mei,lerhaft und mit vieler Za. theil folge in Neapel erwartet wird. Während ihrer An- I vorgeiragen, ferner der 4. Satz. Lultarelw unv zwar Wesenheit wird eine russische Flotte in Neapel und letz erer insbesondere in NylhmuS, haben südliche Mo- live zur Grundlage. Und doch ist das Ganze durch und durch deutsche Arbeit <SS klang dem Meister theilneise i« Soirento stalionire». Madrid, L0. Dez. Im Senate hielt der Mini ster des Sleußern, MartoS, eine Siede zu Gunilen der Abschaffung der Sklaverei
Chor des MusikvereineS Gefühle mit Borliebe zuge.han ist, — die Romantik, tann fein Stolz und jener deS Herrn Nagiller Gerade dieser Zug ist ein durchaus edler, mit der I sein. In der WallpurgiSnacht waren die beiden Nalur des Volkes und deS Landes, in dem eS wohnt, Frauen-Chöre „an den Mai, und „die Klage der innig und unzertrennlich veiwobener. Und die großen I Heldnischen Weiber' eine prachtvolle Leistung. Die Meister Händl, Bach, Gluck. Hayrn, Mozart und Reinheit der Jntonirung, der Schmelz
' braven eingeprägt, und haben hiemit zündend auf das Volk Vorträgen unserer jungen Leutcken gehabt haben, gewirkt, daS in jedem ihrer Werke seine Heimath und Geduld! es dürfte ihnen vielleicht in nicht zu fer. sein Vaterland wiederfindet. Um an der Musik I ner Zeit neuerliche Gelegenheit geboten werden, denn dieser beiden Meister sich zu laben und zu erheben, I der Musikverein ist sich bewußt, was er auch den braucht der a,me Deutsche noch nicht in die Welt- lttrolischen Freunden der Musik außer
Innsbruck und Residenzstädte, in eigens erbaute Stätten zu I schuldig ist. Dafür wird Herr Nagiller schon sorgen, wandern, er findet die Meister auch in seiner beschei- Doch zur Sache zurück. Die WallpurgiSnacht, diese denern Heimath in ihren Liedern, mehrstimmigen Ge» herrliche, hochpoetische Tons., öpfung Mendelssohns, sängen, Sonaten u. s. f. wieder, Werke, welche daS ausgestattet m t allem Reichthum der Instrumentation, Gemeingut deS Volkes geworden sind, an denen es erlaubter Tonmalerei
prangender und bestechender Ausstattung über raschte, wohl aber das dicht besetzte Podium, die Elite unserer musikalischen Kräfte und Jugend, die dem eigenen Dränge und dem Rufe Herrn NagillerS folgend, Mendelssohn geseierl haben. Diese Begeisterung für die deutsche Kunst, für das Wirken Mendelssohns fällt aber ebenso wieder ehrend auf Jene zurück, die solche Beweise der Dankbarkeit für den deutschen Meister darlegten, der nun schon seit einem Vierieljahrhundert unter der Erde ruht, dessen geistige