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Raffeisen-Bote
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Page 3 of 6
Date: 01.06.1924
Physical description: 6
stand und steht im Zeichen der größten Geldknappheit, die sich in geringen Geldeinlagen und großem Kredit bedarf äußert. Es wäre müjsig, an dieser Stelle noch mals die Ursachen aufzuzählen, die unsere Wirtschaft in diese Lage gebracht haben, da alle diese Umstände in allen den vielen Versammlungen immer wieder zur Genüge behandelt worden sind. Es erfüllt uns aber in Hinsicht auf diese Tatsachen mit doppelter Genugtuung, Ihnen von einem befriedigen den Jahresabschluß und weiterem Aufschwünge unseres

Bruneck als jene in Mals im Berichtsjahre ihre Spesen selbst decken konnten, indem Vruneck einen Ueberschuß von Lire 964.53 und Mals einen solchen von Lire 1392.47 abwars, was mit Vertrauen in die weitere Entwicklung blicken läßt. Die Zahlstellen in Jnnichen und Sterzing, welche über den ausdrücklichen Wunsch der Interessenten jener Bezirke eröffnet wurden, erforderten für ihren Betrieb noch Zuschüsse des Gesamtinstitutes; erstere Lire 12.86ll.09, letztere Lire 10.416.60. Auch diese Ziffern

werden sich im laufenden Geschäftsjahre zuverlässig vermindern. Die „Regiekosten" sind unter dem Gesichtswinkel der gemeinsamen Führung der Niederlassungen in Bozen, Bruneck und Mals mit der Bauernsparkafse zu betrachten. Die Zahlstellen Jnnichen und Sterzing werden von der Zentralstelle allein geführt. Die Ee- samtspesen beider Institute mit allen Zweignieder lassungen, beliefen sich im Jahre 1923 auf Lire 449.963,44, wovon nach der vertragsmäßigen Schlüsse lung auf Grund der Brutto-Erträgnisse ein Betrag von Lire

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Der Südtiroler
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Page 4 of 4
Date: 01.09.1924
Physical description: 4
mit Söhne aus Mailand, Avv. Baggini mit Gemahlin und Tochter aus Mailand, Ing. Galotto aus Genua, Adv. Moresco aus Genua, Frau Rombackik und Tochter aus Griechenland, Herr Graves und Tochter aus England, Frau Landsberg und Sohn aus Ruß land etc. etc. Es war ein Tag des guten Humors und der patriotischen Propaganda." U«d fene Schwester? Unter diesem Titel hält sich das wälsche Verblödungsor gan „Piccolo posto" darüber auf, daß aus dem Spital des deutschen Ortes Mals eine Schwester italienischer Nationali

tät von den Ordensoberen versetzt wurde. Dafür wurde gar der Bürgermeister verantwortlich gemacht. Vielleicht wollen die Herren einen königlichen Kommissär als Sklavenhalter einsetzen? Hier die Notiz: „Und jene Schwester? Im Spital von Mals befand sich seit einiger Zeit die Schwester Frieda, die allein von allen Schwestern auch die italienische Sprache genügend beherrschte. Aber während sie alle gern hatten und wegen ihrer Seelengüte, ihrer wahren christlichen Nächsten liebe und wegen

ihres lobenswerten Opfergeistes achteten, wur de sie plötzlich irgendwo andershin versetzt, sodaß im Spital von Mals nur mehr Schwestern verbleiben, die kein bischen Italienisch verstehen. Durch diese unerwartete Verfügung fühlt sich die italienische Kolonie schwer betroffen und verlangt mit lauter Stimme die Rückkehr dieser Schwester nach Mals! Hoffen wir, nicht unnütz warten zu müssen, weil die Forderung weder übermäßig noch übertrieben ist. Warum will man ver hindern, daß in dem Spital italienisch gesprochen

im Interesse der Fremden- verkehrskommisfionen, diesem Bedürfnis abzuhelfen." So achtet Raabitalien fein gegebenes Mort. In Bruneck, im kerndeutschen Bruneck, muß den armen deutschen Kindern der Kindergarten geraubt werden. Hat je mals des „barbarische" Österreich den Kindern irgend einer beliebigen italienischen Stadt den Kindergarten^gestohlen? Das ist der coltura Latina, sollte richtiger heißen coltura Latrina Vorbehalten gewesen, wie folgende Notiz des „Pic colo posto" beweist: „Wie bestimmt verlautet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 08.12.1922
Physical description: 16
Landwirtschaftliche Tagung in Mals. Auf Mittwoch, den 8. November, hatte sowohl der Eauernbund seine Bauernräte, als auch die Bauernspar kasse und Landwirtschaftliche Zentralkasse die Vertreter der Raiffeisenkassen und Vertrauensmänner zur Bera tung verschiedener wirtschaftlicher Fragen nach Mals, Gasthof Post, eingeladen. Diese Versammlung scheint einem wirkliche!: Bedürfnis der dortigen Gegend entsprun gen zu sein, denn von sämtlichen Gemeinden waren die Vertreter sehr zahlreich erschienen

und Zahlmeister der Raiffeisenkasse Täufers, Franz Waldner, Besitzer und Zahlmeister der Raifseisenkasse Graun, Paul Hafner, Besitzer und Gastwirt zum Einhorn in Mals,^ und Josef Grissemann, Besitzer, Gastwirt und Gemeinde rat in Eyrs, gewählt. Hierauf wurden vom Vorsitzenden Aufklärungen ge geben über die Zusammensetzung der Personaleinkommen steuerschätzungsrommission, und wurden aus der Ver sammlung verschiedene Vorschläge hiefür unterbreitet. Inzwischen sind auch Abgeordneter Dr. Tinzl und geistl. Rat

Gebietes eine Geld aus gleichst ckle, lvelche den mo dernen Verkehrsverhältnissen entspricht, unbedingt not- iueitbig sei. Es sei daher die gegenwärtige Zahlstelle der Bauernsparkasse und Landwirtschaftlichen Zentralkasse auf recht zu erhalten oder die Raiffeisenkasse Mals so aus- zubauen, daß sie einen bankmäßigen Geldverkehr bewäl tigen könnte. Ueber den geno'senschaf lichen Warenbezug referierte der Geschäftsleiter des landwirtschaftlichen Verbandes, Thaler, und warf insbesondere die Frage

auf, ob in Mals die Errichtung einer Verteilungsstelle ein Bedürf nis wäre. Herr. Bürgermeister Dr. Flora von Mals und Herr Paul Hafner wiesen darauf hin, daß man den Warenbezug den dortigen Kausleuten überlassen sollte und dieselben nicht in ihrer Existenz gefährden soll. Der Referent setzte auseinander, aus welchen Gründen auch der Bauer berechtigt sei, sich zum genossenschaftlichen Be züge zusammeuzuschließen. und daß aber damit eine Schä digung des reellen Kaufmannsstandes gar nicht beab sichtigt sei

, nachdem es sich imr um den Bezug von landwirtschaftlichen Artikeln (Futtermittel, Dünger usw.) handelt. Nach eingehender Debatte ging das einmütige Verlangen der Versammlung dahin, daß .die Verteilungs- stelle des landwirtschaftlichen Verbandes dem im ganzen Bezirke großes Vertrauen genießenden Kaufmann Herrn Herma!::: Flora in Mals übertragen werden soll. Die Frage der Vieheinstchr, ans welche Herr Paul Hafner bereits am Beginne der Versammlung aufmerksam machte und den Vorschlag unterbreitete

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Alpenland
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Page 13 of 14
Date: 01.02.1921
Physical description: 14
, die ihrer harren, gewachsen sind, wird lebhaft diskutiert. Eine Korrestur der Strecke Innsbruck—Gossensaß, um die Sterge- rung zu mildern, wird erwogen, ebenso das Projest des Durch stiches des Brenners, um die Streck- um 7 Kilometer zu kürzen und um 266 Meter Steigung zu ersparen. Neben der Brennerstraße beabsichtigt Italien, zw er wertere Lr» nien in den Verkehr einzustellen. Es handelt sich um dre Herden Linien Mals—Landeck und Mals—Landquart. Der Ausbau der Linie Mals—Landeck hätte den Erfolg, eure direkte

Linie zwischen Br-genz (dem Bodensee-Becken) ernerferts -und via Bozen—Trient durch die Valsuganababn mit Bastano und Venedig andererseits herzustellen. Die Durchführung dreses Pro jektes würde die Ableitung eines großen Teiles des Verkehres der Badensee-Zone, Württembergs und Bayerns, mithin ernes be trächtlichen Teiles Deutschlands nach Venedig zur Folge haben. Die Linie Mals—Landeck würde aus Bregenz ern Ersenbayn- zentrum ersten Ranges machen, eine Drehscheibe der Neuorientie rung d's

zentraleuropäischen Verkehrs. Es wäre möglich, erne in ternationale' Linie Calais^Sille—Metz-^DtraßbUrg—Schwarzwald —Bregenz—Mals—Trient—Venedig zu schaffen. \ t Die Strecke Mals—Landquart würde als Bindeglied der Lime (x^ais—Basel—Zürich—Landquart—Mals—Bozen—^Trient — Val- suganq—Venedig internationale Bedeutung gewinnen. Der große Strom der Reisenden aus dem fernen Osten und Indien, „der sich nach Frankreich, Belgien, England und Holland richtet, wurde die Adria mit Venedig als Einfallspunkt benützen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 25.11.1923
Physical description: 10
, Textil, Möbel. Bisher haben Aussteller aus 10 fremden Staaten ihre Teilnahme angemeldet, dar unter besonders zahlreich reichsdcutsc.be und tschecho slowakische Firmen. Sowjet-Rußland bringt eine große Spezialausstellung. Gastgewerbe-Zeitung. Bildung eines Gastwirtc-Syndikatps im Obervinschgau. Aus Mals wird uns geschrieben. Am 11. ds. fand im Saale des Hotel Post eine Versammlung der Gastwirte des Obof- vinscligaues statt, mit der Tagesordnung: Bildung eines Syndikats. Der Obmann

der Gastwirtegenossenschaft vom Bezirke Glurns, Herr Paul Hafner (Mals), eröfTnete die Versammlung und begrüßte insbesondere den Herrn Syn dikatssekretär A. Garzetta. Nach Erstattung des Tätig- keits- und Kassaberieiites von Seite des Obmanns sprach Herr Sekretär Garzetla in nahezu einstiindiger Rede über die wirtschaftliche Bedeutung der Syndikate. Der hierauf erfolgte Antrag des Obmanns zur Bildung eines Syndikats und Auflösung der Genossenschaft wurde von der Ver Sammlung einstimmig angenommen und folgende Herren ins Direktorium

gewählt: Obmann: Herr Postmeister C. Baldauf, Gasthof zur Post (St. Valentin), H. Josef Stamp fer, Gasthor zur Krone (Mals); FT. Alois Karner, Hotel zur neuen Post (Prad) und II. Angerer, Hotel z. Post (Goma goi). Vonseiten der Versammlungsteilnehmer wurden nun an den Herrn Referenten verschiedene in das Gastgewerbe einschlägige Fragen gestellt. Der neue Obmann des Syn dikats schloß die Versammlung mit herzlichen Dankes worten an den Herrn Sekretär und mit einem Appell zum festen Zusammenhalt

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 15.09.1928
Physical description: 8
, umringten ihn etwa $—10 Finanzieri und behaupteten, daß er die Kalbin gestohlen oder geschmuggelt habe. Der herbeigerufene Berg- imeister von Reschen wies sie als vom Reschenerberge kommend aus. Trotzdem wurde der junge Bursche zwei Stunden in den Arrest gesteckt. In Begleitung zweier der „tapfersten" kgl. Grenzsoldaten konnte er abends die Kalbin nach Mals weitertreiben. Dort w änderte er wieder zwei Stunden in den Arrest. Am folgenden Tage 8 Uhr abends kamen zwei Finanziert zum Vater des jungen

„Missetäters", Jasef Lachsalber sen. und welschten ihm etwas vor. Dieser verstand selbstverständlich ihr Begehren nicht. Da fielen die „tapferen" über den alten Vater her, warfen ihn zu Baden, würgten ihn, schlugen auf ihn und schleppten ihn über die Haustüre und dann nach Mals zu zwei Stunden Arrest. D«er so mißhandelte Vater ist ein Greis von 70 Jahren, ein Ehrenmann von der Fußsohle bis zum Scheitel und war Jahrzehnte Vorsteher von Laatsch. Der Fall wurde sofort bei den kgl. Karabinieri in Mals

Ver trauen, weil sie nicht die Sprache des Volkes sprechen und auch meist mehr nationalen Fanatismus als medizinisch>e Fähigkeiten besitzen. Der italienische Staat hat natürlich kein Interesse an der Erhaltung der Deutschen in Süd tirol und ist zufrieden, wenn er Werkzeuge seiner Politik selbst an den Aerzten hat. Rücksichtslose militärische Uebungen. In Mals fanden letzthin schwere Artillerieschießübun- gen statt, die über das ganze Tal hinweggingen. Obwohl jetzt gerade Fremdensaison ist, wurden

für die Unterbrin gung der Offiziere die Hotels beschlagnahmt, und zwar zu Einquartierungspreisen. Außerdem wurde noch die un geheuer verkehrsreiche Straße von Rauders nach Meran mit ihren Abzweigungen in die Schweiz von halb 9 Uhr vormittags bis gegen 3 Uhr nachmittags für jeden wie immer gearteten Verkehr gesperrt, ohne vorherige Be- kanntgebung in Meran und über der Grenze drüben, so daß, wer vormittags nach Mals kam, zu einem unfrei willigen Aufenthalte von einem halben Tage verurteilt wurde. Schon

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 18
Date: 10.04.1927
Physical description: 18
nicht möglich, von einer Amputation abzuste'hen. Heute nachmittags mußte Primarius Dr. Gilli dem jungen Alois Battisti alle Finger der rechten Hand abschneiden, mit Ausnahme eines Gliedes des Daumens, und drei Finger der linken Hand. Die Operation gelang voll kommen. Wnfchgau. Mals, 4. April. (Ein Ehrenmann zur ewigen Ruhe eingegangen.) Am ver gangenen Montag ist in Mals der Besitzer des Kauf hauses Flora, Herr Hermann Flora, unter zahlreichster Teilnahme aus allen Dörfern von ganz Obervinfchgau

zur geweihten Erde in seiner Familiengruft bestattet worden. Ein Herzschlag hat den 75jährigen Greis am vergangenen Freitag unerwartet schnell dahingerafft. Der edle Tote war ein hochverdienter, langjähriger Bürgermeister unseres Marktes und in allen Ge- meindeangelegenheiten ein stets unentbehrlicher Rat geber, ein Gründer der ausgezeichneten Malfer Feuer wehr. Ihm hat Mals und die ganze Umgebung die Dampfte verspritze zu verd anken, die so oft bei Brän den ausschlaggebend den Brand lokalisiert und größe

hat, im Verschönerungsverein, in der Wegverbesserung, in der Alpenwirtschast, in der Wasserleitung, in den Forst- und Waldkutturen usw. Was er für seine Marktgemeinde getan hat und tun wollte, hat der Marktmagistrat an seinem siebzigsten Geburtstag durch Verleihung des Ehrenbürgerrechtes dankbarst anerkannt. Hermann Flora war ein gerader, offener, durch und durch edler Charakter, ja. man kann wohl sagen, der edelste Bürger, den Mals feit Dezennien gehabt hat, ein Ehrenmann ohne Falsch, wie man sagt, ein deutscher Michel

im edelsten Sinne des Wortes. In seinen Aeutzerungen ohne Verstellung ge nau so wie sein unparteiisches Herz fühlte, ein idealer Dienstbolenvorstand, gegen würdige Arme weniger ein Wohltäter in schönen Worten, aber umso kräftiger durch gute Werke. Ganz Mals trauert am Grabe dieses wahrhaft edlen Toten, wie eine Familie, die den Vater verloren hat. Eisackta!. (Im Lichthof tot auf gefunden.) Freitag früh wurde in Brixen die 49jährige Frau Aloisia Rainalter, geb. Liensberger, im Lichthof ihres Wohnhauses

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 21.05.1925
Physical description: 18
: Die Vorarbeiten für die Schaffung einer Ortlerbahn werden neuerdings von der italienischen Regierung eifrig betrieben. Senator Ere- daro, früherer Statthalter in Trient, wurde mit ihrer Leitung betraut. Das Umbrail-Projekt hat man fallen gelassen und dafür das Gomagoi-Projekt aufgegriffen, das einen 14 Kilometer langen Tunnel Bormio—Go- magoi vorsieht. Die Strecke Bozen—Meran—Mals soll fiic den modernen Schnellzugsverkehr eingerichtet wer- den. Gleichzeitig ergeht an Oesterreich die Aufforderung

, die im .Friedensvertrage vorgesehene Anschlußstrecke Mals—Landeck zu bauen. Die Schaffung einer Ortlerbahn wäre wohl als ein sehr ernstlicher Schritt seitens Italiens aufzufassen, eine direkte und kürzeste Verbindung zwischen Oberitalien und Süddeutschland, via Bormio—Gomagoi—Mals— Landeck und in weiterer Folge Imst—Fern-—Mitten waldbahn, herzustellen. Eine solche Bahn würde hauptsächlich und in weit- gehendem Maße Italien und Deutschland zugute kommen; sie würde aber, auf tirolischem Boden, neben

müssen die erforderlichen Mittel sichergestellt werden. Die Gefertigten stellen daher die Anfrage: 1. Ist es richtig, daß die italienische Regierung an Oesterreich die Aufforderung gerichtet hat, die im Frie- densvertraae vorgesehene Dahn-Anschlußstrecke Mals bezw. Reichsgrenze—Landeck zu bauen? 2. Wenn ja, was gedenkt die Regierung vorzu- kehren? Unser tüchtiger Obmann hat also neuerdings die Frage wegen des Baues der Reschenscheideckbahn bei der Regierung aufgerollt. Wir werden über die Antwort

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