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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.08.1891
Physical description: 8
von 9.90 er reichte, bewegten sich die Getreidepreise kontinnirlich in aussteigender Weise bis zum Mißjahre 1873, in welchem Jahre Weizen 18.50, Roggen 14 fl. galt. Seit dieser Zeit ist der Preis des Getreides in beständig rückläufiger Bewegung be griffen und betrug 1887 für Weizen 10.30, für Roggen 7.60. Vor Kurzem notirte die Wiener Fruchtbörse bereits für Weizen 11.92, JeuiU'eton. Herr Mathias. Eine seltsame Geschichte. Als man erfuhr, daß der Apotheker der kleinen Stadt B. gestorben war, herrschte

daselbst allgemeine Bewunderung darüber. Er war ein Mann von kaum fünfundvierzig Jahren, gerade gewachsen, wie ein I, und er hatte, allerdings nicht zu seinem Glücke, vor ungefähr drei Jahren, ein junges Mädchen von kaum zwanzig Jahren, die Tochter des Steuereinnehmers, geheirathet, eine reizende Frau, in welche er bis zur Raserei verliebt war. Nachdem Herr Mathias nun todt war, war nichts natürlicher, als daß er für den Inbegriff aller Tugenden gepriesen wurde. Wer wollte auch jetzt noch behaupten

, daß Herr- Mathias Ahnungen gehabt. Hatte er doch erst kürzlich durch direkt aus Paris verschriebene Arbeiter die Familiengruft gründlich umbauen lassen, die auf dem Kirchhofe seine sterblichen Reste erwartete! Auch hatte man bemerkt, daß er seit geraumer Zeit sehr unruhig war. Er strich um sein eigenes Haus um her, als ob er sich vor geheimnißvollen Dieben ge fürchtet hätte. Er sperrte seine Frau ein und hielt sich selbst wochenlang in seinem Laboratorium einge schlossen, aus dessen Rauchsange

in der Nacht Funken flogen. „Vorzeichen einer Gehirnaffektion!" sagte der Arzt mit geheimnißvoller Miene. Nun war Herr Mathias todt und erhielt ein prunkvolles Leichenbegängniß. Der dritte Theil der Bevölkerung geleitete ihn an seine letzte Ruhestätte und einige Augen wurden feucht, als mau den Sarg in die Gruft hinabließ. Dieser Sarg war auch selbst ein wahres Monument, in welchem zwei Männer seiner Größe bequem hätten ruhen können. Man beschäftigte sich in Gedanken auch mit dem zukünftigen Schicksale

der Frau Mathias. Das war Alles überflüssig, denn Herr Mathias war gar nicht todt. Zwei Stunden nach der Zere monie hätte man ihn auf dem Boden der Gruft sehen können, wo der Sarg beigesetzt worden war. Zweimal wurde ein kurzes Geräusch laut, wie das Klirren einer Feder und der Deckel des Sarges sprang auf wie die Thüre eines Schrankes. Mathias hatte sich in demselben aufgesetzt und sich die Augen gerieben, wie ein Mensch, der soeben erwacht. Durch die kleine vergitterte Oeffnung fiel ein wenig Licht

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1922
Physical description: 4
, nichts ab geliefert worden sei. Da in der Handtasche sich auch Scheine zur Behebung von Koffern in der Garderobe des Bahnhofes Innsbruck waren, mußte auch dort die Ausgabe dieser Sachen gesperrt worden. Schließlich meldete sich der Motorführer des betreffenden Zuges, und sagte aus, daß er die Tasche am Berg Jsel gefunden habe. Die Dame war über klopfen. Nun regte sich die Gardine, und der Kopf des alten Mathias war sichtbar. „Oeffnen Sie, Mathias!" „Wer ist denn da?" fragte der Alte. Bernhard nannte seinen Namen

. Nun öffnete Mathias leise das Fenster. „Es ist gut, Herr Doktor, daß Sie kommen." „Warum denn, man alter Freund? Was ist denn geschehen, Sie sehen verstört, erschreckt aus . . ." „Das ist ja gar kein Wunder. Der Kranke spricht so entsetzliche Dinge, daß mir die Haare zu Berge stehen. Ich weiß nicht, was ich denken, was ich beginnen soll. Schon war ich im Begriffe, Fräulein Albertine und die Frau Oberförsterin zu wecken. Ach, es ist ein Glück, daß Sie gekommen sind. Warten Sie nur einen Augenblick

..." Der Alte zog den Kopf zurück und ver schwand. In dem Augenblicke, als Bernhard die Haustür erreichte, ward diese geöffnet. Mathias führte den Arzt in das Krankenzimmer. „Ich sage Ihnen nichts," flüsterte der Greis; „beobachten Sie nur eine Minute, und Sie wer den wissen, was mich in Furcht und Schrecken setzt. Eine Stunde hat mein Herr ruhig geschla fen, dann aber . . „Still! Still!" Der junge Arzt ließ sich auf dem Stuhl nieder, der neben dem Bette stand. Er ergriff die Hand des Kranken, um den Puls

zu prüfen. Der Oberförster zog die Hand wie erschreckt zu rück. „Berühre mich nicht, Hagen," murmelte er. „Fort, ich habe mit Dir nichts zu schaffen . . . Du lachst, ich weiß, was Dein Lachen zu bedeu ten hat! Stemple mich nicht zum Schuft! . . ." Der Kranke schöpfte tief und schwer Atem, dann schwieg er. Völlige Erschöpfung schien ihn umfangen zu halten. „Das ist noch nichts!" flüsterte Mathias. „Dem armen Herrn müssen schreckliche Dinge durch den Kopf gehen. Mitunter schlägt er die Augen auf, starrt

mich an und nennt mich einen Mörder." „Das Wundfieber erzeugt wunderliche Phan tasien." „Mathias!" rief der Oberförster, der sich aufzurichten versuchte. Bernhard zog sich leise hinter die Bettgar dine zurück und gab dem Greise durch einen Wink zu erkennen, daß er auf dem Stuhle Platz nehmen möge. Mathias kam dieser Aufforderung nach. „Was wünschen Sie denn, mein lieber Herr?" fragte er mitleidig. „Du hast mir noch nicht gesagt, was für einen Tag wir heute haben." „Es ist Sonnabend." „Nenne mir das Datum

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 6 of 24
Date: 22.11.2006
Physical description: 24
Mittwoch, 22.11.2006 Nr. 231 Teurer Pfusch Rechtsanwalt Bernt Strlckner: Vorgezogenes Christkindl" Ein Südtiroler Fernfahrer hat sich von einem bekannten Tiroler Arzt die Augen operieren lassen - und ist seitdem halb blind. Der Mann verlor seinen Job. Nach einem neunjährigen Prozessmarathon bekommt der Ex-Fernfahrer jetzt Schadenersatz - 441.000 Euro. von Artur Oberhofer D er Chef höchstpersönlich, Mathias Zirm, lächelt von der Internet-Seite. „Mehr als 40.000 Patienten und ca. 35.000

Operationen“, so heißt es auf der Website, „zeigen dem Besucher dieser Homepage, wie erfolgreich der Gründer der Zirm Privatklinik, Universitätsprofessor Mathias Zinn und sein Team in den letzten Jahrzehnten arbeiten durften.“ Erfolge dieser Art seien nur mög lich durch hervorragende Mitar beiter und ein effizientes Qua litätsmanagement, heißt es auf der Homepage weiter. Was auf der Internet-Seite nicht der Innsbrucker Vertrauensanwalt des Südtiroler Patienten. Martin Hubei' entschied sieh

bei Patienten Home Willkommen Augenarztpraxen Kontaktlinsen Augenklinken Augenärzte A-Z Frage u. Antwort Links Seitenubersicht Webmaster Impressum m nviix.il >/ Univ. Prof. Dr. ZIRM Mathias ö* MSD Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie ^ . Augenarzt Innsbruck / Bezirk Innsbruck Stadt Die Internetseite von Professor Mathias Zirm: „Wie erfolgreich" geschrieben steht: Im Berufsleben des Herrn Professor Mathias Zirm gibt es nicht nur Erfolge, sondern auch eklatante Kunstfehler. Ein Mann aus Südtirol

verdankt dem Innsbrucker Augenarzt, dass er vom Kontaktlinsen-Träger zum Halbblinden geworden ist. Maitin Huber (Name von der Re daktion geändert), war 37 Jahre alt, als er von einer neuartigen Behand lungsmethode eines Innsbrucker Augenarztes erfuhr. Der Augenarzt, Mathias Zirm, propagierte damals das so genannte Lasik-Verfahren. Dabei wird die Hornhaut mittels Laser abgeschliffen. „Der Arzt ga rantierte seinen Patienten, dass sie nach der Operation keine Brillen oder Kontaktlinsen mehr tragen müssten

“, erzählt Bernt Strickner, mit einer dünnen Hornhaut, wie es mein Mandant einer ist, sind solche Eingriffe mit einem bestimmten Ri siko behaftet.“ Über die Risiken sei sein Mandant vor der Operation nicht ausreichend und umfassend informiert worden, so der Anwalt Der Eingriff, den Mathias Zirm in seiner Privatordination in Inns bruck vornahm, veränderte das Le ben des Maitin Huber nachhaltig. Der Mann aus Südtirol sah nach dem Eingriff immer schlechter, hatte Schmerzen. Da sich die Si tuation stetig

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.08.1891
Physical description: 8
/71. In letzter Zeit erschien in Berlin eine Flng- hatte, in gerechter Würdigung seiner Handlungsweise, die Ueberzeugung, daß seine Frau ihn hassen müsse. Von einem solchen Bewußtsein bis zur Ueberzeugung, betrogen zu werden, ist nur ein Schritt. Dieser Verdacht artete bei ihm bald zur Monomanie aus. Obwohl seine Frau nie ausging und nie einen Be such empfing, so war Mathias doch der Ueberzeugung, daß nur seine Ungeschicklichkeit daran Schuld sei, daß er sie nicht in strafbarem Verkehre überraschen konnte

. Allein er verfehlte das Tempo und mußte den Ver such erneuern. — Warten Sie! sagte eine Stimme hinter ihm . . . Ich werde Ihnen helfen! . . . Nur ein Mensch, der sich um Mitternacht auf einem Friedhofe befunden hat, im Begriff sich sein Leintuch umzuwerfen, konnte ermessen, wie unangenehm eine solche Begegnung sein muß. Derjenige, welcher Herrn Mathias angesprochen hatte, war der Friedhofswächter, Vater Grimbot, wie man ihn nannte, ein Original, das in den Wirthshäusern der Nachbarschaft sehr bekannt

war. Er war dicht an Mathias herangetreten, sah ihm scharf in's Gesicht und sagte: — Wie, Sie sind es, Herr Mathias . . . schon jetzt? . . . Mathias versuchte, sich ein recht gespensterhaftes Aussehen zu geben, da er hoffte, hiedurch den Lästigen zu verscheuchen. Allein da half nichts. Grimbot klopfte ihm freundlich auf die Schulter und half ihm dann, sich in das Leintuch wickeln. — Ich bin meinem Grabe entstiegen! ries Ma thias mit geisterhafter Stimme. — Das sehe ich! entgegnete Grimbot . . . Sie scheinen

es eiliger zu haben, wie die Anderen. Mathias hörte nicht; er ging jetzt mit weiten Schritten auf den Zehen dahin, wie er es im The ater von den Gespenstern gesehen hatte. Artillerien an den gewöhnlich in diesen beiden Distrikten statlfindenden Manövern theilnehmen werden. Diese Manöver gehen getrennt von den großen Manövern vor sich, welche später in den Gouvernements Kiew, Podolien und Vol- hynien abgehalten und zu denen mehr als 100000 Mann aus dem Innern Rußlands zusammenge zogen

. Mathias schritt in seiner Verlegenhüt gerade vor sich hin und verschmähte es, zu antworten. Als vor sichtiger Mann hatte er einige Goldstücke in der Tasche. — Keine Dummheiten! sagte er, indem er Grim bot zwei Goldstücke hinreichte . . . Geben Sie mir den Schlüssel. — Den Schlüssel? Du willst hinausgehen? (Er würbe familiär.) Welche kuriose Laune; aber das gibt's nicht! — Vier Louisdors! äckzte der Apotheker. — Höre, sagte Grimbot, Du mußt damit nicht wieder anfangen oder ich werde böse

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 12.12.1925
Physical description: 4
vormittags in der Pfarrkirche in der Predigt befand, stürzte das Haus plötzlich zusammen. Da das Haus zur Zeit des Ein sturzes unbewohnt war — die Besitzerin war ein Jahr vorher nach Augsburg gezogen — so war nie mand verletzt worden. Ein späterer Besitzer, der Kauf mann und Bürger des inneren Rates, Franz Lorenz Hörmann (geboren 1674, gestorben 13. April 1762), hatte drei Töchter, von denen sich Maria Anna mit Mathias Sebastian Wenger vermählte, der aus Klagen- furt nach Hall gezogen war. Wegen

ihrer Verdienste wurde die Wenger im Jahre 1785 von Kaiser Joses 11. geadelt und ihnen das Prädikat „Edle von Wiesen burg" verliehen. Von den Söhnen des Mathias Se bastian übernahm Mathias (gestorben 1820) am 3. Juni 1793 die Hörmannhandlung und das Haus und hieß seither der obere Wenger, während Josef Mathias Alois von Wenger (gestorben 1830) durch seine Heirat mit Maria Anna Walburga Mayr, der letzten Sproffin aus dem Hause Kögler-Mayr, das Haus Rr. 225, 226 und die Firma „Mathias Köglers Erben" übernahm

und der untere Wenger genannt wurde. Von Mathias, der kinderlos blieb, ging Haus und Geschäft auf Mathias, einen Sohn des vorgenannten Josef Mathias über; dieser war vermählt mit Maria Magdalena Gremblich und hatte vier Söhne und fünf Töchter. Mathias von Wenger hatte den besuchtesten Laden und Weinschank. Er besaß selbst auch Weingüter in Uberetsch. Der Wein wurde von der Straße aus in hölzernen Rinnen in große Lagerfässer abgezogen, bei welchem Vorgänge man besonders auf die Schuljugend, die sich natürlich

zahlreich einfand, ein wachsames Auge haben mußte, weil sie sogleich Kostproben machte. Dem alten Wenger brachen die schlechten Finanzverhältnisse der Fünfziger jahre, da eine Guldennote um 50 kr. angenommen werden mußte, das Herz, er konnte diesen Schlag nicht verwinden und starb am 5. Februar 1851. Von den Kindern des Mathias von Wenger starben Josef als Rittmeister bei den Bayerndragonern, Johann als Hauptmann und Mathias als Apotheker kinderlos im schönsten Mannesalter; Adalbert widmete

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 25.02.1922
Physical description: 4
Sie, hoffen Sie das Beste!" Der alte Mathias kam zurück. Er brachte das, was man ihm zu holen aufgetragen. Zitternd legte er die Gegenstände auf den Tisch. „Was ist Ihnen?" fragte der Arzt. „Herr Doktor, ich ärgere mich, daß ich un- bewaffnet ausgegangen." „Warum?" „Bei der Linde sah ich ein verdächtiges Subjekt; es mochte das Haus umschlichen haben. Leider konnte ich nichts weiter erkennen, als die dunkle Gestalt, die, als sie mich kommen sah, sich entfernte. Ich wollte sie anreden; aber sie lief

dem Dorfe zu. Meine alten Beinen sind nicht mehr geschmeidig ... als ich die Brücke betrat, war die Gestalt schon zwischen den Häusern. Hätte ch eine Büchse gehabt, würde ich ihr eine Kugel uachgeschickt haben. Der Kerl ging auf schlechten Wegen. ich lasse es mir nicht nehmen. Man ist M wahrhaftig seines Lebens nicht mehr sicher. Wer weiß, was der Kerl im Schilde geführt hat." «Ist das Haus fest verschlossen?" ..Ja, Herr Doktor!" Die drei Personen traten in das Wohn zimmer. „Mathias," begann der Arzt

, nachdem er die Tür des Schlafkabinets angelehnt hatte, „das Unglück, das Ihren Herrn betroffen, fordert uns zur größten Vorsicht auf. Es walten geheimnis volle Verhältnisse ob, die wir zu ergründen suchen müssen, wenn wir dem Verbrecher auf die Spur kommen wollen. Ich glaube mich nicht zu täuschen, wenn ich annehme, daß Sie um so Manches wissen ..." „Ich, Herr Doktor?" fragte erstaunt der Greis. „Wie meinen Sie das?" „Sie werden mich bald verstehen, lieber Mathias." „Sprechen Sie, Herr Doktor

; ich biete gern zu Allem die Hand. Wäre mir der Mörder be kannt, ich würde ihm ein Andenken an den heu tigen Tag zurücklassen, das nie vergehen sollte." „Mathias, hat der Herr Oberförster früher eine Aeußerung getan, die Ihnen aufgefallen?" „Ich wüßte wahrlich nicht ..." „Wenn Sie ihm den Hirschfänger brachten." „Herr Doktor. Sie erinnern mich da an Dinge . . . mein Herr war oft übel gelaunt. Aber wie können Sie wissen, was außer mir niemand gehört hat?" Albertine begriff, wo hinaus Bernhard woll

te ; sie hatte ja die Phantasie des Kranken gehört. „Mathias," bat sie, „seien Sie offen! Uns können Sie Alles mitteilen, was Sie wissen, denn wir haben nur das Beste meines Vaters im Auge, dessen Vertrauen Sie von jeher besaßen." „Warten Sie, warten Sie!" murmelte der Greis, indem er beide Hände an den Kopf legte und mit kurzen Schritten durch das Zimmer ging. „Sie erinnern mich an Dinge, denen ich weiter keine Bedeutung beigelegt." Er blieb stehen. „Ganz recht!" rief er liefe. „Da fällt mir die Geschichte

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 9 of 16
Date: 16.09.2003
Physical description: 16
, in dem sie das diplo matische Urteil des Staatsrates anfechten. „Es ist schon etwas ei genartig, wenn man Jahre lang prozessiert und am Ende kommt ein Urteil heraus, das die Aus gangsfrage nicht eindeutig be antwortet“, argumentiert Anwalt Wolfgang Wielander. Die Schuldirektion des Humanistischen Gymnasiums in Bozen hat im Mai beschlossen, eigens für einen gehbehinderten Schüler einen Aufzug zu errichten. Doch an der Umsetzung dieses Vorhabens hapert es. Menschlicher Aufzug Von Richaud Beunato Mathias bleibt

während der Pause in seiner Klasse. Seine Klassenkameraden stürmen die Treppen hinunter, kaufen sich am Snackautomaten „Mars“- Riegel oder Wurstbrote, stehen im Pausenhof in kleinen Grüpp- chen zusammen und lassen das frisch angebrochene Schuljahr auf sich zukommen. Mathias hingegen kann bestenfalls sei nen Rollstuhl in den Gang rol len. Treppen sind für ihn un überwindbare Hindernisse. Weil sich „sein“ Aufzug noch immer in Bau befindet, muss Mathias jeden Tag mit bloßer Muskel kraft über das Stiegenhaus

in den zweiten Stock getragen werden. Die Direktion des Humanisti schen Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ hatte im Mai be schlossen, eigens für den künfti gen Schüler Mathias einen Auf zug zu errichten. An sich ein be grüßenswertes Vorhaben, doch an dessen Umsetzung hapert es. Ursprünglich hätte der Aufzug bis zu Schulbeginn fertig gestellt werden. Nun ist von einem Fer tigstellungstermin gegen Ende fei Li! Aufzugsbaustelle Im Innenhof des Humanistischen Gymnasiums: Im Mai wurde der Aufzug geplant

nicht da ist, müs sen wir halt improvisieren“, sagt Brigitte Rottensteiner, die Ma thias in seinem Schulalltag be treut. „Die Raupe passt nicht zu Mathias’ Rollstuhl, er muss jedes Mal mit großem Kraftaufwand in seinem Rollstuhl über die Trep pen gerollt werden.“ Für einen Kurzaufenthalt im Pausenhof zu anstrengend. Wie lange Mathias noch ohne Aufzug bleiben wird, ist noch nicht klar. Das Amt für Bauunter haltung der Autonomen Provinz Bozen, welches den Aufzugbau in Auftrag gegeben hat, rechnet mit weiteren

14 bis 20 Arbeitstagen. Die Termine für den Aufzugbau seien „eng gesteckt“ gewesen, heißt es. Nicht das Amt, sondern die Aufzugsfirma sei an den Ver zögerungen Schuld. Dennoch: Der Schulhof ist zu ei nem Großteil eine Baustelle, die Arbeiten an der Baustelle stören zeitweise den Unterricht. Für je den Tag über den festgelegten Fertigstellungstermin hinaus muss die Baufirma Strafe zahlen. Für die vom Lärm belästigten Gymnasiasten und für Mathias ein magerer Trost. Verhaftung Wertvolle Banknoten Bozen

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 03.07.1925
Physical description: 12
Wanner als Gewinner des Pferdes hervorging. Am Schießen haben sich 61 Schützen t eilig! Restgewinne? beim Lochzeitsschießen jy Ka!s. Ehren scheibe: Rupert GMer, Josef Oberlohr, Peter Amraser, Peter Hüter, Ru pert Holaus, Mathias Gliber jun., Sebas! Huier, Mich! Holzer, Peter Jakober, Josef Schnell; Pahl Jakob, Prax; Josef Grober; Mathias Gliber sen.; Tob. Pruckmayer, Lienz. Hochzeitsscheibe: Rupert Holaus; Peter Amraser; Thomas Figer; Michl Hol zer; Josef Schnell; Peter Jakober; Josef Ober lohr

; Josef Grober. Schlecker: Michl Holzer, 541; Josef Oberlohr; Sebaft. Hüter; Mathias Gliber sen.; Peter Hüter; Thomas Ruprechter; Rupert Ho laus; Amraser Peter: Josef Grober; Ernst Bruckmajer ,Graz; Thomas Figer; Rupert Gliber; Tobias Pruckmayer, Lienz; Mathias Gliber jun.; Peter Jakober. 5er Serie: Josef Oberlohr, 43; Peter Amraser; Sebaft. Hüter; Mathias Gliber sen.; Thomas Figer; Peter Hüter; Mathias Gliber jun.; Josef Grober; Rupert Holaus; Michl Holzer. 20er Serie: Sebast. Hüter; Peter Ain- raser

; Thomas Figer; Mathias Gliber jun.; Mathias Gliber sen.; Josef Oberlohr; Rupert Holaus; Michl Holzer; Peter Hüter; Joses Grober. Tie Schützengilde Kais dankt auf diesem Wege allen edlen Gönnern und Freu atzen für die reichlichen und wertvollen Spenden und verleiht der Hoffnung Ausdruck, daß sich, die Gilde auch weiterhin der allseitigen Wohlge neigtheit erfreuen kann. Weiters muß mit be sonderer Freude festgestellt werden, daß die Teilnahme an diesem Schießen sehr zahlreich war und hiedurch die Liebe

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 15.07.1922
Physical description: 4
noch heraus soll, so sprechen Sie doch nur ..." „Mathias, ist der Pastor Günther nicht da gewesen?" „Nein, lieber Herr!" „Aber das ist recht traurig! Aber so sind die guten Freunde . . ." „Ich glaube gehört zu haben, daß der Herr Pastor krank ist." Der Oberförster murmelte einige unverständ liche Worte. Haller Lokal-Anzeiger Die Nrotestversarnntlmrg der Derkrhrsangrstellten gegen die Protcstverlammlmrg am Rathausplatz. (2 . m) Nachdem Gaßebner seine blutrünstige Rede beendet hatte, erklärte

, wenn es unbedingt notwendig für die Existenz der Angestellten ist, Ihr seid ja alle Bürgerssöhne wie wir. (Er wendet sich persönlich an den neben ihm sitzenden Gaßebner.) Sie sind ja auch ein Bauernsohn. Warum sind denn Sie zur Eisenbahn gegangen? Wenn es euch bei Haus und Hof besser gegangen wäre, dann wäret Ihr nicht zur Eisenbahn gegangen. Die Regierung war gewiß von dem Willen erfüllt, endlich Ordnung zu machen. Wir „Höre, Mathias," fuhr er dann fort, „ich könnte auch so plötzlich sterben wie der Doktor

Hagen ... das wäre schrecklich! Der Tod darf mich nicht überraschen . . ." „Er wird Sie auch nicht überraschen," meinte Mathias. „Ach, ich will Vorsorge treffen." „Wenn Sie dies beruhigen kann, so tun Sie es. Aber erschrecken Sie die Frau Oberförsterin nicht." „Schwöre mir. Mathias, daß Du nie ein Wort von dem sagst, was ich Dir eröffne, wenn ich am Leben bleibe ... daß Du aber treulich meinen letzten Willen erfüllen wirst, wenn ich gestorben bin." „Ja, Herr Oberförster," antwortete der Greis

mit bebender Stimme, „das schwöre ich Ihnen bei dem Heile meiner armen Seele!" Die Spannung Bernhardts hatte den höch sten Grad erreicht. Mit beiden Händen die Fen sterbrüstung haltend, lauschte er atemlos auf die Worte, die murmelnd durch den offenen Flügel drangen. Rings war alles still. „Mathias," begann nach einer Pause der Kranke, „Du kennst den eisernen Schrank, in welchem ich die Forstkasse aufbewühre ..." „Ja, Herr!" „In dieser Kasse liegt ein schwarzes Taschen buch. Dieses Taschenbuch enthält

wichtige Papiere . . . Oeffne es nicht, sondern bringe es dem Pastor Günther in Eilsdorf... natürlich wenn ich gestorben bin. Sage ihm, er möge es nach Belieben verwenden... ich hätte bis zu meinem letzten Atemzuge Wort gehalten . . . auch grüße den Pastor." „Aber. Herr Oberförster, wie bekomme ich denn den Schlüssel zu der Kasse?" fragte Mathias. Rr. 28 sind alle gleich notwendig, Bürger, Bauer und Arbeiter und Angestellte. (Starker Bei fall.) Franz Pressien von der deutschen Gewerkschaft protestiert

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 15.11.1935
Physical description: 12
. — Solcher entstand einem ural ten Luggauer Bauerngefchlechte und war ein großer Wohltäter der Schule und Gemeinde Luggau. Sein Großvater Mathias Solcher, Gründer eines der größten Jndustrieunterneh- mungen der ehemaligen öfterr.-ungar. Monar chie, geb. 1803 in Luggau, ergriff als löjähri- ger Bauernbub den Wanderstab und zog mittellos, jedoch wagemutig in die Welt. In Paffau verdingte es sich als Lehrling bei einem Webermeister und lernte die Baumwoll weberei. 1820 trat er in Wien bei dem Weber meister Thomas

Zegler, ein entfernter Ver wandter, als Geselle ein. Mathias brachte es in seinem Weberhandwerk zu großer Fertig keit und wurde bald die wertvollste Stütze seines Meisters. 1828 richtete er sich selbst eine Weberei ein und mit Dekret vom 5. Februar 1829 wurde er Bürger von Wien und befugter Webermeister. Die fertiggestellten Waren trug er im Verein mit seiner Gattin auf den Rücken zu den Kunden. In den 1830ger Jahren wurde der Betrieb vergrößert, die alten Webftühle durch Webmaschinen ersetzt

. Mathias bediente nun nicht nur einen Baumwollfabrikanten, sondern mehrere ständige Warenhäuser als Abnehmer. Die Aufträge wurden immer zahlreicher. Die Ausbreitung des Absatzes richtete er auf die italienischen Provinzen. Venezien, der Lombardei, Piemont und mit dem Kirchenstaat unterhielt er geschäftliche Beziehungen. 1845 wurde zur Baumwollweberei noch die Sei denknopferzeugung dazugenommen. Die Er eignisse des Jahres 1848 und die Folgen der österr.-ital. Kriege ließen die Geschäfte in Italien stark

zurückgehen. Mathias in seiner Klugheit und Weitblick suchte neue Absatzge biete. Er verschaffte sich in Deutschland eine eben neuelfundene Knopfmafchine, brachte sie nach Wien, verbesserte sie um ein Bedeutendes, nahm 1850 ein Patent darauf und wurde so der erste Maschinenknopffabrikant Oesterreichs. Er konnte infolgedessen dem großen Import von Maschinenknöpfen aus Deutschland und Eng land erfolgreich entgegentreten. 1859 nahm Mathias zur Baumwollweberei und Knopf erzeugung

noch die Mafchinenzwirnerzeuzung dazu und gründete in Harland bei St. Pöl ten eine große Zwirnfabrik. Die große Erwei terung des Geschäftes ließ es Mathias not wendig erscheinen, seine im Geschäft ausgewach senen Söhne zur Mitarbeit heranzuziehen. Vater und 4 Söhne führten ab 1859 ihr Un ternehmen unter dem Titel Mathias Solcher & Söhne A. G., fort. Im Jahre 1863 wurde ein Teil der Weberei- und Knopferzeugung nach Wagftadt (Schlesien) verlegt und dort eine große Fabrik gegründet. In den 1890ger Jahren wurde in Jablunkau in Schlesien

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 17 of 24
Date: 01.09.2006
Physical description: 24
EISACKTAL - WIPPTAL Freitag, 1.9.2006 Nr. 173 Tageszeitung > Redaktion Eisacktal - Wipptal: Erna Egger - erna'tftageszeitung.it Starker Mann mit Technik Christian Rainer aus Trens belegte bei der Wipptaler Armwrestling-Meisterschaft den dritten Platz. Rainer über sein Training und seine Technik. v.l.n.r. Hans Peter Hochreiner, der Sieger Mathias Messner und Christian Rainer Tageszeitung: Herr Rainer, was hat Sie dazu bewogen, an der Wipptaler Arm wrestling-Meis- terschaft teilzunehmen

aber viel aus. Man muss sow ohl mit dem Arm als auch mit dem Handgelenk die richtige Stel lung haben. Das muss man aber se hen, und man muss es erklären, so- dass es einer richtig kann. Also, auf Anhieb kann man trotz Kraft nicht so einfach gewinnen? Wenn einer die Technik nicht kennt, hat er keine Chance. Wie viele Konkurrenten hatten Sie? Nur 20 haben daran teilgenom men. Viele haben sich wahrschein lich nicht getraut, aus Angst, nicht so gut zu sein. Der Sieger und der Zweitplatzier te sind Ihre Kollegen? Ja. Mathias

. Das Gewicht macht auch viel aus. Wenn mehrere Kate gorien gewesen wären, hätten wir wegen des Gewichtes gar nicht ge geneinander antreten müssen. Schmerzte Ihnen am Tag danach der Arm? „Der Titel ging nach Maria Trens“ Bei der Wipptaler Armwrestling- Meisterschaft, die am vergange nem Sonntag bei der Sternhütte am Sterzinger Hausberg, dem Rosskopf, über die Bühne ging, war es klar: Die stärksten Wippta ler kommen aus Maria Trens. Den erbitterten Kampf um den Titel gaben sich Mathias Messner (Ma- ria Trens

) und Hans Peter Hoch reiner (Maria Trens), welche unter dem Wettkampfzelt von den zahl reichen Fans angefeuert wurden. Den Sieg holte sich Mathias Mess ner vor Hans Peter Hochreiner und Christian Rainer. Organisator Andy Gogl von der Sternhütte (Rosskopf) wurde Vorletzter. •wo Bei der Veranstaltung: 20 Konkurrenten Wenn ich ehrlich bin, tut er mir heute noch etwas weh. Wenn man unter den Ersten ist, dann gibt man nicht mehr auf, auch wenn es weh tut. Deshalb spürt man es ein paar Tage lang. Das nächste

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 10 of 16
Date: 30.01.1997
Physical description: 16
beeindruckt: Zunächst von der Vase, die ihm dort präsentiert wurde. Dann vom 14jährigen Mathias. Noth- durfter: „Der Bub ist auf Draht.“ Mathias Moosburger, be- Dandl-Scharte in Pfunders, ent deckte der Bub eine Vase. Eini ge Scherben brachte Moosbur ger in seine Almhütte, ehe ihn seine Mutter dann abermals hochjagte, damit er die ganze Vase und die anderen Scherben herunterbringe. Nach 20 Telefonaten gelang es Mamma Moosburger am Don nerstag schließlich, in Hans Nothdurfter einen kompetenten Archäologen

„Man findet so viele schöne Stei ne und interessante Knochen...“. Im vergangenen August mach te Mathias Moosburger seinen bislang wohl interessantesten Rind: In einer Blockhalde auf etwa 2400 Metern Meereshöhe, im Bereich der sogenannten nen Kollegen im ’ - Denkmalamt so- r - wie von zufällig in iV Bozen anwesenden - Archäologen aus Trient begutachten. Am Ende einig ten sich die Exper ten darauf, daß die Vase runde 3000 Jahre alt sei. Nothdurfter ge stern gegenüber der Ta geszeitung: „Man kann davon

daß es sich um einen einheimischen Ton handelt, der im Vergleich zu den im Bozner Talboden gefundenen Vasen recht unprofessionell ge fertigt wurde. Nothdurfter: „Aber die Vase ist vermutlich von Hirten hergestellt worden, und Hirten verwenden auch heute kein Meißener Porzellan.“ Die Vase wird, wenn sie einmal restauriert ist, im Landesmuse um für Archäologie ausgestellt werden. Der Finder, Mathias Moosburger, wird eine Rindprä mie erhalten - voraussichtlich eine halbe Million Lire. „Eine Freude habe ich gehabt..." Mathias

Moosburger hat im Bereich der Dandl- Scharte in Pfunders eine 3000 Jahre alte Vase ge funden. Der 14jährige Millander soll nun eine Prämie erhalten. Tageszeitung: Mathias, wann hast Du die Vase gefunden? Mathias Moosburger: Das war irgendwann im Sommer. Aber warte ei nen Moment, ich muß meine Schwester fragen. Wir warten. Also, die sagt, daß es im August war. Ja, im August muß es gewesen sein. | Wo hast Du die Vase ge stunden? I In Pfunders, im Bereich | der Dandl-Scharte, auf etwa 3000 Metern Mee

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 09.06.1912
Physical description: 12
.) va; deutsche UolR und leine Sailer geledl echter. Von Matthäus I o k s ch. (Fortsetzung.) Die wächste Folge war ein Kampf der beiden Brüder Rudolf II. und Mathias um Böhmen. Es war dies weniger ein Krieg als ein ausgiebiges Morden, Sengen und Schänden zügelloser Horden Rudolfs und Mathias. Am 24. März 1611 zog Mathias mit einem Heere in Prag ein und ließ sich, nachdem Rudolf die Entsagungsakte unterschrieben hatte, wobei er die Feder aus Zorn zerbiß, zum König von Böhmen krönen. Dem deutschen Kaiser Rudolf

. So sah dies Deutsch land vor Ausbruch des 30jährigen Krieges aus. Rudolf II. überlebte zum Glück seine und Deutsch lands Schmach nicht lange. Er starb am 20. Jänner 1612 in seinem Prager Schlosse. Deutschland hatte 36 Jahre so einen Kaiser ausgehalten. An Stelle des blödsinnigen Rudolf wählten die deutschen Kurfür sten fünf Monate später den schwachsinnigen Ma thias zu ihrem Kaiser. Ein solches Volk verdiente wirklich das Los, von dem es bald darnach erreicht wurde. Kaiser Mathias war im Juni 1612

. Es war eine erbärmliche Welt, und der sie beherrschen sollte, war es nicht minder. Sowohl im katholischen wie im protestantischen Lager bestand die größte Zerfah renheit. Beide waren der Tummelplatz höfischer und pfäffischer Kabalen. Beide Lager konspirieren mit dem Auslande und gaben so das eigene Vater land preis. Beiden Lagern war aber Kaiser Ma thias wegen seiner Charakterlosigkeit und Be schränktheit gleich verhaßt. Die Erbitterung wuchs, als Mathias spanische Truppen in die Rheinlande einrücken ließ

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 30.11.1900
Physical description: 10
anwesend waren, ist Folgendes vor sich gegangen: 1. Es ergab sich, daß der Landwahl kreis Bozen-Meran diesmal fast allgemein einen Bauer als Candidaten wünsche, und daß der Land tags-Abgeordnete Mathias Trogmann derjenige sei, der das allgemeine Vertrauen des Wahlkreises ge nießt. Über nochmaliges Ersuchen der Versamm lung hat Trogmann die Candidatur angenommen und ist einhellig als Candidat dieles Wahlkreises aufgestellt worden. 2. Der Versammlung wurde die von den hervorragenderen Anhängern der Can

didatur Hölzl abstehen und sich jener des Mathias Trogmann anschließen, wenn dieser sie annimmt. 3. Der bisherige Abgeordnete dieses Wahlkreises Franz v. Zallinger in Bozen, mit welchem die Versammlung sich ins Einvernehmen setzte, erklärte sich mit dem Candidaten Trogmann einverstanden und verzichtete auf dieses Mandat. 4. Für die allgemeine (fünfte) Curie wurde nach neuerlicher eingehender Verhand lung mit einhelligem Beschlüsse die Candidatur Sr. Excellenz Baron Josef Di Pauli, welche bereits

auf den Vertrauensmännerversammlungen vom 30. Oc- tober in Bozen und vom 12. November in Meran ausgesprochen worden war, neuerdings bestätigt und genehmigt. 5. Hat Mathias Trogmann in Anbe tracht, daß nur Bauern sicher nicht im Stande wären, die zwei wichtigen Bezirke Bozen und Meran mit Erfolg zu vertreten, im Interesse der Wähler den lebhaftesten Wunsch und die Btite zum Ausdruck ge bracht, man möge ihm durch die Wahl des erfahrenen und leistungsfähigen Parlamentariers Baron Di Pauli in der fünften Curie eine tüchtige Stütze an die Seite geben

. Damit ist volle Klarheit in unsere Sache gekommen. Es erscheinen endgiltig Mathias Trogmann als Candidat der vierten Curie (Land- Deutscher Reichstag. Der deutsche Reichs tag hat den Grasen B a l l e st r e m zum Präsidenten und den Abg. Freege zum ersten Vicepräsidenten wieder, und den Abg. Büsing zum zweiten Vice- vräsidenten neu gewählt. Auf der Tagesordnung steht unter anderen die China-Vorlage, welche einen Gesammtbetrag von 152,750.000 Mark verlangt. Diese Vorlage wurde nach heftiger Debatte

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 05.08.1922
Physical description: 4
Weer, an geeifert von den Bürgermeistern und den Feuerwehrkommanden, das Unternehmen warm unterstützten. Während die Salinen kapelle in entgegenkommender Weise voll ständig kostenlos beim Speckbacherdenkmal ein Platzkonzert ausführte, war der Stern- Feuilleton. Die Falschmünzer. 29) Roman von August Schräder. Er machte eine Bewegung, als ob er diese Absicht ausführen wollte, sank aber erschöpft in die Kissen zurück. „Lieber Herr" fragte Mathias fast weinend, „wohin wollen Sie denn?" „Frage

nicht!" „Senden Sie mich, ich werde Ihren Befehl treulich ausrichten. Sie wissen ja, daß ich zuver lässig bin." „Ja, ja," murmelte der Kranke, „aber dies mal muß ich selbst gehen. Führe mich, Mathias, führe mich!" „Gestatten Sie mir, daß ich zuvor den Arzt frage." „Der Arzt kommt morgen, dann ist es zu spät." Jetzt zeigte sich Behrnhard. „Ich bin stets in Ihrer Nähe, Herr Ober förster, und muß Ihnen als Arzt verbieten, das Alt zu verlassen. Aber beruhigen Sie sich . . . Alexander hatte sich mit dem Schlage

!" Der Kranke nickte zufrieden mit dem Kopfe. „Nun gehen Sie!" flüsterte er. „Ich werde die Angelegenheit so ruhig als möglich abmachen. Könnte ich Alexander nicht sprechen, so würde mich die Angst verzehren." Der junge Arzt verließ das Zimmer und das Haus und eilte über den Platz der Linde zu. „Mathias, komm' zu mir!" flüsterte dringend der Kranke. „Da bin ich, lieber Herr." „Hole mir das Taschenbuch, das ich Dir vorhin bezeichnet habe. Der Schlüssel zu dem Schranke befindet sich in Deinen Händen

." Der Greis sann einige Augenblicke nach. Dann ging er, öffnete den Schrank und brachte das Verlangte. Der Oberförster empfing zitternd das Portefeuille, das er betrachtete; dann verbarg er es unter der Decke seines Bettes. „Nun ist es gut, Mathias! Zünde noch eine Kerze an, daß es heller im Zimmer wird. Wenn der Fremde eintritt, entfernst Du Dich. Ich will allein sein mit ihm." Die Kerze brannte, das Zimmer war hell, und der Kranke saß aufrecht im Bette. Mit un ruhigen Blicken sah er um sich. Mathias bat

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.02.2006
Physical description: 16
für ein- und dieselbe Leistung ein geholt. Nur ein Notar veran schlagte den regulären Tarif. Drei Notare lagen 300 Euro über dem Einheitstarif. Und ein Not ar gab gar das Doppelte des Ein heitstarifs an. „In Südtirol“, so der Bozner Baurechtsberater Mathias Breitenberger, „ist die Situation identisch.“ Auch verlangten die Verbrau cherschützer, dass die Südtiro ler Notare die im Finanzgesetz der römischen Regierung de kretierten Honorarkürzung bei Erstwohnungskäufen im Aus maß von 20 Prozent auch tatsächlich anwenden

eingesetzt habe, dass bei Woh nungskäufen nicht der Kaufpreis, sondern der Katasterwert als Grundlage für die Anwendung der Registersteuer vorgesehen werde. Dies erbringt für die Konsumen ten eine Ersparnis von rund 20 Prozent bei den Notarhonoraren. Auch eine zweite Forderung der Konsumentenschützer scheint in der Notarkammer nicht auf tau be Ohren gestoßen zu sein. VZS- Mitarbeiter Mathias Breitenber ger hatte nämlich angeregt, dass auch die Bozner Notarkammer eine Internetseite mit einem Th- Möqe

kann. Die Notariatskammer Como-Lecco hat eine solche Seite mit Tarifrechner bereits einge richtet (www.notaicomolecco.it) „Eine Internetseite“, so sagt Ein Notar-Symbol, VZS-Berater Mathias Breitenberger: Empfielt den Gang nach Österreich jetzt Innungschef Paolo Pantozzi, „ist in Vorbereitung.“ Nichtsdestotrotz werden die Bozner Verbraucherschützer nicht müde, den Konsumenten „einen weit günstigeren Weg“ (so Mathias Breitenberger) vorzu schlagen - nämlich den Gang zum österreichischen Notar. Viele Bürger wissen

in Österreich circa 90 Euro, wo bei nur die Unterschrift des Schuldners beglaubigt wird. Die Anwesenheit des gesetzlichen Vertreters der Bank ist nicht erforderlich. Die Verbraucherzentrale rät Konsumenten, sich den endgülti gen Kaufvertrag vorab von einem Vertrauensjuristen abfassen zu lassen. Auch die Verbraucherzen trale bietet diese Dienstleistung an. Dabei werden die Inhalte des Vertrages genauestens über prüft. „Der österreichische No tar“, so erklärt VZS-Mitarbeiter Mathias Breitenberger, „beglau

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 4 of 24
Date: 21.01.2006
Physical description: 24
römischen Notaren Kostenvoran schläge ein. Es ging um einen Wohnungsverkauf. Laut Tariford nung hätten die Notarkosten 1.515,17 Euro zuzüglich Mehr wertsteuer betragen müssen. Das konsternierende Ergebnis: Nur einer von fünf Notaren gab im Kostenvoranschlag den re gulären Tarif von 1.515,17 Euro an. Drei Notare veranschlagten Kosten von rund 1.800 Euro. Und ein Notar kam sogar auf ein Honorar von 2.600 Euro. Für den Baurechtsberater der Verbraucherzentrale Südtirol, Mathias Breitenbergei - , stellen

einen tariflichen Spiel raum haben, güt für die Notare eine einheitliche Tarifordnung.“ Und warum verlangt dann der Notar A mehr als der Notar B? Der Jurist Mathias Brei- REDAKTION SODI!!«». Artur Oberhofer e-mail: artur@tageszeitung.it Christoph Franceschini e-mail: christoph@tageszeitung.it 3 wnptamMi d> fe Oie Internet-Seite der Notariatskammer von Como-Lecco, Verbraucherschützer Mathias Breitenberger: Fordert von den Notaren mehr Transparenz tenberger: „Sie tun es, dürf ten es aber nicht tun.“ Jetzt fordert

- Taiifrechner müsste allerdings die gesetzlichen Beson derheiten der Provinz Bozen berücksichtigen (zum Beispiel die Notarhonorare für den Bereich konventionierter Wohnbau). Ob dies tatsächlich geschieht, bleibt abzuwarten. Denn in Südti rol gibt es nicht nur das Problem mit den teilweise stark divergie renden Honoraren, sondern auch das Schwarzgeldphänomen. Mathias Breitenberger: „Es kommt oft vor, dass ich Leute zum Notar begleite, dort einigt man sich auf ein Honorar von 5.200 Euro. Einen Tag später ruft

weiter? das „Geschenk ‘ (arob) „Wir ersuchen die Nota riatskammer um Aufklärung, . wie sie das .Geschenk' des. • Finanzgesetzes an die Kunden ‘ weiterreicht“, so Mathias Brei- tenberger. Das neue Finanz gesetz der Regierung (Nr. 266 vom 23.12.2005) sieht, laut dem Baurechtsberater der Verbrau cherzentrale Südtirol, eine 20- prozentäge Reduzierung der Notarrechnungen für Kaufver träge bei Wohnungskäufen vor. Bei Kaufverträgen zwischen , Privaten muss künftig nujynehr -•der Katasterwerir-angegeben

werden, der dann mit 115,5 (für Erstwohnungen) und mit 126 (bei Zweitwohnungen) multipli ziert wird. Ein konkretes Bei spiel: Beim Kauf einer 200.000- Euro-Erstwohnung zahlt der Käufer seine Steuern nur mehr auf den Katasterwert von rund 60.000 Euro. „So würden sich auch die Notarkosten um 20 Prozent reduzieren“, erklärt der Baurechtsberater Mathias Breitenberger. Die Verbraucherzentrale for dert nun die Südtiroler Notare auf, die Weisungen des Finanz gesetzes schnellstens umzu setzen - und die finanziellen Vorteile

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1918
Physical description: 4
sind - du hast da einmal einen Klassenkameraden mitgebracht ^Mathias, glaub' ich — der trägt den Kopf aufrecht, veiß, was er will, und läßt sich gar nicht extra imponieren an dem nimm dir ein Beispiel." , . _ . s Das war nicht alles. Der Lehren waren noco ein Dutzend Ar. Aber nur diese behielt ich. Denn wie ich in den Park >es Staatsrats eintrat, war auch der Mathias eingeladen. 5 stelzte auf mich zu und sagte knapp: „Bin hier fast eden Sonntag — der Staatsrat ist mein Onkel " komm. Der Staatsrat gab

mir die Hand, .sagte, es sei flbade, O meine Eltern nicht gekommen waren, uno nun solle ch vergnügt sein — -Mathias, nimm dich seiner an! -Das tat er. Er zeigte mir den Park, He Schaukel. Ob ich schaukeln dürfe? Er zuckte die Ma- hiasschultern: ^Meinethalben, wenn dir solche Kinderei wch Svaß macht" . Ete machte mir über eine Imlbe Stunbc Spatz. Dann fe? wir an einen Weiher mit einem entzückenSm Boot. ich rudern dürfe? -Meinetwegen, wenn dir solche Was- ^plantscherei Vergnügen macht", sagte er mit hochgezo

- ^nen MaLbiasaugenbrauen. Und ich durfte ihn rudern, Ehrend er aäbnte. .„Dann war ein zahmes Reh hinter einem Zaun, ein FMebstes Reh. Ob ich's betrachten dürfe? Er nickte nach- K mit dem Mathiaskovfe: „Meinetwegen, wenn du W nichts Besseres weißt." Und wieder mutzte ich eme ia/?k Jtunöe lang nichts besseres und konnte m ich n ^t sehen an den großen Rebangen und den zarten B - ivegungen, während der Mathias, mit den Händen in den Hosentaschen, pfeifend um den Zaun ging. Dann gab es Erdbeeren

mit Schlagsahne. Ob er se was Besseres gegessen hätte, fragte ich begeistert den Mathias. Da riß er langsam den Mathiasmund auf und sagte gäh nend: „Gott, man kann doch alle Schlagsahnen, die man schon verzehrt hat, nicht im Kopse haben." - Darauf holte er sich ein dickes Buch Mid las es, wahrend ich im weichen Grase hinter einer bltttenüberschneiten Hecke lag und träumte, träumte... * Ich habe es noch lange Fahre später bekannt: das war mem schönster Tag. Dann bin ich alt geworden und es versanken

nacheinander meine Eltern, der Park, der Staatsrat, der Mathias — nein, den Mathias habe ich gestern in einem Wartesaal wtedergetroffem sehr vor nehm. knavp vorm Staatsrat, glaube ich. Aber er plau derte sehr gütig mb mir, 'denn bis zu seinem Anschttrtzzuge hätte sich ihm sonst die Langweile anzeichlossem Als der Gesprächsstoff auszugehen drohte, sagte rrh: „Weißt du noch, Mathias: der gemeinsame Parknachinittag damals bei deinem Onkel, dem Staatsrat —" . . ia, erinnere mich dunkel. Aber ivrich

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Unterinntaler Bote
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Page 10 of 12
Date: 08.07.1898
Physical description: 12
, Josef Wirtenberger und Franz Kaltenbrnner. Ampaß. Kaspar Sauttner, Anton Dollinger, Thomas Mayr, Johann Geyer, Josef Farbmacher, Andrä Stolz und Urban Geyer. Arzel. Andrä Farbmacher. Romed Traxel, Paul Traxel, Blasius Bradler, Jakob Kästner, Josef Wach, Jakob Stern, Nikolaus Lanzinger, Joses Purner, Josef Niederer. Baumkirchen. Alois Schindl, Christian Fankhauser, Eustach Berr (Bär). Breitweg. Josef Weis. Fritzens. Mathias Naupp, Bartlmä Müller, Nikol. Knab und Georg Werl. Gnadenwald. Joses Posch

, Pulverfabrikant, ein ganz besonders thä- tiger Mann, glühend vor Eifer für die Sache des Vater landes. Straub hebt die Verdienste und die Antheilnahme dieses Mannes oft und rühmlich hervor. — Joses Kampfel Josef Miltner, Joses Kuehn (Kuen), Franz Holz hammer, Mathias Gatt, Joses Angerer und Josef Klotz, Jäger im „Walde". Hall. Joses Ignaz Straub, Martin Girier, Anton Wach, Romed Lechner, Josef Seitz, Joses Zemmer, Joh. Rath, Joses Pecham, Josef Baumgartner, Leopold Knauer, Ignaz Hosp, Franz Berr (Beer

. Hummel, Franz Hueber, Joh. Walch, Joses Rientzner, Joh. Klingenschmied, Rupert Zwinger, Joh. Kern, Anton Holhammer, Jos. Hol- böck, Jos. Lamprecht, Veit Wechselberger, Ignaz Leichter, Franz Jos. v. Esterle, Joh. Lener, Mathias Wieser; als Hauptmann erscheint ferners Peter von Waldbach zu Schwanenfeld. Heilig Kreuz. Josef Rorz, Franz Zimmermann, Alois Zimmermann, Georg Ebenbichler. Hochstraße. Andrä Kraliger (Kralinger) und Georg Moser. (Fortsetzung folgt.)

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 20 of 20
Date: 30.03.2002
Physical description: 20
Sa/So 30./31.3.20Q2 Nr. 62 Ta geszeitung TOPS Ostergeheimnis: Wenn Hasen weiterhin Eier legen! Ötzi: Wenn eine Leiche Milliarden bringt! Erfinder: Wenn Kuhdreck zu Energie wird! FLOPS Potcnzmittcl: „Dauererektion“ bei Gericht! Rettung: Wenn Notruf 112 nicht verstanden wird! Ilozner Spital: Fertiger OR drei Jahre geschlossen! W l y V j "ie er das hingekriegt hat? „Durch ein per fektes Timing' schmunzelt Hans Waldner vom Sporthotel Norder in Marling. Sein Stammhalter, Sohn Mathias, ist nämlich

am selben 1hg, im selben Monat wie sein Vater geboren. Wäh rend der „Nörderhansi“ seinen Fünfzigsten feierte, wurde Sohn Mathias gerade mal volljährig. Anlässlich dieses runden Geburts tages haben Vater und Sohn zu ei ner Megafete geladen. Die Birth- X. day-Uberraschung: Ein roter Smart, gesponsert von finanzkräfti gen Gratulanten. Reisenden Absatz fand auch eine Spezial-Ausgabe der Tageszeitung, in der das „wilde Le ben“ des Hans W. nochmals, schwarz auf weiß, nachgezeichnet wurde! ABGEBLITZT 335

/6744744 von Peter Obexer Megafete in Marling Der Nörderhans wird 50 Sohn Mathias volljährig! Mathias' Schulkollegen bei der Feier Mn-iuuu»tf Herausgeber Arnold TVibus Chefredakteur (für den Inhak verantwortlich) Heinrich Schwazcr Redaktion u. Mitarbeiterinnen Christoph lYanceschini, Verena Girardi, Artur Olierhofer, Thomas Vikoler, Brigitte Leitner, Christine Losso, Erna Egger, Silke Hinterwaldner Fotoredaktion Karl Oberleiter, AG-I’asetto und Mateo Taibon Milos sofern nicht lieschriftet Ansa, Ludwig

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.12.1890
Physical description: 8
Verantwortlicher Redacteur: Mathias Schlechter. — Herausgegeben und gedruckt von Carl vampe, ^mst. Jir Rcntte, Untermarkt ist ein zweistöckiges Lfaus, Stall und Stadl, mit Frühgarten, ringsum freistehend, mit schöner Aussicht, im guten Bauzustande, für jede Ge- schäftsansübnng geeignet, mit 8 Grundstücken, unter freier Hand zu verkaufen. Der Verkaufs preis nach Uebereinkommen im eigenen Hause Nr. 23. __ 1.3 Verpachtung. Ich bin willens, mein in Imst, Hbeu Markt gelegenes, gangbares Gasthaus

: 8 A SträuKla vom Aarg. ÄHorlitKtv in der Oberinnthaler (Imster) Mundart von Karl Deutsch. Mit Bildern von Professor Mathias Schund u. A. m ää m Preis in elegantem Einband fl. 1.50, broch. fl. 1. Nach auswärts (franko Post) 5 kr. mehr. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen W oder direkt von C. Lampe in Imst. enste auf Weihnachten, Neujahr, Lhristbaunr - Dekora- tisnen in reichster Auswahl empfiehlt zur geneigten Abnahme ZW Handlung, Imst. Erklären. Gefertigte bringt öffentlich zur Kenntniß

- nnd Niirilbcrgcr einer freundlichen Beachtung und zeichne unter Zusicherung reellster und billigster Bedienung mit aller Hochachtung 1.2 Mathias Plattner. Ein der Schule entwachsener Knabe, ordentlicher Eltern, kann in einem Borarlberger Geschäft unter den günstigsten Bedingnngen das Mater- und Hapeziergeschäst - wi,d «-such.- im vollen Umfange erlernen I ikudwig' Petrowitscli, Innsbruck, Wo, sagt die Expedition dieses Blattes. I 1.3 Anichstraße Nr. 6. - Schnciderlehrlina

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