auf den Grund und die Zeit ihrer Entstehung zu sehen, wenn selbe auch zur Tilgung früherer Schulde» ausgeschrieben werden würden, von Martini 182b a» abzuführen. Landgericht zu Knrtatsch, den 7. April »^27. v. Ottenthal, AmtSverivalter. V e r st e i g e rn n gS - Ed i k t. Von dem gräflich Zenobio - Albrizzifchen Landgerichte zu Iieumarkt iverde» auf Requisition deö wohllöbl. k. k. Civil- und Kriminal-Gerichtes zu Votzen, als Konkurs- Instanz deö Joseph v. AZebern zu Branzcll, nachbeschrie- beue

sind. 3. Werde» die unter ». n. Inclusivo l°. beschriebenen Entien unter einem AnSrnföpreife feilgebothen, weil ili Folge der, gemachten Erhebung alle GenieindStheile, wenn sie auch mit eigenen Cat. Nnmniern versehen sind, in der Gemeinde Branzoll nur den Häusern »nd de» zn selbe» ' zugetheilten sogenannten GemeindSgerechtigkeiten gehören, und von selben nicht getrennt werdè» dürfe». 4. Hat Käufer alle Steuer», Ablagen und Wüstun gen , so wie die Grnndzinse, ohne Rücksicht der Entste- huugözeit oder deö Grundes, wie sie vor, Martini

wird sich daS Hypothekar- Recht vorbehalten. <>. Geht die Wag und Gefahr gleich nach der Ver steigerung auf den Käufer über. 7. Muß der Kaufschilling in l> gleichen Jahresraten, jedesmal auf Martini, und zwar die erste Rate um Mar tini ,627 ohne vorgängige Ab - oder Aufkünduiig bezahlt werden, die Verzinsung aber von Martini »Uüü an in je nem Zinsfüße geleistet werde», welche» die überbnuden werdenden Aapiialien beihaben. Die ob den Ueberbiudungs- Kapitalien bei Martini ,62b verfallenen Zinse hingegen muß der Käufer

und nicht auf Anömcssnng verwendet. 5. Hat der Ersteigerer Wag und Gefahr des erstei gerten Gegenstandes vom Tage der Versteigerung auf sich zu nehmen, iu daS Eigenthum aber wird er erst durch KaufSerrichtuiiZ gefeht. b. Hat der Ersteigerer von Martini ,826 an die Steuern, Wüstlingen, Marfchkoiikurrenzschuldeu, andere radizirtc Oblagen, ohne Rücksicht auf die Zeit ihrer Ent stehung uud ohne Abzug vom Meistbotke, so auch die In teressen in dem bereits bestehenden Zinsfüße abzuführen uud zu enrrici.'ten. 7. Rückständige

Und schon betriebene Steuern bis Martini >ö^s,, die GerichtSkosten, Auslagen für dieKon- kurSma»e, die Diciislbothenforderungcn, nnd die von den zu überbliidende» Kapitalien auf Martini ittab verfallenen Interessen mülieu sogleich, als sie betrieben werden kön ne», jedoch auf Abschlag deö Meisibcthes, baar gezahlt werden. ». Die VersteigerungS - und Kaufskosten, dann auch die grlindhcrrlichc» Gebühre», hat der Käufer auö Eige nem allein zu entgelten. Zur Versteigerung ist auf deu >0. Mai d. I. nm 2 Uhr

am VersteigernngStage boar zu vergüten. , L. Käufer hat deu Kausschilling in 10 gleichen, un unterbrochen ans einander folgenden, lim Martini jeden Jahres folgenden Raren, mit Martini angefangen, zu bezahlen, und von Martini v. I. >v2l> an à S pEt. zu verzinse». / t>. Binnen Tagen vom Versteiaerungètage an die grnndhcrrliche VeräußerungS - Beivilligung auf eigene Kosten beizubringen. 7. Die durch Ausschreibung nnd Vornahme dieser Versteigerung, so wie die durch Kausverrichtung und Schulden - Ueberbindiiug

für die i» den Urkunde« und Cataslern erscheinende Größe hmtan gegeben. 3. Gehl Wag und Gefahr, und mit dieser auch der Besipanlritl der versteigerte» Essetten vom Tage der Er- steigerung an auf den Kaufer über, welcher dagegen ver bunden ist, sämmtliche GntSbeschwerden nnd Lasten ohne Rücksicht ihrer Art und EntstehnngSzeit nicht nur allein voi, solcher Lizitation, sondern bereits von Martini angefangen zu übernehmen, und an Gehörde abzuführen. Eben s^ . ' . 4. hat Käufer seinen Meistboth

Weinleite. Weiter die Baurecht cineS Stückes Weinbau vorr <) 1/4 alten Gräbern m der obern Leege deö Elsackbodenö, gränzt gegen Morgen und Mittag an den Rieglweg, Abend an deö Anton Falser, Mitternacht aie ehemals Triangl, nun ^Franz MumelterS Güter. Von diesem Weingut- bezieht die Pfarrkirche Botzen jährlich um Martini .5 kr. T. W. GeldgrundzinS, und die löbl. Probstei den Naturalzehent. Wie diesen Hof Franz Ga^cr am 4. Februar »Uv?, von Simon Uiiterhoser erkauft hat, nnd ist der/AnSrnsS^ Preis

über, von welcher Zeit, oder vielmehr vo» Martini ikZst» ange fangen, derselbe anch alle ans den ersteigerte» Effelte» rechtlich hastende» Lasten uud Beschwerde», uud zwar ohne Rücksicht chrer Entstehungsart und Zeit, zu überneh men uud betreffende» Orteö abzuführen hat. /,<Hat der Käufer de» Realitäten - Meistboth vo» Martini >ti2t> angefangen an die bierai.f ausgewiesen wer denden Masseglanbiger nach der bereits bestehenden Sii- pulatio» zu verzinsen, nud nach einer halbjährigen Ab- oder Auskündung baar

. S. Hat der Ersteigerer die auf dieser Realität hasten de» Steuern, Wüstungen, Marschkonkurrènzschuldcn und andere darauf radizirte Reallasten und Abgaben ohne Rück^ sicht auf die Art und Zeit der Entstehung und ohne Abzug von dem Meistbothe allein zu tragen. b. Werden dein Ersteigerer auf Abschlag des Meist botheS mit dem ZinSlanfe von Martin, »vsb an in Erho lung ver alte» Rechte Schulden überbuuden. -7. Der allenfalls bleibende Rest hat auf die LebènS- Dauer der Wittwe Maria Steinegger, ged. Gasser, von Martini

Effekten an die Käufer über, ivelche dagegen verbunden sind, die grundherrlicheu Gebühren und derlei Gutslasteil von vergangene Martini >tj t>, die übrigen auf den Gü tern haftend?» Beschwerden an Steuern und Anlagen aber von henrige Licktmeß >«27 angefangen zu übernehmen und betreffenden O^res al'«ufubrei!. Eben so obliegt denselben 4. ihre Meistborhe .»on der gesagten Lichtmeßzeit 1L27 angefangen an die hie aus ausgewiesen werdenden Kon- kurSniasse - Gläubiger nach dem bestehenden Zin'öfnße