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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1954
Physical description: 6
ist ein deutlicher Beweis für die erfolgreiche Auf bauarbeit der verantwortlichen Funktionäre. Heute noch, wo es in Tirol bereits über 20 Schachvereine gibt, muß der Innsbrucker Schachklub als der stärkste heimische Ver ein angesehen werden. Das Geheimnis dieses großen schachlichen Rufes liegt im wesentlichen darin begründet, daß in den Reihen des ISC im Laufe der Jahre viele große Meister gestanden haben. Die Liste dieser großen Könner auf dem Schach brette werden vom Ehrenmitglied Großmei ster Erich Eliskases

angeführt, der heute als Schachprofessor in Argentinien lebt. Mit dem Ehrenmitglied und österreichischen Meister 1950 Dr. Rudolf Palme besitzt der ISC erneu weiteren Spieler vom internationalen Format. Mitglied vom TSC waren ferner der heute in Wien lebende österreichische Meister 1951 Ing. Leinweber, sowie der ln Australien le bende tasmanische Meister Otto Weber. Von den älteren Meistern des ISC wäre vor allem der mehrfache Klubmeister und bayrische Meister Walter Flir, die bayrischen Meister

Magistratsrat Zott und Dr. Max Kapferer, die Meister Karl Wagner, Oberstleutnant Ing. Josef Jansky und Josef Hrdina hervorzu heben. Auch heute stehen in den Reihen des ISC eine Menge von starken Spielern, von denen neben den Altmeistern Dr. Hans Gei ger (Alpenlandmeister) und Dr. Walter Kap ferer (mehrfacher Klubmeister und Tiroler Landesmeister) vor allem der dreifache Tiro ler Landesmeister Rudolf Draxl, Exlandes meister Herbert Raffay und Innsbrucker Stadtmeister Wilhelm David, sowie

haben auch die tradi tionellen Wettkämpfe zwischen den beiden stärksten Vereinen Tirols, dem ISC und dem Schachklub Schlechter geleistet. Neben die sen Wettkämpfen organisierte der ISC viele andere Schachveranstaltungen, an der Spitze die beliebten Simultankämpfe. Hiebei haben bekannte Schachpersönlichkeiten, u. a. Welt meister Dr. Emanuel Lasker, Schachmeister Reti (spielte im Jahre 1927 in Innsbruck, 29 Blindpartien gleichzeitig), die Großmeister Boguljubov, Spielmann und Eliskases, die Meister Albin Erich Wolf

Heldenhain der Schachpieler des ISC vorgeführt, wobei den Gästen die älteren und jüngeren Meister vor gestellt werden. Ferner wird unter der Lei tung von Frau Dipl.-Lehrerin Luise Marschall ein Schachballett aufgeführt. Der Tiroler Schachverband dankt allen verantwortlichen Funktionären des Innsbrucker Schachklubs für die vorbildliche und erfolgreiche Führung dieses Vereines und wünscht ihm auch wei terhin recht viel Erfolg! Ing. Pietersteiner. Vereinsmannschaften für Südamerika zu schwach 25 Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
in den Gewerkschaften solidarisch, ge treu der Parole: Jeder Arbeitersportler ein Gewerkschafter, jeder Gewerkschafter ein Ar beitersportler! Der erste Motorsportmeister 1953 fn der Motorsportsaison 1953 wurde der erste österreichische Meister ermittelt. Der Wiener Karl L. Hirsch auf Lancia siegte bei der 20. internationalen Berglandfahrt in der Klasse der Tourenwagen bis 1500 ccm und hat bereits soviel Punkte, daß er von, keinem Kon kurrenten in den noch ausständigen Bewerben •ingeholt werden kann. Der 40jährige

Wiener errang damit zum vierten Male in ununter brochener Reihenfolge den Meistertitel. schuf der Staatsliganeuling Austria Salzburg gestern auf der Wiener Hohen Warte mit einem völlig verdienten 3:2-Erfolg über Alt meister Austria Wien. Ehe Gäste boten die bessere Mannschaftsleistung, während die Wiener vorerst glaubten „aus dem Stand“ ge winnen zu können. Die Festspielst ädter stan den technisch den Wienern nicht viel nach, hatten ein solides „Eigenbau“-Abwehrtrio zur Stelle. Mittelläufer

Damenmannschaften erwartet werden. Während also bei den Frauen nur vier Lan desmeister kommen — der ATSV Linz als Meister Oberösterreichs, der WAT Ottakring für Wien, der KAC für Kärnten und der Salz burger Meister — sind bei den Männern bis auf da s Burgenland alle Bundesländer in der Tiroler Landeshauptstadt am Start, nämlich Wien mit der Mannschaft der Union Wien 9 Wien, der namentlich hier noch nicht bekannte Meister Niederösterreich® — die Meldungen gingen an den Oesterreichischen Handbalibund in Wien

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

gegen die schweren Gegner dieser Monstermeister schaft so erfolgreich wie bisher durchhalten können, Wacker und Vienna liegen durch einen schwachen Start zurück. Altmeister Austria Wien aber ist mit dem Neuling Austria Salzburg punktegleich, welcher da mit in vier Spielen schon soviel Punkts er reichte, wie sein Vorgänger SAK in der gan zen letzten Meisterschaft. Im übrigen wird es wohl noch manche Ueberraschung abset zen; denn bei dieser Häufung von Meister schaftsspielen sind nicht zuletzt Kondition

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.09.1924
Physical description: 4
für den Wandel der Anschauungen, der seit der Gründung des (Nachdruck verboten.) ZS Der Meister. Ein Berliner Kriminalroman von Ludwig Sapeller. »Wer ist es denn?" »Ein gewisser Walter Kremser, Schwerer Junge, ge werbsmäßiger Einbrecher." „Bringen Sie ihn herüber: wir können ja einmal hören." Nach zehn Minuten trat der Gefängnisbeamte wieder ein- er schob einen Mann vor sich her, der äußerlich durch aus nicht den Eindruck eines Verbrechers machte. „Mein Name ist Kremser," stellte sich der Mann

diese Neigung von Ertappten, sich durch Verrat von „großen Dingen" allerlei Erleichterungen zu »erschaffen. üNein, Herr Kommissär, diesmal nicht. Aber ich kenne Alma Hilter! Und ich könnte..." Wiemann wurde noch eine Schattierung höflicher: . »Nehmen Sie Platz, Herr Kremser, und zünden Sie lich eine Zigarre an!" »Ja, also, ich Hab' die Hilter vor 14 Tagen kennen Menst." »Ae hat nach dem Meister gefragt?" Kremser stutzte: dann nickte er: -Jawohl, Herr Kommissär, und den Senne ich auch!" Vereines eingetreten

würden, Herr Kom- miffär, nur eine Nacht, dann würde ich ihn verpfeifen." „Na ist gut, Herr Kremser, ich gebe Ihnen zwei Be amte mit, denen können Sie ja den Meister zeigen, wenn Sie ihn gefunden haben!" Herr Kremser schüttelte energisch den Kopf: „Nein, nein, Herr Kommissär, das geht nicht: wenn die wich mit den Jreisern sehen, werde ich beim nächsten Ding alle jemacht. Aber sehen Sie, Herr Kommissär, ich bin ein ehrlicher Ganove: ich gebe Ihnen mein Ehren wort, daß ich nicht stiften gehe!" „Nee, nee

, lieber Freund, den Schwindel kennen wir! Entweder in Begleitung oder gar nicht: sonst gehste Len Meister suchen und findest dann nicht zurück. Für so dumm mußte uns nicht verkoofen, teurer Zeitjenoste!" Wiemann fiel ganz in den Jargon, der in diesen Kreisen üblich ist. „Sie glauben nicht, Laß ich Lie Alma Hilter kenne unö den Meister? Unö wenn ich Ihnen nun sage, wo das Radium ist?" Wiemann horchte auf. „Na, dann schießen Sie loS, Herr Kremser!" „Ich Habe lange kein Ding gehabt, Herr Kommissär

» werden. wäre Radium drin. Da habe ich das Zeug weggeschmis- sen." Er gab genau die Straße an, wo er den Lederbeutel mit dem RadruM in ein Kellerloch geworfen haben wollte. „Na. dann werden wir ja das R-adium dort finde«, Herr Kremser! Bis dahin bleiben Sie man lieber bei un§!" „Aber ich kenne doch den Meister ganz genau!" „Mensch, machen Sie doch keene Zicken. Weil Sie der Alma den Beutel jeklaut haben, das iS doch keen Be weis, daß Sie den Meister kennen?" „Auf mein Janovenwort, Herr Kommissär!" Wiemann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 16 of 16
Date: 08.04.1950
Physical description: 16
Seite 16 Nr. 83 V olkszeitung Samstag, 8. April 1950 Aut •zum Askö-Bundesfest 1950 Born 9; bis 16. Juli wird in Wien unter dem Ehrenschutz oon Vizekanzler Schärf und Bürger meister Körner das erste Bundesfcst des Askö »ach 1945 im größtmöglichsten Ausmaß lunch ge führt werden. In 22 Sportarten und Hunderten von Konkurrenzen werden die österreichischen Ae- bcitersportler und Arbeitersportlerinnen zn ihren Bnndesmeisterschaften antreten nnd in den gleich zeitig zur Durchführung kommenden

auf die Meister Hörtnagl, Schöpf, Fuchs, Cincelli, Hatzl ujw. stützen. AE Hölting gegen Schwarz-Weiß Wcstbahn Wir» im Stemmen Der AC Hötting hat heute um 20 Uhr im Gail hof „Goldener Bär" (Schneeburg-gasse) die Stein- mermannschaft von Schwarz-Weiß Westbahn Wien zu Gast. Da den Wienern ein guter Ruf voraiis- geht, darf ein spannendes Kräftemessen erwartet werden. Eine Damenriege wird das in Innsbruck schon lange nicht mehr gesehene Keulenschwingen zur Vorführung bringen. Anschließend gemütliches Beisammensein

und Lsacher meister im Gewichtheben, Alpenländermeister im Ge- Mitbegründer des 1. AKJ. wichtheben. Obmann Kirchmair gab uns einen lleineir Abriß über die Vereinsgeschichte. Der Arbeiter-Kraftsportverein Inns bruck ist aus dem Arbeiter-Tnrn- und Sportverein her- vorgegangen. Seine Gründungsmitglieder begannen ihre sportliche Tätigkeit im Arbeiterturnverein Karl Marx, der in einem dunklen Hof in der Innsbrucker Altstadt seine Tätigkeit begann. Zn dieser Zeit hatten die Krastsportler noch kein-: derartigen

Geräte, wie sie ihnen heute zur Ncr- sügung stehen, sondern ihre Hantel bestand aus zwei selbst gemachten Betonllötzen, die :nit einer Reckstange oder einem Gasrohr verbunden waren. Unvergessen bleibt im Verein der mehrmalige Meister Schuchter, dessen so . erfolg reichem Leben ein Betriebsunfall ein Ende machte. 1934 wurde der Arbeiter Krastsportverein ansgelöst und nach der Beendigung des Zweiten Weltkrieges mußte man wie der von vorne beginnen. Nach den ersten fünf Jahren kann nun der Arbeiter

und dein Meister der Meister Hörtnagl Ernst zusammensetzt, braucht er außer den Vereinen der Bundeshauptstadt Wien keinen Klub iil der Provinz zu fürchten. So gelang es ihm auch bei den Askö-Meisterschaften alle Titelträger zu stellen, besiegte als Vereinsmannschaft die Salzburger Auswahl und ging in fast allen Klubvcrgleichslämpsen als Sieger hervor. Unter den „Fittichen" der Meister wachsen eine Reihe junger Talente hervor, die bereits nach den ersten Trainingsmonaten große Fortschritte verzeichnen konnten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.07.1873
Physical description: 10
gegenseitigen Kündigung antrat. Meister Ob>xer war mit den Leistungen seimS Ge sellen sehr zufrieden und behandelte denselben in Folge dessen auch mit großer Freundlichkeit und Gute, was sich dieser zu Nutzen machte, indem er kaum zwei Monate nach seinem Diensteseintritte mit der 16 Jahre zählenden, Tochter seines Meisters. Namens Maria, ein Liebesverhäitriiß begann. Die Folgen dieses Ver hältnisses welch S sehr bald einen ganz intimen Cha rakter annahm, zeigten sich bereits im Spätherbste vorigen JahreS

beim KreiSgerchte stattfindenden Schlußoerbandlung und wurde hier nur erwähnt, um die ganze Situation zu beleuchten und um das Verständniß für die folgen den Vor älle zu vermitteln. Am 22. Mai als dem Himmelfahrtsfesttage be suchte Angelo Pedrini in Gesellschaft seiner Geliebten die Restauration Rainer in der Mühlgasse dahier, wobei sie vom Meister Obexer, der plötzlich mit mehreren Kameraden ebenfalls dort erschien, getroffen wurden, was sowohl dem Letzteren als auch der Maria sehr unlieb

war, indem sie gleich an der finsteren Miene veS VUerS merkte, daß ih n das vertrauliche Beisammensein mit dem Gesellen im Wirthshause nicht gefiel. Sie beeilte sich auch deßhalb, auS dem Garten, wo ihr Vater mit seinen Kameraden niedergelassen hatte, zu kommen, und ließ den Pedrini allein dort zurück. Meister Obexer erzählte noch am gleicken Abende snner Frau obigen Vorfall u->d erklärte ihr, daß er dem Gesellen den Dienst künden werde, was jeden falls am Besten sei, indem man sonst nicht wissen könne

, was noch daraus entstehen könnte. In der That kündigte Meister Obexer am Sonn tage 25, Mai Nachmittags seinem Gesellen Angelo Pedrini auf Grund der zwischen ihnen bestehenden Vereinbarung den Dienst, welchen er 14 Tage später i» verlassen hatte. Pedrini war hierüber allerdings betroffen, ließ l-doch Anfangs wenigstens nicht viel von seiner inne ren Aufregung merken, sondern ging in die Stadt herein und fand beim Rädermacher in der Fleischgasse einen neuen Dienstplatz, was er mit einem triumphi- Lächeln

auf den Lippen dem Meister Obexer w'tth«lle, als er zum Nachtessen nach Hause gekom men war, mit dem Bemerken, daß wenn Obexer >?»? den Dienst gekündigt, weil er geglaubt yave. daß er hier keinen Platz mehr bekäme, er sich habe, indem er nur 200 Schritte zu machen Ä - ^ einen neuen Dienst zu bekommen. auf dieß hin entgegnete Meister Obexer, daß die des Dienstes keineswegs aus diesem ka^ü.. i^dera wegen des Borsalls am Himmel- !u? » Ze erfolgt fei, welche Erklärung den Pedrini U,5°Arung veranlaßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.10.1952
Physical description: 6
sperrte, schrie hinter mir ein Urwiener so Auf Grund der Vorkommnisse beim Meister schaftsspiel Polizei-SV Innsbruck — Schwarz- Weiß Bregenz (Versagen des Ordnerdienstes) hat der gemischte Struma eine Platzsperre des Tivoli für zwei Pflichtspiele des Polizei-SV verhängt. Die Uniformierten können also die Meisterschaftsspiele gegen Admira Dornbirn (26. Oktober) und gegen Rätia Bludenz (9. No vember) nicht auf dem Tivoli absolvieren. Die Treffen werden, nachdem dem PSV das Platz wahlrecht erhalten

sich mit 6:14 Punkten geschlagen geben. Diese hohe Niederlage ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die Innsbrucker mit mehreren Ersatzleuten in den Ring steigen mußten. Die beste Leistung bot Möstl, der im Halbweltergewicht gegen den Bimmerer (Rottach) unentschieden boxte. Staatsmeister Senn mußte sich ebenfalls mit einem Remis gegen den schwäbischen Meister Dotschkal I zufrieden geben der die Reiher, der Gastgeber verstärkte. Tiroler Faustballmeisterschaft, Gruppe Unterland Zwei Mannschaften von Union Hall

zwei des ATSV Jenbach und eine der Turnerschaft Kufstein traten zu den Ausscheidungs kämpfen um die Teilnahme an den Endspie len der Tiroler Faustballmeisterschaft in Jenbach an. Erwartungsgemäß gewann der Tiroler Meister Hall I sämtliche Spiele. Ueberraschend kam der Sieg von Hall II über Jenbach I; allerdings hatten die Salinen städter zu diesem Spiel zwei Mann der I. ein gestellt, während ihre gleichzeitig spielende I. gegen Kufstein nur mit 4 Mann an trat — eine etwas merkwürdige sportliche

und bei dem die Spitzenspieler Frankreichs mit von der Partie sein werden. Der Steckbrief der Franzosen: Roothooft, Weltklasse, Meister von Frankreich im Herren-Einzel 1951 und 1952. Amouretti, französischer Meister im ge mischten Doppel 1952, Semi-Finalist bei den Weltmeisterschaften 1952, Cafiero, französi scher Meister der Gewerkschaftsvereine 1952. Tirol ist durch Pfeifhofer, Binder und See bacher vertreten. Der Abend endet mit einem Vorführungskampf Roothooft — Amouretti. Das USA-Engagement von Christi Pravda

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.10.1953
Physical description: 6
Tirol dies mal mit Krösbacher (Fulpmes) und Lachl jrger (TI) auf den ehrenvollen 4 . Platz, nachdem Tirol im Vorjahr den 7. Platz belegte. Die Tiroler verloren gegen Wien und Steiermark äußerst knapp mit je 2:3 und gegen Nieder österreich mit Meister Rarall 1:3. Oberöster reich, Kärnten, Salzburg, Burgenland und Vor arlberg wurden von den Tirolern überlegen geschlagen. Eine Tiroler Damenauswahl, bestehend aus Hotter (ITTC) und Vollmann (TI) gastierte auf Einladung des jugoslawischen Verbandes

davon, ü?ß die Abstieg"läge in der laufenden Meister schaft wesentlich an Interesse verloren hätte 1 , im Herbst 1954 in der untersten Spielklasse wieder beginnen müssen. Vereinskrise beim ESV Austria beendet Die seit dem Ausscheiden einiger be währter Funktionäre nach Beendigung der erfolgreichen Frühjahrssaison anhaltende Vereinskrise, die nach der schweren Nieder lage gegen Austria Lustenau ihren Höhe punkt erreichte, fand vorige Woche ihr Ende. Der bisherige Obmann Sollath ist aus dem Verein

, nicht zuletzt die zu erwar tende Bahnpreiserhöhung bringen es mit sich, daß eine gewaltige Aenderung des Meister schaftsprogramms als dringend geboten er scheint. In höchsten Kreisen wartet man noch die Spätherbstmonate ab, um nach einer Ueberprüfung der finanziellen Lage die längst fällige Entscheidung zu treffen. Der Osten kritisiert die Aufstiegsmodalitäten der Tauern- und Arlbergliga, der Westen wieder das Unrecht, überhaupt eine Qualifikation be streiten zu müssen. Und dennoch ist trotz größten

und die Zugehörigkeit der startenden Vereine bei einer Staatsligakonkurrenz zum zuständigen Landesverband. Will man daher konkret einen zweckmäßigen Vorschlag unterbreiten, so empfiehlt sich die Koordinierung der Wünsche aller neuen Landesverbände, wobei trotz größter Objektivität und höchstem Wollen immer noch Einwände erhoben wer den dürften. 1. Die Staatsliga soll sich wie bisher aus 14 Vereinen zusammensetzen, von denen am Ende der Meisterschaft die drei Letztplacier ten zum Abstieg in die regionalen Meister

schaften verurteilt sind. 2. Aus der bisherigen unwirtschaftlichen B-Liga sollen drei Regio nalligen gebildet werden, deren Meister in die Staatsliga aufsteigen. 3. Regionalligen setzen sich aus den Gruppen Ost, Süd und West zu sammen, deren Vereine jedoch nicht dem Staatsligaverband, sondern den Landesver bänden angehören. 4 Die Ost-Liga startet mit sechs Wienern und sechs Niederösterreichem, die Süd-Liga mit sechs Steirern, vier Kärt- nern und zwei Burgenländem und die West- Liga mit vier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 01.12.1953
Physical description: 6
Glanzleistung der Tiroler Askö-Stemmer- Auswahl in Wien Dem Staatsmeister AK Wien III mit nur 17.5 kg Gewichtsdifferenz unterlegen — Neuer Tiroler Mannschaftsrekord mit 1319.5 kg Die Gewichtheber-Auswahl des Askö-Lan- deskartells Tirol trat am vergangenen Sams tag unter Führung von Reiseleiter Pezzei und Fachwart Berlanda in Wien gegen den Staats meister 1953, AK Wien III, zu einem Freund schaftskampf an. Die Begegnung war ein Rückkampf, nachdem die Wiener bereits vor zwei Jahren in Innsbruck

der Wiener. Mit einer Relativleistung von 1319.5 kg schuf die Tiroler Staffel einen neuen Mannschafts rekord für Tirol und Vorarlberg, der ein deut licher Beweis für das große Können unserer Gewichtheber ist. In besonderer Form zeigten sich Staatsmei ster Fuchs Sepp, Schultheiß Walter und Jäger Luks, aber auch Mayer Ferdi, Gincelli und Holzmann trugen durch gute Leistungen zu diesem großen Erfolg bei. Leider mußten die Tiroler auf den mehrfachen Meister Hörtnagl Emst verzichten, ansonsten wäre wohl

als Tiroler Jugend meister fest. Sehr schöne Leistungen bekam man bei den Jungturnerinnen der A-Klasse zu sehen. In grid Schönauer, Luise Schaller und Lilo Richter, welche auch in dieser Reihenfolge Siegerinnen wurden, stellen einen ausge zeichneten Nachwuchs für das so arme Tiro ler Frauenturnen dar. Die Frauen-A-Klasse war leider sehr schwach besetzt und Frau Huber-Vorberger holte sich im Alleingang erneut den Titel einer Tiroler Meisterin. Noch immer liegen in Ihren Hebungen die Eleganz und Feinheit

- thoner Florian, die Sieger in ihren Klassen, bewiesen, daß das Turnen selbst im Alter hohe Leistungen zuläßt. Alles Augenmerk richtete sich natürlich auf den Olympischen Zwölfkampf der Tur ner. Man glaubte schon einen Wettkampf ohne Spannung zu erleben, da sich Fetz im letzten Augenblick verletzte und Girardi si cher als Meister feststand. Eines Besseren wurde man dann dadurch belehrt, daß sich um den 2. und 3. Platz ein derart spannen der Kampf entwickelte, der schließlich

nur durch Zehntelpunktedifferenz entschieden wurde. Müller, Jenik und Reitmair waren derart ausgeglichen in ihren Leistungen, daß es bis zum letzten Gerät, dem Bodenturnen, nicht klar war, ob dieser oder jener den 2. bzw. 3. Platz belegen würde. Am Barren wurde Girardi wieder Tiroler Meister, obwohl auch Walter Müller mit sei ner Hebung nicht weit zurückblieb. Das Seitpferd war eine einwandfreie Angelegen heit des ausgezeichnet turnenden Sepp Reit mair. Am Reck sah man wieder Girardi sieg reich, der diesmal an diesem Gerät seinen guten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 08.06.1906
Physical description: 12
sofortige, prompte Lieferung der Arbeit. Ter Meister strengt alle Mittel cm, die ihm zu Gebote stehen, erhält aber durchaus keine Arbeitskräfte. Warum? Weil er stens die Gehilfen sich .in der Großstadt wohler fühlen; die Gelegenheit zum flotten Leben, leichte Geselligkeit, oft auch höherer Lohn sind dent Ge hilfen Gründe genug, von der ProvinK gering schätzig zu denken; weil dann zweitens int jetzi gen Frühjahr z. B. die großen Alpenhäuser in den Sommerfrischiorten, besonders in der Schweiz

-, viel! angenehme, sehr lohnende Arbeit bieten und drittens, weil m an behauptet, Meran ist Hu heiß zum Arbeiten, das Leben ist zu teuer und in der Saison gibt es keine Arbeit üstv. Genug, es fehlt jedem Meister an Gehilfen, da irrtümlicherweise die schlechtesten Meinungen über die Arbeitsverhältnisse in Meran verbreitet sind. Deshalb ist es dem strebsamsten Meister nicht möglich, die so günstigen Zeiten W benutzen und seine Fähigkeiten richtig Au erweis nl. Nun strengt er sich doch an, das Möglichste

zu leisten, übernimmt Llufträge, verpflichtet sich.kontraktlich, investiert seiic schwer erworbenes Geld und hofft auf guten Ausgang. Da plötzlich Streik in Sicht. Forderungen der Gehilfen, die, -ohne Maß nd Ziel, Unmöglich erfüllt werden können. Tie ' ister fühlen die Verpflichtung, ihre Kundschaft ' zu großem Emporschnellen der Preise Au schützen, auch auslvärtige Konkurrenz ist zu fürch ten und selbst kann der Meister den Ausfall, den die Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung Ver ursacht und der-oit

15—20 v /o beträgt, nicht trage». Also Kampf, opfervoller, sorgenreicher Kamps! Wer die Gewalt hat, siegt, der andere muß nachgeben. Tie Meister sehen sich nach Hche um, aber'überall tritt ihnen die öffentliche Mei nung entgegen. Tie Wirte, die überall das mäch tigste Wort zu reden haben, -behaupten, der Ar beiter müsse mehr verdienen und müsse mehr freie Zeit haben, damit er gesünder bleibt. Die Zei sichter, wenn ihnen Rechnungen präsentiert iver- Bon der Ausgestaltung dieser Lehrlingsfrage den mit erheblich

größeren Endsummen. Diese wird es abhängen, ob tüchtige Handwerker er- werden dann freilich unverschämt gefunden. zogen werden oder nicht. Die Gewerbeschuten Aber endlich werden doch auch die Meister allein bringen keinen praktischen Menschen in den einsehen, daß sie Nicht allein gegen zu höhe For- Lebenskainpf. In der Schule soll der junge derungen ankämpfen können. Warum denn aber Mensch Wissen anhäufen, vor allem! aber logisch auch, Wenn überall nur Mißgunst und SMt und geordnet denken lernen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.02.1955
Physical description: 6
Mannschaften Meister werden kann. Alle übrigen Ergebnisse waren nur „Lieferantenangelegenheiten". Durch den engen Spielkontakt der Mann schaften in der Eishockey-Nationalliga er gäbe sich automatisch eine Niveauhebung, da man z. B. auch in Wien einsehen müßte, Die Finalspiele der diesjährigen österrei chischen Staatsmeisterschaft im Eishockey brachten für Wien eine Lektion und erneut den Beweis, daß der -Eishockeysport in der Donaumetropole tot ist. Obwohl den Wie nern seit November Kunsteis zur Verfügung

steht, wanderte der Titel erneut in die Pro vinz, die schon 1954 und 1953 mit dem IEV und 1952 mit dem KAC den Meister stellte. Daß der Eishockeysport in Wien ein küm merliches Dasein führt und nur mehr ein Schatten früherer Jahre ist, beweisen allein schon die Zuschauerzahlen. 100 Fans, das ist so der Durchschnitt bei einem Meister schaftsspiel der Nationalliga, Gruppe Ost, und die Kassiere reiben sich die Hände, wenn zu dem Schlagerspiel EKE—Wüfv 400 Zuschauer kommen. Sicherlich

wird. Durch die Austragung einer gesamt österreichischen Eishockey - Meisterschaft würde eine Belebung in die Breite eintreten, die wir dringend notwendig haben. Die Frage des Auf- und Abstieges ließe sich leicht regeln. Die bisherige Gruppenein teilung sollte beibehalten werden. Die Sie ger ermitteln in Hin- und Rückspielen ihren Meister, der dann aufsteigt, während der Schlechteste der Nationalliga in seine Gruppe zurückkehrt. Wir werden in Kürze die Stellungnahmen der verschiedenen, in Frage kommenden Vereine bringen

, sondern auch die steirischen Klubs.“ und Sepp Hohenleitner (Deutschland) ver zichteten daraufhin auf die beiden Wertungs durchgänge. Der 23jährige Max Boikart aus Oberstdorf, der in Fachkreisen als der kommende Mann im Skispringen bezeichnet wird, begeisterte die etwa 4000 Zuschauer mit zwei Sprüngen von 71 und 75 Metern, die ihm die Note 221,5 und damit den Sieg eintrugen. Zweiter wurde der deutsche Meister 1955 Toni Brut scher mit 70 und 75 Meter, 219,5 vor Sepp Kleißl (Deutschland) 62 und 76, 210,5, Edi Heilingbrunner

. — 21.15 Meister ihres Faches, — 23.15 Nachtkonzert. — 0 15 UnterhaltungsmusiS bis 4.15.

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Meraner Zeitung
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Page 59 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
heilbar. Schwäbische Künstler in Tirol seil dem Mittelalter. Bon Dr. Clavell. (Fortsetzung.) II. Schwäbische Bildhauer in Tirol. 1. Ein Rotweller Bildhauer. Mit den Wenk- und Baumeistern wander ten vielfach die Steinmetzen und Bildhauer, oft waren beide Künste oder wenigstens handwerkliche Fertigkeiten in einer Person vereinigt. Neben Sigmund von Tirol war es besonders Maximilian, d>er auswärtige Meister und Gesellen für alle Zweige künst lerischer Arbeit heranzog. Nach Schönherr- Voltelinis Registern

von Memmingen einbaut, der seines Zeichens Steinmetz war und bald den Titel Hos maurer, bald den Titel Werchmaister führt. Daß das Grabmal des Riesen sicher von ihm stammt, geht aus dem Raitbuch von 1494 hervor: „Niclas Hofmaurer auf arbeit mei- land Niclas Haidl langen manns seligen be- grebms stain 56 fl.' So dürfen wir anneh men, daß auch das steinerne Riesenbild am Haus gemeißelt und die Steinmetzarbeit zum Portal uind zu den Fenstern von dem selben Meister hergestellt ist, wie neuere Archivforschungen

wir von dem Auftrag König Ferdinands an Caspar Löschenbrand aus Ulm und Hans Walch Schreiner in Mindelheim, die Chortasel in der Hos- trrche zu Innsbruck auszuführen, nachdem die Verhandlungen mit dem zu viel for dernden Augsburger Bildhauer Hans Kelz sich zerschlagen hatten. Nach dem Kontrakt sollen! dieselben anfangs 1553 360 Gulden, zu Martini 1556 200 Gulden und nach Voll endung der Arbeit 200 Gulden erhalten. Im Februar 1556 wurde der Altar vollendet und die beiden Meister erhielten die aus- bedungenen 700

die Schreinerarbeit zu fertigen. Elfterer Meister kam selbst nach Innsbruck, um den War in der Hoftirche aufzustellen. Bis 1750 stand der Hochaltar an seinem alten Platz oonen 200 Jahre lang, dann wurde weigen Schadhaftigkeit seine Entfer nung beantragt. 'Ueber sein weiteres Geschick schweigen die Akten. 5. Hans Waldaer von Ravensburg. Neben dem weltberühmten Hauptschmuck der Jnnsbrucker Hofkirche, den um Maximilians Kenotaph wachehaltenden Erz- standbildern von Männern und Frauen der deutschen Geschichte

und der Habsburger Ahnengeschlechter, nimmt das Chor gestühl einen, wenn auch bescheidenen, doch unverächtlichen Rang ein. Mit seiner Herstellung wurde wie mit dem schon er wähnten Hauptaltar und den unten zu be- häkelndem Orgelwerk ebenfalls ein Württemberger Meister im Jahre 1862 be traut: Hans Waldner von Ravensburg. Er scheint einem alten Büvgergeschlecht der Welfenstadt angehört zu haben, wo der Familienname in den Bllrgerlisten der Jahre 1436 bis 1S4S erscheint. In Ravens burg muß er in den ersten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.04.1931
Physical description: 8
Ein Kampf- und Ehrentag der Arbeiter- Kraftspoüler Tirols. Grober Städte-WeMamPf Wien—Innsbruck! Der Kreis 10 des Verbandes der Arbeiter-Kraftsport- bereine Oesterreichs („Dakö") kann auf die von ihm ver anstaltete Kraftsportakademie besonders stolz sein. Die Wiener Krastsportler entsandten zum Städtewettkamps Wien—Innsbruck Meister des Stemmens und Ringens. Und die Tiroler zeigten, daß sie ihnen gewachsen und eben falls Meister sind. Im voraus muß betont werden, daß die Kraftsportakademie

: „sanfter, milder Kampf", die einzige Sportart, die Körper und Geist erfaßt. Nicht rohe Kraft, sondern Geschmeidigkeit des Körpers kommt hier zum Ausdruck. Jiu-Jitsu ist zur Abwehr ungemein geeignet — alle Griffe wirken sich in den Gelenken aus. Zwei Meister dieser Sportart, die Genossen Leopold Wunsch und Adalbert Pordes (beide typische Leicht gewichtler), demonstrierten im Zeitlupentempo die Kampf tricks und äußerst wirkungsvollen Kampfgriffe — und dann führten sie einen sehenswerten normalen Kampf

aus, der aber infolge der Gleichwertigkeit beider Meister unent schieden blieb. „Schade, daß man dies so selten sieht!" meinten die beifallsfreudigen Zuschauer bei den Leistungen der Genossen Josef Camada, Karl Laga, Felix Padaurek und Robert Frenzl von der Wiener Straßenbahner-Sport vereinigung, die im Vombenjonglieren mit ihren 12.5 Kilogramm schweren, bombenförmigen Rundgewichten geradezu brillierten. Rythmisch schön war auch das Keulenschwingen der Genossinnen Mizzi Mayer, Anni I u s a s e k und Hilde Hafner

über den starken Hundegger-Jnnsbruck. Heiter — aber nicht für den Wie ner Schwergewichtler Braun — war das Schwergewicht- Ringen. Der 110 Kilogramm schwere Tiroler Meister Josef Ager in beiden Runden „Vlitzsieger"! Schnell und ziemlich leicht wurde der tüchtige Josef Braun geworfen. Trotzdem war das Gesamtresultat für Inns bruck, das schiedsrichterlich 14 Schlechtpunkte erhielt, nicht zu günstig: Wien wies bloß 10 Schlechtpunkte auf. Dem Innsbrucker Mannschaftsführer Ager kamen im Namen der Wiener Gegner

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1907
Physical description: 8
wieder zurück; scheu und vorsichtig öffnete er die Stuben türe und erschrocken blieb er aus der Schwelle stehen, da er den Meister erblickte, der in seinem Lehnstuhle faß und mit den Fingern auf dem Fensterbrette trommelte. „Karl, komm herein! Was bleibst du unter der Türe stehen?' »Ich ... ich ... eine schöne Empfehlung vom Herrn Geheimrat und ...' „Schon gut,' unterbrach der Meister den stot ternden Jungen; „was hast du denn vorhin mit dem Fritz gehabt?' „Ich . . . er schimpft immer über uns Schlosser

, der Fritz, und da . . .' „Und da hast du ihn durchgeprügelt?' Karlchen nickte mit dem Kopfe. „Richtig,' fuhr der Meister fort, „denn die Schloffer sind brave Leute, rechtschaffene Leute, die darf man nicht schimpfen lassen, und die Schlosser sind ehrliche Leute! Du aber, ries der Meister mit erhobener Stimme und stand auf, du aber bist kein ehrlicher Mensch, denn du hast deinen Meister be- stohlen! Haben dir die Aepfel geschmeckt? Ein ehr liches Auge hat auf deiner unehrlichen Hand ge- Hals steckt

sich, hievon dem Minister Kristoffy Mitteilung zu machen. Nach eingehender Besprechung des Mini sters mit dem Polizeichef kam man überein. daß die Polizeibehörde sich in die schmutzige Angelegen« ruht! Du bist ein Dieb! Pfui! Mich dauert deine arme Mutter! Marsch in die Werkstätte, dort sollst du deine Prügel haben, und morgen früh packst du deinen Bündel und dich felber!' Karlchen stand totenbleich vor feinem Meister. Er sagte nichts als: „Mein armes Mutterle!' und zwei schwere Tränen bahnten

sich jede einen hellen Kanal über das rußige Gesicht. Dann schlich er hinaus in die Werkstätte. Zehn Minuten später folgte ihm der Meister in Begleitung eines sehr bedenklich aussehendes Haselstockes. Mitten in der Werkstätte stand das Karlchen mit einem schmerzverzogenen Gesicht und seine rechte Hand war mit einem schmutzigen Tuche umwickelt. „Was soll das wieder?^ rief der Meister mit ausbrechendem Zorn und machte eine verdächtige Bewegung mit dem Haselstocke, „was treibt der Bube sür Possen?' Der Junge sah

den Meister mit überströmenden Augen an und deutete stumm auf seine um wickelte Hand. > „Heinrich, sprich du,' wandte sich der Meister an den Gesellen, „was hat der Schlingel wieder getrieben?' ,Ja, Meister,' erwiderte der Gesell, „das ist eine sonderbare Geschichte. Vorhin kam Karlchen herein, ging langsam an die Feueresse, zog ein weißglühendes Eisen aus dem Feuer und brannte sich in Loch in die Hand. Eine schreckliche Brand wunde. Es riecht in der ganzen Werkstatt wie ge bratenes Fleisch!' heit

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 29.10.1943
Physical description: 4
in den ersten Wo chen über 19.000 Eisenbahnwaggons zur Verfügung gestellt. - Möbel werden beschafft Große Bedeutung aber ^konimt den Maßnahmen zu, die In den letzten Tagen getroffen wurden bezw. vor ihrer Dllrch- führung stehen. So hat der Oberbürger meister der Stadt Dortmund, um den durch die Terrorangriffe getroffenen Be völkerungsteilen den unbedingt notwen- um die vierte Morgenstunde die letzten Züge, die als Spähtrupp am Feind ge blieben waren, um den Rückmarsch der anderen zu decken

Eifeldorf zurück, diesmal von mehreren Schülern begleitet. Hier war der rechte Boden, um die verloren genan gene Bindung an die fast vergessene deutsche Monumentalkunst wieder > zu knüpfen. Jni neuen Deutschland nach 1933 fand die Monumentalmalerei eine neue Sinngebung und neue Aufgaben. Ais der Reichsmarschall bei einem Be such in der Eifel die Arbeit Werner Pei- ners und der um ihren Meister geschar ten Schüler sah, entschloß er sich zur Gründung einer selbständigen Meister schule. Der neue Staat ließ

wir den lehrenden und führenden Meister der Schule, Staatsrgt Werner Peiner bei der Arbeit. Mitten in der Arbeit an starlons zu Gobelins nimmt er sich einige Minuten Zeit, um uns etwas über die Meisterschule zu lagen. , Wiedererweckung der Gobelin-Kunst, „Heute sind die meisten Schwierig keiten- überwunden' — so erzählt er „aber als wir anfingen, war zunächst nichts da als der gute Wille und die Energie, alle Schwierigkeiten zu über winden. Durch die übermäßige Betonung und Bevorzugung des Tafelbildes

der Meister. Für die ordentlichen Mitglieder sind die Grade: Lehrling, Geselle, Meisterichüler und Meister. Das Mindestalter ist 17 Jahre. Die Gesellenzeit beträgt drei Jahre, nach deren Ablauf die Gesellen nach befriedi gender Vorlage zu- Meisterichülern er nannt werden. Die Zulassung zur Mei sterprüfung erfolgt frühestens nach ein- iährigem Studium als Meisterichüler. Der Abschluß ist die Meisterprüfung, stiber deren Erfolg^der Meister allein entschei det. Rach bestandener, Prüfung erhalten

und einwandfreie charakterliche Haltung sind außerdem Bgrausietzung etwa „ das Bestehen der Meisterprüfung. I , . Die aus der Schule scheidenden Meister verbleiben auch weiterhin als Meister in der Gemeinschaft der Schule. In dieser Gemeinschaft der Meister als den leöendi- qen Trägern des geistigen Gesetzes der Schule erreicht dis Herman-Göring-Mei- sterlchule ihren letzten und tiefsten Sinn. Die Müneheuer Kulturpreise Oberbürgermeister Reichsleiter Fiehler nahm im Festsaal des alten Münchener Rackaufes

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.02.1936
Physical description: 8
im zu sammengesetzten Lauf zu erringen, angefangen von Chamonix 1924, wo Thorleif Hang, Strömstad und Gröttumsbraaten triumphierten, über St. Moritz und Laos Placid nach Garmisch-Partenkirchen gab es einen einzigen Siegeszug Norwegens. Derselbe Johcm Gröt tumsbraaten, der 1924 dritter Preisträger wurde, hatte vier Jahre später seine Höchstform erreicht. 1928 in St. Moritz war er unbestrittener Meister vor seinen Landsleuten Vinjarengen und Snersrud und noch ein mal gelang Gröttumsbraaten der große Sieg

druckerrer- anstaliung". die den Beweis dafür erbrachte, daß unter der Arbeiter- und Angestelltenschaft der „Kifa" ein kolleoialer Geist herrscht. Preisträger: „Kifa"-Meister 1936: Äntcn H a n e l. — Damen (Start am Nockhof): 1. Harrasser Trude 8:54; 2. Dietrich Hilda 9:10; 3. Skorpil Erna 19:24. — Altherrenklasfe (Start am Nockhof): 1. Landesrat Dr. Ro bert Skorpil 7:18: 2. Hackenberg Er'in 7:65; 3. Wa ner Hans 8:11 — Lehrlingsklasse (Start Mutterer Alm): 1. Eg ger Hermann 5:27; 2 Petrowitsch Herbert

5:43; 3. Egger Ernst 5:48. — Unterstufe (Start Mutterer Alm): 1. Ra. sei er Adolf 6:34: 2. Zagajsek Andreas 8:46; 3. Mayr Paul 9:59. — Oberstufe (Start Mutterer Alm): 1. Hanel Anton 4:45 (Kisa-Meister 1936); 2. Oesner Franz 5:11; 3. Brunner Kaspar 5:52. a. Skirennen der Kufsteinsr Pfadfinder. Am vergangenen Sonntag hielten die Pfafdfinder ibr diesjähriges Skirennen am Thierberg ab. Wölflinge und Pfadfinder liefen eine ver kürzte Strecke. Die Leistungen find als durchwegs gut zu be zeichnen

L i n h a r t, den er nach bitterem Ringen 2:1 bezwingen konnte und damit zeigte, daß er an Klaffe den Wienern ebenbürtig ist und durch öfteres Zusammentreffen mit stär keren Gegnern sein altes Können wieder erreichen wird, wenn ihn auch die für einen wichtigen Punkte kampfnot wendige Ruhe nicht im Stiche läßt. Der oberösterreichische Meister Brandes konnte sich nicht durchsetzen, da er schon in der zweiten Spielrunde auf Liebster traf und von diesem eine überzeugende Niederlage hinnehmen mußte. Sein Spiel ist wohl zweckmäßig

Lei stungen dankte und der Hoffnung Ausdruck verlieh, das weitere freundschaftliche Verhältnis mit ihnen zu erhalten und sie so bald wieder im edlen Wettstreit an unseren Tischen zu sehen. Ergebnisse: Herren-Einzel: 1. Meister Liebster lWien): 2. Pfefferbaum (Wien): 3. Feher (Wien); 4. Szabo (T. T. K. Innsbruck). — Damen-Einzel: 1. Fräulein Mign e co: 2. Aichinger (T.T.K. Innsbruck); 3. Smolensk» Mume (I. E. V.). — Herren-Doppel: 1. Liebster- Feher (Wien): 2. Pfefferbaum-Linhart; 3. Brandes-Bran

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.06.1936
Physical description: 8
ffnnsbruchev Xeifunef mm $J 3 C>vl O Wiener Boxer im Etabtiaalrtno Am kommenden Freitag tritt die Mannschaft des Box- Klubs Innsbruck im Großen Stadtsaal einer erstklassigen Wiener Auswahlmannschaft entgegen. Die Paarungen sind j folgende: Fliegengewicht: Adolf Lehner (Boxklub Rapid- Wen) gegen Albert Prodinger (Innsbruck); Bantamge- i ivicht: Ludwig Brückner (Boxklub Graf-Wien) gegen ! Walter Mathä (Oesterreichischer Meister 1936, Innsbruck); I Federgewicht: Franz Kovar (Gewerkschaftsbund-Wien

.—, 25}. Lire A. Obl. 5—6 klein 21.71, 8 feiern 21.70, fünsprozentige Wohnbauanleihe 1931 102.—, Donau-Save- Adria Obl. 61.40, Baulose österr. 1925 Kassa 11.25, Baulose österr. 1926 18.65, Türkenlose 7.45, Kleine Wiener Anleihe Andreas-Einberger-AuWkms in Wien „Den narrischen Maler haben sie mich früher in Telfs ge kannt", erzählt Andreas Einberger lachend, als man ihm gegenüber fitzt, um ihn „auszufragen". „Jetzt sagen Sie und aiele andere zu mir „Meister", ich bin aber immer der An dreas Einberger

geblieben, der feine Sachen schnitzt, model- liert und malt, weil er von Gott zu nichts anderem gefchaf- ^ Schon^als Hirtenbub hat der „Meister" — denn das ist er mit vollstem Recht — die kleinen Geißen und Kitzen ge schnitzelt. die er jetzt noch immer — in höchster Vollendung - }edes Stück ein Kunstwerk in Form und Humor — so gerne herstellt. .. r . Einer von den acht Einbergerbuben war er, die, lauter Prachtgestalten, echte Tiroler, beim großen Festzug 1909 von Egger-Lienz zu einer eigenen Gruppe

, Almen werden. Menschengesichter, Gesich ter von wahren, ursprünglichen Menschen sehen auf mich nie der. Zweimal hat Meister Andreas Einberger sich selber gemalt und beide Male blickt man in das Gesicht eines Menschen, dem nichts Menschliches fremd ist und der doch die Welt und die Menschen liebt, weil er sie versteht. „Er muß sich so oft selber malen", sagt mir Einbergers lie benswürdige Gattin, „denn er findet so schwer Modelle. Die Tiroler sind so selten zum Modellsitzen zu haben." 26.58 (26.88

von Sonne umstrahlt sein? Werden Dich immer sorgende Arme beschützen?" Franz Kranewitters Antlitz grüßt von 5er Wand und dort weitab von diesen geistigen Zügen das behaglich genießende Gesicht eines Trinkers. Sie alle, auch die holzgeschnitzte Madonna — vor Meister Andreas' Blicken liegt ihre Seele weit offen, nichts von ihren Tiefen blieb seinem Pinsel und Schnitzmesser verborgen. Sie alle hat er „entlarvt", in ihrem innersten Kern erkannt und mit äußerster Meisterschaft dem Beschauer nahegebracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.01.1949
Physical description: 6
Staatsmeisterschaften im Eiskunstläufen, die am Sonntag in Graz abge schlossen wurden, brachten im wesentlichen die er warteten Ergebnisse. Eva Pavlik siegte souverän, Seibt ist verhältnismäßig nahe an den Meister Rada herangekommen, bei den Paaren siegte wiederum das Paar Ratzenhofer. Die Ergebnisse lauten: Herren: 1. Rada, Platzziffer 6, 381.06 Punkte; 2. Seibt, Platzziffer 10, 376.5 Punkte. — Damen: 1. Eva Pavlik» Platzziffer 6, 396.5 Punkte; 2. Fuchs; 3. Giebisch; 4. Haid; 5. Schwenk. — Paare: 1. Ratzenhofer, Platzziffer

. Nordischer Meister von Kärnten und Osttirol wurde Otto Doujak (Atus Velden) mit der Note 417.3 vor Bildstein (Atus Velden) mit Note 417.3. Kärntner Meister im Spezialsprunglauf und Gewinner des Wappenringes der Stadt Gmünd wurde Elsigan (SVG Villach) mit der Note 218.8 vor Kofler (Spittal). Auch im Salzkammergut und Oberosterreich ging es um die Titel. Der oberösterreichische Lan- desskiverband und der Salzkammergut-Skiverbcwd ermittelten Samstag und Sonntag in Höhnhart (Innviertel) ihre Nordischen

Meister. Im Lang lauf konnte der Neuling Georg Popp aus Molln mit 1:23:31 die Bestzeit erzielen. Das Kombina tionsspringen gewann Franz Frosch. Dadurch gewann er auch die Nordische Kombination des qöalzkammergutes. Die Meisterschaft von Ober osterreich in der Nordischen Kombination holte sich der Ebenseer Franz Felsecker mit 408.6 Punkten Hn Spezialspringen siegte Hans Grieshofer mir der Note 223.5. Bei den Junioren war der Linzer Askö-Springer Manfred Steger 227.5, Note 219 der Beste

«Lohengrin" mit Dr. Manfred Jungwirth als König Heinrich zur Aufführung gelangt. 1 Eisenbahner singe« für Blinde. Der Bunte W des Eisenbahner-Liederkranzes „Throl" im Hostst Theresia" wurde für die Veranstalter ein großen Chormeister Georg Mitterer hat seine Cj>! einer beachtlichen Leistung geführt. Die Witten«! kapelle gefiel ebenso wie Schneiderbauer Zithersolis. nur war die Auswahl der Stücke tfe passend für diesen Rahmen. Hellwig Peychz, sich als Meister aus seinem Akkordeon und Frst^ dolf jodelte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 17.03.1944
Physical description: 4
der Gaumeister um die. vierte.Kriegsmeisterschaft begannen, wa ren -iN«rk?ürdigerweise von früheren deut- .schen Meistern nur drei beteiligt, die beiden mit,-je.- icchs Tltelgewinnen an der. Spitze ste- hendeu Rekorümeister. 1. FC. Nürnberg und Schalke 04, und als. weiterer Altmeister Hol», stein Kiel. Das Ergebnis der liierten' Kriegs- Meisterschaft war dann auch, daß «in neuer Verein erstmalig.deutscker Meister werden konnte, ber Dresdner SE. . - , ^ Wenn nicht alles täuscht, werden in diesem Jahre

zu .reinlgen, . auf - dem sich ein verlassenes Storchennest- befand. Als der „schwarze. Mann' dieses entfernte, fand er zwilchen Zweigen und,Laub eben jene oermißteir Geld- .lciielne, die Freund Adebar zur Polsterung 'seines Nestes verwendet hatte. , . - Berliner in der. Reihe der deutschen Meister, ist bereits so gut', wie sicher Gaumeister kn Südbayern und damit Teilnehmer der kom menden Endspiele. Fortuna Düsseldorf. West deutschlands erster deutscher Meister, wird da»' « zu tün haben, um . überhaupt

, der . den Reigen der bisherigen deutschen Meister abschließt. ist wieder sicherer Gaumeister in Sachsen und erhalt so die Gelege,theit, seinen deutschen Meistertitel in den kommenden Endspielen zu verteidigen. > ' .. ' Es besteht also In diesem Jahre die Mog- lichkeik, daß von den bisherigen 17 deutschen Meistekderelnen sieben erneut Teilnehmer der Endspiele um die fünfte Kriegsmeisterscha st werden, der Freiburger.FC., Holstein Kiel, 1. FE. Nürnberg,''- Hertha-BSE.. Bayern» 'München,- Schalke .04 und Dresdner

am . Schwanzende der sächsischen Gauklasse. Der zweite deutsche Meister. Union 92 Berlin, ist Inzwischen In Blauweiß Berlin aufgegangen. Auch dieser .Verein hat keine Aussichten mehr. Goumeister zu werden. Der nächste deutsche Meister wiir der Freiburger FC., der In seiner Abteilung Im' Gau Basen' die Führung-inne hat und somit.Teilnehmer der diesjährigen Endspiele . werden könnte. Viktoria 89 Berlin war. der ' nächste-deutsche Meister, der sich den Titel zweimal Hölle,-aber In' der jetzigen Spielzeit

nicht einmal der Gauklasse angehört. Phönix Karlsruhe., setzte. die. Reihe der deutschen Fußballnieifter. fort ünd^ auch dieser Altmeister ist nicht mehr iic der .Ganklasse. Dann war der Karlsruher FA der nächste deutsche Meister, der heute »nr ibe “ ' ' ■ *' noch 'eine bescheidene Nolle ln' seiner Äbt«! lung im Ga» Baden spielt. . Dagegen wird der folgende deutsche Meister,. Holstein Kiel, sicher/ wieder Gaumclster in. Schleswig-Hol stein werden und damit Teilnehmer der dies jährigen Endspiel«. Die Spielog. Fürlh

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