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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 18 of 32
Date: 18.08.2000
Physical description: 32
Fr 18.8.2000 Nr. 164 2U Tag eszeitung S Ü 1) T I K O Der Meister im Umdrehen Vergangene Woche ist HGV-Chef Walter Meister den Kurverwaltungs präsidenten Winfried Felderer in der Tageszeitung hart angegangen. Gestern dann der überraschende Rückzug: In einer gemeinsamen Pressekonferenz demonstrierten Felderer und Meister traute Zweisamkeit. Man sei falsch zitiert worden, und der ganze Zwist sei von dem Medien erfunden worden. Doch genau das stimmt nicht. VwS ( 'IIIIISTOI'H FliANCKSCKlM

IM) ClIKlSTlNl: I.OSSO M an kann es. leicht abge- wandolt, mit dem Doyen der US-läteratur .lohn Steilllieek selten: „Denn sie wis sen nicht; was sie sauen". (ieineinl sind Winfried Felderer und Walter Meister. Der Präsi dent der Meraner Kurverwaltung und der HGV-Chef luden festen Vormittag zur „außorordentli- eheii Pressekonferenz“. „Wir wol len allen Polemiken zum Trotz liier demonstrieren, dass es zwi schen der Kurverwaltung und dem HGV in keinsler Weise ir gendwelche Prohlenie gibt, die dazu geführt

liiitten. dass wir nicht miteinander können“ pol terte Meister denn auch gleich zu Bejrinn der Veranstaltung los. Was danach folgte, war eine Ge- neralabrechung mit der Presse. Allen voran mit der Tageszeitung. HGV-Präsident Walter Meister verstieg sich gestern zu etlichen Watschen gegen die* Tageszei tung. „Man hat die Aussagen falsch wiedergegeben und aus dem Zusammenhang gerissen“, erklärte Meister auf der Presse konferenz. Sein Pech: ln der Redaktion der Tageszeitung liegt eine Tonband kassette

, auf der das rund 25- minüüge Interview mit Walter Meister zu hören ist. Meisters Aussprüche wurden vom Redak- teuer zw T ar sprachlich bearbeitet - wie bei jedem Interview -, aber keineswegs verändert. Meister hat sich im Orginalton noch hefti ger gegen Felderer geäußert (sie he untenstehenden Kasten). Der plötzliche totale Rückzug des Meraner Duos Meister/Fel- derer hat in Wirklichkeit einen anderen Hintergrund. Man hat Angst vor der eigenen verbalen Courage bekommen. Das zeigt die Vorgeschichte. Seit langem

kursieren in der Pas- serstadt Stimmen, dass der Mera ner Bürgermeister Franz Alber, Kurpräsident Winfried Felderer sowie HGV-Größe Walter Meister untereinander arg verstritten sind. Im Streit ging es dabei unter anderem um das Meraner Weinfe stival im Herbst und um den Pfer derennplatz. Am 11. August erschien zu diesen Gerüchten in der Tageszeitung eil. Interview mit dem Präsiden ten der Meraner Kurverwaltung, Winfried Felderer. Filter dem Ti tel „Jemand will einen Keil zwi schen uns treiben", nahm

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 3 of 16
Date: 20.04.2005
Physical description: 16
S Ü 1) T I R O 3 Thermische Verstimmung Weil HGV-Präsident Walter Meister in der „Tageszeitung“ offen das Hotelprojekt der „Thermen AG“ kritisiert hat, leitet man jetzt eine Strafaktion ein. Die Thermenmacher werfen plötzlich die Frage auf, ob Meister als Verwaltungsrat und Hotelbesitzer nicht in einem Interessenskonflikt steht. Die Landesregierung muss jetzt entscheiden. Von Christoph Franceschini W enn sich der Verwal tungsrat der „Therme Meran AG“ in den ver gangenen Wochen zur Sitzung traf

, .fehlte ein Verwaltungsrat. Bestrafter Verwaltungsrat Walter Meister: Den Kopf gewaschen Walter Meister, HGV-Präsident und seit sechs Jahren im Verwal tungsrat der „Therma Meran AG“, bleibt bewusst allen Sitzun gen fern. „Ich erwarte mir eine Klärung“, sagt er zu Tageszei tung, „mehr kann und darf ich nicht sagen.“ Die Klärung dürfte so schnell aber nicht kpnunen, denn : >Vhlter Meis ter ist denmächtigetßHerren um das 100-MilliohentEuro-Projektin der. Passerstadtizu-: sehr -auf {die. Füße gestiegem

, es aber dann an einen Päch ter vergibt. „Dieses Modell kann ich ohne Probleme mittragen“, sagte Meister bereite vor Monaten zur „Tageszeitung;“. Im vergange nen Jahr..hat,man sich aber von j diesem Modell verabschiedet. Im- ■ Hotelgeschäft eiristeigen wird. Geplant ist zwar, dass das Hotel von der großen deutschen Betrei bergesellschaft ,*,Steigenberger“ geführt werden, doch der Ver tragsvorschlag für. eirien so ge- , Thermen-Baustelle: ■: Kritik im Verwaltungsrat michterlaubt ' ’ nannten ,Management“-Vertrag - sieht

vor, dass das gesamte Unter- nehmensrisikq{ bei. den Thermen -untfdämit beim Land liegt : Walter Meister begann zuerst auf der HGV-Vollversammlung, die Entwicklung, dass das Land zum Hotelier wird, recht offen zu kri tisieren. Als Meister dann in der „Tageszeitung“ noch einmal nachlegte, - wurde es der Ther- mën-Führung zu bunt. (Meigter.güte seitdem,, als Risiko |^^.maju_schneiäetihri, so gut es ^^^^{otgijeder; Information,, ab, ¥d^^rœS§ÿ-Obriiârinund{Ho- teher Versteht vom Iburismusge- ■ schäft

zu viel, als dass man ihm ' ein.Xfür ein U vormächen könn te. Vor allem aber hatte er die Möglichkeit den geplanten „Ma- riagement“-Vertrag auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Was da bei herauskam, spricht nicht ge rade für die Thermen-Führung. Nachdem über die „Tageszei tung“ Vertragsdetails bekannt wurden, griffen Manfred König & Co auf der nächsten Verwal- tungsratsitzung Walter Meister frontal an. Die Sitzung wurde sehr laut. „Man hat versucht dem Meister den Kopf zu waschen“, sagt ein Insider. Gelungen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 3 of 18
Date: 02.11.2005
Physical description: 18
Süd t i R o 3 Thermische Gesetzmäßigkeiten HGV-Präsident Walter Meister musste vor drei Monaten den Verwaltungsrat der „Therme Meran “ verlassen, weil er als Hotelier angeblich unvereinbar war. Am Montag hat die Landesregierung seine Nachfolgerin ernannt. Die Meraner Hotelierin Ingrid Hofer. Die Entscheidung ist der Beweis, dass die Thermen-Macher sich nur eines lästigen Kritikers entledigen wollten. Von Christoph Franceschini D er Angriff kam aus heite rem Himmel. Der Präsi dent der „Therme

Meran AG“, Manfred König, forderte im Februar dieses Jahres plötzlich Präsident Manfred König: „Alle Beschlüsse sonst ungültig“ Walter Meister auf, den Sitzungs saal umgehend zu verlassen. „An sonsten könnten alle gefassten Be schlüsse ungültig sein“, begründe te König die unmittelbare Gefahr im Verzug. Walter Meister wunderte sich ob der plötzlichen Aktion. Immerhin Die Landesregierung hat die 20 Millionen Mehrkosten für die Thermen genehmigt. Die Freiheitlichen wollen in einer Landtagsanfrage

im Verwaltungsrat zuerst der der „Kurbad AG“ und jetzt der umbenannten „Therme Meran AG“. Ernannt von dem Aktionär dem auch 99,7 Prozent der Aktien gesellschaft gehören: Dem Land. „Man hat im Verwaltungsrat plötz lich großen Stress gemacht“, erin nert sich Meister an die Sitzung im Februar. Der offizielle Grund für die Aktion: Walter Meister ist von Beruf Hotelier und betreibt in Obermais zwei Hotels. Weil die „Thermen AG“ aber derzeit selbst an einem Hotel baut, tauchte plötzlich eine mögliche Unverein barkeit

auf. Nach dem Zivilgesetz buch kann es eine Unvereinbar keit geben, wenn jemand in einer öffentlichen Struktur Verwal tungsrat ist und gleichzeitig privat in demselben Bereich tätig ist „Es stimmt, es gibt diese Bestim mung“, sagt Walter Meister, „aber die gab es seit meiner ersten Er nennung und anscheinend hat sich niemand daran gestoßen“. - Dass man diese Bestimmung im Februar aber plötzlich ausgräbt, hat einen anderen Hintergrund. Walter Meister hafte kurz vorher in der „Tageszeitung“ und in den Medien recht offen

das geplante Thermen-Hotel kritisiert. Er hatte nur das wiedergegeben, was er vorher auch im Verwal tungsrat aufgeworfen hatte. Vor allem die Tatsache, dass die „Thermen AG“ einen Vertrag mit der deutschen Hotelkette „Stei- genberger“ abschloss, der das gesamte Unternehmerrisiko in die Hände der Thermengesell schaft und damit in die Hände des Landes legte, prangerte der HGV-Präsident an. Zudem gab Meister zu bedenken, dass das Hotel in .dieser Vertragskonstel lation Zu einem unlauteren Wett bewerb führen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 18
Date: 02.11.2005
Physical description: 18
Thermische Gesetzmäßigkeiten HGV-Präsident Walter Meister musste vor drei Monaten den Verwaltungsrat der „Therme Meran “ verlassen, weil er als Hotelier angeblich unvereinbar war. Am Montag hat die Landesregierung seine Nachfolgerin ernannt. Die Meraner Hotelierin Ingrid Hofer. Die Entscheidung ist der Beweis, dass die Thermen-Macher sich nur eines lästigen Kritikers entledigen wollten. Von Christoph Franceschini D er Angriff kam aus heite rem Himmel. Der Präsi dent der „Therme Meran

AG“, Manfred König, forderte im Februar dieses Jahres plötzlich Präsident Manfred König: „Alle Beschlüsse sonst ungültig“ Walter Meister auf, den Sitzungs saal umgehend zu verlassen. „An sonsten könnten alle gefassten Be schlüsse ungültig sein“, begründe te König die unmittelbare Gefahr im Verzug. Walter Meister wunderte sich ob der plötzlichen Aktion. Immerhin Die Landesregierung hat die 20 Millionen Mehrkosten für die Thermen genehmigt. Die Freiheitlichen wollen in einer Landtagsanfrage

zuerst der der „Kurbad AG“ und jetzt der umbenannten „Therme Meran AG“. Ernannt von dem Aktionär dem auch 99,7 Prozent der Aktien gesellschaft gehören: Dem Land. „Man hat im Verwaltungsrat plötz lich großen Stress gemacht“, erin nert sich Meister an die Sitzung im Februar. Der offizielle Grund für die Aktion: Walter Meister ist von Beruf Hotelier und betreibt in Obermais zwei Hotels. Weil die „Thermen AG“ aber derzeit selbst an einem Hotel baut, tauchte plötzlich eine mögliche Unverein barkeit

auf. Nach dem Zivilgesetz buch kann es eine Unvereinbar keit geben, wenn jemand in einer öffentlichen Struktur Verwal tungsrat ist und gleichzeitig privat in demselben Bereich tätig ist „Es stimmt, es gibt diese Bestim mung“, sagt Walter Meister, „aber die gab es seit meiner ersten Er nennung und anscheinend hat sich niemand daran gestoßen“. - Dass man diese Bestimmung im Februar aber plötzlich ausgräbt, hat einen anderen Hintergrund. Walter Meister hatte kurz vorher in der „Tageszeitung“ und in den Medien recht offen

das geplante Thermen-Hotel kritisiert. Er hatte nur das wiedergegeben, was er vorher auch im Verwal tungsrat aufgeworfen hatte. Vor allem die Tatsache, dass die „Thermen AG“ einen Vertrag mit der deutschen Hotelkette „Stei- genberger“ abschloss, der das gesamte Unternehmerrisiko in die Hände der Thermengesell schaft und damit in die Hände des Landes legte, prangerte der HGV-Präsident an. Zudem gab Meister zu bedenken, dass das Hotel in dieser Vertragskonstel lation zu einem unlauteren Wett bewerb führen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 2 of 20
Date: 08.11.2003
Physical description: 20
Selbstmord. (arnoULtribus@tagcszeitung.it) Boxkampf in der Meisterklasse HGV-Chef Walter Meister hat sich offen gegen Wirtschaftslandesrat Werner Frick gestellt. Dieser schießt jetzt zurück: Meister habe das nur aus persönlichen Interessen und Animositäten getan. Während Frick behauptet, dass Meisters Aussagen nicht die offizielle Linie des HGV sind, verweißt der HGV-Chef auf einen Vorstandsbeschluss. Ist damit das Ende des Wirtschaftslandesrates Werner Frick besiegelt? HGV-Präsident Walter Meisten

„Es gibt einen Vorstandsbeschluss" Landesrat Werner Frick: „Hier fehlt einfach die Zuverlässigkeit" Von Christoph Fkanceschini D er Landesrat schüttelt nur mehr den Kopf. „Wenn sich der Werner jetzt öffentlich mit der Wirtschaft anlegt, dann ist das sein Ende“, analysiert der SVP-Politiker trocken. Der Angesprochene ver teidigt sich: „Nicht ich habe ange griffen“, sagt Werner Rick, „son dern der Meister war imkorrekt“, (siehe untenstehendes Interview). Der Hintergrund: Werner Ricks Stand als Landesrat

. Ich habe nur er klärt, dass Walter Meisters Äußerungen sowohl vom Inhalt, wie auch von der Vorgangsweise nicht nachvollziehbar sind. Vor allem entspricht es nicht dem, was mit flun vereinbart wurde. Was wurde vereinbart? Wenn der Master nach den Landtagswahlen mit mir redet und sagt: „Der HGV will, dass du Landesrat machst“ und drei läge später alles umwirft, dann fehlt ganz einfach die Zuverlässigkeit und die N ach Verfolgbarkeit Sie sagen, Walter Meister hat diesen Vorstoß nur aus per sönlichen Gründen gemacht

ist“, gibt sich HGV-Präsident Wal ter Meister jetzt selbstbewusst Schon Thge nach der Wahl war ei nes klar. Mit diesem Ergebnis wird es für Werner Rick schwer werden, sein Assessorat zu halten. Weil mit Thomas Widmann ein Newcomer aus demselben SVP- Bezirk in die Landesregierung drängt und dieser Aufstieg von ei ner breiten und einflussreichen Seilschaft unterm Edelweiß ener gisch vorangetrieben wird, steht Ricks Verbleib in der Landesre gierung auf sehr schwachen Bei ern Vorstandsbeschluss

ist wichtig, aber es gibt den LTS und auch noch andere Player. Vor allem aber reden wir hier ja nicht nur vom Hotel-Asses- sorat Deshalb wurde auch ausgemacht, dass man gemein sam vorgeht Am Ende wird nen. Vor zwei Tagen dann kam der erste Tbrpedo. Abgeschossen von HGV-Präsident Walter Meister. Meister erklärte gegenüber dem Thgblatt der Südtiroler freimütig, dass der HGV fordere, dass entr weder Michl Laimer oder Thomas Widmann den Bereich Remden verkehr übernehmen sollen. Werner Rick reagierte gestern

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Der Standpunkt
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Page 12 of 16
Date: 19.09.1947
Physical description: 16
drängte sich eine Menschenmenge, ein buntes Ge misch von Männern, Frauen und Tieren. Die Hörner der Ochsen, die hohen, breit krempigen Hüte der reichen Bauern und die Hauben der Bäuerinnen ragten aus dem Gewühl-hervor. «Meister» Hauchecome aus. Bröaute war eben ln Godervllle eingetroffen und wand te sich dem Marktplatz zu, als er an der Erde ein kleines Stück Bindfaden bemerk te. Sparsam wie ein richtiger Normanne dachte Meister Hauchecome, dass zum Auf heben alles, was noch zu etwas dienen kann, gut

ist; und so bückte er sich mit grosser Mühe, denn er Htt an Rheuma tismus. Er nahm das Stückchen Bindfaden von der Ende auf und schickte sich an, es sorgsam zusammenzurollen, als er auf der Schwelle seiner Tür den Sattler, Meister Malandaln; bemerkte, der Ihm neugierig zusah. Sie hatten einst wegen eines Stück chen Landes Streit miteinander gehabt und ihr Verhältnis war gespannt geblie ben. Meister Hauöhocome wurde von einer gewissen Scham erfasst, als er sich so von seinem Feinde beobachtet sah

, Meister Authime. Ich lasse sie euch dafür!» Dann wurde der Platz nach und nach leer, und als das Angelus zu Mittag läutete, gingen diejenigen, die zu weit wohnten, ln die Herbergen und Wirtshäuser. Bei Jourdaln war der grosse Saal voll von Gästen, ebenso wie der weite Hof von Fahrzeugen Jeder Art, Karren, Wagen, Kabrioletts, Kutschen. Leiterwagen und Tllburtes voll war. Die ganze Aristokratie des Marktes spei ste hier, bei Meister Jourdaln; Gastwirt und Rosstäuscher, einem schlauen Halun ken. der Geld

. Man hörte noch einmal Jn der Ferne die dum pfen Töne des Instrumentes und die schwächer werdende Stimme des Aufrufers. Nun fing man an. von dem Ereignis zu sprechen, und zählte dabei die Möglich keiten auf, die Meister Ho.illrêque hätte, seine Brieftasche wieder zu bekommen. Dann wurde die Schmauserei fortgesetzt. Man trank eben den Kaffee, als der Gen- dannerlebrlgadler auf der Sehwelle erschien und sagte; «Ist Meister Hauchecome aus Bréauté hier?» Meister Hauchecome, der am anderen Ende der Tafel sass

, antwortete: «Da bin ich!» «Meister Hauchecome», fuhr der Briga dier fort, «wollen Sie die Güte haben, mich zum Bürgermeisteramt zu begleiten. Der Herr Bürgermeister möchte Sie. sprechen». Ueberrascht und unruhig teerte der Bauer Spin Glas in einem Zuge, erhob sich und setzte sich, noch krummer als am Morgen, im Schmutz gesucht, - ob Ihnen nicht ein Geldstück entgangen ist». Der Bauer war vor Furcht und Entrü stung ausser sich: «Wie kann man nur so etwas sagen!.... wie fcan« man nur so etwas sagen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 2 of 24
Date: 13.09.2003
Physical description: 24
2 S ü: )) T ' ) H o I. Meisterhafte Empfehlung In einem Rundschreiben an die Mitglieder hat HGV-Präsident Walter Meister dargelegt, dass die wichtigen politischen Entscheidungen im Lande nicht im Südtiroler Landtag, sondern in der SVP-Fraktion getroffen werden. Von Artur Orerhofer F ür den freiheitlichen Landtagsabgeordneten Pius Leitner ist der Rundbrief des Hotelier- und Gastvrirteverbandes (HGV) der schlagende Beweis dafür, dass „die wichtigen Entscheidungen nicht im Südtiroler Landtag, son

dern in der SVP-Fraktion fallen“. In einem Rundbrief, datiert mit 9. September diesen Jahres, und gerichtet an die „lieben Kollegin nen und Kollegen“, hat HGV- Präsident Walter Meister den Wahlkampf eröffnet. Und offenbar sind die HGV-Bos- se mit ihren bisherigen Interes sensvertretern - Landeshaupt mann Luis Durmvalder und die Landesräte Werner Frick und Hans Berger - nicht ganz zufrie den, wollen die Lobbyarbeit of fenbar verstärken. In dem Rundbrief an die Mitglie der heißt es: „Ein Kollege

von uns, Bezirksobmann und Vor standsmitglied Manfred Pinzger, hat sich bereit erklärt, unsere Interessen im Südtiroler Land tag zu vertreten. Somit haben wir die einmalige Chance, im Landtag einen direkten An sprechpartner für unsere Anlie gen zu haben. Den brauchen wir mehr denn je.“ Die Halbherzigkeit, mit welcher der HGV seine bisherigen Inte ressensvertreter unterstützt, ist offensichtlich. Diesen Liebes- entzug umschreibt HGV-Präsi dent Walter Meister recht ele gant: „In der Landesregierung

es in dem Rundbrief. Für diesen Passus kann der op positionelle Pius Leitner kein Verständnis aufbringen: „HGV- Präsident Walter Meister macht sich damit nicht nur zum Wahl helfer der SVR sondern gibt zu, dass die wichtigen politischen Entscheidungen nicht im Südti roler Landtag, sondern in der SVP-Fraktion fallen.“ Sodann kommt Walter Meister Heute wird die Vereinba rung über das Ständige Sekretariat der Alpen konvention in Bozen un terzeichnet Der Dach verband für Natur- und Umweltschutz als regio nales Komitee

für die Er stellung des Protokolls „Bevölke rung und Kultur“ abzuschließen und innerhalb des Internationalen Jahres des Süßwassers 2003 den CIPRA-Vorschlag zum Wasser protokoll zu unterstützen.“ auf die Chancen des eigenen Kandidaten zu sprechen. „Der HGV zählt 5.000 Mit glieder. Das ist viel. Für ei nen Wahlerfolg aber zu we nig.“ Ähnlich wie der Indu striellenverband, der seinen Direktor Udo Perkmann mit Fabrikarbeiter-Stimmen in den Landtag schieben will, ruft auch HGV-Präsident Wal ter Meister die Mitglieder

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 11.10.2002
Physical description: 16
Tag eszeitung Fr 11.10.2002 Nr. 205 Meister for President Paukenschlag: Der neue Meraner Kurpräsident heißt mit aller Wahrscheinlichkeit Walter Meister. dürfte damit den amtierenden Kurpräsidenten Rainer Schölzhom ablösen. Von Christine Losso S pekuliert wurde mit dem Namen Walter Meister schon seit einigen Tagen, insbesondere seit der letzten Sit zung des SVP-Stadtkomitees. Stadtkomitee-Obmann Günther Januth betonte bei dieser denk würdigen Sitzung zwar, dass sich die einzelnen

nach dem anderen hat den Hut genommen, das Geld fehlte und die Kritiker blieben auch nicht hinterm Berg. „Ja, ich würde das Amt überneh men“, bestätigte indes Walter Meister gestern gegenüber der Tageszeitung und er setzt nach: „wenn man mir genügend Spiel raum lässt“. Bei jener SVP-Stadt- komiteesitzung habe man ihn ge fragt, und obwohl er nie damit „gestartet“ sei, würde er den Part übernehmen. „Ich mache aber al les abhängig von Programmen und auch von Zusagen seitens der Politik“, betont er. Diesbezüglich dürfte

man sich in Bozen sicher nicht schwer tun, denn Meister ist ob seiner Stellung als HGV- Präsident bereits „landeser probt“ und Landesrat Werner FHck, der auch noch ein Wört chen mitzureden hat, dürfte ihn sicher mit offenen Armen emp fangen. Programmatisch will Meister „etwas andere Wege ge hen“, wie er sagt. „Zum Beispiel das Kurorchester länger spielen lassen, das Büro samstags und sonntags öffnen sowie eine zen trale Schaltstelle für die Stadt werden, ohne aber die touristi schen Interessen zu vergessen

". Auf das leidige Thema Kaufleite angesprochen, will sich Meister „gar nicht mehr äußern“ und über das (fehlende) Geld: „Wer eine Dienstleistung von der Kur verwaltung haben will, der kann sie gerne haben, muss dafür aber auch zahlen“. Nun müsse man Kurhaus: Ein etwas anderes Programm aufhören mit den gegenseitigen Vorwürfen „und Ruhe in den La den bringen", bringt es der Hote lier salopp auf den Punkt. Meis ter gibt auch zu, dass derzeit in der Verwaltung zwar „der Frust" herrsche, das Personal aber sehr gut

ausgebildet sei. Die dauernde Der HGV-Präsident Unruhe hätten die Mitarbeiter aber zeitweise sehr demotiviert. Auf Helmuth Köcher, dem „Wine- festival-König“, einen weiteren Namen, der in den letzten Wo chen auf der Rildflächc als Schölzhorn-Nachfolger gehan delt wurde, angesprochen, sagt Meister: „Mir wäre Helmuth Köcher sehr gut gegangen, aber Walter Meister: Ja, ich würde es machen, weil man mich darum gebeten hat es gibt in Meran einige Kreise, die mit ihm leider nichts anfan gen können und Köcher

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.10.2003
Physical description: 16
Battifti itscher: i meiste rderster Front" ere als ht. Ich is Pro- de viel ließlich änden, :ktein- :ht der jektes, Gesell- Kosten h auch z, son- tektur, Thema •n wird ;nf als ar, als [altern Eigen- lm Be- haben worauf iereich ng ha- as uns Ihnen und zinset- ich in ■den? ldKul- onders Iereich r spar- Unter ie ver- äm Re it auch Kultur ir mit en Sie ag? Tageszeitung S Ü I) T I R O Mi 15.10.2003 Nr. 208 5 rr Wir sind nicht die Tintigen II HGV-Präsident Walter Meister verteidigt den Maulkorb-Erlass

in Sachen Bettenstopp - und reicht den Schwarzen Peter an die Landesräte Werner Frick und Michl Laimer weiter. Sie hätten „schnellstens für Rechtssicherheit zu sorgen“. Von Artur Oberhofer Z war ist es ihm ziemlich un angenehm, dass das ver trauliche Protokoll^ einer Vbrstandssitzung an die Öffent lichkeit gelangt ist, doch HGV- Präsident Walter Meister sieht keinen Anlass zur Selbstkritik. wackeligen Beinen steht.“ Zwar stimme es, dass der Gesetzgeber im Falle einer willkürlichen Überschreitung

der bewilligten Bettenanzahl keinerlei Sanktio nen festgelegt habe. „Das aber“, so Walter Meister, „ist nicht der Kern des Problems.“ Der Succus sei ein anderer: Unsicherheit habe der HGV-Vor- stand die Schweige-Order ausge geben. „Was hätten wir den Mit gliedern denn sagen sollen? Wir haben ihnen immer erklärt, dass sie nicht das tun dürfen, was ein bestimmter Hotelier auf der Sei- ser Alm getan hat. Und plötzlich kommt dann der Doktor Brunner se festgehalten, dass die Geset zesmacher im Fall von willkürli

cher Überschreitung der in der Lizenz eingetragenen Bettenka pazität keinerlei Sanktionen vor gesehen habe. Und: Dass ein Ge bäude, das aufgrund einer Bau konzession ordnungsgemäß und fachgerecht errichtet bzw. erwei- Landasräte Warner Frick und Michl Laimer: Wo ist das Super- Gutachten? HGV-Präsident Walter Meister: „Vom Urbanistischen her versteht der Dr. Brunner relativ wenig" „Wir sind nicht die Tintigen.“ Auch verteidigt er den Maulkorb- Erlass vom Juni diesen Jahres

, wo in einer Vbrstandssitzung be schlossen worden war, dass das delikate Thema Hotelerweite rungen „in der Öffentlichkeit heruntergespielt werden“ solle. Walter Meister: „Solange kein Super-Gutachten vorliegt und so mit keine Rechtssicherheit herrscht, ist es ein Blödsinn, sich öffentlich zu äußern.“ Vielleicht, so räumt der HGV-Chef ein, „war das Protokoll nicht ganz gut aus formuliert.“ Sodann reicht Walter Meister den Schwarzen Peter an die Poli tik weiter. „Wir warten selbst seit Monaten auf das Super-Gutach ten

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Volksbote
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Page 5 of 24
Date: 19.12.1985
Physical description: 24
da. Es hatte sogar ein wenig geschneit. Eine Viertelstunde war im Städtchen wirk lich Winter gewesen. Meister Pierrefeu hatte den anderthalb Meter hohen „Bon homme Noel“ in die Auslage gestellt. Da stand er in seinem roten, pelzverbrämten Mantel, die Kapuze auf dem Haar, mit seinem langen, weißen Wattebart und hielt zwei frischgebackene Boulettes in den Händen. In den Straßen sangen die Kinder Weihnachtslieder. Der Fahr dienstleiter, Monsieur Langevin, pfiff morgens diese Lieder nach und der alte Kutscher

und überschlug sich. Der Korb fiel ihm von den schmalen Schul tern, und die Semmeln, wie Meister Pier refeu nachträglich feststellte, dreiund achtzig Stück, kollerten auf das harte Pflaster hin. Da lagen die Boulettes. Da kamen die Männer. „Frohe Weihnacht!“ rief René. Um bei der Wahrheit zu bleiben — diesen Ruf hatte niemand gehört. Viel leicht hatte René dies bloß gedacht. Er wußte, eine Semmel, die auf den Boden gefallen war, durfte nicht mehr verkauft werden. Das war Vorschrift. Weshalb hätte

er sich also darnach bücken sollen? Ehe die beiden Wachsoldaten, die ver schlafen hinter dem Zuge einhertrotte ten, sahen, was vorging, waren die Sem meln schon wie Schnee in der Sonne verschwunden. Renés Hose war zerrissen. Er blutete am rechten Knie. Die schöne Brezel vor ne auf dem Kotschützer war verbogen. Aber das Fahrrad funktionierte noch. Also sch wang er sich hinauf und fuhr zur Bäckerei zurück. „Ich bin gestürzt, Meister!“ rief er in Weihnachtslied Nun freut euch all nach Herzenslust: ein Kindlein liegt

. Raoul Henrik Strand DasStaunen unterm Christbaum. die Backstube hinein und stellte den leeren Korb in die Ecke. „Und die Semmeln?" „Die Semmeln, Meister! Das Pflaster war so eisig und...“ „Genug davon!“ brüllte der Meister und versetzte ihm eine schallende Ohr feige. René rieb sich die Wange und wartete geduldig, was weiter geschähe. Doch es geschah weiter nichts mehr. Offen ge standen, er hatte mit mindestens drei Ohrfeigen gerechnet. Daß sich der Mei ster mit einer begnügt hatte, war dem guten

„Bonhomme Noel“ zuzuschrei ben; denn so lange dieser in der Auslage stand, befand sich der Meister im Aus nahmezustand. Damit war für René wie für Meister Pierrefeu die Angelegenheit erledigt. Doch für die übrigen Bewohner des Städtchens Fing sie damit erst an. Was in der Rue Bonaparte geschehen war, ging wie ein Lauffeuer durch das ganze Städtchen. Eine Stunde später kam Nanette Ai gre, die junge Lehrerin, in den Laden. „Pierrefeu“, rief sie mit ihrer hübschen Stimme, „ich habe gehört

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 23.10.2002
Physical description: 16
Mi 23.KX2002 Nr. 213 w ; Tag eszeitung N D 11 REDAKTION MERAN Tel. 348/2218868 e-mail: lossochristine0rolmail.net Schölzhorn Kurpräsident- Meister Bürgermeister? Der neue und alte Kurpräsident heißt Rainer Schölzhorn. Der Kaufmann und Buchhändler hat sich gegen Walter Meister durchsetzen können. Der HGV-Präsident, so ist durchgesickert, wolle sich bei den Gemeinderatswahle n 200J+ lieber als Bürgermeisterkandidat für die Karstadt beiverben. Von Ciikistink Lusso V orgestern war nun endlich

Meister auf der Bild- fläche erschienen. Schließlich würde auch er einen recht passab len Kurpräsidenlen abgelten (sie he Tageszeitung 2. Oktober 21)02), weil er vom Fach sei, allerdings nur, wenn man ihm „genügend Spielraum“ ließe. Seine Bereit schaft allerdings sei „abhängig von Programmen und auch der Zusagen von Seiten der Politik“, so Meister damals. Schölzhorn, der sich während der jüngsten Stadtkomitee-Sitzung, bei der es um die Abstimmung ging, auf Auslandsfahrt befand, erklärte gegenüber

wieder für ihn gereicht, das Stadtkomitee segnete seine Wiederwahl sogar mit großer Mehrheit ab. Zur Kampfabstimmung der beiden Kandidaten Rainer Schölzhorn und Walter Meister sei es am Finde sowieso nicht gekommen, denn FIGV-Präsident Meister hatte sich im Vorfeld bereits zurückgezogen. Kr forderte irn Gegenzug dazu, dass sich die Kurverwaltung von Meran neu orientieren und neu organisieren müsse. Meister und seine Hote- liere fühlten sich in den letzten Monaten nämlich von der Kur verwaltung arg vernachlässigt

konfrontiert. „Ich freue mich natürlich sehr, dass es weitergehen kann und ich lieto- ne, (hiss die Hoteliers sicher Walter Meister: Bewirbt er sieb bei den nächsten Gemeinderatswanien 2004 als Bürgermeisterhandidat? nicht zu kurz kommen werden, doch will ich auch stets wie bis her iilier den Dingen stehen kön nen.“ Walter Meister indes, so ist durchgesickert, soll Informatio nen zufolge, die der Tageszeitung zugespielt worden sind, ernst haft Interesse daran zeigen, sich Ihm den nächsten Gemeinderats

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.03.2005
Physical description: 16
als entgegen. Trotz der vielen Sen deanlagen gibt es in Südtirol im mer noch Gebiete oder einzelne Zone wo verschiedenste Sender einfach nicht empfangen werden. Mit der digitalen Technik werden auch diese Zonen alles sehen. Denn beim digitalen Fernsehen gibt es keine Schattengebieten, wo das Signal nicht empfangen werden kann. Überwundene Krisenstimmung Auf der 4-2. HGV-Landesversammlung bestätigte HGV-Präsident Walter Meister die gute Gesundheit des Südtiroler Tourismus, lobte die Landesförderung, schlug

aber auch kritische Töne an. Etwa gegen die unlautere Konkurrenz des neuen Meraner Thermenhotels. D er Präsident des Hote liers- und Gastwirtever bandes Walter Meister hat gestern auf der 42. HGV-Lan- desversammlung von einer „überwundenen Krisenstim mung“ im Tourismus gesprochen. Allerdings sinke die Aufenthalts dauer der in Südtirol weilenden Urlauber. Während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer vor zehn Jah ren im Schnitt 6,7 Tage betrug, waren es im Sommer 2004 nur mehr 5,7 läge. Aus diesem Grund müssten

neben den Stammgäs ten neue Gäste angelockt werden. Dies erfolge heutzutage vor allem übei - einen professionellen Um gang mit den neuen Kommunika tionsmedien. Während die Drei- und Vier-Sterne-Hotels diesbe züglich gut reagieren, sei ein Auf holbedarf bei den Ein- und Zwei- Sterne-Betrieben festzustellen. Der HGV wolle deshalb das eige ne Weiterbildungsprogramm diesbezüglich verstärken. Meister ging in seiner Ansprache auch auf die Tourismusabgabe ein. „Wir müssen zunächst ent scheiden

, welche Strukturen in Zukunft erforderlich sind und welche Aufgaben sie erfüllen müssen, um erfolgreich Touris mus betreiben zu können“, so Meister. Was die Förderpolitik des Landes angehe, dankte Meis ter Landesrat Thomas Widmann, der für das Jahr2005 zehn Millio nen Euro mehr als im vergange nen Jahr für die Förderung der Betriebe im Gastgewerbe zur Verfügung gestellt habe. „Der Wirtschaft müssen Perspektiven und Sauerstoff gegeben werden. Ein Mittel dazu war die bisherige Form der Wirtschaftsforde rung

“, betonte Meister. Die Gas tronomie sei jener Bereich der es momentan am schwierigsten habe, so Meister. Aber auch in der Beherbergung gebe es den „unlauteren Wettbewerb“, fand Meister, der das geplante Ther- men-Hotel zitierte, „das mit Steuergeldern erbaut und oben drein noch mit Steuergeldern ge führt werden soll“. Was das Rauchverbot angehe, das von den italienischen Gästen meist akzeptiert, von den Deut sehen, jedoch kritisiert werde, hoffe Meister, dass bald in allen europäischen Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.07.1951
Physical description: 6
-Boxaus wahl von Finnland in Innsbruck, wo sie auf eine verstärkte Staffa des ESV Innsbruck trifft. Die Gäste, in deren Reihen sich mehrere Landes meister befinden, haben hierfür folgenden Kader namhaft gemacht: E. Rahkonen (51 kg), dritter finnischer Juniorenmeister 1950; A. Käki (54 kg), ein vielversprechender junger Mann, der in letz ter Zeit gute Plätze belegte; T. Oililia (57 kg), Meister der .Staatsbahnen; Torniainen (57 kg), Reservemann, Zweiter im Meisterschaftskampf

des Arbeitersportverbandes (TUL); M. Tiilikainen (60 kg), Meister der Staatsbahnen, vielfacher Meister von Finnland und Länderkampfvertre- 1er; P. Laitinen (63 kg), Meister von Finnland im Jahre 1950, Meister der Staatsbahnen 1950, Länderkampfvertreter; U, Vuollet (67 kg), Mei ster von Finnland; V. Miettinen (67 kg). Meister der Staatsbahnen im Jahre 1950; L. Kunelius (71 kg). Meister der Staatshahnen im Jahre 1950; II. Karttunen (71 kg), Meister der Staatsbahnen im Jahre 1949 und dritter Meister von Finnland; R. Suomi nen

(75 kg), Meister der Staatsbahnen, Finnlands Meister 1950 und Länderkampfvertre ter; K. Saarikoski (75 kg), Finnlandsmeister 1946. Meister der Staalsbahnen 1948; A. LaiÜncn (un ter 81 kg), Dritter im Meisterschaftskampf des Arbeitersportverbandes (TUL); A. Haikkinen (über 81 kg), TULs Meister, Meister der Staatsbahnen un4 Länderkampfvertreter. 3:53:59; 7. Morajer (Tirol) 3:58:40; 8. Cer- kovnik (Oest-A) 3:58:51; 9. Reisinger und Trieb (beide Wien) 3:58:41. Gesamtwertung nach der 3. Etappe: 1. Deutsch (Oest

zwischen dem AC Hötting und der ersten Mannschaft des Tiroler Ring klubs, errangen die Höttinger einen über raschenden 5:3-Sieg, womit ihnen der Meister titel kaum mehr zu nehmen sein wird. Im Fliegengewicht gingen die Punkte kampflos an Hötting. Der talentierte jugend liche Tusch (ACH) legte den ringerfahre nen Haupt glatt auf die Matte, während im Federgewicht der Neuling Hupfauf (ACH) dem Altmeister Buemberger immerhin fünf Minuten Stand zu halten vermochte. Walter Senn (ACH) mußte den in einer ausgezeich neten

! die Askö Bundesmetttenchah ten im Schwimmen Samstag und Sonntag fanden in Gmunden du Askö-Bundesmeisterschaften im Schwimmen stait, an denen rund 200 Schwimmer teilnahmen. Dia Vereinsmeisterschaften konnte ASV Linz für sch buchen. Sämtliche Kraul-Wettbewerbe gewann kr Wiener ASV-Sehwimmer Toman in - sicherer Ma nier. In den Stalfelwettbewerben dominiert Linz; auch Askö-Meister im Wasserbail wurde Lim Die Wettkämpfe wurden im Askö-Strandbad ia Gmunden ausgetragen. Das holländisch« ArbsHerspartfest

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 24.01.1975
Physical description: 16
tembertagen und auch sonst Meister, an Meran, „alle obgemelt barbierer und barbicrer handtwerchs“. Im einen Arti kel ging es um das Meister- oder Probe stück, im andern um ein Verbot für Meister und Knechte, vor versammel tem Handwerk in der Zunftstubc eine Wehr, ein Messer oder andere Waffe bei sich zu tragen, „zu verhietung un- glickh und schöden“. Kaiser Leopold privilegierte am 10. Dezember 1700 das gesamte Handwerk der Bader, Barbiere und Wundärzte in der Stadt und im Landgerichte Meran

einschließlich aller sonstigen dieser Zunft einverleibten Meister mit einer neuen, umfassenderen Ordnung, damit endlich alle Streitigkeiten und alles Übel abgcstellt und zu jedermanns Gesellen und Lehrburschen zu feter- Nutzen brüderliche Liebe, Friede und Einigkeit geschaffen und erhalten wür den. In der damaligen „schweren, teuren Zeit“ reichte den vier Stadtmeistern das flaue Geschäft nicht hin, einen Gesel len zu halten. Vier Meister arbeiteten auch in Lana, obwohl eigentlich zwei für den Bedarf

des Ortes genügten. Es ward daher bestimmt, „daß, wann da von zween absterben, alsdann, soviel es die Pader und Barbierer beriert, kheincr aufgenomen werden, sondern fürohin allein zween verbleiben sollen, weillen vorher auch nit merer gewest“. Im übrigen Gerichtsbereich genügte, „wie vor alters“, ein Geumeister in Algund, einer in Partschins und einer in Naturns, und nirgends sollte mehr ein Bad oder eine Barbierstube eröffnet werden. Wer in der Stadt Meister sein wollte, brauchte

nicht nur das Bürgerrecht und den Lehr brief. sondern mußte auch in Gegenwart zweier Stadt- und Geumeister das Meister stück zustande bringen, das aus fünf Wund pflastern. fünf Salben und einem Rezept für einen Wundtrank bestand, sowie eine strenge Prüfung ablegen. Wenn die Mei- sterslückarbeiten „in praesentia eines herrn Bürgermeisters und seiner zween zuegezo- genen herrn rattsverwohnten, auch 6 ülti- sten darzuc einberueffenen geymeistern“ aufgelegt und angenommen waren, wurde „nachgcents das examen gebreichigermas

- sen, wie es einem Wundarzt zu wissen von rechts wegen zuesleet, von der schaidl bis auf die ticssolcn vorgenomben“. Dabei wurde er für je drei Fehler, die er machte, mit 5 Pfund Wachs bestraft. Für Meister stück und -Prüfung wurde eines inkorpo riertes Meisters Sohn mit 35 fl, „ein hiesi ges stattkind“ mit 40 fl, und „ein fremb- der“ mit 45 fl zünftig genug berappt. lichcm Gottesdienst einfanden, wobei ein jeder jedesmal auch sein bestimmtes Opfer reichen mußte. Weil „ein ersams handtwerch

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 12 of 16
Date: 17.11.2004
Physical description: 16
er selbst wieder als Bürgermeisterkandidat an. Auch das Gemeinderatsm itglied Alexa nder Ta uber schließt eine Kandidatur als Bürgermeister nicht a us. Gemeinde Vahrn, BM Josef Sigmund: „Wenn Schätzer nicht Kandidieren will, würde ich schon noch eine dritte Periode machen" Von Ekna E<;c;i:h J osef Sigmund ist seit 1980 im Ausschuss der Gemeinde Vahrn vertreten. Seit zwei Amtsperioden ist er nun Bürger meister. „Ich bin schon lange im Amt. Deshalb soll jetzt auch ein .Jüngerer zum Zug kommen“, kommentiert Josef Sigmund. Er will bei den Gemeinderatswahlen 2005

muss ich es mir auch aus privaten und beruflichen Gründen überlegen“, sagt Schät zer. Er will seine Entscheidung bis Anfang nächsten Jahres fal len. Der SVP-Ortsauschuss rech net aber schon Anfang Dezember mit einer Zu- oder Absage. „Er wird uns seine Entscheidung wahrscheinlich An fang Dezember mit- . teilen,“ hofft Toni Jöchler, SVP-Ortsob- mann von Vahrn. Sollte Schätzer nicht kandieren, wird Josef Sigmund wieder in die Presche springen und als Bürger meister antreten. „Wenn Schätzer nicht kandidieren will, würde ich schon

unbestreitbar ein weiteres Highlight, welches unsere 7hl- schaft Gästen und Einheimischen im Herbst anbieten kann“, unter strich der HGV-Bezirksobmann. Den tourismuspolitischen Teil der HGV-Bezirksversammlung gestalteten HGV-Präsident Wal ter Meister und Tourismuslan desrat Thomas Widmann. Meister kritisierte die Misere im Beitragswasen für Hotel- und Gastbetriebe. „Uns fehlen 80 Mil lionen Euro. Deshalb müssen die V.I.R.R HGV-Präsident Walter Meister, HGV-Bezirksobmann und Vizepräsident Alois Hinteregger

, Landesrat Thomas Widmann und Hauptmann Manfred Libera Beitragsansuchenden im Moment bis zu fünf Jahre warten, bis der zugesagte Beitrag ausbezahlt wer den kann“, so Meister. Das Tburis- muskapitel im Landeshaushalt wurde um zehn Millionen Euro aufgestockt. „Damit ist das Pro blem aber nicht gelöst“, unter strich Widmann. Gemeinsam mit dem HGV werde man nach Lösun gen suchen, damit die Wirte wieder in einer vertretbaren Zeit auf ihren Investitionsbeitrag setzen können. Widmann kündigte zudem

eine Neueinstufung der Gemeinden in touristischer Hinsicht an. „Es ist an der Zeit, die bisherigen Krite rien zu überarbeiten und sie der Realität anzupassen“, sagte er. Ein weiteres Ziel sei die finanziel le Sicherstellung der Tburismus- organisationen. Meister und Wid mann referierten dabei über Sinn und Zweck einer Tburismusabga- be. „Der Haushalt ist ausgereizt und es ist auch keine politische Mehrheit für zusätzliche Gelder für die Bewerbung Südtirols zu finden. Deshalb müssen wir die Situation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.03.1953
Physical description: 6
zur Austragung kommenden Länderkampf der Amateurboxer bereits nominiert. Darin scheinen durchwegs die Meister des im Box sport zu den stärksten Gebieten Oesterreichs zählenden Bundeslandes auf. So soll einmal der Ex-Meister P a ß 1 e r im Fliegengewicht stehen, Wolf im Bantamge wicht und der mehrfache Ex-Meister Oester reichs, Olympiateilnehmer und Europameister schaftszweite Schmöllerl im Federgewicht in den Kampf eingreifen. Im Leichtgewicht steht mit Meister Steiner ein guter Mann. M ö s 11, zweiter

österreichischer Meister, kämpft im Halbschwergewicht, die Meister Qatnaui und Passer im Weiter-, bezie hungsweise Halbmittelgewicht. Ein großer Kön ner ist auch der Mittelgewichtsmeister M e 1 - z e r und der Halbschwere Z u s e r. Das Schwergewicht vertritt B e d r n i k. Die Vertretung von Tirol-Vorarlberg, die als stark zu bezeichnen ist, wird es nicht leicht haben, hier zu dem erhofften Sieg zu konjmen. Voraussichtlich tritt Tirol-Vorarlberg vom Fliegengewicht aufwärts in folgender Aufstel lung

au: Hepberger (Vorarlberg); Biedner, öster reichischer Meister 1952 (Tirol); R. Oberhofer. Vorarlberger Meister (Vorarlberg); Mäser, Vorarlberger Meister (Vorarlberg); Godula, Vorarlberger Meister (Vorarlberg); Rusch, Vorarlberger Meister (Vorarlberg): Kolarits, Oesterr. Meister 1951 (Tirol); Freiseisen, Ti roler Meister (Tirol); Pfitscher, Olympiateil- Deutsche Radsport-Funktionäre hatten in Paris vor einiger Zeit Besprechungen geführt mit dem Ziel der Teilnahme einer deutschen Mannschaft an der Frankreich

vergeben werden, wollen sich doch nicht in eine gefährliche Sackgasse geraten. Herbstergebnisse: 1:0 für Sehwaz. Rätia — Schwarz-Weiß Bregenz Mit 6:0 überfuhr der Meister im Herbst die Gäste im Bodenseestadion. Inzwischen hat sich in Blu- denz M i k o 1 a s c h, der alte Austria-fnter- nehmer und Oesterr- Meister 1952 (Tirol); Schneeberger (Tirol) Ex weitmeister Jeffries gestorben James Jeffries, ein ehemaliger Weltmei ster im Schwergewichtsboxen,starb im Alter von 77 Jahren in Burbank (Cali fornia

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.03.1952
Physical description: 6
Mittwoch, 5. März 1952 Nr. 55 Seite 3 Meister und Lehrling einst und jetzt Weiterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Mitteleuropa kommt in den Uebergangsbereich zwischen kontinen taler Kaltluft, die aus Osten zuströmt und milder Meeresluft aus Westen. Dadurch wird auch in den Alpen stärkere Bewölkung mit örtlichen, leichten Niederschlägen auf treten. Vor |h ersähe (gültig bis Mittwoch abend): Langsam zunehmende Bewölkung; später gebietsweise stark bewölkt mit ver einzelten leichten

16, über Verlangen gerne kostenlos zitsendet. Lernjahre sind bekanntlich keine Herren- jahre. Daran hat sich nichts geändert im Laufe der Jahrzehnte. Daß sich die Meister mit den Lehrlingen meist redliche Mühe geben, sie in ihrem Handwerk zu unterwei sen, daß sie sich ärgerlich den Kopf fassen, schimpfen und über die Ungeschicklichkeit ihrer Schüler klagen, ist ebenfalls gleichge blieben. Die Meister jammern! Sie jammern heute nicht weniger als früher, über die Last, die ihnen durch einen Lehrling auferlegt

wurde. Nicht selten hört man einen Meister sagen: „Einen Lehrling einstellen? Ja, liebe Eltern, die Sache ist nicht einfach, Ihr wißt doch, daß ich durch einen Lehrling große Ausgaben habe, auf Grund der sozialen Be stimmungen. Ein Lehrling ist im ersten Jahr unproduktiv! Man zahlt ja nur drauf mit einem Lehrling!“ Hat der Meister nun recht, wenn er diese Behauptung aufstellt? Nehmen wir einmal den Lehrling N. in St. X.: Er ist seit zwei Monaten in der Tischlerei als Lehrling be schäftigt. Um 7 Uhr

trifft er auf seinem Ar beitsplatz ein. Als erstes bereitet er den Leim vor, damit der Geselle nicht warten muß Dann hobelt er die Bretter, fugt sie. denn auch das hat er schon gelernt. Der Geselle und der Meister bauen Schränke zusammen Wenn der Lehrling mit dem Vorbereiten der Bretter säumt, bekommt er zu hören: „Nicht einmal das kannst du!“ Hat der Meister einen Schaden, wenn er dem Buben wöchent lich 50 Schilling Lehrlingsentschädigung zahlt, selbst wenn dieser weiter nichts kann, als Leim

aufwärmen und Bretter vorberei ten? Wie wäre es, wenn der Meister selbst den Leim richten müßte oder der Geselle die Bretter vorbereiten?- Wenn der Geselle nur täglich 1 bis 2 Stunden beim Leim und beim Vorbereiten der Bretter verbrächte, so ko stete das den Meister schon mehr als die Lehrlingsentschädigung. Was aber kann der Geselle in dieser Zeit erst an produktiver Arbeit leisten? Oder ein anderer Lehrling: Er ist bei einem Friseur. Großer Betrieb, besonders an Samstagen. Der Lehrling ist erst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.08.1951
Physical description: 8
mit erheblichen Kosten verbunden ist, wurden die Eintrittspreise mit 5, 10. 15 und 20 Schilling festgelegt; der Kartenvorverkauf hat im Leder- haug Bernarebo l> reits begonnen. Die Paarungen: Fliegen; Cogoli (oberitalieni scher Meister) — Binamonte (Tiroler Meister), Bantam; Pettilli (oberitalienischer Meister) — Bidner (österreichischer Meister), Feder; Meran (oberitalienischer Meister) — Hofer (Tiroier Mei ster), T eicht: Dalle Lucche (oberitalienischer Meister) — Sturm, Halbwelter: Schönfeld II — Bock

Hermann (Tiro.er Meister), Weiter: Meno (oberitalienischer Meister) — Kollaritz (österrei chischer Meister), Halbmittel Schönfeld I (ober italienischer Meisfer) — Mumeiter, Mitte!: Chiogna — Komposch (österreichischer Askö-Meister und Tiroler Meister), Halbschwer: Sofisti (Finalist der italienischen Staatsmeisterschaften) — Pfitscher (2. in der österreichischen Meisterschaft), Schwer: Cawichi — Senn Dr. Egerth rettete einen Punkt im Tennis-Städtekampi Nach den zwei Einzelkämpfen und dem Dop pel führt

schwunglosen Meister Branovic (Jugoslawien) eins 4:2-Führung errei chen, verlor dann aber doch noch 7:5 und den 8 Satz gar 6:0, so daß der Innsbrucker über raschend schnei! erledigt war Im Doppel halten die beiden Innsbrucker wenig zu melden da sie sich einfach nicht verstanden, so daß die Partie bald aus war, obwohl auch die Gäste keineswegs besondere Leistungen boten. Heute um 16 Uhr steht mit dem Einzel Dr. Egerih — Branovic ein rasanter Kampf bevor, müßte doch der Innsbrucket in seiner gestrigen Form

, die durch ihren Sieg und eine schöne Leistung ihren neurenovierten Sportplatz erfolgreich ein- weihen konnten. Kund! Schüler — Wattens Schü ler 1:6, Kund, Jugend — ESV Kufstein Jugend 2 : 2 . Textilwerk Reutte — Zirl 5:1 (1:0). Die Be triebsmannschaft, die als Reutte II an der Mei sterschaft teilnimmt, konnte ihr erstes Meister schaftsspiel zu einem glatten Sieg gestalten Bis zur Haibzeit war der Kampf ziemlich offen, doch dann setzte sich die systemvollere Arbeit der Hausherren durch, die durch drei Bombenfrei

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 5 of 16
Date: 25.01.2001
Physical description: 16
ge ben, dass sie keinen Gefahren ausgesetzt sind", meint Oreste Galletti, der Somalia ins Spiel bringt. Die Firmenleitung des Bozner Iveeo-Werks hat nämlich erklärt, dass keiner der 120 genaueren Angaben, und Galletti vermutet, dass die Firmenleitung hier Informationen zurückhält. In Somalia sei jedenfalls mit Si cherheit abgereichertes Uran verwendet worden. Der Bozner Gemeinderat hielt am Dienstag- „Selbstbedienungsladen anderer Branchen“ HGV-Präsident Walter Meister sprach sich auf der HGV

-Landesversammlung für einen einheitlichen F'öderungstopffür alle Wirts ch aftsberei ch e und für die zügige Ausstellung von Arbeitsge nehmigungen für Gastarbeiter aus Nicht-EU-Staaten a us. „Genau jener Sektor, der anderen Wirtschaftsverbänden in Form von Aulträgen am meisten Geld zu fließen lässt, wird bei der Wirt schaftsforderung eklatant benach teiligt“, sagte HGV-Präsident Wal ter Meister gestern in seiner Gundsatzrede auf der HGV-Lan- desversammlung im Bozner Waltherhaus. So werden Landes beiträge

. Meister plädierte deshalb für die Einrichtung eines einheitlichen Fördertopfs. „Die Wartezeiten glei chen sich dann an, und diese wären gerecht auf alle verteilt“, argumen tierte der HGV-Präsident Stich wort Gastarbeiten Seit dem ersten Januar gebe es „überhaupt keine Genehmigungen für Gastarbeiter mehr. Das dafür nötige Regie rungsdekret, welches im Vorjahr genehmigt werden sollte, ist noch nicht auf den Weg ge bracht“. Meister setzt sich deshalb für zügige Genehmigungs- und Ein reiseverfahren

ein, die eine Drehvochenlrist nicht überschreiten dürf ten. Zudem sollten jene Gastarbeiter, die in der Sommer- und Wintersai son in verschiedenen Be trieben arbeiten, das zu gestandene Kontingent nur einmal belasten - und nicht zweimal gezählt werden, wie es derzeit der Fall sei. Südtirols Tourimus, sag te Meister, stagniere der zeit zwar auf einem „zu friedenstellend hohen Niveau“. Der HGV-Prä sident nannte in seiner Rede je doch einige Problembereiche: So sei der Bekanntsheitsgrad Südti rols „weit mehi- im Sinken

als uns das lieb sein kann.“ Zudem bestehe die Gefahr einer alternden Gäs- testruktur. Südtirol sei zudem zu !)0 Prozent von den Herkunftslän dern Deutschland und Italien abhän gig, was „mittelfristig gefährlich ist". Meister stellte darüber hinaus die HGV-Präsident Walter Meister: Fremdenverkehr bekommt nur ein Drittel der anderen Wirtschaftssektoren Brennerautobahnchef Ferdinand Willeit: Mit HGV-Stern ausgezeichnet FVage, ob „dieörtlichen und überört lichen Tourismusorganisationen richtig organisiert

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 3 of 24
Date: 24.08.2006
Physical description: 24
SÜDTIROL 3 DIE NEUE SUDTIROLER Donnerstag, 24. 8.2006 Nr. 167 ■t 1 :» j ::J I ^ ! j I 111 fl „Die Partei soll Landeshauptmann Luis Durnwalder über die geplante Aufhebung der 15-Jahre-Mandats- beschränkung, die Basisdemokratie, eine mögliche Obergrenze und das Versäumnis des Gemeindenverbandes. entscheiden“ Luis Durnwalder: „Ich bin der Meinung, dass man darüber reden sollte" Tageszeitung: Herr Landes hauptmann, die SVP-Bürger- meister machen mächtig Druck, damit die vor zwölf Jahren einge

führte Mandatsbeschränkung auf 15 Jahre wieder aufgehoben wird? Luis Durnwalder: Das ganze ist keine Verwaltungsfrage, sondern eine politische Entscheidung. Nachdem man jetzt die Direktwahl „Ich denke die Partei muss der Basis die Möglichkeit geben, dass man zum Bürgermeister wählen kann, wen man will“ des Bürgermeisters eingefühlt hat, hat die Basis, also die Bevölkerung ja die Möglichkeit einen Bürger meister abzuwählen. Wenn er nicht mehr ihren Vorstellungen ent spricht. Wir haben bei den vergan

genen Gemeinderatswahlen genau das gesehen: Sehr viele Bürger meister wurden abgewählt. Wenn man also von Basisdemokratie und Basisarbeit spricht, dann sollte man auch der Basis das Wort geben. Das heißt, Sie sind für eine Ab schaffung der Mandatsbeschrän kung? Ich bin der Meinung, dass man dar über reden sollte. Man soll mit dem Gemeindenverband reden und schauen, ob man eine Lösung findet. Natürlich stimmt es: Die Bürger meister und der Gemeindenverband hätten sich damals als das Gesetz

ein Bürger meister nur zehn Jahre bleiben. Glauben Sie, dass Südtirol hier ei nen gänzlich anderen Weg ein- schlagen kann? Es gibt vieles, wo in Italien etwas vorgesehen ist und wir einen ande ren Weg gehen oder gehen möchten. Ich brauche nur an das neue Wahl gesetz zu denken. Dort gilt in ganz Italien etwas und bei uns will man etwas anderes einführen. Wh’ müs sen nicht alles vom Staat überneh men. Aber noch einmal: Ich bin nicht gegen eine Obergrenze. Ob und nach wie vielen Jahren, das sollen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.05.1941
Physical description: 4
nun war einer der wenigen Stammttsche versammelt. Zu ihm gehörte — selbstredend — das Stadtober haupt, Bürgermeister Grotius. Dann kam, dem Range nach, der Literaturhistoriker Leberecht Meister, der vermöge der zahlreichen Aemter, die er ehrenhalber bekleidete, natürlich zu den Honoratioren zählte. Meister war Vorsitzender von sechs literarischen Vereinen der Stadt. Es gab noch einen siebenten, aber aus dem war er ausgetreten, weil man ihm dort das Amt des zweiten Vorsitzenden zugemutet hatte. Außerdem trug

sich Meister eben jetzt mit dem Plan der Gründung eines achten Vereines schöngeistiger Prägung, treu dem schönen Grundsatz: Jedem Dichter seinen Verein! Natürlich sind hier nur bereits verstorbene Dichter gemeint, denn lebende lehnte Professor Meister aus Prinzip ab. Schließlich bekleidete Meister auch noch das Amt des Präsidenten im „Pelikan". Das war nun nicht etwa eine zoologische Gesellschaft, sondern ein sehr vornehmer, man muß schon sagen exklusiver Klub, dem alles in Bitterbrunn angehörte, was Rang

und Namen hatte. Hier wurden tief schürfende Vorträge gehalten — der Redner war immer der selbe, nämlich Herr Meister — während die Damen Gelegen heit hatten, ihre Garderobe zu zeigen und ihre liebsten Freun dinnen durch die Darbietung eines neuen Kleides zum Platzen zu bringen. Auf diese Weise war der „Pelikan" allmählich zum geistigen Zentrum des Bitterbrunner Kulturlebens geworden. Um die Ehre, am Stammtisch des „Blanken Talers" im Range hinter Professor Meister der nächste zu sein, ftritteit

. Aber dann war er gestorben und hatte fast vierzig Jahre wenigstens itir Grabe feine Ruhe haben dürfen, bis — ja, bis Leberecht Meister eines Tages einen schmalen Gedichtband in die Hand bekam. „Gedichte von Frank Wille" stand auf dem Einband zu lesen. Meister hatte achtlos weitergeblättert, bis er plötzlich stutzte. „Der Markt zu Bitterbrunn" stand da über einem Ge dicht. Die Verse fesselten Herrn Leberecht Meister nicht so wie die Frage: woher kannte dieser Frank Wille Bitterbrunn? Und dann hatte Meister nicht geruht

, bis er alles wußte. Ein Kind dieser Stadt war der Dichter! Einer, von dem niemand bisher etwas gehört hatte und den er, Leberecht Meister, nun ent decken würde. Und er entdeckte den Dichter Frank Wille. Im „Pelikan" hielt er Vorträge über Willes Werke, die er sich alle zu ver schaffen gewußt hatte. Er begann, in alten Bitterbrunner Ar chiven zu wühlen und den staunenden Bitterbrunnern klarzu machen, welches Genie einstmals unerkannt unter ihnen gelebt habe. „Der Wächter", das Bitterbrunner Tageblatt, erkannte

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