kr. bezahlt. 1590-1592

sind für die Fahnenstange 30 kr. und dem Schlosser Christoff Kürcher für das Gehänge ebenso 30 kr. bezahlt worden. Sebastian Leuttner, Schmied in Bozen erhält für verdiente Arbeit an der kleinen Glocke 4 fl. 20 kr. Dem Meister Blasy Willen, Zimmermann zu Bozen „das er den khürchenturn bey Sannt Marthin an der stieg auch gloggen vnnd in ann- derweeg verdiennt hat“ zahlt er 14 fl. An der alten Fahne werden wieder Instandhal tungsarbeiten durchgeführt. vrobUt Ju gaunef DRdrtMt« &

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Schlern
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Page 14 of 172
Date: 01.08.2015
Physical description: 172
Ein Schmied bearbeitet auf dem Amboss eine rot glühende Lanzenspitze. Vor ihm liegen in der Auslage Spaten, Beil, Bohrerkopf, Lanzenspitzen und Spieß. Kolorierte Federzeichnung aus dem Hausbuch der Mendelschen Zwölfbrüderstiftung zu Nürnberg, 1504. sollte nur je ein Schneider, Schuster und Weber, in Brixlegg und Radfeld zusätzlich je ein Schmied gestattet werden. Andere Handwerker und Störer wurden in der Bannmeile verboten. Jeder zugelassene Meister durfte nur einen Knecht (Gesellen) halten

. Wegen ihres Handwerks mussten die zugelassenen Meister mit der Stadt steuern und andere Lasten tragen. Handwerker, die außerhalb der Bannmeile ansässig waren, durften nicht in die Bannmeile hinein arbeiten. 36 Natürlich wurde der Vertrag bei Gelegenheit immer wieder von Auswärtigen gebrochen, aber ein Hemmschuh gegen fremde Schmiede war er doch. Zwar arbeiteten die Schmiede hauptsächlich auf dem Lande, doch waren sie auch in Städten unentbehrlich, nicht nur für das Beschlagen der Pferde. Allerdings

, Fensterrahmen beschlagen, Gitter und Körbe machen „noch sonsten icht waß, waß einem schloßer gebührt“. 40 Zu den gebührenden Arbeiten der Schlosser gehörte sicherlich nicht das Anfertigen von Nachschlüsseln und Dietrichen. Denn das musste ihnen in Bamberg verboten werden, was ein bedenkliches Licht auf ihr Ethos wirft. Kein Meister, heißt es, solle einen „verdächtigen Schlüsßel, Aufsperrhackhen oder gespalten Rohrschlüsßel“ machen. 41 Die Schmiede in der Stadt machten sich auch gegenseitig Konkurrenz

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