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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1878
Physical description: 4
der Aerzte vor mehreren Stunden eingetreten. Links neden der Leiche lag eine Brieftasche mit drei Banknoten ü 10 fl.. zwei Notizbüchern, Briefschaften und Ausschreibungen, sämmtliche mit der Adresse „Mathias Perathoner in Gröden', eine kleinere Brief tasche mit einer eingiildigen Bcmknoie und neben der selben ein offenes, leeres postämtliches Brieskouvert mit der Adresse ..Matteo Perathoner in Gardena' und dem Ausgabsstempel Rovereto 4. September 1877, auf welchem der Geldinhalt mit 400 fl. angegeben

war. In der Rocktasche wurde eine entsiegelte Briefem- ballage mit derselben Adresse und mit der Geldangabe 230 fl. versehen, sowie ein Notizbuch vorgefunden. Der herbeigerufene Advokat Dr. Franz Perathoner erkannte in der Leichr seinen Bruder Mathias Pera» s thoner. Wirth nnd Viehhändler zu St. Ehristina in Gröden, welcher schon am 18. Dezember zu dem am 20. Dez. stattfindenden Thomasmartte nach Bozen ge kommen war und also im Besitze einer bedeutenden Geldsumme gewesen sein mußte. Es war demnach unverkennbar

, daß der Unglückliche am Vorabende, 19. Dezember au den Thaiort ge lockt, dort ermordet und der Werthobjecte beraubt wurde. Die nun eingeleiteten Erhebungen führten schon nach einer Stunde zur Ermittlung und Verhaftung des Thäters. Es ergaben nämlich die Nachforschungen am hiesigen, des Markttages wegen, überfüllten Bahnhöfe unmittel bar vor dem Abgange des Mittagszuges, daß Mathias Perathoner am Vorabende mit einem Kameraden, der als „Fuserong' aus Gröden bezeichnet wurde, das Gasthaus zum Mondschein nach 8 Uhr

im Grödenthale. übernahm von seinem nun 58jährigen Vater, nachdem derselbe in Folge deS vor zwei Jahren stattgehabten Brandes des Nachbar hauses in Irrsinn verfallen war, einen ziemlich ausge dehnten Viehhandel, während sein jüngerer Bruder Mathias und zwei Schwestern die Oekonomie und Hauswirthschaft besorgten. Die Familie steht in besten Rufe und dieHeimaths- gemeinde schildert den Thäter, der eine gute Erziehung genoß, als einen, seiner Redlichkeit. Sparsamkeit und Dienfiferligkeit wegen allgemein

einer vertrauten Freundschaft und Prinoth war der besonders gerne gesehene Gast im Hause Perathoners. Und doch schien der. Gattin Perathoners. daß Pri noths Freundschaft nicht aufrichtig, daß er, wie sie sich ausdrückte, ihrem Gatten der Geschäfte wegen neidig war. weil er als Ochsenhändler in Mathias Perathoner einen roulinirten, seinem Erwerbe nachtheiligen Con- ciirreuteii ertannte. Ihre Anschauung wird curch den Bericht des Seelsorgers bestätiget. Dayi kam noch, daß Prinoths Credit in nächster Zeit Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 26.03.1875
Physical description: 10
zu heirathen, hat durch die Vee- heimln'ung seiner Religion, seiner Mittellosigkeit und seiner erst erfolgten Entlassung aus dem Kerker den Mathias Ott wissentlich in Irrthum geführt und um das Geld betrogen. Hätte er aber den Willen gebabt, das Mädchen zu ehelichen, so hätte das nur geschehen können, wenn sie sich konfessionslos erklärt hätten. Einer solchen Ehe aber hätte der Vater der minder jährigen Karolina Oit nie und nimmer seine Zu stimmung gegeben und dem Freier ohne Weiteres die Thüre gewiesen

, daher hat Rosenthal gerade durch diese Vorgabe der Ehelichung den Betrug au Mathias Ott vollbracht. Der Vertheidiger Dr. Schiestl macht dem gegenüber zuerst die Gleichheit vor dein Gesetze in Anwendung auf den Juden und Militaristen geltend. Rosenthal hat wahre Liebe gefühlt und der Zweck dieser ist die Heirath. Wäre diese vollzogen worden, wäre auch kein . Schaden vorhanden. Die listigen Vor» stellnngen des Nosenthal dem Mathias Ott gegenüber gibt der Vertheidiger zu, will aber in verschiedenen

der Beweis von der Aufrichtigkeit seiner Absicht. Wenn nun klar sei, daß Rosenthal seine Geliebte heiralben wollte, so könne von einem Betrüge an Mathias Olt keine Rede sein, indem das Bereden zu einer Mitgift für ein Kind nie als be trügerische Handlung angesehen werden könne. Diesen Einwendungen erwiderte der Staateanwalt, daß hier das Wollen und Können zu unterscheiden sei, aber nach allen. Vorliegenden habe man das Wollen des Nosenthal sehr in Zwcistl zu ziehen und nicht weniger das Können. Raphael

-' war: 1. Hauptfrage: Ist der Angeklagte schuldig, dadurch, daß er in der Zeit vom I. bis 4. November v. I. dem Mathias Ott, Bauer in T-lfS, unwahre Angaben über seine günstigen Vermögens- und Familier,Verhältnisse machte, ferner ihm seine Abstammung als Jude und feine soeben erfolgte Enllassnng ans einer Kerlerstiafe verheim lichte und ihm auch die Zufichernng gab, dessen min derjährige Tochter Karolina ehelichen zu wollen, den Mathias Ott listiger Weise und iu der Absickt, daß er Schaden leiden soll, in Irrthum

gifnhrt und den selben um einen als Auestirer verabjolgten Betrag von 200 si. und mehr>>e Waichslücke im Werthe vo ' 30 sl. befcharigl ;u haben ? I i >siiminen Ja, 1 St,mii>e Rein. 2. Hauptfrage: J,t der An geklagte schuldig, dadixck, laß er ebenfalls im Monat November v. IS. mit Bii'fen und Telegrammen aus Pest dem Mathias Olt die unwaliren Millhilunge» von der »lit seiner Tochter ttarclina bernls vollzo genen Trauung und der G'ündung eines GejchäflcS jür sich u> d die Gattin, von dir Entbindung

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 1 of 4
Date: 23.01.1880
Physical description: 4
Augen listig und verschlagen in die Welt lugten, ^e große Habichtsnase war durchaus nicht dazu angethan, dm schlimmen mdruck, den Stirn und Augen hervorgebracht, zu dämpfen, vielmehr rmehrte sie die Zahl der Leidenschaften, die auf dieefr Physiognomie deutlich verzeichnet standen. . habe Dich rufen lassen, Mathias/ begann jetzt der Baron, zwetl ich mit Dir eine Sache von Wichtigkeit zu besprechen habe.' „Reden Sie, gnädigster Herr,' erwiderte der Diener mit außer- rdentlich sanfter Stimme

, „ich bin ganz Ohr.' . Baron Guido warf ihm einen eigenthümlichen Blick zu, füllte seine asse aufs Nme und fuhr hierauf weiter fort: »ES find nun zwanzig Jahre, daß Du bei mir in Diensten stehst, a befandest Dich kaum vier Wochen in meinem Hause, so — reiche mir die Zuckerschale her, — schön, — so stahlst Du meiner Gattin einen silbernen Vorleglöffel/ Diese Worte wurden mit einer solchen Gleichgültigkeit gesprochen, als ob eS fich um ganz gewöhnliche Dinge handle. Mathias dagegen zeigte eine große

Zerknirschung in seinen Mlenen, waS indessen der Baron nicht zu beachten schien. Er schlürfte gemächlich seinen Kaffee und sagte dann, an seine vorige Rede wieder anknüpfend: „Obgleich ich lvich dem Gerichte hätte überliefern können, that ich eS dennoch nicht, da ich andere gute Eigenschaften an Dir bemerkt hatte.' Mathias verbeugte sich geschmeichelt. „Ein Jahr später vermißte einer meiner Hausgenossen seine Taschenuhr.' „Ach Gott, ja,' seufzte Mathias, „ich weiß, eS war Ihr Herr Schwager, Herr Bruno

gewesen warst und einen Auftr«g von mir ausgerichtet hattest. Man hielt unter Deinen Sachen Nachsuchung und — lange mir dort den Tabaks« kästen her,' unterbrach sich der Baron abermals, „so, — und nun die Meerschaumpfeife, — schön — man hielt also Nachsuchuna und fand die Uhr in einem alten Hemde versteckt. Ich bot meinen Einfluß auf und rettete Dich zum zweitenmale vor dem Galaen.' Wiederum verbeugte fich Mathias, daS Lächeln war indeß von seinem Munde verschwunden, da er einen gewissen lauernden, unheil verkündenden

Blick seines Herrn bemerkte, welcher jetzt weiter fortfuhr: „Dieser Tage nun hast Du mich zum dritten Male bestohlen.' Mathias versuchte verwundert auszusehen, waS ihm aber nur einen verächtlichen Blick eintrua. »Du hast eS ziemlich einfältig angefangen und ich hätte Dir mehr Klugheit zugetraut, — zünde einen FidlbuS an und reiche ihn mir her.' Baron Guido zündete seme kostbare Meerschaumpfeife an, drückte sodann den brennenden FidibuS auS, als ob er eine Menschenseele abthue, und fuhr dann ruhig

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.09.1877
Physical description: 8
und ein Platzregen mit etwas Hagel vermischt. -Ungefähr um ^11 Uhr schlug der Blitz in den Stadel des Mathias Siegele im Weiler Außeregg ein; der Strahl zündete und legte njcht allein diesen Stadel, sondern auch noch: die zwei nahestehenden Häuser, nämlich das des Mathias Siegele und jenes der zwei ? Brüderi David und Christian Mair sammt einem zweiten Stadel in einem Zeitraume von drei Stunden vollständig in Asche. . Das einige . Schritte oberhalb stehende Haus des Georg Oettl konnte, bei günstigem Nordwind

durch Bespritzen noch gerettet werden. Obgleich die Leute schaarenweise von Kappl und See zur Hilfeleistung herbeiströmten, ward an eine Rettung obiger Objecte nicht mehr zu denken, theils wegen des raschen Umsichgreifens des Feuers, theils auch weil alles von Holz und sehr trocken war und überhaupt weder Feuerhacken noch Feuerspritzen zur Verfügung standen. Es wurde sozusagen bei Mathias Siegele gar nichts und bei den zwei anderen sehr wenig ausgebracht. Hätte nicht das furchtbare Rollen des Donners

die Bewohner geweckt, so wären dieselben wohl selbst ein Opfer des entfesselten Elementes geworden. In der Feuer-Assekuranz sind die von so großem Unglücke Betroffenen ganz unbedeutend oder gar nicht versichert. Mathias Siegele ist zudem noch ein sehr armer Familien vater von 6 Kindern, von denen das jüngste ^ Jahr und das älteste 14 Jahre zählt. Er selbst lag an einer schweren Lungenentzündung darnieder nnd mußte mit äußerster Kraftanstrengung sich aufraffen» um das Bett und die Brandstätte zu verlassen

. Wenger aus Wien, BuchbinderSwitwe, 76 I., Gedärmentzündung. Anna/T. des Josef Spornberger, Löwenwirth, 3. M., Gedärmentzündung. 21. Anton Thoma von Naturns, Tagl., 60 I., Schlagfluß. 22. David Saltori, led. Arbeiter, 26 I., Gehirnlähmung. 23. MathiaS Pichler von Deutschnoven, led. Tagl., 76 I., Alters schwäche^ ShereS Mayer, geb. Jnnerhofer von Andrian, led. TaglI 66 I., MG kräfwng in Folge Brustkrebs. 26. Katharina Spornberger von GrieS, led. Büglerin, 26.1., Tuberkulose. 29. Änton Kasseroler

. Rosa, T.' des Franz Gojer Tagl Kacharina, T. des Mathias Eisenstecken, Bahn- schmid. Johanns S. deS Joses Mayr, > GüterbesttzM 15. Robert, S. deS Josef Pellegrini, Facchin. 16. Anna/T^ deS Andrä Unterhofer, , Bäckergeselle. AloiS, S. des Christian Silbernagel, Privat. ; 17. Josef, S.. deS Josef Mayr, Ganswirth. 13 Juliana, T. deS Luigi Sandrini, Tagl. 19. Maria, T. des Peter Widmann, Bauersmann. Ursula, T. deS Johann Piffer, Tagt. 20. August, S. des Josef Huck, Tischler. Melania, T. deS DominiküS

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.01.1880
Physical description: 8
und desseu Sohu Jakob. 22 Jahre alt, von Fließ stehen unter der Anklage der schweren körper lichen Verletzung. Johauu Schütz ist nämlich zur Hälfte Eigenthümer des Stapfenhofes zu Fließ, wäh rend die andere Hälfte den Geschwistern Stapf eigen thümlich gehört. Johann Schütz war am 22. Nov. eben mit einer Reparatur am gemeinsame» Stalle, die ihm von der Behörde allein zu besorgen aufge tragen worden war, beschäftigt, als Mathias Stapf erschien und sich da iu der Nähe zu schaffe» machte. Schütz ging

demselben mit geschwungener Hacke und den Worten entgegen „Ich schlag Dich nieder'. Er führte auch eiuen Schlag g-'gen dessen Gesicht, wobei er ihm das Nasenbein einschlug. Nun erscheint auch Jakob Schütz auf der Bühue, dieser geht mit einem Holzprügel auf Mathias Stapf los und da dieser den Arm vorhält, wird ihm derselbe durch Jakob's wuchtigen Schlag gebrochen. Aber Jakob war mit diesem Resultat uoch nicht zufrieden, sondern warf den Mathias Stapf uoch zu Boden uud bearbeitete ihn mit Faustschlägen. Da eilte der Binder

des Mathias. Engelbert Stapf zu dessen Hilfe herbei; aber das gedieh ihm schlecht; denn Johann Schütz versetzte ihm einen Stoß in die Weichen nnd Jakob warf sich ebenfalls auf ihn und bearbeitete ihn ganz analog, wie den Mathias. Die beiden als Zengen erschienenen Beschädigten Mathias und Engelbert Stapf, ersterer 46, letzterer 47 Jahre alt, beide noch ledig, machen dnrchans den Eindruck harmlosester Natureu. Das Urtheil lautet für Johann Schütz auf 4 Monate, für Jakob Schütz aber auf 9 Mo- nate schweren

Kerkers, verschärft nnt 24stnndlger Einzelhast in jedem Monat. Beide werden in koliäam zur Entschädigung au die Brüder Mathias und Engelbert Stapf verhalten.

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.10.1878
Physical description: 6
des Volkes, benütze,. um durch solche. Geldspenden die antikirchliche Schule zu fördern. Gegenüber den Gemeinden werde übrigens ein ganz ungesetzlicher Zwang in Schulsachen ausgeübt und ihnen einfach von einem Zwei Mobilisirungs - Geschichten. ^ Erzählt von P. K. Rosegger.*) I. ' DerKleiuhausman«. Die AgneS vom „Goldenen Löwen' zu Beggendors ist seit neunzehn Jahren auf der Welt. Der Hans vom .Schwarzen Adler' zu Beggendors ist vierundzwanzig Jahre alt und der Mathias Zulner, Kleinhausmann zu Beggendors

, zählt fünfundzwanzig Sommer. Demnach sieht man, daß unter den Drüen der Mathias der aus gewachsenste und zeitigste war, und die fünsundzwanzig Jahresringe in seiner Brust warfen einen Goldring aus, der genau auf den Herzfinger der Agnes paßte, hätte diese den Finger nur nicht immer gar so gottlos krumm gebogen, wenn er den Ring daran flecken wollte. Der Mathias hatte ja ehrliche Absichten, da er ihr ver traute : „Dich möcht' ich haben!' Die Agnes hatte aber auch ehrliche Absichten, wenn sie ihm in'S

Gesicht sagte: ^Das freut mich, aber Du kriegst mich nicht.' - . Dieweilen halte sie sich vom „Schwarzen Adler' ein Ringlein anstecken lassen; als der Mathias,,,dgsselbe sah, meinte er, er müsse wahnsinnig werden. Er wollte sich Ja auf die Agnes nicht capriziren, aber er fand keine An- here^ die ihm so zu Gesicht stand, wie sie; und er kam endüch aus den Glaube», sür jeden Mann sei nur Eine auf der Wett, und so legte er diesem Liebesverhältnisse H iw«z, de» Berfaffer« treffliche» Monattschrist

: „Der .zwischen Dem vom. .„Schwarzen, Adler.' und- Der -vom „Goldenen Löwen- allerlei Steine in den Weg. „Mathias, sei gescheidt', riethen ihm seine Freunde. „Für's Erst' mußt bedenken, bist Du ein armer Klein« Häusler, sür's Zweit' bist älter als wie der Schwarze Ad» ler; sür's Dritl' ist der Adler kecker und lustiger als wie Du; sür's Viert' ist er bei den Kaiserlichen, woraus sich die Weibsbilder immer was einbilden, und sür's Fünst' sind die Zwei miteinander verliebt.' Gegen solche Gründe war freilich leicht reden

so gut miteinander verliebt sei», »ls wie sie Zwei.' All' umsonst; der Mathias hatte es wohl im Herzen, aber er verstand den Mund nicht zu gebrauchen; dieweil««! er schwatzte, küßte der Andere. Der Mathias war so sehr verzagt, daß er am liebsten mit den Soldaten gegen die Bosniaken marschirt wäre» obwohl er im voraus wußte. , unter den Türkinnen wäre auch Keine so begehrenswerth, als wie die „Goldene Löwin.' So stand'S mit dem KleinhauSmann zu Beggendors. beliebigen Bezirkspascha decretirt

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.01.1880
Physical description: 4
—-SZ 15 es-'- Ah,- siel der Baron unter unangenehmem Lachen ein, „damit Du m Pfandleiher und dem Gerichte aus dem Wege kommst? Es wäre erdings ganz gut für Dich, wenn Du einmal den Herrn wechseltest, mit Du einsähest, wie gut ich gegen Dich von jeher gewesen.' Und haben der gnädigste Herr — einen Herrn für mich?' ate' Mathias lauernd. Nein/ lautete die ausweichende Antwort, »allein eS würde nichts aden, wenn Du eine Zeitlang bei meinem Vetter, dem Baron Hans, die Dienste trätest. Wie ich HSre

, ist der Posten eines Kammerdieners t bei ihm frei.' Die Beiden tauschten einen Blick deS Einverständnisses aus, dann ate Mathias: „Wer wird mich aber ihrem verehrten Herrn Vetter empfehlen?' ^ Der Baron nahm von seinem Schreibtisch ein versiegeltes Billet, s er seinem Diener mit den Worten überreichte: „Du wirst Dich auf paar Tage in dem lustigen Schneider einlogiren und daselbst die kanntschast eines Barbiers machen. Diesem überbringst Du mein llet, worauf er Sorge tragen wird, Dir dm Dienst zu verschaffen

ie sich gerne erzeugen möch- fiel Mathias schnell ein. Du hast es er- hen, so höre n: Mein thö- >ter Vetter hat, v e Du weißt, ei l fremdes Kind «Wptirt.' „Ganz recht, - Bilder aus Dachau: SonntagStoilett?. versetzte Mathias, „es geschah vor achtzehn Jahren, , wenn ich Ziemlich zur selben Zeit, wo Sie — »Still, hin Wort weiter/ befahl der Baron gebieterisch. ,Es heißt An, mein Vetter habe diesen Findling zu seinem Universalerben ernannt, ^«r liegt Alles daran, zu erfahren, ob dies wahr

ist. Es ist in Deine and gegeben, mir diesen Dienst zu leisten: gelingt es Dir, mir die volle ahrheit zu überbringen, so werde ich den Pfandleiher zu überreden suchen, ß er jedweden Gedanken an eine Klage aufgiebt.' Mathias küßte seinem Herrn mit augenscheinlicher Rührung die nd und rief: „Oh, welche Dankbarkeit trage ich für Sie in meinem rzen.' „Spare dergleichen alberne Bemerkungen,' gab der Baron verächtlich . .tück. „Du weißt, daß ich an die Dankbarkeit der Menschen nicht l aube, dieses Wor! ist ein leerer Schall

. Dankbarkeit? Dummheit.' Bei diesen mehr zu sich selbst gesprochenen Worten war der Baron an 'S Fenster getreten. Der getreue Mathias überließ ihn eine geranme Weile seinen Gedanken, dann aber unterbrach er die Stille, indem er fragte : „Wann wünschen Ew. Gnaden, daß ich mein Bündel schnü ren soll?' „Heute, — jetzt, — zu jeder Stunde,' gab der Baron zur Antwort. „Und wenn ich Ihnen etwas zu sagen, das heißt, wenn ich Ihnen eine Meldung zu machen habe/ fuhr Mathias weiter fort

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.08.1871
Physical description: 6
in Lohen 624. — 4. Curatel-Edikte. Ascher Anton zu OberaSling 862. — Bernhard Mathias in Gallsaun 630. — Erb ?lndre von St. Leonhard 365. — Fritz Ferdinand zu SchludernS 746. — Fritz Anton von Oberhofen 778. — Fumagalli Rojlna zu Inns bruck 334. — Tilg Mathias von Schönia 833. — Gallmetzer Helena von Eggenthal 989. — GrauS Elisabeth von Schessau 892. — Höller Johann zu Vorderaflng 630. — Hofer AloiS in Kollniann 1028. — Kößler AloiS in Innsbruck 796. — Obkircher Maria von Deutschnofen 653. — Penz

Johann von PfonS 633. — Perkhofer Maria Anna von Schnan 363. — Pichler AloiS von Eggenthal 833. — Randl Maria CreSzenz von Nassereit 833. — Schwaninger Maria zu WattenS 863. — Stubler Josef von TfcharS 373. — TariS Comtesse Theres zu Achenrain 534. — Thaler Mathias von Schönna 683. Venier Franz zu SchönwieS 366. — Vonstadel Katha rina von Steinach 663. — Waldl Anna von Wörgl 1048. — S. Erledigte Stellen. Adjunktenstelle zu Zell a/Z. 833. — dto. in WelS- berg und TauferS 835. — dto. beim Tribunale

und deren Mutter zu Prisstan 390. Lardschneider Mathias in Tramin 633. — Letzner Josef in Kranebitten 966. — Lindner Josef zu Kessen 594. — Mayr Anton in hl. Kreuz 300. — Mayr Margareth in Gossensaß 900. — Muugenast'sche Eheleute ,n Ried 746. — Oberprantacher Anton zu Meran 1020. — Pair Karolina v. in Schwaz 718. — Paulsteiner Josef in SchlitterS 812. — Pichler Anton in Neumarkt 1034. — Pitscheider Johann in Kolfufchg 1033. — Pittrich Johann und Amalia Pienz von SautenS 333. — Platter Josef zu Terlan

873, 1V33. — Plattner Anna und deren Kinder zu Rattenberg 818. — Plattner Anton iu Blumau 366. — Prigl Josef zu Mareiu 1034. — Posch Joses in Thaur 696. — Pugueth Josef in Pfuß 6S3.— Purtscher Anna zu PersuchS 8l8. — Putzer Simon zu St. Andrä K00. — Realitäten der Gemeindefrc.ktion Steinegg 664. — Rechenmacher Mathias zu Martin 983. — Nieder Andre und Kreszenz in Hötting 300. RiveS AloiS in Kampill 373. — Santer Anton zu Kältern 724. 1033. — Schaffen rath Anna in Höttingerau 366.— Schaur Johann

Barbara in Lang 366. — Wanner Mathias und Anna und Josef Mader von Hatting 778. — Wallnöfer Leopold und Katharina 1034. — Wegscheider Gertraud in Hasenthal 563. — Werth Anton zu Girlan 718. — Wild Christian zu Sterzing 636. — Wille Lorenz in Prutz 343. — Winkler Anton in Girlan 730. — Winkler Joses in Vludenz 862. — Zelter Laver und Aloiska 718. — Zublastng Valentin in Tramin 300. — 15. Versteigerung von beweglichen Gegenständen. Dalla Giovanna in Hall 801. — Fahrnisse deS Pfarrer Lechthaler in Hall

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 24.03.1875
Physical description: 12
helt dieser AuSsagrr» trat auch seine Geliebte ein »ud zeigte einen angeblich vom Bater de» Rosen« that geschriebenen Brief vor, in welchem dieser seinem Sohne an'« Herz legte, bei seiner Wahl vorsichtig zu sein und zu bedenken, wie viele gute Parthlen seiner in' der Heimat warteten >und seinem Sohne alles Glück für die Zukunft in seiner Heimat verhieß. Mathias Ott aber wollt« trotz alledem aus seiner Reserve nicht heraustreten und verlangte Legitima» tionSpapieie, ja er wollte sogar

in der angeblichen Heimalsgemeinde Klagenfurt Erkundigungen einziehen, aber sie verstanden es, den Vater davon abzubrin gen. Durch alle diese silßgeschwellten Reden, durch seine seinen Manieren und seln klug berechnetes Be nehmen — betete er, der Jute, ja Abends mit der Familie den Rosenkranz — wußte er zunächst die Schwestern der Karolina für sich zu gewinnen und so gemeinsam mit diesen in den Vater zu dringen, um eine Mitgift zu erlangen. Als Mathias Ott daS Ansinnen anfänglich ablehnte, gab Rosenthal zu ver

, sondern über Salzburg und Wien nach Aest. Als am 8. November die Schwester der Braut, Maria Ott, nach Innsbruck kam, um sich i ach dem kirchlichen Ausgebote zu erkundigen, war raS Brautpar verschwunden und die Mittheilungen, welche sie über Rosenthal erhielt, öffneten ihr und auch dem Vater Mathias >^>tt die Augen, der sofort die Anzeige machte. Am 9. November kam an den vermeintlichen Schwiegervater der erste Blies, datirt in Wien und schließend mit den Worten: „Die für Sie betenden Kinder Rudolf und Karolina

, c er Inhalt deö nächsten Schreibens vom 14. Novem- t r theilte mit, daü er das Hohgeschäft bereits auf ! -nen eigenen Namen führe und daß seine Gemahlin i, t einer anderen Frau ein Kaffeehaus übernommen !- de und er, da die LQl) fl. beieiis zur Anschaffung l ^ , Wäsche und Einrichtung verbraucht seien, um wei- i e 10V fl. zur Realisirung dieser Pläne dringend l iiren müsse. Da aber Mathias Ott unerbittlich blieb, isuchte Rosenthal seinen Zweck durch lügenhafte - legramme zu erreichen. Das erste

vom 22. :>tovem> > ei zeigte die Entbindung und schwere Erkrankung der »geblichen Gemahlin an und verlangte dringend > n? unter Androhung doppelnr Kosten einen Vor- scii.iß von 100 fl. Mathias Ott blieb aber unzu- >> «glich und es folgte daher schon am 24. November i.iüer Androhung, die Mutier sammt dem Kinde auf sichtlichem Wege in ihre Heimat zu schicken, ein zwei- l- > Telegramm mit derselben Bitte. Jedoch abermals »v gebenS, denn statt der ersehnten Erfüllung seines ' > , langen« erfolgte am 23. November

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.12.1875
Physical description: 8
um den Mord, und das einver- stündliche planmäßige Vorgehen des Mathias Außer- Müller mit der Thäterin außer Zweifel, so drängt sich mit derselben Gewißheit die Ueberzeugung auf. daß nur durch die Einwirkung des Mathias Außer müller aus den Willen der Thäterin ihr Entschluß zum Verbrechen bestimmt, und dieses selbst herbeige führt wurde. Gewiß wird Niemand annehmen, daß sich Ang. Giacomuzzi aus freien Antriebe zu solcher Unthat entschlosien, mit derselben Gewißheit aber die Ueber zeugung Platz greifen

von Seile des Mathias Außermüller. aus dessen Billigung und Gutheißung des MordplaneS zur Aus führung des Verbrechens herbeiließ? Wie schon das ehebrecherische Verhältniß der Ang. Giacomuzzi ju Außermüller den «chlüssel zum Be weggrunde der Thal gegenüber seiner Person geboten hat; ebenso kann kein Zweifel bestehen, daß die Ein wirkung des Mathias Außermüller auf die Thäterin eine solche gewesen sein muß, die der Hilf- und Ma kellosen auch greifbare Vortheile für solches Wagniß entgegen gehalten

und in Ausficht gestellt hat, ja eS erscheint die Ausführung der Unthat seitens der Ang. Giacomuzzi geradezu undenkbar, ohne die Annahme, daß ihr von Mathias Außermüller als Lohn der That die in seinen Kräften liegende Unterstützung zu gesichert, Hab und Gut geboten, und die Ehe ver» sprachen wurde. Daß aber Mathias Außermüller seine Versprechun gen erfüllen, sein Wort in keiner Richtung brechen wolle, dafür gab er der Gewonnenen die beste Bürg- schast durch die Veranlassung der ErbSeinsetzung ihres Sohnes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 29.07.1879
Physical description: 8
deS Balthasar Oberlindob«r in Innsbruck 533. — dto. dto. deS Notars Dr. Angerer in Stelnach 732. — Ausgeber einer Postanweisung an Äloi« Gürtl in Patsch 645. — Außerladscheider Heinrich von Ziller» thal 775. Egge»' Mathias von Fügenberg 645. — Erben der Veronika Schennach in Pettnau 632. — dto. deS todt erklärten Johann Hofmann von Meran 645. — dto. deS Johann Kümm von Matrei 645. — dto. des Johann Lechner von Kössen 705. — dto. deS Mathias Wilvauer von UdernS 705. — dto. der Scholastik

. in Wörgl 330. Höck AloiS, Josef und Katharina Bezirk Kitzbichl 1164. — Huber Jgna; von Steeg 1153. Kleinlercher MathiaS von St. Jakob 950. — Koffer Peter von Niederolang 740. — Köhle Franz von Haiming 1153. -— Kremser Johann von TelseS 844. Maierhofer Joh. Niklaus von Galtür 533. — Mair ?indrä von Oberhoscn 800. — Mair Sabina von Strengen 1090. 1164. —Modl Franz von Steinach 715. Oberdörfer Jakob von Kortsch 1173. Parschalk Anna von Schluderns 1173. — Paulmichl Fclizitas von Plenail 1164. — Pfaff

Johann, Ober- licutenant 645. — Pirbamer Georg von Burgstall 59 l. — Pittl Karl von Mieders 694. — Pittner Johann von Bozen 1043. Rainer Johann von Innsbruck 844. — Rubatscher Jos. von TierS 645. Schmid Jakob von See 319. — Stampfer MathiaS von MalS 724. Teifi Josef von Kastelruth 740. — Thaner Thomas von Prad 950. — Troger MathiaS von St. Jakob 894. VogclSberger Johann in Wippthal und Maria in St. Johann 740. Wörgötter Josef von St. Johann 349. 3. Concurs-Edikte» Bcnza Johann in Innsbruck 799

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1878
Physical description: 6
.. Und in allem Ernste, er bot sich an, für den Hans zum Regimente einzurücken. Der jungen „Goldenen Löwin' war es gleich recht, aber der „Adler' sagte: „Nein. nein, das geht nicht. Ich danke Dir, Mathias, für Deinen guten Willen. Trink' mein Glas aus.- Das Glas lehnte er ab: „Die Agnes will ich haben, und wenn das nicht sein kann, so geh' ich in den Krieg. Willst jetzt, weil Du mir das Beste genommen hast, den Stolzen und Großmüthigen spielen und von mir kein Opfer nehmen! Nimm's nur, nimm's. Du hast niir weit mehr

geraubt und nicht darnach gefragt. Ich mag dahier nicht mehr leben, ich geh' zum Militär.' Und war fort. Erquicklich war der Auftritt nicht. Und der Bürger meister sagte nun: „Laß' es d'rauf ankommen, Adler wirth!' Wenn er gehen will, für ihn ist's besser, als wie wenn er dableibt. Und Du nimmst Dich seiner El tern an, so ist geholfen. Ich will sofort das Nöthige thun, vielleicht geht's.- Die AgneS lief hinaus, daß sie den Mathias küsse — bekam ihn aber nicht mehr zu sehen. Der Hans blieb

, und die AgneS sagte zu ihm Solches: „Hans, jetzt nimm Dich aber zusammen, daß ich nicht allzuviel an den Mathias muß denken. Der Mathias ist ein Prachtmensch — ich hätt's nicht 'glaubt.' Der Hans blieb daheim hinter den rothen Fenstervor- Hängen. Der Mathias ist am 19. August in Serajewo eingerückt. ° Hoffentlich läßt er einmal waS von sich hören. lartei für sein Programm haben. Dasselbe enthaltt aber vier Hauptpunkte. In der Occupationsfrage sei er ür die möglichste Beschränkung der Okkupation

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 28.07.1871
Physical description: 6
und werden vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. Zugleich wird bemerkt, daß die mit d. g. Edikte vom 17. Mai 1371 Sir. 0293 in der nämlichen Ere kutionSsache auf 10. August eventuell 13. September 1871 angeordnete Versteigerung der dort beschriebenen schuldner'schen Realitäten ans obige beiden Termine über legt wurde. K. K. siädt. del. Bezirksgericht Vozen am 17. Jnni 1871. Dr. Esterle. 3 Versteigcrnngs-Edikt. Nr. 3 03s Ans erekutives 'Anlangen des Mathias Stulleitacher zu Marein, durch Dr. Strele in SchlanderS

, iriver Mathias Rechenmacher, Bauersmann zu Marein, wegen 202 fl. 30 kr. ö. W. sammt Anhang werden die fol- ^ genden Realitäten deS Schuldners am 7. September und nöthigenfallS am 10. Oktober 1371 jedesmal Vormittags 9 Uhr in der UnterwirthSbehausung deS Johann Platter zu Kastelbell öffentlich versteigert wer- den, alS: Cat.-Nr. 1. Ei„e in der Gemeinde Marein befind liche Behausung mit Zu- und Jngebäuden, Stadl und Stall, einem alten Mühlgebände und Hälfte neuer Mühlgerechtigkeit sammt Garten

erekntiveS Anlangen deS Mathias Gaißer, Mathias Lochmann von Grißian und des KirchprobsteS Josef TribnS in TisenS, gegen die Brüder Josef, Jakob nnd Mathias Langes und deren Mutter Maria Witire Langes geb. Außerbrunner in Prissia», wegen Forderun gen von 283 fl. 33 l/z kr., 202 fl. 50 kr. und 130 fl. öst. W. sammt Anhang werden nachstehende Realitäten der Schuldner, als: I Cat.-N». 180. DaS Anwesen der Obkirchmühle zu Prissian. bestehend in einer Behausung sammt Zu- und Jngebäuden, Kraiitgarten

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1877
Physical description: 8
v. Schaffgotsch, Joses Dallago, Josef Egger, Franz Jnnerebner, Jakob Rueb und Franz Oberrauch. Als Ersatzmänner wurden gewählt die Herren: Anton Pruckmayr,. Mathias Schmid, Johann Ueberbacher, Josef Schmid, Josef Tutzer, Martin Schmid, Peter Hellweger, Johann Baader, Franz Mayr, Anton Hofmann. In der Ausschußsitzung am 5. März wurde gewählt zum Obmann: Franz v. Zallinger, zum Obmannstellvertreter: Franz Graf v. Schaffgotsch, zum Schriftführer: Josef Egger, zum Cassier: Josef Dallago. Getraute von Bozen

und 12 Malgreien. 3. Februar. Joachim Maestranz, ans Tione, Schuhmacher in Ueberetsch mit Theresia Oberkofler, Kleidermacherin hier. 6. Mathias Thnrner, BaumannSsohn beim Höller auf Virgl mit Mari«'Rosina Stuppner aus Leifers. Johann Ploner, Fleischhauer in Unterrin mit Maria Oberrauch von Gries, wohnhaft hier. Mathias Lechthaler von Kortsch, Dienstmann hier mit Maria Strigl von Niederdorf in Pusterthal. Ptter Tolt von Girlan, Packträger hier mit Agnes Seyfried auS Lands» bürg in Oberöfterreich. 6. Josef Rueb

. Josef S. deS Josef Pfisttrer, Handesmann. 8. Josef, S. deS Maximilian Depaoli, Friseur. II. Maria, T. deS Georg Harm, Weichenwächter. Jtta, T. des Karl Tfchurtschen« thaler, Handelsmann. 16. Karl, S. deS Josef Pircher, Schuhmacher. Valentin, S. des Mathias Kinsele, Gärbermeister. 17. Anna, T. deS Georg Winkler, Tischler. IS. Maria, T. des MathtaS Mur, Heiliggrabmeßner. Karolina, T. deS Josef Eitrich, Heizer. 24. Man«, T. deS Michael Sachser, Bäcker. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. 1. Februar

. Johann Turin, led. Schneider. öS I., Wassersucht. 2. Franz Psiesser, Tagl., Witwer, 7ö I., Altersschwäche. Josef, S. des Florian Walduga, Bahnbediensteter, 17 M., l/pdas cerebraUs. Maria T. deS Jakob KiM, Tele- grafenbeamter, K W.. Lungenentzündung. Mathias Mayer, Privat, 77 I., Schlag« fluß. Anton Kappeller, Privat, 76 I., MaraSmus. 6. Peter Stary, Gärtnersohn, 16 I., Starrkrampf. Maria Estfeller, led. Tagl. 22 I., Epilepsie. Anna Dalla- vecchia, led. Private, 83. I.. Altersschwäche. Anton

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 24.03.1875
Physical description: 16
789 über zuerst feie Gleichheit vor dem Gesetze in Anwendung auf den Juden und Militaristen geltend. Rosenthal hat wahre Liebe gefühlt und der Zweck dieser ist die Heirath. Wäre diese vollzogen worden, wäre auch kein Schaden vor¬ handen. Die listigen Vorstellungen des Rosenthal dem Mathias Ott gegen¬ über gibt der Vertheidiger zu, will aber in verschiedenen Momenten, wie in der langen Dauer des Verhältnisses, in der erst späten

, darin aber, daß er es nicht gethan, liege der Beweis von der Aufrichtigkeit seiner Absicht. Wenn nun klar sei, daß Rosenthal seine Geliebte heirathen wollte, so könne von einem Betrüge an Mathias Ott keine Rede sein, indem das Bereden zu einer Mitgift für ein Kind nie als betrügerische Handlung angesehen werden könne. Diesen Ein¬ wendungen erwiderte der Staatsanwalt, daß hier das Wollen und Können zu unterscheiden sei

und kurzen Resume des Präsidenten zogen sich die Geschworenen zur Berathung zurück, deren durch den Obmann Herrn Profeffor Dr. Jülg verkündetes Resultat folgendes war: 1. Haupt¬ frage: Ist der Angeklagte schuldig, dadurch, daß er in der Zeit vom 1. bis 4. November v. I. dem Mathias Ott, Bauer in Telfs, unwahre Angaben über seine günstigen Vermögens- und Familienverhältnifse machte, ferner ihm seine Abstammung als Jude und seine soeben erfolgte

Entlassung aus einer Kerkerstrafe verheimlichte und ihm auch die Zusicherung gab, dessen minder¬ jährige Tochter Karolina ehelichen zu wollen, den Mathias Ott listiger Weise und in der Absicht, daß er Schaden leiden soll, in Jrrthum geführt und den¬ selben um einen als Aussteuer verabfolgten Betrag von 200 fl. und mehrere Waschstücke im Werthe von 30 fl. beschädigt zu haben? 11 Stimmen Ja, 1 Stimme Rein. 2. Hauptfrage: Ist der Angeklagte

schuldig, dadurch, daß er ebenfalls im Monat November v. Js. mit Briefen und Telegrammen aus Pest dem Mathias Ott die unwahren Mittheilungen von der mit seiner Tochter Karolina bereits vollzogenen Trauung und der Gründung eine« Ge¬ schäftes für sich und die Gattin, von der Entbindung und Erkrankung der¬ selben machte und demselben auch mit Schande und der gerichtlichen lieber- stellung der Gattin und de« Kinde« drohte, den Mathias Ott

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 02.05.1877
Physical description: 8
deS Konkurses der Ditta Josef Habtmann in Innsbruck 40. DirektionSmiiglieder der , Mitterberger Kupsergewerk- schast' 34. Eintragung der Firma -. Karl Rauch in Innsbruck 107. 386. — dto. Kinsele Mathias in Bozen 124. — dto. Gebrüder Schwarz in Vilpian 162. — dto. Lcitner Thomas Comp. in Innsbruck 238. — Einrragung in das Genossenschaftö-Register: St. Josef Spar- unv Vorschuß-Berein in Innsbruck 147. — Ermäßigung deS BuchenholzpreifeS im JnnSbrucker Holzgarten 283. Fund eines Geldbetrages

für Offiziere 451. Margard Ulrich, Priester, 241. — Meßner Michel» 364. Ruf Georg, Pfarrer, 346. Seeger Martin Josef v. 162. — StiftungSplatz d<6 Triester patriotischen LereineS 303. Tschanherz Franz, Pfarrer, 402. Walthart Mathias, Pfarrer, 373. Zech Franz 433. — Zoller'fcheS Familienfilpend. 211. ». Nealitüten-Versteigerungen» Ambach Peter zu St. Sigmund 46. 2K7. — Auer Josef in Nassereith 202. — Augscheller Johann in AlbeinS 250. Bader'fche Geschwister in Bichelbach 250, — Baum- gartner Josef zu Rasen

346. — Beikircher Georg in Oberrasen 108. — Binder Joses in Niederau 63. — BlaaS Mathias zu Neumarkt 346. 364. Chiochetti Josef in Bozen 267. 346. — Constantini AloiS und Josef von Mason 147. Doblander Paul in Tumpen 103. — Dellatorre Karl in GrieS 114. — Dorfner Franz in Untermais 202. Eichner Lorenz zu Lienz 60. — Eisendle Johann in ThuinS 177. Fäckl Peter in Deutschnosen 212. — Fenner Adalbert v. in Neumarkt 154. —- Filzer AloiS in Kössen 1K2. — Fink Simon in GasterS 250. — Fioresi Florian

in Neumarkt 177. — FranzeSkt Mathias von Campo 324. — Fritz Simon in AlbeinS 5K2. Götter Josef zu Anraß 54. — GroneS Zofef von Varda 107. — Gruber Maria in Ainet 336. — Grünauer Sara in Fließ 103. Hagele Josef zu Pfassenhofen 432. — Hatzer Jakob in Obermauern 318. — Hengg Benedikt in VilS 37. — Hofer AloiS in Obertilliach 154. — Hofer AloiS in Deutfchuofen 212. Jörg Franz in Paznaun 103. 511. Kabron Christian in Prembach 54K. — Klammer Michel in Kartitsch 211. — KSgl Michael in Ro senhelm 114. — Kraps

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.07.1872
Physical description: 8
-Spin n er ei Bozen. Alois Nvldin in Saluru. Anton v. Gelmini in Salurn. Franz Tschurtschenthaler in Bozen. Gruppe VI. Leder- und Kautschuk-Industrie. Cajetan Lotterhofer in Sand. Alois Ober rauch in Bozen. Johann Ploner in Sterzing. Johann Viehweider in Bozen. Carl Moser in Bozen. Fran; Wopfner in Bozen. Mathias Kiusele in Bozen. Mathias Reiter in Brixen. AloiS Welponer in Bozen. Gruppe VII. Metall-Judnstrie. Johann Angerer in Pslersch. Josef Augerer in Gossensaß. Altenberger in Sterzing. Johann

Egger in Gasteig. Mathias Egger in Sterzing. Jakob Gürtler in Staoge. Josef Mößner in Tschöfö. Johann Nest l in Wiesen. Josef Seid ner in P lettermühl. Caspar Rainer inPlet- termühl. Peter Steiner iuMühlbach. Paul Ober rauch in Bozen. Cesare Demenego iu Ampezzo. «r»ppe VIII. Holz-Industrie. Wilhelm Flora in Mals. M e y e r und <5«».. m Bozen. AloiS Ueberbacher in Baun como Apollonio in Ampezzo. Anton Mall in Bozen. Anton Haßl in Merau Gruppe X. Kurzwaaren -Jadnstrie ^ Landwirthschaf

in Prad. Mathias Egg er in Sterzing. Gebrüder Schmi dt nger in Göflan. Josef Gär ber am Breiteaberz. Georg Mutschlechner in TauferS. Jguaz voll Pretz in Bozen. Josef Strobl in Mals. Gruppe XXI. Die nationale Hausindustrie. Giuseppe GHedina in Ampezzo. Gruppe XXIII. Kirchliche Äuust. Johann Munter, Kurat in Karneid. Geocz Unterthiner in Brixen. Anton Kob in Bozm. P aramenten-Vereiu in Bozen. Gruppe XXI V. Objecte der Knast u. Kunstgewerde früherer Zeiten (Lxxosltiou äes awstems.) Dr. Eduard v. Grebmer

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