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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1932
Physical description: 8
von Seite des Gemahls. Ausgeschlossen! Der Kasienschrank durfte um keinen Preis verkauft werden, ebenso die uralten Backformen, die kein Mensch mehr benutzen konnte oder verwenden wollte. Zweimal im Tag sah der Lehr- und Lausbub Toni den gestrengen Meister heimlich zum Kaffenschran'k stelzen. Aengstlich blickte er sich um. ob niemand nahe sei, aber Toni mar so behend wie ein Wieiel und fand immer ein Versteck, von dem aus er Alois beobachten konnte. Er hätte ^nch zu gern gewußt, was für geheimnisvolle

Dinge der Alte in dem Kaffenschränk zu . verbergen hatte. Lange dauerte er dem Meister aut, morgens, wenn er mit um ständlicher Langsamkeit das kombinierte Schloß drehte, den Schlüssel nach einer geheimen Weisung schnappen ließ und endlich die schwere eisenbeschlagene Tür in den Angeln drehte. Jetzt fingerte der Alte schnell und vorsichtig, tat am Morgen ein kleines Päckchen in den Kassenschvank. am Abend aGer suchte er erst ein Weilchen, betrachtete einen Karton, hielt ihn gegen das Licht, wickelte

umständlich ein Paket Zusammen und schob mit dem aehe'mnisvollen In halt ab. Toni luxte und luxte Tag für Tag, sehnsüchtig auf die Möglichkeit wartend, daß der Meister einmal vergesse, den Schrank zu schließen und dann das Spiel gewonnen sein würde. Endlich dachte er sich einen Trick aus. Am Mor gen weihte er den anderen Lehrbuben, den schüchternen und ziemlich blöden Wastl, in seinen Plan ein. Wastl sollte den Meister ans Telephon rufen, wenn er an den Schrank ging, diese Gelegenheit wollte Toni schnell

benützen, um hinter die Geheimnisse Alois Weinzingers zu kommen. - Wastl sträubte sich erst, hatte Angst. aber Toni drohte ihm mit Entzug der Vesperbrezel und mit sonst allerlei Schika- - neu. daß Wastl schweren Herzens nachgab. Alois Weinzinger schlich heimlich zum Kaffenschrank. Toni war schon auf dem Posten unterm Schreibtisch . . . Das Telephon befand sich zum Glück im Laden. „Meister. Meister," kam Wastl gerannt. „Ihr sollt so fort ans Telephon kommen!" „Was der Teufel." schrak Alois zusammen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.01.1953
Physical description: 6
“. Die Strecke ist bis 10. Jänner 1953 zum Training freigegeben. Startnummemausgabe, Samstag, 10. Jänner 1953, um 20 Uhr im Wettlaufbüro. Start: Sonntag,’10 Uhr, Abfahrtslauf von der Wildstätt-Aste am Wattenberg. Strecken länge 3.5 Kilometer, Höhentunterschied 900 Meter. Sonntag, 14 Uhr, Torlauf am Stoader- ried. Preisverteilung um 18 Uhr im Gasthof „Stoager“. Bichlbach: Außerferner Nordische Meister schaften 1953. Veranstalter: SC Bichlbach. Startberechtigt: Junioren, Herrenklasse I und 11, Altersklasse

I, Bewerbe: Samstag, 10. Jän- Für den morgigen Boxvergleichskampf zwischen dem starken Boxring Bregenz und einer verstärkten Staffel des ESV Innsbruck in der Turnhalle Fallmerayenstraße, bei dem einige Fights als Ausscheidungskämpfe für die Tirol-Vorarlberger Auswahl gewertet werden, liegen nunmehr die einzelnen Paarungen vor. Hiebei versprechen die Be gegnungen Biedner — Lins, Oberhofer gegen Grumser I, Kollarits — Rusch und Mair (süddeutscher Meister) — Pfitscher Höhe punkte. Die Paarungen lauten

: Fliegengewicht: De Andre — Grumser II. Der Bregenzer hat trotz seiner Jugend schon beachtliche Erfolge erzielt und gilt als Favorit, wenn auch Grum ser II sich in letzter Zeit stark verbessert hat. Bantam: Lins — Biedner. Lins konnte sein« bisherigen 15 Kämpfe erfolgreich gestal ten und ist durchaus in der Lage, den Staats^ meister zur Entfaltung seines ganzen Könnens zu zwingen. Feder: Oberhofer — Grumser I. Der Gast ist in Innsbruck bestens bekannt und befindet sich derzeit in Bestform. So leicht

für die Langlaufmeisterschaften ausgetragen, die in Anbetracht der Beteili gung von 6 Millionen Läufern ein ganzes Monat dauern. ner 1953, 13 Uhr, Start zum Langlauf (8 bzw. 16 Kilometer). Sonntag, 11. Jänner 1953, 13 Uhr, Spezial- und Kombinations-Sprung lauf auf der kleinen Schanze. 16.30 Uhr, Preis verteilung im Gasthof „Post.“ Nennungen an SC Bichlbach, Franz Leitner, Nennungs schluß: Freitag, 9. Jänner 1953, um 18 Uhr. Den Titel „Meister der Außerfemer Nordi schen 1953“ kann nur von einem Angehörigen eines Außerferner Skivereines

. Der Schnellere und Härtere wird siegen. Je der Ausgang ist noch offen. Mittel: Leingart - ner — Rettensteiner (ESV). Bei diesem Kampf gibt es wohl nur einen K.-o.-Ausgang. Mit einem Wort: Ein kanadischer Holzfällerkampf auf Biegen und Brechen. Halbschwer: Mair (Kempten) — Pfitscher. Mair, der süddeutsche Meister ist ein Boxer, wie Kindler von Leo ben. Er versteht ausgezeichnet zu kontern und dann wieder mitzumischen. Staatsmeister Pfitscher wird alles hergeben müssen, um siegreich zu bleiben. Weiters finden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.07.1873
Physical description: 10
gegenseitigen Kündigung antrat. Meister Ob>xer war mit den Leistungen seimS Ge sellen sehr zufrieden und behandelte denselben in Folge dessen auch mit großer Freundlichkeit und Gute, was sich dieser zu Nutzen machte, indem er kaum zwei Monate nach seinem Diensteseintritte mit der 16 Jahre zählenden, Tochter seines Meisters. Namens Maria, ein Liebesverhäitriiß begann. Die Folgen dieses Ver hältnisses welch S sehr bald einen ganz intimen Cha rakter annahm, zeigten sich bereits im Spätherbste vorigen JahreS

beim KreiSgerchte stattfindenden Schlußoerbandlung und wurde hier nur erwähnt, um die ganze Situation zu beleuchten und um das Verständniß für die folgen den Vor älle zu vermitteln. Am 22. Mai als dem Himmelfahrtsfesttage be suchte Angelo Pedrini in Gesellschaft seiner Geliebten die Restauration Rainer in der Mühlgasse dahier, wobei sie vom Meister Obexer, der plötzlich mit mehreren Kameraden ebenfalls dort erschien, getroffen wurden, was sowohl dem Letzteren als auch der Maria sehr unlieb

war, indem sie gleich an der finsteren Miene veS VUerS merkte, daß ih n das vertrauliche Beisammensein mit dem Gesellen im Wirthshause nicht gefiel. Sie beeilte sich auch deßhalb, auS dem Garten, wo ihr Vater mit seinen Kameraden niedergelassen hatte, zu kommen, und ließ den Pedrini allein dort zurück. Meister Obexer erzählte noch am gleicken Abende snner Frau obigen Vorfall u->d erklärte ihr, daß er dem Gesellen den Dienst künden werde, was jeden falls am Besten sei, indem man sonst nicht wissen könne

, was noch daraus entstehen könnte. In der That kündigte Meister Obexer am Sonn tage 25, Mai Nachmittags seinem Gesellen Angelo Pedrini auf Grund der zwischen ihnen bestehenden Vereinbarung den Dienst, welchen er 14 Tage später i» verlassen hatte. Pedrini war hierüber allerdings betroffen, ließ l-doch Anfangs wenigstens nicht viel von seiner inne ren Aufregung merken, sondern ging in die Stadt herein und fand beim Rädermacher in der Fleischgasse einen neuen Dienstplatz, was er mit einem triumphi- Lächeln

auf den Lippen dem Meister Obexer w'tth«lle, als er zum Nachtessen nach Hause gekom men war, mit dem Bemerken, daß wenn Obexer >?»? den Dienst gekündigt, weil er geglaubt yave. daß er hier keinen Platz mehr bekäme, er sich habe, indem er nur 200 Schritte zu machen Ä - ^ einen neuen Dienst zu bekommen. auf dieß hin entgegnete Meister Obexer, daß die des Dienstes keineswegs aus diesem ka^ü.. i^dera wegen des Borsalls am Himmel- !u? » Ze erfolgt fei, welche Erklärung den Pedrini U,5°Arung veranlaßte

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 19.07.1873
Physical description: 6
, 25 Jahre alt, mit röthlichen Haaren und Bart, sein Aeußeres ist nicht abstoßend, er spricht während der Verhandlung ausschließlich italienisch. Aus den Gründen des Anklagebeschlusses entnehmen wir fol gendes: Angelo Pedrini war seit ungefähr einem Jahre im Dienste des Rädermachermeisters Alois Obexer in Gries. Bald nach seinem Eintritts in diesen Dienst entspann sich zwischen ihm und der Tochter des Meisters, Maria, ein intimes Verhältniß, das schließlich nicht, ohne Folgen blieb. Der Meister sah

dieses Verhältniß sehr ungern und als er einmal, am 22. Mai, die beiden jungen Leute im Garten der Restauration Rainer Üeisammen antraf, kündigte er dem Gesellen den Dienst auf, was diesen sehr erbitterte. Dies geschah am 25, Mai Abends. An diesem Abende war Pedrini ungemein aufgeregt. Nach dem Abendessen äußerte er sich zum Zeugen Gostner, Schmied in Gries, und zu dessen Geselle Steiner: „Ehevor ich fortgehe, muß einer von uns (d. h. der Meister oder ich) auf den Freithof.' Nach 10 Uhr kam Pedrini in äußerst

aufgeregtem Zustande nach Hause und begab sich in seine Schlaflammer, wo auch sein Mitgeselle Kom patscher schlief; bald aber ging er wieder hinaus und in die Werkstatt hinab und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Beile zurück, welches er sofort aus einen Kasten warf mit den Worten: „Das ist für den Meister gerichtet, es braucht nur ein Wort.' Hierauf begab er sich zu Bett und sprach noch längere Zeit mit sich selbst, aber italienisch, so daß Kompatscher davon Nichts verstand. Am Morgen , des ver

und dessen Gesellen Hejyrich Heidegger, wobei er sich sehr aufgebracht über seinen Meister zeigte, weil dieser ihm den Dienst gekündet habe, und unter Andern sich äußerte: er hacke dem Meister den Kopf ab, bevor er gehe, zum Glück aber, setzte er lachend hinzu, schneidet die Hacke nicht.- Von -hier begab sich Pedrim um 9 Uhr in Begleitung eines andern Gesellen Namens Holzhauser zum Musch in ine Schänke, um neuer dings ein Krügl Bier zu trinken. Auch Holzhauser gegenüber zeigte er sich sehr aufgeregt und böse

gegen den Meister und bemerkte unter Andern, daß, wenn der Meister die Maria mißhandeln werde, er schön sehen werde, wer der Italiener sei. Unterdessen war es 10 Uhr ge worden; Pedrini hatte aber noch immer keine Lust, zur Arbeit zu gehen, sondern begab sich abermals zum Spängler Schupfer und dann m das Haus der Näherin Elise Thurner, wo Maria Obexer täglich hinkam, um nähen zu lernen./Hier rief er dieselbe heraus, machte ihr bittere Vorwürfe' darüber, daß sie sich am Abende vorher bei Gelegenheit

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 05.11.1910
Physical description: 12
der Monstranz der S. Nikolauskirche ausgeführte Sakramentshäuschen, welches vom Boden bis zum Gewölbe reicht, Werte des Meisels. Im Jahre 1461 gingen die Villner daran, zu dem schönen gothifchen Chore ein entsprechendes Langhaus anzubauen. Wahrscheinlich war die alte Kirche, an welchen sie den Chor angebaut hatten, zu klein, oder sie war baufällig geworden. Wie aus der Kirchenrechnung 1461 hervorgeht, ließ der Kirchpropst Theis durch den Notar Georg an den Meister Thomas Steinmetz einen Brief („fchickprieff

') schreiben wegen der Uebernahme des Baues. Der Meister Thomas kam „herab' nach Neumarkt, aber eS wurde mit ihm keine Vereinbarung erzielt. Darauf wurde im nämlichen Jahre mit dem Meister Hans Feuer („fewer') ein Bauvertrag ab- geschlossen. Bei dem „Leikauff als man den pau Hinlies', wurden 34 kr. verzehrt. DaS Steinbrechen wurde dem Ruckenstain übergeben und als Angeld („arr') wurden ihm 2 Pf. P. ausbezahlt. Der Meister HanS Feuer ist der nämliche, dem 1466 der Bau des großartigen Turmes in Tramin

Nr. 35 in Mitterdors entstand heute um die Mittagsstunde ein Kamin brand, der jedoch sosort bemerkt und von den In wohnern im Keimen erstickt wurde. Feuer ist nicht mehr vorhanden. In diesem Jahre (1461) erhielt der Meister HanS Feuer nur 16 Ps. P. „an dem pau.' Dieser Betrag wurde ihm wahr scheinlich für die Ausarbeitung des Bauplanes be zahlt, da die Kirchenrechnung dieses Jahres keine Ausgaben sür andere Bauarbeiten ausweist, woraus man schließen kann, daß am Bau selbst noch nicht gearbeitet wurde. Ueber

die Bautätigkeit des Meisters Hans Feuer Läßt sich wenig berichten, da die Kirchen rechnungen bis 1474 fehlen und andere Urkunden darüber keinen Ausschluß geben. Nur dies geht aus dem Bauvertrage, welcher 1473 mit Peter v. Ursl abgeschlossen wurde, mit Sicherheit hervor, daß der Meister Hans Feuer den Plan („visirung') sür das dreischiffige Langhaus und dem Turm, welcher sich über dem Kirchenportale erhebt und dessen unterster Teil eine spitzbogige Vorhalle für die Kirche bildet, gemacht

, daß er ein Seitenschiff („ab- seiten') und zwar das rechte, da auf der linken Seite bei der Sakristei erst 1489 der Grund aus gehoben wurde, angefangen und Steine sür den Weiterbau hergerichtet hatte. Im Jahre 1468 starb HanS Feuer. Den Bau hat der Meister Andrä Hofer fortgesetzt. Von ihm ist nichts weiter bekannt, als daß er, wie der Bauvertrag 1473 erwähnt, am Bau gearbeitet und Steine, namentlich zu den Pfeilern hergerichtet hatte. Am Sonntage S. Johannes Enthauptung 1473 hat der Kirchpropst Balthasar Winkler

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Der Oberländer
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Page 8 of 10
Date: 05.04.1929
Physical description: 10
; 2. Ginther Johanna; 3. Mertlitsch Dilli. Als Schützenkönig ging Herr Gopp Ferdinand und Wolf Franz mit gleicher Anzahl von 256 Kreise in drei Meister- Karten. Ganz besonders besten Schützendank dem Herrn Seelos H. Innsbruck für die schöne Fahne mit 6 8, ebenso Schützendank allen Schützen, welche an diesem Osterschießen teilnahmen. Die Schützengilde Imst. Die Schützengilde Nassereith veranstaltete am 30. und 31. März und 1. April 1929 ein Preis- Bolzschießen, woran alle Mitglieder der Schützen gilde

ist zu verkaufen. Zu besichtigen bei Maler meister Weißenbach, Imst. stets vorrätig oder liefert baldmöglichst liinitei Z. Wer, W, M. Nr. 14 Zur besonderen Beachtung. Auszug aus der Dauordunug vom 26. Jänner 1928, Landesgesetzbl. Nr. 11. Mit Rücksicht auf die beginnende Bautätig. keil sei hier auszugsweise und unvorgreiflich etwa anderweitiger behördlicher Anordnungen dasjenige angeführt, was jedermann braucht, der etwas bauen will. Der § 45 obiger Bauordnung spricht von Bauten, zu welchen eine Bewilligung

wird. — Ausbesse rungen und Abänderungen geringerer Art sind ohne Einholung einer Baubewilligung dem Bürger meister anzuzeigen, bevor sie in Angriff genommen werden. Diesem bleibt es jedoch Vorbehalten, er forderlichen Falles die Ausführung dieser Aus besserungen und Abänderungen von der Vorlegung und Genehmigung eines Planes abhängig zu machen. Der § 46 der gleichen Bauordnung spricht von der Baubewilligung. Das Gesuch um die Baubewilligung, das schrift lich anzubringen ist, hat zu enthalten: 1. Die genaue

; bei ganz freistehenden Gebäuden auch eine Seitenansicht Jedes einlangende Baugesuch hat der Bürger meister der Vorgesetzten Bezirkshauptmannschaft zur Begutachtung vorzulegen. Nach einem Erlasse der Bezirkshauptmann schaft Imst Zl. 1235/2 vom 15. November 1927, ist üt, Zukunft strengstens darauf zu achten, daß solche bewilligungspflichtige Bauten nicht aufgefühct werden, obne daß die Bewilligung der Gemeidne und von dieser wieder das Gutachten der Bezirks hauptmannschaft eingeholt worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.03.1955
Physical description: 12
gegen den niederösterreichischen Meister ..Semperit" zu einem Vergleichskampf an und er rang trotz der langen Bahnfahrt einen knappen, aber verdienten Sieg. Dieser schöne Erfolg gewinnt umso mehr an Bedeutung, als „Semperit“ Traiskir chen ungeschlagen in die österreichische B-Liga aufgestiegen is,t und über eine sehr gute Staffel verfügt. Die Tiroler wurden herzlich aufgenommen und erhielten im überfüllten Rathaussaal wieder holt Beifall des objektiven Publikums. Das Schieds gericht. das zur Gänze vom OeAKV gestellt wurde, amtierte

. Herren klasse über 42 Jahre: l. Kaisermann Georg (5.12.9). Doppelsitzer Rennrodeln: 1. und Stadtmeistei' Schweinsteiger Simon-Mühlberger Kurt (4.35.6). 2. Mühlberger Fritz-HaaSter Fritz, 3. Mühlberger Josef- Polin Karl. Doooelsitzer Schneerodel ; 1. Zöttl Leni- Luchner Hansl (5.35.2). Jenbacher Rodelmeisterschaften An den von den Jenbacher Naturfreunden tadel los organisierten Jenbacher Rodelmeisterschaften nahmen 52 Kinder und 32 Erwachsene, darunter neun Rodler aus der Umgebung teil. Meister wurde

) 2.15 Herren. 18 bis 30 Jahre- 1. Albert Steinleehner (Rotholz) 2.09. 30 bis 45 Jahre: l. Her mann Guttmann 2.08 (Tagesbestzeit, und Jenbacher Meister) 45 bis 65 Jahre: 1. Alois Hofreiter 3.10 in validen: 1. Franz Steingreß 3.38. Ueber 65 Jahre: 1. Alois Schöffauer 3.95. Damen. 14 bis 18 Jahre: Poi-mn <?*"~khammer 2.74. 30 bis 45 Jahre: 1. Klar® Plaschek 2.77 Uodelrennen in Götzens Bei idealen Witterungsverhältnissen veranstaltete die SPOe, Lokalorganisation Götzens, mit dem a rbö-Innsbruck

werden nach den Beschlüs sen dieser Tagung der Meister und Cupsie ger, bzw. der Meister und der Zweitplacierte jedes Landes an dem Bewerb teilnehmen. Von ungarischer und italienischer Seite wurde jedoch eingeworfen, daß man den Verbänden das Recht zugestehen müsse, die jeweils zum Zeitpunkt des Mitropacups in bester Form befindlichen Mannschaften, die ja nicht unbedingt Meister und Cupsieger oder Zweitplacierter sein müssen, zu dele gieren. Diesem Einwurf wurde entsprochen, so daß die nationalen Verbände das Recht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.07.1873
Physical description: 4
im Dienste des Näderma- chtrmeisters Alois Oberer in GrieS. Bald nach scinkm Eintritt- in diesen Dienst entspann sich zwischen ihm und der Tochter des Meisters, Ma ria. ein intiincs Verhältniß, das schließlich nicht ebne Folgen blieb. Der Meister iah dieses Verhältniß lehr ungern i nd als er einmal, am LZ. Mai, du beiden jungen Leute im Garten der Restauration Rainer beis.immcn antraf, lnn- ihm er dem Gesellen den Dienst auf, was die sen sehr erbitterte. Dies geschah am 25. Mai Abends. An diesem Abende

war Pedrini unge- imn aufgeregt. N^ch dem Abendessen äußerte er sich zmn Zeugen Gostner, Schmied in Grics, llild zu dessen Geselle Steiner: „Ehevor ich fortgehe, muß einer von uns (d. h. der Meister oder ich) auf den Freithof.^ Nach 10 Uhr kam Pedrini in äußerst anfgeregtem Zustande nach Hause und begab sich in seine Schlafkammer, wo auch ieiu Mitgeselle Kompatscher schlief; bald aber ging er wieder hinaus und in die Werkstatt hinab »nd kehrte nach kurzer Zeit mit einen: Beile zurück, welches er sofort

auf einen Kasten warf mit den Worten: »Das ist für den Meister gerichtet, es braucht nur ein Wort.' Hierauf begab er sich zu Bett und sprach noch längere Zeit mit sich selbst, aber italienisch, so daß Kompatschcr davon Nichts verstand. Am Morgen des verhänguißvolleu 26. Mai stand Pedrini zeitig auf uild verfügte sich in die WeMatt. Er schien aber zum Arbeiten nicht im Miiideste» aufgelegt zu sein und entfernte sich bald, nachdem er vorher in einem Nebcn- lokale irgend ein Znstrnnient, welches, konnte

nicht erhoben werden, geschliffen hatte. Sein erster Gang war in das Frick'sche Kaffeehalls, wo er ein Krüget und außerdem eine Alasche Mer' trank. Dann begab er sich in die Werk stätte des! Spänzlers Schupfer und sprach einige 28Ä.iLMem Letztern und dessen Gesellen Heinrich Heidegger, wobei er sich sehr ausgebracht über seinen Meister zeigte, weil dieser ihm den Dienst gekündet habe, und unter Andern sich äußerte: er backe dem Meister den Kopf ab, bevor er gehe, zum Glück aber,, setzte er lachend.hinzu

, schneidet die Hacke Glicht. Von hier begab sich Pedrini u m 9 Uhr in Begleitung eines andern Gesellen ÄayMS. Holzhäuser 'zum Mnsch in die Schänke, um uLnerdings ein Krügl Bier zu trinken. Auch Holzhäuser gegenüber zeigte er sich sehr aufgeregt lktid Vöse gegen den Meist.r und bemerkte unter ?fKdem, daß, wenn der Meister die Maria hgnd^is werde, er schon sehen werde, wer der Italiener sei. Unterdessen war eS 1V Uhr gewor- derk? Pedrini hatte aber noch immer keine Lust, Wr Arbeit ,u gehen, sondern begab

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 05.08.1911
Physical description: 16
Besichtigung. Aber genug; wir können schon jetzt dieser Arbeit unseren vollsten Beifall zollen und der Stadtgemeinde Imst zu ihrem Juwel einer Pfarrkirche nur gratulieren. Das Problem scheint uns in meisterhafter Weise gelöst. Der Meister, Herr Kunstmaler Rafael Thaler aus Jnnsbruck- Pradl, zeigt sich seiner Aufgabe vollkommen ge wachsen. Die farbenreichen Fenster, das kunstvolle, gotische Rippennetz, die aufstrebenden Säulenreihen fordern eine Bemalung, die sich richtig in's Ganze einfügt

. Hier darf nur Einfachheit walten; die Malerei muß in dienender Abhängigkeit bleiben. Da gilt so recht das Wort: „In der Beschränkung zeigt sich der Meister." Und Herr Thaler zeigt sich hier wirklich als Meister. Großartig treten die Rippennetze in sehr warm gehaltenen Sand- steintönen hervor. Der Gesammtton ist meisterhaft in hellem Elfenbeingrundton gewählt, und das Ganze macht durch die rein architektonische Be handlung einen geschlossenen harmonischen Eindruck. Die Ornamente in den Gewölbezwickeln

. Es sei geschlossen mit einem lauten: Bravo! Das Werk wird seine Meister loben. — Herr Professor Hermann Klotz aus Wien (ein geborener Imster) hält sich auch heuer wieder wie alle Jahre mit seiner Frau Gemahlin während der Sommerferien hier auf. — (Walfahrt des ka th. Arbeiter vereines.) Am Sonntag, den 30. d. M. hatte der kath. Arbeiterverein, in Gemeinschaft mit der Imster Musikkapelle, eine Wallfahrt nach Kronburg, wobei sich ca. 70 Männer beteiligten. Um 10 Uhr vormittags hielt Hochw. Herr Präses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.07.1956
Physical description: 6
de France Helmut Heiseier (ASV Landeck) Oberinntaler Tischtennismeister Bestens organisiert und vorbereitet, gestal_ teten sich die Titelkämpfe im Oberinntaler Tischtennis, die am 1. Juli in Landeck vom dortigen Askö, ASV Landeck, durchgeführt wurden, zu bedeutungsvoller Veranstaltung. Meister bei den Herren wurde der sich in prächtiger Form befindliche Helmut Heiseier und seine Klubkollegin Helga Jaksch sicherte sich abermals den Titel einer Oberinntaler Meisterin. Harte Auseinandersetzung brachte

, Stiegmair Toni und Krismer Walter durch gute Leistungen aus. Die neuen Meister lauten: Fliegengewicht: Tusch Hans, Stemmklub; Ban tamgewicht: Schiener Guido, Ringsportklub; Feder gewicht: Otter Karl, Stemmklub; Leichtgewicht; Stiegmair Toni, Ringsportklub; Weltergewicht: Schreiner Hans, Stemmklub; Halbschwergewicht: Hatzi Helmut, Ringsportklub; Mittelgewicht: Sailer Hermann, Stemmklub; Schwergewicht: Hue- mer Ferdl, Stemmklub. TI trotz Niederlage Tiroler Faustballmeister Auf dem Jenbach er Sportplatz

Mannschaft erlitten, wurde aber trotzdem witeder Tiroler Meister. Der neue alte Meister zeigte sich diesmal überhaupt nicht ganz in gewohnter Form. Die Haller, wieder mit Bielek antretend, erreichten bis auf den Um faller gegen Kufstein eine sehr gute Gesamtlei stung. Stark verbessert haben sich die Kufst’einer. Außer Ihrem Kanonier Hutter ist auch jetzt di* Hintermannschaft tadellos in Ordnung. Die Jen bacher hinterließen trotz der drei Niederlagen, be sonders dank der guten Form des Schnurmannes Bauer

der Meister — 11.45 Landfunk — 12.02 Mittagskonzert — 13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Zwischenspiel und Programmvorschau — 13.20 Im Zauberreich der Melodie — 14.00 Für den Opernfreund — 15.00 Ge danken über Alban Berg — Von 15.30 bis 37.55 das 1. Programm — 17.55 Kulturnachrichten — 18.00 Im Spiegel der Zeit — 18.10 Ein Strauß bunter Melo dien — 19.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Zwischen spiel — 19.15 Reporter unterwegs — 19.30 Abend konzert — 20.00 „Pastoralsymphonie“ — 21.30 2. In ternationales Festival

Zeit, Wetter, Nach richten — 18.05 Unsere Musikfibel — 18.30 Chorkon zert — 18.50 Musikalisches Ländertreffen — 21.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 21.05 Abendkonzert — 22.00 Studio für neue Musik — 22.45 Lyrik der Zeit — 23.00 Zeitzeichen, Nachrichten und Programm vorschau. Stuttgart, Mittwoch, den 4. Juli 11.15 Violinkonzert Pietro Nardini — 14.20 Frauen funk; Wie sich Verdienst und Glück verketten — 14.35 Melodien von Walter Jäger -- 15.00 Schulfunk: 30 Jahre Krieg — 15.30 Kinderfunk: Meister

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
beschlagenen Bohlenflügel, und waagrecht eingeschnhencn Wand- Darüber spannt sich die prachtvoll hohlen. Besonders vom Vorraum aus geschwungene Bohlenbnlkendecke, kann man den ganzen Aufbau dieses auf einer Zarge mH grossen sehmiede- »Slulienkaslens« deutlich erkennen, eisernen Ziernägeln ruhend. Die sie- Da springen die Köpfe der Deeken- ben fein gearbeiteten Deckenbalken halken heraus, die im Innern rund leiben noch heul ihren Meister, der es verstanden hat, sie durch zierliche Herzblätter

. Die wichtigsten Orte dieser etwa 70 Kilometer langen Strecke sind Matrei. Steinach. Bren ner. Gossensaß. Sterzing und Fran- zensfeste. Seit dem Jahre 1868 wird das Wipptal von der Brennerbahn durchfahren. Patsch I/O? Jos. Wolf, PaJbiercr und Wundarzt. Sohn des Meisters des Pal- biereiliaudwerkes Antoni Wolf in Steinach. Matrei 1520 Meister Hans R a tu I e r. Pa- der. und 1525 Jörg Schmuck Pnl- b;.‘icr. I s -1n null |57b Puepp (Rurpert) Ci au stier Räder und Palbit rer. 1560 der Wundarzt Acliad Stuben

. Unter Ihm wirkte der Anstaltskaplan. Dich ter und Geschichtsforscher Sebastian Ruf. 1873 wurde er Supplent für Psy chiatrie an der Universität Innsbruck lind starb an Schlagfluß am 8. Juli 1877. Sein Sohn Otto wurde Professor der Mathematik an der Universität, sein Sohn Friedrich Professor der verglei chenden Sprachwissenschaft. Sein En kel Hofrat Dr Otto Stolz ist Direktor des Gauarchivs Innbruck. Steinach 1450 gibt es hier zwei Badstuben. Die untere hat im 17. Jahrhundert Meister Hans Freitag von Thomann

Schlatacher am Mühlbach über nommen. 1519 Meister Dietrich von der Ro sen pachtet auf fünf Jahre vom min derjährigen Stoffl (Christoff) Schaar, Pader, die Badstube samt Zubehör. Fr ist noch 1533 tätig. 1542 ist zu Trins ein großes Sterben. 1558 behan delt Meister Christ. Schaar den schwerverletzten Hans Nock, (an der Leiten), der von den Brüdern Ra bensteiner. zwei Holzknechten,, geschlagen worden war: nach 14 Tagen bevab er sich zum Meister Kaspar In Hall, wo er starb. — Sein Sohn Assum, (Erasmus) Sch

. der vier Jahre lang bei Meister Paul Sch. gelernt hat. Er macht 1609 mit seiner Frau Dorothea Staudin ein wechselsei tiges Testament und hinterläßt — er ist zugleich auch Wirt — seine Pad- behausung dem Puder Georg R e - sehen. Er stirbt 1621 und sein Sohn Matthäus Schaar übt das Barbierer- Handwerk bereits in der vierten Ge neration aus. Seine Töchter Dorothea und Regina erbten neben Kleidung. Silbergeschirr, vier Goldstücke und iede 1000 fl. Sie sollen in die Schule gehen und Lesen und Schreiben

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Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
, Kalbfleisch, Schaffleisch oder Fleischwaren aller Art abgegeben werden. Die Abschnitte B—F gelten ausnahmsweise während der ganzen 68. Zuteilungsperiode. Auf Abschnitt A wird 200 Gramm Schweinefleisch oder 160 Gramm Fleischschmalz abge geben. Der Abschnitt II über 125 g Butter der AZ4larte68 zweite Woche berechtigt nicht zum Bezug von Butter. Auf diesen Abschnitt Verden vielmehr 250 Gramm der vor- bezeichneten Fleischarten abgegeben. Der Meister und sein Geselle Auch das Handwerk ist kriegswichtig

des Meisters und die technische Ausgestaltung des Betriebes allen Anforderungen'entspricht. Von wesentlicher Bedeutung ist neben der rein handwerklichen Schulung die erzieherische Aufgabe des Meisters, durch sein Vor bild dem Nachwuchs die richtige Berufsauffassung zu geben, bis der Tag kommt, an dem sich bei der Ablegung der Gesellenprüfung erweist, ob die Ausbildung gut war und der Lehrling zeigen kann, ob und was er gelernt hat. Die Gesellenzeit ist die Brücke vom Lehrling zum Meister. Zu dieser Zeit

werden besondere Veranlagungen und Fertigkeiten erkennbar. Viele werden sich als gute Praktiker erweisen, denen jedoch die letzten Feinheiten, die schöpferischen Ideen nnd päda gogischen Fähigkeiten fehlen, durch die ein vorbildlicher Meister gekennzeichnet ist. Diejenigen bei denen sich überdurchschnittliche praktische Fähigkeiten mit pädagogischen Veranlagungen paaren, kön nen durch den Besuch von gleichgelagerten Industriebetrieben (Werk stattwandern) und von gleichgelagerten Spitzenbetrieben des Hand werks

, da ja die praktische Ausbildung des Lehrlings in der Werkstatt durch den Besuch der Berufsschule theoretisch untermauert wird. In diesem Falle ist es nur zu begrüßen, wenn hierfür Lehrkräfte zur Ver fügung stehen, die selbst den Weg vom Lehrling zum Meister zurückgelegt haben. Das eigentliche Ziel der handwerklichen Aus» bildung ist jedoch für den jungen Menschen die Erringung des Meistertitels und die Übernahme eines eigenen Geschäftes. Ihm wird immer daran gelegen sein, eine eigene Werkstatt — einen eigenen

, von dem überdurchschnittliche und schöpferische Leistungen zu erwarten sind, der in Gemeinschaft von Meister und Geselle die Aufgaben des Krieges und des kom menden Friedens erfüllen wird, ist somit gegeben. Verdunkelt wie-: Am 25. Oktober von 17.35 Uhr bis 26. Oktober 6.22 Uhr. Am 26. Oktober von 17.34 Uhr bis 27. Oktober 6.24 Uhr. I An den Folgen einer im Polenfeldzug sich zu gezogenen Krankheit verschied nach langem, schweren Leiden mein Gatte und der Vater unseres Kindes Ns. Rudolf Exner Y 11.12.1902 A 23.10.1944 Kreis - Hauvtamtsleiter

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 30.11.1932
Physical description: 12
, viele Fragen beantwortet, über die sich die Gelehrten bisher nicht hatten einigen können. zügen und Prozessionen vorantragen? Ein nicht der Zunft angehöriger geübter Fahnen träger kostete Geld und brachte erst noch di« hinter der Fahne einhermarschierenden Schneider in ein schiefes Licht. Somit war guter Rat teuer. Als sich die ehrsamen Meister zum nächsten Quatember wieder zu sammenfanden und scheu ihr« schön« Fahne besahen, die doch endlich getragen sein wollte, machten sie kurzen Prozeß

und beschlossen, daß der jeweilige Jungmeister (jüngst ernannt« Meister) di« Fahne tragen müsse und, wenn er sie nicht tragen könnte, ver pflichtet sei, auf seine eigenen Kosten einen Fahnenträger beizustellen. Derselbe müsse aber dl« „gute Absicht' haben und ihm zur Seite soll ein Meister des Handwerks schrei ten aus dem Orte, wo die Zunft ihren Sitz hat. Die ehrsamen Meister freuten sich nun diebisch über ihren weisen Beschluß. Denn es schien nicht nur die Ehre der Schneiderzunft gerettet

, sondern auch die Zahlungsverpflich- mit der Zunft für das Fahntragen beseitigt. Wie sich der Jungmeister mit der Fahne zurechtfand, darüber verlautet m den Zunft büchern nichts. Wir wissen nur. daß er die ihm zugedachte Ehre beiseite schob, als sich einige Jahre später ein an Körperkräften seinen Zunftgenossen überlegener Meister aus Covelano. namens Josef Egger, bereit erklärte, di« Fahne gegen ein Entgelt von einem Gulden zu tragen. Den Gulden zahlte der Jungmeister gern aus der eigenen Tasche, wenn er nur die Fahne los

war. Doch auch dieser Meister scheint auf die Dauer fo wenig Gefallen am Fahntragen gefunden zu haben, wie die unglücklichen Jungmeffter vor und nach ihm und man war wieder in neuer Ver legenheit. Als nun zum Mitfastquatember 1763 das ehrsame Handwerk wieder ver sammelt war pnd ein Meister mit seinem Sohne als Angeklagte vor dem Richterstuhl der Zunft standen und ihnen vorgehalten wurde, „daß sie beide arf den Steeren und auch sonst viel gepfuscht und ihnen ihre Pfuscherarbeiten gänzlich eingestellt werden müssen

.' der Meister aber dringend bat. man möge ihm bei seiner Mittellosigkeit doch irgendwelche Schneiderarbeit erlauben, da ergriffen die ehrsamen Meister der Zunft gierig diese Gelegenheit, der Fahne vielleicht dauernd einen Träger zu verschaffen. Sie sicherten ihm eine beschränkt« Arbeits- erlaubnis zu. gegen die Verpflichtung, die Fahne zu tragen und bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtung alljährlich einen Gulden 30 kr. in die Zunftbüchse zu erlegen. Der in die Enge getriebene Meister erklärte

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.10.1932
Physical description: 8
des großen .Konzertes im Stephansdom in Wien mitgeteilt 'wurden. „Die Stunde' schreibt: „Der Meister Goffredo Giarda, Lehrer im berühmten Musiklyzeum „Benedetto Marcello' in Venezia. gab ein Orgelkonzert im Stephansdom. Es zeigte, daß ^er eine große Technik besitzt und eine ausge zeichnete Kunst, die heikelsten Tonmalereien heraus zu bekommen. Der Meister Giarda hat einen ausgezeichneten Eindruck gemacht und man muß ihm herzlichen Dank schulden.' Das „Wiener Volksblatt' schreibt: «Der Mei ster Giarda

aus Venezia, der beste Schüler des Bossi, gab im St. Stephansdom ein Orgel konzert mit bedeutendem Erfolg. Giarda ver fügt über eine ausgezeichnete Technik, über ein reines Spiel, das immer im Dienst der Kunst steht. Es war ein großartiger Abend, der einen unvergeßlichen Eindruck hinterläßt.' ! Die „Reichspost' berichtet:' „Der Meister Giarda. Professor des Konservatoriums „S. Benedetto Marcello' in Venezia, gab Im St. Stephansdom ein Konzert, in dem er die große Orgel spielte. Seine ausgezeichneten tech

nischen und musikalischen Eigenschaften erschie nen in bestem Licht.' Das „Neue Wiener Journal' schrieb: Neu lich ließ in einem Konzert im Stevhansdom Meifter Giarda die wunderbare Orgel erklin gen. Giarda kann als einer der besten Meister betrachtet werden, dem es zustände, die Orgel kunst auf eine neue Höhe der -Wiedergeburt zu bringen. Er hat die italienischen Meister inter pretiert. und somit die alten Herrlichkeiten wiedererstehen lassen, indem er die wunder baren Melodien ineinander verschmolz

, die mit blühendem Leben und die der abflauenden Anke.' ! Der ..Corriere della Sera' gab anläßlich die ses Konzertes folgenden Bericht eines Wiener Korrespondenten: „Der Meister Giarda, Pro fessor im Konservatorium „Benedetto Mar cello' in Venezia, gab an diesem Abend im St. Stephansdom ein Orgelkonzert mit einem Programm, das italienische und ausländische Meister umfaßte. Die Ausführung und die Interpretation des Giarda wurde vom zahl reichen Publikum, das den großen Dom bevöl kerte, auf das beste geschätzt

und anerkannt. Dem Konzert wohnten der italienische Minister, der Generalkonsul und viele andere Personen ider Welt, der Kunst, und der Kritik bei. Es ^war dies das erste Mal. daß ein italienischer Meister die herrliche Orgel des Wiener Doms spielte.' ! Anläßlich eines Konzertes im' Wiener Kon zerthaus schrieb die Wiener Presse folgendes: »Neue Freie Presse': „Der Meister Giarda leigte, daß er einen ausgezeichneten musika lischen Farbensinn und eine magische Negi- itriersähigkeit der Töne besitzt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 16.04.1911
Physical description: 16
für Filialen im Genossenschaftssprenqel, sowie der Ordnungsstrafen für Funktionen der Genossenschaft. 4. Wahl der Vorstehung. 5. Bezirksausstellung für Meister und Lehrlinge. 6. Allfälliges. Auf Grund des Genoffenschäftsbeschlusses vom 22. April 1909 wird jeder ohne Rücksicht der Bestrafung unter zogen, der ohne triftigen Grund der Versammlung ferne bleibt und eS nicht bis 16. ds. M. mündlich oder schriftlich bekannt gibt. Sollte bis zur oben bestimmten Zeit die Versammlung nicht be schlußfähig

Zusammenkunft rm Gasthof Harisch, um halb 10 Kirchgang mit Musik. Es ergeht daher an alle Meister u. daS P. T. Publikum die höflichste Einladung, recht zahlreich zu er. scheinen. Im übrigen erweisen wir auf die be- züglichen Plakate. — (Todesfälle im Monat März 1911.) 5. März, Sebastian Schwaiger, Maurer 56 Jahre. 12. März, Katharina Hollaus, gew. Tauernbäuertn, 76 Jahre. 13. März, Alois befestigt ist und geht mit den laut ausgesprochenen Worten: Brina thuet a!" dem erftern nach in einen sichern Winkel

) Katharina Aloifig, des Mich. Nagele, Schneidermeister, und der Katharina grb. Heinzle. Elisabeth, des Sebastian Stanger, Schuhmachermeister, uud der Barbara, geh. Hofer. Wilhelm Johann Josef, deS Ferdinand Beck, k. k. Steueramtsassistent, und der Barbara, geb. Schlechter. Maria, de« August Böikl, Maler meister, und der Maria geb. Kcfler. Barbara, des Christian Hain, Bauer zu Mosen, und der Creszenz, geb. Schlechter. Johanna Gertraud, des Johann Mößrnlechner, Holzarbeiter, und der Theresia, geb. Strobl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.09.1954
Physical description: 6
. Eine kleine Statistik läßt die große Zugkraft die ses Spielers klar erkennen. Blackpool, Stanley Matthews Klub, hat zu Hause mit 25.420 Zu schauern im Saisondurchschnitt den schwäch sten Besuch der Ersten Division. Bei ihren Auswärtsspielen dagegen hält sich die Elf mit 41.821 Besuchern im Durchschnitt auf dem zweiten Platz, nur übertroffen vom sie benfachen Meister Arsenal, der mit 50.277 (zu Hause) und 42.543 (auswärts) in beiden Fällen an der Spitze liegt. Uebrigens hat der allge meine Zuschauerschwund

der Sonderklasse einen durchschlagenden Erfolg, da es ihnen gelang, alle drei ersten Plätze zu belegen. Es fehlte zwar die bayrische Mei sterin Schulze, trotzdem aber haben unsere Damen im Vergleich zu früheren Jahren gegenüber den Bayern mächtig aufgeholt und diese jetzt sogar überflügelt. Mit Spannung erwartete man den Start Binders, zumal von bayrischer Seite der deutsche Meister Freundorfer, der Zweite in der deutschen Rangliste, Rockmaier, und der deutsche Exmeister Than mitwirkten. Der Bewerb des Herren

-Einzels wurde so ab gewickelt, daß der Spieler erst nach zwei Niederlagen endgültig ausschied. Binder ver lor Hn dsf dritten Runde gegen Ernst, der ihn durch blitzschnellen Rückhandangriff völlig 2:0 überrumpelte. In der Repecharge schlug der Tiroler Meister noch vier Gegner, darun ter den deutschen Exmeister Than, den er glatt mit 2:0 an die Wand spielte, und wie derum Emst, der diesmal allerdings mit 2:1 bezwungen werden konnte. Im Vorfinale scheiterte Binder gegen den Zweiten der deutschen

spie lend 6,5 Punkte aus 7 Partien herausholte. Endstand der Meisterschaft: 1. und Staats meister Wiener Betriebe 37 Punkte, 2. Nie derösterreich 35, 3. Tirol 33, 4. Wiener Ver eine 30,5, 5. Steiermark 24, 6. Oberösterreich 23, 7. Kärnten 22,5, 8. Salzburg 19. • Der Tiroler Auswahlspieler Gottfried Lintner spielte vor kurzem bei den neugegründeten Schachklubs in Fulpmes und Ktematen gegen zehn der Besten simultan. Das erreichte Resultat kann sich sehen lassen. In Fulpmes 8.5:1 5 und in Kematen gar

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1885
Physical description: 12
an, dieser Meister benöthige zum Betrieb seines Geschäftes fünf Gehilfen, llm nun den Schlüssel zu dieser Rechnung Je dermann begreiflich zu machen, diene folgendes Beispiel. In dieser Jahreszeit sind in den ver schiedenen Villen, Pensionen u. s. w. allerhand Reparaturen vorzunehmen; da geht man halt, weil's Flickarbeit ist, wieder zum Tischler meister. „Aber, hören Sie, Meister, geschwind muß es sein!' Gut. Der Meister schickt einen oder zwei Gehilfen auf so und so viele Tage oder Wochen in's Haus. Die Arbeit

wird fertig gestellt. Zu Neujahr überbringt der Meister die Rechnung: so und so viele Tagschichten — per Tag und per Gehilfe 1 fl. 80 kr. oder 2 fl. Da bleiben also dem Meister als „Profit' im besten Falle pro Tagschicht und pro Gehilfen 60 kr. (meistentheils sogar nur 30 kr., da der Meister in den meisten Fällen dem Gehilfen 1 fl. 30 kr. zahlen muß); macht in der Annahme, daß er fünf Gehilfe« beschäftigt, 3 fl. für den Tag und das Jahr mit 297 Arbeitstagen berechnet, einen Jahres- prosit von 891

fl. Ob aber, wenn der Meister seine Leute in der Werkstätte arbeite» läßt, jeder Gehilfe 60 kr. Meisterprofit hereinbringt, laffe ich die Herren an einem übel gelaunten Montag selbst ausdividiren. Der Meister muß aber auch bezahlen! Neh- men wir nun die Ausgaben, welche ein Meister, der 5 Gehilfen beschäftigt, nothwendig machen muß: ArbeitSlokal und Holzniederlage . 120 fl. Werkzeug ü 25 fl. — 250 fl. Kapital — 25 fl. Zins. Betriebskapital 250 fl. — . . 25 fl. Licht und Heizung Gewerbsteuer . Einkommensteuer Genußsteuer

. Kurtaxe . . 25 fl. 10 fl. 16 fl. 7fl. 6 fl. Summe der Ausgaben 234 fl. Es bleibt also dem Meister, wenn man die Ausgaben von 234 fl. vom Verdienst mit 891 fl. abzieht, ein Reingewinn von 657 fl. (nach oben meistentheils nur 328 fl.) Wenn nun die obgenannten Herren behaup ten. daß Jeder von ihnen nur für seine eigene Person 423 fl. 40 kr. jährlich noth wendig brauche: wie viel trifft es dann bei der angeführten Rechnung die Person des Mei sters, wenn derselbe eine Frau und 3—5 Kin der zu ernähren

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.05.1937
Physical description: 6
SttcttttuSptfct m»- «spiel Heule Münchner Tischtennis-Auswahlmannschaft gegen T. T. K. Tirol. Heute abends um halb 9 Uhr spielt in der Kundler Bierhalle Süüdeutschlands stärkste Vertretung gegen den Tiroler Meister T. T. K. Tirol. Der bayrische Fachamtsleiter hat nun nach den Ausscheidungsspielen in München die endgültige Aufstellung be kanntgegeben. Es spielen der bayrische Meister Schriefer, fer ner R o s i n u s und v. D e i ch m a n n, alle Mitglieder des süd deutschen Meisters „Iahn

Fußballmeister. Graz, 36. Mai. Mit der letzten Meisterschaftsrunde ist die Frage nach dem steirischen Meister für 1936/37 entschieden worden. Obwohl der Sportklub Sturm noch zwei Kämpfe ausständig hat, hat er bereits genug Gutpunkte, um von keinem anderen Verein mehr ein- geholt werden zu rönnen. Um den zweiten Platz wird es noch scharfe Kämpfe geben, ebenso am Tabellenende, von dem der S. C. Süd bahn mit seinem letzten Sieg über die Kapfenberger wegkam. Der derzeitige Tabellenstand lautet: 1. Sturm

Perttunen (Finnland); 2. Svensson (Schweden); 3. Nie (Tschechoslowakei). — Feder: Europameister Pihlajamäki (Finnland); 2. Schwartzkopf (Deutschland); 3. Karlsson (Schweden). — Leicht: Europameister Koskela (Finnland); 2. Olofs- son (Schweden); 3. Weikart (Deutschland). — Weiter: Europa meister Schäfer (Deutschland); 2. Evonar (Tschechoslowakei); 3. Massop (Holland). — Mittel: Europameister Johansson (Schwe den); 2. Schweickert (Deutschland); 3. Mäggi (Estland). — Halb- schwer: Europameister Akerlinoh

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