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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.02.1804
Physical description: 8
ist um Georgi jedes Jahrs tu Händen der k. k. Cameral-Kasse in Trient zu erlegen, und da sich das Nutzjahr aller übrigen Realitäten ausser der Nr. III. um Martini eg- der, also haben die Pachter der beydeu Urbare, der Güter in Runggelstein, und des Zehents zu Unterrain uni Martini d. % das erstemal ihr Pachtgeld zu erlegen. Gleichwie aber die Ein bringung der Urvarsqefälle und deren Veräusse« rung sich immer verspätet , so wird den Pächtern nur die Zahlungsfrist, nicht aber das Ende der Pachtjahre

, das um Martini fcstgesetzet ist, um Georgi daraus zugestanden. Der Pachtschilling des Hauses Nr. III. sammt Zugehörde hingegen ist halbjährig der k. k. Lameral 1 Kaffe in Trient zu erlegen, und zwar um Martini d. I. zum w stenmale die Hälfte. 4) Werden diese Effetten nach Maaß -es ge- genwärtigen Zustandes den Pachtern und ihren Erben auf sechs nacheinander folgende Jahre, folglich bis Martini 1809. in eine zeitliche Pacht verlassen, und ihnen ad corpus mit den jezt be« stehenden Grunzen, dem Zustande

der von einem Dritten an« gefochtenen Eigenthums - Rechte auf diese verpach tete Effetten wird jedem Pächter die fiskalämt« -liche Verttettung j*nt> allfällige SchadloShaltung zugesichert. 8) Nach dem Grundsätze, daß nur von den bezohenen Früchten alle Oblagen Lestritten wer den , h-t jeder Pächter von seiner in Pacht ge nommenen Realität von Martini 1803! an nicht nur alle Urbarial - Dominika!- und anderweite Schuldigkeiten, sondern auch alle Gattungen Steuern, Wustungen , Militär - Vorspann, Ein quartierungen

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.02.1801
Physical description: 8
tivlrung der Grundstücke, und die Bestreitung der kleinern Reparationen bis auf 30 kr., nebst mehr andern derlei gewöbnlichen Pachtsobliegenheiten, wie sie den bisherigen Pachtern obgelegen waren, worunter in Ipecie die Haltung zweyer Pferde verstanden wird. c) Folgende Naturalienlieferung in das Burger« spital: e ' Jährlich 20 Staar Korn — 16 Staar Weitzen — 54 Schaffer rübenes Kraut — 9 Staar lange Rüben — 400 Krautköpfe, dann an guter Milch von Georgi bis Martini wöchentlich 103

/4, und von Martini bis Georgi 241/2 Maaß Das erforderliche Stroh gegen Rücknahme des alten. 0 Mit dem, daß auf jedmaliges Verlangen diese Naturalien mit Gelde abaelöset werden mäßen. In Ansehung dieser Naturalienlieferung wird der bisherige jährliche Pachtzins per 59 fl. 25 kr. zum Ausrufsprerse besiiimnet. Die Versteigerung wird den rten nächstkommen» den Monats Marz Vormittag um 9 Uhr auf hie sigem Stadt-Rathshause unter folgenden Beding- niffen abgehalten werden: 1. Wird unter dest» Ausrufspreise kein Anboty

seit Martini letzthin annoch von dem ausgetretenen Pächter bisher ge» leistet worden; so hat der Pächter solcher Natu ralienlieferung halber den billigmäßigen Ersatz zu leisten, wogegen er im letzten Jahre des Pachtes die Naturaliclckieserung auch nur bis Martini fortzusetzen hat. 5. Wer die ausführliche Beschreibung der Gü ter, oder die kleinern hier weggelaffenen Pachts obliegenheiten eiuzusehen verlangt, kann sich hier um be») hiesiger Magistratskanzlcy melden. Endlich 6. Wird die Versteigerung

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1804
Physical description: 8
, und ihrer Vormundschaft in die Versteigerung^ der nachfolgend ihnen eigenthämlich anqehörigen Grundgiltcn, und Zehende im GerichteGufidaun/. und Altenburg gewilmret worden; es werden dem«« nach feilgrbsthen nähmlich: A. Von dem Gruebhof auf Goll in Villnös>« welcher jährlich um Martini zu entrichten hat; : ranges« Weitzen 4 alte Zins«Staar. Roggen ' io detto.' Gersten 6 detto. Schweinschultern 1 Stücke a 18 fr. Schmalz 1 Maß. Kitz 1' Stück.-. Eyer 30 Stück, und in baarem Gelder 2 -Gulden. - B. Von dem Patscheidhof

ob Frey, welche« jährlich um Martini zu entrichten Hot, als: Grund, z,ns« Haber' 3 Staar Futlermasserey, oder ge« kupftesStaar.- Schivrinschultern r Stücks iz kr. Schmalz e Maß. Kitz » Stück. Lamm r detto. Eyer 30 detto. Baar Geld 6 Gulden. C. Vom Gamperhofe Lusner Malgrey ist sowohl vom Acker, als Wiesen, und Weinbau jährlich' 4in ganzer Zchend zu entrichten, wofür zwar der, mahlen 17 Gulden in Geld abgereicht werden,' jedoch unschädlich des Rechtes, solchen gehend in natura zu fordern

, und zu beziehen. Dann- vom sogenannten Hämmert ob Gamperhvf find jährlich um Martini 2 Gulden benannter Zehend' zu entrichten. - DvU diesen beyden Zehenden sind dem Herrn v. Rogen jährlich 3 fl. 12 kr. Grundzins zu bezahlen. D. Von einem Stück Erdreich Acker, und ' Weinberg in der Raun, Gerichts Altenburg, so dermahl Mathias Christoph zu Girlan besitzet^ ist jährlich zu entrichten Grundzins 1 Kapaun. Diese Grund« und Zehendrechte sind außer der Adelssteuer, und den sd ( 7 . bemerkten

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Innsbrucker Wochenblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1808
Physical description: 8
wird diePachtversteigerung um die Tegerwiese den 24. besagten Monaths Februar Vormittag um 10 Uhr in Loco Mün- sier vorgenommen werden. Bedingnisse. r) Wird Jedermann zur Versteigerung zu- gelaffen, der sich wegen Sicherheit des Pacht zinses, und Erfüllung der anderweiten Verbind, lichkeiten ausweisen kann. 2) Der Zuschlag geschieht nur, wie gesagt, «uf anhoffende allerhöchste Deanehmigung. . 3) Haben die Pächter vom Anfänge des Pachte-, welcher von Martini 1807 gilt, die fämmlichen Urbartal - Reichniffe, welche auf den verpachteten

Gebäude-Reparationen aus eigenem zu bestreiken , die Zäune, und Dachungen nicht schlechter werden zu lassen, und für ihre Was serleitung selbst zu sorgen. ;) Geschieht an die Pächter keine Natural- Stellung, sondern sie haben solche käuflich an sich zu bringen, und die Güter bey Ausgang des Pachtes in gleichem Anbau zurückznstellen. 6 ) Der Pacht dauert von Martini 1807 an fünf Jahre lang, und wird die halbjährige Aufkündung im fünften Jahre Vorbehalte«. 7) Die Pachtschillinge sind jährlich in zwey

Fristen, nämlich zur Hälfte um Georgi, und zur andern Hälfte um Martini der Kloster 1 Ad ministration zu Fiecht baar zu erlegen. 8) Wenn der Pächter den Pachtzins nicht pünktlich erlegen sollte, oder die anderweiten Bediugniffen nicht genau erfüllen würde, solle dcr Pachtkontrakt jedes Jahr aufgehoben, und ein solcher Pächter um den allfälligen Schaden belanget werden können. 9) In Hmsicht des Wirthshauses II. fängt der Pacht erst mit i sten April dieß Jahrs an, die übrigen Realitäten

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