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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 05.11.1853
Physical description: 6
, wo er mir diese Depesche übergeben hat. Er muß gleich darauf nach Aosta nnd Bardo abge reist fein.' Während dieser Unterhaltung hatte sich Hauuibal die Stirn gerieben, wie ein Mensch, der sich plötzlich an etwas Wichtiges erinnert, was er vergessen haben würde. Dann suchte er hastig in seinen Taschen. „Mario', rief er aus, „welche Vergeßlichkeit! Ein Anftrag des (?ul»»vl>» für den Herrn Administrator, wahrhaftig. Ah! ui.lltu! »>.>ltu! Hanuibal!' Hannibal fand den Brief wieder, welchen man ihm auf dem Sankt Bernhard

, welche für ihn, den einfachen Manlthicrtreiber, ein Vermö gen war. „Und ich', rief Hannibal, „sag doch, Mario, ich, der ich Schlechtes von den Eroberern sagte! Weißt Dn, daß ich selbst erobert bin? — wenn ich Dir sagte, daß der OoluuvIIu ein bewundernngswürdiger Mann ist.' Iu seinem Freuden-Enthusiasmus befreite sich Han nibal von feinem Hute, um ihu mit aller Kraft iu die Luft zu schleudern, indem er diese Demonstrativ» mir lebhafte» Vivats begleitete. Er ging von Mario zu Heinrich, von Heinrich zn Rosa, und endigte

im mer damit, dem jungen Mädchen die Hand zu drücke», daß sie fast aufschrie. Sie, erfreut, entzückt, ließ es geschehen. Endlich konnte sie sich losmachen, und in dem sie ihre beiden schönen Arme um deu Hals Heinrichs schlang, sagte sie mit ihrer schmeicheludsten Stimme: „Mein kleiner Vater, werden wir immer noch den Lehrer heirathen?' „Wir werden sehen', antwortete Heinrich; „unter dessen bereite uns das Abendessen, denn ich sterbe vor Hunger, — zwei Couverts für Deinen Hannibal und seinen Mario

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