4,526 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1894/24_02_1894/TIRVO_1894_02_24_4_object_7697515.png
Page 4 of 6
Date: 24.02.1894
Physical description: 6
dem Strohhalm klammernden Geschäftsmann durch solche Mittel aufhelfen. Wer lacht da nicht! Weiters wollen die Meister unter einander sich selbst Polizei machen, d. h. ausforschen, ob nicht der eine die Waare billiger verkauft, als der andere. Dies sind natürlich nur Beschlüsse, welche nur beschlossen wurden, aber in der Wirk lichkeit werden sie nicht durchgeführt werden können, weil in dieser Beziehung die Einigkeit und der Takt bei den Kleinmeistern fehlt. Dass die ver ehrten Leser auch sehen

des Kleingewerbes prophezeie, nur denselben beschleunigen würde. Nach der Re solution will man anstatt des Allgemeinen, das Ständekurien-Wahlrecht und die Errichtung von Berufsgenosfenschaften. Ob dadurch, dass die Kleinmeister das allgemeine Wahlrecht nicht wollen, der Gewerbestand den „goldenen Boden" wieder erlangt, wollen wir dahin gestellt sein lassen. Gewiß ist nur, dass trotzdem derselbe naturge mäß zu Grunde gehen wird, und dass die Herrn Meister früher oder später doch der Sozialdemo kratie

der Arbeiter die größten Bestien werden. Die Autoritätsgelüste solcher Empor kömmlinge sind aber unberechenbar und wehe dem Arbeiter, der einem solchen Herrn Meister wagt, wenn auch berechtigten Widerspruch entgegenzu bringen. Die Folgen davon sind Strafen und Seeatur bei jeder Gelegenheit und es nimmt den Anschein, als wenn derartige Individuen zur Ueberwachung mehr privater Angelegenheiten der Arbeiter als zu ihrer eigentlich zugewiesenen Be schäftigung Anlage und Neigung besitzen. Ein solcher Held

, wird entlassen." Als wie wenn Herrn Rossi das Vereins- und Ver sammlungsrecht der Arbeiter etwas angienge. Wenn eine Arbeiterin, welche während der Or dinationsstunden in der Fabrik zum Arzt geht, den gestrengen Herrn Meister, ob derselbe zu finden ist oder nicht, um keine Erlaubnis gefragt hat, blühen ihr 10 kr. Strafe. Wenn der Meister Stück messen geht und eine Weberin sitzend trifft, schreit er dieselbe an, warum stehen Sie nicht sofort auf, wenn ich komme! Wenn einer Weberin das Schiffle einschlägt

, sie den Meister holt und dieser gerade bei Liebkosungen beschäftigt ist, da gibts Donnerwetter. — Es gehen mehrere Ar beiterinnen auf den Abort, darunter eine schwangere Frau, die kehrt in den Saal zurück, einige Mi nuten später kommt der „Herr" Meister und sagt: Sie müssen den Abort putzen, Sie haben gebrochen; diese erklärt, sie habe es nicht gethan und putzt ihn nicht, wieder 20 kr. Strafe. Wenn zwei Arbeiter oder Arbeiterinnen mitsammen einige Worte sprechen (wie gefährlich), donnert natürlich

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/09_01_1913/TIRVO_1913_01_09_7_object_7603938.png
Page 7 of 8
Date: 09.01.1913
Physical description: 8
. Wenn zwei dasselbe tun ... Schustermeister Pechler hatte zwei Lehrbuben, einen gescheiten und einen dummen. Einmal fragte der Meister den gescheiten Lehrbuben: «Was würdest du tun, wenn Seite 7 jetzt auf einmal da draußen auf dem Platze ein Luft schiff landen würde?" „Ich würde ruhig bei meiner Arbeit sitzen bleiben, eingedenk des Spruches: Schuster, bleib bei deinem Leisten!" „Brav, mein Sohn, du bist ein guter Schuster," war die Antwort des Meisters. „Herr Meister," erwiderte demütig der Lehrling

, „ich bin es zwar noch nicht, doch unter Ihrer gütigen Leitung hoffe ich einer zu werden." Diese Redeweise gefiel dem Meister gar sehr, und er war nicht wenig stolz auf seinen braven Lehrling. Das alles hörte und sah der dumme Lehrbub und dachte bei sich: „Wenn der Meister dir eine ähnliche Frage gibt, mußt du auch so antworten, dann wirst auch du dir die Gunst deines Herrn erwerben. Einige Tage später fragte der Meister den dummen Lehrbuben: „Was würdest du tun, wenn dich die Meisterin jetzt in die Küche rufen würde, auf daß du ihr bei der Arbeit

behilflich seiest?" „Ich würde ruhig bei meiner Arbeit sitzen bleiben, eingedenk des Spruches: Schuster bleib bei deinem Leisten!" antwortete monoton der Lehrling. „Du bist ein Esel," entgegnete entrüstet sein Meister. Darauf demütig der Lehrling: „Ich bin es zwar noch nickt, doch unter Ihrer gütigen Leitung hoffe ich, einer zu werden." Vereinsnachpichten. An die Schriftführer der L vZanisaLionen! Vereins- anzeigcn, welche am gleichen Tage ^Meschaltet werden sollen, müssen vor 12 Uhr in unseren Händen

2
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/05_06_1909/MW_1909_06_05_4_object_2552688.png
Page 4 of 10
Date: 05.06.1909
Physical description: 10
erzwungen, der die höchstmög lichste Leistung der Meister gegenüber den Gehilfen erreichte. Ein Jahr später kamen die Malergehilfenführer mit einem. Buch, in dem seit diesem Jahre jeder seine eventuelle Beschwerde eingetragen hatte. Darauf wurde für Monate die Sperre über Meran ver hängt. Vor Herrn Oberkommissär Nossi, wohin sich die Meister gegen diese gewerbliche Schädigung wandten, konnte keine einzige dieser famosen Beschiverden als erwiesen konstatiert werden, vielmehr stellte sich heraus

, daß kein Meister die Absicht hatte, den Ver trag zu brechen. und daß die Beschwerden unrichtig sind oder aus Unverständnis ent standen, denn daß die Arbeiter sich der Meinung Hingaben, ungelernte Arbeiter seien auch Gehilfen und' müssen den Normallohn erhalten, war eben ein Irrtum. Die Gehilfen nannten das Wortklauberei. Dagegen mußten die Arbeiterführer selbst zugeben, daß täglich Vertragsbrüche durch viele Gehilfen begangen werden, indem dieselben die Arbeit verlassen, ins Wirtshaus gehen und die Zeit

bezahlte erhalten, weil eine Aufsicht nicht immer, möglich ist. * ' Genosse Nost sagte damals: „Ja, das wird man niemals verhindern können.' Jede Kundschaft weiß, wie wahr diese | Vorgänge sind. , Oberkommissär Nossi hielt den Gehilfen-! Vertretern vor, daß sie somit im Unrechte • sind, eine so schwer schädigende Gcwaltmaß-I regel anzuwenden, aber weil im Vertrag kein! Punkt die Meister schützte, behielten diel Arbeiterführer die Sperre aufrecht und er-! reichten, daß sie hier schön ohne Konkurrenz

! durch Gehilfenzuzug blieben und kein Unter-, nehmer mehr eine Arbeit mit Ruhe kalku-! lieren und prompt ausführen konnte. > Derartiges unqualifizierbares Vorgehen h mußte die Meister auf's äußerste erbittern, denn solche brutale Ausnützung dieser Macht, wo gar keine Ursache vorliegt, kann das ganze Gewerbe in einem Ort hcrnnterbringen. Als dann im Februar 1909 die Meister den Vertrag z u g l e i ch m i t d e n G e h i l f e n kündigten, stellten sie einen Vertragsentwurf auf, der alle Rechte der Gehilfen

beibehielt und nur auf die schlechten Erfahrungen beim früheren Vertrag hin verlangte, daß die Gehilfen ebenfalls einigermaßen ge halten sind, dem Vertrag nachzukommen. Das aber konnten die Arbeiterführer nicht zugeben; nur die Meister müssen gebunden sein, für die Gehilfen ist der Vertrag ein Wisch Papier, sagte ein Tapczierergehilfe damals. Sofort, noch in der Bestandzeit des alten Vertrages wurde nunmehr wieder die Sperre über Meran verhängt und für die Arbeits saison jeder Gehilfenzuzug abgchalten

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/09_06_1909/BRG_1909_06_09_5_object_768077.png
Page 5 of 8
Date: 09.06.1909
Physical description: 8
: Mit 1. Juni d. I. haben die Maler gehilfen hierorts die Arbeit eingestellt. Auch die Tischler sind in derselben Lage und die anderen Berufe werden Nachfolgen. Zur Aufllärung des Publikums ist es notwendig, die Vorgeschichte und die Vorgänge des Streike» den Tatsachen entsprechend zu veröffentlichen, um den Entstellungen entgegenzu treten. Vor zwei Jahren wurde in der damaligen vor züglichen Geschäftszeit von den Gehilfen ein Vertrag erzwungen, der die höchstmöglichste Leistung der Meister gegenüber

den Gehilfen erreichte. Ein Jahr später kamen die Malergehilfenführer mit einem Buch, in dem seit diesem Jahre jeder seine eventuelle Be schwerde eingetragen hatte. Darauf wurde für Monate die Sperre über Meran verhängt. Vor Herrn Ober kommissär Rossi, wohin sich die Meister gegen diese gewerbliche Schädigung wandten, konnte keine einzige dieser famosen Beschwerden als erwiesen konstatiert werden, vielmehr stellte sich heraus, daß kein Meister die Absicht hatte, den Vertrag zu brechen

sagte damals: „Ja, das wird man niemals verhindern können.' Jede Kundschaft weih, wie wahr diese Vorgänge sind. Oberkommissär Rossi hielt den Gehilsenoerlretern vor, daß sie somit im Unrechte sind, eine so schwer schädigende Gewaltmaß- rege! anzuwenden, aber weil im Vertrag kein Punkt die Meister schützte, behielten die Arbeiterführer die Sperre aufrecht und erreichten, daß sie hier schön ohne Konkurrenz durch Dehilfenzuzug blieben und kein Unternehmer mehr eine Arbeit mit Ruhe kalku lieren

und prompt ausführeu konnte. Derartiges unqualilizierbares Vorgehen mußte die Meister aus's äußerste erbittern, denn solche brutale Ausnützung dieser Macht, wo gar keine Ursache vor liegt, kann das ganze Gewerbe in einem Ort herunter bringen. Als dann im Februar 1909 die Meister den Vertrag zugleich mit den Gehilfen kündigten, stellten sie einen Vertragsentwurf auf, der alle Rechte der Gehilfen beibehielt und nur auf die schlechten Erfahrungen beim früheren Vertrag hin verlangte, daß die Gehilfen

ebenfalls einigermaßen ge hauen sind, dem Vertrag nachzukommen. Das aber konnten die Arbeiterführer nicht zugeben; nur die Meister müssen gebunden sein, für die Gehilfen ist der Vertrag ein Wisch Papier, sagte ein Tapezierer- gehilst damals. Sofort, noch in der Bestandzeit des alten Vertrages wurde nunmehr wieder die Sperre über Meran verhängt und für die Arbeits- saison jeder Gehilfenzuzug abgehalten. Auf unsere Vorstellungen erhielten wir höhnisch die Antwort: „Wir heben die Sperre

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1909/09_06_1909/MEZ_1909_06_09_5_object_686249.png
Page 5 of 12
Date: 09.06.1909
Physical description: 12
Jahren wllrde in der damaligen voMglichÄ5Geschäftszeit von ^ den Gehilfen' ein Verlrö^erzMngen, der die höchstmöglichste Leistung Mttamv Settmtg der Meister gegenübe? den Gehilfen erreichte. Ein Jahr später kamen die Malergehilfenführer mit einem Buch, in dem seit diesem Jahre jeder seine eventuelle Beschwerde eingetragen hatte. Darauf wurde für Monate die Sperre über Meran oerhängt. Vor Herrn Oberkommissär Rossi, wohin sich die Meister gegen diese gewerb liche Schädigung wandten, konnte

keine einzige dieser famosen Beschwerden als erwiesen konstatiert werden, vielmehr stellte sich heraus, daß kein Meister die Absicht hatte, den Vertrag zu brechen und daß die Beschwerden unrichtig sind oder aus Unverständnis entstanden, denn daß die Arbeiter sichKder Meinung Hingaben, ungelernte Arbeiter seien auch Gehilfen und müssen den Normallohn erhalten, war eben ein Irrtum. Die Gehilfen nannten das Wortklauberei. Dagegen mußten die Arbeiterführer selbst zugeben, daß täglich Vertragsbrüche durch viele

Gehilfen begangen iverden, indem dieselben die Arbeit verlassen, ins Wirtshaus gehen und die Zeit bezahlt erhalten, weil eine Aufsicht nicht immer möglich ist. Genosse Rost sagte damals - „Ja, das wird inan niemals verhindern können.' Jede Kundschaft weiß, wie wahr diese Vor gänge sind. Oberkommissär Rossi hielt den Gehilfen vertretern vor, daß sie somit im Unrechte sind, eine so schwer schädigende Gewaltmaßregel an zuwenden, aber weil im Vertrag kein Punkt die Meister schützte, behielten

die Arbeiterführer die Sperre aufrecht und erreichten, daß sie hier schön ohne Konkurrenz durch Gehilfenzuzug blieben und kein Unternehmer mehr eine Arbeit mit Ruhe kalkulieren und prompt ausführen konnte. Derartiges unqualifizierbares Vorgehen mußte die Meister aufs äußerste erbittern, denn solche brutale Ausnützung dieser Macht, wo gar keine Ursache vorliegt, kann das ganze Gewerbe in einem Ort herunterbringen. Als dann im Februar 1909 die Meister den Vertrag zugleich mit den Gehilfen kündigten, stellten

sie einen Vertragsentwurf auf, der alle Rechte der Gehilfen beibehielt und nur auf die schlechten Erfahrungen beim früheren Vertrag hin verlangte, daß die Gehilfen ebenfalls einigermaßen gehalten sind, dem Vertrag nachzukommen. Das aber konnten die Arbeiterführer nicht zugeben; nur die Meister müssen gebunden sein, für die Gehilfen ist der Vertrag ein Wisch Papier, sagte ein Tapezierergehilfe damals. Sofort, noch in der Bestandzeit des alten Vertrages wurde nunmehr wieder die Sperre über Meran verhängt

5
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1911/04_06_1911/ZDB-3077611-9_1911_06_04_4_object_8423864.png
Page 4 of 16
Date: 04.06.1911
Physical description: 16
zuständig. Wie seine Begleiter versichern, war Rottmann ein geübter Hochtourist. — (Versammlung der Bäckermeister von Deutschtirol in Innsbruck.) Von dort wird uns geschrieben: Am vergangenen Sonntag fand im Saale des Hotels „Grauer Bär" in Innsbruck eine Versammlung der Bäcker meister von Deutscktirol statt, die vom Genossen- schastsverband der Bäcker Tirols einberusen wor den war und die als einzigen Punkt der Tages- ordnung die Beratung über Maßnahmen gegen das Vorgehen und di- Uebergriffe der ersten

Ti. roler Arbeiterbäckerei zum Gegenstand hatte. Um halb 3 Ubr nachm, begrüßte der Vorsitzende Herr Obmann R de>lf Sadrawetz die aus allen Teilen deS Landes überaus zahlreich erschienenen Bäcker, meister und zwar Vertreter der Genossenschaften Innsbruck, hall, Kufstein, Schwa;, Kitzbühel, Bozen, Meran, Brixen, Lienz, Landeck und Imst, außer dem solche aus den zu obgenannten Genosten- schäften gehörigen Orten Wattens, Häring, Sterzing. Gostensaß, Franzensfeste und Hcpegrrten. Besonders willkommen hieß

tagende Ver- sammlung des G-ncstenschaftsverbandes der Bäcker meister Tirol« konstatiert, daß den seßhaften Bäcker, meistern durch die rücksichtslose Ausnützung des lückenhaften Gesetze« der Erwerbs- und Wirt schaftsgenossenschaften durch die erste Tiroler Ar- beiterbäckerei in Innsbruck, hauptsächlich aber durch deren Filialen, welche in zahlreichen Orten Tirols errichtet wurden, ein unermeßlicher Schaden zugefögt wurde, sodaß ein Großteil der Bäcker schaft cem vollständigen Ruin zugeführt

7
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_03_1944/BZLZ_1944_03_17_4_object_2102502.png
Page 4 of 4
Date: 17.03.1944
Physical description: 4
der Gaumeister um die. vierte.Kriegsmeisterschaft begannen, wa ren -iN«rk?ürdigerweise von früheren deut- .schen Meistern nur drei beteiligt, die beiden mit,-je.- icchs Tltelgewinnen an der. Spitze ste- hendeu Rekorümeister. 1. FC. Nürnberg und Schalke 04, und als. weiterer Altmeister Hol», stein Kiel. Das Ergebnis der liierten' Kriegs- Meisterschaft war dann auch, daß «in neuer Verein erstmalig.deutscker Meister werden konnte, ber Dresdner SE. . - , ^ Wenn nicht alles täuscht, werden in diesem Jahre

zu .reinlgen, . auf - dem sich ein verlassenes Storchennest- befand. Als der „schwarze. Mann' dieses entfernte, fand er zwilchen Zweigen und,Laub eben jene oermißteir Geld- .lciielne, die Freund Adebar zur Polsterung 'seines Nestes verwendet hatte. , . - Berliner in der. Reihe der deutschen Meister, ist bereits so gut', wie sicher Gaumeister kn Südbayern und damit Teilnehmer der kom menden Endspiele. Fortuna Düsseldorf. West deutschlands erster deutscher Meister, wird da»' « zu tün haben, um . überhaupt

, der . den Reigen der bisherigen deutschen Meister abschließt. ist wieder sicherer Gaumeister in Sachsen und erhalt so die Gelege,theit, seinen deutschen Meistertitel in den kommenden Endspielen zu verteidigen. > ' .. ' Es besteht also In diesem Jahre die Mog- lichkeik, daß von den bisherigen 17 deutschen Meistekderelnen sieben erneut Teilnehmer der Endspiele um die fünfte Kriegsmeisterscha st werden, der Freiburger.FC., Holstein Kiel, 1. FE. Nürnberg,''- Hertha-BSE.. Bayern» 'München,- Schalke .04 und Dresdner

am . Schwanzende der sächsischen Gauklasse. Der zweite deutsche Meister. Union 92 Berlin, ist Inzwischen In Blauweiß Berlin aufgegangen. Auch dieser .Verein hat keine Aussichten mehr. Goumeister zu werden. Der nächste deutsche Meister wiir der Freiburger FC., der In seiner Abteilung Im' Gau Basen' die Führung-inne hat und somit.Teilnehmer der diesjährigen Endspiele . werden könnte. Viktoria 89 Berlin war. der ' nächste-deutsche Meister, der sich den Titel zweimal Hölle,-aber In' der jetzigen Spielzeit

nicht einmal der Gauklasse angehört. Phönix Karlsruhe., setzte. die. Reihe der deutschen Fußballnieifter. fort ünd^ auch dieser Altmeister ist nicht mehr iic der .Ganklasse. Dann war der Karlsruher FA der nächste deutsche Meister, der heute »nr ibe “ ' ' ■ *' noch 'eine bescheidene Nolle ln' seiner Äbt«! lung im Ga» Baden spielt. . Dagegen wird der folgende deutsche Meister,. Holstein Kiel, sicher/ wieder Gaumclster in. Schleswig-Hol stein werden und damit Teilnehmer der dies jährigen Endspiel«. Die Spielog. Fürlh

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/19_04_1914/MEZ_1914_04_19_4_object_624534.png
Page 4 of 8
Date: 19.04.1914
Physical description: 8
Forderungen überreicht waren, aus welche aber die Meister nicht eingehen konnten, sondern überreichten an beiden Stellen einen Entwurf nach dem Wiener Darif. Nach Erhalt der beiderseitigen Antwort der Gehilfen entschlossen sich die Meister, mit der christlichen Gewerkschaft in Unterhandlung zu treten, und wurde mit der selben auch nach mehreren Verhandlungen ein Daris abgeschlossen, welcher den Gehilfen eine Ausbesserung von 61/2— bis 15°/o brachte, aber nicht, wie seitens der sozialdemokrati schen

Gewerkschaft behauptet wird, nur durch- gehends Verschlechterungen. Mit der sozial demokratischen Gewerkschaft wurde weiters 'gar nicht verhandelt, nachdem sich bekannt lich diese Herren immer'auf den Justament- standpunkt stellen, daß ihnen die Meister zu erst kommen müssen, wie auch diesmal wieder Äonr Kriechen der Meister und vom Aus hungern derselben die Rede war, außerdem auch noch in ihrem Tarifentwurf diejenigen Bestimmungen, welche dem Meister nur ein klein wenig Recht gaben, gestrichen

hatten; dafür waren aber die Lohnforderungen desto ergiebiger angesetzt, so daß sich die Arbeit geber gezwungen sahen, vdn einer weiteren Verhandlung abzusehen.. Nach Abschluß des Tarifes mit der christlichen Gewerkschaft wurde auch der sozialdemokratischen derselbe übermittelt und deren Mitgliedern seitens der Meister freigestellt, unter diesen Bedin gungen die Arbeit wieder auszunehmen. Das Nächste war aber, daß 'die Damenschneider gehilsen, welche Mitglieder der sozialdemo kratischen Gewerkschaft

sind, an jene Meister, welche einen christlich organisierten Gehilfen beschäftigten, mit der Forderung herantragen, denselben zu entlassen, andernfalls sie die Arbeit niederlegen, was auch geschah, wo der Meister der Forderung nicht nachkam. Ist das Terrorismus, Erpressung oder Aehnliches? O nein, das ist in den Augen dieser Herren: Nur Selbsthilfe, — würden es die Meister tun, Ware es allerdings zum mindesten „einebo- denlose Gemeinheit'. Aber es kommt noch mit dem Bemerken, daß dieselbe solange nicht mehr

aufgenommen wird, bis sich nicht die Herrenschneidermeister bereit erklären, mit der sozialdemokratischen Gewerkschaft zu ver handeln. Das ist ein ossener Darisbruch der Damenschneidergehilsen, nachdem im Punkt 10 ausdrücklich bestimmt ist, daß aus keine Firma irgendwelche Pression ausgeübt werden darf. Nun war dem Faß der Böden ausgeschlagen, die Meister sagten sich, es so absolut nicht mehr weiter gehen kann, und entließen die Gehilfen, trotz der Hochsaison und trotz des kolossalen Schadens

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1897/29_10_1897/TIRVO_1897_10_29_4_object_7696278.png
Page 4 of 4
Date: 29.10.1897
Physical description: 4
, rief dieser seinen Werkführer Bader herbei und beide Herren zerrten S abermals zur Thüre hinaus und stießen ihn hin und her, und der Fabrikant bewarf ihn sogar mit Schottersteinen und stieß mit Füßen nach ihm. Zufällig wurde ein anderer Arbeiter Augenzeuge der rohen Behandlung eines Arbeiters durch den Meister und dessen Werkführer. Selbst zu diesem Arbeiter sagte Kinz: „Gehn's her, slöß<n S' drein in diesen Kerl." Der Arbeiter jedoch war so klug, der rohen Aufforderung keine Folge zu leisten

. Auch die Gendarmerie Wurve uüf S 7 7 * • ! dfls S ...... . und die andern ihre Zeugnisse holten, hatte das des ersteren Nur den Vermerk: War vom so und so vielten bis zum so und so vielten bei uns in Arbeit." Es war auch nicht gestempelt, weshalb S . . . . dem Meister das Zeugniß wieder zurückschickte. Bemerkenswerth ist, daß der Werkführer, der früher auch nichts anderes war. als ein Schlossergeselle, sich dazu hergibt, den Schergen gegen seine früheren Kameraden zu machen. Diesei Mensch

der Gewerbeb ehörde dazu vorhanden war. Wenn der Werkfüh rer Bader glauben sollte, daß das österreichische Kewerbegesetz für ihn nicht besteht, dann ist er sehr im . Jrrthum. Wir empfehlen diese „Fabrik" und deren r ghen Besitzer und Werkführer der Auf merksamkeit ' )es Herrn Gewerbeinspectors. — Diese Affaire hatt e übrigens ein Nachspiel vor Gericht, da S . . . .den sauberen Meister geklagt hat. Derselbe wurde zn 5 Gulden Strafe verurtheilt. Mteratur. Bon d er Wiener Arbeiter-Bibliothek ist das III. Hest

13
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/05_01_1907/TIR_1907_01_05_2_object_231764.png
Page 2 of 8
Date: 05.01.1907
Physical description: 8
der Bürger» meister antwortete, daß die Angelegenheit noch immer im Stadium der Voruntersuchung sei. G.»R. Taube stellte eine Anfrage wegen des ständigen Wechsels in der Wachmannschaft. ES sei bald jeder Dienstmann in Bozen Wach mann gewesen. Der Bürgermeister antwortete, daß der Grund zum Teil darin liege, daß sich Leute um Polizeiposten bewerben, die teils nicht fähig sind und teils wieder gehen, weil ihnen der Dienst zu schwer ist. Im letzten Jahre sei der Wechsel übrigens nicht besonders stark

gewesen. G.-N. Lun stellte eine Anfrage wegen deS Verhaltens eines Wachmannes vor etwa acht bis zehn Tagen anläßlich der An Haltung eines Handwerksburschen; ob der Bürgermeister davon Kenntnis habe und was in der Sache getan worden sei. Der Bürger meister antwortete, nachdem er sich den dies bezüglichen Polizei-Akt hatte bringen lassen, daß der Wachmann wegen Benennung deS Handwerksburschen als Falotten drei Straf- Patrouillen erhalten habe. Im übrigen seien die Angaben deS Herrn, von dem G.-R. Lun

die Information habe, nicht in allen Punkten richtig, zum Teil aber übertrieben. G.-R. Mutter gab semer Meinung Ausdruck, daß es deshalb vielleicht besser sei, die ausgeschriebene Stelle eines Polizeiführers mit einem altge dienten, hiesigen Wachmann, statt mit einem Fremden zu besetzen, weil ein altgedienter, hie siger Wachmann'die Verhältnisse kenne, was für den Dienst sehr wichtig sei. Der Bürger meister erwiderte, daß die Ausschreibung wie immer aus Prinzipsgründen erfolgt sei, damit nicht Vorwürfe wegen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

einer Stiege auf die Wasfermauer Es solle dafür ein Betrag von 2l)00 X in das Budget eingestellt werden. Der Bürger meister meinte, daß eS gegenwärtig aussichsloS sei, von Herrn Köster derzeit ein Stück Grund zu erhalten. M.-R. Kerschbaumer forderte weiters die Einstellung von 25.000 IL ins Budget sür das zu erbauende Theater. Dafür solle eine andere Post, jene für die Runkelsteiner Straße, gestrichen werden. Der Bürgermeister erinnerte daran, daß die Kosten für das neue Theater jedenfalls 700.000 X kosten

14
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1912/15_06_1912/TIR_1912_06_15_5_object_160850.png
Page 5 of 16
Date: 15.06.1912
Physical description: 16
» über die Zahlniigssäumigen seinem lZi'breszten Herfen Luft, Lina schweigt, ivischr aber zuweilen mit der Hand über die Augen. Mr das ^achtmal,! ha: sie schon „geborgt'. Am anderen Morgen, also am Tonntag, will der Meister beim Herrn Buchhalter energisch austreten, Er denkt schon an die Rede, die er ihm ins Gewissen sagen will. T-cr arme Mann! Es in zwar Samstag Abend. Andere Leine rüsten nch ans die Sountagsseier, und die Nachtruhe täte dem Meister Sar wie seiuer ^rau nud dem Ge- Itllen gewifz herzlich wohl

gar nicht u> reden! Uuter solchen ^iedaukeu kommen wir an Sie be kannte Türe, bei deren ^sfnung uns der Tunst eiuer durchwachten Nacht am Arveiistische entgegenwehr, Ta UM der Meister noch auf seinem Dreibeine, ihm gegenüber der Geselle, Die Hausfrau an ihrem Werktische noch in derselben Tätigkeit, wie gestern morgens. Die Arbeit geht nicht mehr so flink von der Hand, sondern man schleppt sich müde und abge spannt von der halbdurchwachieu Nacht nnr mühselig au der Arbeit fort. Die Natur

hat »wischendnrch doch ihr Recht gefordert, nnd bald lies; der Meister deu Kopf anf den Werkstuhl hängen und schlief auf einige Stunden fest ein, bald glitt der Geselle zur Seite nud ruhte, mit dem Rücken an die Wand ge stützt, die ärgste Ermüdung aus. Dann erhob nch der eine nach dem andern wieder uud schaffte unlustig an seiner Arbeit weiter. So wnrde es endlich Tag, der Tag des Herrn, ohne das; sein gesegneter Strahl müssen. Da es denn doch nicht angehr, es auf eiu Unglück ankommen >n lassen, so musz

zufrieden war Als >inn die l^enonen in der Vfingstivoclii' abermals nicht Ruhe lieften und imniel' wieder dr'l,ten. -'astte er den Eiitschlnn, am Vfingsr ''anisia.z ei'iznl'ören. ''Inf das Befragen des Ebefs. n'aenm i'r dl-nn fo'e!nel?e. reilie er ans wieder wlles Tr^ugen Seite des Meisters diesem den wahren Sachver!->ai- mi: da»z. -nenn er nicht ginge am Dienstag die anderen aufhören wollten nnd das; der Genosse Tanbe es zn ilnn gesagt habe Ter Meister nieinte dann zn ihm. er ''oll nnr bleiben Tech

Vereinsabende nn 'l .^inii seinen ivürdil;e» Abstiilns!. Heir Dr. Ednard 'l'ieolussi hielt einen innstergiltigen Bortrag nber die g>'settlichen Bestimmnngen gegen deii nnlau- reren Wettbeiverlr ^iael) Beendigung Sie'es !ltefera- tes gab Herr Martiu Atolle. ^Icitglied der „Laeriria'. den .Ilncli der ^lrbeir von dieser Arbeitsstätte hatte nehmen können. Schon läuteten die (blocken zum Iriihgoiresdienste, hier verhallten üe ivie angehört, denn hier gehr es nm das Brot, Der arme Meister denkt nur daran

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/21_09_1920/TIR_1920_09_21_4_object_1973163.png
Page 4 of 8
Date: 21.09.1920
Physical description: 8
. Preßfehds ist Preßfehde. Da mit Kinderpistolen oder Dreißi gern herumzufuchteln, mach^ nnr lächerlich. Wir Hilden Vernünftigeres zu tun, als uns mit solchen Kindereien abzugeben. Nebenbei bemerkt machen wir auf Paragraph 158 ff. des Strafgesetzes auf merksam. Zum INoZsrstreit. Wie wir erfahren, haben et wa 5—6 Meister die Forderungen der Gehilfen angenommen, so daß etwa 29 Arbeiter die Arbeit aufgenommen haben. Die übrigen Meister ober weigern sich weiterhin, die Forderungen der Ge hilfenschaft

vom Jahre 1897 am 17. September 1929 mit dem Sitze in Bozen konstituiert und fol gende Vereinsleitung gewählt: Oskar Ellmen- reich in Firma Pötzelberger, Obmann,' Rudolf Donath. Direktor der Firma Gotthard Ferrari, Obmann-Stellvertreter,' Alfred Dissertori. Einzelprokurist der Firma Auer u. Co., Schrift führer. Leichenbegängnis des Eemeinderates Angelini. Gestern, Sonntag, nachmittags wurde Herr Ge meinderat Angelini zur letzten Ruhe bestattet.Eine Vertretung des Gemeinderates mit Herrn Bürger meister

drohen mit Streik. Seitens der Tischlergchilsen in Mercui wurde an die Meister die Forderung nach Lohner höhung um 2.1 Prozent gestellt. Die Meister habe» diese Forderung abgelehnt, worauf die Gehilfe» am 17. September an die Meister eine Zuschrift richteten, daß sie in den Ausstand treten würden, soserne die gestellte Forderung nicht erfüllt würde. Eine Antwort der Meister ist noch nicht erfolgt. Ein Fahrraddieb verhaftet. Man berichtet uns aus Mcran vom 19. September: Von der Me- raner Polizei

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/25_03_1890/MEZ_1890_03_25_2_object_596465.png
Page 2 of 8
Date: 25.03.1890
Physical description: 8
wir nicht, daß das theaterliebende Pub licum an dem Ehrcnabend des fleißigen Künstlers so zahlreich als möglich erscheinen wird. — Von morgen Dienstag an werden die Vorstellungen um acht Uhr Abends beginnen. — ^Die Lohnbewegung der Schuhmacher.) Am Samstag fand im „Cafe Paris' die in Aussicht gestellte freie Genosscuschafts - Versammlung statt, in welcher der von einem neungliedrigen Meister-Comit^ ausgearbeitete Tarif den Gehilfen vorgelegt wurde. Anwesend waren 22 Meister uud circa 4V Gehilfen

nur gehoben, durch Herabsetzung der Arbeits- zeit auf 11 Stunden, was übrigens eine gesetzliche Forderung sei, würden zudem manche arbeitslosen Ge hilfen Brod finden; auch sei es fraglich, ob alle Mei ster mit vorgelegtem Tarife einverstanden seien. Die Meister erwiderten, daß in einer im Laufe der Woche vo^l 30 Arbeitgebern besuchten Versammlung ein neungliedrigesComits.beanftragt wurde,diesen Tarif aus zuarbeiten. Der Wiener Tarif sei nur um etwas höher. Die Meister könnten die traurigen Verhält nisse

diesbezügliche Petition sei bis heute uubeautwortet geblieben. Die Meister be antragten sodann, den Gehilfen zwei Tage Bedenkzeit zu lassen; diese erklärten jedoch, daß ihrerseits in einer morgigen Fachvereins-Versammlung Beschluß gefaßt werde und die Meister Montags davon benachrichtigt würden. Schluß der Versammlung 10 Uhr.— Unter Anwesenheit von circa SO Gehilfen eröffnete der Vor sitzende am Sonntag um halb 2 Uhr im Vereinssaale „Zum Grafen von Meran' die Fachvereins-Versamm- lung. Hauptgegenstand

mit vereinten Kräften an der Aufrechterhaltung des noch zu vereinbarenden Tarifs festgehalten werde, welchen Ausführungen lebhaft zugestimmt wurde. Man solle einstweilen mit Wenigem zufrieden sein, die Haupt sache sei, daß die Gehilfen einen geregelten Tarif in Händen hätten. Die Meister müßten sich jedoch ge fallen lassen, da kein Gehilfe bei Festsetzung des Tarifs zugezogen wurde, daß man denselben einer Correctur unterziehe. Bei der nun folgenden Durch- berathuug der Werkstatt-Ordnung und des Tarifs

18
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_02_1922/MEZ_1922_02_15_4_object_646533.png
Page 4 of 6
Date: 15.02.1922
Physical description: 6
. Meraner Nachrichten. Meran, 15. Februar 1922. Obermaiser Gemeindeausschuß. (Sitzung vom 13. Februar 1922.) .Vorsitzender: Gemeindevorsteher Johann Jennewem; ferner anwesend: die Rate Dr. Spitaler, M. Honeck, Frckiz Jnncrhofer, Augäst Neubert, Hans Alber, Josef Klotzner, Alois Hölzl, die Ausschlußmitalirber Ignaz Gritsch, Anton Kaufmann,JaskobMitterhofer, Otto Panzer, Josef Raffemer, Dr. v. Sölder, Katt Unterkofler, Math. Verdorfer- Emst Wielander, Josef Zipperle. Das Ausschußuntgllied Alois Meister

, Ernst Wielander, Alber Hans, Danzer Otto, Neubert August, kooptierte Mitglieder: Baue Anton, Honeck Max, Prunner Hans. Hochoauausschuß: Ob- Mann Honeck Mich., Stellvertreter Math. Verdorfer; Mü- iglie'bet: Wielander, Kaufmann, Zipperle, Dr. v. Sölder, Meister, koopt. Mitglieder: Architekt Erlebach, Baumeister P. Gilmozzi. Kanal- und Latrinenausfchuß: Ob mann Meister, Stellvertreter Zipperle; Mitglieder: Mitter hofer, Gritsch, Unterkofler. Land Wirt sch. Ausschuß: Obmann IJnnerhoser, Stellvertreter

. Mitglieder: Honeck Max, Dr. Hölzl. anit'ätisausschuß: Obmann Dr. Spitaler, Stellvertr. Dr. Jnnevhofer; Mitglieder: Zipperle, Unterkofler, Meister, Panzer, Wielandet, koopt. Ferd. Karl. Schjlachtsh'au si a uff ich t: Obmann Gritsch» Stellvertr. Mitterhofer; MÜi tzlieder: Vechorfer, Raffeiner, Otto Panz«. Straßen bau-, Verkehrs- und BeleuchtuntzSaUisschuß mit Einschluß Scho tterwer k: Obmann Mber, Stellvertreter Hölzl; Mitglieder: Netterer, Verdorfer, Unterkofler- Jnnex- hofer, Meister, Zipperle, WielanÄer

, Neubert, koopt. Mit- tzlieüer: Mber Vigil, Trenkwalder, UnterödeNhoser, .Egger Josef, Kiendl, Kristanell Seb., Panzer Hermann junior. Schätzle u te: zu den bisherigen wurden neu ernannt: Alber Johann, Hölzl Mors) Verdorfer Mathias, Reiterer Alois, Kaufmann Airton. Trambahnausschuß: Obmann M. Honeck, Stellvertr. Klotzner; Mitglieder: Zipperhe, Dr. Spi taler, Neubert, Hölzl, Wielander, koopt. Mitglieder: Anton Raffeiner, Panzer Hermann jun. Wasserausschuß (mit UnterMais gemeinsam): Meister, Jennewdin

19
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/03_03_1944/BZLZ_1944_03_03_4_object_2102379.png
Page 4 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
in. Turenki (Rvrdsinnland) entschieden. Rav- konen geroaün d<n Titel der Männer, Tarita Weber den der Finnen Dans Ungnestasgen Meister Die in Drontheim veranstalteten norwegi schen Meisterschaften im Eisschnelläufen ende- ten mit einem Siege des früheren Weltmei sters Hans Engnestangen. der mit 2M.340 Linkten über Finn Hobt mit 203,733 Punk ten triumphierte. Pressirarger waren bageist'rt Im Preßbrirger Eisstadion erlebten 6000 Zuschauer ein vom Deutschen „Turn- und Sportverband in der Slowake! prächtig

aus- gerichtetes Eissportfest. Di« aus Budapest zu rückgekehrten deutle» Meister Martha Mu- stlek und Horst Faber sowie die Retchsst'eger tm Eistanz Jutta Etöhr—Fritz Hackel standen im Mittelpunkt der Borführungen. Wirtschaft und Sozialpolitik Die USA. at Oelsuehe 180 MM. Faß. Doch schon 1941 stieg die Zahl auf 222,9 MM. Faß. ' Denezuela ist der bedeutendste Rohölliese- rant der Welt. Hauptabnehmer sind die USA. und England. In den westindischen Inseln Aruba und Euracao werden die Erzeugnisse verarbeitet

der Teilnehmer,zu nennen. Bei den Männern sind dies u. a.\bic Arlber- ger Otto Moser, Pepi Ga bl, der nordische Meister von 1933 Rudi Matt, dann ein Vertreter der berühmten Familie Cranz -- Harro —, der einstige - deutsche Iügendmeister Engelbert' 5) a i b c r, etwas überraschend auch der frühere deutsche Weltmeister Sepp Bradl. Altmeister Toni S e e 1 o s, Eber hard K-Neltzl' (Sölden), HM L a n t I ch n « r. chek vielerprobte' und ^unverwüstliche, der neue Tirol-Vürarlberg-Meister Hans Nagler, der immer

wiederkehrende . Norweger S ö - re !> sc „. die Salzburger And! Krallin - g er und Harald von B o s i o, sowie die be achtlichen .Sudetenländler Hans H o ll m a n n und Emil M ö ch e l. Das Ist nur eins '.deine Auslese aus.-der fast 90 Namen enthaltenden Meldeliste: sie 'verspricht genug Kampf. Die Meisterschaft der Frauen hat etwas mehr als. zwanzig llnterschriften erhalten lind auch hier sind die letzten^ Meister nicht am Start. Hil desuse Gärtner, eine Verwandte von Christ! Cranz, scheint beste Aussichten

schuf seinerzeit den fa belhaften Streckenrekord von 3:80,8. An Ien- neweln, von dem man immer noch hofft, daß er eines Tages wieder mit dabek ist, an Rudi Cvanz und all die vielen anderen, die In einem größeren Kampf ihr Leben für Führer und Volk gaben, wird man denken,.wenn am Wochenende in St. Anton die neuen deutschen Meister In den alpinen Wettbewerben ermit telt werden. Nogler Tiroler Schimeister 2luf den Tiroler Alpinen Schimeisterschaf ten in Seefeld kam der einstige Weltmeister Toni,Seelog

20
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/19_03_1890/BRG_1890_03_19_8_object_779973.png
Page 8 of 12
Date: 19.03.1890
Physical description: 12
Wirksames, daß er mit seinem „Herrn und Meister' in die Schranken treten darf. Ei« Meraner Gewinner des ganpt- beste». Herr Alois Wieser, Restaurateur der Förster Bicrqurlle in Bozen, gewann das erst Hauptbest vom Grieser Fest- und Freischießen. ZUM Flrifchbefchauer von Obermais wurde Math. Schwienbacher ernannt, nach dem derselbe infolge abgelegter Prüfung am 8. März d. I. bei der k. k. BezirkShauptmannschafl Meran die volle Befähigung hiezu nachgewiesen hatte. Derselbe wurde als Fleischbeschau

, des LandesschützenbalaillonS Nr. VI: Karl Oettel, des Landesschützenbataillons Nr. V; Otto Nafe, des LandeSschützenbataillonS Nr. IV; ferner zum Oberarzte den Gemeiudearzt in Piccolein, Doktor der gesammten Heilkunde Jakob Erlacher. Kaiserliche Ansreich««»g. Se. Majestät haben dem pensionirten Etraßenmeistcr Jakob Fe>l>etzung eines Taglohnes von fl. 1.20 bis fl. 1.50, Aufhebung der Stückarbeit, Aufhebung der Sonn- und Feier tagsarbeit. Die anwesenden Meister erklären, daß sie einem erhöhten Stückarbeittarif bei Inständiger Arbeitszeit

und nach Abzug der mit fl. 4.60 berechneten Ausgaben für Kost, Logis etc. Wochen- lohn fl. 1.66. Der eruirbare höchste Verdienst (bei 16stündiger Arbeitszeit) ist 7.74 fl. Wochen- lohn oder fl. 1.29 Taglohn, der niedrigste fl. 4.94 Wochenlohn und 62 kr. Taglohn. Es folgte nun eine theilweisc hitzige Debatte, aus der hervorleuch tet, daß weder die Meister, noch die Gehilfen in ihren Forderungen nachzugeben bereit sind. Der Vorsitzende bringt hierauf zur Kenntnis, daß ein anwesender „Genosse

' an die Versammlung einige Worte richten mühte und frägt an, ob die Ver sammlung denselben anhören wolle. Bei der hierüber erfolgten Abstimmung sind 27 dafür, woraus alle Meister bis auf einen und auch weh- rere Gehilfen in Anbetracht, daß dieser Herr kein Schuhmacher und die heutige Versammlung speziell eine solche dieses Gewerbes sei, den Saal verlasse». Sämmtliche anwesenden Gehilfen erklären, der andern Tag« die Kündigung zu überreichen und auf dem Standpunkte des aufgestellten Tarifes zu bleiben

der Echuhmachergehilsen zu pflegen und wenn möglich, ein Uebereinkommen mit den selben zu treffen. Nach Bekanntgabe der Gehilfen- tarifes wurde die Debatte darüber eröffnet, aus der im Allgemeinen zu entnehmen, daß die Meister gesonnen sind, ihren Arbeitern wohlwollend entgegen zukommen. Der wichtigste Gegenstand, der sich aus den verschiedenen Klarlegungen herauskrystallisirte, war die Ausstellung eines Tarifes der Meister, welchen ein 9gliedriges Komitö in den nächsten Tagen ausarbeiten und zur rechten Zeit

21