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Tiroler Post
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Page 9 of 12
Date: 24.10.1900
Physical description: 12
Das Blatt erscheint jeden DimStaa und Freitag mit dem Datum des nächstfolgenden Tages $ ^ Bezugspreis: Innsbruck fainmt Zustellung: ganzjährig K 7-20 halbjährig K 3-60 vierteljährig L 1-8O -kst« HucmXw* m.u . - IKollall M 33. C<E «>£>$» 190«. Amors Känke. in Maler weilet grübelnd Vor seiner Staffelei, Vergebens sucht im Bilde Er's richtige Konterfei. Wohl ist's die alte Dame, Tie jüngst bei ihm erschien, Toch ein gewisses Etwas Schien jener nicht verlieh'n! Er forscht und sinnet weiter, Prüft

^Antlitz und Gestalt; Doch wie er auch sich mühet, Er findet keinen Halt! (Nachdruck verboten.) Da tritt ein junges Mädchen Gar freundlich bei ihm ern: „Grüß' Gott Sie schön, Herr Maler! Was macht mein Mütterlein? Ei sieh! Wohl da im Bilde Seh' ich sie vor mir steh'n . . . Und doch — soll's recht ich sagen, So wird Mama nicht seh'n — ! I Schon ist's Gesicht und Haltung, Und dennoch täuscht man sich: Mama hat graue Augen, j Nicht Augen so wie ich . . .!" Da wird's dem Maler helle, Dann hört inan

sein werden. Empfangen Sie die besten Grüße für sich nnb ihre Frau Mutter. D. von Fontaine." „Welche gute Nachricht für Mama," dachte der junge Maler und begab sich eiligst zu ihr in die Rue de Seine. Frau Raynal, ebenso befriedigt wie er, ließ sich leicht über zeugen, daß die Höflichkeit verlange, daß sie sich noch au demselben Abend bei der guten Frau von Fontaine be dankten. Und gegen acht Uhr begaben sich Mutter und Sohn in die Rue Madame. Frau von Fontaine war allein; sie saß am offenen Fenster und betrachtete

. Ich selbst habe in diesem Hanse glück liche Zeiten durchlebt. Edmund hat seine ersten Schritte darin gemacht, und ich werde es niemals verkaufen. Mein Gemahl hat sich leicht entschlossen, wieder dahin zurückzukehren. Meine einzige Sorge ist nur, Edmund während einem Theil des Jahres allein in Paris zu lassen. Doch wird er die schone Jahres zeit in Montbriaut zubringen und der Maler dieser so schönen, aber wenig gekannten Gegend werden." „Ich habe schon recht schone Sparziergänge darin gemacht," bemerkte Edmund; „ganz

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 9 of 14
Date: 25.03.1900
Physical description: 14
gewesen, sie habe sich jedoch im entscheidenden Augenblick nicht entschließen können. Das R übernahmen Selbottens vorzubereiten, trotz des geringen Raumes, den sie zur Ver fügung hatten, und die Buchstaben M und C sielen von selbst Cazas zu, weil Maria da Caza die Hauptfigur stellte. Als sich die Gesellschaft trennen wollte, erschien noch Peter Stöckl. Herr da Caza fragte ihn, wie er sich Maria Stuart und Carmen denke, und wieviel Personen dazu er forderlich wären. Der junge Maler sann einen Augenblick nach, dann sagte

er lächelnd: „Ich brauche für die Maria nur einen Leicester, für die Carmen nur einen Joso! Viel Personen in einenr lebenden Bild wirken immer schlecht. Die Luft fehlt!" „Der Leicester ist schon bestimmt — Graf Stassingk, und den Joso kann, denke ich, Stassingk auch übernehmen, denn die anderen Herren haben gebeten, nur als Chor ver wendet zu werden!" Der Maler nickte. Er fragte, ob Herr da Caza nicht vielleicht den Jos6 stellen wolle, doch Jener meinte korrekt wie immer: „Lieber nicht. Mann und Frau

abgerufen. Gräfin Selbotten schickte herüber, er möchte augenblicklich zum Rennbilde kommen. Er empfahl sich: „Sehen Sie — ich sagte es doch! Meine Frau muß Ihnen also die Honneurs machen!" Nun war Maria da Caza allein mit Stassingk mtf dem jungen Maler. Sie fürchtete, das Bild möchte so gestellt werden, daß Leicester etwa vor ihr ein Knie beugen solle, ihr seine Liebe zu gestehen. An die Zuschauer dachte sie dabei nicht, nur an die kleine Freundin, deren forschende Augen sie schon in Gedanken

auf ihrem Antlitz brennen fühlte. Aber Peter Stöckl wollte nichts Konventionelles: „Also, gnädige Frau, darf ich nun meine Idee sagen. — Ich möchte nicht etwa Akt x Scene y geben, sondern ohne Anlehnung an das Stück eine freiersundene Scene, die trotzdem in die Maria Stuart paßt und vor allen Dingen besonders für die Maria Stuart geeignet ist. Ich will tiefer gehen. Nicht bloß eine Scene stellen. Wenn es Sie nicht langweilt, muß ich ein bißchen ausholen dazu! . / Maria da Caza, die den jungen Maler nur immer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1897
Physical description: 10
, Handelsmann mit Frau „ Josef Weißenbach, Dekoraüons - Maler „ Pitzner, Direktor der k. k. Handwerkerschule „ Lipovsky, k. k. Professor „ Merlitsch, k. k. Forstverwalter „ Gottfried Hager, k. k. Werkmeister „ Anton Pfurtscheller Frl. Theres Mayr, Handlung Herr Josef Zoller, Gastwirth und Spediteur j „ Lorandini, k. k. Bezirks-Thierarzt Familie Stubmair, Gasthof zur Post „ Josef Tausend, Gastwirth „ Franz Kögl, Wirth zum Bären Frau Theres Witwe Deutsch > Herr Jakob Rothart, k. k. Amtsdiener „ Karl Comploi

Grissemann, Volksschulleiter „ Thomas Walch. Wachszieher „ Ferdinand Miller, Maler Frau Maria Witwe Haid Herr Jakob Auer, Schuldiener „ Wilhelm Kopp, Hutmacher „ Berchtold, k. k. Gend.-Postenführer „ Alois Erhärt, Schmied „ Alois Walch, Kirschner „ Emil Perktold. Bäcker „ Roman Günther Frau Witwe Ager Herr Josef Haupolter „ Eichhorn, Redakteur „ Stefan Trenkwalder, Sparkasse-Verwalter „ Fritz Danzer, Braumeister „ Moser, k. k. Finanzw.-Respizient. Werzeichniß der Abnehmer von Neujahrs

, Oberlehrer. „ Karl Schneider, k. k. Forstinspektionsadjunkt mit Frau Gemahlin. „ Alois Speckbacher, k. k. Finzanzwache-Respizient mit Frau Gemahlin. „ Alors Schletterer, Maler und Vergolder. „ Georg Brunner Obermeister der k. k. priv. Spinnerei und Weberei mit Fran Gemahlin. „ Mathias Wagner, k. k. Aichmeister. „ Leopold Mikula, k. k. Straßenmeister mit Frau Gemahlin. „ Andreas Angerer, k. k. Postmeister und Gasthofbesitzer mit Familie. „ Max Kothlehner, Metzgermeister mit Frau Gemahlin. „ Dr. Emil

Schennich, Advokat mit Frau Gemahlin. „ Josef Berklairer, k. k. Finanzwache-Oberkommissär. „ Eduard Rudig, Privat. „ Emilian Amann, Gastwirth und Brauereibesitzer in Lech- Aschau mit Frau Gemahlin. „ Albert Scheiber, k. k. Steueramtspraktikant. „ Brüder Lob, Spediteure und Frächter in Vils. „ Karl Tauscher, Kaufmann mit Fräulein Tochter. Frau Kathi Lechner, Handlung. Herr Josef Schletter, Maler und Vergolder. „ Ferdinand Scheiber, k. k. Straßenmeister mit Frau Gemahlin. ,, Franz Klotz, Gastwirth

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