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Publisher: Schuster und Loeffler

Physical description: 116 S.

90 — war' mir a saubere G'schicht'! Daß die ganze Sach' a gutes End nimmt, werdet's ös wohl errichten können! Müßt's enk wohl schämen, wenn's äs Alle mit einander sowas nit imstand' wär't's, a glückliches Ehsleben Z'stiften! 3 will mt nachher schon erkenntlich Zeigen! Da kÜnnt's enk sicher drauf verlassen! Menn's mi aber aussitzen laßt's, habt's mi heut zum letzten Mal g'sehen ! Koan einzigs Mal komm i enk mehr daher! —" ,,Alle guten Geister —!" schrie da plötzlich der Hoisl-toisl

Location mark: I 93.377

Intern ID: 65402

Books

Category:

Literature

Year:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Page 86 of 217

Author: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Physical description: 204 S.

Publisher: Hofmann

Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide>

Location mark: II 105.271

Intern ID: 226071

79 eigenen Erzbischof, dem Königsmacher Adolf, und versagten ihn, als daß sie den Welfen, das heißt die englische Allianz hätten fallen lassen, auf welcher zum besten Teile ihre Kaufmannschaft beruhte. Es ist das erste Mal in der deutschen Geschichte, daß städtische und Adelsinteressen so wider einander zu Felde liegen, Handel und Industrie verknüpft wider den Ackerbau und seine feudalen Kriegerscharen, der Norden Deutschlands wider den Süden; aber es ist nicht das letzte Mal, und fast

Books

Category:

Fiction

Year:

[1894]

Aus den Bergen Tirols : 4 Novellen

Page 47 of 170

Author: Pappritz, Anna / A. Pappritz

Physical description: 168 S.. - 2. Aufl.

Publisher: Rüger

nicht halten vor Vergnügen. Die vollkommene Ernsthaftigkeit, mit der Seebeck seine Späße vorbrachte, erhöhten für sie die Aomik. „Hat er stch denn seitdem die Flossen gewaschen?" fragte Seebeck. „Wer?" entgegnete Asta erstaunt. „Nun, der Doktor, Pardon, wollte sagen, der Herr l)r. Storm. Versichere Sie, gnädiges Fräulein, ich habe noch keine gewaschene Hand an solchem sogenannten .Ge lehrten' gesehen. Und ich kann ein Tied davon singen. Sie hatten mal unsere Eivillehrer im Corps sehen sollen

— Schauerbolzen! — Der eine hatte immer so schwarze Nägel, daß wir, die ganze Masse heißt es, uns mal Trauer briefbogen kauften und ihm zur Familientrauer kondolierten." Seebeck fuhr Fort, lustige Anekdoten und Streiche aus dem Uadettencorps zu erzählen. Plötzlich unterbrach er sich, um sich mit dem feierlichsten Gesicht vor einer ihm gegen- übersitzenden Dame zu verbeugen. „Gott vergelte es Ihnen," sagte er, ohne eine Wiens zu verziehen. „Was denn?" fragte Asta. „Nun, daß sie mich nicht verschlungen

Location mark: II 93.348

Intern ID: 242937

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Year:

1894

Gardone-Riviera am Gardasee

Page 53 of 89

Author: Koeniger, K. / von K. Koeniger

Physical description: 84 S.. - 3. Aufl.

Publisher: Springer

Location mark: II A-4.370

Intern ID: 156306

und nur unterbrochen oder gar nur eine kurze Zeit regnet, so dass dieselben kaum Einfluss auf die Verwertung durch Spazierengehen ausüben; im ganzen Winter 1888/89 regnete es nur an drei Tagen so andauernd, dass eine meiner Patientinnen, die sich hierüber Notizen machte, und die während des Regens nicht ausging, hierdurch veranlasst wurde, zu Hause zu bleiben. Schnee fällt in Gardone etwa 3 mal im Winter. Derselbe blieb selten kurze Zeit liegen, während er meist am gleichen Tage schmolz. Gewitter kommen im Herbst

und Frühjahr vor, in den verschiedenen Jahren wechselnd häufig; sie sind in den hier besprochenen Monaten meist nicht heftig. Dasselbe gilt vom Hagelschlag. Nebel sind selten und wurden durchschnittlich 3 mal im Winter beobachtet. Wir kommen schliesslich zur Betrachtung der Windverhältnisse, eines Faktors, der für die Beur teilung des lokalen Klimas von der allergrössten Wichtigkeit ist, zumal bei einem Winterkurort, und man kann sagen, dass Gardonc-Riviera seine bevor zugte Stellung im Vergleich mit fast

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 278 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Nord. Die anderen Theile des vorgerichteten Kohlenfeldes können ebenso gewonnen werden; fürchtet man einen zu starken Druck der Berge, fo nimmt man den zwischen zwei Schächten befindlichen Pfeiler nicht auf' ein Mal weg, sondern theilt ihn sich in zwei Hälften, wie dies auch auf der Figur zu ersehen ist, so daß diese Pfeiler zwar dieselbe Höhe, aber nicht dieselbe Breite haben.'- - „ . . ' Ungleich rascher kann man auf diese Weise vorwärts gehen, und auch zugleich größere Stückkohlen gewinnen

. Eine größere Festigkeit des Hangenden wird aber dabei verlangt, weil weite Räume nur durch verlorene Zimmerung lange Zeit offen erhalten werden müssen. Hat man vor dem Hangenden nichts zu befürchten, so kann, der ganze Pfei ler (daS Viertel deS im Bau begriffenen Feldes) aus ein Mal abge baut werden. Doch ist das ein sehr seltener Fall,'und gewöhnlich zieht 'man es vor, in kleineren Partien das Kohlenseld zu gewinnen. Die Gewinnung der Kohle geschieht durch das letzte Verfahren ebenso vollständig

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Category:

Fiction

Year:

1849

¬Die¬ Landstürmer in Tirol : eine Erzählung für das Volk

Page 92 of 122

Author: Schwalbe, L. P. / von L. P. Schwalbe

Publisher: Verlagsh. des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins

Physical description: 118 S.

, als Ober-Kommandant, machte den Plan zu dem Treffen. Gegen Abend, da Spekbacher mit neuen Leuten zurückkam, waren alle Berge um die Stadt bedeckt von Tirolern; freudig winkten sie sich alle zu; noch ein Mal, zum drit ten Male, wollten sie für's Vaterland wagen, und dies mal ohne jegliche österreichische Hülfe, nur aus eigenen Kräften. Joseph lag mit ein paar andern jungen Män nern um ein Wachtfeuer, als der Kapuziner auch zu ihnen kam. . Diesen trieb der lautere Eifer in dem Lager um her, um die Leute

Location mark: 1.562

Intern ID: 185313

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 277 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

abermals in 4 kleinere Theile bringen. Dann endlich schreitet'man zur Gewinnung dieser kleinsten Pseiler, und geht hierbei von oben nach unten, indem man dieselben in 4 Met. langen und 2 Meter breiten Partien fortnimmt. Nach dem Abbau des ersten Viertels deö ganzen Raumes zwischen den beiden großen Förderstrecken bringt man eine feste Zimmerung an und geht zu dem zweiten Viereck über. So kommen niemals große Flächen auf ein Mal zum Abbau; nur geringe Theile des Hangenden werden aus ein Mal bloßgelegt

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 305 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

in einander gefügte Bohlen ein. Eine solche Umkleidung hält das Gebirge zurück, und man kann mit dem Abteufen weiter gehen, wenn man die Vorsicht beobachtet, nachdem man etwas tiefer gekom men ist, die Bohlenwände durch neue Geviere zu unterstützen. Wenn man an dem Ende dieser Bohlen das schwimmende Gebirge noch nicht dmchteust hat, so muß dasselbe Verfahren noch ein Mal wiederholt werden, und diese neue Bohlenwand kommt innerhalb der ersteren zu stehen, der Schacht wird also um die Stärke eines Gebieres

in seinen Dimensionen verringert. , Hat man sich, durch einen vorherigen Bohrversuch von der be-- siimmim Mächtigkeit deS zu durchfahrenden Gebirges überzeugt, so richtet man über Tage die für die ganze Teufe nvthige Zimmerung auf ein Mal vor, und senkt sie bei unausgesetztem Betriebe in das Gebirge ein. Man nennt eine solche Arbeit Senkarbeit. Die Zim merung muß äußerlich vollkommen glatt sein, und die einzelnen Ge viere dürfen nur nach innen vorspringende Stellen haben. Um endlich

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 217 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

zur GcsteinSgcwinnung. Die Anwendung des Pulvers in den Gruben datirt sich von dem 'Jahre 1632. Bis Zw dieser Zeit bediente man sich nur der Gezäh- stücke und des Feuers, schritt deshalb bei dem Grubenbetriebe nur sehr langsam vorwärts; die Anwendung des Pulvers bildete eine der wich tigsten Epochen in der Geschichte deS Bergbaues, denn durch sie wur den die Selbstkosten auf mehr als die Halste reducirt. Das Volumen der durch Entzündung des Pulvers gebildeten -Gase ist bei 0° 450 Mal größer, als 'die Pulbermenge

; haben diese Gase indeß Weißglühhitze, so ist ihr Volumen wohl 4—6000 Mal größer. Die so geschaffene Erpanswkrast bringt die thatigstm und energischsten Wirkungen bei deren Anwendung auf GesteiusgkwmMNg hervor. Die GesteinSgewmnung mit Hilft des Pulvers besteht der Haupt sache nach überall in dem einfachen Verfahren, daß man cylmdrische Löcher in das Gestein, welches man sprengen will, hinein bohrt, hier aus eine Patrone einbringt und über diese in solcher Welse einen Besatz Burat's Gecgnoffe- j g

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 455 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

418 Abth. I!. Cap. 14. Allgemeine Bemerkungen über bett; Grubenbau. Nordspitze gebläut ist und tmt- einem Agathhütchm auf einer Spitze aufsitzt, die in der Mitte eines in 360° getheilten Kreises steht. Die Ablesung geschieht von der Rechten zur Linken vom magnetischen Pole angerechnet, so daß die Winkel, welche kleiner als 180° sind, westlich, und die, welche-größer, als 180° östlich stehen werden. ' In Deutschland hat man dm Compaß in 24 oder vielmehr in zwei mal. 12 Stunden eingetheilt

der Magnetnadel mit der Nordlmie des Kompasses verglichen, wird das Streichen der Strecke angeben. So wird die Flächenrichtung bestimmt; es bleibt nun noch, die Fallrichtung anzugeben übrig. 'Dies geschieht durch einen Gradbogen, der in zwei mal 60 Grade getheilt ist und mit einem Lothe versehen ist. Man hängt denselben an der Kette auf und liest die Neigung ab. Ist die Kette zu lang, und läßt sie sich darum nicht straff genug An ziehen, so muß man die ganze Entfernung in zwei Hälften theilen

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 294 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

hat man 33 Sinkwerke vorgerich tet, die zusammen 20000 LI Meter fassen. Die Dauer der, Sättigungs periode ist sehr ungleich und richtet sich nicht allein nach dem Salz gehalte des Gebirges, sondern auch nach dem Verhältmß der bloßge- legten Salzschichten, der Wände des Sinkwerkes zu dem Kubikinhalte und zu der Wassermenge. Kleine Sinkwerke können, mitunter nach Verlauf eines Monats abgezapst und 3 bis 6 Mal pro Jahr änge füllt werden; größere füllt man in einem Jahre nur ein Mal an; die größten endlich verlangen

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Page 289 of 466

Author: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Notations: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

. -Man konnte in dieser Welse leicht 3 — 4 Meter hohe Etagen abbanm, und zu dem Rauben der Pfeiler eine verhaltmßmäßige Kohlmschicht in der Firste stehen lassen. Im Ganzen geht mdcß hervor, daß jene gewaltigen, staunenerre genden Kohlenmasscn sehr schwierig zu gewinnen sind, und rücksichtlich ihres Abbaues bei weitem unter den Flötzm von einigen Metern Mäch tigkeit stehen. Im Allgemeinen, darf über dm Abbau der sämmMchen Kohlen- flvtze bemerkt werden, wie kein zu großes Feld auf ein Mal vorge- richtct

. Unter allen-nutzbaren Mineralien .gewährt die Gewinnung der Kohle ohne Frage die größten Schwierigkeiten. Sie muß in großen Mengen auf ein-Mal gewonnen werden; ihr Werth ist, wenn auch auf der Halde unbedeutend, dennoch immer so groß, daß man so wenig als möglich hiervon verlieren, und in den ab gebauten Grubenräumen -lassen kann, wo sie aus ewig verloren wäre; Grubenwasser und schäd liche Gasartm füllen endlich bisweilen große und weite Räume an, so daß es aller - Hilfsquellen der Wissenschaft und Kunst bedarf

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

1894

Aus Gossensass : Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm

Page 16 of 27

Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener

Physical description: S. [107] - 133

Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie

Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde

Location mark: III 108.681

Intern ID: 215340

ist, dass sie kaum durchsehen kann und sie wird den andern voran getrieben. Trägt sie zum ersten Mal den Kranz, da ist er ihr wohl ungewohnt; aber hat sie ihn schon öfters getragen, dann hat sie ihre Freude daran. Sie geht stolz einher und hebt den Grint hoch. Ein Geistlicher in Sterzing, dem auch die Thumburg gehörte, hatte so schönes Vieh, dass, wenn es über den Berg so geschmückt herkam, man lachen musste. Als er gestorben war, kam das Vieh von der Alm und es war schwarz umhängt

er sie verbrannte. Da hörte man ein Gebriille, wie das eines Löwen und sah in der Ferne einen weissen Beisswurm kommen. „Jetzt bin ich verloren!“ rief der Mann; die Schlange®) kam und riss ihn selbst herab, dass auch er im Feuer umkam. — Auch hat man dort auf der Alm bei der Herde einen Geisbock gesehen, der nicht dazu gehörte. Der Hirte schoss nach ihm, sah, dass er ihn ge troffen, und dass er zusammenstürzte; aber den nächsten Tag stand er wieder lebend auf seinem alten Platz. Zum zweiten Mal wagte der Hirte

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1890

¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)

Page 60 of 284

Author: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg

Physical description: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.

Publisher: Goldschmidt

Subject heading: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer

Location mark: I A-4.268

Intern ID: 160375

, über 1/4 St. breit, von den Vorbergen des Toten Gebirges im Halbkreis umgeben, neuerdings ft mal täglich von einem kleinen Dampfboot befall reu. (Fiaker p. oben ; Omnibus 8 mal täglich von der „Sonne** in 3 /.) St,, 50 kr.) Fährst ras so meist durch schattigen Wald. Vom Grundlsee (*Schramlwirt) in ;i /-l St. am La,(lner Whs. vorbei zum Dörfcben Gössel; von liier durch das romantische Jüimmthal zum (Vf St.) Toplitzsee, mit 2 Was«erfüllen, Am Anfänge des Sees .steht ein Kastanienbaum, von dem. ein Denkstein

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1890

Page 173 of 284

Author: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg

Physical description: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.

Publisher: Goldschmidt

Subject heading: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer

Location mark: I A-4.268

Intern ID: 160375

- Theresienstrasse und am Bahnhof; Briefschalter in allen Strassen. Lohnkutschcr lind Fiaker, Standplätze Haria-Theresienstrassc und Bahn hofplatz. Tarif liegt in den Gastlüifcn auf. StiVlwagin. Nach Vulptnes (Stubaithal) täglich 2 Uhr nachmittags vom Gasthause zum Roten Adler ab. Nach Schloss Ambras täglich 4 mal. Dampfträinway nach Mail in Ausführung begriffen. Postomnibus im Sommer täglich 2 mal nach Lgls. Dienstmann-tnstitute.' Drei in der Stadt und eins in der Vorstadt Wilten. Tarif trägt jeder Dienstmann

Books

Category:

Fiction

Year:

1902

Page 54 of 239

Hob der Frauen. Ihr sollt mir nicht die Frauen schelten,^) Ob auch mal eine missethut; Die Edelen laßt nicht entgelten Der einen Falschen Wankelmut. Denn an der einen Flattersinne Kennt ihr der andren Tugendkraft; Drum ehret sie in treuer Minne Als Preis der deutschen Ritterschaft! Und grüßet die vielholden Schonen Mit Lanzenspitze und Gesang, Und laßt zu ihrem Ruhm ertönen Der goldnen Saiten vollen Klang. Wohl uns, die wir in deutschen Gauen So hoch die Minne stets geehrt. Daß in den Augen

Books

Category:

Fiction

Year:

1902

Page 35 of 239

50 Und dem Hahne glühn die Kosen Und er schluchzt vor Liebesglück; Und dann folgt er seiner losen Liebsten in den Wald zurück. Schaut nur, wie ihm dort die Leier Blitzt schlohweiß als Brautgeschmeid l Dstermorgen, Hochzeitsfeier, Selige Waldeinsamkeit! Jagers Schule. „Swer sich dem jagen gar ergeit,“ Hab' ich mal wo gelesen, „wirt glich dem wilde mit der zit, u Und das ist wahr gewesen. Vom Gamsbock lernt' ich ohne Kuh Das Steigen und das Springen, Hans Spielhahn lehrte mich dazu Das Isbà

Books

Category:

Fiction

Year:

1902

Page 152 of 239

Immer stiller Wird und stiller Rings das winterweiße Thal; Ach, der Voglein süße Triller Hört' ich wohl zum letzten Mal! Wenn im Lenz die Knospen springen. Blühen sie auf meinem Grad; Und der Nachtigallen Singen Dringt in meinen Schlaf hinab. Anders hatte ick zu sterben Mir gewünscht mein Lebelang: Dorr, wo die Drommeten werben Zu dem letzten Waffengang. Aber, da ich nicht kann fallen Unter Keindes Hufgeftampf, Soll doch meine Laute schallen Sieghaft noch im Todeskampf. golden Traum aus fernen

Books

Category:

Fiction

Year:

1896

Alleweil kreuzfidel! : Humoresken aus den Tiroler Bergen

Page 96 of 119

Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz

Publisher: Schuster und Loeffler

Physical description: 116 S.

Fll Der Hansl in Eggenthal furirt Alles mit der ^Sympathie". Die ganze moderne Medizin bedeutet für ihn nichts Anderes, als , ,an boden losen Schwindel". Der Sympathie-Hausl scheint mit seiner Meinung übrigens gar nicht so ver einsamt dazusiehsn; denn er genießt einen ganz gewaltigen Zuspruch wohl zehn Stunden im Umkreis. An der Wiege schien es dem Hausl gerade nicht gesungen worden zu sein, daß er sich ein mal auf die „Sympathie-Doktorei' werfen.würde. Er war eines unter den vielen Rindern

Location mark: I 93.377

Intern ID: 65402

Books

Category:

Fiction

Year:

1899

Michel Gaißmayr : Tragödie in fünf Aufzügen aus dem Tiroler Bauernkriege von 1525

Page 55 of 124

Author: Kranewitter, Franz / Franz Kranewitter

Physical description: 115 S.

Publisher: S. Fischer

Subject heading: p.Gaismair, Michael ; f.Theaterstück

Location mark: 2.034 ; II 62.872

Intern ID: 141768

48 — Ga nn er. Ah, schönen Morg'n! Gut gebrüllt, Bluthund! Graf. Bestie, die ich beim Erzherzog — Keferer. Schrei nur, Graf, schrei nur, so hör i's gern, hast ein' gute Stimm', bist ein fürtrefflicher Bassist. Gelt, gelt, jetzt geht der Wind anders! Na warf, jetzt werd'n wir einmal seh'n, was Dir der Grafntit'l nützt! Graf. Beim hl. Blut, wenn is loskomm' — Ganner. Wenn, na, dafür sein wir da. Jetzt sollst ein mal springen. Landsleut', er soll springen, was? Bauern. Beim Teuft! Ja! Springen

Books

Category:

Fiction

Year:

1902

Page 108 of 239