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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 18
Date: 06.12.1838
Physical description: 18
Versteigerung in Pachr gelassen: 1. DaS Weingut am Neubruche, Kat. Nr. 254, wie solches die Witwe Maria Gtsenstecken bis Martini 1837 in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 350 fl. 2. Die Weingüter Atzwang, Mock und Grill, Kat. Nr. 261, 262 et 263, wie solche Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hotte, im Auörufspreise von 245 fl. 3. Die erste Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Skr. 264, welches Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufspreise von 103 fl. 4. Die zweite Abtheilung

des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches ebenfalls Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im Ausrufspreis von 108 fl. 5. Die dritte Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, weiches bis Martini 1837 Johann v. Sparapan in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 110 fl. 6. Die vierte Abtheilung des SchasstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches bis Martini 1837 Peter Hani in Pacht hatte, nm den ÄuSrufspreis von 145 fl. 7. Die Schafstadlwiese, Kat. Nr. 340, welche Franz Gasscr in Pacht

hatte, um den Ausrufspreis von 320 fl. 8. Die zweite Abtheilung des Schafstadlweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Weisner in Pacht halte, um den Ansrufspreiö von 120 fl. ' 9. Die dritte Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Pitlner in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 200 fl. 10. Die vierte Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442 , welches bis Martini 1837 Lorenz Schrenteweins Witwe in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 140 fl. 11. Die fünfte

Abtheilung des StampferweinguteS, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Anton Gaspari in Pacht halte , nm den ÄuSrufspreis von 160 fi. 12. Das Weingut die Eifenköhle, A't. Nr. 514, ,^^6 bis Martini 1337 Vinzenz Kofler in Pacht hatte, um denAus- rufSprei'S von 35 fl. 13. Die erste Abtheilung des KlosttrangcrS, Kat. Sir. 489. mit der nachfolgenden Abtheilung Nr. 4 bis Martini 1837, die Maria Oberranch in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 160 fl. 14. Die zweileAbtbeilung deS Klosterangers, Kat. Nr. 489

, welche bis Martini 1837 die Witwe Maria Schrentewein mit den nachfolgenden drei Abtheilungen in Pacht hatte, um den ÄuSrufspreis von 160 fl. 15. Die dritte Abtheilung des Klosterangers, Kat. Nr. 439, welche mit der vorigen zweiten Abtheilung die gedachte Witwe bis Martini 1837 in Pacht batle, „in den ÄuSrufspreis von 160 fl. 16. Die vierte Abtheilung des Klosterangers, Kat. Nr.489, wie solche mit der früheren Abtheilung Nr. 1 die Maria Ober ranch in Pachr halte, um den AnsrnfspreiS von ILO st. 17. Der Klostcrg

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 22
Date: 29.11.1838
Physical description: 22
bis Martini 1837 in Pacht hatt», um den Ausrufspreis von 350 fl. 2. Die Weingüter Atzwang, Mock und Grill, Kat. Nr. 261, 262 et 263, wie solch« Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufSpreis« von 245 fl. 3. Die erste Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht hatte, im AuSrufSpreif» von 103 fl. 4. Die zweite Abtheilung d»S SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches ebenfalls Kaspar Wieser bis Martini 1837 in Pacht

hatte, im AusrufSpreiS von 103 fl. 5. Die dritte Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, weiches bis Martini 1837 Johann v.Sparapan in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 110 fl. 6. Die vierte Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 264, welches bis Martini 1337 Peter Hani in Pacht hatte, um den Ausrufspreis von 145 fl. 7. Die Schafstadlwiefe, Kat. Nr. 340, welche Franz Gasser in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 320 fl. , 3. Die zweite Abtheilung des SchafstadlweinguteS, Kat. Nr. 442

, welches bis Martini 1837 Jakob Weifner in Pacht hatte, um den Ausrufspreis von 120 fl. 9. Die dritte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Pitlner in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 200 fl. 10. Die vierte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442 , welches bis Martini 1837 Lorenz SchrenteweinS Witwe in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 140 fl. 11. Die fünfte Abtheilung des Stampferweingutes, Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1337 Anton Gaspari in Pacht

hatte , »m> den AusrufSpreiS von 160 fl. 12. Das Weingut die Eifenköhle, Kat. Nr. 5i4, welches bis Martini l837 Vinzenz Kofler i» Pacht hatte, um denAuS- rufSpreis von 35 fl. 13. Die erste Abtheilung des KlosterangerS, Kat. Nr. 439, mit der nachfolgenden Abtheilung Nr. 4 bis. Martini 1337, die Maria Oberrauch in Pacht hatte, um den AuSrusSpreis von 160 fl. 14. Die^weiteAbtheilung desKlosterangers, Kat.Nr.439, welche bis Martini 1837 die Witwe Maria Schrentewein mit den nachfolgenden drei Abtheilungen In Pacht hatt

», um den AuSrusSpreis von i60 fl. 15. Die dritte Äbtheilung te^KlosterangerS, Kat. Nr. 489, welche mit der vvligen zweiten Abtheilung die gedacht» Witwe bis Martini 1337 in Pacht halte, um den AnöruföpreiS von 100 fl. 16. Die vierte Abtheilung deS KlosterangerS, Kat. Nr. 439, wie solche mit der früheren Abtheilung Nr. 1 die Maria Öber- rauch in Pacht hatte, um den AusrufSpreiS von 130 fl. 17. Der Klosterg^rten , Kat. Nr. 489 , wie solchen bisher der Pfarrer in GrieS, Hr. Fcllf Nenpauer, in Pacht

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 24
Date: 23.11.1838
Physical description: 24
264, welche« bis Martlnl !837 P,ter Hanl Pacht hatt,, u« den AuSrustprel« von l4ö fl. - 7. Dl» Schofstadlwiks», Kat. Nr. 340, welch» Franz Gasser in Pacht hatt», um den «utruftprels vo», 320 fl. ^ 8. Die zweit» Abtheilung deö SchafstadlweinguteS, Hat. Nr. 442, welches bis Martlnl 1837 Jakob Weifner in Pacht hatt», um den AuSrufSpreiS von 12V fl. y. Di» drille Abtheilung drS Stampferwelngutes^ Kat. Nr. 442, welches bis Martini 1837 Jakob Pittner in Pacht hatte, um den AuSrufSpreiS von 200

fl. ' 1V. Die vierte Abtheilung deö Stampfer>veingut«s, Kat. Nr. 442 ^ welches bis Martini 1837 Lorenz Schr»nt»w»inS Witw» in Pacht halte, um den AuSrufSpreiS von 140 fl. 11. Die fünfte Abtheilung des StampferweingüteS, Kat. Nr. 442, welch»« bis Martini 1837 Anton GaSparl in Pacht hatt?, um den AuSrufSpreiS von 160 ff. 12. Das Weingut di» Eisenköhl», Kat. Nr. 514, welches bis Martini 1837 Vinz»nzKofler in Pacht hatte, um den AuS rufSpreiS von 35 A. 13. Die erste Abtheilung des Klosterangers, Kat- Nr. 489

, mit der nachfolgenden Abtheilung S?r. 4.bis Martini 1837, die Maria Oberrauch in Pacht hatte, um den AuSrufSpreiS von 160 fl. ' . 14. Tie zweiteAbtheilung deSKlosterangers, Kat. Nr. 489, welche bis Martini 1837 die Witwe Maria Schrentewein mit den nachfolgenden drei Abtheilungen in Pacht halte, um den AuSrufSpreiS von 160 fl. 15. Die dritte Abtheilung des KlosterangerS, Kat. Nr. 48V, welche mit der vorigen zweiten Abtheilung die gedachte Witwe bis Martini 1837 in Pacht hatte, um den AuSrufSpreiS von 160 fl. 16. Dfe

vierte Abtheilung des Klosterangcrs, Kat. Nr. 489, wie solche mit der früheren Abtheilung Nr. 1 die Maria Ober rauch in Pacht halte, um den Ausrufspreis von 180 fl. 17. Der Klostergarten, Kat. Nr. 489, wie solchen bisher der Pfarrer in Gries, Hr. Felix Neupauer, in Pacht hatte, um den Ausrufspreis von 45 fl. 18. Die Weitwiese, Kat. Nr. 638, wie solche bis Martini 1837 Peter Jnnerebner in Pacht hatte, um den AuSrufSpreiS von 126 fl. 19. Die Lintnerwiese, Kat. Nr. 639, wie solche bis Martini 1837 Paul

Eichner in Pacht hatte, um den AuSrufSpreiS von 76 fl. 20. Der Türkacker auf dem Neufelde, Kat. Nr. 209/901, wie solchen bis Martini 1837 Joseph Pratlwarler in Pacht batte, um den Ausrufspreis von 95 fl. 21. Das Äichnermoos zu Eppan von 5 1/2 allen Tagmah den, Kat. Nr. 377, wie solches bis Martini 1837 Joseph Kofler in Pacht hatte , um den AuSrufSpreiS von 72 fl. 22. Das Zephyrmoos von l.5 alten Tagmahden, Kat. Nr. 376, wie solches mit dem nachfolgenden Moose, die lange Tafel genannt, Hr. Anton

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1936
Physical description: 6
seiner Brieftasche be merken. Ramond zitterte: ein Unglückstag! Die Brieftasche zurückstecken: Ramond fühlte sich zu nervös und unsicher; seine Finger versagten den sonst so geübten Dienst. Die nächste Nummer begann. Martini, der weltbekannte Zauberer, zeigte seine Künststücke. Er holt« Tauben aus der Luft, aus seinem Kra gen krochen meterlange Schlangen, Feuerkugeln stiegen aus seinen Taschen auf und zerplatzten. Seine Krawatte verschwand; eine Dame, ganz hinten im Parkett, hatte sie in ihrer Handtasche

. Und während Martini sie herauszog, bekämpfte er schon das übliche Mißtrauen, er habe Partner im Parkett sitzen, die insgeheim mit ihm zusam menarbeiteten, damit, es sollten sich drei Herren melden, auf die Bühne kommen, und dort wolle er vor aller Augen seine Kunch an ihnen zeigen. Einige Augenblicke rührte sich niemand, jeder fühlte den Blick des Zauberkünstlers auf sich ge richtet. Dann kamen zwei junge Leute, sehr un sicher und gewiß getrieben voN dem Verlangen, vor ihrer weiblichen Begleitung in Ehren

hatte sein Nachbar in Strumpf. Martini zog alle Register seiner Meisterkunst. Kaninchen hüpften aus Ra- monds Schulter und verschwanden hoppelnd in den Kulissen. Er hatte eine Brille auf der Nase und wußte nicht wie,. und während Martini mit einem der jungen Leute Karten spielte, wobei er auf einmal 82 Asse in der Hand hatt« (nachher schwur der junge Mann, das Publikum müsse hypnotisiert gewesen sein), unterbrach er plötz lich das Spiel und wandte sich mit einem necki schen: ,,OH, Sie.kleiner Taschendieb

!' an den ver legen lächelnden Zweiten und holte ihm fremde Uhren, Füllfederhalter, Geldbörsen und eine Krawattennadel aus den Taschen seines An zuges. Ramond lief vor Freude dunkelrot an, denn ihm war ein rettender Einfall gekommen, für die Zuschauer sah es aus, als wollte er plötzlich eine Extravorstellung geben. Er sagte Martini, alles sei abgekartet und Martini hätte im Einverständnis mit dem zu Unrecht als Taschendieb bezeichneten jungen Mann gehandelt- Und wie Ramond es wollte, ging Martini lächelnd

auf den Scherz ein, sagte: „Auch Sie, mein Freund sind nicht bessert und holte ihm unier tosendem Beifall des Publikums dieselben Wertgegenstände aus den Taschen. Ramond be tastete sich? „Und diese Brieftasche?' fragte er. Der Meisterzauberer war verdutzt: „Es ist doch Ihre eigene!' „Niemals!^ . . Martini rettete sich mit einem Scherz: „Ja, das sind eben die Nachteile des Berufes!' und mit einem wütenden Seitenblick auf Ramond: „Habe ich vielleicht jemandem aus dem Publikum diese Juchtenbrieftasche

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
und verliert durch Settenbruch den absoluten Sieg — Der Pokal de» verbaad»sekretar» oa Martini (Rovereto), absoluter Sieger. — Unwetter begleitet die Konkurrenten Untenstehend veröffentlichen wir ehren halber die Liste der Schülerinnen und diplomierten Berufs-Krankenpflegerinnen des verflossenen Schuljahres 1937-38. Verzeichnis der Schülerinnen des 1. Kurses, die in dem zweiten Kurse zuge lassen sind: . Ladurner Amalia, Pusterla Elisa,, Mair Generosa, Anselm! Ida, Condini Als sich am Sonntag die ersten Men

zu erklären, die schon eingesetzt hatte. In Gargazzo >c hatten die Konkurrenten die ersten Regentropfen er reicht und von dort ab begann das Wet te? seinen Streich zu spielen. ^ Auf dem Zenoberge begann das erste große Ringen. Ein Mann stellte sich gleich in die erste Front der Bergsteiger und verblüffte die vielen hunderte von Zu schauer, die sich längs der Strecke aufge stellt hatten, durch seinen blendenden Stil. Frlie von Merano. Auch Tosato und Martini hielten dem mörderischen Tempo stand und fuhren

. Piccol> ruaz erlitt «inen Reifendefekt, schließt sich aber in Silandro wieder an die übri gen an. Die Kontrolle in Silandro erspart den Konkurrenten die Unterschrift, da sie ge schlossen eintrafen und da doch keiner hät te die Finger rühren können, und die Fahrt geht der letzten Strecke Silandro— Merano zu. Jeder weiß, daß PS damit um den Endspurt geht. Tosato,, Martini und Folie sind die ersten, die den anderen da vonbrausen. Folie und Martini jagen sich gegenseitig in einem wahnsinni gen Tempo

, doch ist die Zeit zu kostbar und der Vorsprung des anderen ist zu groß geworden. Ein Pech hat ihn um den wahrscheinlichen Sieg gebracht. Martini, seines Sieges nunmchr sicher, holt noch weiter aus und vergrö ßert den Abstand zwischen sich und den anderen àmer mehr. In Naturno beträgt d^ser 3 Minuten und die nachfolgende Gruppe ist nicht mehr imstande das Bild zu ändern, das bis zu der Einfahrt durch das Ziel gleich bleibt. Im Viale Ottone Huber hatten sich bei 200 Menschen eingefunden, die dem Sie ger

begeistert zuriefen. Es hätten die mei sten von ihnen lieber gesehen, wenn der erste die Farben der „Merano Sportiva' getragen hätte. Bei der abendlichen Preisvertei lung, der außer dem politischen Sekre tär des Fascio von Merano sämtliche Lei ter der „Merano Sportiva' und andere Persönlichkeiten des Sportes beiwohnten, konnten folgende Ergebnisse bekanntgege ben werden. Klassifikation: 1. Martini Angelo des U. S. D. Rovereto in 3.43.28 Stunden mit ei» nem Durchschnitt von W.257 Kilo« meter. 2. Margoni

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Dolomiten Landausgabe
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Page 5 of 6
Date: 03.06.1943
Physical description: 6
hatte die Richtung Nprdwest-Südost. Vreffanone u. ober, Eisacktal Vresfanone, 1. Juni. (B u ch h ä n d l er M a r- t i n i ch.) 2m hiesigen Sanatorium starb am 31. Mai um 'Aö Uhr nachmittags nach langem Leiden Herr Karl Martini, gewesener Leiter der Buchhandlung „Aihesia' in Bolzano, im Alter von 35 Jabren. Er war von Pieve gebür tig. In der Buchhandlung „Athesia' in Bolzano genoß er feine Ausbildung zum Buchhändler. Er übernahm dann in der Folge die Leitung der Buchhandlung „Athesia

' in B i p i t e n o. Seiner Tüchtiakeit. seinem Fleiße, seinem grundehrlichen Wesen und der freundlichen Be dienung, durch die er sich auszeichnete, verdankte das Unternehmen seinen mäcbtigen Aufschwung. Das von ihm geleitete Geschäft wurde z» einem der angesehensten im ganzen Bezirk. In Nivileno verlebte Herr Martini wohl seine glücklichsten Jahre an der Seite seiner jungen Frau und im Kreide der drei Kinder, die sie ihm lchenktc. Als dann vor wenigen Jahren der Posten eines Leiters in der Buchhandlung „Atbesia

' in B o l- z a n o zu besetzen war. fiel die Wahl des Ver standes auf Herrn Martini. Leider war ihm hier nur mehr eine ganz kurze Arbeitszeit ge gönnt. Bald trat ienes türfi^e Leiden zu Tage, mit dem er seither auf Leben und Tod rang. Mohrmals schien es, als ob er gesunden und zu seiner Berufsarbeit zii'lickzukehren könnte. Aber es kam leider anders. So!n Tod trifft besonders schwer seine Familie, die Frau mit den drei kleinen Kindern, die greise Mutter und meh rere Geschwister denen sich unsere herzliche An- teilnahine LUw

«rdet. Mn.. BrMr. .dLr^hochrm. Derdnnfesnnn van 22 Bi# 4.30 Uhr Ale kgl. Prafeklur (Provlnzlcilaugschutz für Luflschuh), gibt bekcmnt, daß ab 1. Juni bis auf neue Verordnung die Verdunkelung der Privatbeleuchtung in der ganzen Provinz am 22 Uhr beginnt und um 4.30 Uhr endet. IlllllfllSIIlIIIIlIllllIlllIUlllIlIIIlIIIIIllIlllIlIlllllII P. Ambros Martini O. F. M.. feierte im Sep tember vorigen Jahres feine Primiz in der Heimat, an der Herr Karl Martini mit großer Freude teilnahm. Das Begräbnis erfolgt

am Freitag, 4. Juni in Bolzano, um 4.29 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. — Herr Martini war während feines Auf enthaltes in Bipiteno Präsident der dortigen Ninzenzkonferenz. Rach seiner Äersetzung nach Bolzano schloß er sich sofort einer dortigen Kon ferenz an, um die ihm liebgcwordene Arbeit an den Armen fortzusetzen. In den langen Mona ten, da er im Sanatorium zu Brcsianone krank darniodcrlag, besuchten ihn darum auch die Dkn- zenzbriider fleißig, um auf diese Weise

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 07.04.1825
Physical description: 18
in Fiißstapfen deS Stiftes GrieS jährlich um Martini 3 Pazeiden Ä?ost als Grundzins abzureiche». Hiefür ist der AuSruföpreiS festgesetzt auf 4L00 fs. Reichs - Währung. II. Ein Stück Weinbau und Wieömahd, in der Ram- hütter Riegl z» GrieS liegend, von 42 alten Grabern t>kZKlaftern, das große Stück genannt. Gränzet 1. an den sogenannten Kuhweg, 2. an das Hrn. v. Zallin- ger'sche Weingut, 3. an den gemeinen Weg, 4- an das Weingut deö Eckhofer, und an jenes des Johann Tschug- guel. Ueber 3n Graber

ist das k. k. Aerar in Fußstapfen deS Stifteö Wiltau mit jährlich zu beziehenden b Uhren Most, und von den übrigen >5 Grabern KL 1^2 Klaftern Hr. Seraphin v. Hepperger im ehesränlich ?lnna v. Zal- linger'fchen Namen mit jährlich nm Martini zu beziehen den 1 st. 3(> kr. Geld alte T. W. Grundherr. Die anßer der Mauer dieses Grundstückes befindliche Oede von ì Graber 4b Klaftern, der Kuhweg genannt, mit Felder- Bäumen und Mnrgruben versehen, wurde seit undenkli chen Zeiten zu diesem Grundstücke benutzt

und deS Georg Tntzer, 4. an genieiiien Riegl,veg. Von diesem Grundstücke sind ö Graber dem Hru. PanS Grafen v. Wolkeiistem nu't jährlichen >2 kr., 21/2 Gra mer der St. Magdalena-Kirche zu Prazöll mit jährlichen >2 kr., g Gräber dem Joseph Wagmeister in Fußstapfen der ehemaligen DreifaltigkeitSkirche mit jährlichen 1 st. 12 kr., alles in alter T. W. anf Martini, und 4 Grabert dem k. k. Aerar in Fußstapfen des Stifteö Freising mie jährlich abzuführende» l» Pazeiden Most und 2 Hühnern- grundrechtbar

. Die Gränzen sind 1. der Wasserwall, jenseits welchem ein ehemals städtischer Aligrund liegt, 2. die v. Menz'sche Wiese, 3. ein ehemals städtischer Türk- Acker, die v. Riccabona'sche und v. Khager'fche Wiese, 4. die Wiese deS Obermaurer und v. Menz. Hierüber be- fitzt Fräulein Juliaua v.Martin die Grundherrschaft, wo hin jährlich auf Martini 1 fl. 3b kr. R. W. und 2 Hüh ner zu zinsen sind. Hiefür ist der Anörnfspreis ,<,400 fi. R. W. B e d i u g n, f f e. ». Wird ein Darboth unter dem AuSrufSpreife

nicht angenommen. Die Veräußerung geschieht deö angezeig ten Flächeinnaaßeö halber acl <^c>ip»s, ohne statt haben de Nachmeffung, und es geht Wag und Gefahr vom Ta ge der Ersteigernng auf den Käufer über. 2. Ist der Kanffchilling von Martini ,824 an jährlich mit 4 pCt. zu verzinse», und in 4 gleichen Rate», und zwar die erste ein halbes Jahr nach der Ersteigernng, die zweite nach dein ferneren halben Jahre, und so fort dem l» Botzen bestehenden Gewalthaber deS Hrn. Dominik To masi in tarifmäßigem Gold

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 27.05.1850
Physical description: 6
das Aräflich eichtenstein'fch» Amt Boztn die -<»r«n»§,rrsch«ft, .wohin jährlich um Martini 1 ff. 9 kr. »nd 3 Aapäuner Grundzin« zu reichen, dagegen bei Joseph Mumeller,Grlet- bauer zu Rentsch, 3ll kr. Hllfözlns elnzuheben sind. Mit dem Hofe Ist da« Recht der Weide für 4 Stück Aieh aiif dem Gemelndemoose zu LeiferS verbunden. AuSrufSxreis In R.W. 3532 ff. 2. Der au« dem Burgerhof autgeschiedene» daselbst befindliche kleinere Stall nebst'Stadel, mit dem ln der Mappe unter Nr. 3 bezeichneten Theile

Nr. 5 dieser Wiese; dieser Essett befindet sich unter Kat. Nr. 3 verzeichnet» und ist dem k. k. Rentainte, Bozen mit jährlich um Martini zu ent richtenden 28'/. kr. Grund und 3 kr. RekognitionSiins grundrechlbar. . - ' AuSru^preiS in R.W. 1950 ff. 4. Der In der Mappe mit Nr. 5 bezeichnete Theil der Egarterwiefe Kat. 'Nr. 8 von ebenfalls 3 alten T. M. 333 alte Klafter; gränzt 1.>än obige Abtheilung Nr. 4, 2. an Anto» v. Maiirl und Johann Gerber, 3. an Joseph Fulterer, 4. an Joseph HäuSl. . Hievon gibt

man ebenfalls dem'Rentamt Bozen um Martini jeden Jahrs 23'/- kr. Grund - und 3 kr. Rekog-, niticnszins. AuSrufsrreis ln N'VZ. 1050 ff. 5. Die.sog. Gefällwiefe. von 6>/- T. M. Kat.Nr.4S ' mit den Gränzen, an gemeine» Weg, an Ka^nerS Wiese und Baron Giovanelli, an Jakob llntertrifaller und den Land- > weg, welche Realität zu Weinbau geräutet wurde. Dieser Eftett zinSt jährlich dem löbl. Reichsgotteshaus St. Ulrich in Augsburg 12 kr. und.l ?r. Theilzins. . AusrufSpreis in R.W. ISS5 ff. Die Behausung, nebst

können die selben eintreten, sobald sie die gesetzliche Sicherheit für den > Kaufschilling geleistet haben, jedoch wird sich vondenEigen- j thümern die nöthige Wohnung in der Burgerhofsbehaufung bis Martini d. JS. vorbehalten. ^Für Gränzen und Flä chenmaß wird nicht weiter gehastet. . 2. Die Käufer übernehmen die Realitäten mit allen Rechten und Beschwerden, wie Anton Fnlrerer, nun dessen Kinder, dieselben bisher besessen haben, ohne Hastnng sür Oblagen und.Beschwerden; Steuern uiid andere Oblagen

haben dieselben von Martini 1849 aus Eigenein zu trageir. 3. Der Kaufschilling ist längstens binnen 14 Tagen gesetzlich sicher zu stellen, und die Verzinsung von dem ->>I l. -bestimmten Kaufpreise von Ge^orgid. IS. an, von den aci2.» 3.4.5. aufgeführten Realitäten ä?er.feit Martini 1849 mit 4 Prozent zu leisten.« - '4. Auf- Abschlag des KaufSpreifeS wirv sich die lleber- bindung der aus den Realitäten haftenden Schulden in alten Zins- und'Pfandrechten mit Verzinsung seit Martin! 1849, hinsichtlich der a>I 1. genannte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1874
Physical description: 8
wollte sich um eine Tänzerin umsehen und bat einen der Be gleiter DegaSperi'S, Francec-co Martini mit Namen, ihm das Mädchen zu überlassen, dessen sich diese« bereits bemächtigt hatte. Die ruhige Anfrage des deutschen hatte von Seite des wälschen Gastes eine so grobe Zurückweisung er halten, daß sich zwischen beiden ein heftiger Streit entwickelte, dem auch die Mehrzahl der übrigen Gäste nicht fernblieb. Der Zwist endigte damit, daß Martini aus der Zechstube hinausgeschast wurde und die Mehrzahl der Italiener ans freien

Stücken den Schauplatz der Balgerei verließ. Die einzige Folge der stattgehabten Szene war eine geringe Kopfver letzung, die der wüthende Martini dem Michael Schleicher zugefügt hatte. Das Nachspiel jedoch, welches dieser alltäglichen Eifersuchtsszene folgte, sollte dem Letztgenannten gar theuer zu stehen kommen. Martini hatte sich mit einigen Landöleuten wirk lich in seine Wohnung begeben und war klug genug, sich die Schmach gewaltsamer Hinausbesörderung nicht allzusehr zu Herzen zu nehmen

, die er in ihren Wohnungen aufsuchte, so insbesondere bei Martini in der Barake des Unternehmer» Ferini Geld zu bekommen, und als ihm dies mißlang schlug er de» Weg gegen den jenseits der Häuser sich erhebenden Hügel ein und ward seitdem nicht wieder gesehen. Erst einige Wochen später gelang es den Nach forschungen der Gerichtsorgane deu Flüchtigen in Rosenheim ausfindig zu machen, wo er mit der „Zu hälterin' Katharina bei der königl. baier. Staat»- bahn in Arbeit getreten war. Das Urtheil der Gerichtsärzte hinsichtlich

der Ver letzung des nach 3 Stunden verstorbenen Michael Schleicher lautete einstimmig dahin, daß die von DegaSperi mit einem spitzen und scharfgeschliffenen Instrumente beigebrachte Wunde die einzige Ursache des Todes gewesen, während die von Martini er haltene Kopfwunde al» eine ganz leichte und unge- fährliche Beschädigung erkannt wurde. Die Staatsanwaltschaft erhob nun auf Grund des eben mitgetheilten Sachverhalte» die Anklage auf das Verbrechen der vorschlichen und heimtücki. schen Tödtung

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 08.12.1842
Physical description: 18
» nun mit der neuen Zahl 362 bezeichneten Behausung, in der Raingasse dieser Sradt stehend, mit Weißgärbergerecht- same und Werkstätte nebst übrigen Zu- und Jngebäuden. Gränzt 1. an den Garten des Johann.Wiedenhofer, nun Nikolaus Malferreiner, I. an den Mühlbach, 3. an den nach dem Botznerboden führenden Riglweg, unv 4. an die Raingasse. Hierüber besitzt der daige Armenfond mit jährlich um Martini zu beziehenden 36 kr. T. W. die Grund- gerechtigkeit. Hiezu gehört auch eine luteigene Walke an der Kai ser, wovon

vom Tage der Versteige rung auf den Käufer über, und dieser hat alle Steuern, Wustungen und.anderweit? wie immer genannte Ort gen von Martini d. I. an zu übernehmen. 3^ Auf Abschlag des Mcistbolhest werden dem Käu. fer die auf obigem Hause haftenden Hypotheken mit der vierprozentigen Verzinsung von Martini d. I; an zu bezahlen überbunden werden. Der noch verbleibende Kaufschillingsrest ist ebenfalls von Martini d. I. an jähr lich mit vier Prozent zu verzinsen, und nach einer halb jährigen

vom Tage ter Versteige rung, daS Eigenthum aber erst vom Tage der Kaufeer- richiung, welche binnen 14 Tagen nach der Versteige rung unfehlbar zu geschehen liai, aus den Käufer über. 3. Die Veräußerung geschieht mir allen. Rechten und Beschwerden, wie die Ableiberin dieser Realität bis her besaß, obne weiiere Haftung der Verlassenschafr, unv hat Käufer alle Steuern, Wustungen und wie im mer gearreien Oblagen, die vor» Martini 1342 an beige- trieben werden, ohne Rücksicht auf den Grund oder die Zeit

ihrer Entstehung, so wie auch alle Versteigerung?-, KauferrichlungS-, ZeitungS-JnferirungS-, Edikts- und Stempelkosten nebst dem Armenprozent? ohne minde sten Abzug am Kaufschilling au» Eigenem zu über nehmen. Der Kausschilli'ng ist psn Martini 1342 jährlich zu vier Prozent zu verzinsen, und den darauf anzuweisen den Josepha Zimmermann'fcken Eiden oder Legaten nach einer sechönioriailicken Ab- oder Auskündnng in lariss- jind konvenlionsmäßigem Silbergelde zurüik zu bezahlen, di'6 zu dieser Anweisung

werden würde. ü. Der Ersteigerer ist verbunden, bei der binnen 14 Tagen.nach der Versteigerung mit dem Verlaßkurator vorzunehmenden KansSr^richtung für den Kausschilling die gesetzliche Sicherheit zu leisten, widrigenö eö dem Verlaßkurator frei steht, auf Kosten, Wag und Gefahr des ErsteigererS die vorbefchriebene Behausung neuer lich versteigern zu lassen. 6. Da daö ganze HauS an Franz Nartelli vermie- thet ist, so Hai der Käufer den MietDzins von Martini 1342 an zu beziehen, aber auch die bestellenden Miets verträge vollen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1851
Physical description: 4
ein Stück WieS- «ahdund Weinbau in der Riegl Lehp van S'/z St. Ld. und 45 Klft. grenzmd jl. an Josef Tiefenthaler und Hrn. Tschuschii 2.u. L. Gemeindewea und 4. an das vorbeschrie- -bcne Grundstück : . ^ i A m t l i «H e S. AuSrufSpreiS 125 fl. R. W. per St. Ld. Bedingungen: 1. Unter dem AuSrufSpreiS wird kein An bot angenommen. 2. Wag und Gefahr, so wie Besitz und Eigenthum geht von Martini d. I. auf die Meistbieter über. 3. Die bezüglichen KausSurkunden sind um Martini d. I. zu errichten

. 4. Die Uebergabe geschieht in den alten Rechten, unv Beschwerden, so wie eS die Verkäuferin bis jetzt besessen und genossen hat. 5. Werden dem Ersteigerer die auf den ein zelnen Realitäten hastenden Passiven mit Verzinsung von Martini d. I. an auf Ab schlag des ErsteigerungSpreiseS überbunden. Den nach den Ueberbinvungen verbleibenden Kausschilling haben die Ersteigerer von Mar tini d. I. an zu 4pCt. zu verzinsen und nach einer halbjährigen Auf- oder Abkündung zu bezahlen 6. Der ErsteigerungspreiS ist pupillar

und Zehendrückstände bis einschließlich Martini d. I. hat die Verkäu ferin zu bezahlen. Die Versteigerung wird am 23. d. MtS. in der untern Wirthsbehausung in Montan von 9 bis 12 Uhr Vormittags vorgenom men werden. K K. Bezirksgericht Neumarkt am 3. Oßober 1351. Der AmtSyerwaltex. Dr. Iussel, m. p. BerfteigerungSedikt. 1 Die wohllöbliche k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen hat Uit Bescheid vom II. d. MtS. Nr. 10315, in Folge Ansuchens der Eheleute Johann Bap. und Barbara Got» tardi, iu die freiwillige

1340 verfacht sul» kotio 561 von Franz Gerber eigenthümlich an sich gebracht. Der AuSrufSpreiS für daS Grundstück »ä wird auf . . 2500 fl. R. W. und jener sür daS Grundstück acl v. auf ... . 3300 fl. R. W. bestimmt. Bedingungen. 1. Unter dem Auörusspreife wird kein An both angenommen. 2. Die Veräußerung geschieht a«I corpu» ohne Haftung für Flächenmaß und Gränzen. 3. Wag und Gefahr g.'ht vom Tage der Veräußerung, der Besitz von der KaufSer- richtung, der Genuß aber erst von Martini

l. IS. auf den Käufer über, welcher vom letzterwähnten Zeitpunkts an die Steuern u. Umlagen zu übernehmen hat. Der heurige Nutzen bleibt folglich dem Verkäufer. 4. Auf Abschlag des Kaufspreises hat sich der Ersteigerer Hypothekarschulden und zwar sä ^ im Betrage von 1320 fl. R. W> und all v. im. Betrage von 1339 fl. R. W. in den alten Verpflichtungen und mit her Verzinsung im bestehenden Zinsfüße von Martini. I. IS. an überbinden zu lassen. Der verbleibende Rest des KaufichillingS ist von Martini

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 14.08.1826
Physical description: 14
, wie sie von Heuer Lichtmeß ausgeschrieben wurden, so wie die Kosten der Versteigerung, Publikation derselben , KaufSüberbindliiigS-, Verfach - Taren und Stempel, und rndlich die Laudemialgebührcn aus Eigenem ohne Abzug am Kautschillinge zu tragen, die Grundzinse «ber von Martini iä2Z an zu übernehmeii. ^ 4. Hat sich Käufer bei der Versteigerung Über die Zahlungsfähigkeit gegen den Masseverwalter nnp Kredi- torenanSfchuß auf Verlangen auszuweisen, nnd bei der KaiifSverfachnng den Kanflchilling piipillarmäßig

sicher zu stellen; auf das Kaufsobjekt wird sich daS Hyporhekarrecht vorbehalten. 5. Geht Wag und Gefahr gleich nach der Versteige rung auf den Käufer über. b. Auf Abschlag des Kanfschillingö werden Kapitalö- uiid andere Posten in alten Rechten, mit dem Zinölaiife von Martini »v2g an, überbnnden; die früheren oder auf Martini' >Ls6 verfallenen Zinse hat Käufer anfAbrechnung deS KaufschillinqS sogleich nach erfolgter ?lnweisung baav zu bezahle». Der über die lleberbindungen verbleibende

Kaufschl'IIingörest ist von Martini ,82? an mit S pCt. zu verzinsen, und »ach halbjähriger Ab - oder Anfkündung zu bezahlen. -7. Hat der Käufer mit dem Baumanne, welcher bis Martini d. I. die Güter bearbeitet, nnd deßwegen auch in der Behausung den nothdürftigen Platz zur Wohnung anzusprechen. hat, den heurigen Jahresnutzen auf die in Branzoll dießfaUS übliche Art zu theile» , wogegen der Bauman» die Bearbeitung ohne sonstigen Entgelt leistet. Die Veränßecnug dieser Realitäten geschieht einzeln- weise

ist zur belagten Pfleg - und Lehenherrfchasr Tbaur mit Grundrechten unt,>rw.'tsen, dahin durch die Hand eines jeweiligen' Dorfineisterö jährlich auf Martini l> ,/4 kr. Grundzins abzuführen sind.

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