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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.05.1939
Physical description: 6
ausspringende breite Faltenpartien. Hinzu kommt eine amü sante Kasak-Vluse, die leise an den Trach tenstil angelehnt ist. Der lange Schoß sorgt für schmale Hüften. So ein Frühlingsdreß ist schick und tragbar. Aus warmem WolljtrHf gearbei tet, kann man das jugendliche Komplet sehr gut zu dem neuen lustigen Fruh- lwgshut tragen. Haben wir das Wort nicht schon ein mal gehört? In der Mode um 190» spiel te die Gimpe eine wichtige Rolle. Später wurde sie das Vorrecht sehr konservati ver, älterer Damen

. Und doch, wenn wir ganz ehrlich sind, müssen wir eingestehen, daß es auch ein mal einer geübten Hausfrau passiert, daß das Essen anbrennt oder versalzen ist oder der Unglücksfälle m-hr. Das hat aber sehr oft garnichts mit Nicht-Können oder Un> achtfamkeit zu tun, nein, da kam ein Plötz licher Telefonanruf, ein Kind hat sich in den Finger geschnitten oder irgend ein anderer unangenehmer Zwischenfall hat die Hausfrau abgelenkt. Die junge Ehegattin läßt sich natürlich durch die angebrannte Suppe aus den? Konzept bringen

Versalzen genügt meistens schon das Verdünnen mit Wasser. Hilft das aber nicht, so nehme man ein Stück chen gut gereinigten Schwamm (aber nicht etwa einen Gummifchroamm) lege es auf den Topfboden uiid lasse noch ein mal tüchtig durchkochen. Das Salz wird >ich dann in dem Schwamm sammeln. Auch die unzerschnittene Zwiebel saugt das Solz auf, nur ist sie natürlich nich: bei allen Speisen verwendbar. Besteht beim Kuchen oder bei irgend welchen überbackenen Speiien die Gefahr, daß die Kruste zu braun

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
, dann war Thies Rum beim Lerchennest. Das sah der Lerchenhahn. Er war sa in der Nähe. Und als Thies wieder einen Schritt nach rückwärts tat und eine neue Furche grub, flog der Vogel aufgeregt her bei und zeterte. Den Kerl mußte er ver treiben. Thies sah sich den Schreihals an. Er Netz das Graben und steckte den Spaten in die Erde. «Was hast du denn, kleiner Kerl?' fragte er belustigt. Er mußte sich doch mal Um sehen. Er ging ein paar Schritte und suchte den Boden ab. Vielleicht gab es Raubvolk in der Nähe

in die Luft. Thies wartete, ob sich nicht bald die gelben Schnä bel aus dem Nest recken wollten. Das mußte er noch sehen. Er freute sich schon darauf. Gestern nun war cs soweit! Vier lange, nackte Hälse reckten sich hoch. Vier gelbe Schnäbel gierten sperrwcit offen. Hoch oben aber, vor dem blauen Früh lingshimmel stiegen und segelten die beiden Alten umher, voll Eifer Futter suchend für ihre hungrigen Nestlinge. Und ein Mal über's andere kamen sie herbei und stopften in di« offenen Schnäbel

er. „Aber auch das wäre nicht vollkommen schmerzlos.' — „Dauert die Operation lange?' — Fletcher kam näher. „Lassen Sie mal Ihr Gesicht sehen ' Er betastete das Gesicht des öffent lichen Feindes Nummer zwei und betrach tete ihn aufmerksam von allen Seiten. „Die Augenpartie ließe sich umgehen. Die Mund partie, wie sie jetzt ist, kann nicht bleiben. Nun — sagen wir, in anderthalb Stunden wäre die Sache gemacht. Sie kennen sich dann selbst nicht mehr. Natürlich müßten Sic noch vierzehn Tage zur Nachbehandlung

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 34
Date: 06.05.1939
Physical description: 34
» sich, woran sie ist. Es gibt aber auch Ausnahmen, daß sie Schlim meres befürchtet, als in Wirklichkeit gewesen ist: wie das in dem Marlschka-Film „Drunter und drüber" an einem heiteren Fall gezeigt wird. Da traf der Dr. Brunner zwar eine Freundin von früher ein mal, hat aber weder Lust noch Absicht, seine Frau zu hmtergehen; wie kann man die» der «ijersüchligs«. Frau beweisen? In dem Film gibt er nai^aikrrhattd'VkNMkMMlfkss^Imö'lkvA^asäMMk'Wkndun- gen eine Losung, die zwar in nichts von dem üblichen

euch doch nicht!" wehrte Helle sich ärgerlich. „Ihr tut alle, als ob ich eine Expedition ins Innere Afrikas unterneh men wollte." „Noch schlimmer, Helle! Sie wollen nach Rußland!" „Dummes Zeug! Erinnert euch mal gefälligst: Damals, als Kola ganz plötzlich aus Wladiwostok schrieb, habt ihr auch alle möglichen Räuberpistolen aufgetischt. Kola sei von Sowjet agenten verschleppt worden. In eine Falle gelockt! Ganz ram- dösig habt ihr mich damals gemocht mit eurem Gerede, daß ich im Traum schon den armen Kola

, Heinz, und kannst es bezeugen: nicht mal nach meiner politischen Einstellung oder dergleichen hat mich der Herr aus dem Paßamt gefragt!" „Das eben macht mich stutzig", sagt Heinz Beier. Die Debatte mußte vorläufig abgebrochen werden. Silvester Begas mahnt, die Uhr in der Hand. In zehn Minuten beginnt das Nachmittagskonzert... Als das Konzert zu Ende ist, sieht Helle, wie ihr Bruder vorn am Podium sich mit einem kleinen, japanischen Herrn unterhält, der an ihn herangetreten ist. Ein paar Minuten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 34
Date: 06.05.1939
Physical description: 34
diese zwei Typen, und wieviele ihrer Art laufen in der Weltgeschichte umher. Beschränkt geboren, nichts dazu gelernt, ein einiger maßen flüssiges Mundwerk, da» mit vielem wenig sagt, und sie glauben, die Welt beherrschen zu können. W. Sch. Sr. 8rs kommt nach FnnSbrmk Eröffnung der Lrbeitskammer am 10. Mal <B.— Mit der Errichtung der Arbeitskammer ist der arbeits- poltttsch« Ausbau unserer Gaues zu einem gewissen Abschluß { lelangt. In dieser Arbeitskammer findet dieser Aufbau seine etzte Vollendung

werden folgen; Wirtschaftsunternehmer sind jedoch jetzt schon verpflich tet, die Verbilligung und ihre Weitergabe zur Auswirkung kommen zu lassen. Gauleiter Hofer ruft auf rrvrndet rum Artch-werbr- und Dpftrtao des Deutschen SugelidherbergStverkeS! v »l k »i e » »f s» »l Am ». und 7. Mal führt die Hitter-Iugeud die Sammlung zum Reichswerbe- und Opfettag de» Deutsche« Iugeudherbergswette» durch. Da» Ergebni» dieser Sammlung dient zur Errichtung neuer Jugendherbergen, lleder da» ganz» Reich erstreck» sich Heu

« der sich darau» ergebenden Pflicht«« bewußt ist. Am R«ich»-Opfettag — S. und 7. Mal — tritt di« Hitter-Iugend an jeden ein zelnen mtt der Bitte um »inen Bettrag z«m Bau vim Heimen und Jugendherbergen heran. Al» Oberbürgermeister appellier« ich an dt« Einwohneischast Innsbruck», sich dieser Bitte nicht zu ver schließen und der Jugend gerne und reichlich ih spenden. Hessen wir alle gemeinsam unseren Jun gen und Mädel bei diesem tatkräftigen Einsatz zm Verwirklichung ihrer Ziele! Der Oberbürgermeister der Stadt

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