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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.12.1913
Physical description: 8
und wenn ich wollte, könnte ich Sie noch ein halbes Jahr ein sperren!" muß jeder denkende Mensch die Ueber- zeugung gewinnen, daß Dr. Rudolf nicht der ge eignete Mann auf einem solchen Posten ist. Böse Zungen. Aus Bozen wird uns geschrie ben: Am 2. Dezember wurde der bei Herrn Maurer in Oberau beschäftigt gewesene Friseurgehilfe Lud wig Deimek erschossen in seinem Bette ausgefunden. Wie bei allen solchen Fällen, ist die Fama-recht ge sprächig: da werden die größten Schaudermürchen abgetratscht, ohne Rücksicht, ob auch alles der Wahr heit

entspricht oder nicht. So auch in diesem Falle. Obwohl der unglückliche junge Mann schon lange un ter der Erde ist, gibt es immmer noch Leute, die sich mit dem Selbstmord befassen und die Schuld dem Herrn Maurer, bei dem Deimek in Diensten stand, geben. Er soll nämlich dem Gehilfen den Posten gekündigt haben, welcher aus Verzweiflung darüber sich erschoß. Wie leichtsinnig oft mit dem Ansehen eines Menschen umgesprungen wird, möge folgendes zeigen: Deimek war schwer herzleidend. Den heuri gen Sommer

verbrachte er die meiste Zeit im Kran kenhause. Der Arzt hatte ihm schon klar gemacht, daß keine Heilung zu erhoffen sei. Schon voriges Jahr wollte Deimek seinem Leben ein Ende ma chen; ein zufällig dazu kommender Freund verhin derte jedoch das Vorhaben. Heuer herrscht große Arbeitslosigkeit, und daher ist auch das Einkom- men der Gewerbetreibenden ein geringeres. Herr Maurer erklärte nun dem Gehilfen Deimek, daß er ipohl sehe, daß für ihn nicht genug Arbeit da sei, LNd nachdem Deimek schon früher

äußerte, sich um einen Schreiberposten umzusehen, sagte er ihm, er solle trachten, bis Neujahr einen solchen zu finden, bis dort behalte er ihn schon. Deimek aber sagte, er gehe schon in 14 Tagen, nachdem er sich ohnedies krank melden muß, weil es nicht mehr gehe. Daß Herr Maurer für sein kleines Geschäft nicht einen Gehilfen zahlen kann, für den er zu wenig Arbeit hat, wird wohl jedem objektiv denkenden Menschen klar sein, wenn man weiß, daß Herr Maurer ein Jahr lang an der Grenze als Reservist Wacht

halten mußte, daß seine Frau während der Zeit niederkam und noch andere Schicksalsschläge nicht ausblieben und ihn finanziell beinahe zugrunde richteten. Dienstag früh fand man die Leiche des Deimek im Bette. In einem Brief an die Familie Maurer dankte er für alle Wohltaten, die sie ihm erwies, und erklärte ausdrücklich, daß nur sein Herzleiden an dem Schritt schuld sei. Und in einem anderen Briefe an Herrn St. schrieb Deimek wörtlich: „Ver zeihe, was ich gemacht habe, aber ich dachte

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 9 of 10
Date: 09.12.1888
Physical description: 10
Beilage zum Tiroler „Sonntags-Bote" Rr. 50 am 8. Dezember 1888. Geborene von Bozen nud 12 Malgreien. 2. Nov. Oliva, T. des Samuel Pergher, Maurer. 3. Karl, S. deö Joh. Partl, Bahnbeamter. 4. Rosa, T. deS Josef Wiedenhofer, Binder. 5. Michael, S. des M. Pichler, Zimmerm. 7. Karoline, T. des Rudolf Wiedmann, Güterbesitzer. 8. Alfred, S. des Heinrich Klabuschnig, k. k. Büchsenmacher. Karl, S. des Karl Ziegler, Professor an der Handelsschule. II. Elisabeth, T. des Stefan Zando, Maurer. 12. Helene

hier, mit Kreszenz Rogen, Ladnerin hier. 12. Dom. Bazzanella von Piscine, in Diensten hier, mit Angela DegaSperi von Trient. Franz Sulzer von Kaltern und Bahnbediensteter hier, mit Maria MoSmann von GrieS. Anton Katan, Besitzer von Unterfennberg, mit Judith Aniegg von Dorf. AloiS Lama, Maurer in St. Jakob, mit Henrika MoreSro von Spocmaggiore Dom. Fontana, Maurer von San Lugano, mit Maria Polio von Ziano 13. Isidor Wid- mann von Coredo, Dienstmann und Bergführer hier, mit Julie Zambelli von Neumarkt. Johann Kier

von Lüsen, Binder hier, mit Maria Figl von Altenburg 19. Ludwig Röggla, Besitzer in Kaltern, mit Franziska Steinkeller von Kaltern 17. Jakob Lenzi, Maurer von Telve, mit Monika Fratton von Telve. 20. Lindor Ritter von Görtz von Verona, k k. Hauptmann in BudweiS, mit Antonie von Toggenburg Thomas Grisenti von Pine, Tagl., mit Maria Delugan von Ziano. 27. Valentin Anselm von Tramin, Gastwirth hier, mit Sofie Mayr von Niederdorf. Serafin Tangl von Pfunds, Kondukteur, mit Maria Knoll von Matrei. Bücherscha

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 14
Date: 01.02.1910
Physical description: 14
Tagen, zwei Genossen zu je drei Wochen, je ein Genosse zu vier, zwei und einem Tag. Außerdem einer hievon zu 20 Kronen Geldstrafe. Meran. Von den zahlreichen Lohnbewegungen und Kämp fen im Berichtsjahre sind vor allem jene anzuführen, die sich in Meran ereigneten. Die Maurer und Handlanger, deren Lohn verträge abgelausen waren, forderten eine Erhöh ung der bestandenen Lohnsätze. Im Wege von Ver handlungen kam es zu einem Ausgleiche. Die Mau rer erreichten Minimallöhne von 46 resp. 52 Heller für gut

und nach 10 Tagen die Aussperrung vom Unternehmer auf gehoben. Bozen. In Bozen kam es zu einem Streik der Maurer (rund 400 Mann), der nach sechs Tagen mit einem vollen Erfolge für die Arbeiter abschloß. Die Mau rer erreichten einen Minimallohn von 46 resp. 50 Heller pro Stunde und die neuneinhalbstündige Ar beitszeit. (Vorher betrug die Arbeitszeit 10 Stun den.) Hier muß hervorgehoben werden, daß die Maurer Bozens seit 10 Jahren keine Lohnforde rungen gestellt hatten, daß ein Vertrag überhaupt nicht bestand

und dieselben zumeist mit 38 Heller pro Stunde entlohnt wurden. An Zahltagen muß ten die Mäurer bis 9 und 10 Uhr abends auf ihren Lohn warten. Nach den Vertragsbestimmungen müssen die Löhne bis 5 Uhr abends ausbezahlt sein. Die Früchte dieser für die Arbeiter so wert vollen Bewegung sind indes, da die Maurer der Organisation gleichgiltig gegenüberstanden, zum Teil wieder verloren gegangen. Das Akkordanten- und Sub-Aikordantenwesen ist der Krebsschaden für ge ordnete und bessere Verhältnisse auf den Bauten

wie in der Organisation der Maurer. Bei den Hafnern gab es in einer Werkstätte Differenzen wegen Nichteinhaltung der Tarifoerein barungen. Dieser Konflikt führte zum Ausstande der Arbeiter, der volle drei Wochen andauerte, indes mit einem Erfolge für die Streikenden beendigt wurde. Bei der Baufirma Gebrüder Ludwig in Bozen kam es zu einem Streike der Maurer wegen Nichts einhaltens des Lohnvertrages. Die Arbeitseinsteh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1905
Physical description: 4
gegen \ die Teuerung wehren? Mehr Lohn fordern! Allein kann er dies! selten, darum muß er sich organisieren und gemeinsam mit seinen Kollegen fordern. Die Schlosser und Baumeister haben, trotzdem sie die Teuerung nicht leugnen können, freiwillig nichts gegeben, darum blieb den Arbeitern nichts übrig als der Streik. Und weil die Schlossermeister ohne Gesellen nichts machen können und ohne Maurer keine Häuser fertig werden, so haben die Herren halt mehr Lohn geben müssen. Dies wird für viele Arbeiter

. (Der Streik der Maurer be endet.) Bekanntlich war es, nachdem die Baumeister die Forderungen der Maurer brüsk abgewiesen, über Beschluß einer bewegten Gehilfenversammlung, wie vorauszusehen war, zum Ausstande der Maurer gekommen. Derselbe begann am 29. Mai und betraf lediglich die Maurer, indem die Zimmerer wie die Bauhilfsarbeiter selbständig Forderungen überreichten, deren Be antwortung erst in 14 Tagen vorgesehen war. Immerhin waren am Streik über 1000 Mann beteiligt. Am ersten Streiktage dürften

an 100 Mann Maurer gearbeitet haben. Es waren dies zum großen Teile Christlichsoziale und Arbeiter, welche dem neugegründeten sogenannten deutschen Banarbeitervereine an gehörten. Diese beiden Korporationen hatten öffentlich gemeinsam den Streikbruch beschlossen und organisiert. Es muß indes kon statiert werden, daß am zweiten Streiktage bereits die Mit glieder des deutschen Bauarbeitervereines, als sie bemerkten, daß die erdrückende Zahl der Maurer im Streike steht, zum Be wußtsein ihrer unwürdigen

organifierten Streikbruch nicht erfüllt, auf dessen Wirkungen hin sie offenbar anfangs jede Verhandlung mit dem Lohnkomitee ablehnen zu können glaubten. Angesichts der Tatsache, daß Montag bereits vier Fünftel der Maurer im Ausstande waren, fanden unter Vorsitz des Herrn Magistratsrates G s ch l i e ß e r Verhandlungen statt, welche schließlich dahin führten, daß bereits Mittwoch den 1. Juni eine Meisterversammlung stattfand. Die Arbeitervertreter wurden noch am Abende desselben Tages von deren Ergebnis

Weise. Um auf die Vereinbarungen, beziehungsweise Zugeständnisse seitens der Baumeister zurückzukommen, führen wir an, daß diese für alle Kategorien, also Maurer, Hilfs arbeiter, Lehrlinge und die Zimmerer bestimmt wurden wie folgt im wesentlichen: Bezüglich der Arbeitszeit tritt an Stelle der bisher lOstündigen eine solche von 9 3 / 4 Stunden. Mindest- lohn für Maurer K 310, früher K 2 80. Auszahlung des Lohnes auf der Baustelle, wenn dort mindestens 50 Arbeiter beschäftigt sind, sofern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.02.1913
Physical description: 8
zwischen den Ar beitgebern und Arbeitnehmern zu schaffen, stoßen trotz des im Jänner vergangenen Jahres zugestan denen Kollektivvertrages mancherseits noch immer auf großes Unverständnis und hören die Klagen nicht auf, welche von Durchlöcherungen dieses Vertrages und sonstigen Mißständen berichten. So kam es in der vergangenen Woche vor, daß beim Baumeister Niggler beschäftigte Maurer mit 37 h für die Stunde entlohnt wurden, während Handlanger 40 h für die Stunde ausbezahlt erhiel — 244 — ten

. Nun wird sa selbstverständlich den Handlangern der Mehrbezug von 3 h von den Maurern nicht ge neidet, aber es ist nicht zu begreifen, warum die Maurer weniger Stundenlohn erhalten als die Handlanger, da sie doch auch sicher nicht weniger ge leistet haben werden als diese. Wie behauptet wird, stecken hier Machenschaften des Buchhalters dahinter und ist anzunehmen, daß Baumeister Niggler, von dessen Anständigkeit und Rechtlichkeit wir überzeugt sind, von den Eigenmächtigkeiten seines Buchhalters nicht unterrichtet

ist. Bei der Jnnregulierung nächst der Tischlergenos- senschaft am Jnnrain, welche vom Aerar an den Baumeister Mayer vergeben ist, erhalten die Maurer wie die Handlanger 2 K 60 h für den Tag. Nach dem Kollcktivvertrag haben die Maurer aber mindestens 58 h pro Stunde und die Handlanger mindestens 38 h pro Stunde zu erhalten. Sie stehen unter dem Genosfenschaftsmeister und haben daher auch nach Tarif bezahlt zu werden. Oder meint Herr Baumeister Mayer vielleicht, es sei nicht bekannt, was er vom Aerar per Stunde für Maurer

der Um stand, daß bei der „Kaiserkrone"in der Herzog Otto- straße, die setzt durch Baumeister Niggler für die Stadtgemeinde Innsbruck abgetragen wird, 110 bis 120 Maurer und Handlanger sich angetragen haben, die alle abgewiesen werden mußten. Diese Leute sind aber schon 10 bis 12 Wochen arbeitslos. Trotz dieser großen Arbeitslosigkeit bei den heimi schen Bauarbeitern wird schon wieder fleißig um ausländische Arbeiter geschrieben. So soll die Bau- sirma Hutter mit einem „Lieferanten" von kroati schen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.04.1911
Physical description: 8
ab, zu welcher Genosse Preiß sein Erscheinen zugesagt hat. Da ganz besonders wichtige Punkte auf der Tagesordnung stehen, ist vollzähliges Er scheinen unbedingt nötig. Bozen ist für Maurer gesperrt und Zuzug streng stens fernzuhlaten. Meran. (Achtung, Ausschußmitglie der und Gewerkschaften!) Sonntag den 23. April, halb 9 Uhr vormittags, findet im klei nen Saale des Hotels „Bayrischer Hof" eine drin gende Besprechung der obgenannten Funktionäre statt. Vollzähliges und pünktliches Erscheinen ist unerläßlich. Meran

. (A u ch k o l l e g e n.) Die Ortsgruppe Meran der Maurer schreibt uns: Wenn im Früh jahre die Sonne höher steigt, dann steigt auch bei den Unternehmern der Gedanke auf, das von den Maurern seit Jahrzehnten mühsam Eroberte wieder zu vernichten oder zu verschlechtern. Ein solch feiner Unternehmer ist auch der Maurermeister Wil helm. Während alle Unternehmer den Feierabend am Karfreitag bewilligten, mußte er eine Aus nahme machen. Er erklärte: Die Leute können schon aufhören, jedoch die zwei Stunden bezahle

ich nicht. Zum Spazierengehen bezahle ich meine Leute nicht. Das Vorgehen des Herrn Wilhelm wundert uns nicht, handelt es sich doch um den lie ben Profit. Aber daß einzelne Maurer sich dazu hergeben, die Gelegenheit zu benützen, um den Bauchrutscher zu machen und sich hervorzutun, ist nichts weniger als kameradschaftlich und wird im Gegenteil als schuftig bezeichnet. Als nämlich der Befehl des Unternehmers bekannt wurde, verließen selbstverständlich die organisierten Maurer den Schauplatz ihrer Tätigkeit und machten ganz

ein fach Feierabend. Diese Gelegenheit benützte der sattsam bekannte Maurer Staudacher (sein Name soll hier festgenagelt sein, damit die Kollegen ihn kennen lernen), der ja Polieranwärter ist und auch schon den Stempel eines echten Unternehmer lakaien trägt, um zu beweisen, daß er ein ganz williger Sklave ist, und arbeitete stramm bis 6 Uhr. Solch ein Auchkollege ist von jedem anständigen Kameraden mit Verachtung zu strafen, ebenso auch der sich ihm würdig anreihende Zimmermann

H e b a u s. Dem Maurermeister Wilhelm aber sei geraten, nicht mehr vertragsbrüchig zu werden, da die organisierten Maurer sich dies durchaus nicht mehr gefallen lassen werden, um so mehr, als er auch nicht zu wissen scheint, daß in Meran die neun einhalbstündige Arbeitszeit besteht. Also, Herr Wilhelm, halten Sie den Vertrag ein. — Die noch fernstehenden Kollegen fördern wir auf, in die Or ganisation einzutreten, denn nur durch eine starke Vereinigung können solche Mißstände beseitigt und hintangehalten werden. Hinein

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 10.11.1889
Physical description: 8
eingetragen. Geborene von Bozen und 12 Malgreien. 26. Sept. Franz. S. des Emanuel Zaruba, k. k. Professor. Erneft, S. deö Basil. Abram, Kondukteur. 29. Paulina, T des I. Ambrosi, Barbier. 29. Mathilde, T. des O. Stenico, Heizer. 30. Alois, S. des A. Tezeli, Gärtuec. Josef, S. de« I. Maleier, Tagl. 2. Oktober. Friederika. T. des F. Clexa, Maurer. Rudolf, S. des Joh. Greiderer. Kondukteur Leopold, S. de« A. Brunelli. Maurer, 8. Veronika. T. des Joh. Palaver, Vor- Heizer. Mathilde, T. des I. Bertsch

, Maschinist 8 opold, S deS I. Staucher, Bahnarbeiter. 4. Franziska, T. dcS I. Leichs Kondukteur. Richard. S. des Anton Rizzi, Eonditor. 6. Theres. T. des M. Lechthaler, Packträger. I'. Aloisia, T. deS Al. Gelf. Obsthändler. Anna, T deS V'l. Belli. Besitzer in St. Jakob, Fideliö. S. des Paul Baja, Tischler. Alfred. S. des Alfred KurmanSki, Geudarmerie-Ritlmeister. 12. Marimiliana, T deS K. Gardener, Maurer. 13. Friederika, T. deS Michael Zaechia, k. k. Gefaiigen-Aufseher. I Benjamin, S. d S C Zanotti

, Maurer. >9. Leopoldine, T deS A Mayer, Kondukteur. 20. Gertrud, T. des Joh. Madei», Architekt. 22. Josestue, T. deS Em- Kammerlauder, Kondukteur. 23. Marie, T. deS Franz Bernhart, Uhrmacher. Anna, T. deS Ä. Berger, Maurer. Maria, T. deS F. Giovanelli, Fuhrknecht. 25. Anton, S. des Peter Mayr, Schuhmacher. 27. Josef, S des Kail Hatzl, Gärber. 29. Hugo, S. des Ferd. Plant, AmtSdiener. Getraute in Bozen und Umgebung. 7. Okt. Josef Watschinger von Sexteii, Metzger hier, mit Aloisia Eigner von Füge

, Maurer, mit Maria Ganz von Falcade 21. Josef Huck. Tischler hier, mit Marianne Schenk von PuvelS. Alois Lintner. Sicherheitswachmann hier, mit Elisabeth Spornberger po» Trient. Josef Kanton von Unterin». Hausbesitzer hier, mit Theres Perathoner, MüllermeisterSt. von St. Peter, (Lajen). 24. Dom. Frank von Cloz, (NonSberg), Schulleiter in EleS, mit Anna Nebl, PosamentierSt von hier. 28. Peter Erfchbauwer. Post amtsdiener hier, mit Anna Amort von Montan, Näherin in Meran. Peinliche Tage kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.01.1912
Physical description: 8
vor. Es lautet: Protokoll, ausgenommen am 16. Jänner beim Stadtmagistrat Innsbruck vor dem Mag.-Kommisiär Alfred Zotti. Gegenstand bildet der Abschluß eines Lohn- und Ärbeitsvertrages mit der Genossenschaft der Baugewerbe in Innsbruck einerseits und dem Zen tralverband der Maurer Oesterreichs anderseits. Gegenwärtig die Gefertigten. 1. Der Lohn wird als Stundenlohn berechnet. Maurer, die sich als solche ausweisen können, erhal ten im ersten und zweiten Gehilfenjahre, im Jahre 1912 46 h, im Jahre 1913

49 h und im Jahre 1914 52 h. Maurer über 60 Jahre im Jahre 1912 48 h, im Jahre 1913 50 h und im Jahre 1914 52 h, alle übrigen Maurer im Jahre 1912 56 h, im Jahre 1913 58 h und im Jahre 1914 61 h. Als Maurer gelten jene, welche die Erlernung des Gewerbes durch ein vorschriftsmäßiges Lehrzeugnis (Dauer der Lehrzeit statutengemäß drei Jahre) nachzuwei sen vermögen oder andere glaubwürdige Doku mente, eine Verwendung von drei Jahren im Mau rergewerbe beizubringen in der Lage sind. 2. Ueberstunden dürfen

nur mit Bewilli gung des Arbeitgebers in Ausnahmsfällen gemacht werden, und zwar nur bei Gefahr im Verzüge, dann bei Abladen von Materialien, Aufräumungsarbei ten, Kalklöschen usw. Ueberstunden bei Maurer arbeiten, welche eine Stunde vor Beginn und zwei Stunden nach Beendigung der später unter Punkt 4 festgesetzten Arbeitszeit gemacht werden, werden mit 50 Prozent, die dazwischen liegende Nachtzeit sowie die Sonn- und Feiertagsarbeiten mit 100 Prozent Zuschlag zum normalen Stundenlohn veraütet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 14
Date: 01.02.1910
Physical description: 14
konstituierenden Generalversammlung die ses Verbandes einen Delegierten. Bei der Konferenz in Salzburg wie auch bei den zuletzt angeführten Anläffen in Wien war Genösse Flöckinger vertreten. Gei einer Konferenz der Gewerkschaften des Agi tationsbezirkes Wörgl, sowie bei der in Bozen statt- gefundenen außerordentlichen Landeskonferenz der Maurer Tirols war Genosse Orszag seitens der Kommission delegiert. An einer Konferenz der Gewerkschaften Deutsch- Cüdtirols war Genoffe Winkler in Vertretung der Kommission

in Wörgl in 205, in Bozen in rund 200 und derselbe in Innsbruck druck in 247 Fällen zu Sitzungen und Versamm lungen delegiert. Im vorjährigen Berichte hatten wir angeführt, daß der Verband der Maurer einen Sekretär in der Person des Gen. Flor für die Maurer ita lienischer Zunge angestellt habe und der Erwar tung Ausdruck gegeben, daß durch diese Einrich tung die Organisierung der Bauarbeiter in Hin kunft bessere Fortschritte machen werde in unserem Lande. Diese Hoffnungen haben sch

durch das Zu sammenwirken mannigfacher Umstände und Differen zen bisher ncht erfüllt. In der letzten Maurer konferenz in Bozen wurde der einhellige Beschluß gefaßt, für Tirol einen eigenen Bezirksverband ein zusetzen. Durch das Entgegenkommen des Maurer verbandes gegenüber den Bedürfnissen scheint uns die Gewähr gegeben, daß das Gebiet nunmehr plan mäßiger und nachdrücklicher bearbeitet werden kann. Organisationsberichte. Die Organisation öer Hanöelsangestelltsn hat in Tirol im Vorjahre bedeutende Fortschritte gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.05.1911
Physical description: 8
Gewerbezei tung" ein von Lügen strotzendes Flugblatt zu ver öffentlichen, sondern sie erfrechen sich außerdem noch, eine gedruckte „Schwarze Liste" mit den Na men aller streikenden Bauarbeiter beizulegcn, in welcher Name, Beruf, Geburtsjahr und Geburtsort aller Streikenden genau verzeichnet sind. Um jeden Zweifel über den Zweck dieser Liste auszuschließcn, steht auf dem Flugblatte fettgedruckt: „Aus Soli daritätsgefühl wolle kein Kollege Arbeiter (Maurer und Handlanger), die aus dem Bezirke Bozen — Meran

nichts wissen und erklärten, sie seien nicht geneigt, weiter zu verhandeln. Das Lohnkomitee schreibt uns über die Verhand lungen: Wir verlangten: Der Minimalstundenlohn be trägt 66 h für Maurer und 44 h für Hilfsarbeiter für dreijährige Dauer des Vertrages. Um den Unternehmern ein Entgegenkommen zu zeigen, nachdem sie die Verträge der Bauten für dieses Jahr schon abgeschlossen haben, gingen wir mit die sen kleinen Forderungen noch auf 54 h für Maurer, 42 h für Hilfsarbeiter für dieses Jahr zurück

, wo für wir aber für die letzten zwei Jahre 56 und 58 st für Maurer, 44 und 46 st für Hilfsarbeiter pro Stunde verlangten, um einigermaßen mit der Le bensmittelteuerung Schritt halten zu können. Die Unternehmer schlugen uns in ihrem Ulti- matum 54, 56 und 56 st pro Stunde für Maurer und 40 st für Hilfsarbeiter vor, was gleich so viel als nichts bewilligt bedeutet hätte, denn 56 st und' 42 st würden sie erst nach Ablauf des letzten Ver tragsjahres bezahlen, das sind zwei Monate vor Ablauf des dreijährigen Vertrages

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 13.05.1911
Physical description: 18
, Offizial der k. k. Tabakregie, und der Jda Gerola; Karl und Maria, Zwillinge des Josef Sattlecker, Bräuer, und der Magdalena Magauer; Amalia Tochter des Rudolf Niederwieser, Malermeister, und der Johanna Bockstaller; Adolf, Sohn des Johann Demelmaier, Fabriksarbeiter, und der AloisiaLuchner; Berta, Tochter des Anton Ortner, Maurer, und der Anna Fankhauser; Rosa, Tochter des Anton Acker, Tapezierermeister und der Josefine Zaopo; Josef, Sohn des Matthäus Hecher, Südbahnportier, und der Elisabeth Plätzer

; Rosa, Tochter des Alois Hitzenbichler, Bauer, und der Juliana Hasler; Äloisia, Tochter des Alois Kögl, Fabriksarbeiter, und der Juliana Orgler; Hermine, Tochter des Simon Schoner, k. k. Postamtsdiener, und der Elisabeth Knapp; Leopold, Sohn des Thomas Sock, Hausmeister, und der Maria Hribar; Anna, Tochter des Anton Köchler, Maurerpolier und der Notburga Hasler; Johann, Sohn des Josef Jäger, Maurer, und der Johanna Ruprechter; Maria, Tochter des Alois Kirchmair, Buchhalter, und der Johanna

, 90 I.; — One- stingel Celeste, Maurer, Witwer, 64. I.; 5. Mai: Schwab Aloisia, Kanzlistensgattin, 49 I.; 6. Mai: Schmidhofer Friedrich, Taglöhnerskind, 7 Tage; — Weißgatterer Karolina, Werkführersgattin, 35 I.; 9. Mai: Schmadl Martin, Taglöhner, 67 I.; 10. Mai: Darnhofer Maria, Kaufmanns witwe, 83 I.; — Schiestl Juliana, Fabriks arbeiterin i. P., 67. I.; 11. Mai: Benediktei? Anna, Private, ledig 46 I. Eheverkündigungen: FriedrichDullnig, k. k. Gendarmeriewachtmeister und Klementine Raffeiner; Karl

Untermair, Privat und Margaret Mair. Wiesing. Vom jähenTode ereilt. Am Montag, den 8. Mai, gegen halb 10 Uhr vormittags wurde der dahier beim Aushub einer Jauchen grube beschäftigte Maurer Josef Flöck, vulgo Demler aus Münster, von einer einer einstürzenden Mauerschuttmasse überrascht und verschüttet, wobei er sehr schwere Verletzungen erlitt. Hochw. Herr Pfarrer Gspan konnte ihm noch die letzte Ölung sowie den Sterbeablaß erteilen, worauf er seinen Verletzungen erlag. Alpbach. Herr Ignatz Moser

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