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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1943
Physical description: 4
. Und dieser Maler fand eigentlich erst spät den Weg zu Pinsel und Farbe. Eine Geschichte aus seinem Leben, un verbürgt und in keiner Geschichte der Kunst M lesen, soll hier erzählt werden; sie zeigt, daß das Wunder künstlerischer Begabung plötzlich aufblühen kann, daß es aber doch seit langer Zeit im Menschen verborgen gewesen sein muß. Aert war als Kind bereits ein Sonder ling. Wenn sich die Jugend Amsterdams an Spielen vergnügte, schlich er heimliche Wege... Die weite Landschaft, von Kanä len und Flüssen

durchzogen,mit Blumen geschlickt, dann die seltsamen Bilder der Stadt mit den unheimlichen Stimmun gen der Nacht, der Dämmerung hielten den Knaben im Bann. Und wenn gar der Vollmond emporstieg und fernhin das Land in weichem Silberlicht erglänzte, wenn dann irgendwo eine Fackel auf leuchtete oder gar der Brand einer Scheu ne: dann konnte der junge Aert vor Schwermut weinen. Oft stand er stundenlang vor den Bil dern und Gemälden berühmter Maler. Besonders die Gemälde Eamphuysens und Averkamps

dich um etwas bitten. Kommst du?' „Ich werden wartenI' Sie lachte ihm zu und ging. Gäste aus Amsterdam waren angekom men, darunter ein Maler, der sofort eine Staffelei aufstellte und sagte: „Herr Wirt, Sie wissen gar nicht, was für ein schönes Bild hier vor Ihrem Gasthof sich zeigt. Ich werde diese Landschaft malen.' Aert van der Neer blieb neben dem Maler stehen, der sofort zu arbeiten be gann^ Und allmählich brannte ein Feuer in seinem Herzen auf. während er zusah, wie der Maler Pinsel und Farbe hand habte. Aert

vor der Staf felei. Furchtsam griff er nach dem Pin sel: er blickte um sich, lind da er keinen Menschen erblickte, wagte er. an dem Bilde des Malers weiter.zumalen. Er hörte nicht, daß sich im Hause lauter Streit erhoben hatte. Plötzlich stürzte der Maler heraus, zerrte ein Mädchen hinter sich her, zog es auf den Wagen gen koyimej! und hie Zeche bezahlen. Auf V-'-à >'-»> - ' Sie gingen. Und und rief Aert zu: „Ich hole die Staffelei morgenl Ich muß nach Amsterdam!' Er hieb auf die Pferde ein und fuhr fort

er das geliebte Mädchen fragen sollen, ob sie sein Weib werden wolle. Aert sprang auf und lief zur Kir che. Aber das Mädchen wartete nicht mehr Am nächsten Tag suchte er vergeblich, das Mädchen zu finden. Aber sein neues Glück ließ ihn keinen Schmerz darüber empfinden. Am Nachmittag kam der Maler aus Amsterdam: er starrte auf das Bild und fragte: „Wer hat das ge malt?... Sie, Herr Wirt?... Unglaub lich! Sie sind ein Meister. So hat noch niemand die Vollmondnacht gemalt!' ... Bald war Aert van der Neer

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.07.1932
Physical description: 8
Wort?' Da verließ Matteo Subrini ohne Abschied von Lucrezia das Haus seiner Väter, das er um seines Kindes willen den Feinden und der Unehre überantwortet hatte. Niemand wußte, wohin er ging. Niemand sah ihn wieder. Im Frühjahr 1S32 kam ein fremder Maler in die Stadt. Cr suchte ein Quartier, und der verfallene Palazzo in der Via Cardinali fiel ihm ins Auge. Er hatte sich immer schon da nach gesehnt, einmal in einem dieser hohen dü steren Adelspaläste wohnen zu können, um die sein romantischer Sinn

Maler zu dem Mann, der ihm als Eigentümer bezeichnet morden war, u. jweil der ihn freundlich empfing, faßte er sich ein Herz: „Darf ich dort nicht'wohnen?' Er bot dem Besitzer als Miete eine Summe, die ihn fast zum Verhungern verurteilte. Aber er wollte in das Haus, er hoffte, dort neue Ein drücke für seine Arbeit zu finden. Und der Ei gentümer lachte: „Wenn Sie mit Natten und Mäusen haljsen wollen, bitte, ziehen Sie ein.' So ward der fremde Maler unumschränkter Herr in der alten Stadtburg

, der nur nachts zu unheimlichem Leben erwachte, wenn die Ratten über die mor schen Fußböden tappten und der Wind durch scheibenlose Fenster heulte, als klagten uner- löste Seelen im Hause. So kam der Maler nicht zur Arbeit. Und ei nes Tages packte ihn darüber die Wut. Er wollte sich zum Malen zwingen und konnte nicht. Da griff er nach dein Schemel und warf ihn gegen die Wand. In das Klappern der auseinanderfallenden Bretter mischte sich da ein dumpfer Ton. Das schwere Kreuz war aus der Wand gefallen

. Der Maler hob es auf. Er konnte auf der Rückseite einen eingeschnittenen Namen müh sam entziffern: Matteo Subrini. Und eine Jahreszahl: 1376. Er wollte das Kreuz reumütig über fein kin disches Benehmen wieder in die Wand einsetzen und hob es schon hock). Da sah er, daß an der Stelle, wo es gesessen, nicht Stein und Mörtel war, sondern eine glatte mattgelbe Fläche. Er ließ das Holzkreuz sinken, zog in fieberhafter Hast sein Messer und kratzte über die gelbe Masse. Dann ließ er Kreuz und Messer achtlos

lie> gen und eilte aus der alten Stadtburg. Atem» los kam er in das Haus des Besitzers: „Was geben Sie mir, wenn ich einen Schatz in Ihren« Palazzo finde?' Der Mann lachte, als hätt« er es mit einem Ueberspannten zu tun, unii sagte leichthin: „Die Hälfte des Wertes'. Er schenkte dem armèn Maler mit diesem .Versprechen ein Vermögen. Denn der Schatz, den Matteo Subrini in den Tagen vor seines Auszug aus dem Haus seiner Väter dem Kind« zu Liebe in der Wand der Schlaskammer hin, ter dem hölzernen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.08.1935
Physical description: 6
übernehmen, die Vertrage prüfen. Er wird, um alles in Gang zu halten, Bilder verpfänden, die Pfänder wieder auslösen: er wird die Kunst, wird das Geschäft in Schutz nehmen. Und wenn der Maler niedergeschlagen ist, wird ihm der Kaufmann aus seinem Kontor am Markt einen tröstenden Brief schreiben oder er wird den Zug besteigen, zu dem Freunde fahren, ihn» die Tatze auf die Schulter legen, einen Vorschuß zah len. Geld, Geld. Man braucht es immer man wird es jeden Tag nötiger haben, und es ist in Italien

nicht leicht, mit dem Verkauf von Bildern Geld zu machen. Ein Wunder! Diese Ware in Geld unMsetzen ist ein Problem, das andere, noch verwickelter? Probleme nach sich, ziM. Es gilt, die Ware an den Mann zu bringen, den Erlös einzuheben und die Schulden abzutragen, die der Maler gemacht hat; es gilt, drohende Beschlag nahmen, Pfändungen und andere hasseiiswerte Dinge abzuwenden) um dem Manne eine gewisse sinanzielle und moralische Ruhe zu sichern,'da sonst die Kunst, die großgeschriebene KUNST verloren wäre

. Es wird am Monatsende so viel Geld be nötigt, am Wochenende so viel, für Morgen so viel; man muß es telegraphisch überweisen: die Fällig keit ist unaufschiebbar, die Gläubiger unerbittlich. Aus zwanzigjähriger Zusammenarbeit zwischen Maler und Kaufmann geht Hervor, daß das Leit motiv das Geld ist. Die materiellen Hintergründe des idealen Kampfes sind eine Geschichte für sich. Bitte um Geld, Zusage von Geld, Zahlen. Die zwei Kompagnons machen sich über solche Angst nicht immer lustig: nicht immer geben sie dem Geld

ulkige . Namen. Nicht immer bedient sich der Maler, indem er sich beklaigt, eine scherzhafte Um schreibung, wie „Professor Moos ist noch immer nicht eingelangt', oder zeichnet ein symbolisches Fragezeichen , in die Mitte eines weißen Blattes: es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, Beschwer den, Vorwürfen, Der. Hunger steckt zwischen den ersten Früchten des Ruhmes den Hopf hervor. Giovanni mächt sich öaran, zu malen, zu zeich nen, zu entwerfen: er arbeitet bis Sonnenunter gang, auch spätabends

werden heroische Unternehmungen entspringen- „Die Zukunft', denkt er, „die Zukunft wird mir recht geben.' . , XXIV Die Firma „Gebrüder Grubicy' hatte sich nicht aus platonische Versprechungen und unnützes LB beschränkt. Sie griff ein, uM den Maler von der Armut zìi befreien. Jetzt hat der junge Mann àie Brera, hat die Drogerie Bertoni verlasse^ Ber toni frohlockt: fein Schützling hat den Weg zum Erfolg betreten, die unbewußte Bewunderung für das Genie klingt in den begeisterten Worten der anderen. Die Kunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1921
Physical description: 8
. CDIICDIICDIIC3IICDIIIICDIICDIICDIICDIICD j Ergebnis der Prelszuerkennimg des plokalwcklberverbes der Dozencc Messe. Das Preisgericht des Wettbewerbes für das Plakat „Bozner Messe' versammelte sich am 21. d. M. im großen Bürgersaal zur Entscheidung über die Zuerkennung der vom Messe-Verein gewidmeten Preise. Die Jury wählte die Herren Maler Rudolf Parsch zum Obmann unü Karl D o« menigg zum Schriftführer. Weiter gehörten dem Preis gericht an: Architekt Marius A m o n n, Rudolf C a r l i, Oskar E l l m e u r e i ch und Professor Franz

E h r e n h ö f e r. Die Arbeiten der Jury nahmen nahezu sechs Stunden in Anspruch. Zur Beurteilung lagen 78 Entwürfe vor. Bei der ersten Be sichtigung wurden folgende Entwürfe als den Bedingungen der Preisausschreibung nicht entsprechend zurückgewicsen: Deutsch-Südtirol, Zukunft, Sigill, Mary Hill, Merkur, Eiche, Merkur Fritjof, Blau-rot grün und deutsches Land — deutsche Kultur. Preisgekrönt wurden folgende Entwürfe: Bozner Werbetrommlcr, Berfasser Maler Otto Zoff, 1. Preis (700 Lire); Werber, Verfasser Maler E. Merl

et t, Meran, 2. Preis (500 Lire); Erkenntnis, Verfasser Maler Anton H o- f e r, Bozen, 3. Preis (300 Lire). Die Zuerkennung der Preise erfolgte einstimmig. Angekauft wurden die Entwürfe: „Quadrat', Verfasser Lois Rimgaldier (München) und die „Spinnerin', Verfasser Hugo Atzwanger, um den Betrag von je 200 Lire. Sehr bedauert hat die Jury die Notwendigkeit des Ausscheidens des schönen Entwurfes „Deutsches Land — deutsche Kultur', für den der Künstler mehr Farben verwendet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.12.1920
Physical description: 8
aller ausübenden Mitglieder dringend-notwendig. Die Riegenleitung. Eingesendet. mr Warnung. Immer mM Muh man eS beobachten, bah Hausbesitzer, Geschäfts- und WohnungSinhaber di« Reparaturen in ihrem Haufe von Leuten buSführen kaffen» die keine Gewerbes rechtigung besitzen. Ganz besonders ist dies beim Maler-, Anstreicher- und Lackierergewerbe der Falk. Gewöhnlich werden die Arbeiten von Hilfsarbeitern deS betreffenden GewerbeS außerhalb der.Arbeitszeit und mit' Werkzeugen Ger Meister ausgeführt

hat, auf das schwerste; nicht nur baS, sie verleiten die betreffenden Hilfsarbeiteio zu unerlaub tem Handeln in zweifacher Hinsicht: Erstens einmal werden sie verleitet, die Werkzeug« ihrer Meister zu benützen, und zweitens werden sie zur unerlaubten GewerbeftuSübung ver führt, denn das Maler- und AnstreichergÄverbe ohne Qhv werbeischein zu betreiben, ist verboten und werden UHer- tretungen dieses Verbotes nach S 133 ä der Gewerbeord nung geahndet. Dieses Vorgehen muß nicht nur tit bics-r Hinsicht als schimpflich

bezeichnet werden, es verrät auch den Mangel an Gemeinsinn Ter Hausbesitzer, der Kauf- mann usw. ist auf den Handwerker anxLwie^n, denn, der Handwerker besorgt seine Einkäufe bch den hiesigen Ge- Mftsleuten, er mietet Geschäfts- und Wdhnungslokale bei den hiesigen Hausbesitzern. Er kann also mit Fug und Recht verlangen, daß man chir von dieser Seite in seinem.Existenzkämpfe rmterstlihi und nicht durch bezoichnetes Handeln ganz empfindlich schä digt. Die Genossenschaft der Maler, Anstreicher und Lackierer

deS KurbezirkeS Meran, Alaund richtet daher an alle die dringende Mahnung, ihre einschlägigen Reparaturen bei 'den berechtigten GchorrbemHabern ausführen zu lasschi. '' Die Genossenschaft warnt alle, sowohl diejenigen, welche ihre Arbeiten von kÄchtgewerbvisihabern ausführen lassen, als auch jene, die sie unoevcchtigt durchführen, und ist fest entschlossen, rücksichtslos in allen Fällen vorzugeh^n. Meran, am 39. November 1920. Dle Genossenschaft der Maler und Anstreicher lm kurvezlrke Meran und Algund

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
des Heimats^utzes zu beeinflussen. Allerdings wurden dabei auch recht bittere Erfahrungen gemacht und die wohl meinenden Vorschläge der Vereinsleitung man chenorts willkürlich abgeändert. Vortreffliche Lösungen wurden erzielt in: Kiens (Fresko von Maler Atzwanger), Völs (Fresko von Jgnaz Stolz), Kastelruth (Steinmetzarbeit. Architekten Amonn und Fingerle), Oberrasen l^resko von Albert Stolz), Dorf Tirol (Steinmetzarbeit, Ar chitekten Amonn und Fingerle), Aldein (Maler Atzwanger und Architekten Amonn

der oft recht geschmacklosen Vereinsdiplome Wan del zu schassen, wurden als erster.Schritt von Maler Atzwanger neue Feuerwehrdiplome ent worfen, die demnächst in Dreifarbendruck er scheinen werden.. Den Höhepunkt erreichte die Tätigkeit des Vereines, als am S. August 1921 die Hochwasserkatastrophe über Klausen herein brach und sich der Heimatschutz in erster Linie dazu berufen fühlte, die Unterstützungsaktion einzuleiten und einen Hilfsausschuß für Klau sen in Bozen ins Leben zu rufen. In fünf Mo nate

des neuen Ausschusses der Ortsgruppe Bozen vorgenommen und folgende Herren einstimmig gewählt 1. Vorstand: Doktor Hermann Mumelter; 2. Vorstand: Architekt Marius Amonn; 1. Schriftführer: Lothar Christanell: 2. Schriftführer: Josef Blaas; Schatzmeister: Albert Amonn; Beisitzer: Bau rat Gustav Nolte, Architekt Johann Pfeif fer. Professor Franz Ehrenhöfe r. Maler Atzwanger und Professor Franz Silvester Weber. Schließlich wurde der Mitgliedsbei trag für das Jahr 1922 dahin festgesetzt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 01.02.1922
Physical description: 8
hervorzuheben: Auch im ver flossenen Jahre hat der Verein ein besonderes Augenmerk auf die Errichtung der Krieger denkmäler gerichtet, um deren Ausführung im künstlerischen und im Sinne des Heimat^utzes zu beeinflussen. Alterdings wurden dabei auch recht bittere Erfahrungen gemacht und die wohl meinenden Vorschläge der Vereinsleitung man chenorts willkürlich abgeändert. Vortreffliche Lösungen wurden erzielt in: Kiens (Fresko von Maler Atzwanger), Völs lFresko von Ignaz Stolz), Kastelruth (Steinmetzarbeit

, Architekten Amonn und Fingerle), Oberrasen i^resko von Albert Stolz), Dorf Tirol (Steinmetzarbeit, Ar chitekten Amonn und Fingerle), Aldein (Maler Atzwanger und Architekten Amonn und Fin gerle). Außer diesen bereits ausgeführten Arbei ten wurden noch einer Anzahl von Gemeinden Entwürfe für Kriegerdenkmäler beigestellt und auch für andere Bauten Pläne geliefert und künstlerisch wertvolle Ratschläge erteilt. An den Landwirtschaftlichen Verband wurde heran getreten, eine gemeinsame Bauberatungsstelle

für die Landgemeinden zu errichten. Auch an der Bozner Messe beteiligte sich der Verein und veranstaltete in der Turnhalle eine kleine Hei matschutzausstellung. Um auf dem Gebiete der oft recht geschmacklosen Vereinsdiplome Wan del zu schaffen, wurden als erster Schritt von Maler Atzwanger neue Feuerwehrdiplome ent worfen, die demnächst in Dreifarbendruck er scheinen werden. Den- Höhepunkt erreichte die Tätigkeit des Vereines, als am 9. August 1921 die Hochwasserkatastrophe über Klausen herein brach

Ehrenhöfe r, Maler Atzwanger und Professor Franz Silvester Weber. Schließlich wurde der Mitgliedsbei- trag für das Jahr 1922 dahin festgesetzt, daß sich jedes Mitglied selbst einschätzen möge, wobei a!- Mindestbeitrag fünf Lire zu gelten Haben. Nach dem der neugewählte Vorstand Dr. Hermann M u m e lter noch dem abtretenden Ausschuß, besonders Herrn Dr. Valentin von Braken berg, den Dank und die Anerkennung des Vereines für ihre ersprießliche Tätigkeit aus gedrückt hatte, wurde die Versammlung

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 05.06.1897
Physical description: 10
von Nah und Fern freundlichst eingeladen. Beginn der Conferenz Pfingstsonntag Nach mittag 2 Uhr. Die hauptsächlichsten Berathungspunkte derselben sind: 1. die Constituirung eines tirol. Maler- bundes; 2. eine Regelung der Vermessung sämmtlicher Maler- und Anstreicherarbeiten zur Berechnung der selben; 3. eine Preisregelung, um die durch die Lohn erhöhung und die um i Stunde täglich verkürzte Ar beitszeit erwachsenen Mehrauslagen von zusammen 50 Prozent theilweise zu decken. Die Genossenschaft

der Maler und Anstreicher von Bozen, Gries u. 12-Malgreien. Der Vorstand: Dopfer. Berichtigung. In Ihrem geschätzten Blatte Nr. 44 vom 2. Juni brachten Sie eine Notiz „die Reser- Visten-Colonne'. Da dieselbe durchwegs Unwahrheiten enthält und sicher von keinem Freunde der Colonne eingesendet worden ist, so ersuchen wir um Aufnahme dieser Zeilen. 1. Die Betheiligung wäre ganz bestimmt sowohl in St. Jakob als in Brixen eine stärkere ge wesen, wenn der Colonne nicht in letzter Stunde Un annehmlichkeiten

des Notariats - Concipienten Hrn. Franz Thurner mit Marie Gschließe? statt. Vermisst. Der 16 Jahre alte Handlungslehrling Josef Minatti aus Innsbruck ist seit dem 22. Mai vom Elternhause abgängig. Er dürfte gegen das Unter innthal geflohen sein. Josef Minatti ist klein, hager, hat blaugraue Augen und dunkelbraune Haare, trug einen graubraunen Lodenanzug, braunen, weichen Lodenhut und braune Tuchschuhe. Er dürfte im Besitze eines auf seinen Namen lautenden Postsparcassebuches mit mini maler Einlage

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1893
Physical description: 8
das von ihm in derJnnSbrncker Landesausstellung aufgestellte Gletfcherpanoramäbild— der M i ttc l b er g ferne r ans dem P?tzthale mit der Braunschweigerhütte — zu verkaufen. Dieses Bild, vom Münchner akademischen Maler Kamlah auf Lein wand in Oel gemalt, 3 m hoch und 6 m breit, wäre eine Zier für ein Panorama, für einen Gasthaussalon oder für ein derartiges Diorama, wie es in der Aus stellung war. Dasselbe ist eine Copie des Bildes von Dicmer und Wieland, welches vom Tiroler Fremden- VerkehrS>Comite in Chicago

in Meran. — Johann Aninger, Bildhauer in Meran- M. H. Fischer in Meran. — Wilhelm Krüger in Bozen. Ferdinand Ferstl, Maler und Lackierer in Meran. W. Schlossbauer, Maler und Photograph in Bozen. — Settari, Chef der Firma Zimmermann, Glasätzerei in Bozen. — Nnp. Schwarzenberger, Architekt in Jnnsbrnck. — Karl Girardi, Kalligraph in Innsbruck. Otto Klement, Apotheker in Innsbruck. Franz Dantone. Photograph in Gries. — G. B, Unterweger, Photograph in Trient. — Karl Voigt. Buchbincer in Bruncck. — Heinrich

ler in Innsbruck. — Josef Plauk, Tischler in Thaur. — Georg Dessl, Tischler in Wörgl. — AloiS Stad- ler, Drechsler in Virgen. Josef Melzer, Tapezierer in Innsbruck. — Brüder Binante in Trient. Franz Smolka, Maler und Lackierer in Brixen. Josef Trafnik, Hafner in Wilten. — Sigm. Grober, Glaserei in Innsbruck. — Paul Seysserr, Glas schleifern in Juusbrnck. — Engelbert Steiner, For- mator in Innsbruck. Josef Masern, Fichtenharz Siederei in Bozen. — Giuseppe Bertoldi, Tintcnsabrikant in Trient. — Joh

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1898
Physical description: 8
Tschurtschen- thaler, Carl Wiedenhofer als Mitglieder der Handels- und Gewelbekammer Bozen. Franz Paukert, Direktor der k. k. Fachschule für Holzbearbeitung in Bozen, Carl Domenigg, Leiter dee Fremdender kehrt-Bureau in Bozen, für Preßange legenheiten. Im Arrangements-Comite fungieren: Tony Grubhofer, academ. Maler, Franz Paukert, Direktor, Dr. Joseph M. Arnulf? Fuchs, Kammersecretär, Joseph Egger, Kammerofsicial. Die Vor-Jury besteht aus folgenden Herren: AvScala, k. k. Hofrath, Direktor des Museums

für Kunst und Industrie in Wien, Regierungsrath Joh. Deininger, Architekt, Direktor der k. k. Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Franz Paukert, Direktor der k. k. Fachschule in Bozen. Tony Grubhofer, acad. Maler, Anton Reinstaller, Alois Tfchurtschenthaler, Carl Wiedenhofer als Vertreter der Handels- und Gewerbekammer.. Dr. Joseph M. Amulf Fuchs, Schriftführer. Die Jury ist zusammengestellt aus nachstehenden Herren: H. k. k. Handels-Ministerium: Sektionschef Dr. von Thaa. H ' k. k.! Untcrricht5M

Uffenheimer, Kunststickerei in Innsbruck. Vertreter des katho lischen Meistervereines in Brixen: Ra'mmd Krainer, Hof schlosser in Brixen. Vertreter des Kunst- und Gewerbevereines in Meran: Ferdinand Ferstl, Maler. Vertreter des Gewerbe- v.'reines in Bozen: Anton Reinstaller, Schlossermeister. B Musch. Architekt (Firma Musch & Lun) in Meran. Josef Kuntner, Hafner in Bruneck. Tony Grubhofer, academifcher Maler. i Als Vertreter der Handels- und Gewerbekammer Bozen: A. W. Ellmenreich, sFirma S. Pötzelberger

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.05.1923
Physical description: 6
Einrichtungsarteilen leitete. An der einen Längswand des Saales befinden sich drei grosse und zwei flache in erdbeerfarbigem Schleiflack ausgeführte Vitrinen, in welchen verschiedene Erzeugnisse des hiesigen Bezirkes untergebracht sind. Die Eingangsseite schmückt ein keramisches Wandgemälde von Professor Egger^Lienz (Sämann und Teufel), eingefaßt von zwölf Kacheln mit Symbolen der zwölf Monate vom akad. Maler Anton Hofer in Bozen. Die keramische Ausführung stammt von Julius Kuntner in Bruneck

- Kungsschmuck von Maler Hofer, Bozen: ver schiedene Holzflguren von Bildhauer Jgnaz Gabloner, Bozen: Spiben von Frau Mary wurden verschiedene Ruskus-Pyramiden der Firma „Flora' in Bozen verwendet. Die gesamte Organisation der heimischen Aus stellung wurde vom Gewerbeförderungsinstitute der Handels- und Gewerbekammer Bozen durch geführt. Die Abteilung des Bezirkes Bozen macht durch ihre geschlossene ruhige Aufmachung einen außerordentlich vornehmen und wirkungs vollen Eindruck und nimmt in der Ausstellung

, Klausen; die Maler arbeiten wurden von der Firma Stephan und Ball In Bozen ausgeführt. Als Gangschmuck i Nelchskongrek des Kleingewerbes. ! Rom, 24. Mai. Am 2. und 3. Juni fin det in Florenz ein Reichskonaref, des Klein gewerbes Italiens statt. Mehrere Regie- rungsmitglieder und andere hervorrauei de Personen liaben ihr Erscheinen zugesagt. Die Feier des 24. Mai. Rom, 23. Mai. Der Kriegsminister und der Marineminister ordneten an, dafz zur Feier des 24. Mal, des Tages an dem iin Jahre 1913 Italien

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