6,387 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161996/161996_338_object_5705932.png
Page 338 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
die Haller Meister in der Bruderschaft einnehmen, spricht, daß die „erst recht hewbtpüchsen sein sol zu Meister Hansen in Hall". Die „erfindung und ordnung des Jntals" stellt eine im Rahmen der Regensburger Ordnung notwendige Erweiterung *) nach den Erforderungen des Hütten- gebietes dar. Sie gilt der Bestellung der Brudermeister, den Aufbe wahrungsorten der Bruderschaftsbüchsen, der Bestimmung, wie hoch die Gebühr bei Erlangung der Meisterschaft sein dürfe und den Strafgeldern

bei Nichterscheinen auf Vorladung des Brudermeisters. Neben der ersten „hewbtbüchsen" ist eine zu Händen des Meisters Hans Mitterhofer in Schwaz; die dritte hat Meister Hans Reichhartinger in Inns bruck, die vierte Meister Stephan von Zirl mit Meister Heinrich Wüst, in dem ich einen Haller erblicken möchte, die fünfte Meister Heinrich von Imst und die sechste Meister Hans Schedler in Grins mit Unterstützung des Meisters Hans Raffel in Verwaltung. Bei der Bestimmung über die Höhe der jährlichen Beiträge von Seite

der Meister ist ein Unter schied gemacht zwischen Kirchenmeisteru und kleinen Meistern. Der einen Kirchenbau leitende Meister genoß eine höhere und gewöhnlich auch ein träglichere Stellung und sollte dementsprechend den höheren Beitrag von einem Pfund Berner zahlen, während der kleinere Meister zu einem solchen von acht Kreuzer gehalten ist. Neben Meister Hans Soewer erscheinen im Mitgliederverzeichnisse 2) des Haller Tages die Meister Ga briel Sältel, Heinrich Türler, Sigmund Heugel und Ulrich. Hans

Soewer wurde 1451 auch Mitglied des Rates * * 3 ), nachdem er seit 1423 ununterbrochen im Dienste der Stadt tätig gewesen war. Zum letzten- male finde ich ihn erwähnt 1463; er scheint damals gestorben zu sein. Sein Nachfolger als Stadtwerkmann ist der Schwazer, Meister Hans Frey; neben ihm erscheint von 1424 —1434 Meister Nikolaus Säusenhofer. Auf Hans Frey bestellte der Rat 1467 als Stadtmeister Christian Jnnzinger von Berchtesgaden 4 ). Als städtischer Zimmermeister arbeitet lange neben Hans Soewer

Meister Niklas Strobls, dessen Nachfolger Konrad Weysman 1464 im Aufträge des Herzogs Sig mund auf Schloß Sigmundsburg tra Fernpaß tätig war 6 ); im Jahre 1460 hatte er zugleich mit Meister Hans von Hall das landesfürstliche 0 Neuwirth 20. 0 Neuwirth 63. 3 ) Raitb. 3. 1 a. Schweyger 58. *) Raitb. 4, 310 b. 3 ) Bestellt 1432. Raitb. 2, 147 a, ®) Hammer in d. FZ. 1898, 244.

1
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_26_object_3830045.png
Page 26 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
19 erst ein einziges Bild gegossen war. Dagegen finden wir noch weitere Hinweisungen auf die Giesserei in Nürnberg. In einer Urkunde heisst’s , dass Godl 28 fl. rhein. für den Zentner gelieferter Arbeit verlange, „wie dann dem Meister von Nürnberg gegeben wird.“ Dieser Meister von Nürn berg wird in der folgenden Urkunde geradezu genannt. Unterm 30. Mai desselben Jahres 1513 antworteten die Räthe auf das obenangeführte Schreiben des Kaisers. Sie hätten, sagen sie, nach Befehl Sr. Majestät

mit Meister Gilgen gehandelt, zuerst alle Arbeit, die bis auf den heutigen Tag gemacht, auch wie die Werkstatt zu gerichtet und was an Zeug vorhanden, besichtigen und beschreiben lassen, hierauf aber mit Gilgen weiter gehandelt, dass er die angefangenen Bilder um eine gewisse Summe Geldes und darnach die andern Bilder auch um ein bestimmtes, nämlich „jeden Zentner Wienerisch Gewicht um ein Geld, wie Meister Peter zu Nürnberg verdingt ist,“ herstelle. Es kann hier, wie schon oben bemerkt, vermöge der Sache

um die es sich handelt, kein anderer Meister als ein Erzgiesser gemeint sein und wenn von einem Meister Peter, Erzgiesser von Nürnberg, die Rede ist, kann darunter kaum ein anderer verstanden werden, als Peter Vis eher. Wenn Jemand im Jahre 1513 nach Nürnberg gekommen wäre und den nächsten besten Einwohner ersucht batte, ihm die Werkstätte des Erz- giessers Meister Peter zu zeigen, so würde er doch höchst wahrscheinlich zu keinem andern Meister geführt worden sein, als za jenem berühmten Meister Peter

, der noch heute der Stolz der Nürnberger ist. Es unterliegt also keinem Zweifel, dass dieser Meister ebenfalls Arbeiten für den Kaiser zu liefern hatte oder mit ihm darum „verdingt“ war. Es kann sich also hier nur mehr darum handeln, ob die bei Peter Yischer bestellten Arbeiten auch für das kaiserliche Grab bestimmt und welcher Natur dieselben gewesen sind. Dass die Arbeiten für das Grab bestellt worden, üiieht schon höchst wahrscheinlich die Zeit, in welche die

2
Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161996/161996_334_object_5705928.png
Page 334 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
mit Religion und Kirche, der starke Glaube stellten die Zunft unter den Schutz eines himmlischen Patrons, gab ihr das Gepräge einer religiösen Körperschaft, deren Vorschriften jedes Zunftmitglied, gleichviel ob Meister oder Geselle, unter Strafe zu befolgen verpflichtet war und die der einzelne nicht ohne weiteres ver lassen durfte. Kommt ein fremder Geselle hieher in die Stadt, heißt es m der Zunftordnung der Haller Schlosser von I486 2 ), so soll er sich beim Zunftwirt oder Zunftvater stellen

, der ihm Gesellen zuweisen wird, die ihn zu einem Meister führen werden; hat er 14 Tage hier ge arbeitet, mögen ihm die Genossen das Schenkenmahl bereiten; es soll aber der einzelne dabei nicht mehr geben als eine Maß Wein und zwei Brot; geht der Fremde aber früher weg, fällt die „Schenk" fort. Will ein Geselle weiterzieheu, so soll er an einem Sonntage seinem Meister den Tag der Abreise nennen; geht er aber dann nicht fort, so wird er straffällig; nimmt er freundlichen Urlaub und kommt vor 13 Wochen

wieder hieher, so mag er sich um Arbeit umsehen, wie oft er will. Welcher Meister aber einem Knechte Urlaub geben will, erklärt die Zunftordnung der Müller von 1443 3 ), soll es tun nach Gebrauch am Sonntag, wenn das Amt vorbei ist, nach Tisch. Ist der Meister ab wesend, so mag die Frau an seiner Statt Gewalt haben, dem Knechte aufzusagen. Sind beide abwesend, kehren aber- wieder am selben Tage zurück, so mögen sie ihm am Montag „frue vor der suppen" aufsagen. Zu gleicher Pflicht ist der Knecht dem Meister

gegenüber gehalten; wer von beiden hierin straffällig wird, zahlt für den Gottesdienst der Bruderschaft ein halbes Pfund Wachs und Meister und Gesellen der Zunft eine halbe Pazeiden Wein. Für. denjenigen, der in der Zunft mit Meisterschaft das Handwerk üben will, fordert die Schlosserordnung, daß er seine -eheliche Geburt beweise; das gleiche gilt für den, der anderswo schon Meister gewesen und hier sich niederlassen will. Wird ein Müller Meister, heiß es in der Ordnung von 1443

3
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_10_object_3830006.png
Page 10 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
Als Kaiser Maximilian die Errichtung seines prachtvollen Grabmals beschlossen, übertrug er die Ausführung der grossen Erzbilder von Anfang dem Meister Gilg (Aegidius) Sessl schrei her, welcher überhaupt der erste Meister ist, dem Arbeiten für des Kaisers Grab aufgetragen worden sind. Diesem in der Kunstgeschichte bisher beinahe ganz unbekannten und selbst bei den tirolischen Schriftstellern nicht viel mehr als dem Namen nach bekannten Meister finden wir zum erstenmale im Jahre 1 502 erwähnt

. Kaiser Maximilian, in dessen Gunst und Diensten Gilg Sesslschreiber schon damals gestanden, schreibt aus Ulm 5. Juli dieses Jahres an Herzog Albrecht von Baiern, dem er Meister Gilg in einem Rechtsstreit desselben wider eine gewisse Apolonia Tenniger empfiehlt: „Uns hat unser Diener Gilg Sesslschreiber fürbracht, wie ihm abermals ein Tag gegen Apolonia Tennigerin für dein Lieb mit ersten Pfinztag angesetzt sei.« Welche Anstände Meister Gilg mit Apolonia Tenniger gehabt, ist uns eben so wenig bekannt

als der Ausgang seines Streites mit derselben. Sesslschreiber wurde im Jahre 1505, wo er bereits als Hofmaler erscheint, nach Innsbruck berufen, um für das Grab des Kaisers zu arbeiten. Dass Meister Gilg zu diesem Zwecke berufen wurde und auch alsbald seine künstlerische Thäligkeit in dieser Richtung entfaltet habe, geht aus einem Schreiben des Meisters vom Jahre 1509 hervor, in welchem er sagt, dass er bereits bei 5 Jahren an den „Visirungen (Zeichnungen) zu den Grabbildern® gearbeitet habe. Zum Gusse

eines Bildes war es aber bis zu diesem Jahre noch nicht gekommen. Es scheint sogar, dass der Kaiser, unzufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten Gilgs, das ganze Unternehmen nach Augsburg übertragen wollte. Er befahl nämlich, dass der Künstler seine Zeichnungen Di*. Renting er nach Augs burg einsende. Meister Gilg sträubte sich dagegen, aber der Kaiser bestand darauf und drohte ihm mit einem Abzug von vier Wochen Sold, „Wir haben®, schreibt Kaiser Max an seine Rät he 1 n

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_11_object_5396429.png
Page 11 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
— 9 — schlossen, sieht Gottvater, unterhalb der hl. Geist in Taubenge stalt. T. und 0. H. mit geschnitztem goth. Rahmen. 65. 66, Zwei Altarfiügel. v. Die Verkündigung (auf jedem Flügel eine Figur), h. Scenen aus dem Leben der hl, Katharina, T. H. Geschenk des Leop. von Bisdomini in Brixen. 67.— 72. Meister der drei Märtyrer. XVI, Jh. [II. S.j. Scenen aus dem Martyrium des hl. Vitus und seiner Pflege- 1 eitern Crescentiä und Modestus. Der Hintergrund mit Archi- tectur-Scenerien aus der Zeit

Maximilian I. T. H. Geschenk des Leop. v. Bisdomini in Brixen. Innsbrucker Meister. XVI. Jh. [II. S.J. 76. Bruchstück eines Gemäldes vom Tode Mariens. T, H. 74. Christus und die Jünger vor dem Hause der Maria und Martha. T. H. 75. Brtxncr Schule. XVI. Jh. [kl. S.]. Der arme Hiob und seine Tröster. Reicher Landschafts - Hintergrund. H. Ge schenk des Leopold von Bisdomini in Brixen. 76. Tiroler Meister der hl. Barbara. Mitte XVI. Jh. [H. S.]. Altarflügel, v. Die hl. Barbara. Brustbild T. H. h. Das Kind

in der Krippe. Relief. 77. Tiroler Meister des Brustbildes der bl. Katha rina. Anf. XVI. Jh. [H, S.]. Die hl. Katharina. T. H. 78. Meister der Madonna mit den Korallen. XVI. Jh. [H. S.j. (Fälschlich nionogr. Dürer, 1518-) Madonna mit Kind vor einein Tische. T. H. 79. 80. Tiroler Meister des bl. Anton und Bernhard. Mitte XVI. Jh. [H. S.j. Zwei Altarflügel. St. Bernhardus und St. Antonius Abt (halblebensgr.). Die Rückseite jedes Flügels in zwei Felder getheilt. Nr. 79. St. Rupert und St. Elisabeth

. Nr. 80- St, Hieronymus und 8t. Clara. T. H. 81—84. Neu stift-Brix n er Schule. Ende XV. Jh. [H. S.j. 4 Altarflügel, darunter zwei doppelseitig bemalter Abendmahl, Messopfer, Aussendung des hl. Geistes, Abschied der Apostel; rückseitig: Erlösung von Seelen ans dem Fegefeuer. T. H. Aus dem Pnsterthale. 1888. Tiroler Schule unter Ausshurgischem Einfluss. XVI. Jh. [H. S.j. 85. Meister des jüngsten Gerichts. Christus als Weltrichter, vor ihm als Fürsprecher knieen 1. Maria, v. Johannes d. T.; darunter r. die Peinigung

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1840]
¬Das¬ beste Geschenk für junge Handwerker : ein Gebet- und Handbuch für Jünglinge, die in die Fremde wandern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/229927/229927_163_object_5700475.png
Page 163 of 384
Author: Sailer, Franz Xaver / F. X. Sailer
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: 378, III S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Erbauung
Location mark: I 109.674
Intern ID: 229927
Arbeit verbunden ist. Ich will mich dabei mit der Vorstel lung trösten , daß,du einst Jedem nach seinen Werken ver gelten wirst. Auch wenn mein Meister bittere Laune hatte, und mich selbe fühlen ließe , so wollte ich doch noch treu, und gehorsam sein; denn du willst es st). Aus meiner Schuld soll er aber nie Anlaß dazu haben; ich will ihm, nicht den geringsten Schaden zufügen, ihm nichts verun treuen, ohne sein Wissen und Willen nicht das Geringste nehmen. Ich will nichts vom Hause

von dir abhängt, zur Arbeit ein gutes Haus, wo Religion, christliche Zucht und EhrbarkeitHerrschen; wo man keinen duldet, der sich unanständig betragt ; wo du einen rechtschaffenen, geschickten ? Meister antriffst. Nur prüfe dich, ob du auch im Stande sein wirst, deine Arbeit gehörig zu versehen. Denk nichts bloß : Wie hoch kann ich mich in diesem Hause arbeiten? sondern frage vor Allem i Lebt der Meister als ein Ehrist! Ein frommer Meister thut mehr, als er Verspricht; ein an derer thut gemeiniglich weniger

. Es gereicht ^ dir auch zur großen Ehre, wenn -du bei einem allgemein geschätzten Meister in die Arbeit trittst. Ein Paar Gulden mehr oder wemster, wenn du nur deine Seele rettest. Es ist besser bei 'einem armen, aber gottesfürchtigen Meister selig, als in dem',Hause eines reichen, aber gottlosen, verdammt werden.'

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_12_object_5396430.png
Page 12 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
. Nr. 88. v. St. Erasmus, h. St. Florian. Nr. 89. v. St, Wolfgang, h. St. Pantaleon. H. 90. 91. Unbekannter Meister. XV. Jh. a) Die hl. Gudula, b) die hl. Ursula. T. und Oe. H. Legat Ludw. R. v. Wiesel*. 1888. 92. Tiroler Meister der TiinzeUselien Anna. Auf. XVI. Jh. [H. S.]. Altarbild. Die hl. Anna, thronend, auf den Knieen den Knaben Jesu und die hl. Jungfrau; r. die Apostel Jacob und Johannes, 1. St. Peter und Paul. Im Vordergründe Wappen und Familie des Stifters (Tänzl aus Schwaz). Aus der Kapelle zu Gerburg

. Geschenk der Gemeinden des Landecker- Gerichtsbezirkes. H. 93. Paul Dax. 1503—1561. zu Innsbruck. Selbstportrait dieses Tiroler Malers und Kriegshelden, im 27. Lebensjahre. H. 94. 95. Unbekannter Meister. (1546.) Zwei Brustbilder, Portrait a) des Georg, b) der Susanna von Niderthor. H. 96. Tiroler Meister vom Tode des hl. Johannes d. T. (1516.) [H. S.'J. Darstellung der Geschichte des Todes Johannes d. T. in mehreren Scenen; darunter die ausführliche Be schreibung. H. 97. Tiroler Meister

der Auferstehung Christi. (1557). [H. S.]. Christi Auferstehung. Im Vordergründe der Stifter mit Familie und Verwandten. Inschrift: „JDas . Gemäl . Hat . Lassen . machen . .der , Edl . vnd . Vest . Hanns . von . Rost . zv . Anffhöfc . vnd . Kelbvrg . der . zeit . Plileger . zu Vttnhaim . Anno . 1557.« Der Rahmen mit Sprüchen aus dem Propheten Hosea. H. . 98. Tiroler Meister. XVI. Jh. |H. S.J. Zwei zusammen gefügte Altarthürchen. Aussenseite r. der englische Gruss und die Geburt Christi, 1. die hl. drei Könige

und Mariens Tod. Rückseite: St. Franciscus Seraph, und St. Antonius. H. 99. Brixner Meister der Kreuzigung mit der gelben Fahne. [Vielleicht Jacob Pfisterer? H. S.J. Zweite Hälfte des XVI .Jh. Christus am Kreuze. Im Vordergründe: Gruppe würfeln der Soldaten, daneben die hl. Frauen mit der ohnmächtig zu sammen gesunkenen Mutter Gottes beschäftigt. In der linken

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1840]
¬Das¬ beste Geschenk für junge Handwerker : ein Gebet- und Handbuch für Jünglinge, die in die Fremde wandern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/229927/229927_182_object_5700494.png
Page 182 of 384
Author: Sailer, Franz Xaver / F. X. Sailer
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: 378, III S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Erbauung
Location mark: I 109.674
Intern ID: 229927
guten Eigenschaften, als auf ihre Schwachheiten, stelle dir vor, daß du in der Arbeit bei ihnen viel Gutes genießest. Begnüge dich mit dem bedungenen Lohn, veruntreue nichts, erwirke dir durch unerlaubte Wege nichts, selbst dann nicht, wann du deine Dienste für schlecht belohnt hältst. Begegne deinen Herrn mit Liebe. Ehre den armen Meister, wie den reichen. Diene je nem so treu als. diesem, er ist einmal dein Meister. Und deine Nachlässigkeit schadet ja dem armen mehr, als dem reichen

. Durch Fleiß kannst du-dem Dürftigen aushelfen, so wie er dir Brot und Lebensunterhalt verschafft. Zeige auch äußerlich, daß du von deinem Meister eine hohe Mei nung hast, erkenne seine Vorzüge, unterwirf dich ihm, sieh ihn als den Stellvertreter Gottes an, erkenne seine Macht dir zu befehlen, -und deine Abhängigkeit von ihm. Gott hat es so befohlen , und wird es auch belohnen. Richte dich hierin nicht nach dem Beispiele dummer, roher, grober, ungezogener Gesellen, die dies nicht thun. Was müßt

man von dir denken, wenn du keine Ermahnung, keinen Ver weis, keine Zurechtweisung von deinem Meister annehmen wolltest, wenn du ihn für einen stolzen, ehrsüchtigen Mann hieltest, wenn dn alles, was er anordnet, beschnarchetest und für Dummheit, Thorheit, Unsinn ausschreiest, wenn du den Kopf bedeckt hieltest, wenn du in seiner Gegenwart nicht aufstandest, ihn hart anführest oder ihm vorwarfest, du könnest Arbeit und Meister genug haben, du müssest eben nicht bei ihm arbeiten, du seist sein Selave

nicht u. s. w.; wenn du seiner wie immer spottest, und ihn lächerlich mach test , wenn du Andere aus seine natürlichen Fehler oder auf seine Sünden aufmerksam machtest, wenn du ihm etwas Beschämendes ins Angesicht sagtest, z. B. er verstehe seine Kunst oder Profession nicht, er sei nur ein Stümper u. s. w., mit einem Worte, wenn du seinem Person und Würde nicht ehrttzstj Nur ein Mensch, der weder Ehre., verdient. - »och kennt, kann seinen Meister entehren, nur ein Wechter Bursch sucht Ehn in der Entehrung. . ■ Arbeite mit.gleichem

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_8_object_5396426.png
Page 8 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
Kirchenväter stimmen mit den nur grösser gehaltenen und mit mehr Beiwerk umgebenen vier Kirchenvätern in der Augsburger Galerie überein. H. Legat L. von Wieser. 26. 27. Tiroler Meister des Täufers. Anf. XVI. Jh. [H. S.], Zwei Altarflügel a) St. Katharina, rückw. St. Johann der T. b) St. Barbara, rückw. der bl. Jodocus, den knieenden Stifter des Altars empfehlend. T. H. 28. 29. Bozncr Meister der grossen Verkündigung. (Schule M. Paeher’s). Auf. XVI. Jh. [H. S,]. Altarflügel, v. Maria

Verkündigung (auf jedem Flügel eine Figur). T. H. h. St. Katharina und Barbara. Belief. 39. Tiroler Meister der Heimsuchung. (Einfluss Mich. Pacher’s). XVI. Jh. [H, S.]. Ein Altarflügel, v. Maria, Figur von einer Heimsuchung, h. St. Lucia. T. H. 31—34. Tiroler Meister der Freuden Mariens. (1505). [H. 8 .]. Kr. 31- Die Verkündigung. Nr. 32. Christi Gehurt. Nr. 33- Die Anbetung der Könige, Nr. 34. Mariä Tempelgang. T. H. Tiroler Meister der zwölf Apostel. Anf. XVI. Jh. [H. S.]. 35—38. Nr. 35. Petrus, Andreas

, v. St Sebastian, St. Bochus, h. Zusammenkunft Marias und Elisabeths. (Je 1 Fig. auf einem Flügelfelde.) Der Altar befand sich bis ca. 1827 in Durnholz. Auf versilberter Leiste war aufgemalt: Ano. Dni 1513 Jahr am Sambztag vor Bartolom ey ist das Werch gesetzt und gemacht worden durch Maister „Andre Haller Maller zu Brixen.“ H. Geschenk des Mandatars Bacher in Bozen, 1827. 45. (1522). [H. S.]. Doppelbild von einem Flügelaltar: St. Erasmus und St. Nicolaus H. 46. Tiroler Meister der Mater speciosa. XVI

9
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_41_object_3830081.png
Page 41 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
— 34 — aufgetreten sind. Wir finden nämlich , dass bald nachher Kaiser Maximilian den Befehl ertheüte, Meister Gilgen SessJschreiber abzufassen, wohlverwahrt nach Innsbruck zu führen und ihn dort in Gefangenschaft zu halten, bis der Kaiser weitern Be fehl ertheile. Der Kaiser schreibt aus Napereith 11. Juni: „Als wir euch verschiener Zeit geschrieben und befohlen haben, Meister Gilgen Maler für euch zu erfordern und ihn um Bürgschaft, dass er uns unser Arbeit, wie er uns zugesagt hat, in all

weg verricht , anzustrengen. Wo aber er solch’s nicht thun, noch kein Bürgschaft haben möcht, alsdann ihn gefänglich anzu nehmen und zu halten bis auf unsere weitern Bescheid. Nun werden wir jetzo bericht, wie solches nicht beschehen und also der bemelt Meister Gilg mittler Zeit ausgetreten und in Fluchten sein soll, das uns aber an berührter Arbeit ganz versäumlich und nachtheilig ist. Wir empfehlen euch darauf mit Ernst, dass ihr demselben Gilgen zu stundan nachstellen und wo man ihn betreten mag

Meister Gilg in Augsburg sich auf halte, schrieben sie unterm 45. Juni an Bürgermeister und Rath daselbst, berichten des Nähern über den flüchtigen Meister , welcher „viel Geld verbraucht, aber an den Bildern, die er hätte giessen sollen, gar wenig gear beitet- und bitten schliesslich, den flüchtig gewordenen Meister Gilgen „gefänglich anzunehmen“ und nach Befehl des Kaisers wohlverwahrt herein gen Innsbruck führen zu lassen. Zum *1 Herberger: Pciztinger 8. 24.

11
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_60_object_3830128.png
Page 60 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
— 53 — zeigt, so ist mit Grund anzunehmen, dass der Nachfolger Meister GiJg's. Stefan Go dl, diese Aenderung vorgenommen hat. Dieser Meister wurde, vielleicht der damaligen Mode huldigend, immer karger und karger mit der Gewandung, wie er denn überhaupt seine Gestalten, namentlich die weiblichen, viel schmächtiger bildete, als Meister Gilg, dem freilich immer der Vorwurf gemacht wurde, dass er „den Zeug“ nicht spare und schwergewichtige Statuen liefere, während es Stefan Go dl hoch angerechnet

wurde , dass er zu einer Statue einige Zentner Metall weniger verbrauche. Unter den Werken Gilg SesslSchreibers finden wir auch „ein knieend Bild Kaisers Maximilian.“ Ist nun auch damit kein anderes Bild gemeint, als jenes, welches auf dem Mausoleum selbst sich befindet , so kann jedoch nur die Zeichnung zu dem selben dem Meister Gilg zugeschrieben werden. Gilg hat das Bild, wie aus den Inventarien hervorgeht, zwar auch gegossen, allein bekanntlich wurde dieses Bild durch den welschen Giesser del

Arbeit des knieenden Kaisers im auffallenden Gegensatz. Mit vollem Rechte spricht Liibke die ganze Composition dieses vorzüglichen Erzbildes des Kaisers dem alten Meister Gilg Sesslschreiber zu, da der Italiener Duca einfach nur den Guss besorgte, wobei immerhin noch zweifelhaft bleibt, ob dieser Guss den des Meisters Gilg an Werth ibertroffen hat. Die Portrait-Statue Kaisers Maximilian, mit welchem Meister Gilg in unmittel barer Beziehung gestanden ist, hat durch den Umguss nichts gewonnen. Indess

12
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_56_object_3830119.png
Page 56 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
deutscher Kunst einnehmen und ich rechne es mir zu hohem Glücke an, diesen vorzüglichen, bisher nicht viel mehr als dem Namen nach bekannten Meister und dessen Werke zuerst auf gedeckt zu haben. Bas Glück aber, diesen Meister seinen ausgezeichneten Bürgern beizählen zu können, hat München. Schon die erste Bekanntschaft , die wir mit Meister Gilg Sesslschreiber gemacht haben, deutet darauf hin, dass Meister Gilg ein Bayer ist. In dem Prozess mit Apolonia Tenniger ward er 1502 vor den Herzog

Albrecht von Bayern beschie- den, bei welchem Kaiser Maximilian sich für ihn verwendet. Es fehlt aber nicht an noch näheren Andeutungen. Sessl schreiber aussert sich in der Antwort auf des Kaisers Schreiben aus Li er 14. März 1509, es sei nicht nothwendig, dass den „Schwaben und Auswendigen 4 - allein Gelegenheit gegeben werde, sich hervorzutlum, es fänden sich in des Kaisers „Lan den hie oben auch gute Meister.“ Aus dieser Stelle geht her vor, dass Meister Gilg, welcher sich nicht zu den Schwaben

13
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_7_object_5396425.png
Page 7 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
in je 2 Felder getheilfc. a) Einzug Christi in Jerusalem, Christus und die schlafenden Jünger am Oelberg, b) Abendmahl, Christus tröstet die Alt- yäter in der Vorhölle. T. H. Rückseite mit vergoldeten Reliefs. Tiroler Meister der Verkündigung mit der Kreuzfalme. XV. Jh. [H. S.] 11. 12. Gruss des Engels an Maria auf zwei Tafeln. H. 13. Altarflügel, v. Maria Heimsuchung, II. h. Christi Be schneidung. Relief. 14. 15. Tiroler Meister der hl. Katharina und Bar bara, XV. Jh. [H. S.]. Altarflügelthüren

. v. St. Katharina und St. Barbara (Goldgrund), h. 8t. Peter und St. Paul. T. H. 16. 17. Tiroler Meister der Marter der bl. Barbara lind Katharina. XV. Jh. [H. S.j. Altarflügelthüren. V. Ent hauptung der hl, Barbara und Katharina. T. H. h. Maria Heim suchung, der englische Gruss. Relief. 18. 19. Tiroler Meister der Verkündigung mit den Stein fliessen. (Schule M. Packers). XV. Jh. j TI. S.j. Altar- flügelthiircn. y. die Verkündigung. T. h. Maria Heimsuchung. H. Jeder Flügel mit einer Figur. 20- 23. Tiroler

Meister der hl. Katharina. XV. Jh. [H. S.j, Altar - Fragmente mit Darstellungen aus dem Leben und Martyrium der hl. Katharina. Kr. 20. Gruppe dispu tierender Philosophen. Nr. 21. Verbrennung derselben. Nr. 22. Die Geisselung. Nr. 23. Enthauptung. T. H. 24. Tiroler Meister der hl. drei Könige. Anf. XVI. Jh. [H. S.j Die hl. drei Könige bringen dem Christkinde Ge schenke dar. H. 25. Michael Pacher von Bruneck, f 1498. [H. S.j. Flügel altar aus dem Ansitze der Familie von Anreiter in Brixen, Mittelbild

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1840]
¬Das¬ beste Geschenk für junge Handwerker : ein Gebet- und Handbuch für Jünglinge, die in die Fremde wandern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/229927/229927_164_object_5700476.png
Page 164 of 384
Author: Sailer, Franz Xaver / F. X. Sailer
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: 378, III S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Erbauung
Location mark: I 109.674
Intern ID: 229927
Bete bann öfter für deinen Meister, wie für deinen Vater, bete für das ganze Haus. Beweis Jedem im Hause die gebührende Achtung. Tritt nicht sogleich aus der Arbeit, wenn man dir etwas verweigert oder einen Verdruß macht. Halte wenigstens die vorgeschriebene Zeit aus, wenn du glaubest, du könnest es nun nicht mehr länger aushalten. Auf Gesellen, die oft wechseln, hält man nicht viel. Schimpfe auch nie auf den Meister, welchen du verlassest, dieß wäre undankbar und lieblos

; es könnte dir auch Verdrießliche leiten und Feinde machen. Gebe t. Gott, du willst, daß wir arbeiten, und daß dabei ein Mensch von den andern abhänge. Wir haben Vorgesetzte und Meister, denen wir gehorchen müssen. Sie geben uns den Lohn und manchen guten Rath zu unserm Fortkommen, ste vertreten die Stelle der Väter an uns. Ich bin nun zu einer Arbeit gedungen. Gib mir die Gnade, daß ich dieselbe' treu verrichte. Laß mich oft daran denken, daß ich unter deinen Augen arbeite, und daß ich einen größern Lohn

von dir, als von meinem Meister, erhalten werde, wenn ich deinen heiligen Willen thue. Stärke mich, daß mich nichts in der Welt verleite, den Gehorsam, die Ehrfurcht, Liebe und Treue gegen meinen Meister zu verletzen, daß ich ihm nicht durch Unachtsamkeit in meiner Arbeit schade. Mache mich dienstfertig und friedliebend gegen meine Mitgesellen und alle, mit welchen ich in einem Hause leben werde. Bewahre mich vor der Lüge, der Unmäßigkeit, vor jeder Art Unreinigkeit, vor Menschenfurcht, Untreue und Eigennutz. Laß

16
Books
Category:
History
Year:
1903
Geschichte der Stadt bis zum Tode Kaiser Max I..- (Hall in Tirol ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/161996/161996_378_object_5705972.png
Page 378 of 436
Author: Straganz, Max / hrsg. von Max Straganz
Place: Innsbruck
Publisher: Schwick
Physical description: 415 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [413] - 415. - In Fraktur
Subject heading: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte Anfänge-1519
Location mark: II 65.544/1 ; II 102.650/1
Intern ID: 161996
1447 wesentlich nichts geändert worden; das Feuer hatte allerdings die Kirche geschädigt, aber doch nicht in dem Maße, daß ein Neubau not wendig gewesen wäre. Nach einer Nachricht bei SchweygerZ haben (Kaspar) Fieger und Matthäus Gezner d. Ä., Kirchpropst und Bau meister, um die Beseitigung der durch den Brand verursachten Schäden besondere Verdienste sich erworben, und ihre Wappen prangen mit Recht an dem Gewölbe des Gotteshauses. Der Turm, für die Sicherheit der Stadt von großer Bedeutung

, Meister Martin, erhielt die südliche Turmseite in dem selben Jahre eine mächtige Sonnenuhr Z; der Rat ehrte den Schulvor stand, der sich für seine Mühe nicht bezahlen lassen wollte, mit „ain Par Hosen" im Werte von 5 Pfd. Es zeigte sich aber schon im nächsten Jahre, daß der Turm doch mehr gelitten hatte, als man an fänglich glaubte. Da sich bedenkliche Risse auftaten, berief der Rat den Meister Ulrich von Kohlgrub 3 ), damit er das Gebäu in Augenschein nehme und sein fachmännisches Urteil darüber

abgebe, was zu tun sei 6 ). Der Meister entschied sich dafür, daß der hölzerne Oberteil bis zur Uhr abgebrochen und neu aufgeführt werde. Mit der Ausführung dieses Planes betraute der Rat einen Meister Ulrich Weigand (vielleicht der selbe), der unter seinen Arbeitskräften auch Leute aus Stubei verwendete 7 ). So blieb es rund ein viertel Jahrhundert, von kleineren Arbeiten ab gesehen. Die Türmer walteten ihres Amtes wie ehedem; zum Aufziehen ihrer Sachen erhielten sie 1457 ein 30 Klafter langes ©eil

8 ); gleich st 16. st Raitb. 8, 32 b. st Raitb. 8, 26 a, 38 a. 39 a. 43 a. st Ebda 57 b. — Die Gesamtkosten der Turmuhr beliefen sich auf 19 Pfd. ß Gr., für das „gemäld" erhielt der Maler Jörg 10 Pfd. st Bayerisches Pfarrdorf im BA. Schongau, ungefähr 2 St. w. von Muruau gelegen. st Dafür erhielt Meister Ulrich als „erung und zernng herein und hinaus,, 2 rh. fl. Raitb. 3, 76 a, st Ebda 76a. 76b. 103a, 162b. st Ebda 225 a. Das Seil kostete 3 Pfd. 8 Gr.

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
[ca. 1840]
¬Das¬ beste Geschenk für junge Handwerker : ein Gebet- und Handbuch für Jünglinge, die in die Fremde wandern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/229927/229927_184_object_5700496.png
Page 184 of 384
Author: Sailer, Franz Xaver / F. X. Sailer
Place: Innsbruck
Publisher: Witting
Physical description: 378, III S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Erbauung
Location mark: I 109.674
Intern ID: 229927
182 ' Himmel mehr folgen, als jenem auf Erden. Wider Gott gibt es keine Macht Zu befehlen, und keine Pfiicht zu ge horchen. — Um aber gehörig zu gehorchen, bilde dir auf gewisse Vorzüge nichts, ein, denke an das Beispiel Jesu, betrachte öfter den Werth und die Belohnung des Gehor sams in diesem Leben. Denke: es ist nun einmal in der Welt so eingerichtet, daß Jeder seinen Herrn hat. Dein Meister steht unter der Innung, die Innung unter einer hohem Obrigkeit, diese unter dem Landesfürsten

und der Landesfürst unter Gott, welcher Herr der Welt ist. Bist du gehorsam, so-wird dich dem Meister lieben, eö wird Gott Wohlgefallen an dir haben, und du wirst dich in den Stand setzen, einst auch Andern vernünftige Befehle zu er- theilen. Wer nicht gehorchen gelernt hat, wird Andern auch nicht Zu befehlen wissen. Wird dein Meister arm, krank oder unglücklich, so diene ihm mit doppeltem Eifer. Bei einem liederlichen Meister verweile nicht lange; denn das Beispiel konnte dein Herz, und der schlimme Ruf

deinen guten Namen schwarz machen. Außer dem tritt ohne recht mäßige Ursache nicht aus der Arbeit, ohne es dem Meister zur gehörigen Zeit gemeldet zu haben. Detragen gegen He Frau und die Kinder des ' Mir der Frau und den Kindern deines Herrn wandte behutsam. Hüte dich vor der niedrigen, elenden Kunst dich bei der Meisterin und bei den Töchtern des Hauses emzu- schmeicheln. Ehre jene wie deine Mutter, und diese wie deine Schwestern. Bewahre Herz und Sinn, damit sich keine gefährliche Liebe

18
Books
Category:
Fiction
Year:
1905
¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67938/67938_238_object_5703827.png
Page 238 of 302
Author: Deutsch, Karl / Karl Deutsch
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 297 S.
Language: Deutsch
Location mark: 332
Intern ID: 67938
256 .. — Aber Hartl, der hatte ihnen die Achtung abgerungen. Die einen dachten es nur und gingen schweigsam den Steig hinunter, die anderen aber wurden des Lobes nicht müde, das waren die, welche früher auch keinen guten Faden am Graflehner und seinem Weib ließen. Gar eilig hatte es der Schneider Peter — der sprang allen voran. Sein Meister war mit seinen rheumatischen Beinen nicht mehr hinaufgekommen auf die Lehne; — das kam dem hart genug an, daß er nicht dabei fein konnte, und ungeduldig

harrte er auf seines Gesellen Bericht, wie es droben zuging. Das wußte der peter nur zu gut und sprang daher, was er konnte, um schnell heimzukommen. Peter schilderte seinem neugierigen Alten mit einer Leb haftigkeit Hartl's wackere Tat, daß er aus dem Staunen nicht herauskam. .Und, als dann der Meister in Begei sterung fort und fort an seiner langen Nase rieb, glaubte der Bursche den richtigen Zeitpunkt zu wählen, wenn er setzt mit seinem Antrag den Alten überraschte. was ich der Martha zug'fagt

Hab'? — Daß, wenn sie morgen fort müssen von Graflehn und mit Aind und Aeit ohne Obdach sein, da sollen sie nur zu uns kom men. Ja, mein Meister, Hab' ich g'sagt, der hat 's Herz am rechten Fleck, daß sich andere a Beispiel nehmen könnten." Da riß der Meister die Augen und dm zahnlosen Mund weit aus und starrte den Gesellen verblüfft an. „Ja, Hab' ich nit recht g'habt? Dös wird wohl so sein?!" ließ ihn der peter nimmer aus. „Wahr ist's, a Herz habt's — wie Butter so weich und wie Gold so edel. " Da nickte der Meister

19
Books
Category:
Fiction
Year:
1895
Teresina : Roman aus der Zeit des Erzherzogs Ferdinand Karl von Tirol.- (Tiroler Romane ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75990/75990_213_object_5417375.png
Page 213 of 280
Author: Rodank, Arthur ¬von¬ / Arthur von Rodank
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 256/2
Intern ID: 75990
-— 206 —- „Habt recht! habt recht!" antwortete er gefällig. „Gleich das erste Haus rechts, dort wo rückwärts der große Apfelbaum steht, ist die Heimat des Geigenmachers. Braucht nur mit mir zu gehen; muß ohnedem dort die Holzblöcke abladen." Bepvo und sein Freund Bartolomeo folgten dem Alten. „Werden wir den Meister wohl zu Hause treffen?" setzte der Krüppel das Gespräch fort. Schon drangen die weichen Weisen einer venetianischen Bar carole an das Ohr der Ankömmlinge. „Natürlich ist der Vetter

daheim", entgegnete der Alte. „Hört Ihr ihn nicht geigen? Jetzt fiedelt er den ganzen Tag, da er nächstens hinauf nach Innsbruck zu Hof gehen soll!" fuhr der Hansel immer redseliger fort. Geschäftig öffnete er den Italienern die Hausthüre, dann gieng er an seine Arbeit, die Trümmer der stolzen Haselfichte vor Meister Jakobs Hause abzuladen. Als die Hausthüre in ihren Angeln knarrte, verstummte drinnen das Geigenspiel; mit der Violine in der Hand kam Meister Jakob, die Ankömmlinge mit mißtrauischen

Blicken musternd, den beiden Eintretenden entgegen. Beppo ließ ihm nicht lange Zeit zur Musterung, ihm die dürre, braune Rechte treuherzig entgegenstreckend, sprach er den ihn nun erkennenden Meister an. „Seid gegrüßt, Meister Stainer! Wir kommen im Aufträge der hohen Frau Marchesa Capra, Euch eine Botschaft auszurichten." Stainers Augen leuchteten auf; sie brachten ja Nachricht von. seiner Teresina. „Gott grüß' Euch, Beppo!" erwiderte Jakob die Ansprache des Wälschen, ihm derb die dargebotene Rechte

20
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_23_object_3830037.png
Page 23 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
und in Gang zu bringen fürdert und dess mt lasset, 65 (18, Dez. 1506.) Hat Kaiser Maximilian unter dem geschicktesten und be rühmtesten Rothsehmied von Nürnberg — wie es kaum anders sein kann — Peter Vischer verstanden, so ist sein Wille nicht erfüllt worden. Wahrscheinlich haben die Verhandlungen mit Vischer zu keinem Resultat geführt und es wurde statt dessen Meister Stefan Godl gewonnen, Meister Stefan Godl ist im Jahre 1508 aus Nürnberg hiehergekoinmen, und zwar auf Berufung des Kaisers Maximilian

. Heber Auftrag des Kaisers wurde ihm Mitte Juli „das Fähr lohn auf zehn Zentner seines Werkzenges , so er von Nürn berg herein gen Innsbruck führen würde 55 und überdies ihm „auf seine Person und drei Knecht jedem drei Gulden rheinisch als Zehrung herein von Nürnberg 55 bezahlt. Gleichzeitig wurden Meister Niklas, Maurer, Hans Telhaminer, Zimmermann und Hans Kalteisen, Messingschlager, beauftragt, mit „Meister Stefan Rothsehmied die obere Schmelzhütte zu besehen und zu der Rothschmiederei

eine Werkstatt darin anzuschlagen und zuzurichten. 55 Im gleichen Monate erging der Befehl „Stefan Godl von Nürnberg alle Jahr 32 fl. rh. Wart- und Dienstgeld, nämlich zu jedem Quatember acht Gulden zu geben, weil ihn kais. Majestät zu einem Diener bestellt und aufgenommen hat. 55 Leider erfahren wir noch nicht, welche Arbeit ihm übertragen wurde, da Meister Stefan nur im Allgemeinen angewiesen ward, „dass er mit seiner Kunst und Arbeit vor mämöglich auf Se. kais. Majestät warten und derselben Arbeit, was ihm je zu

21