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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 12.09.1842
Physical description: 12
- den Naturgenuß in Salzburgs herrlicher Umgebung für den ster Ludwig Schwanthaler seineu hohen Künstlerruf meister- bevorstehende!» Ge»uß des auf den Abend angesetzten großen hast bewährt ; man kann den Charakter Mozarts nicht wah- Konzertes die Empfänglichkeit noch zu steigern, rer, naturgetreuer auffassen, und nicht künstlerisch schöner dar- (Min weiterer Artikel folgt.) stellen. In auf der Brust geöffnetem Leibrock, mit nachläßig > , - > - - — - »» in den herrlichsten Falten um ihn hängenden Mantel

andeuten, die in die^ mehr auf das für und in Tirol praktische Bedürfniß j wobei fem Meister einen so innigen Bund mit der Schönheit der auch die meisten derselben zur Sprache kommen. Das'Hofdc- Form einging , daß er eben durch diese durch und durch har- tret vom 7. April 1826, Sir. 2178, welches die abgesonderte »ionische Entwicklung des ganzen mensch iche» Wesens der Einziehung des lunllus insti-uctus in die Exekution ver- Einzige wurde, der er war und für alle Zeiten bleibe»» wird. biethet, scheint

bei uns keine Anwendung z„ erleide»», da es Die niederfallende rechte Hand hält den Griffel, die Linke den ausdrücklich von G u t s u»»t e r t h a n e i» spricht, und voraus Mantel und eine Notenrolle; der linke Fuß schreitet über setzt, daß »dieser in die Ländtafel oder das Grundbuch aufge- Gestein etwas vor; eS war eine raube steinige Bahn, über nommen sey. welche der Meister Zeit seines Lebens hinschreiten mußte, um Unter den Rechten des Pfandgebers wird diesem das Be- zum Allerhciligsten unvergänglichen

Nachruhines zu gelangen. fugniß eingeräumt, Beweglichkeiten, in deren Besitz sich der Nahe seinen» rechten Fuße liegt ein Lorbeerkranz ; ist es viel- Gläubiger befindet, weiter zu verpfänden. Wir können uns leicht derselbe, den seine Mitwelt in schnöder Lerkeuuung dein hiebei nur den Fall einer gerichtlichen Pfändung denken, denn hohen Meister auf das Haupt zu fetzen nicht würdig war, und bei einer konventionellen dürfte es wohl schwer halten , die der als eine heilige , nnu eingelöste Schuld

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 26.09.1842
Physical description: 10
eines so edlen Rebsastes waren, daß dem Herrn der Welt nach dem ersten Bescheide, den ihm der Brennonen-Ueberwin- der DrusuS zubrachte, sogar der famose Falerner nicht weiter munden wollte? Doch die weitere Benützung unserer Ent deckung für die Kulturgeschichte des Brcnnenen-ReicheS über lassen wir dem Hrn. Emmert; wir schreiten lieber auf dem len ganz redlich den Meister nennen, von dem wir six gelernt haben, weil im Nothfalle auch Hr. Emmert ihu^ir Rathe ziehen kann. Er ist Hr. Gottlieb Walter aus Bcvn

, oder so etwas in der Nähe ei nes Wassers; mid wie mir.AlcranderS Schwert bat Hr. Em mert durch die külme Metapher des Eunon auf nnfern Irin den Knoten aller bisherigen Schwierigkeiten auseinander ge hauen. Wie unser Meister Walter auS Beru wird er jetzt wis sen , wohin er die Vl.>nric,ttl.>5 deS Strabo, die V «-iioiietos des PliniuS, die Vinnonr:.^ des PtolomenS, oder was eins ist, die V<zrinm.t0!i deS Augnstrischen Triumphbogen setzen sollen. Ja selbst über die „Brennonen' muß Licht anfgehen. Das ' ist bekanntlich

nur ein mildernder Hauchlaut, der ohne Schaden der Wortbedeutung weg bleiben kann; und >o haben wir von den obigen Volksnamen noch : „TniioiiL8, Lnrio- iiotk-5, Innones.' Nun sieh da! Wer sind diese „EnnoneS und Innones' wohl anders, als die Bewohner des „Ennon- oder Inn-ThaleS ? /Und die „Brennonen,' wer sind sie an ders, a>.S die ?>'r - Liinoiteil d. h. nach Meister Walter: I'^ r-I'jiK.lilzrg-Lniioiiei!. also eben so viel als in» Gegen satz zu den einfachen Thalbewohnern, die tiefer in das Gebirg hinein

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 19.09.1842
Physical description: 12
, wenn ich mit verdientem Lobe von den Konzerten beim Mozartfeste sprach, wurde mir entgegnet: „aber Ernst hatte abgesagt, aber Liözt war nicht da; aberOle Bull ist nicht erschienen.' Wahr! wahr! es hätte diese Herren geehrt, wenn sie auf ihren Jagden nach Ruhin und Gold durch Europa ei nen kleinen Abstecher nach Salzburg gemacht hätten, um durch ihre Gegenwart dem herrlichsten Meister ihrer Kunst und somit auch dem ach »geistigen Prinzip derselben ihre Huldigung darzubringen; aber bei den Konzerten

gingen mir gar trübe Gedanken durch den Kopf, als ich vor Mozarts Standbilde stand , der doch auch in feiner Jugend ein reisender Virtuose gewesen; aber sie mitzutheilen, wäre hier nicht der Raum, und dürfte auch beinahe gefährlich seyn, sich dem allgemeinen Strome entgegen zn steinn,en. Wenigstens hatte die Abwesenheit die ser Heroen der Jonrualkorrespondenzen das Gnte, daß die Anfinerksamkeit und die Verehrung ungethcilt dem Meister blieb, dem sie allein gelten

, wahrhaft ergebender. Alls das Re quiem folgte eiu gleichfalls von Mozart komponirtcs „Libera,' zu dessen Lobe nichts Höheres gerühmt werden kann, als daß es sich vollkommen würdig an das voraus gehende Meister werk anreihte. Zn dem fast überwältigenden Ernste des Re quiem bildeten die Konzerte mit ihrer Mischung von dramati scher und Konzert - Instrumental- und Vokalmusik einen hei tern Gegensah. Der große sogenannte Karabinersaal in der Winterresidenz, welcher dazu benutzt wurde, both

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 29.06.1848
Physical description: 24
Meister aller Barrikade«,. Die Blusenmänner warfen sich dann in ein anderes Stadtviertel, wurden jedoch von den Truppen, die über 20,VVl> Mann stark dort zusammengezogen find, umzingelt, so daß sie nicht mehr entweichen können. Aon Zeit zu Zeit rückten die Trupyen enger zusammen, und von 3 bis 4 Uhr setzten sie den Aufständischen unter einem anhaltenden Pelolonfeuer so heftig zu, daß, wenn nur jeder zwanzigste Schuß getroffen hat, die Anzahl der Gefallenen beträchtlich seyn muß. Glücklicherweise

der Nationalwerkstätten haben bedeutende Unruhen in Paris angestiftet; eS wurden Barrikaden errichtet; die Natio nalgarde, die Linie, die republikanische Garde haben mannhaft ihre Pflicht gethan; sie find auf allen Punkten Meister ge worden. Strasiburg, den 25. Juni, halb l UhrMittagS. Paris, den 24. Juni, halb l Uhr Nachts. Das Oberhaupt der Voll ziehungsgewalt an die Präfekten und Unterpräfelten. Durch Beschluß lec NationalvtcjantUlluiig ist Paris in AelagerungS- zustand versetzt und die Nationalversammlung

. Der Präsident Senard erstattet in wenigen Worten Bericht über den Stand der Angelegenheiten. Bis 1 Uhr ist die Nacht ohne Angriff verstrichen. Mehrere Barrikaden, die gesternzer stört worden waren, sind wieder aufgerichtet worden. — Der Kampf scheint dem Erlöschen nahe. Die Truppen sind zusammengezogen worden. Das Quar tier St. Jaques und ein Theil des Faubourg St. Anloine werden zernirt und in wenigen Stunden hofft man auf diesen Punkten des Anfstandcs Meister zu werden. Die Umstände, sagt der Präsident

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 14
Date: 29.07.1848
Physical description: 14
erlöist, und statt der Vermehrung der Fabriken mit ihrer unruhig«« Bevölkerung lieber geördneterer Meister- w«rkstätten theilhaftig zu werden, deren einzelnes Verderben nicht gleich Hunderte von F-milien an den Bettelstab bringt. (A. P^3 ) Frankfurt, den 2-t. Juli. Reichsminister ». Schmer ling theilte i^'der heutigen Sitzung der Nationalversammlung mit, daß nach einer Depesche deS Generals Wrangel der Was. fenstillstand nicht abgeschlossen, sondern erst auf den 2t). Juli »ine neue Konferenz

- und Gewerbe-Kongresses am 2l. und 2>. Juli wurden zuerst in der Frage der Grundprinzipien nachstehende Artikel nach lan gen unv stürmischen Debatten -provisorisch angenommen: 1. der Betrieb eines Handwerks oder technischen Gewerbs ist bedingt durch Gewinnung deS Meister- und OrlKburgerrechiS. 2. Alle Handwerke und technischen Gewerbe vereinigen sich zu Innungen. 3. Das Meisterrecht ist bedingt von dein innungs- mäßigen Erlernen des Handwerks oder technischen Gewerbes der nachgewiesenen Befähigung

und dein zurückgelegten Lbstcn Lebensjahre. 4. Es kann einem Meister das Recht zur Aus- Übung nur Eines Handwerks oder technischen Gewerbes er theilt^ werten. (A. Z.) Vaden. Sämmtliche demokratische Vereine in Baden sind aufgelöst. Das badische Reg.«Blatt voin LZ. Jnli ent hält darüber eine unmittelbare allerhöchste Entschließung Sr. k. Hoheit des GroßherzogS.-(A. P. Z.) Schleswig. H ad e r ü l e b e n , den 17. Juli. Soeben ist der G. L. v. Neumann, General-Adjutant bei Sr. Ma jestät dem Könige von Preußen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 13.11.1843
Physical description: 22
; Doch da tont' die Mähr' im Lande,'daß der Meister weiter wall', Um noch mancher <sladt zu schenken solchen kauten Qtacl- schall. „Nein i — Nicht rühmen sollen Städte sich der Orgel meiner ^ . ... . gl-ich. Keine soll lo mächtig schalle« in dem ganzen Christen- reich I' Denkt Tridcntum, ach! —. das Stolze! — sinnt des Meisters Untergang, ' Dem zuvor der Menge Jubel und der Städte Preis er klang. Der den Rath ward er geführct, und die'Straf' ihm kund'ge- . macht: ,,Dunkel soll die Augen decken

die Pf-isen schalle», wie die Bälge. raUos U'th'n! - Blaser Balg?, dlaöt nisammen, rausche mächtig du Pedal' ' ' Ach du tönest, stol-.c Orgel, wohl so heut zum letzten Mal.'' „Mache schnell! die Frist verschwindet !' hört marr wilde.' . . . , ^ Schergen schrei'n. . «sieh, da zicyr er sag uud Hauuner — wie er rüstig schnei det drein! — Hauprredaktcur.- Dr. Schuler. „Auf, das Werk ist schon vollendet! Lebe, Orgel! lebe .wohl, . Und ertönen dein? Pfeifen, summ' vom Meister tief und hohl.' „Bälge sollt

ihr Freud« blasen, reget Wehmuth rings und Schmerz, Sollt ihr Jubel ringsum rauschen, töne Klage himmelwärts!' Also spricht er wild sich rächend, ward zum Nath zurückge bracht, Sieht die letzte Sonne sinken , — und der Tag ist ihm nun l Nacht. Wenn die Pfeifen tönend schallen, jammert Eine dumpf und hohl — Hörst du nicht die andre klagen? — Sie beklagt den Meister , wohl. Wandrer Zukommst jdu nach Tridentum , walle zu der Kirche hin. Wann durch ihre heil'gen Hallen zieh'n der Orgel Melodien. Jgnaz

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