im Schauen und Bewundern der herrlichen Alpenwelt.' Wie viele Menschen kennen die Berge und chre Kraft nur aus Büchern und Bilde«:, wie viele haben gar keine Vor stellung von dieser anderen Welt! Und doch Wen sie zwischen ihnen in dampfen Städten, sehen sie jeden Dag und jeden Abend rot und weih aufleuchten, bleiben vvbei aber ohne Verlangen, ohne Sehnsucht, ein mal ihren Fuß dorthin za setzen, wo die Freiheit, die Rein heit der Natur Beginnt Wie seltsam arm an innerer Freude und träge an in- iwrem
: ein bißl Sonnenschein verträgt mm: halt doch leechter als eine lange Reihe mockender Regentagje. Vor einem Blockhause steht ein schwarzäugiges Ti an dl, jung und frisch, hat vielleicht erst zwanzig Jahre auf dem Rückm, und schaut mich ernsthaft-g'schamig an, wie ich vor übergehe. „Guten Tag, Gttschele!' rede ich sie an. „Ebensoviel, lieber Herr! Wohin denn faulenzen? Hent' bei oem Wetter tut man arbcitml' Holla, denke ich da hast 'n Schmarrn für deine Höf lichkeit. Geh' nächstes mal ohne Gruß vorüber
und tritt ein Paar Schritte näher; indem sic beide Arme in die schlankm Hüftm stemmt, sagt sie mit blinzelnden Aeugerln: horchen Sie mal, ich bin ja gar nicht von hier; ich habe nur Verwandte da und welle im Sommer bei ihnen zur 'Erholung. Und da macht es mir oft Spaß, die .Frenckvn, die dieses Dü' durchwandern, auf ihre Gutmütigkeit und Einen böhmischen Wind hier du deutschen Tirol, kann, du dir das vovstellen? Ich hieß sie Windbeutel, gefrorene aber sie sangen daraufhin nur Spottlieder. Endlich began