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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 08.01.1866
Physical description: 4
19 Verhältniß mit diesem Menschen auszulösen, da sie nichts Gu tes voraussahen; doch sie ließ sich ihn nicht wehren und zog mit ihm nach Amerika. Sie wurden aus dem Schiffe getraut. Das war natürlich poetisch und eS brauchte keine politische Bewilligung und auch keine Proklamation von der Kanzel herab. Altar und Kanzel find bekanntlich auf den Hambur ger-Schiffen nicht anzutreffen. Ob Anton Maurer uun inzwi schen ein anderer Mensch geworden ist, als wie er in Ratten berg bekannt war, weiß

," wie Maurer von seinen Tiroler-AuSwanderllugsgenoffen heraus bringen will, dem werden die Verwandten und Freunde dieser Auswanderer in Tirol sagen: Mensch, du verleumdest, du bist nichts nutz. Und wenn ich mich nicht irre, hat gerade die „Schützenztg." in früheren Berichten den Pfarrer Egg als einen Ehrenmann herausgehoben, der sich thätig der Tiroler- Auswanderer annahm und sie nicht verließ. Womit hat Pfarrer Egg auf einmal die Ungnade der „Schützenztg." ver dient, daß sie eine solche Verdächtigung

gegen ihn veröffent lichet? Ich kannte Egg noch als Geistlichen in unserer Diö zese, und Niemand konnte ihm auch nur die geringste Makel anhängen. Die Peruaner Reichen sind lauter Spitzbuben, sagt der Bericht weiter. Also ein Reich von 2 x / 2 Millionen Einwohner ist ein Spitzbubenreich; denn natürlich die Reichen regieren und die Armen lassen sich von Spitzbuben regieren. Maurer bedauert nur, daß er als der einzige Nichtspitzbube zu ohnmächtig ist, mit dem Spitzbnbenreiche aufzuräumen. Wenn alle armen Peruaner

daS Ding anders? Sind dort die Schäflcin noch fromme Lämmer, während die Hirte» Wölfe find? In Deutschland einmal ging eS umgekehrt, ein einziger schlechter katholischer Priester, nämlich Luther, zog daS halbe Europa mit sich in den Irrthum. Sollte das Peruaner Volk allein so aufgeklärt sein, wie Maurer, daß eS sich um die Werke ihrer Priester nicht kümmere, sondern nur um ihre Worte? Oder sind die katholischen Priester in Peru wirklich solche Heuchler, daß sie anderen predigen, selbst aber das gerade

Gegentheil thun? Ich meine, daß eS in Peru denn doch. gute Priester geben müsse, die unter den Pumpersudel, wie Maurer ihu beschreibt, nicht hineingehören, sonst würde dort die katholische Religion wohl kaum mehr eristiren und der hl. Vater würde eS bleiben lassen, die Peruaner noch zu den Katholiken zu zählen, ja ihnen sogar Wölfe als Bischöfe zu geben. Armer hl. Vater! Nach Maurer'S Aussage bist du sehr schlecht über Peru unterrichtet und haltest in Lima einen Legaten, der schläft, denn er allein weiß

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.06.1863
Physical description: 4
. — Eine» über raschend großen Aufschwung hat in neuester Zeit die Waffenausfuhr aus Oesterreich erlangt, und wen» man danach forscht, von welcher Seite der Impuls für diesen werthvoUeu Export gekommen, kann der Name Maurer (Heinrich Ritter v. Maurer, Firma: Gebrüder Maurer) nicht ungenannt bleiben. Lange versuchte Maurer vergeblich in Bremen. Hamburg, Lüttich und Amsterdam österreichischen Waffen Eingang zu ver schaffen, bis ein Versuch von Hamburg, österreichische Waffen nach Amerika zu erportiren. vollständig

ge lang. So vollständig. Dank der Güte des österreichi schen Fabrikats, daß bald amerikanische Häuser einen Agenten nach Wien entsendeten, welcher im Zusammen hange mit Gebrüder Maurer Pier große Bestellungen machte. Die Waffen-Fabrikation nahm in Folge dessen einen rasche» Aufschwung und unsere Waffen-Fabri- kanten, obwohl beispielsweise einer von ihnen monatlich KM)Stück Znfanteriegewehre erzeugte, konnten kaum der Nachfrage genügen, so ausgezeichnet und preiS- kürdig waren die Leistungen

Millionen Gulden, und welche Summe durch diesen Export dem Lande zugeführt worden sein mag. läßt sich schon aus der Thatsache ableiten, daß durch Maurers Vermittlung allein nicht weniger als 130.000 neue, in Oesterreich erzeugte Gewehre zum. Export gelangten. Daß Maurer unter solchen Umständen einen großen Werth darauf legte, die österreichische Waffenfabrikation bei der Londoner- Welt-Jndustrie-AuSstellung zur Geltung zu bringen, und daß ihm namentlich auch daran lag, die Luxus waffen österreichischen

Ursprungs vorzuführen, ist wohl begreiflich. Er kaufte daher auf diesem Gebiete her vorragende einheimische Erzeugnisse und brachte die selben in London zur Ausstellung; aber nicht sich mit dem fremden Verdienst schmückend, sondern indem er jede« einzelne Stück mit dem Namen deS Fabrikanten bezeichnete. So hervorragend war diese Gesammtlei- stung, daß Maurer dafür von der AusstellungSjury. obwol ihr kein Oesteneichek angehörte, die Medaille erhielt. Hier in Wien ward ihm die Allerhöchste An erkennung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 30.12.1865
Physical description: 10
, daß der Papst nach dem Abzüge der franz. Truppen in Rom verbleibe. Ans Japan verkantet, der Mikado habe die Er öffnung der Häfen verweigert. Die Gesandten berich teten hierüber und die Flotten kehrten nach Jokohama zurück. Verschiedenes. Die „Sck. Ztg.' bringt einen Brief ans Pern, datirt ans Kallao vom 12. Okt., von einem gewissen Anton Maurer auS Nattenberg. Maurer war mit den von Baron Schütz angeworbenen Auswanderern nach Peru gegangen, über deren Reise und traurigen Mißgeschicke wurde schon wiederholt

nnd ausführlich berichtet. Maurer ist nicht blos auf Herrn Schütz, sondern auch auf Pfarrer Egg, sowie auf feine Tiroler LandSlente überhaupt sehr schlecht zu sprechen. Wir entnehmen diesem Briefe, was auf die ausgewanderten Tiroler Bezug hat. Von Thomas Mayr, Waffen schmied ans Stubei, schreibt er, daß derselbe wahr scheinlich meuchelmördcrisch und ans Eifersucht erschos sen worden fei. „Dem ging es', schreibt Maurer, „sehr gut, am besten von uns allen. Er hatte schon viel Geld

Rheinpreußen. Als sie auf das Joch kamen, erlag die Frau, und die zwei Männer ließen sie liegen nnd machten sich davon. Da gingen nun zwei Tage keine Leute mehr über das Joch, am dritten aber zwei Tiroler, welche die Fran fanden; da war sie noch kaum verschieden und wurde auch- da begraben. Auch eiu gewisser Leonhard Pöll, der auf der Post iu Nattenberg Hausknecht war, be kam eine Krankheit, an der er 6 Monate litt und dann elendlich starb.' Maurer trennte sich von der Kolonie und beschreibt seine weitern

Monaten wnrde sie gesund, worauf ich erkrankte. Als wir beide wieder hergestellt waren, verschafften wir uns zwei Neitthiere, nnd zogen von da wieder weg, weil es sehr ungesund war. So ver floß manches Jahr nnr mit Herumreisen, wobei wir das ganze Innere von Peru in Augenschein genommen und betrachtet haben. Die Religion, schreibt Maurer u. A., ist katholisch aber schlecht, und am schlechtesten ist die Geistlichkeit, die vom 6. bis zum letzten der zehn Gebote alle über tritt. Ich und meine Frau

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1866
Physical description: 8
, T. d. Herrn Felix Edler v. Hilbert, erzHerz. Gutsverwalwugsbeamter. 12. Filomena, T. d. Johann Vaja, Maurer- gesell. Johann, S. d. Anton Tntzer, Taglöhner. l 3. Anna, T. d. Franz Betta >LpitalkelIner. Qnido, S. d. Herrn Joh. B. . Tachi. Agent. 14. Maria, T. d! Sebastian Michel, Bediensteter bei der Bahubanunternehmung. 15. Maria, T^ d Herrn Josef Mnmelter, Gutsbesitzer. 16. Johann, S. d. Anton Rainer, Hausbe sitzer. Magdalena, T. d. Jofef ^pornderger, Ballenzieher. 20. Johann, S. des Georg Fmneberg

, Kantonier bei der Bahn Rosa, T. d. Anton Kauftnann, Zimmer- mann. Joses, S. d. Franz Niederstätter, Tischler. 23. Georg, S. d. Alois Hilber Maurer. Johann, S. d. Jakob Pattis, .Metzger. 24. Lndmilla, T. d. Jakob Hofer' städt. Polizeicorporal. Josef, S. d. Josef Obwexer, Rädermacher. 28. Rosina. T d. Josef Gruber. Taglöhner. 1. März. - Maria, T. d. Anton Egger, Gemeinde- diener. Karl, <s d. Hrn. Johann Bachmeyr, Gastwirth.. 2. Karl, S. d. -Hrn. Josef Kerschbaumer, Tischlermeister. Gustav, S. d. Hrn

. Witfrau ThereS Gnnthaner, geb. Schmied, Priv., 66 I. alt, an Entkrästung, ans der Muster. ' Geborne in Meran im Februar 186k. 3. Karl, S. d. Hrn. Johann Goldbacher, Kommnual-Verwalter; Maria Anna, T. d. Alois Rossini. Maurer; 15. Alois, S. d. Alois Pichler, Maurer; 17. Elisabeth, T. d. Anton Gasser, Obsthändler von Lana; 28. Maria, T. des Hrn. Johann Payer, Kaufmann ans Innsbruck. . Getraute in Meran im Februar 1866. 5. Joseph Neuwirth, Privat dahier, mit Anna Kaufmann, Kellnerin von LaaS; 12. Joseph

Gasser, Tischlermeister in Untermais, mit Anna Parth von Latsch, Dienstmagd in Meran. Verstorbene in Meran im Februar 1866. 3. Karl, S. d. Hrn. Johann Goldbacher, Kommunal-Verwalters, an Asthma; 10. Frau Amalia Lordström, Doktorswittwe aus Kasan in Rußland, Kurgast, 25 I. alt, an Lnngenwberknlose; Herr Anton Ritter von Rathgeb, k. k. Hofpostamts- Offizial in Pension, 51 Fahre alt, an Auszehrung; 13. Maria Anna, T. d. Alois Rossini, Maurer. ^ . . Peterspfennig. Uebertrag 902

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1862
Physical description: 8
höhern Grad mitgetheilt bekommen hat; ein ehemaliger Frei- > maurer schreibt selbst: „sie betölpeln einander." Ins- j besondere werden Lügen und Vorspiegeleien angewandt, wenn z es sich darum handelt, wohlhabende Männer, deren Geld j und Ansehen man brauchen kann, für die Freimaurerei zu i werben, oder nach dem Studentenausdruck zu „keilen." Daß j dieses krumme Wesen und Versteckens-Spielen der Freimau- ! rerei so recht eigenthümlich ist, zeigt sich auch darin, daß j die Freimaurer in vielen

und ein wenig wohl- ! häbiger und üppiger, als seines Gleichen. Darum ist meine j zweite Anklage: Der Freimaurer macht sich lächerlich und j schädigt seine eigene Ehre vor jedem vernünftigen Mann. j Dritte Anklage. Die Maurer verschlemmen viel Geld, beeinträchtigen die Familie und die Gemeinde. Ich habe ein Buch vor mir liegen mit dem Titel: „Der Frei maurer, von I. B. Kerning. Dresden 1844." Der Ver fasser will in einer Art von Roman die Herrlichkeit und Tiefe der Freimaurerei der Welt anpreisen

vor einander haben; jeder Ehetheil soll der innigste Vertraute des andern sein. Durch die Frei maurerei muß aber das eheliche Vertrauen mehr oder weni ger untergraben werden. Ich will nicht behaupten, daß der Ehebruch im schattigen Gebüsch des Freimaurerthums besser gedeihe, als anderswo, nur bemerke ich beiläufig, daß ich einmal in einer Gesellschaft zuhörte, wie ein norddeutscher Schiffskapitän sich dreier Dinge rühmte, und zwar gerade so, als gehörten diese drei Dinge zusammen: 1) daß er Frei maurer sei

. Sind die Minister eines Landes Freimaurer, so müssen sie darauf bedacht sein, ihren Brüdern besonders zu guten Stellen zu verhelfen. Sie betrügen den Fürsten, indem sie ihm Personen zu Aemtern vorschlagen un ter deni Vorgeben, als seien sie die würdigsten und tüchtigsten; in Wahrheit aber bloß darum, weil sie Maurer sind. Diese Erwartung, daß die Freimaurer ihren Angehörigen überall

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.08.1862
Physical description: 4
. — 7. Anna. T. d. Georg Poll. Taglöhner. — 3. Heinrich. S. d. Franz Komploier. Maurer - Polier. — 9. Antonia, T. d. AloiS Gaffer, Grandl in Renisch. — lt). Josefa, T. d. Hrn. Johann Lanner, Handelsmann. — 12, Johann. S. d. Johann Lindaer, Eggerhofsdesißer. — IZ. Georg, S. d. Hm. Franz Bella. Privat. — Georg, S. d. Michael Enget, k. k. Postamt Sdiener. — Jgnaz, S. d. Johann Keischbanmer. Geflügelhändler. — 17. AloiS und Joses. Söhne d. Michael Mavr, StaiionSträger. — Zii. Johann, S. d.Joh. Steiiieggkr

, Taglöhnei. — Johanna, T. d. Hrn, Heinrich Äirchlechner, Buchbinder. — 24. Elisabeth, T. d. Philipp E»o»a, Museums-In haber. — 25. Anna, T, d. Hrn. Gustav Nrbanek. k. k. Hauptmann. — 2ti. Anna, T. I. Johann Sckuer, Maurer — Anto», S. d. Hrn. Fianz Told. Handelsniaiiii. — Maria, T. d. Hrn. Christian Mühr. Aussehet in der hiesige» Fabiit. — Regina, T.d. Hrn. Jos. Sloffner. Kleidermacher. — Auna, T. d. Hrn. Peter Pardeller, Kleideimacher. Getraute: Am tli. Juli. Auton Vichweider von Obeibozen. Reilauialelii

. — tk. Franz. S. d. ZimmermannS Franz Pöder, 3 Monat alt, an der Ruhr. — 2l. Mar in Stadler, verehlichter Maurer aus Wasserburg in Baiern. Zll I. alt. Civilstand der Stadt Meran im Monat Juli. Gebor»«: Am l3. Juli. Elisabeth. T. d. Balthasar Scheiber Taglöhner. — t 7. Heinrich. S. d Hrn. Joses Wenter, Gastwirth und Postmeister. — 13. Jakob, S. d. Mathias Wieser, Inwohner. — LL. Marialina. T. d. Mathias Ganthaler, Maurer. — ZV. Georg, S. d. Herr» Peter Rohregger, Zischlermeister. — Elisabeth. T. d. Herrn

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 15 of 24
Date: 10.12.1866
Physical description: 24
, Brüder! zieht euch zurück! euer Leben ist sicher! Und wirk lich zogen sich die Oesterreicher immer zurück, bis über den Rhein. Der Offizier glaubte, daß hier Verrätherey spuke. Wir dürfen aber ganz gewiß vermuthen, daß nicht nur in dieser, sondern wohl in mehrern Schlachten die Frey maurer ganz allein die Ursache des mislichen Schicksales waren; denn daß viele tausend Maurer bey der k. k. Armee — und zwar aller Orten zerstreut — seyen, hat seine gute Richtig keit, wie nicht minder, daß daher

kein Oberbefehlshaber trauen, vielweniger seine Pläne ausführen kann. So lange diese Klasse Menschen das Vaterland schützen soll, so lange wird und muß es in größter Gefahr seyn, sonders, wenn man dazu setzt, daß die Bruderliste der deutschen Maurer ganz in französischen Händen ist, wovon sie schon Gebrauch zu machen wissen." — S. 106 meldet er, daß laut Londner Chronik v. 1. Mai 1784 durch französische Offiziere der be kannte Tippo Saib und andere vornehme Indier dem Orden eingeweiht worden seien, und fügt

bei: „Der Leser nimmt ohne unsere Erinnerung ab, welches Band die Maurer unter sich geflochten haben. So groß selbes ist, um so größer ist die Gefahr für jeden Staat, weil dadurch diese Menschen aller Orten seinen Untergang früher oder später abzielen. Ob sie hernach Jakobiner, Jlluminaten oder nur Maurer heißen, ist immer gleich (wie obige Beyspiele offenbar be zeugen) — ihre Verbindung ist die nämliche. Daher könnte man jene Frage beantworten: Warum sind die Schlüsse des Wienerischen Kabinets

, Hofkriegsrathes u. s. w. immer früher in des Feindes Händen, als sie zur vollen Reife in der Kaiserstadt kommen? wenn man sagt, daß in Wien in allen Dikasterien Maurer sitzen (wenigstens Sekretäre und Schreiber), die um fremdes Geld Alles auswärtigen Brüdern verkaufen. Das Nämliche wissen wir von München und Stuttgart, t, weßwegen die Fürsten sie abgeschaft wissen wollten." — S. 215 erwähnt er des Umstandes,

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.07.1868
Physical description: 6
. Civilstand der Stadtgemeinde Merau. Geborne: 4. Mai. Wilhelm, S. d. Hrn. Jnlius Oellacher, Oberteil- graphist ; 5. Benedikt, S. d. Hrn. Alsis Pobitzer, Tischler^ — 9. Heinrich, 2, d. Hrn. Heinrich Torggler, Uhrmachermeister; — 10. Wilhelm, S. d. Enzcl- berth Lenk, Maurer aus Böhmen; — 16. Aiäria, T. des Hrn. Franz Nagel-, Färbermeister; — 20. Theresia, T. d. Hm. Anton Probst, Spänglermeister^ — 23. Josef, S. d. Hrn. Johann Riegler, Gastwirth; — 24. Philippina, Z, d. Hrn. Joh. WaUnöfer

, Kleidermachermeister; AloiS, S. d Hrn. Franz Ma?l, Hafnermeister; — 29. Josefa, T. d. Hrn. Joh. Peter Fink, Dekorationsmaler — 30. Maria, T. d. Hrn. Hermann Berge«-, Barbier. 3. Juni. Maria, ! d. Franz Waldner, Engelbauer auf Zenoberg; Alois, S. d. Franz Detcuu- Maurer; — 14. Anna, T. d. Hrn. Benedikt Pobizer, Spängler; — 18. Mack T. d. AloiS Prantl, Königbauer auf Zenoberg; Richard, <O. d. Wohlgeb. Hni, Gottlieb Putz, Doktor der Medizin und Bürgermeister; — 29. Jgnaz, S. t, Hrn. Jgnaz Gritsch, Bäckermeister

. ' Getraute: 12. Mai. Karl Ranigler, Schmiedmeister in LeiferZ, ml Anna Dell' Andrea, in Diensten in Meran. S. Juni.' Ferdinand Pichk, Maurer in Meran, mit Elisabeth Hartmann, Privat dahier; — 9. Gabriel Egger, Eggerbauemsohn von Labers, mit Anna Arqnin von Lana; Hr. Peter K-> gel, Glaser- und Spänglermeister von Meran, mit Anna Larcher von Hall; ^ 16. Hr. Alois Frauk, Kleidermacher in Meran, mit Rosa Folie, Bäckermeisters tochter in Aieran; — 30. Hr. SigiSmund Strele Apotheker in Meran, is Frl. Maria

, kath. Pfarrer aus M ben, 43 I. alt; 5. Juni. Gertraud Weger, Witwe Pircher, Koflerbäuerin Dorf Tirol, 77 I. alt; Frl. Elisabeth von Plawen, Hallerstiftsdame, 76 ^ alt; — 13. Elisabeth Daponte, geb. Mick, Steinmetzgattin von Rovereto, 2 I. alt; — 22. Anton Delugan, Maurer von Cavalese, 26 I. alt; hann, S. des Josef Piller, Dienstmann, 4'/, Monate alt; — 24. Josef, S-k- Hrn. Franz Karl Scherer, Rauchfangkehrermeister, 1'/« I- alt. Marktberichte. Bozner Wochenmarkt am 11. Juli 1368. Weizen: Korn

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.02.1870
Physical description: 8
, so 'daß Mü' d^ Liber'alönMit'den Fingern-' a^ kann, und nun' chunder^ m/in stM all^eMin^ wie denn'ein Herr Ioha»in Mäuret, der s^on durch viele.'-Jahre.-alsk^'.k.'.-Änzlist-' sich in Schlanders aufhält, und svmiti die Gesinnung- der Bevölkerung^ gut kennen muß,' für die StaNdschützen- zu Gunsten^ der Liberalen zu stimmen wägen konnte) Da .Herr! Johann Maurer zugleich auch Hauptmann von der Landes- schützen^ompägnie im Bezirke Schlanders ist, so hat er durch den Protest Men §: 4 gegen die allgemeine Anerkennung

und b e> i,e f e n si ch a ü f §. 4' d er L a n d e S- vertheidigungS - Ördnung! - : - ? ^ Die Folge davon war,>.daß Heide Schützenkompagnien als feige vom Stelvio abberufen und nach- Südtirol versetzt wurden, Lwo sie dieiack St^vio -Verlorne Ehre durch Äapfe»keit und' Ausdauer' sich wieder^ ve'rschafftenl ' .' V - ' 'öi von Mittelvintschgau gab Herrn Maurer Recht», und bei seiner Heimkehr wurde^er. gerade. ..deswegen in einer öffentlichen Anrede-Molch-, und ihm der Dank aller Väter und Mütter vom, Bezirke SchlanderS dargebracht. Hat nun Herr Hauptmann Maurer

dieke allgemeine Aneikennung schon vergessen, olsi er im Jahre 1870; als-Oberschützenmeister gegen §. 4 stimmte ? Oder hat Herr Maurer die Ueberzeugung, daß die Scheibenschützen lieber als die Landesschützen über die Grenzen des Vaterlandes hinaUSgkheN'>welden? Oder hat im Jahre 1866 den Herrn Hauptmann Maunn nur die Kugelfurcht bewogen, sich auf § 4 zu berufen? - i ^ ^ (Ewgesevdet.) ^ A»» die Herrtt Lehrer Süd-Tirols. In allen Schichten dep lGvsellschaft <sängt man an, mit einer Aüfmerksänikekt

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 29.01.1868
Physical description: 6
der Negierungen und nach Maßgabe der landläufigen Zeitmeinungen.' Badifche Zustände. Freiburg, 21. Jänner. Zm Lande Baden lebt sich gut, da gibt's Freiheiten in Hülle und Fülle und daher auch solche, welche noch nicht gerade in allen Ländern dieser schönen Erde blühen. Gewiß Baden hat vor vielen Ländern etwas voraus, warum säßen auch seit Jahren lauter Maurer am Brett? Hören Sie, ich will Ihnen .ein Paar großherzoglich-badische Maurer-Freiheiten vor die Seele führen. Es ist noch nicht lange her

von der Regierung noch nicht zurück genommen, weßhalb der General-Vik>>r I)r. Lothar Kübel vor Kurzem an die großher^ogliche Maurer-Regierung in Karlsruhe ein Ultimatum sendete, worin er die Zurücku.'.hme der Verordnung ver- rl rsilln-k W'N ^fikklden ledialich nach den Vorschriften des Kirchenrechtes vorgehen werde. Die Regiernng hat auf das Ultimatum keine Antwort aegeben, und konnte keine geben, denn im Ultimatum wurde ihr der Nechtsstandpunkt in der vor liegenden Frage klar gemacht und außerdem Wahrung

zündete im Staate Baden. Der junge Advokat hatte sich den Dank aller Katholiken in und außer Baden — aber auch den Zorn der großherzoglichen Maurer-Regierung ver dient. Da hätten Sie sehen sollen, wie unsere „Männer der Macht' mit Schurz und Kelle rasten und tobten — war daS ein Hexentanz! Am liebsten hätten sie Herrn Brumme! zeitlebens hinter Schloß uud Thür nach Bruchsal geliefert, um ihn zu zwingen in der einsamen Zelle nachzudenken: WaS ist Wahrheit? WaS ist Freiheit — wie man sie in Baden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1869
Physical description: 8
— Reverenden, die er hauptsächlich verfer tigte — die Näherei mit spielender Leichtigkeit ausführte. * AuS Paris wird gemeldet: Der Architekt Dnc, der Gewinner des KaiserpreiseS von 1V9,000 Francs, hatte neulich eine etwas unangenehme Szene mit einem Maurer polier, dessen Rechnung er laut addirte. Der Polier prä- sentirte ihm nämlich die Rechnung u. Due begann zu addiren: „5n.2macht7,und8macht15,undkmacht 21, ich setzelund behalte 2 . . .' Der Polier, mit Rücksicht auf dessen arith metische Kenntniß Herr

Duc so umständlich addirte, that hier einen plötzlichen Sprung, den aber fein Chef nicht bemerkte, sondern fortfuhr: „2 und 7 sind 9, und L sind 55, und S sind 24, und 8 sind 32, ich schreibe also 2 und behalte 3 ...' — „Donnerwetter noch einmal' brummte der Maurer zwischen den Zähnen. — HerrDuc fuhr fort: „3 und 9 sind 12, und S sind 20, und 7 sind 27, und 9 sind 3K, Und K sind 42, ich schreibe 2 und behalte 4 . . .' Diesmal stieß der Maurer schon ein furchtbares Gebrumme aus, so daß Herr Duc

erschrocken fragte: „WaS gibt'S denn?' — „WaS eS gibt? Sie behalten mir mehr ja immer und mehr!' — „Ja natürlich, in dieser Reihe behalte ich 4.' — 'Nun ja, das seh' ich, Sie geniren sich anch gar nicht; 4 und 3 und 2, das macht 9 Francs, die haben Sie mir schon behalten, WaS soll denn dann für mich bleiben?' — „Aber lieber Freund, das ist ja die Addition.' — „WaS, Addition? eine Infamie ist'S!' rief der Maurer wüthend und schlug mit der geballten Faust den Cylinder des Architekten herab, „wenn Sie schon

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 28.02.1870
Physical description: 4
Kastelbell: Johann Platter, Oberschützenmeister; — Gemeindeschießstands-Vorstehung Latsch: Urban Pedroß, Oberschützen meister; — Gemeindeschießstands-Vorstehung Chaithaus in Schnals: Johann Grüner, Oberschützenmeister; Josef Grüner, Rath; Anton Grüner, Rath. * Vintschgau, 24. Febr. (Zur Erwiderung.) In der „Sch. Ztg." die ich zwar seit Jahren nicht mehr lese, beschul digt mich Herr Maurer, Schützenhauplmann und Oberschützenmeister von Schlanders, des Unsinnes und der Lüge ob meines Berichtes

in den „N. T. St." vom 26. Jänner. Solche Beschuldigung muß ich mit Entrüstung zurückweisen. Meine erste Behauptung war: Macht den Schießstand auch in der Frage wegen § 4 der Ober- ichützenmeister aus, so ist er als Schützenhauptmann mit sich selbst im Widerspruche. Ich begründete diese Behauptung dadurch, daß Herr Maurer Ende Oktober v. I. sich herbe gegen das Ansinnen der Landtags Minorität ausgesprochen. Daß dem so sei, frage der gute Herr nur Männer, mit denen er zur selben Zeit verkehrte, sie werden die Wahrheit

meiner Behauptung bestätigen müssen. Ich selbst traf ihn zufällig in einem Zirkel, und als ich mit ihm unter andern vom Antrage der Minorität über § 4 sprach, äußerte er sich mir gegenüber wie folgt: „Das ist ein Unsinn. Meiner Seele! dazu habe ich mich nicht verpflichtet, wenn dem so ist, so refignire ich augenblicklich auf meine Stelle." Die Wahrheit dieser Worte garantire ich mit meiner Ehre und bin bereit, sie weiter zu beweisen. Einen andern Beweis, daß Herr Maurer in seiner Eigen schaft

als Schützenhauptmann und Oberschützenmeister mit sich selbst im Widerspruche sei, liefert mir das Jahr 66. Wie allbekannt, weigerte sich Herr Maurer vereint mit dm Landecker Schützen auf den Stelvio mit einer Kompagnie die Grenzen zu überschreiten und die gefährlichen Streifzüge gegen Bormio hinunter mitzumachen. Diese Weigerung bastrte er gerade auf 8 4 (bez. 8 3 der L.-B.-O.

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Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 07.04.1870
Physical description: 4
redet und wir fanden mitsammen für angezeigter, indessen zu warten Würde Herr Maurer aus verläßlicher Quelle geschöpft und meinen Bericht vom 26. Jänner und meine Erwiderung vom 28. Februar in den „N. T. St." genau verglichen haben, so hätte ec sich gar leicht eines andern überzeugen können. Herr Maurer bekennt, er und der Unterschützenmeister haben die Erklärung gegen § 4 im Namen des k. k. Bezirkehauptschiebstandes unterschrieben; sagt aber, daß die Gegenerklärungen der übrigen Schießstände

, sonst könnte er sich nicht mit dem 1, 2, 3 zählen begnügen. Die Gefertigten der 11 Schießstände für § 4 haben mindestens die Ge sinnung ihrer Cchützenbrüder vertreten, er mit seinem Mitge fertigten hat aber mit seiner Erklärung gegen § 4 die Gesinnung der Schützenbrüder zertreiten. Will Herr Hauplmann ersteres nicht glauben, so suche er durch Stimmensammeln meine Behauptung zu entkräften, für letzteres folge hier der thatsächliche Beweis. Be kanntlich stammt die Wahl des Herrn Maurer und seines Mitge fertigten

ich mich in keine offene Erwiderung mehr ein. Ich überlasse mich ruhig dem Urtheile billig denkender, ob ich in meinem Berichte vom 26. Jänner unsinnige unb lügenhafte Behauptungen aufgestellt, so wie Herr Maurer in der „Schützenzeitung" mich beschutorgte und vom Ehrgefühle diesas Blattes erwarte ich, daß es doch mrudestenS diesem Berichte seine Spalten öffne. So,es Rubi. Kleine Chronik. Thermo ««irrst,nd »m 7'/» Uhr Morgen« auf dem Margarethenplatz gegen Norden: 2 Grad Wirme. a (Nömische KunstauSstellung

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 1 of 24
Date: 20.11.1868
Physical description: 24
Katholische Blätter » äs ans Tirol. Innsbruck, 20. November. Diese Blätter erscheinen am 10., 20. und letzten jeden Monates, und sind durch alle Buchhandlungen zu beziehen. Ganzjähriger Preis 3 fl. öst. W., per Post bezogen 3 fl. 40 kr. öst. W' Halbjähriger Preis 1 fl. 50 kr. öst. W., per Post bezogen 1 fl. 70 kr. öst. W. Vierteljähriger Preis 75 kr. öst. W., per Post bezogen 85 kr. öst. W. Inhalt: ?. Busembaum und Pastor Maurer. — Gedanken über die Wiedervereinigung der Protestanten

mit den Katholiken. — Glauben und Wissen. — Zur Tagesgeschichte. — Literatur. k. Busembaum und Pastor Maurer. * Es war im Sommer des gegenwärtigen Jahres — da sah man auf der Schloßbibliothek zu Carlsruhe einen schwarzgekleideten Mann sinnend über ein Buch gebeugt, dessen „schweinslederner" Einband auf ein bedeutend hohes Alter hinwies. Wer war dieser Mann? was für ein Buch studierte er? und warum mit solchem Eifer? DaS Räthsel ist gelöst, seitdem in Mannheim bei Tob. Löffler vor Kurzem folgende Schrift an's

Tageslicht getreten: „Neuer Jesuitenspiegel. Insbesondere Beweis, daß die Jesuiten den Satz lehren: Der Zweck heiligt die Mittel." Von Karl Konrad Ludwig Maurer, protesi. Pfarrer zu Bergzabern in der bayer. Pfalz. — Also Hr. Pfarrer Maurer war jener Mann, welcher Heuer so sehr ins Studium eines alten schimmeligen Werkes sich vertieft hatte, um daraus einen funkelneuen „Jesuitenspiegel" herzu stellen und die staunende Welt zu überzeugen, daß die Jesuiten wirklich den vielbestrittenen Satz gelehrt

haben, nein! noch lehren: Der Zweck heiligt die Mittel! Und die Quelle, aus welcher Hr. Pfarrer Maurer schöpfte, ist ?. Busem ba um'S 8. I. „ààulla. PtieoloZias morali^, zu finden in der Schloß bibliothek zu CarlSruhe. (O möchte doch die ganze Schloß bibliothek zu Carlsruhe vom Erdboden verschwinden!) Und warum, fragen wir, hat sich Hr. Pfarrer Maurer so viele Mühe gegeben, die genannte „àckulla" durchzustudieren, bis XXVI. Jahrg. II.

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 31.03.1865
Physical description: 4
und selbst süchtig abschließe, oder fich Umgestaltungen entgegenstelle, welche die Neuzeit gebieterisch fordert und welche sich mit dem Wohle des Handwerkers ganz gut vertragen. Ich habe die bereits genehmigten Statuten der „Maurer- und Zim- mermannSgenoffevschaft" von Ostermiething im k. k. Bezirke Wildshut im Jnukreise zur Hand; sie umfassen 20 Oktav Seiten, enthalten 46 Paragraph« und Untrrabtheilungen, die mehr als das Ganze ABC (von A—Z und aa) in An spruch nehmen. Der größte Theil dieser Statute ist fast

wörtlich dem Gewerbegesetze vom 20. Dez. 1859 entlehnt. Von de» speziell sür die genannte Maurer- und Zimmer- wannszenoffenschaft verfaßten und genehmigten Statuten er wähne ich den §. 20, welcher von der Uuterfiützungskaffa handelt, und in wohlthätiger Weise die Mitglieder und An gehörigen unterstützt, soviel die Kassa erlaubt. Auffallend und charakleristisch erscheint mir der Schluß dieses Para graph«, der also lautet: „Bei Verwaltung der UnterstützungS« kaffa soll ein Maurer- und ein Zimmermeister

, dann ein Maurer« und ein Zimmergeselle die Schlüffe! bekommen, und zu jedem Schlüssel ein anderes Schloß angebracht wer den." Ich zweifle sehr, daß in den Satzungen der alten Innungen eine solche Vorfichrsmaßregel durch vierfache Sperre enthalten sein wird. Wien, 28. März. Wie gemeldet, nehmen heute alle Blätter, natürlich mit Ausnahme der bezahlten, die Unter brechung des Abg. Prof. Greuter dem Präfidenten sehr übel. Offenbar fürchtete man eine Charakteriflrnag der Freiheit der Landtage und bei Nennung

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 7 of 24
Date: 20.11.1868
Physical description: 24
gnoä si vero ssparatim st sino orbine »6 oopnlam, v. g. voluptatis osusa tantum Kant, sant vsnialia pe ovata, so guoà rationo status, gai ilio» Lotus oollonestat, lladeant jus aà i!Ios bilisi tamen, ut sasps coutiuZit, s!nt oon- ^uueti oum perieulo pollutiouis, aut oonjuges liadsaut Vo tum eastitatis: tuue euim sunt mordalia.^ (Did. VI. Draot. VI. ve 21a.tr. Oap. li. vub. li. ^.rtìo. I. o. 8.) — Aus dieser Stelle, vie denn doch nicht klarer sein könnte, zieht Pfr. Maurer fröhlich den Schluß

Beiwohnen der erlaubte Zweck der Fortpflanzung des menschlichen Geschlechts ebenfalls er reicht werden kann, und da nach Busembaum der erlaubte Zweck die Mittel heiligt, so sei auch die außereheliche Bei wohnung gestattet. — Es ist wirklich Jammerschade, daß Pfarrer Maurer nicht schon längst an irgend einer deutschen Universität o. ö. Professor der Philosophie, speziell der Logik, geworden ist — der Mann hätte seine Schüler weit bringen können! Und doch — man denke! — war die juridische Fakul, tät

der protestantischen Universität Heidelberg, welcher Pfr. Maurer seine Beweisführung von der Schlechtigkeit der Busens baum'schen Moral übersendete, so bornirt, daß sie das Schla gende dieser Argumentation nicht einsah und deßhalb den Ap pellirenden mit einer ausweichenden Antwort abfertigte. Da Pfr. Maurer in seinem „Neuen Jesuitenspiegel" S. 33 auch des ?. Gury, aus ver Gesellschaft Jesu, erwähnt und aus dessen Kompendium der Moraltheologie einige Sätze an führt, die er, wie es scheint, für ebenso anstößig hält

, als die von ihm citirten Stellen aus der »Neäulla« des ?. Busem baum, so wollen wir hier noch die Ansichten wiedergeben, welche dieser schreckliche ?. Gury — nach der Meinung des Pfr Maurer ein würdiger Gesinnungsgenosse des ?. Busem baum sei. — eben über Zweck (üms) und Mittel (msàia)

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.02.1865
Physical description: 12
. Alois, Sohn des Anton Kofler, Taglöhner. 9. Alois, Sohn deS Alois Hilber, Maurer. 11. Theresia, Toch ter des AloiS Pauizza, Bahnwächter. Anna, Tochter des Hrn. Johann Brixner, städt. Zoll Einnehmer. Karl, Sohn des Hm. Karl Christas, Unternehmer an derBren- nerbahn. 13. Josef, Sohn des Johann Pattiß, Tag löhner. 14. Anna, Tochter des Hrn. Joses Prncha, erz- herzoglicher Obergärtner. 15. Maria, Tochter des Hrn. Josef Mumeltcr, Gutsbesitzer. 1V. Anna, Tochter des Sebastian Stoll, Weber. SO. Juliana

- machcnueisterS. Getraute: 9. Jän. Josef Hitzelberger, städtischer Polizeidicner, mit Maria Jnderst, Dienstmagd von Schöna; Andrä Weis, Maurer von Latsch, mit Elisabeth Platter, Näherin von Dorf Tirol; I(). Josef Lahnthaler, Guts besitzer in Schöna, mit Maria Erb Dienstuiagd von Vernner; Andrä Selm Wicslcrhofbesitzer in Bnrgstall, mit Nothburg Kofler, Dienstmagd von Bellan; 17. Jof. Schaffler, Taglöhner von Dorf Tirol, mit Theres Fall- inbach, Taglöhnerin von Lana. Berstorbene: 10. Jän. Herr Friedlich Putzger

, Buchhalter aus Bniu. Kurgast, 30 Jahre alt, an Lun gentuberkulose; 12. Maria Pilser, Dienstuiagd von Mar- greid, 50 Jahre alt. an Wassersucht; Hr. Gustav Schube, Ingenieur aus Nürnberg, Kurgast, 31 Jahre alt, an Lungentuberkulose; 25. Herr Siegfried Hecker, Kaufmann aus Oldenburg, Kurgast, 31 Jahre alt, an Lungentu berkulose; 2K. Sebastian Strobl, Klcidermachermeister, 53 Jahre alt, an Lungenentzündung; 29. Elisabeth Maurer, Wäscherin von Marling, 39 Jahr alt, an Lungenent zündung. Z AK' Ermnerullgs

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 11.08.1866
Physical description: 8
von hier, Trödler, mit Henriette Windisch, ans Glanbitz (Königreich Sachsen). 23. Johann Sperandio von Zian (Fleims) Maurer, mit Jnli Pederiva von St. Johann in Fassa. 30. Alois Nasler von Völs, Knoppenmüller in GrieS, niit Elisabeth Mair von Seit, wohnhaft hier. Johann Orian von Äiargreid, Zimmermann hier, mit Filomena Pattis von Gries, Dienstmagd hier. Herr Franz Klawaci von Bonajowitz (in Böhmen), Telegraphist hier, mit Fräulein Theodelinde Wagner von Mailand,, wohnhaft hier. Verstorbene in Bozen

alt, au der Tubnrkulose, in der Zollitange. Peter Mair von hier, verehl. Maurer, 57 Jahre alt, an Gehirnlähmnng, in Folge Säuserwahnsinns. 13. Anna, Tochter des Joh. Güster, Taglöhner, '/, Jahr alt, an RhonchitiS. 15. Josef Kelderer, led. Armen häusler, 75 Jahre alt, an Altersschwäche im Spital. 16. Christian Feckl von hier, lediger HanSknecht, 70 Jahre alt, an Altersschwäche, im Spital. 17 Clara, T. des Peter Schmid, Perl in Graul, 1 Jahr alt, an BronchitiS, in Folge Maseru. 21. Karl, ^ohn

, k. k. KreiszerichtS-Adjnnkt in Bozen; Anna, Tochter des Simon Monforno, ManrerS; 8. Franz. S. des Franz Berger, Privat; 19. Maria, Tochter des Herrn Tobias Kirchlechner, Handelsmann; 24. Karolina, Tochter des Herrn Karl Haßfurther, Privat; 25. Josef, Sohu des Jgnaz Seyrer, Buchbindermeisters. Getraute in Meran im Juli 1866. 9. Josef Zwick, Maurer von BurgeiS, mit Maria Anna Plörer von Sölder im Oetzthale. Verstorbene in Meran im Juli 1866. 3. Herr Adolf Rock, Handlnngs-CommiS ans Jnnsbrnck, Knrgnst, 21 Jahre alt

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