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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 8
Date: 20.04.1899
Physical description: 8
die Bäume zu nahe bei einander gesetzt werden. Sind die Pflänzlinge ein mal gut angewachsen, so hat mau das Hauptaugenmerk der Krone zuzuwenden. Die rauhe Rinde ist alle 2 Jahre ab zubürsten und alles Ungeziefer anszurotten. Sehr viel Auf merksamkeit erfordern die Sommerschnarre, welche die Bäume oftmals gräßlich zurichten. Die Krone muß daher stets aus geschnitten werden, damit sie nicht zu dicht wird, stark einseitige Aeste müssen gestutzt und eine zu große horizontale Ausdehnung derselben überhaupt

. Derselbe fing in dem Zeitraum eines Monats unter drei Mal nicht weniger als 19 Füchse und zwar das erste Mal einen Fuchs mit vier Jungen, das zweite Mal ebenfalls einen mit vier Jungen und das dritte Mal aber den höchst seltenen Fang von einem Fuchs niit 8 Jungen. Anerhahnbalz in Kirchberg. Des Morgens um halb drei, Zog eine kleine Jägerschaar, Die K. wirthin war auch dabei, 'naus zum Dorf auf d' bfahnbalz gar. D' wirthin, die hat schon lange, Die Neugierde geplagt, Bestehend aus dem Drange, Zu sehen

, wie solch' ein Auerhahn wird gejagt. Doch die Jäger hab'n Erbarmen, Nehmen sie mit auf die Jagd. Damit doch endlich 'mal der Armen, Die Neugierd' nicht mehr plagt. Im Rauchenkopfwald angekommen, waren sie nicht lange auf dem „Stand", So hatten sie einen Ruf vernommen. Von einem Vogel, der Auerhahn genannt. Die Jäger schleichen jetzt nun leiser, Dem Schall des Rufes zu ; während die wirthin in ihrem Eifer, Beim Anschleichen gab keine Ruh'. Doch zum Glück bemerkt kserr F. ihn Und schießt ihn 'runter

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Neue Inn-Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 21.01.1893
Physical description: 10
!" rief er laut, als er meiner ansichtig wurde; 's ist doch schön, daß Ihr noch gekommen seid. Wenn's auch alle weil spät geworden ist, könnt doch noch ein Stünd chen lustig sein mit uns! Geht nur schon hinein, ich komme gleich, die Toni meint, es hätt eben ein Eulenvogel geschrieen da draußen und das bedeutet nichts Gut's. Nun wollt' ich mal sehen, wo das Thier sitzt, und es fortjagen, sonst setzt sich das Mädel noch allerlei dummes Zeug in den Kopf." Ich ließ ihn ruhig auf seiner Eulenjagd und trat

Ihr doch mal 'ne schöne Red', Ihr könnt's ja, das haben wir gesehen an dem Tag, wo Ihr hergekommen seid. Legt 'mal los, dann wird's anders werden! Ich weiß gar nicht, was das hier für ein verdrießliches Wesen ist." „Aber erst laßt uns 'mal trinken, daß die Grillen verfliegen, das verflixte Eulenthier soll uns doch nicht das Fest verderben." Die Gläser wurden von Neuem vollgeschenkt, nnd ich sann nach, wie ich mich der unangenehmen Aufforderung entziehen könne; es war mir wahrlich nicht darnach zu Muthe

keit eine erzwungene sei und er besonders mir gegenüber sich Mühe gäbe, fröhlich zu erscheinen. Der Müller schlug ein über's andere Mal in lautem Freudenausbruch auf den Tisch, auch die Augen der dicken Müllerin glänzten vor Vergnügen. Lachend trat der Müllerbursch in's Zimmer, der vorhin mit seinem Herrn hinausgegangen war. „Die Eul' Hab ich geseh'n, Meister, aber fangen könnt' ich sie nicht, sie war fort wie der Wind, wenn sie auch nicht fliegen thät, sondern laufen." „Laufen?" fragte der Müller

, wie sie ins Dorf ging nach dem Reinbergshof zu, sie muß mich wohl gehört haben, denn aus einmal hat sie sich umgedreht und dann war sie weg und ich sah nichts mehr von ihr." „Was hat die hier zu stehen und ums Haus herum zu lungern!" rief der Müller erbost. „Gutes hat sie sicher nicht im Sinn gehabt, na, laßt sie nur lausen!" Nun, Herr Lehrer, laßt Eure Red' mal los, ich Hab' es wohl gemerkt, daß Ihr da rüber studiertet; aber was Lustiges muß es sein, nicht so was Nachdenkliches, daß die Toni

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 07.10.1898
Physical description: 10
des Jagdgebietes der Gemeinde Thaur abhängig ist. Würde der Kläger obsiegen, so müßte ein immerhin bedeutender eine Weile verloren sich auch diese. „Nun können wir segeln" sagte der Mann, welcher uns auf die Gefahr aufmerksam gemacht hatte. „Der Wagenhund ist jetzt ermattet und da hält er sich mindestens ein paar Tage und Nächte ruhig". Ein anderes Mal, erzählt der Mann weiter, hatte ich Gelegenheit, einen ähnlichen Kampf mehr von der Nähe zu beobachten. Wir Fischer in mehreren Booten hintereinander

waren auf einer Lapplandstour und segelten unter einem schneidenden Ostwinde gerade am Ulfsfjord (nördlich von Tromsö) vorüber. Ich zog das Segel ein, um auf die Ka meraden zu warten. Da sagt Einer von meiner Mannschaft: „Was für einen Lappenhochzeitstanz führt denn doch jener Walfisch dort heule auf?" Ich sah mich um und wurde eines, wie mir schien, merkwürdig verwachsenen Wales ge wahr, welcher ein- um's andere Mal ganz übers Wasser aufhüpfte. Wir bemerkten alsbald, daß jedesmal, so oft er in die Höhe sprang

, ein sonderbares Dingldangl rings um seinen Rumps hieng. Der Speckhacker war's, welcher sich daran festgebissen hatte. Alle unsere Boote legten sich stille. Die Leute wollten das Schauspiel betrachten. Wir hatten keine Furcht. In dem heftig blasenden Winde konnten wir uns ja im Noth- falle fast nach jeder beliebigen Richtung eilig davonmachen, wir brauchten nur die Segel entsprechend herzurichten. Ein blutiges, gräßliches Schauspiel war es, das sich vor unseren Augen abspielte. Jedes Mal, so oft der ge waltige

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