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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 10 of 17
Date: 10.03.1828
Physical description: 17
». und 4. an den NachbarSweg, 2. an Hrrn Grafen KorethS Eigenthum nnd 3. an den Mühlbach. Diese Effekten sind der Gerichtöinhabung mit Grund recht.',, unterworfen, und zinsen jährlich um Martini dem Pflegamte zu <àalur>! einen halben Wiener Metzen Rog gen, reichen auch den trockenen und nassen Zehent; wei ter muß dem Hrn. Kurat zu Bnchholz jährlich eine Zlbrn Pralchlet und ein Star Roggen, dem Meßner vier Pa- zeiden Praschlet und ein halbes Star Roggen abgereicht Zm gerichtlichen SchAtzungSprelfe per >>00 fl. N.W. L. Cat

dem Ar menprozent und Landemialgebührcn sonderbar entrichte». 7. An dem Kaufschillinge des HoseS sind um Georgi d. I. »cx> fl. baar zu bezahlen; der Ueberrest ist von Mar tini v. I. an mit 6 pCt. zu verzinsen^ und Folgendes ka pitalisch zu bezahlen, als: um Martini »tt^S — 20 fl., nm Martini »Lsy—. 20st., um Martini iö3o — »s<, fl. und so fort jährlich um Martini bis zur Tilgung >20 fl.; auch werden für den Armenfond zu Salurn »71 fl. sb kr. R. W. überbunden. Äon der Mooswiese und dem Langalbergute aher

ist der Kauftpreis von Martini v. I. an à S pCt. zn verzin sen, und »in Georgi und Martini d. I. jedesmal mit So fl. und so fort alle weitere Martinizeit bis znr Tilgung mit So fl. kapitalisch zahlbar. Diese Versteigerung wird am 20. k. M. in derKron- WirthSbehausuug zu Salurn vor sich gehen, um 3 Uhr Nachmittag aber mit dem Ausrufen angefangen und nach der Steigerungsordnung geschlossen werden. Landgericht Neumarkt, den 27. Febr. »828. Äöarger, AmtSverwalter. 2 Wer steig ernngS-Edikt. Auf Instanz der Nikolaus

von dort an auf den Meistbiether übergeht. 3. Hat jeder Darbiether aufVerlaiige» gleich bei der Versteigerung sich über Heu hinlänglichen Vermögensbesitz auszuweisen, oder einen anttehinbateit Bürgen, beiziibrin- gen. 4- Ist der Kaufschilling des Hau>eS Und AngerleS von Martini v. I. an äs pCt. verzinslich; dann werden bei

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 07.04.1825
Physical description: 18
in Fiißstapfen deS Stiftes GrieS jährlich um Martini 3 Pazeiden Ä?ost als Grundzins abzureiche». Hiefür ist der AuSruföpreiS festgesetzt auf 4L00 fs. Reichs - Währung. II. Ein Stück Weinbau und Wieömahd, in der Ram- hütter Riegl z» GrieS liegend, von 42 alten Grabern t>kZKlaftern, das große Stück genannt. Gränzet 1. an den sogenannten Kuhweg, 2. an das Hrn. v. Zallin- ger'sche Weingut, 3. an den gemeinen Weg, 4- an das Weingut deö Eckhofer, und an jenes des Johann Tschug- guel. Ueber 3n Graber

ist das k. k. Aerar in Fußstapfen deS Stifteö Wiltau mit jährlich zu beziehenden b Uhren Most, und von den übrigen >5 Grabern KL 1^2 Klaftern Hr. Seraphin v. Hepperger im ehesränlich ?lnna v. Zal- linger'fchen Namen mit jährlich nm Martini zu beziehen den 1 st. 3(> kr. Geld alte T. W. Grundherr. Die anßer der Mauer dieses Grundstückes befindliche Oede von ì Graber 4b Klaftern, der Kuhweg genannt, mit Felder- Bäumen und Mnrgruben versehen, wurde seit undenkli chen Zeiten zu diesem Grundstücke benutzt

und deS Georg Tntzer, 4. an genieiiien Riegl,veg. Von diesem Grundstücke sind ö Graber dem Hru. PanS Grafen v. Wolkeiistem nu't jährlichen >2 kr., 21/2 Gra mer der St. Magdalena-Kirche zu Prazöll mit jährlichen >2 kr., g Gräber dem Joseph Wagmeister in Fußstapfen der ehemaligen DreifaltigkeitSkirche mit jährlichen 1 st. 12 kr., alles in alter T. W. anf Martini, und 4 Grabert dem k. k. Aerar in Fußstapfen des Stifteö Freising mie jährlich abzuführende» l» Pazeiden Most und 2 Hühnern- grundrechtbar

. Die Gränzen sind 1. der Wasserwall, jenseits welchem ein ehemals städtischer Aligrund liegt, 2. die v. Menz'sche Wiese, 3. ein ehemals städtischer Türk- Acker, die v. Riccabona'sche und v. Khager'fche Wiese, 4. die Wiese deS Obermaurer und v. Menz. Hierüber be- fitzt Fräulein Juliaua v.Martin die Grundherrschaft, wo hin jährlich auf Martini 1 fl. 3b kr. R. W. und 2 Hüh ner zu zinsen sind. Hiefür ist der Anörnfspreis ,<,400 fi. R. W. B e d i u g n, f f e. ». Wird ein Darboth unter dem AuSrufSpreife

nicht angenommen. Die Veräußerung geschieht deö angezeig ten Flächeinnaaßeö halber acl <^c>ip»s, ohne statt haben de Nachmeffung, und es geht Wag und Gefahr vom Ta ge der Ersteigernng auf den Käufer über. 2. Ist der Kanffchilling von Martini ,824 an jährlich mit 4 pCt. zu verzinse», und in 4 gleichen Rate», und zwar die erste ein halbes Jahr nach der Ersteigernng, die zweite nach dein ferneren halben Jahre, und so fort dem l» Botzen bestehenden Gewalthaber deS Hrn. Dominik To masi in tarifmäßigem Gold

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 09.05.1825
Physical description: 18
, der sich entweder durch eigenes Vermögen, oder Beibringung ei« Zicr annehmbaren Bürgschaft am Versteigerungötage aus zuweisen vermag. 2. Geschieht die Verwendung acl , ohne statt habende Nachmessung oder Haftung für daö angegebene Flächenmaaß, und mit allen alten Rechten und Beschwer den. 3. Wird unter dem Auörusöpreisc kein Darboth an genommen. 4. Wird sowohl das Hang und Grundstücke in 2 Thei le» versteigert, welche Theilung am VersteigerungStage bekannt gegeben wird. 2. Hat Käufer von Martini

an den Kansschil- ling zu Q pCt. zu verzinsen, nnd in gleichen Jahresraten jedesmal »00 st. N. W. mit Martini -LaZ angefangen zu bezahlen. In Betreff der Fährnisse aber wird gegen Si cherheit bis künftige Martini zugewartet. Dir Hälfte des KansS - Preises des WieheS aber musi »im Peter und Paulizcit, die andere Hälfte aber um Martini d. I. be zahlt werden. t>. Wird sich bis zur gänzlichen Abzahlung des Kans- H-reiseö und der davon abfallenden Jntere»en auf der zu versteigernden Nealität die SpezialHypothek

vorbehalten. . 7- Hat Käufer alle auf den genannten Realitäten Lastend»» Steuern, Grundzinse, An-und Oblagen und Beschwerden aller Art von Martini v. I. an, ohne auf Illtcllìgenzbl. z. B.ì u. f. T. u. V. 37» 1325« den Grund und die Zeit ihrer Entstehung zn sehen, zu übernehmen nnd anS Eigenein abzuführen. U. ìlkicht minder die grnndherrliche Bewilligung ,4 Tage »ach der Versteigerung auf eigene Kosten beizubrin gen, und die durch diefe Versteigerung und Kanfserrich- lnng ergehende» Kosten, Stempelgebühren

bei dem gefertigte» Landgerichte Einsicht nehmen können, nnd daß erstere für ihre verbuchte» Per- äquationSfordernngen die dafür ausgefertigten Haftschenie gegen Vorweiö und Rückerlag ihre in Handen habendeir Verbuchlingö - ?luözüge im Laufe des k. ???. Juni bei dein daigen Landgerichte erheben uivgen, um diciclveu a» die StationS - Schuldner verwenden zu können ; letztere aber ibre Schuldigkeit i» deu bestimmten Raten jedesmal bis Martini jeden Jahres, und -war nm künftige Martini daS erste Mal

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 14.08.1826
Physical description: 14
, wie sie von Heuer Lichtmeß ausgeschrieben wurden, so wie die Kosten der Versteigerung, Publikation derselben , KaufSüberbindliiigS-, Verfach - Taren und Stempel, und rndlich die Laudemialgebührcn aus Eigenem ohne Abzug am Kautschillinge zu tragen, die Grundzinse «ber von Martini iä2Z an zu übernehmeii. ^ 4. Hat sich Käufer bei der Versteigerung Über die Zahlungsfähigkeit gegen den Masseverwalter nnp Kredi- torenanSfchuß auf Verlangen auszuweisen, nnd bei der KaiifSverfachnng den Kanflchilling piipillarmäßig

sicher zu stellen; auf das Kaufsobjekt wird sich daS Hyporhekarrecht vorbehalten. 5. Geht Wag und Gefahr gleich nach der Versteige rung auf den Käufer über. b. Auf Abschlag des Kanfschillingö werden Kapitalö- uiid andere Posten in alten Rechten, mit dem Zinölaiife von Martini »v2g an, überbnnden; die früheren oder auf Martini' >Ls6 verfallenen Zinse hat Käufer anfAbrechnung deS KaufschillinqS sogleich nach erfolgter ?lnweisung baav zu bezahle». Der über die lleberbindungen verbleibende

Kaufschl'IIingörest ist von Martini ,82? an mit S pCt. zu verzinsen, und »ach halbjähriger Ab - oder Anfkündung zu bezahlen. -7. Hat der Käufer mit dem Baumanne, welcher bis Martini d. I. die Güter bearbeitet, nnd deßwegen auch in der Behausung den nothdürftigen Platz zur Wohnung anzusprechen. hat, den heurigen Jahresnutzen auf die in Branzoll dießfaUS übliche Art zu theile» , wogegen der Bauman» die Bearbeitung ohne sonstigen Entgelt leistet. Die Veränßecnug dieser Realitäten geschieht einzeln- weise

ist zur belagten Pfleg - und Lehenherrfchasr Tbaur mit Grundrechten unt,>rw.'tsen, dahin durch die Hand eines jeweiligen' Dorfineisterö jährlich auf Martini l> ,/4 kr. Grundzins abzuführen sind.

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 16
Date: 18.04.1825
Physical description: 16
an Niglweg. Der AusrnföpreiS ist in N. W. 7^-1 fl; Bedingnissè. 1. Wird unter dem AusrnfSpreise kein Darboth an- geuvmmen. 2. Hat der Käufer den Kausschilling von vergangene Martini >324 an mit S pCt. zn verinteressiren, nnd in 4 gleichen Jahresfristen mit Anfang Martini >32-, in Gold» und Silber-Münzen im 24 fl. Fuße, mit Zlnsschlnß alles wie immer gearteten Papiergeldes, zn bezahlen, für den dritten Theil des Kanfschillings durch eigenes Vermögen, oder annehmbare Bürgschaft pupillärinäßig Sicherheit

Und Beschwer den. t>. Geht Wag und Gefahr dieses GrnndstückeS vont Versteigeruugötage au auf den Käufer über. 7. Eben so hat Käufer alle auf dem zu versteigernden Grundstücke haftenden Grundzinse, Steuern, Beschwer den uud übrigen Real - Lasten aller Art, wessen Namen sie immer haben mögen, nnd ohne Rücksicht auf den Grund nnd die Zeit ihrer Entstehung, von verflogene Martini 1U24 a„ abzuführen. U. Und eben so die durch diese Versteigerung erge henden Kosten, Arinenprozente, KaliferrichtuugStaren nnd

Häusel Nr. 25, mit einer Stnbe, Kämmer, Küche, Keller, Stall und Stadl, ist zinsfrei. U. Ein Stuck Acker und Weinbau, der Minder ge nannt, von cj.Srär Land. Davon ist als Vogtei - Futter 1 !/2 ^star, uiid b kr. Hengeld der Pfleg 6^altert, und SalnrN jährlich um Martini zu zahlen oder abznreichen. t^. Ein Stück Wiese,, worauf vor Alterö eine Mo- ratfche gestanden, von ungefähr 4 Star Land groß, ist grnndjinsfrei, unter obigem Vogtei-Futter aber begriffen, sammt einer Oede. l). Ein Stück Wiese

von Martini >tZ24 aii zn S pCt. zu verinteressircli, 3 Wochen nach der Veisteigerung der dritte Theil bäar zu erlege», der Ueberrest aber ist mit obiger Verzinsung in 2 gleichen »ach einander folgenden Jahresraten Mit Anfang Lichtme»en ,und, zu bezahle». b. Wird Jedermann znm Kaufe zugelaNen , der sich für den dritten Theil des Ersteigeruiigspreises entweder dnrch eigenes Verinögeu , oder Beibringung eiuer annehm baren Bürgschaft am Versteigerungstage ansznweisen im Stande ist. 7. Mnß die Bezahlung

in R^ W. nnd in gut gang baren Gold- oder Silbcrmünzen mit Ausschluß alles wie immer gearteten Papiergeldes oder dessen Surrogates ge schehen. L. Endlich hat Käufer sämmtliche auf den erkauften Realitäten haftenden Grundzinse, Steuern, An - und Ob lagen und Beschwerden aller Art, we »en Namen sie im mer haben mögen, lind ohne auf den Grund nnd die Zeit ihrer Entstehung zu sehen, von Martini 1824 an zn über nehmen uud abzuführen, eben so die durch diese Verstei gerung nnd Kauferlichtung ergehenden Kosten

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 20
Date: 14.04.1825
Physical description: 20
nisse. 1. Wird nnter dem Ausrusspreise kein Darboth an genommen. 2. Hat der Käufer den Kaufschilling von vergangene Martini 1L24 an mit S pCt. zu veriuterefsire», nnd in 4 gleichen Jahresfristen mit Anfang Martini 182? in Gold» nnd Silber-Münzen im 2/, st. Fuße, mit Ausschluß alles wie lmincr gearreten Papiergeldes, zu bezahlen, für dei» dritten Theil deS KansschillingS durch eigenes Vermögen, oder annehmbare Bürgschaft pnpillarmäßig Sicherheit ein zustellen, und wird sich auf der zu veräußernden

dieses Grundstückes vom Versteigerungslage an auf den Känfer über. 7. Eben so hat Käufer alle auf dem zu versteigernden Grundstücke haftenden Grundzinse, Steuer» , Beschwer den nnd übrigen Real - Lasten aller Art, wejsen Namen sie immer haben möge», und ohne Rücksicht auf den Grund und die Zeit ihree Entstehung, von verflossene Martini 1L2.', au abzuführen. V. Und eben so die dnrch diese Versteigernng erge henden Koste», Arnienprozeute, KauserrichtnngStaiicn nnd Stempelgebühren abzuführen. Landgericht Tramin

, Stall und Stadl, ist zinsfrei. 4!. Ein Stück Acker und Weinbau, der Mader ge nannt, von y Star Land. Davon ist als Vogtei-Fuller 1 1 /2 Star, und l» kr. Hengeld der Pfleg Kalter» n«d Salnrn jährlich nm Martini zu zahlen oder abznreichen. t^. Ein Stück Wiese, worauf vor Alters eine Mo- ratsche gestanden, von ungefähr 4 Star Land groß, ist grnndzinssrei, unter obigem Vogtei-Fntter aber begriffen, sammt einer Oede. v. Ein Stück Wiese von ungefähr »3/4 Star Land, ist liiteigen, aber anch mit vorigem

, wie solche Realitäten der verstorbene Joseph Mayer an sich brachte. 3. Wird das Moosgrnndstück I?. von lì St. L. in 2 gleiche Theile zn 4 St. ì.'. auf AuSmessuug, welche Kosten der Käufer zu bestreiken hat, gegen Vorbehalt der Zerstüctnngöbewillignng hintan gegeben. 4. Der auf dem ^)tück Weinbau und WieSmabd (Etfchstück) befindliche Dünger wird sich verkanfeiiderfeitS vorbehalten. S- Sind dis Kaufspreise von Martini 1L24 an zu 2 pCt. zu verinteressiren, 3 Wochen nach der Versteigerung der dritte Theil baar

oder dessen Surrogates ge schehen. ij. Endlich hat Käuser sämmtliche anf den erkauften Realitäten haftenden Grundzinse, Steuern, An- und Ob lagen nnd Beschwerden aller Art, wessen Name» sie im mer habe» möge», lind ohne anf den Grund und die Zeit ihrer Eiitsiehung zu sehe», vo» Martini 1L2.', an zu über nehmen nnd abzuführen, eben so die durch diese Verstei- gernng nnd Kaufernchtnug ergehenden Kosten, so wie die Ärmenprozente und grnndherrlichen Gebühren zu bezahlen, nicht uiiuder die grundherrliche Bewilligung

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 12.05.1825
Physical description: 18
, der sich entweder durch eigenes Vermögen, oder Beibringung ei ner annehmbaren Bürgschaft am Versteigerungöragc aus zuweisen vermag. -!. Geschieht die Verwendung .->-1 coi^n-?, ohne statt habende Nachmessung oder Haftung für das angegebene Flachenmaaß, und mit allen alten Rechten und Beschwer den. 3. Wird unter den: AuSrnfSpceife kein Darboth an genommen. Wird sowohl daS HauS nnd Grundstücke in 2 Thei len versteigert, welche Theilung am Versteigernngstage bekannt gegeben wird. ü. Hat Käufer »on Martini

>82^ an den Käiiffchil- li»g zu > pEt. zn verzinsen, und in gleichen Jahresraten jedesmal 100 si. N. W. mit V?artini ,326 angefangen zn bezahlen. In Betreff d<r Fahrnisse aber wird gegen Si cherheit bis künftige Martini >825 zugewartet. Die Hälfte drö Kaufs - PreijeS des Viehes aber mnß um Peter und Paulizeit, die andere Hälfte aber um Martini d. J..be- ;ahlt werden. li. Wird sich bis zur gänzlichen Abzahlung des Kanf- PreifeS und der davon abfallende» Jiitere»en aiif der zn versteigernden Realität

die Spezialhppothek vorbehalten. 7. Hat Käufer alle auf den genannten Realitäten haftenden Steuern, Grnndzinsc, An-und Oblagen nnd Beschwerden aller Art von Martini v. I. an, ohne anf den Grund und die Zeit ihre» Entstehung zu sehen, zu übernehmen und anS Eigenem abzuführen. ä. Nicht minder die grnrdherrliche Bewilligung ,/p Tage nach der Versteigerung ruf eigene Kosten beiznbrin- gen, und die durch diese Verieigerung nnd KaufSerrich- tung ergehenden Kosten, ^ttinpelgebnhren nnd Armen- Prozent.' zu bezahlen

bei dem gefertigten Landgerichte Einsicht nehmen können, und daß erstere fnr ihre verbuchten Pcr- äcsiiatiouSforderungen die dafür ausgefertigten Haftscheins gegen Vorweis und Rüclerlag ihre 111 Handen habenden VerbuchungS-Auszüge im Laufe deö k. Inni bei dem daigen Landgerichte erheben mögen, um dieselben an die StationS - Schuldner verwenden zu können; letztere oder ihre Schuldigkeit in den bestimmten Raten jedesmal bis Martini zeden Jahres, und zwar um künftige Martini das erste Mal, an den Gerichtskafsier

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 18
Date: 13.03.1828
Physical description: 18
. t>. Muß Käufer àlte auf diese Versteigerung und die KaNfserrichtung Bezug habende» Unkosten sammt dem Ar- menprozeiit und Landemialgebühren sonderbar entrichten. 7. An den» Kaiifschillinge des Hofes sind um Georgi d. I. >vc» fl. baar zu bezahlen; der Ueberrest ist von Mar tini v. I. an mit S pCt. zu verzinsen, nud Folgendes ka- pitalisch zn bezahlen, als: um Martini — so st. » um Martini — 20 st., um Martini iL3o — »so st. und so fort jährlich um Mariini bis zur Tilgung »2o st. ; ànch

werden für den Arwrufoud zu Salurn »7» fl. 2b kr. R. W. überblinden. Von der 'MooSwiefe und dem Langalbergute aber ist der Kaufspreis von Martini v. I. an ü 5 pCt. zu verzin sen, und um Georgi und Martini d. I. jedesmal mit ör> fl. und so fort alle »veiters Martinizeit bis zur Tilgung mit So fl. kapitalisch zahlbar. Diese Versteigerung wikd äM'2ö. ?. M. in der Krön» Wirthsbehausung zu Salurn vor sich gehen, um 3 Uhr Nachmittag aber mit dem Anövnfen angefangen und nach der Steiqernngöordnung geschlossen

. - 2. Geschieht die Besitziiberlàssniig gleich Nach der Ver steigerung , gleickwie auch die Wäg und Gefahr von dort an auf den Meistbiether übergeht. 3. Hat jeder Darbiether auf Verlangen gleich bei der Versteigerung sich über den hinlänglichen Vermögensbesitz anszuweifen, oder einen annebiNbaren Bürgen beizubrin- gen. 4- Jsi der Kanfschilling deS HanseS Nnd ?lngerles von Martini v. I. an à s pCt. verzinslich; dann »Verven bet

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 18
Date: 06.03.1828
Physical description: 18
32» fl. so kr. Gehörde und 4. an den Kirchsteig und Bach. Bedingnisse. rl. Ein Ackerfeld, der Cvston heißend, von 877 Klas- >. Wird unter dem AuSrufspreise kein.Darboth an kern, gränzt ». und 4. an den NochbarSweg, 2. an Hrn. genommen. Grafen KorechS Eigenthum und 3. an den Mühlbach. 2. Geschieht die Besitzüberlassnng gleich nach der Ver- Diese Effekten sind der Gerichtöinhabung mit Grund- steigerung, gleichwie auch die Wag und Gefahr von dort rechten unterworfen, und zinfen jährlich Um Martini

von werven. Martini v. I. an à S pCt. verzinslich; dann werden bei Im gerichtlichen Schätzungspreise per > «00 fl. R. W.. boo fl. Kirchenkapitalien überbunden. Und der Ueberrest ist li. Cat. Nr. Z26. Eine MooSwiese in den weiten Wie- mit 3oo fl. um Georgi d. I. und dann alle Martini bis sen, der Gemeinde Äalurn gelegen, vo» 4 Taqmahden znr Tilgung ebenfalls mit Zoo fl. zahlbar; der Kausschil- und st,» Klafrern, gränzt »^ an den Porzenmooskanal, ling des MovseS ist ebenfalls von Martini

änfälligett GrunSzittS zü bezahleiii R: W. üverVuiiden. . , Endlich die aüf öbbenänntem Haufe befindliche und Vvii der Moöö^iese Und d^iii Längalbergute abei^ ist ausgeübte Kränisrei-Gerecvtigkeit. . der Käliföpr.iZ voii Martini »^. I. äii ^ 6 pCt. zu vebzin- Für diese sämmtlichen öiealitäteii und Orilildstuckè ist se», uno Uni Georgi und Martini ö I. jedeöiiiäl mit 56 der ÄuörusSpreiS 2206 fl. R W st '^b s6 fort alte weitere Märti'.Iizekt bis zur Tilgung mit . B e di N g iì i ssè. Lo fl. kclpiìailsch

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Page 10 of 16
Date: 31.03.1825
Physical description: 16
deS Obernianrer nnd v. Meuz. Hierüber be sitzt Fräulein Juliana v. Martin die Grnndherrschafl, wo hin jährlich auf Martini » sl. 3(> kr. R. W. nnd 2 Hüh ner zn zinsen sind. Hiefnr ist der Auönifspreiö »o.,oo sl. N. W. Bedingnisfe. Wird ein Darboth unter dem AuSrufSpreife nicht a»genoi»men. Die Veränßernng geschieht des angezeig ten Flächenmaaßes halber ucl <i:c,,pns. ohne statt haben» de Nachmessung, und eS geht Wag und Gefahr vom Ta ge der Ersteigern»«; auf den Käufer über. s. Ist der Kaufschilling

von Martini ài a» jährlich mi't /, pEt. zu verzinsen, und in 4 gleichen Raten, und zwar die erste ein halbes Jahr nach der Ersteigerung, die zweite nach den» ferneren halbe» Jahre, nnd so fort dem 1» Botzen bestehenden Gewalthaber deS Hrn. Dominik To rnasi in tarissmäßigem Gold - oder tzsilbergelde dergestalt zu bezahlen, daß nach 2 Jahren der ganze Kanfschilliiig entrichtet sey. Sollte Käufer anf einmal mehr als eine Rate zahlen wollen, so hätte er hievon <> Monate vorher die schriftliche Meldung

sich zu nehmen, daher auch die bereits ausgeschriebene städtische Schuldeii- TilgungS - Anlage mit dein noch ausstehenden Betrag per 23» st. 5 ks. Ix. W., verziuSlicl, zu 4 pCt. von Martini »g2-,, und in Jahresfristen zahlbar anf die versteiger ten Essette» repartirt, nnd dem Käufer verhältnißmäßig überbunden werde» wird. Der Käufer hat auch die gruudherrlicheu Auf- nnd Abzugsgebühren, daö Armenperzent der Liziralion, und alle mit der gerichtlichen Verfachnng der àìa»s6urkuude, welche innerhalb 14 Tagen

nach der Versteigerung zn ge schehen hat, ergehenden Taren und Stempclkosten allein abzuführen. 6. Geht zwar der NntznngS-Bezug sogleich auf den Känfer über, nachdem aber vom Effekt Nr. V. nämlich von der Wiese am Grutz, Tagmahd dem Johann Rot- tensteiner Köfele noch bis hener Martini verpachtet sind, so hat der Känfer dieser Wiese bis dahin den Nutzen nach Art des Pachtvertrages dem genannten Pächter zn überladen , dagegen von diesem den ganzen Pachtschilling für Heuer kommende Martini mit 3»ic> si. R. W. zu bezie

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 16
Date: 06.06.1825
Physical description: 16
. ». Wird unter dem AnSrnfSpreise von 420 ss. R> W. kein Darboth aligeneminen. 2. Geschieht die Verwendung a<1 eoipliz?, ohne Has tung für das angegebene Flächemnaaß. 3. Wird Jedermann zum Kaufe zugelassen, welcher für den dritten Theil des KansöpreiseS pnpillarifche Si cherheit am VersteigerungS-Tage beizubringen im Stande />. Käufer hat alle auf vorbefchriebener Realität haf tende Steuern, Lasten und Beschwerden aller Art, ohne auf den Grund und die Zeit ihrer Entstehung zu sehen, von letztverflossene Martini

an zi« übernehmen und abzu führen, wie auch die ErsteigerungS- »yd KanferrichtunaS- Kostn, und Armenproj,nte. > / » 5. Kanfer hat den fünften Theil des ausfallenden Kaufpreises gleich bei der Versteigerung i„ gutem har tem Gelde baar zu erlegen, imd den Ueb'errest in /, qiei- che», nni Martini d. I. angesaiige». und ni» die uà- liche Zeit z» verfallende» Raten ,» bezahle», nebst teressen zu S pCt. von Martini >ìi^ a». Bis zur gänzlichen Abzahlung des Kaufc.preifeö wird sich verkaufenderseilS das Speziai

- Fürpfand ans die verkauften Rea litäten vorbehalten. 2. Muß der Kauffchilling von Martini 1824 an mit S pCt. verzinset, und mil Anfang Martini igaS i„ zehn gleichen auf einander folgenden Jahres-Fristen mit Gold- oder >i-?ilbermüiizen nach dem 2.', fl. Fuße, mit Aus schluß jeden Surrogates au Papiergeld oder Scheidemün ze, wenn auch eines in gesetzlichen Umlauf kommen sollte, bezahlt werden. 3. Haben die Käufer zu übernehmen die Abfuhr aller auf den Realitäten haftenden Grundzinse, Zehente

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 16
Date: 18.04.1825
Physical description: 16
gegen Mitternacht au Riglweg. Der Ausrufspreis ist in R. W. 7t'» sl^ B e d i n g ti i fsè. ,. Wird unter dem AuörufSpreise kein Darboth an genommen. . s. Hat der Käufer den Kaufschilling von vergangene Martini >82/, an mit S pCt. zu veriute^essireu,»ud in4 gleichen Jahresfristen mit Anfang Martini >325 in Gold» und Silber-Münzeu im 24 st. Fuße, mit Ausschluß alles »vie immer gearteten Papiergeldes, zn bezahlen, für den dritte» Theil des KauffchilliugS durch eigenes Vi'rmögen, oder auuehmbare Bürgschaft

mit alleu alten Rechten Und Befchwer- den. t>. Geht Wag lind Gefahr dieses Grundstückes voiN Versteigeruugötage an auf den Käufer über. 7. Ebeu so hat Käufer alle auf dem zu versteigernden Grundstücke hastenden Grundzinse, Steuern, Beschwer den und übrigen Real-Lasten aller Art, wessen Namen sie immer haben möge», uud ohne Rücksicht auf den Grund und die Zeit ihrer EntstehNiig, von verstoßene Martini lUs/, au abzuführen. l!. Und eben so die dnrch diese Versteigerung erge henden Kosten, Armenprozcnte

Häusel Nr. s5, mit eineè Stnbe, Kämmer, Küche, Keller, S« ^ ' zinsfrei. Stall und Stadl, ist lt. Ein Stück Acker und Weinbau, der Mader ge nannt, von c).Stär Land. Davon ist als Vogtei-Futter , 1 /2 vietar, und t, kr. Heugeld der Pfleg Kalter» und SalnrN jährlich um Martini zu zahlen oder äl'zureichen^ Ein Stück Wiefe,. worauf vor Alters eine Mo- ratfche gestanden, von ungefähr 4 Star Land groß, ist grnNdjinSfrei, unter obigen: Vogtei-Futter aber begriffen, sammt einer Oede. O. Ein Stück Wiese

baren Gold- oder Silbcrmünzen mit Ausschluß alles >vie immer gearteten Papiergeldes oder dessen Surrogates ge schehen. 3. Endlich hat Käufer sämmtliche auf den erkaufte» Realitäten hassende» Grundzinse, Steuern, An- nnd Ob lagen und Beschwerden aller Art, we»en Namen sie ini^ mer haben mögen, uud ohne anf den Grund und die Zeit ihrer Entstehung zu sehen, von Martini ,824 an zn über nehmen lind abzuführen, eben so die durch diese Verstei gerung nnd Kauferiichtuiig ergehenden Kosten

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 18
Date: 28.02.1825
Physical description: 18
s. Wag «nd Gefahr saftet vom Tage der Versteige rung au auf die Kaufer, und diese haben den KaufSpreiS vo» Martini ,«24 an mit S vont Hundert jährlich zu ver- interefsiren, von dieser Zeit an ^ 3. haben selbe die Abfuhr z» übernehme» aller auf den Realitäten hastenden Grundzinse, Zehente, Steuern inid ivie i'ninler i?kamen habende» Wüstungen nnd Oblagen, ohne auf ihre Entstehnug oder Ursache rückzusehe», d. i. weini sie auch zur Tilgung früherer GemeindSschnlden aus geschrieben wurden. Die iii

deli Gütern befindliche Ansaat wird für den Baumann vorbehalten, ohne daß der Käufer dieserwege» einen Ersatz fordern könne; auch hat der Käufer des Hau> seö selben in der BaumannSwohn»»g biSJakobi unentgelt lich zu gedulden, und Nöthigen Raum für Vieh und Ge rätschaften zu gestatten. Die HerrlchastSwohnuiig kaun ni» Georgi bezogen werde». 5. Die Kaufschilliuge lilit der acl 2 angezeigten Verzinsung sind in >2 gleichen Jahresraten mit Ansang Martini 1U2Z mit Gold - oder Silbermünzen

mit S pCt. Zinsen von Martini >824 an, die Hälfte um künflige Fakobi nnd die andere Hälfte um Martini darauf, und jener des Zehents zu Neumarkt ausgehend mit obiger Verzinsung in <) gleichen Jahresrate» mit Martini »LsS angefangen zu bezahlen. ü Die Häuser sul, ??rc>. I. und die dazu bestimm ten Entien, bezeichnet e, c! und e, auch die Wiese Nro. X werden dann feilgebothen werden, wenn die übrigen Effekten werden aii Mann gebracht seyn; die erübrigen den werde» im Falle bann mit diesen zusammen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 16.04.1827
Physical description: 16
der Versteigerung auf sich zu nehmen» in daö Eigenthum aber wird er erst durch KaufSerrichtung gesetzt. li. Hat der Ersteigerer von Martini »vsb an die Steuern, Wüstungen, Macschkonkurrenzschulden, andere radijirte Oblagen > ohne Rücksicht aus die Zeit ihrer Ent stehung und ohne Abzug vom Meistbothe, so auch die In teressen in dem bereits bestehenden Zinsfüße abzuführen und zn entrichten. 7. Rückständige und schon betriebene Steuern bis Martini die Gerichtskosten, Auslagen für dieKon- knrömasse

, die Dienstbothenforderunge», und die von den zu überbindenden Kapitalien auf Martini »kist, verfallenen Interesse,» mü»en sogleich, als sie betrieben werde» kön nen^ jedoch ans Abschlag deS MeistbotheS, baar gezahlt werden. ti. Die VersteigeruiigS - und Kaufskosten , dann auch die grundherrlichen Gebühren, hat der Käufer auS Eige nem allei» zu entgelten. Zur Versteigerung ist auf den 10. Mai d. I. um 2 Uhr Nachmittags bei dem Rößlwirthe in Girlan Tag satzung bestimmt. Botzen, den 4- April »827. K. K. Landgericht Aarneid nnd Jenesien. Stamer, Landrichter

botheS mit dem ZinSlanfe von Martini 162b an in Erho lung der alten Rechte Schulden Überbunde». 7. Der allenfalls bleibende Rest hat auf die LebenS» Daner der Wittwe Maria Steinegger, geb. Gasser, von Martini >L-t, an znSpCt. ünabtreiblich liegen zu bleiben. L. Hat der Ersteigerer die AuömessnngS-, sämmtliche VersteigeruiigS- und Kausökosten, dann die Ärmenpro- zente anS Eigenem allein zu tragen. Die VersteigeruiigS-Tagsatzung ist bei dem Sonnen- Wirthe zu St. Michael aufs Uhr Nachmittags am 3. Mai

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 11.02.1828
Physical description: 12
zu Salurn liegend, mit b heilbaren und einigen andern Zimmern, dannStallungen, abgesonderter Wagenfchupfe, Keller, Brantweinküche mit Jnbegriffzweier Brantweinhäfen sanimt Zugehorde, auch Waschkessel. ^ Diese Behausung hat die Gemeinde- und Wirthöge- rechtigkeit, reicht aber der Gerichtsinhabung jährlich um Martini iL Kapäuuer als eine» Grund - und HerrnziuS. Bei dieser besii.det.sich.aiich ei» kleiner eingemauer ter Garte». Weiterö wird zur, Wirthöbehausung mitgegeben eine Moos- n»d Stieuwiese

der Behausung und der Grundstücke, gleich nach der Erste», gerung aus die Mèistbielher über. 3. Werden dse Realitäten ohne Vergewährung der Größen und Gränzen und bloß.mit Ueberla»uug der Be- sißrechre veräußert. 4. Hoben die Käufer alle auf den Realitäten haften den Grundzinse. Zehente, Stener» »iid andere Beschwer den von Martini die Wnstungen, Gemeindeanla gen zc. aber ohne Rücksicht der Entstehungszeit oder Art, wie selbe noch Ausfertigung dieses Ediktes ausgeschrieben und beigetriebe

Wasseriiiannischen Erben in Bo- Pen alldoit in Zivanzigerstücke» zahlbar aus ». Jänner ,82«), >lì!jc> und ,»3i jedesmal 70« si. überbnnden; der Ueberrest aber ist jährlich bis zut Tilgung Anfangs Jänner mit da si. zu bezahlen. V. Dem Käufer deS WeingnteS im Salurner Felds werden von Martini 1Ü27 an .> Q pCt. verzinslich in alten Rechten.dep St. ?lndrä - Pfarrkirche zu Salurn S,/, si. 17 kr. R. W. überbiiiiden . der lleberrest aber.ist von Martini v. I. an mit 2 pCt. zu verzinsen, und jährlich, Martini

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 07.02.1828
Physical description: 18
jährlich um Martini i L Kapäuner als einen Grund - und HerrnzinS. Bei dieser befindet sich auch ein kleiner eingemauer ter Garte». Weiterö wird zur Wirthsbehaufung mitgegeben eine M00S- und S-tièmviese. zu Karueid ober salnrn liegend, laut Eat. s>!r. 33 von (> Tagmahden nud 1L0 Klafter». Für diese Unterschiede wird uuabzüglich der Beschwer de» der AuSrufSpreiS bestimmt iu Reichs - Währung auf /,2oo fl. v. Ein Stück Erdreich Weinbau und Wiesfeld im Salurner Felde vou L Grabern und >>0 Klaftern groß

andere Beschwer den von Martini lös'?, die Wustungen, Gemeindeanla ge» -c. aber ohne Rücksicht der EntstehiingSzeit oder Art, wie selbe nach Ausfertigung dieses Ediktes ausgeschrieben und beigetrieben werden, unentgeltlich zu übernehmen. S. Haben sich die Darbiether auf Verlangen gleich hei der Versteigerung über den hinlänglichen Vermögens- Besitz auszuweisen, oder einen annehmbaren Bürgen bei- nbriugen. Müssen die Meistbiether alle auf diese Versteige rung und die KaufSerrichtuug Bezug habenden Unkosten

nebst den Laudemialgebühren nnd Ärmenprozenten sonder bar abführen. 7. Ist der KaufSpreiS deS WirhshauseS uud der Wiese vom Tage der Versteigerung n S pCt. zn verzinsen, und werden hieran den Franz Wassermannischen Erben in Ba tzen alldort in Zwanzigerstücken zahlbar auf 1. Jänner -gcy, itl3o nnd il!3i jedesmal 700 fl. überbiiiiveu; der Ueberrest aber ist jährlich bis zur Tilgung Anfangs Jänner mil tino st. zu bezahlen. iZ. Dem Käufer des Weingutes im Salurner Felde werden vou Martini >lì27

an à 3 pEt. verzinslich j» alten Lìechien der St. ?Indrä-Pfarrkirche zn Salnrn S,/, si. kr. Sì. W. überbiiiide», der Ueberrest aber ist von Martini v. I. an mit S pEt. zu verzinsen, und lährlich, Martini anfänglich, mit iSc» st. bis zur Tilgung in Zwanzi- gcrstücten zu bezahlen. <). Die ^>?obilien werden zwar gegen gleich baare Be zahlung versteigert; sollten aber Parlheie» mehr als n»i ><» st. raufe» , wird ihnen, wenn sie zu Saluru wohnen, oder dort einen Bürgen beidringen, ein Monat zugewar tet

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 16
Date: 21.05.1829
Physical description: 16
von Martini v.J., die Brückenanlagen aber und aU jene ohne Entgeld zu übernehmen, die hierauf hafte», so wie die Wustungssteuerii ohne Rücksicht der EulstehuugSzeit, so von nun an ausgeschrieben werden, überdieß hat der Käufer der Behausung und GemeisdS- Gerechtigkeit zuMargreid dieVerbindlichkeit, die auf die GemeindsmooStheiler haftenden Grundzinse zu bezahlen. 2. Die liegenden Effekten »verden -»<! corpus, folg lich ohne Ausmessung verwendet. 3. Wird das Murlaub für dieses Jahr nicht im Kaufe

mitgegeben. 4. Die Kausschillinge sind' von Martini v. I. nach Maßgabe der hierauf angewiesen werdenden Posten zu verzinsen, und in zehnjährigen Fristen mit Anfang Mar tini iào ganz abzuführen, mit dein weiten» Beisätze je doch, daß die Meistbiether von jedem Kcusschillinge zu Martini d. I. vier Prozent dem wohllöblichen k. k. Kol legial-Gerichte Botzenbaar zu erlegen haben, und jedem Käufer zugleich freigestellt wird, größere Zahlungen ma chen zu können. 5. Haben Meistbiether bei der VèrsteigeruugS

mir eigenein Ver mögen oder durch Bürgschaft gesetzlich anözuweisen. 4. Ist der Kaufschilling von Martini an jähr lich zn fünf Prozent ^u verzinsen, und werden den Käa- fern Schulden in alten Fürpfands- und andern Rechten mit obiger Verzinsung überbunden, für den Ue'berrest aber werden billige Zahlungsfristen bestimmet werden. 6. Alle anf den Grundstücken haftende Beschwerden, Grundzinse, Zehente, Steuern, Gemeindsanlagen und Wustungen, wie selbe von Martini igsg an ausgeschrie ben wurden

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