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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1920
Physical description: 4
einen Maler geboren? Weshalb kein Dalent, das sich ihm ganz widmet? Vielleicht ist über sein Bild hrmvsg seine Geographie als Grenzgebilde, und die geistige Zer splitterung, die sie in sich bedingt, schuld daran, daß so wenige Male der schafftrstche Genius aus diesem Boden seine Kraft zu einer Persönlichkeit zusammen und auftvachsen lasten konnte. Durch fast tausend Jahre gab er nicht mehr Namen in die Ge schichte der Kultur, als die von Stefan Lvchner aus Meersburg, Konrad Witz aus Konstanz, von Suso

dem Mystiker aus Ueber- lingen (und auch von diesen drei ist der Ursprung nicht nachge wiesen). Angelika .Kaufmann, dem Komponisten Kreutzer, Hermann Lmgg. Pecht und Emanuel v. Bodman, der dem ältesten noch in der Gegend seßhaften Welsgeschlechte des Sees entstammt. Von Zeitgenossen ist vielleicht ^nur der Maler Kurt Einhart erwähnens wert der die zwischen Kraft und Gedämpfcheit aufglühends Farbig keit feiner geglückten Bilder unmittelbar aus der heimatlichen Luft empfangen haben mag. Auf der anderen Seite

chen und Dörfer haben keine andere Tätigkeit mehr, als abzu weisen. Es ist die Grenze! Mer diese Grenze hat noch eine andere und bester« Wirkung. Der Bodenfte scheint feine alte Tradition wieder anszunehmen und will wieder Kolonie werden Alte nnd Junge beginnende, be kannte und berühmte Schriftsteller. Maler, Musiker. KunstgHwerb- ler, drängen aus ganz Deutschland heran und suchen an feinen, User ihr Dorf oder ihr Städtchen. absichtige, gegen Polen selbst feindlich vorzugehen, erklärt die englische

. Aber der Nachzug läßt sich sehen. Wtt finden unter ihm Henry vcm de Velde, der dar Schlößchen in Uttwil gekauft hat, und Karl Stevnheim. Valuta gesegnet, als fein vis-a-vis. Alexander v. Gleichen-Rußwurm hat eirren Ga-skhvf in Wasserburg erworben; Annette Kolb. Rmc Schickele, Balder Olden, der .Klavierspieler Backhaus, wohnen in Ueberlingen. Wilhelm Schäfer. Emil Strauß, Werner Schendell, der Maler Hans Purrmann, der Musiker Oskar Mm er. Alfons Wöhrle. Eugen d'AWert. Professor Heyck, der jung« Elsäsftr Eduard

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1890
Physical description: 8
, inzwischen goss Hans Lendenstreich die vier von Colin modellierten Virtntes und fasste Erz herzog Ferdinand die Ausführung weiterer sechs großer Erzbilder ins Ange, die aber offenbar bald wieder fallen gelassen wurde. Erst zwischen l 582—) 5,34 führte der italienische Bildgießer Lndovico de Dnca den Gnss der Statue Maximilians I. ans, wogegen das Gitter, zu welchem, der Jnnsbrucker Maler Paul, Trabel, die. Zeichnung lieferte, schon früher durch den Prager Büchsenmeister und Schlosser Jörg Schnnd- hammer

fertiggestellt, aber noch nicht gefasst war. Diese bis 1L39 sich hinziehende Arbeit besorgten die Jnnsbrucker Maler Paul Trabel, Christoph Perk- hammer und Konrad Leitgeb. Die im vierten Abschnitte klargelegten Bestrebungen Ferdinands I. sowie der Erzherzoge Ferdinand und Maximilian, die Ueberführung der irdischen Reste Maximilians I. von Wiener-Neustadt nach Innsbruck zu bewerkstelligen, und eine knappe Geschichte der Schicksale des Grabmales führen in dankenswerter Weife das Hanptthema zu Ende, woran

verpflichtet und 1354 Erivelli berufen, der die Steinmetzen Hieronymns Longhi und Anton del Bon für die Marmorarbeiten zum Hauptthore und zu den übrigen Thüren mitbrachte. Bis 1536 zogen sich noch allerhand Erwägungen und Bestimmungen über den Ban hin, als dessen Vorbild die Kirche zum hl. Kreuz in Augsburg hingestellt wnrde, wohin die Jnnsbrncker Regierung sogar den Maler Paul Dax behufs Detailaufuahme dieses Gotteshauses sandte. Mit demÄusbruche des Türkenkrieges trat 1556 ein gewisser Stillstand

bis 1571 fertig. In der Geschichte der Ältaransstellungen begegnet „des Kursürsten Friedrich von der Psalz Maler zu Speyer' Hans von Köln, der Salzbnrger Maler Hans Bocksperger, der Jnns brncker Maler Degen Pirger, der Bildhauer Hans Kelz und Hans Röpsel, der Tischler Heinrich Krön, der kunstreiche Bildhauer Hans Polsterer aus Nürn berg, Kaspar Leschenbrand in Ulm, der Nebst dem Mündelheimer Schreiner Hans Walch niit der Ans- sührnng der Chortasel betraut war, der Mailänder Maler Dominiens de Pozzo

, der Trienter Architeet Francesco Oradini, der Hofarchitect Pacassi, der Maler Panl Trager n. a. , Für die zwischen 1554—1587 ausgeführten Glasgemälde wurden Paul Dax, der Augsbnrger Hans Vrann, der Münchner Hans Heben- streit, die Baseler Meister Paul Pilger und Lndwig Ringler nnd endlich Thomas Neidhart von Feldkirch in Betracht gezogen; der letztgenannte war 1582 „mit dem ganzen glaswerk fertig', an den, er 1587 noch einige schadhafte Stellen ausbesserte. Außer den seiner ganzen streng bewachten Reise

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 15.10.1897
Physical description: 14
Nr. 124 Meratter Aeitung. Seite S Wie Maler Wzevz Romanisch kernte. Bon Roh. Kohlraufch. : lNoLdrs» »erSotiii.I Babina wandte sich um, sprang die Stufen hinauf, die in den Stein gehauen waren, und schlüpfte hastig in die Thür, die sie hinter sich zuzog. Gleich aber erschien sie mit dem Kopf am Fenster, vor dem ein paar dunkelrothe Nelken blühten, schob das Glas in die Höhe, und mit glänzenden Augen herausblickend, rief sie zum Maler hinab: „I^a stria grüßt Euch. Wollt Ihr la stria zur Lehrerin

haben?' „Ich fürchte mich nicht. Ich wag'S!' Babina verschwand vom Fenster, und er ging nach denklich zum Gasthaus zurück. Als er in seinem Zim mer allein war, trat er ans Fenster und blickte auf die Felsgipfel, die im weißen Schneegewande mächtig da standen. „Hier bleib' ich,' sprach er zu sich. Dann ging er ein paarmal im Zimmer auf und nieder und streifte bedächtig die Handschuhe von den gepflegten Händen. Auf der weißen Haut glänzte ein feiner Gold reif. Der Maler sah darauf nieder, zog ihn langsam vom Finger

, steckte ihn in die Tasche und murmelte da bei vor sich hin: „Ich könnte ihn verlieren.' Während die Sonne stieg, lernte der Maler Romanisch, und Babina lernte ihn du nennen. Bei den Dingen, die rings um sich her ausgebreitet waren, singen seine Sprachstudien an. Bald wußte er die Berge und ihre Gipfel zu nennen, kannte die Orte, die zwischen Fels, Wald und See hervorblickten, hatte erfahren, wie das Wasser, die Blumen, der Wind genannt werden in der seltsamen Sprache, die sich in die Berge geflüchtet

in das jetzt kindlich emporgerichtete Gesicht. Er wollte auf sie zu treten, aber sie wehrte ihm. „Zertretet die Blume nicht/' rief sie und hob die Blüte wieder auf, die zwischen ihnen lag.,, 'Zertretet mir diese nicht. Solche habe ich drüben gepflanzt.' „Wo?' „Dort.' Ihre Hand wies nach der Kirche unter ihnen, und die Kreuze, die dort ringsumher aufgerichtet standen, sagten, was sie verschwieg. „Wer ist dort begraben?' fragte der Maler. „Alle. Die Mutter zuletzt. Der Vater auch, aber ich habe ihn nicht gekannt

. Ich bin allein.' „Allein in der Welt? Und wollt mir doch nicht sagen, wie die Liebe heißt?' „Heut abend will ich's Euch sagen, wenn der Mond ausgegangen ist,' flüsterte sie. Damit war sie fort. Der Maler zog sein Taschentuch hervor, wehte sich Kühlung zu und schlenderte langsam, den Schatten suchend, dem Dorfe zu. Und ein Abend kam, gleich der Verkörperung des Wortes, das Babina noch verschwieg. Als sei die Nacht aus Italien heraufgestiegen, so weich und duftig legte sie sich um die harten Felsen. In breiten

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 21.09.1918
Physical description: 10
.' rief der Maler mit leuchtenden Augen, „Detta l' „Na, ja doch ich glaube Ihnen ja, daß Sie gern mitgehen.' Der Maler atmete schwer. DaS war ein Vertrauen deS Grafen, das ihn kühn machte, sehr kühn. .Haben Sie etwas von dem Ergehen der jungen Frau Doktor Meuselwitz gehört?' fragte er plötzlich »»vermittelt. »Ja, eS soll so leidlich gehen, jedenfalls wird so aber lange Pflege und Schonnng notwendig sein, sie wieder herzustellen. Tatjana ist tei der alten Frau Pastor gewesen und sie kam mit rot

, ich glaube, wir haben gleich die Dia Col Fosco überwunden. Dort winken das Belvedere und eine Bank.' Der Maler sah lauge in das reizende Mädchen gesicht. In seinen blauen Auge» zitterte ein eigenes Licht, als er sagte: »Da wir nnn morgen auseinandergehen, Komtesse schenken Sie mir doch die Erdbeere, die Sie zwischen Ihren Lippen tragen?' Detta sah den Maler fast erschreckt an, so daß beinahe die rote Beere, welche sie am schwanken, grünen Stengel zwischen ihren weißen, blitzenden Zähnen hielt

, ihr entfallen wäre. »Komtesse' bat der Maler, »Friuleia Detta,' .Na, dann nehmen Sie sie doch,- rief Detta zwischen den Zähnen, und zeigte auf ihre beiden Hände. Ja der einen hielt sie einen großen Blumen«, in der andern einen Beerenstauß. .Stehenbleiben,' kommandierte der Maler. Gehorsam stand Detta wie eine Mauer. „Aufgepaßt,' fuhr der Maler fort. „Ich nehme die Erdbeere.' Und behutsam nahm er mit seinen Lippen die rote, leuchtende, reife Frucht von DeltaS Lippen, dann aber wußte

habe ich schon alles erzählt.' „WaS denn?' »Na. daß ich Sie zum Man» will, oder keinen. So geschehen zu San Martina im Jahre des Heils l' „Detta,' jubelte der Maler auf, geliebtes. Süßes!' Er legte den Arm nm sie, aber nicht mehr wild und leidenschaftlich, sondern ganz leise und zart. Und Detta lehnte ihr rolflimmerndes Köpfchen an seine Brust, und in ihren Augen schimmerten Tränen, als langsam die Glocke» von San Martina zu ihnen herauf durch denn stillen Wald drangen. Die Berge leuchteten im Sonnen gold

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1894
Physical description: 8
der Saison.) Das nahegelegene, altrenommierte Heilbad Banm- kirchen dürste Heuer wohl sicher als „erste Schwalbe' im Sommirverkehr erscheinen, indem dasselbe, da be reits von verschiedenen Orten her mehrere Badgäsle für diese Woche angemeldet sind, morgen erössuet wird. Im Gnadenwald wird Herr Louis Hcppcrger Heuer ein ncncS SonimerEtablissemcnt in St. Martin er öffne», in Wattens hat letzthin der akademische Maler Franz Bürger Ansnahme» gemacht fnrBildcrzn einem illustrierten Prospeet über diesen alten

» der Maler und Dichter. Von Conrad Fischnaler. tForlsetzung.) Es ist kaum nöthig zu erwähnen, dass weder von den Büchsen zur Aufnahme der Sainmelgelder für die Kirche noch von der Tafel zu St. Quireiu eine Spur zu erfrage» ist. Die St. Quiriu-Kapelle, an, rechte» User der Talser gelegen, ist jetzt bis auf etliche einge baute Maucrreste gauz verschwunden. In den Jahren 1519 und 1520 wurde sie baulich stark verändert, da die Nechuuugsbücher namhaftere Auslagen für solche Zwecke daselbst ausweisen

. Als die Kapelle eingieng, soll das Inventar nnd speciell die Gemälde, darunter wohl auch Vigil RaberS „Tafel', uach Mittheilung des derzeitigen Besitzers der Kapell.nrcste, iu das Kloster Gries gelommcu und nach Aufhebung deS StisteS unter der bayerifcheuNcgieruug verlauft worden sein. Die vorstehenden Auszüge gestatte» daher kein Urtheil über Vigil NaberS Leistungsfähigkeit als Maler. Gesprächiger werden die Kirchpröbste, wenn sie die Auslage» verzeichnen, die ihnen für die verschiedenen össentlichen

über die Jahre 1513 und 1514. Es heißt daselbst: . . . item iner ausgeben zum Spill zw der auffart nmb Esfent speis uud triuck chen alls den zwelspolten auf der pün, hat vilg maller von mir empsanngen 2 Pf. B. ... it. nier dein vilg maler, all« er zum Spill geartet hat 12 Wochen, verzert 5 Mr. 2 Pf. 3 kr. . . . nur vilg maler verzert, alls dy Spill sind gewesen 8 tag. 5 Pf. 4 kr., mer hat vigili maler verznt zw CorporiS lristi, 3 tag, 2 Pf. B. ... it. mer umb ein hant pergame ist dem vilg maller genommen

worden 8 kr. . . . it. ausgeben dem vilg maller umb aller arbet, alls er zw dem spil und annder sachen gearbet, 7 Mr. 1 Pf. 8 kr. . . . it, ausgebe» dem Vilg Maller, alls er geschlagen goldt hat wettn khaussen 6 kr. . . . it. wer dem Vilg Maler von wegen der auffart, 1 Pf. 6 kr., mer ausgeben umb khueschwäutz zw dem Spill, hat vilg Maller empfangen 1 Pf. 6 kr.... it. ausgeben dem Vilg maller an fein foldt 2 Dir. 8 kr. Eine eigenhändige Aufzeichnung NaberS anf der letz ten Seite dei Pap. Hdsch

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 23.04.1905
Physical description: 20
sind verschwunden, Stadtmauern und Tore sind gefallen dort wo er die Spiele seiner Jugend genossen, als man noch von Tennis und Fußball keine Ahnung hatte. Dafür gibt es aber heute so manchen Ersatz, der vom Aufblühen der Heimatstadt Zeugnis gibt und hinweghilft über Erinnerungen an die alten Zeiten. Herr Maler Spöttl und Herr Hans Gritfch Haben mit viel Fleiß und Verständnis gearbeitet und haben ge wiß Anspruch auf den Tank des Komitees und des Publikums sich erworben. Tas Fest wird Ostersonntag nachmittags

; bei Fran Sanitätsrat v. Kaan gingen Spenden ein voll: Frau Dr. Binder; Herrn Eduard Euler rund Frau: Frau B Johannes; Frl. Reifs.» cheidt; Frl. Stanischek; Frl. Röchelt: Maler E. Lauer; Maler Nikodem: Lberst v. Schlüget: Maler Compton: Fürst Witgensteiu; Herrn lved; Herrn Gnttmann: .Herr» Schomatolsty: Frl. Rodemvald: Herr und Frau Äenghin: Frun Sanitätsrat v. Kaan: serners liesen Spendeil sür die Kunstbude ein von: Pruize'si'.i v vohenlohe lt) Frau v. Kriegshaber ö /»': v.rm Vom bieri: Herrn Maler

Pehrcns: Fran Tr. Frank: Frl. Paula Röchet:: Herrn Auinger: Herrn Maler Bauer. Weiters spendeten zum Lsterdazar: Frau Therese Bäcker, Villa Fernfteiii, Il> Herr Karl Wenter, TJbii'.on. /v': verr vor bäcker Reibmayr vnrch Abzug au d.'r Vrotliesr rnng l>> .Herr v. (jsver, Sandho?, ll> /> : Herr Wolkowiv, Kai>erhol, /»': Herr Fran^ Reisferscheidl '>«> /v: Herr Baron .Ä> : Herr '! /v: Herr ^o>es Vvl',l, Ba» hoser in Lberinaic', !>> />': Reiniger, l^el'bert ^ Schall in Wien '^> /v. Herr

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 13.04.1944
Physical description: 4
bin, und da sind zwei Schillinge für dich!' Der teure Tropfen Eines Tages bestellte ein schwerreicher Kaufmann ''Antwerpens bei 'Anton van Dyck ein Bildnis seines alten Vaters. Der Maler machte sich schon am nächsten Tag an die Arbeit und malte den Greis so lebensecht, daß der Besteller' zufrie-^ de» sein konnte. 1 , . Als der.nun das Bildnis sah, tat er so. als ob'es nicht so geworden sei. wie er sich's vorgestellt hatte. Der Maler, der i bald erkannte, daß der Kaufmann nur den vereinbarten Preis drücken

wollte, ließ ihn ruhig alle möglichen Mängel an dem Bildnis aussetzen. 'Als er schließlich aber gar erklärte, daß sein Vater kaum zu erkennen sei. riß dem Maler endlich die Geduld: ' „Ihr habt vollkommen recht, mein 'Herr!' rief er. „Ich will ihn aber sofort erkennbar machen.' Er nahm den Pinsel lnnd malte des,, Greis einen kristallklaren Tropfen an die nicht gerade kleine Nase. „So-', sagte er. dann, „nun ist er für ganz Antwerpen erkennbar. Damit Ihr es aber bestätigt bekommt, will ich das Bild nis

für alle deutlich sichtbar aüfhängen.. Entsetzt beschwor nun der Kaufmann van Dyck, ein und seinen alten Vater Nicht dem Spott der ganzen Stadt preis zugeben. Er wolle ihm gerne ein Reue geld geben. wenn er den Tropfen wieder entferne. Das müßte ein Reuegeld sein, das sich sehen lassen könne, meinte der Maler. „Was immer ihr verlangt, will ich Euch, geben!' rief der Kaufmann. „Dann legt die Hälfte des' vereinbarten Preises dazu', jagte der Maler.. Dem Kaufmann blieb nichts anderes übrig.-als van Dycks Foröerung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.02.1899
Physical description: 12
und konstatierte die Vollzähligkeit derselben. Seiner Berichterstattung über die BereinSthäligkeit im ab gelaufenen Jahre entnehmen wir, daß der Ausschuß in 11 Sitzungen und einem Deiegierteniag zu Pfingsten 1898 in Brixen sich der an ihn gestellten Ausgaben entledigt« und stet» bemüht war, die Interessen d«> Mitglieder zu fördern und zu wahren. Der Bund der-Maler, Bergoldtr,c. zählt gegenwärtig 72 ordent liche und 2 außerordentliche Mitglieder. In Tirol find ca. lölZ eigevberechttgte Maler. ES stünde somit

einstimmig votiert. Der Berlicht des Ob manneS als Delegierter des Wiener Gewerbetage» der Maler und verwandten Gewerbe am 26., 27. und 23. Juni 18SK wurde mit Befriedigung zur Kenntniß genommen und beschlossen, dem österr. Verband« der Malir ic. b«<zutret«n und dos Fechorgan durch Bezug zu unterstützen. Herr ReichSrathsabgeordneter Josef Böheim ou» Linz begrüßte di« Versammlung durch «in T«legramm, daS begeisterten Beifall fand. Der Hauptpunkt der Tagesordnung, Gründung eines Maler FachkurseS

der ArbeiterunfallvirficherungS-Gesetze be«ressende Resolution einstimmig beschlossen. Einem Ersuchen des deutschen SprachvereineS wurde Folge geleistet und di« Herren Schriftenmaler ersucht, mög lichst dahin zu wirken, die rein deutsch« Sprach« bei Billschristen zu fördern. AIS Vorort deS nächsten Bundestages wurde Meran gewählt. Nach Sstündiger Dauer schloß der Obmann mit einem allgemeinen Dank die Versammlung. Herr I. Slatosch, Maler auS Meran, sprach dem Obmann sowie dem Gesammt Ausschuß süc daS uneigennützige Wirken

durch die wechselvollen Schicksale ihrer künstlerischen Laufbahn bedingt waren. — Im Alter von 75 Jahr«» starb in Wien der Aquarell maler Karl Goeb «t. Unter stinen Arbeiten find am meisten bekannt 200 Bildnisse im Album de» Grafen von Chambord, den Jniö.iturS der Ambraser Samm lung in W »n bestellend. — In Slbbazla ist gestern Neueste Nachrichten und Telegramm. Bozener Jnftizgebäude-Erösfnung. Bozen, 14. Febr. Hente vormittags wurde das neue Justizgebäude in der Neustadt, daS im Dezember 1898 vollendet worden

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1930
Physical description: 8
. mieterschutzfrei, per 1 Juli 1930 zu ver mieten. Auskunft bei O. Ramp!. Maler. Dreiheili- genstraße 8. 1895-4 Zwei einbettige Zimmer, separiert Kochgelegenheit, sofort zu vermieten, Hall Kurzer Graben 6, A. Koch. 1691-3 Erkerzimmer, rein gut möbl.. ob 15 Juli an so liden Dauermieter zu ver mieten. Fischergasse Nr. 47. 1. Stock links. 1853-3 Gin solider Zimmerkol lege wird sofort gesucht. Haymvngchse 2, 2. Stock, Wolchowe. 1891-3 Frau oder Mädchen, die an rasches, sauberes Arbei ten gewöhnt, zum Putzen

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