auch einzige, die nicht dem hellenischen als das Entscheidende hervorgehoben Ja bis zu den heutigen Bühnenschrift- tragisch, wenn nicht Zwiespalt; Ham- Mythos entstammt, die «Octavia», wä- werden muss, das ist der Uebergang des Stellern, haben Beobachtung, Geschick- lets Schwanken, die «zwei Seelen» in re nicht anders zu bezeichnen. Obwohl Tragischen aus der Arie in das Orche- lichkeit und Lebenssinn, die den Ita- Fausts Brust, Wallensteins Unschlüssig- Seneca, wie nach ihm erst Manzoni, die ster
Feldherrn,, der gegen sein eigenes Va- wie kein Lebensrecht mehr. Weder Al- terland die Waffen erheben muss — ßerl noch Manzoni werden gespielt, und neben einer bedeutenderen anderen, wenn ein grosser Schauspieler, wie Er- mete Zacconi, sich auf das klassische Drama besinnt, so wird er keinen na tionalen Dichter der Vergangenheit, geblieben, sondern einzig Shakespeare wählen. Eine Ausnahme bildet Gabriele d’An- nunzio; aber auch von seinen vielen Versuchen, sich der Tragödie, sei es der Griechen, sei
mltbe- Carmagnola •» von Manzoni zu erläutern ter in ihren Chören errungen hatten, und Grundgefühl hat er die Grenzen stimmt hat; immerhin behält der Dich- und den Dichter, den er wie keinen sei- Darum hat Manzoni den Chor wieder- des heidnischen Daseins kaum über- ter seinen nicht zu unterschätzenden ner Zeitgenossen liebte, gegen seine aufzunehmen versucht, weil die Leiden- schritten. In bezug auf das von aussen Anteil daran, dass von den vielen Ge- Krltiker zu verteidigen. Er sah wohl in schäften