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Newspapers & Magazines
Schlern
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Page 98 of 132
Date: 01.07.2004
Physical description: 132
: 3. Stuhl bei der kleinen Kirchtüre, 5 Plät ze für Gregor Oberkofler (früher Be sitzer des Unterberggutes, jetzt Päch ter), für den Steinhauswirt, den Brunnkofler, den Oberlinder und den Brugger, 4. Stuhl, 4 Plätze für Peter und Christi an Issinger, Veit Velder und Urban Prugger, 5. Stuhl, 5 Plätze für Mathias Maurmair (dieser Name ist über den durchge strichenen Namen Neumann ge schrieben), den Steger, den Moser, für Thoman Gasteiger und für den Schmied im Moos, 6. Stuhl, 5 Plätze für den Mößmayr

, für Mathias Gasteiger, für den Unterkeil und für Thoman Stockmair zu Stet- ner (im Gatter), der 5. Name fehlt. Folgende Namen sind durchgestri chen: Melchior Trasl, Mathias Was- serer, Oberpaurschafter, Simon Poy- egger und Steger, 7. Stuhl, 5 Plätze für Andrä Poyegger, Pangraz Hollenzer, Georg Schwein graser, Simon Poyegger 3 und Hans Stadler, durchgestrichen sind die Na men Hans Stadler und Georg Unter- weger, 8. und letzter Stuhl, 5 Plätze für Ma thias und Peter Kaiser, Andre Egger vom Räder, Mathias

Mairhofer und Thoman Sagmeister. Die Plätze auf der Empore (Porkirche) rechts vome waren für die drei Gol- ser und Nikolaus Lechner vom Oberlinder bestimmt, jene im Stuhl dahinter für Veit Issinger, Sebastian Poyegger, Christian Oberarzbacher und Thoman Abfalterer. Links vorne auf der Empore gab es vier Plätze für Gregor Oberarzbacher vom Ober keil, Peter Moser vom Kleinklausner, Bartlmä Untersteiner vom Kästner und Mathias Niederkofler vom Maurmair und dahinter ebenfalls vier Plätze für Anton

und einer für die Stegerin, 6. Stuhl, 5 Plätze für die Weiber von Mathias und Peter Kaiser, für Ursula Schweingraserin, für Ursula Rubne- rin und für das Weib von Mathias Mairhofer. Die nächste Aufstellung über die Kirchenstühle stammt dann aus dem Jahre 1713, sie bringt gegenüber 1705 bereits einige Veränderungen 4 : Männerseite: Der erste und der zweite Stuhl sind für die Gewerkherrschaft und die Berg beamten reserviert.

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Schlern
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Page 99 of 132
Date: 01.07.2004
Physical description: 132
und den alten Neumann Melchior Mayr, 6. Stuhl, 5 Plätze für Andrä Leiter, Mössmayr, Mathias Leiter, Unter keil, Thoman Stockmayr, Nieder- achrainer, Hans Grunser, Maurer, und Gregor Leiter, Schneider, 7. Stuhl, 5 Plätze für Pangraz Holzer, Mitterlinder, Georg Schweingraser, Simon Poyegger, Hans Stadler und Georg Obermayr bei St. Jakob, 8. Stuhl, 5 Plätze für Mathias und Peter Kaiser, Handelszimmerleute, Andrä Egger, Räder, Mathias Mairhofer, Schuster, und Thoman Sagmeister, Maurer. Auf der Empore saßen

in der vorderen Reihe rechts Jakob Fuxprugger, Gol- ser, Leopold Seeber, Glogglechner, Nikolaus Oberleiter, Lechner, und Andre Kirchler, Oberkeil, und in der hinteren Veit Issinger, Rotgerber, Christian Oberarzbacher, Hans Kof- ler, Sieder, und Hans Seeber. Die vor dere Reihe links war besetzt mit Gre gor Oberarzbacher, Laichhauser, Peter Moser, Kleinklausner, Bartlmä Untersteiner, Kästner, Mathias Nider- kofler, Rieser, und Hans Rainer, Han delsschmied, die hintere Reihe links mit Anton Cammerlander, Golser

und die Stegerin, 6. Stuhl, 4 Plätze für des Mathias und des Peter Kaisers Weib, die Ursula Schweingraserin und des Mathias Mayrhofers Weib. Es gibt heute mehr Kirchenstühle als nach dem Neubau der Kirche. Auf der Epistel- oder Männerseite (links) stehen neun Stühle, zwei davon vor der klei nen Kirchtüre, auf der Evangelien- oder Frauenseite hingegen elf, dazu einer für nur drei Personen ohne Sitzgelegenheit. Für einen Platz in einem Kirchen stuhl waren im Jahre 1705 45 Kreuzer zu bezahlen

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Schlern
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Page 87 of 132
Date: 01.07.2004
Physical description: 132
vier aufeinander fol gende Inhaber eines Drittels des Drasl- hofes inne. Der zeitliche Rahmen er streckt sich von 1809 bis 1862. 23 Der letzte 600-Gulden-Kredit, genau waren es 628 Gulden 30 'h Kreuzer, wurde ei ner Frau gewährt, sie hieß Maria Bacher und war zu 2 h Besitzerin des Maurmair- hofes in Steinhaus. Die Laufzeit betrug 7 Jahre (1809-1816). 2J Von den wenigen 700-Gulden-Krediten kam einer den Er ben von Mathias Innerbichler und des sen Witwe Maria Hofer zugute, welche das Lachergut

in St. Jakob innehatten. Dieser Kredit behielt von 1731 bis 1779 immer die gleiche Adresse, dann wurde er für zwölf Jahre auf Thomas Lechner, den Niederlechner am Rohrberg, um geschrieben, um danach wieder an die Mathias Innerbichlerischen Erben zu rückzukehren und erst 1802 getilgt zu werden. 25 Die hohe Kreditsumme von 790 Gulden 37 Kreuzer, die unter dem Na men des ehemaligen Kirchenpropstes Blasy Lechner, Brunnkofler in Stein haus, aufscheint, ist eigentlich nicht ein gewährter Kredit, sondern setzt

sich aus so genannten Raitresten zusam men, das sind jene Summen, die der Kirchenpropst bei den verschiedenen Abrechnungen der Kirche schuldig blieb und wofür er auch Zinsen zahlte. In den ersten von diesem Kirchen propst erstellten Rechnungen scheinen bescheidenere Beträge auf, die sich ganz allmählich bis zur genannten Summe steigern, die dann für vier Jah re in der Rechnung blieb (1731-1735), ehe sie getilgt wurde. 26 Ein 700-Gul- den-Kredit scheint unter dem Namen von Mathias Innerbichler, halber Ber ger

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