des Vatcrstammcs. Aber auch cm Pvctcnivinkcl ist dieses Olevano, und mancher Dichter saß an der Wirthstafcl der gntcn Casa Baldi mitten unter den Maler», ein Saul unter den Propheten, und hat dann den Preis vlcvancsischcr Land schaft hinausgesungen in alle Welt. Die Casa Baldi steht auf einem sonnigen Olivcnhngcl vor der Stadt, sic ist ein europäischer Tnubcnschlag für allerhand Kunstvoll, das am Tage durch die ivilden Schluchten, durch die Bäume der Hänge streift, oder ans den Felsen sitzt und hinausschaut
.) Und so Mancher, der einmal dort geiveilt rmd glücklich war, singt es ihm irach; aber nicht Allen wurden die leichten Flügel der Maler, die dem ubi bene so unabhängig folgen können. Das Volk der Stadt, oder besser des mittelalterlichen Trümmerhaufens, ist ein starkes schönes Geschlecht, und zeichne» sich seine Frauen und Mädchen ganz besonders durch Schlankheit der Formen und majestätische Haltung ans. Gewiß hat Zeder schon auf dieser oder jener Ausstellung olevanescr Mädchen im Bilde gesehen, tuie sie, das gewaltige zweihenkclige
aber liegt den Frauen ob. So ist hier nicht eitel Frohsinn und Lust und Geschrei des Singctanzcs zu finden; die Städte, tvclche zu nialcn Anakrcon seinem Maler aufgibt: „höre, bester aller Maler, Was'dich heißt die Must inachcii! Male mir einmal die Städte, Wo man hört nur Scherz und Lachen" — diese Städte liegen nicht in diesen Bergen. Das beste an diesen ist die Luft, die über die Stadt hinstrcicht, die in den Gassen ist auch ungenießbar. Dann nmg Olevano's Name von den Olivcnbänmcn der Berge hcrstamme