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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 09.07.1901
Physical description: 10
, Holderthal, Lueger. Pichl, Thaler und Larcher. K. k. Post- und Telegraphen-Direktion Innsbruck, am II. Mai ISvi. Der k. k. Hofrath und Vorstand: Dr. Trnka. Kundmachung» Nr. 1S7S0 Mit I. Juni 1901 tritt in Matsch, Plancil und Tarisch, politischer Bezirk Meran, je eine k. k. Post ablage in Wirksamkeit, welche ihre Verbindung mit den Post- und Telegraphenamte in Mals und zwar die Postablage in Matsch durch ganzjährig viermal wöchentlich (Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag) verkehrende Fußbotenposten

, jene in Plancil durch ganz jährig dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch und SamStag) verkehrende Fußbotenposten, endlich die Post oblage in Tartsch durch die zwischen Landeck und Meran verkehrenden Personenfahrten in beiden Rich tungen das ganze Jahr h ndnrch, dann durch die zum Briesposttransporte benutzte Stellwagensahrt Meran— Mals (an Mals 7.— abends) ganzjährig, jene Mals —Meran (ab Mals 7.30 Vorm.) in der Zeit vom 1. October bis 30. Juni j. I., beziehungsweise durch die Eilfahrt neuen Systems Mals—Meran

(ab Mals 6.40 Vorm.) in der Zeit vom 1. Juli bis 30. Sep tember j. I. erhält. Die Coursordnung der zwischen Matsch und Plancil einerseits, Mals andererseits verkehrenden Fußboten- Pösten ist folgende: i. Juni bis 30. September. Matsch .... ab io.— Vorm. Mals . . . . an 1I.4S „ Mals .... ab 2.30 Nachm. Matsch .... an 4.4S „ 1. October bis 31. Mai. Matsch .... ab v.— Vorm. Mals .... an II.— „ Mals .... ab 2.30 Nachm. Matsch .... an S — „ 1. Juni bis So. September. Planeil . . . . ab in.15 Vorm- Mals

an 11.45 „ Mals ab 2.30 Nachm. Planeil .... an 4.1 s „ 1. October bis 31. Mai. Plancil .... ab 9.30 Vorm. Mals an II-— „ MalS ab 2.30 Nachm. Planeil .... an 4. IS „ Den Bestellbzirk dieser Postablagen bilden folgende Objecte. 1. rücksichtlich der Postablge in Matsch: Matsch, Thann, Glieshöse, Ellhof. SckilosShof, Kar- tatsch, RunN. Tiola. Müntäditsch. Petzleid, die Mühlen, Rumlatsch, Tuinpaschin, Saß, tkreuzeck. Val Für, Karls- badcr-Hütte; 2. rücksichtlich der Postablage in Planeil: Planeil, Alsack

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1907
Physical description: 8
2 ^ Der BurggrLfler kommission über die Teilstrecke Mals—Nauders ab gegebenen Aeußerungen werden vollinhaltlich auf recht erhalten und deren tunlichste Berücksichtigung erbeten. Es unterbleibt daher an dieser Stelle die Wiederholung der dort niedergelegten Bemerkungen. Was nun das vorliegende generelle Projekt an- bclangt, fo erscheint in diesem die notwendige Rück sicht auf tunlichst ökonomische Ausführung der Bahn linie nicht immer entsprechend wahrgenommen. So erscheint der viermalige

der Bahn von Pfunds nach Nauders kann in jedem Falle nur durch künstliche Entwickelung der Linie erzielt werden, die naturgemäß größtenteils nur in Tunnels erfolgen kann. Die in Aussicht ge-! nommenen Ermäßigungen der Steigungen in den Tunnels scheint uns zu weit gehend, weil sie eine überflüssige Verlängerung der Baulinie bedingt. Be- gUgNly *ucr liMMiTTjoTT zirdfil&iä' Ackch'St.'DlllenUn i ist nichts zu bemerken. Was den Abstieg von Sankt Valentin nach Mals anbelangt, müssen wir uns insbesondere

für die Eisenbahn von Landeck nach Mals teilzunehmen, gestatte ich mir insbesondere darauf hinzuweisen, daß seit dem 2ahre 1891 unterbrochen von allen maßgebenden Faktoren und von sämtlichen Inter» essenten Südtirols ein Eisenbahnanfchluß von Bozen— Meran über den Osenberg nach Graubünden als unbedigt notwendig verlangt wurde. 2ahre lang hat sich der Alt-Ständerat Gengel in Chur für das Projekt als große Normalbahn ein gesetzt. In der Zeit vom 27. September bis 2. Ok tober 1895 fand weiters

, zur Schmalspur überzugehen, wodurch das geniale Projekt Guyer - Zeller der Weltbahn unmöglich geworden; — aber der engere Interessentenkreis zwischen der Schweiz und Tirol besteht fort und verlangt, daß vom hohen Eisenbahnministerium bei der gegenwärtigen Trassenrcoision und Stations- kommifsion für die normalspurige Eisenbahn Landeck —Mals der Anschluß der Strecke Mals—Münster einbezogen werde, und daß für den Fall, als die hohe Regierung die Verbindungsbahn nicht selbst ausführen

sollte, dieselbe sich bereit erklärt, die Kon zession einer Prioatgelellschaft zu erteilen und das Unternehmen durch die Uebernahme der Kosten der österreichischen Strecke Mals—Täufers—Landesgrenze zu subventionieren, und zwar dies alles mit Hinweis darauf, daß der Tiroler Landtag bereits am 4. Februar 1895 anläßlich des Beschlusses wegen Uebernahme von 200.000 fl. Stammaktien der normalspurigen Eisenbahn von Meran nach Mals die Bedingung der kostenlosen Herstellung der Schweizer Anschlüsse knüpfte. Nach Eröffnung

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1911
Protokoll über die am 30. Mai 1911 durchgeführte Trassen-Revision und Stations-Kommission betreffend das Projekt für den auf österreichischem Gebiet gelegenen Teil der schmalspurigen mit elektrischer Kraft zu betreibenden Ofenberg-Bahn
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Page 18 of 28
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S., 3 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ofenpass;s.Eisenbahnlinie;s.Projekt
Location mark: III 7.948
Intern ID: 237423
— 17 — Wie aus der Vorgeschichte der Ofenberg-Bahn hervorgeht, tauchte der Gedanke des Anschlusses in Schluderns erst später auf. Die Bevölkerung sprach nur von Mals als Ausgangspunkt und gewiß nur aus dem Grunde, da Mals infolge seiner Lage prädestiniert erscheint. Es verfügt über das geeignete Gelände für die Anlage eines Zentralbahnhofes, der sich in beliebiger Richtung ungehindert nusdehnen kann, das Terrain ist von fester, guter Beschaffenheit und nicht versumpft

, wie dies in den Niederungen von Glurns und Schluderns meist der Fall ist. Nicht zu unterschätzen ist ferners, daß die Lage des fraglichen Gebietes jede Mur- und Überschwemmungsgefahr ausschließt, was bei den in Aussicht genommenen Orten nicht zntrifft. Insbesondere ist eine ausgedehnte Bahnhofanlage in Schluderns nicht gut denkbar und der steten Wasjergefahr durch den Salurnbach ausgesetzt. Anderseits war und ist Mals der natürliche Mittelpunkt für den Verkehr. Als Aus gangspunkt der Vinschgau-Bahn hat der Wagen

- und zum Teile auch der Automobilverkehr hier seine End station; Turisten, die zu Fuß über die Malserhaide kommen, zweigen von hier ab, sei es um nach Salden und Trafoi oder die Umbrailstraße aufs Stilfserjoch und Italien, oder sei es ins untere Engadin zu gelangen. Ein Teil der Fremden kommt ans dem Engadin über die Pforzheimerhntte und Schlinig-Schleis nach Mals, ein anderer Teil setzt sich aus Turisten aus dem Ötztale zusammen, die auf der kürzesten Ver bindung zwischen Inn- und Etschtal über Matsch

nach Mals kommen.. Wieder andere benützen die Übergänge im Langtauserertale, um nach Matsch und Mals abzusteigen. Von großer Wichtigkeit ist dies betreffend, daß dieser Verkehr einer großen Steigerung fähig ist, wenn das Schlinig- und Matschertal durch eine Straße leichter zugänglich gemacht sind und dieser Zeitpunkt ist nicht mehr ferne. Der Verkehr im Schlinigtal und Matsch vermehrt sich von Jahr zu Jahr. Insbesondere scheint ersteres berufen zu sein, für den Wintersport von Bedeutung

zu werden. Alljährlich vergrößert sich die Zahl der Winterbesuchec und ist dieses Gebiet in letzter Zeit mehrfach bezüglich seiner Eignung für Wintersport in Fachzeitschriften literarisch behandelt worden. Infolge des äußerst mangelhaften Weges konnte der Besuch bis heute freilich nur ein beschränkter bleiben, ober schon sind die Anfänge für bessere Kommunikationen : gemacht. Von schweizerischer Seite führt bereits ein guter neuerbauter Weg bis zur Grenze »nd tirolerseits hat die Gemeinde Mals mit einem Auf- wande

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 16.12.1908
Physical description: 20
Wtt«Wer^tMMs Set' 1? freUde zu bereiten. Auch ihnen wollen wir ein Weihnachtslicht entzünden. Keine österreichische Frau wird sich vosr diesem! wahrhaft patriotischen Liebeswerke aus schließen wollen! Spendet, spendet, spendet! Spenden werden erbeten an die Administrw- Mals als Eisenbahnknotenpunkt. Bestand der Bahn die rationelle Ausgestaltung Äufcuf ^?sehen^Är^q?^mi^ Bäter! Mütter! Frauen! Schwestern! k dort einmündende Matschertal mit seinem äußerst Brüder! Patrioten.' ^ ^ gefährlichen

Wildbach^e, der die Gefahr einer An Euch, die ^hr damit beschäftigt seid für ^schoben, welches eme Betrachdmg über das gänzlicheii Vermurung der Station in sich birgt. Eure Lieben den Christbamn M schmücken' er- ^bahnbcm^ogramm b^gkch der melum- HZ bleibt demnach nur noch M als in ernst- gM Ar? Bitte' ^ ^ ^ U° HS-Iig- L-»° ° 'o-M md swd°! ? .. 17 . -.s der Station Mals, die von allem Anfange als Fern im Süden der Monarchie, in den viel- ^Me semerzcmgc.^ UnterhmMungen^mrt der provisorische Station

- da der Erteilung deß Wcukon^nses aus oster- Bei der direkten Entwicklung gegen die, Die Ihr Eure Lieben daheim beschenkt und reichischer Seite wohl nicht mehr viel im Wege Malserhaide wäre die Ausgestaltung des be- ^ Frierende und Hungernde sorgt, gedenket ' t ^ f stehenden Bahnhofes von Mals unbedingte, auch'unserer braven Soldaten in Bosnien - wogen keDtnhack^^^ Notwendigkeit, die jedoch nnt Rücksicht cmsdie ^ der Herzegowina! Ihnen gilt es, Christ- Mglich der Schweizer Anschlüsse gepslogen wer- ^gen Grenzen

mit einer aus werden, zur ^tscheidung gelangen sollen, 5md dehnungsfähigen Stationslage an der Reichs- weroen eroeien an oie Aonmmrra-. Mar umso mehr, als es sich um die Lage emes skake zwiscken Mals Und Tartsch das Wort- ^peni>en weroen eroeren an sie GsmbahnknotenMnktes hagelt, wie wir in gesprochen werden kann. Auf diese Weise käme SpmÄ^eMfÄ Oesterreich emen zweiten nirgends haben oder der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt Tirols nicht j ^p^r verosseittlicht weroen. M gewärtigen hätte.!. Es ist tatsächlich eme klein

^ ein Terram, das bei rationeller Anlage eine . Anschluß in PfundS; zweitens die Fortsetzung -unbeschränkte Ausdehnung derselben auch für die der Hauptbahn über Reschen-Scheideck nach Mals; Zukunft zuläßt. drittens der Ofenbergbahn-Anschluß an die Durch diese Stationslage erscheüit nun Mch, VinschgaUbahn uird die für Oesterreich von höch- erwähnt, die gesantte Linienführung ge- Sehr geehrter Herr Redakteur! ster Bedeutung werdende bereits angeregte inter- geben. Ueber Refchew-Scheideck würde die inter

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 14
Date: 06.11.1909
Physical description: 14
und politischen Parteien und aus allen Bevölkerungskreisen aus dem weiten Etschtale und aus dem Vinschgau zu einer Protestversammlung zusammen, um einmütig Protest zu erheben gegen die Heran ziehung des Landes und der Interessenten zu Barsubventionen für die Staatsbahn- strccke Landeck—Pfunds; einmütig wurde eine Regierungserklärung gefordert über den Aus bau der ganzen Strecke Landcck-Mals und ebenso einmütig die Sicherstellung der Ofen berg-Bahn gleichzeitig mit dem Ausbau der Teilstrecke Landeck—Pfunds

: Wenn wir heute von der Vinschgaubahn und der Ofcnbergbahn sprechen, so ist dies nichts Neues. Vor wenigen Tagen jährte sich zum 20. Male das Datum der ersten - Tagung einer diesbezüglichen Versammlung in Laas. Schon damals haben wir auf die hohe Wichtigkeit, auf die vitale Bedeutung der Vinschgaubahn für den landwirtschaft lichen Export, für die Ausfuhr unseres Obstes und Weines, für unseren Fremdenverkehr und die kommerziellen Beziehungen zwischen Süd- und Nordtirol hingewiesen. Wir haben da mals die Sache

Projekt der Linie Meran—Landeck wohl kom missioniert, aber bloß teilweise zur Ausfüh rung für geeignet erklärt, nämlich bezüglich der Strecke Meran —Mals. Im weiteren wurden ihm neuerlich kostspielige Studien aufgetragen, es wurden geologische und andere Nachweise verlangt, welche Gesamtauslagen von ca. 30.000 fl verursachten, die bisher noch nicht ersetzt sind. Es scheint damals der Re gierung das Projekt Meran—Mals-Landeck nicht ganz gelegen gewesen zu sein. Unter dem Vorwände, das Projekt muß erst

nur mehr 28 Meter aufwies und trotzdem es bloß behufs der „Verbilligung' angelegt war, eine Kosten überschreitung von über 4 Millionen gegen das ursprüngliche Projekt zu verzeichnen hatte, die dann während des Baues sogar zur Höhe von über 5 Millionen stieg. Ein Projekt, welches überdies für uns die Uebcrraschung zeitigte, daß nichl die ganze Strecke, sondern nur die Teil-Strecke Meran —Mals und diese selbst, obwohl sie als Vollbahn geplant war, nur als Lokalbahn eingeführt wurde, offenbar

und der Mil lionen-Ueberschreitungen die vorhandenen Mittel nicht einmal mehr zur Herstellung einer Drehscheibe in der Kopfstatjon Mals hin reichten und die Lokomotiven heutigen Tags noch rückwärts von Mals nach Meran fahren müssen. (Ironische „Heil'-Rufe; Heiterkeit.) Allerdings zum Ergötzen der Fremden und zur Beschämung für die Bewohner des in Betracht kommenden Streckengebietes. Als wir damals als Interessenten das Stammaktien-Kapital zeichneten, bedingten sich Land und Interessenten ausdrücklich

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.06.1891
Physical description: 8
, da e auf dortigem Gebiete aufgefischt ward, wo auch am Menstag die Beerdigung stattfinden wird. sVerkehrsuotizen.) Die Sommer - CourSordnung der Perfonenfahrteu zwischen Landeck und Meran wird vom 15. Juni bis 30. September l. Js. folqende sein: Landcck ab: 4 20 Früh Nauders ab: 10.15 Vorm. Mals ab: 1.45 Nachm. Meran Bhf. au: 7.55 Abends. Meran Postamt ab: 5.— Früh. Mals ab: 1.10 Nachm. NauderZ ab: 4 50 Nachm. Landeck an: 9.50 Abends. Die Fahrpreise sind bis 30. September mit 1 fl. per Person und Myriameter

l. IS. ab wird das k. k. Post- und Tele graphen-Amt Glurns mit Mals durch einen täglichen Fuß botengang mit folgender Coursordnung verbunden werden: GlurnS ab: 5.00 Früh. — Mals an: 5.40 Früh. Mals ab: 6 00 Früh. — Glurns an: 6.30 Früh. Mit Rücksicht auf die mit 1. October eintretende Aen derung in den Personen- und Eilfahrten hat dieser Fußbote vom 1. Oktober bis 14. Juni nach folgender Ordnung zu verkehren: Glurns ab: 615 Früh. — MalS an: 655 Früh. Mals ab: 7.15 Vorm. — Glurns an 7.45 Vorm. Die bereits bestehenden

Postbotenfahrten werden künftig hin nach folgender Ordnung verkehren: a. Vom 1. Oktober bis Ende Juni Prad-Mals und retour. Prad ab: 9.15 Vorm. — Mals ab: 1.30 Nachm. GlurnS ab: 10.40 Vorm. — GlurnS ab: 1.55 Nachm. Mals an: 11.00 Vorm. — Prad an: 310 Nachm. b. Vom 1. Juli bis Ende September Glurns-Mals und retour. GlurnS ab: 11.40 Vorm. — MalS an: 12.00 Mittag. Mals ab: 1.30 Nachm.— Glurns an: 1.45 Nachm. sControlversammlnngen im politischen Bezirke Meran.) Im Einvernehmen mit dem k. k. 14. Corps-Commando

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1911
Protokoll über die am 30. Mai 1911 durchgeführte Trassen-Revision und Stations-Kommission betreffend das Projekt für den auf österreichischem Gebiet gelegenen Teil der schmalspurigen mit elektrischer Kraft zu betreibenden Ofenberg-Bahn
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Page 17 of 28
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S., 3 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ofenpass;s.Eisenbahnlinie;s.Projekt
Location mark: III 7.948
Intern ID: 237423
Beilage 1. \ \ Stellungnahme j der RIarktgemeinde Mals in Einsicht auf den Bau der Gfenberg-Bahn. ! Da die Frage des Anschlusses der Osenberg-Bahn an die Vinschgau-Bahn für Mals von tiefgehendster j Bedeutung ist und die gedeihliche Entwicklung des Marktes nur dann gesichert erscheint, wenn der Anschluß in Mals erfolgt, da außerdem die berücksichtigungswertesten Gründe für einen solchen Anschluß sprechen, so sieht j sich die Gemeinde veranlaßt, aufs Entschiedenste für den Anschluß in Mals

einzutreteiu - Ergebenst dieselbe erlaubt sich im Nachstehenden die Gründe anzuführen, auf die sie ihre For- ! derung stützt. Schon lange hat sich Mals für den Ban der Ofenberg-Bahn interessiert, als die Gemeinden Schluderns und Glurns, die sich erst in letzter Zeit lebhafter für die Sache einsetzten, noch in dieser Angelegenheit gänzlich teilnahmslos waren. Dies beweist, daß es seinerzeit zu einer Versammlung in Sache dieser Bahn zwei Ge- , meindevertreter nach Zernetz entsandte, daß im März 1610

eine Deputation aus Mals beim t !. Eisenbahn- 1 Ministerium in Wien vorsprach und insbesonders die Tatsache, daß es im Jahre 1909 einen Betrag von 1000 K für die Projektsstudien leistete. Aus beiden Anlässen erhielt die Gemeinde die beinahe sichere Zusage, , daß der Anschluß in Mals erfolgen werde. ' Tatsächlich war auch seit dem Auftauchen des Planes einer Bahn über den Ofenpaß nur von Mals als Endstation die Rede, bis in letzter Zeit Schluderns—Glurns, die vorher kein Interesse zeigten, der Vorzug

: eingeräumt wurde. Es geht also daraus hervor, daß auffallende, für den Anschluß in Mals sprechende ! Gründe vorhanden sein mußten. Es sind dies Gründe einerseits finanzieller und volkswirtschaftlicher Natur, anderseits betreffen sie die Terrainbeschaffenheit und verschiedene andere Momente. Für deren Stichhalsigkeit bürgt der Umstand, daß sie die Billigung des hohen k. k. Eisenbahn-Ministeriums anläßlich einer Eingabe vom März 1910 erlangt haben. s Als finanzielle Billigkeitsgründe für Mals

als Ausgangspunkt der Ofenberg-Bahn führen wir an, ’ daß sicher keine der konkurrierenden Gemeinden zu solchen Geldopfern bereit gewesen ist, wie Mals. Die Gemeinde hat in Würdigung dieser für Mals entscheidenden Frage das Äußerste getan und ! sich ans die geschätzte Anfrage der Bozen—Meraner-Bahn vom 17. Mai d. I. sofort verpflichtet, Aktien im namhaften Betrag zu zeichnen, für den Fall, daß der Anschluß in Mals erfolgt. Zieht man die relative ! Kleinheit des Ortes (1100 Einwohner) in Betracht und vergleicht

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.06.1909
Physical description: 10
des Lloydschiffes „Meran' wurde eine nicht angenommen und mit der Ausführung des Bildes „Schloß Tirol' Maler Eduard Euler betraut. — Der Antrag auf Beschickung der hygi enischen Ausstellung in London kam im Prinzips zur Annahme und wurden hiefür 500 Kr. bewilligt. — Heber neuerliches Ansuchen erfolgte für das Telephon Meran—Mals—Landeck die Bewilligung eines Beitrages von 500 Kr. — Die Mehrkosten der Sommermufik werden durch Erhöhung der Musiktaxen (3000 Kr.), Erhöhung des bereits be schlossenen Kurhauspachtes

informierter Seite, daß einige Schweizer Ingenieure die Feldaufnahmen Mals—Münster usw. sür die Ofenbergbahn letzthin durchgeführt haben. Da es gerade mit Rückficht auf die Osenberg- eventuell Ortlerbahn unbedingt notwendig ist, über die Strecke Burgeis—Mals definitiv zu entscheiden und damit auch die Lage des Malser Bahnhofes festzulegen, von welch letzterer die ganze Bautätigkeit in Mals abhängt, so werden die übrigen jetzigen Arbeiten der Herren Ingenieure teilweise unterbrochen und für alle Varianten

der Partie Burgeis—Mals, wie auch für die Münstertalbahnentwicklung Projekte mit Kostenvoranschlägen versaßt. Es wurde dies schon im Protokolle der Trassenrevision im Jahre 1906 gefordert. Trotzdem tritt aber in der Fertig stellung des Bauvergtbungselaborates Landeck— Pfunds keine Unterbrechung ein, sondern diese geht unbehindert weiter. Diese Ausarbeitung der ver- schiedenen Varianten Burgeis—Mals wird dann dem Ministerium die definitive Entscheidung über diesen Linienabschnitt ermöglichen

und damit auch die Frage des Anschlusses der Osenbergbahn an die Vinschgaubahn lösen. Daß seitens der berufenen Kreise alles darangesetzt werden muß, den Baube ginn der Teilstrecke Landeck—Pfunds ehestens zu ermöglichen, liegt um so näher, weil allein die Fertigstellung der Tunnelle an die 2 Vs Jahre Bau zeit erfordern wird. Es scheint nach verschiedenen Anzeichen die Wahrscheinlichkeit immer mehr nahe zurücken, daß man als dritte Teilstrecke dann an die Herstellung der Linie Mals—Nauders einmal schreiten

und schließlich erst an den Zusammenschluß von Pfunds mit Nauders gehen wird. Ueber die Kosten von Mals-Nauders werden nähere Ziffern erst festgelegt werden können, wenn man einmal über die zu wählende Trasse der Teilstrecke Mals— Burgeis allerors ins Reine gekommen ist. Vor auszusehen ist, daß Mals—Nauders, nachdem in dieser Strecke Tunnelle von mehr als 12 Kilometer Länge erstellt werden müssen, eine Bauzeit von drei Jahren beanspruchen dürfte. Mit vorstehenden soll aber nicht gesagt sein, daß zuerst

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 02.03.1878
Physical description: 12
eines PfistermeisterS (Oekonomen) bekleidet. Im Nekrologinm des Stiftes steht nur: »11. Ootob. R. ?. ^braliamus R.otl>, Laerista üomus kn^jus 1657.' — BemerkenSwerth ist, daß die Söhne so vieler be rühmter Tiroler Familien: Lichtensteiner, Wolkensteiner, Geizkofler, am Beginne des 17. Jahrhunderts in Köln den Studien oblagen. Klausen. H. Zu,» Straßenbau im Vintschgau» ^ Mals den 18. Febr. 1878. Die Nr. 32 und 33 Ihres geschätzten Blattes vom heurigen Jahre enthalten einen „ans dem Vintschgau' datirten Artikel

von dein an der ReichSstraße liegen den Markte Mals über Laatsch nach TanferS geradezu als nnzuläßig erklärt. Ob nun die solchem Zwecke gewidmete Darlegung des Sachverhalteo richtig, oder unrichtig ist, fch?iA den Herrn Verfasser dieses Artikels wenig kümmern; derselbe hat auch nur den Verkehr vtö EtschthaleS unterhalb GlurnS und SchludernS mit der Schweiz im Auge, und vergißt ganz darauf, daß es auch oberhalb SchludernS bedentende Ortschaften gibt, die mit der Schweiz verkehren, sowie daß der Verkehr ebenso

von der Schweiz heraus sich nicht nur nach GlurnS, sondern auch in mindestens gleichem Maße uach Mals und thalauswärtS weiterhin erstreckt, was insbesondere im Winier, wenn der Ofenpaß zeitweilig uupassirbar ist, zutrifft, da in diesem Falle die Verbindung des MünsterthaleS mit dem Unter- nnd Oberengadin nur auf der Route Münster- Laatfch- MalS- Nanders bewerkstelliget wird. So sehr wir auch im Allgemeinen dem Wunsche des Herrn Correspondenten, daß die Erbauung der sehn lichst gewünschten VerbindnngSstraße

jene Route empfehlen zu können, welche den Anschluß der gedachten Verbin- dnngSstraße mit der ReichSstraße im Markte MalS bezweckt, sohin die Route von Mals über Laatsch uach Täufers. Um die Vortheilhaftigkeit der Erbauung dieser Ver- bindniigSstraße von SchludernS über GluruS nach TanferS hervorzuheben, beruft sich der Herr Eorre- spondent 1. auf die Kürze, 2. auf die Sicherheit, 3. auf die Billigkeit dieser Route, und behauptet, daß :> it Rücksicht auf diese Momente die Ronte von Mals über Laatsch

nach TanferS länger, ganz unsicher, und nur mit größer,» Kostenanswande herzustellen, sowie ganz unbillig sei. Dieß ist jedoch durchwegs unrichtig. Was die Distanz der beiden Routen betrifft, so ist die Ronte von MalS über Laatsch nach TanferS nach einer vom verstorbenen Herr Oberingenieur Liebener veranlaßten Vermessung um nicht weniger, als 1200 Klafter kürzer, als die Route von SchludernS über GlurnS uach TauferS — eine Strecke, deren Länge bei Herstellung und Erhaltung der Straße in Ersparung gebracht

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 12.04.1924
Physical description: 12
!. Helmut Thurner-Jmst eine oer- kehrstechnische Getrachtung, in lder so nach den Kapiteln Äber „Allgemeines', „Die Bahn selbst', „Deren Linienführung' unter Punkt «Die Zu fahrten nördlich und südlich' heißt: Die Neschen-Scheideck-Dahn, bzw. die Bahnlinie Landeck—Mals, ist das feh lende Stück der Bahnverbindung Bozen—Meran —Mals--Landeck. Die Trasse geht von Landeck dem Oberinntale folgend über Prutz, Ried, Tösens nach Pfunds (969 Meter), steigt nm meist in künstlicher Entwicklung mit zahlreichen

geraden und gekrümmten Tunnels über Finster- münz und Nauders an, gewinnt so unter steter Steigung den kurzen Reschentunnel und damit die 1S09 Mieter hochgelegene Wasserscheide zwi schen Inn und Etsch, senkt sich über Neschen und Graun langsam an den Seen hinab bis St. Wa lentin auf der Haide, um nun wieder in künst licher Entwicklung über Burgeis ihre Endsta tion Mals (996 Meier) zu erreichen». Die Länge dieser Bahn beträgt 88 Kilometer, wovon rund 52 Kilometer aus österreichischem Boden liegen

. Die durchschmttliche Steigung beträgt Ä.1 Promille auf der Stellrampe Pfunds—Röschen und 22.S Promille auf der Steilrampe Mals—St. Valentin. Nach dem Friedensvertrag von St. Germain Ist Oesterwich verpflichtet, seinen Teil auszu bauen. Die Talstrecks Landeck—Pfunds hat «ine Länge von R) Kilometer und wurde deren Ausbau während der Kriegszeit — leider aber zu fair — begonnen. Di« MrtschaMchen Verhältnisse Oesterreich» erlauben e» zur Zeit nicht, den Weiterausbau zu forcieren und es ist zu befürchten

, daß die Arbeiten gänzlich einge stellt werden Müssen. Dieser Schritt würde aber schwere Folgen nach sich ziehen, da die un- abweisliche Gefahr bestem, die bereits begonne nen Bauwerks Anschüttungen. Objekte. Tun nels usw.) dem Verderben anheimfallen zu las sen, Wodurch die bereits investierten Kapitalien nutzlos angelegt worden wären. Der südliche Zubringer der Bahn Lanldeck— Mals ist die bereits erwähnte Linie —Mjeran^-Ma!» (Linschgaubahn). Die Maximal-Steigungen betragen 28 Pro mille, die Minimal-Radien

auf der Bozen— Meraner Bahn ILO Meter, auf der Strecke Me ran—Mals <Vinschgaubahn) 200 Meter. Di« Stationslängen beider Bahnen von 25V bis Als) Meter sind nur für SOachsige Züge gebaut, wäh rend die Streck« Terlain—Meran nur 40achsig« Züge aufzunehmen vermag. Da die Strecke nur für Belastungsnorm ii ge baut ist. können die modernen schweren Loko motiven a'.rf ihr nicht verkehren, sind aber we gen der 'kurzen Stationslängen auch nicht nötig, nachdem die maximale Zugslänge. wie erwähnt, nur für 40—Svachsige

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 08.12.1907
Physical description: 16
. in huldvollster Weise angenommen worden. Wintersport im oberen Vinschgau. Von einem Freunde unseres Blattes, der selbst eifriger Wintersportter ist, erhalten wir die hier nachfolgenden Zellen über den Wintersport im obern Vinschgau, welche von dem guten Willen der dortigen Bevölkerung, an der Einführung des Wintersports lebhaften Anteil zu nehmen, beredtes Zeugnis ablegt. Es ist erfreulich^ daß auch in Mals an die Möglichkeit eines vermehr ten Winterverkehrs gedacht wird und sind daher die hier enthaltenen

Vorschläge sehr zu be grüßen, weil sich alle Unternehmen in Bezug auf Wintersport — seien sie nun jn Mals, St. Valentin, Graun oder Neschen — trefflich zu. er gänzen in der Lage sein werden. Es wäre dann auch hier Sache einer Jnterefsentenvereinigung aus den betreffenden Gemeinden des Vinfchgaus und von Meran, den Betrieb in großzügiger Weise auf breiterem Boden als auf nur einer Rodelbahn zu organisieren. Es müßten dann auch Skitouren jim Gebiete des obern Vinfchgaus markiert

und Kräfte, das Jmstandehalten der Sportrayons fast un möglich machte. Außerdem ist St. Valentin von Meran zu entfernt, nicht nur wegeu der großen Distanz als solche, Andern auch wegen des Risikos, bei un vorhergesehenem schlechten und stürmischen Wetter dort anzukommen und auf die Ausübung des Sportes verzichten zu müssen. Dazu noch die scinerzeitige ungünstige Bahnverbindung, die ein jedesmaliges Uebernachten in Mals oder in St. Valentin selbst bedingte. Die Einbeziehung der herrlichen Seen am Refchen

der Malser Haide und deren Seen ausgezeichnete Lage in Erwägung, - wobei das. landschaftliche Moment niemals außer Auge gelassen werden darf. Als solcher Punkt muß Mals bezeichnet werden. In Mals selbst werden weniger ge übte Sportsleute ein dankbares Terrain finden^ die geübteren Sportsmen wandern ins Münster tal, der schweizerischen^ Grenze zu, oder andere ziehen es vor, ins obere Planeiltal zu gehen, wo sich neben günstigem Terrain für Skifahren ein herrlicher Ausblick bietet. Will fich

einer etwas „Besonderes' leisten, so bietet ihm das Matschertal in den oberen Partien dankbares Terrain und.unvergleichlich herrlichen Ausblick. Tie geeigneten Sportrayons in diesen Seiten tälern liegen allerdings 1/2 bis 1^ Stunden mäßig ansteigenden Fußweges entfernt, so daß Mals das Zentrum, als Ausgangspunkt dieser Touren sowohl wegen der Bahnstation, als auch wegen Verproviantiernng vor und nicht minder Restaurieruug nach ausgeübtem Sporte resp. vor Antritt des Heimweges zur Bahn gelten muß. Jnsolange

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 11.07.1903
Physical description: 12
Resolution lautet: Die Handels- und Gewerbekammer unterbreitet, da die seit Jahren geübte Verzögerung des Baues der Bahn Meran—Mals neuerdings sich bemerkbar macht, der Regierung das dringende Ersuchen, mit aller Beschleunigung aus die Inangriffnahme des Baues dieser Bahn hinzuwirken, deren Be deutung sür Tirol, besonders aber für Südtirol hervorzuheben wphl nicht mehr nötig ist. Die in den jüngsten Tagen erfolgte Eröffnung der Albula bahn, deren Fortsetzung bis nahe an die tirolische Grenze gesichert

ist, muß es aber unserer Regierung zur Pflicht machen, behufs Abwendung der durch einen Anschluß dieser Bahn an das italienische Bahnnetz drohenden Gefahr im eminenten Interesse Tirols die Verbindung der Albulabahn mit der bis Landeck auszubauenden Strecke Meran—Mals zu gewährleisten. Die Kammer stellt daher an die Regierung das gleichfalls dringende Ersuchen, die Vorbereitungen sür den Ausbau der Strecke Meran —Mals bis Landeck so rechtzeitig zu treffen, daß einerseits nach Fertigstellung der Strecke

Meran— Mals sofort an die Fortsetzung des Baues bis Landeck geschritten werden, andererseits auch der Anschluß der Vinschgauerbahn an die Albulabahn ohne Verzug stattfinden könne, zu welchem Zwecke schon jetzt mit dem Schweizer Bundesrate die ent sprechenden Verhandlungen einzuleiten wären. Wallfahrt des katholischen Arbeiter- Dilduugsvereines von Kozen und Um gebung. Am Sonntag, den 12. d., pilgert der ^katholische Arbeiterverein nach Maria Weißenstein. Absahrt von Bozen um 3 Uhr früh mittels Sepa

Mals gleichzeitig mit der bestehenden Personensahrt Landeck—Meran und zu rück. Von Mals bis nach Trafoi 2 verkehrt die selbe als selbständige Fahrt mit folgender Kurs ordnung: Ab Mals 2 Uhr Nachmittags, ab Neu- spondinig 3 Uhr Nachmittags, ab Prad 3 Uhr 15 Minuten Nachmittags, ab Gomagoi 4 Uhr 45 Minuten Nachmittags, ab Trasoi 1 um 6 Uhr 5 Minuten Abends, an Trafoi 2 um 6 Uhr 10 Minuten Abends; ab Trafoi 2 um 5 Uhr 50 Minuten früh, ab Trafoi 1 um 6 Uhr früh, ab Gomagoi 6 Uhr 40 Minuten früh

, ab Prad 7 Uhr 25 Minuten früh, ab Neuspoudinig 7 Uhr 45 Minuten früh, an Mals 9 Uhr 5 Minuten Vormittags. Die Packwagenfahrt Meran—Trafoi 2 geht um 12 Uhr Nachts von Meran ab, ist um 1 Uhr 40 Minuten früh in Naturns, 4 Uhr 5 Minuten früh in Schlanders, 5 Uhr 45 Minuten früh in Eyrs, 6 Uhr 10 Minuten früh, in Neu fpondinig, 6 Uhr 35 Minuten früh in Prad, 8 Uhr Vormittags in Gomagoi, 9 Uhr Vormittags in Trafoi 1 und 9 Uhr 15 Minuten Vormittags in Trafoi 2. Dieselbe kehrt um 12 Uhr 30 Minuten Nachmittags

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 18.09.1907
Physical description: 16
abgegeben wird, ab Donnerstag, 19. ds. im Sekretariat (Bühnentrakt 1. Stock, Eingang Habsburgerftraße) von 10—12 und ent- gcgengenommen werden, während der Vorverkauf für die Eröffnungsvorstellung „Husarensieber' erst Montag, 23. ds. an der Tageskasse beginnt. Winter-Fahrplan der Linie Bozen- Gries—Meran—Mals. Die Winter-Fahr ordnung der Strecke Bozen - Gries—Meran weift gegenüber der derzeit bestehenden Fahrordnung nur unwesentliche Aenderungen aus. Die Schnellzüge Nr. 901 und 902 zwischen Bozen-Erics

und Meran werden entsprechend der Verkchrsdauer der Anschluß züge der Südbahn bis 31. Oktober I. I. geführt und ab 1. März 1908 wieder in Verkehr gesetzt werden. In der Strecke Meran—Mals wird der erste Zug ab Mals um 5 Uhr 10 Minuten früh abfahrcn und in Meran um 7 Uhr 12 Minuten rüh cintreffcn, wodurch die Verbindung mit dem Zuge Nr. 914 (Meran ab 7 Uhr 26 Minuten früh) hergcstcllt ist. Zug Nr. 920 (bisher ab Mals 10 Uhr 20 Minuten vormittags) erhält eine frühere Lage und zwar Mals ab 9 Uhr 40 Minuten

vor mittags, Meran an 11 Uhr 56 Minuten vormittags. Der Saisonzug Nr. 931 (ab Meran 5 Uhr 40 Minuten früh) entfällt ab 1. Oktober. Der um 10 Uhr 5 Minuten vormittags von Bozen-Gries in Meran eintrcffcndc Zug Nr. 913 erhält Fortsetzung bis Mals (an 12 Uhr 48 Minuten nachmittags). Der Zug Nr. 919 (ab Meran 3 Uhr 55 Minuten nachmittags, Mals an 6 Uhr 39 Minuten abends) fällt ab 1. Oktober aus. Die Maiscr Reservistenkolonne hält am Sonntag, 22. ds., nachmittags, im Garten des Gaft- hofcs ..Rcßmair

gemacht wurde. Es ergeht demnach an alle jene landw. Besitzer, welche solche Leute be nötigen sollten, die Einladung, sich beim vorgenannten Verbände anzumelden, um die Üeberweisung allenfalls ich meldender Urlauber entsprechend bewerkstelligen zu können. Trassenrevisiou und Stationskommission auf der Strecke Mals — Landcck der Biuschgaubahn. Aus Landes wird uns unter dem 16. d. geschrieben: Ueber Anordnung des k. k. Eifenbahnminifteriums findet nächste Woche die Trassenrevisiou und Stationskommission

aus der Strecke Landeck—Mals statt. Die mit dieser Amtshandlung betraute Kommission wird dieselbe unter Leitung des !. k. Statthaltereirates Grafen Vetter nach folgendem Programm durchführen: Montag, 23. September, um 10 Uhr vormittags tritt die Kommission im Amtsgebäude der k. k. Be zirkshauptmannschaft in Landeck zusammen und werden hier die Wünsche, Einwendungen und Er innerungen insbesondere der Gemeinden Jams, Landeck und Fließ und der Interessenten aus diesen Gemeinden in Ansehung der Bahnrichiung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 06.06.1906
Physical description: 12
, Donnerstag u. Samstag, abends S Uhr. — Telephon «t.' Kr. ö? Mittwoch, de» H Juni 1SO6 4». Jahrgang Jur Sahnfortsetzung Mals—Landeck. - Ein landbekannter hervorragender Eisenbahn fachmann, Herr Baurat Groß, Direktor der Bozen- Meraner Bahn und zugleich Verwaltungsrats mitglied der Vinschgaubahn richtete jüngst ein Schreiben an ebendiesen Verwaltungsrat, worin er seine Anschauung über die Ergebnisse der zu Maianfang stattgehabten Trafsenrevision der Strecke Mals—Nauders und der sich daran anschließenden

Beratung über den dortigen Schweizeranschluß in äußerst interessanter Weise niederlegte. Wir lassen dies Schreiben hiemit nachstehend wörtlich folgen: „Löbliche Vinschgaubahn! In der Sitzung des Verwaltungsrates der Vinschgaubahn vom 20. März 1906 wurden die Verwaltungsräte Herr Dr. Tinzl und der Ge fertigte als Vertreter der Bahngesellschaft bei der Trafsenreyisions- und Stationskommission für die Fortsetzungslinie Mals—Nauders, bezishungs- weise Mals—Landeck gewählt. Mit Zuschrift der Statthalterei

in Innsbruck wurde diese Kommission für die Zeit vom Ii bis 4. Mai d. I. vorerst nach Mals einberufen; der Z. Mai war für die internationale Kommission in Nauders, behufs Vereinbarung der Anschlüsse mit der Schweiz bestimmt; am 4. Mai erfolgte nach Einvernehmung der Vertreter von Nauders und Pfunds der Schluß der Kommission. ! Da von der k. k, Eisenbahnbauleitung Meran, als Projektsverfasserin, für Montag, den 30. April Nachmittag eine Vorbesprechung gewünscht war, reiste, der Gefertigte Samstag

,' den 29. April abends nach Meran, wo er am 29. nachmittags eintraf, den 30. früh mit Wagen die Fahrt nach Mals fortsetzte und Nachmittag rechtzeitig dort eintraf. - ^ / Am 1. Mai traf ein Telegramm von Herrn Dr. TinZl in Mals ein, mit der Anzeige, daß er verhindert fei bei der Kommission teilzunehmen und dem Ersuchen, der Gefertigte möge die Ver tretung der Vinschgaubahn allein besorgen. In der zu Protokoll gegebenen Aeußerung ist die Meinung des Gefertigten gegenüber den in Verhandlung gestandenen Fragen

niedergelegt; zur Vermeidung von Wiederholungen soll sich der vorliegend^.MOcht duf einige Ergänzungen beschränken. ' i Die in Rede stehende Amtshandlung -gliederte sich nach 3 Richtungen: 1. Beurteilung der vorgelegenen drei Varianten- trassen zur Ueberwindung der rund 450 m hohen Talstufe, welche die Malserhaide zwischen > Mals und dem Haidersee darstellt; 2. Lage der' Stationen und Entgegennahme der diesbezüglichen Wünsche der Interessenten; 3. Anschlüsse gegen die Schweiz. Zum ersten Gegenstande muß

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1911
Protokoll über die am 30. Mai 1911 durchgeführte Trassen-Revision und Stations-Kommission betreffend das Projekt für den auf österreichischem Gebiet gelegenen Teil der schmalspurigen mit elektrischer Kraft zu betreibenden Ofenberg-Bahn
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Page 12 of 28
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 22 S., 3 Bl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ofenpass;s.Eisenbahnlinie;s.Projekt
Location mark: III 7.948
Intern ID: 237423
20, Die Handels- und Gewerbekammer Bozen gibt nachstehende Äußerung ab: Im allgemeinen möchte die Kammer das schon wiederholt bei ähnlichen Gelegenheiten Gesagte noch mals betonen, daß sie in der Erbauung der Osenberg-Bahn, abgesehen von dem Ausbaue der Vinschgan-Bahn Mals—Landeck, derzeit, die wichtigste Verkehrsfrage ihres Bezirkes erblickt. Sie gibt hiebei nochmals der allgemeinen Überzeugung dieses ganzen Landesteiles Ausdruck, daß die Ofenberglinie, welche vollkommen neue, bisher fast

Entscheidung im Sinne dieser berechtigten Wünsche dieses von ihr durch allzulange Zeit sehr stiefmütterlich behandelten Landesteiles. Was die Wahl unter den vorliegenden Varianten der Trassenführung anbelangt, so möchte die Kammer diese Frage rein vom wirtschaftlichen Standpunkte aus beurteilen, ohne Rücksicht aus die technischen Fragen, die hier mitspielen. Es ist zweifellos, daß 'vom wirtschaftlichen Standpunkte sowohl für die Anschluß stelle Mals als auch für jene in Schluderns verschiedene Umstände

sprechen. Um zu einer Entscheidung nach der einen oder anderen Seite zu kommen, ist es notwendig, diese Umstände genauestens zu prüfen und gegen einander abzuwägen. Für Mals spricht die zentrale Lage des Ortes Mals als -Ausgangspunkt des lokalen Verkehres im Ober-Vinschgau selbst und als Mittelpunkt eines nicht unbedeutenden Durchzugs-Fremdenverkehres. Es spricht dafür die Größe und Bedeutung des Ortes, die Einwohnerzahl, die Zahl der Handels- und Gewerbe treibenden, die Höhe der Steuerleistung

, durch welche Mals anders in der Umgebung liegende Orte überragt. Es spricht weiters der Umstand für Mals,, daß die Interessen auch anderer nahe gelegenen Orte, z.-B. Laatsch, Schlinig, Planeil u. s. w. sich mit Mals identifizieren nnd aus eine Ausmündung der Ofenberg-Bahn in Mals hinwirken. Für den Anschlußpunkt Schluderns sprechen nachsteheude Umstände: Der Verkehr ans der Osenberg-Bahn wird sich fast ausschließlich von und nach dem Süden abwickeln. Nördlich von Mals werden nicht mehr viele Orte

nach dieser Richtung hin gravitieren, späterhin umsoweniger, wenn einmal die Vinschgau-Bahn und der nördliche Schweizer-Anschluß ab Pfunds ausgebaut sein werden. In der Tat geht auch heute schon der Schweizerverkehr des Etschlandes fast ausschließlich von Schluderns über Glurns in das Münstertal. Den mehrere Kilometer betragenden Umweg über Mals zu nehmen, ent spricht daher gewiß nicht den natürlichen Verkehrsverhälttiissen der Ofenberglinie. Für die Trasse ab Schluderns spricht weiters das Interesse der Stadt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 16.09.1922
Physical description: 12
aufmerk- ssn mit dem dringenden Ersuchen, ihre handlungsiehrSnge zur genauen Einhaltung der Einschreibungs- und Prüfungstermin« zu verhakten. Das gleiche gilt auch für die zchrmSdchen hinsichtlich des Besuches des Unterrichtes an der Sonntagsschule. b Itouer Fahrplan aus der Strecke Bozen— zleraa— Mals. Ab Montag, 18. September, verkehren auf dieser Strecke folgende Züge: Wahrt von Bozen: 6.28 früh. Ankunft in Heran 7.ZK, Ankunft in Mals 11.42 mittags-, Abfahrt Bozen 8.45 vorm.. Ankunft Meran zLZ

-, Abfahrt Bozen 11.00 vorm., Ankunft Kera» 12.08, Ankunft Mals 4.13 nachm. Kieser Zug verkehrt auf der Strecke Meran— Mals bis einschließlich 31. Oktober). Abfahrt Zozen 1.54 nachm., Ankunft Meran 2L4: Abfahrt Bozen 4.50 nachm., Ankunft Meran z.vt>, Ankunft Mals 10.37 nachts: Abfahrt Logen 7^0 abends, Ankunft Meran 8.22. — ilb 1. Oktober verkehrt folgender Zug: Ab- ichct Bozen 9.36 abesds, Ankunft Meran t0.K. — Bis einschließlich 30. Sept. verkehrt jagender Zug: Abfahrt Bozen 10.30 abends, Ankunft Meran

11LS. An Sonntagen ver ehrt bis einschk»ßiich 15. Okt.: Ab Meran früh, Ankunft Mals 9.0S. — Abfahrt Aals S^S früh, Ankunft Meran 3,06. An- dmst Bozen 10.23 vorm.; Abfahrt Meran iL8 früh, Ankunft Bozen 8.VL früh: Ab- Ichrt Meran 11.15 vorm., Ankunft Bozen 12.24-, Abfahrt Mals 9.50 vorm., Ankunft Aerau IM, Ankunft Bozen 3.2? nachm. ldiqser Zug oerkehrt auf der Strecke Meran— Kais nur bis einschließlich 31. Oktober).: Wahrt Meran 5.V5 abends, Ankunft Bo zen 6.13: Abfahrt Meran 7.30 abends. An kunft

Bozen 8.37: Abfahrt Mals 4.15 nachm., klidmst Meran 8.02: Abfahrt Meran 8.10 »beads, Ankunft Bozen 9.06. Bis 15. Ott. oerkehrt an Sonntagen: Abfahrt Mals 7.55 «bends, Ankunft Meran 11.43 abends. b Aenderung der Abfahrtszeit des Abend- Personenzuges von Bozen nach Trient. Ab KlMtQg, 1k. September, wird der beschleu nigte Personenzug Nr. 2117, der bisher um ?Lö abeiSs von Bozen nach Trient abging, «i 9L0 abends abfahren. Die Ankunft in lnent erfolgt um 10.50 abends. b Zu späte Verlautbarung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.07.1925
Physical description: 8
dieses bedrückten Berufsstandes zum Schaden seiner Dienstherren in noch höhe rein Maße Einbuße erleiden. Einer für viele. m Echtes Einsiedepergamenl bei Platzer und Köster, Rennweg. Z73S M Der letzte Gang des hochwür digen Herrn Dekans Patscheider. Mals, 16. Juli. Wie festlich und freudig sangen die Glocken beim Einzug des Herrn Dekans Patscheider! Und die merkwürdige Tragik! Nach knapp 2 Iahren seines so hoffnungsfreudigen und hoffnungsvollen Wirkens als Dekan und Seel sorger in Mals läuten die nämlichen

und Teil nehmern zahlreich vertreten. Die außer ordentliche Liebe und Anhänglichkeit in Mals selbst konnte man aus den vielen Tränen und der ungeheuren Beteiligung der Bevölkerung sühlbar entnehmen. Der ganze Bürgeraus- fchuß mit Bürgermeister Dr. Max Flora an der Spitze begleiteten ihren Herrn Dekan und Seelsorger leidtragend zu Grabe. Auch aus den umliegenden Gemeinden, selbst vom Ober lande waren viele Leute und Gemeindevor steher erschienen. Außerordentlichen Eindruck machte die Teilnahme des trotz

seiner Jahre noch so rüstigen hochwürdigsten Herrn Prä laten von Marienberg, Abt Leo Treuinfels. Den Kondukt führte der hochw. Herr Dekan Magagna von Schlanders. Derselbe hielt auch das levitierte Requiem, woraus der Vetter des Verstorbenen, hochw. Pater Regens Ulrich Patscheider das Labamt hielt. Die hl. Mes sen dauerten ununterbrochen bis gegen 11 Uhr. Am letzten Gange des geistlichen Mit bruders nahmen S2 Geistliche aus d«n Welt- und Ordensklerus teil, was Mals wohl kaum jemals gesehen

haben wird. Als Trauergast und guter Bekannter war auH der Abg. Dr. Tinzl erschienen. In Vertretung der Schul- behörde nahm der Schuldirektor Lucilla Merci teil. Die Unterpräsektur von Meran hatte sich durch Herrn Bez.-Ingenieur Perntner ver treten lassen. Selbstverständlich hatte auch die Prätur von Glurns ihre Vertretung entsandt. Wie klang so wehmütig und herzergreifend das klassische Grablied von Rink seitens des bestgeschulten Sängerchores von Mals unter der Leitung des Altmeisters Lehrer Vetter und unserer

gegenwärtigen Organistin, Frl. Frida Sprenger, unter Verstärkung von mehreren Lehrern und Geistlichen. Unter den so tief ernsten Klängen des CHopinschen Trauermar sches und unter Begleitung der vollzählig aus gerückten Feuerwehr von Mals bewegte sich der nie endenwollende Trauerzug über den Postplatz zum Friedhof. Herr Dekan Patscheider stand noch in den besten Jahren. 1871 geboren, zählte er erst 54 Jahre. Nach kjähriger fehr eifriger Tätig keit als Kooperator und Pr-wifor in Schön wies übernahm

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.05.1921
Physical description: 8
selbst hat sich mit der Angelegenheit ungezählte Male beschäftigt und sie kann auf eine förmliche Literatur verweisen, welche, die Frage des Ausbaues der Binschguu-Bahn zunr Gegenstände hat. Es soll aber besonders hervorgehoben werden, daß dem Bau der Strecke Mals— Landeck stets eine über das lokale Interesse weit hinansgehende ! Bedeutung beigemessen wurde und daß sie innerhalb des ehe maligen Kronlandes Tirol stets als eine Landesangelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes angesehen wurde. Durch die Aenderung der politischen

Grenzen hat die Reschen-Scheideck- l bahn an ihrer Verkehrsbedeutung nicht das geringste ei;;g>.büßt. I Man darf wohl behaupten, daß nunmehr die Herstellung der ! Bahn Mals-Landeck, d. I. eines zweiten Schienenstranges iiber die Kette der Zentralalpen ebenso eine Angelegenheit der ita- f üenischen Reichsverkehrspolitik geworden ist, wie sie früher eine solche der österreichischen war. Das Projekt der Anstauung des Haidersess berührt auch die bisherige Bahnstraße und macht ; eine Verlegung

der Bahnstraße nötig. Die Bevölkerung von Haid würde bte Verlegung der Vahnstraße auf das jenseitige Seeufer am liebsten sehen, um die ohnehin spärlichen Felder möglchst zu schonen. 2. Die Ofenbergbahn. Hand in Hand mit den Bestrebungen, die auf den Bau der Linie Mals—Landeck gerichtet waren, gingen jene für die Herstellung geeigneter Anschlüße an das ostjchweizerische Vahn- nctz. In dieser Richtung kamen für die Verhältnisse des ehe maligen Kronlandes Tirol zwei Richtungen in Betracht. Ein mal

von Mals oder Schludenrs im Bintschgau aus gehende durch das Münstertal, Ofenberg nach Zernetz, Station der Engadincrbahn, führende Linie. Diese Bahn wäre vom höchsten Verkehrswert für ganz Südtlrol und Trentino, und sie würde ihre ganze Verkehrsbedeutung noch viel weiter über oiesea Gebiet hinaus In der »Richtung des Hafens von Venedig ausdehnen. Die Vorgeschichte des Projektes ist folgende: Der Gedanke einer westöstlichen Transversalbahn ist be kanntlich älteren Datums. Anfangs der neunziger Jahre

an dessen Stelle für Immer präjndiziert. Das bald nach der Eröffnung der Albula-Bahn wieder auf der Bildflüche erschienene Projekt der. Osenberg-Bahn Zernetz— Mals wäre nichts anders, als ein weiterer Ausbau dieses schon beute über die Bedutnng des Lokalen hinausgehendcn ost- schweizerischen Bahnnetzcs, das zugleich Südtirol in dieses Retz einbeziehen würde. Da dieses Bahnnetz mittlerweile auch nach Westen erweitert wurde, indem schon vor dem Kriege eine gleichfalls schmalspurige (1 Met.) Bahn aus dem Rhonetnl

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
, von 9 bis 2 Uhr. 2 5363 Braves anständiges Hausmädchen nach Italien gesucht. Annoncen- und Reklame bureau Kornplatz 9. 5 5366 Anständ. braves Mädchen, welches Liebe Zu Kindern' hat, Hausarbeiten verrichtet u. eventuell auch etwas kochen kann, sofort oder auf 1. August gegen gute Belohnung m. Behandlung gesucht. 2 5360 Tüchtiger Hausmeister, welcher auch ita lienisch spricht und Fahrkarten für sämt liche Postwägen ausgeben muß, für sofort gesucht. Posthotel Mals. 2 5359 Schuhmachergehilfe wird sofort gesucht

und ein Gemüsegarten zu vergeben. 2 5348 Mannesmannrohre, gebraucht, 80 Milli meter, preiswert abzugeben. Angebote un ter „M. R. 80' a. d. Verw. d. Bl. 2 5346 Zahmes junges Reh (Geiß) wegen Do mizilwechsel zu verkaufen. 450 Lire. Näh. bei Vonmetz, Silbergasse 21. 5349 4 Paar gut erhaltene Strapazschuhe zu verkaufen. Obstgeschäst Lanznaster, Pera- thonerstraße. ' 5350 Gut erhaltener Flügel in Mals zu ver kaufen. Anfragen an Inspektor Pertramer in Mals. 2 5354 2 Schubladekästen» Spiegel, Tisch u. Ses sel sofort

nach mittags, 7.02 abends. Abfahrt von Bozen in der Richtung Mals nach Mals . . . 6.21 vorm. (dieser Zug verkehrt nach dem 3. Oktober nicht an Sonntagen), nach Meran . . 9.45 vorm. nach Mals . . . 4.39 nachm. nach Meran . . 7.20 abends (dieser Zug verkehrt an Sonntagen nicht). AnKunst in Bozen aus der Richtung Mals von Mals . . . 8.01 vorm. von Meran . . 1.44 nachm. (dieser Zug verkehrt an Sonntagen nicht) von Meran . . 6.20 nachm. von Mals . . . 8.31 abends (dieser Zug verkehrt von Mals nach Meran

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.10.1907
Physical description: 8
mit Stationskomiiiission siir die ziormalspunge Eiienbahn Landes Mals der An- ick!nß d?r Strecke Mals Münster einbezogen und iür den ^al> dir Regierniig die Verbindungsbahn nickt selbst austübren uird. dieselbe sich dereit crticin die Konzession einer Privatgesellick»'! Z' erteilen u»i> da? Ui'.ieriiel'neu durch die lieber- :'.a>,!ii< .^.i Koste» der österreichischen Strecke Mais - Taniers ^'andesgrein-.' zu subventioniere» nud Z'.rar dies alles mit .Hinweis d.irnin' das? der Tiro^r Landtag bereits am ?. Februar

au- ^äßlict> des Beschlusses der Uebcrnahine von 200 l>W Gulden Z-loinnialiien kx>l noriiialspurigen ENen> txilnl von Meran nach Mals die Bedingung der koste» lo'eii EnlclUmg der SckMei;er Älnichüisse Lüiivile '.'.'och Erc»sinnng der Nätischen Bahn tllnir B^vers bildete sich ein Komitee unter Fühlung de, k k. priv. Bozen-Meraner Balm, ivelchcc ein Projekt <'iner schmal jpiuigen Eisen- >va!'ii von Scliindcrns-Mals nach Zernetz (Ösen- tiergbadn) ausarbeitou lies; und auf Grund dessen das Konzessionsgesuch

- reichisckx Grenze bei Finsternuinz bis Psnnds er lkalten, uackdom die Rätischen Bahnen die Kon zession Mariinsbrnck Landcsgrenze von Seite der Bundesverwaltung besitzen. Das österreichische Aktionskomitee stellt daher an da>s k. k. Eisenbahn- -Ministerium das Ansuchen, mit der schweizerischen lEidgenosseuichast den Anschluß über den OsenterZ vertragsmäßig sick?erziisr?llen und der gegenwär tigen Trassenrevision die Anschlußstrecke Mals - Münster nach dem Projekte der k. k. priv. Bozen- Meraner Bahn

Territorium nach Gomagoi nnd nach Durchbruch des österreichisch-italienischen Grenz- gebirges (Stilsierioch) nach Bormio ins Addatal oder auf schweizerisck)e»i Gebiete über St. Maria durch das Muranzatal gleichfalls ins Addatal. Die -möglichste Kürzung und auch Sicherung die'er internationalen Linie U»äre im Abstiege vom Haidersee (St. Valentin) ins Münstertal unter Entwicklung auf der Marienberger Lehne, jedoch olme direkte Benützung der Station Mals erreicht -worden. Nachdeui nun der Ort Mals als Ver

- kehrs-Knotenpuukt im oberen Vintschgau eine große Bedeutung hat, so soll er mit der besagten internationalen Linie, trotz der dadurch sür die selbe resultierenden Mehrlänge verbunden iverdeu, ijedocki derart, das; die Kontinuität dieser Trasse keine Störung erleidet, nos durch Verlegung der Station Mals von der dermaligen Lage sKote i)97) aus jene von der k. k. Bauleitung vorge schlagene Lage. d. i. an der NeickMraße am Orte Mals lKoie 1035) erreicht werden kann. Mit Nücksicht ans die angeblich

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